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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Seite 30 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
Der Höhenzug des Monte Gaza. 21 4. Der Höhenzug des Monte Gaza, Monte Casale und Monte Salino. Der Monte Gaza (6116') ist ein einfach gebauter, SSW—NNO streichender Jurakalk-Zug, der die unmittelbare Fortsetzung des Nonsberger Eandgebirges nach Süden bildet: mitten durch ist die Sarca durch eine Spalte gebrochen. Im Osten fällt dieser Höhenzug anfangs steil zur Etscli hinab ; weiter südlich biegt dann die Etsch ab, um die Kette des Orto d'Abramo zu umkreisen. Die geologische Fortsetzung

des Etschthales liegt aber am Ostfusse des Monte Gaza und läuft nach Süden durch das Sarcathal und den Garda-See ; während der Orto d'Abramo-Stock mit der Monte Baldo-Kette zu den Gebirgszügen östlich der Etsch gehört. Die Einsenkung von der Etsch am Monte Gaza her über den Lago santo zum Lago Doblino und in das Sarcathal ist ein wüstes Hochthal; eine mit unregelmässig durcheinander geworfenen Schichten ausgefüllte Gebirgsspalte. Die Gewässer wissen nicht, ob sie nach Norden, Osten oder Süden ablaufen sollen

, und stauen sich hinter den zusammengestürzten Jurakalken zu kleinen Seen an. Den Westfuss des Monte Gaza trennt das Molveno-Thal von der Tosa-Gruppe. Auf der schmalen, plateauartigen Höhe des Monte Gaza (6116', in seiner höchsten Erhebung dem Monte Paganella 6530') steht man daher unmittelbar gegenüber dem wilden Dolomit-Zacken-Grat der Tosa-Kette. Steil nach Osten gegen Vezzano fällt der Monte Gaza flacher gegen den Molveno - See; gerade herab von der Höhe erblickt man dieses verlassene Seethal

, welches die wenigen elenden Hütten des Dorfes Molveno (2662') kaum zu beleben vermögen. Gegen Süden durchbricht die Sarca in gleicher Weise diesen Höhenzug wie der Noce im Norden: jenseits der 4'kil. langen, engen, zerrissenen Schlucht setzt der Höhenzug des Monte Casale und der Biaina- Spitz gleichartig den Monte Gaza fort. Ebenso einfach gebaut und in SSW—NNOlicher Richtung längs gestreckt, bricht der Casale-Zug nach Ost steil in das untere Sarcathal ab, während er nach Westen allmählich einfällt

unter die Thalmulde von Stenico und Campo. Die Biaina-Spitz krönt den südlichen Theil dieser Kette. Diesem südlichen Theil westlich vorgelagert ist der Monte Balino, durch das Lunvason-Thal von ihm getrennt. Das Nordende des Monte Balino schiesst ein unter die Diluvialdecke der Stenico-Mulde; den Westfuss schneidet das ' $ Thal von Balino von den schroff ansteigenden Vorbergen des Gaverdina-Stockes ab. Im Süden ist die Balino-Kette unregelmässig abgebrochen am Monte Pari, welcher in breiter Masse oberhalb Riva

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Seite 266 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
Die Garerdina-Gruppe. 257 rothe wulstige Kalke mit Aptychus latus und mehreren unbestimmbaren Ammoniten auf; darüber liegt etwa 150' mächtig hellgrauer, dünnschichtiger, sehr dichter Kalk mit Hornsteinschnüren, den ich für Biancone halte, und endlich mit bedeutender Mächtigkeit Scaglia, rothe und graue thon reiche Mergel- und Schieferkalke. Dieses Schichtsystem fällt vom Kamme zwischen Monte Giovo und Monte Nossol mit 30—35 0 in SSO, sodass die Schichtflächen den Hang der Thälchen oberhalb

Tianiu di sopra bilden. Gegen dieses Schichtensystem ist dasjenige zwischen Val di Molini und dem Thal von Tiarno di sotto synclinal vom Haupt-Dolomit des Monte Viesch aufgebogen: hier fällt Ammonitico rosso, Biancone und Scaglia von der Verwerfung am Haupt-Dolomit ab in WNW 40° in das Thal von Tiarno di sotto. Am besten sind diese Schichten aufgeschlossen in der Einsattelung zwischen Monte Viesch und Monte Croina : an den Hütten steht grauer Oolitli mit Rhynchonella clesiana, Cidaris-Stacheln

und Trochiten-Bänken an, welcher sich als Brauner Jura charakterisirt. Derselbe liegt mit Ver werfung dem Haupt-Dolomit des Monte Viesch in einer Mächtigkeit von 150' an ; gegen oben werden die Kalke dünnschichtiger und heller gefärbt; sie fallen in NW mit 45—50°. Am Fuss des Monte Croina zieht rother Ammonitenkalk in etwa 25' Mächtigkeit von Süden herauf; oberhalb Tiarno di sotto sind darin mehrere kleine Steinbrüche angelegt, welche die schönen rothen Marmorplatten brechen. Darin finden

sich nun zahlreiche Ammoniten, Belemniten und Aptychen: PerispJrinctes con- liguus Cat. sp.; Aptychus latus Mer., ein celluloser breiter Aptychus, zu Aspidoceras-Arten gehörig; Aptychus punctatus Volts, und Apt. üeyrichi Opp. Dieser rothe Marmor oder Ammonitico rosso streicht am Abhang des Monte Croina hinauf am Monte Cadria hin, bis er sich unter den herab gebrochenen Kalken am Corno Lomar verliert. Der hohe Grat des Croina und Cadria aber besteht aus stark gefalteten Aptychen-Schicliten (Biancone): es sind ganz

dünnschichtige hellgraue und gelbliche, dichte Kalke, wohl an 300' mächtig, welche im allgemeinen in NW einfallen ; ich konnte darin nichts auffinden als den charak teristischen Aptychus Didayi Am abgebrochenen Südabhange des Monte Croina sind die auf gestauten und vielfach gefalteten Aptychen-Kalke gut aufgeschlossen. Dieselben stossen gegen den Monte Nossol hin auf Haupt-Dolomit und verstürzten Jurakalk mit Verwerfung ab. Die Faltung ist bewirkt durch die westlich und östlich gabelförmig aufsteigenden

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Seite 250 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
Die Lanino - Gruppo. 241 Das Wasser der Val Lorina wird gespeist durch zwei Quellbäche, deren einer aus Nord von der Einsattelung zwischen Monte Bragoue und Monte Lanino, der andre aus Süd -vom Sattel zwischen Monte Lanino und Monte Guardia (oder italienisch Berlingherà) herkommt. Zwischen beiden liegt der Westabhang des Monte Lanino; wo sie sich vereinigen, flache Wiesen, auf denen unter grossen Nussbäumen mehrere Sennhütten liegen. Die genauere Schichtenfolge und die Versteinerungen

der rhätischen Schichten der Val Lorina habe ich oben beschrieben (pag. 102—105); ich kann mich daher hier darauf beschränken, die Lagerung der Formation zu besprechen. Die rhätischen Schichten des Monte Lanino bilden eine flache, dreiseitige Mulde, deren westlicher Hügel tief hinabreicht in die Val Lorina, daher hier die Schichten am mächtigsten entwickelt erscheinen, während der östliche Flügel am Monte Tremalzo aufgebogen und verquetscht den Haupt-Dolomiten aufrulit. In der unteren Dolomit-Schlucht

der Val Lorina fanden wir schon Geröll der Contorta- Schichten. Hier iu den Wasserrissen der Wiesenmatten liegen zunächst auf dem Haupt-Dolomit schwarze Mergel und Thonschiefer, welche mit dtinnschiefrigen Kalkplatten wechsellagern. Mit ganz bedeutender Verwerfung sind diese Schichten zwischen dem Haupt-Dolomit des Monte Bragone und Monte Caplone (westliche Fortsetzung des Monte Guardia) niedergesunken. Auch sind die Contorta-Schichten an einander mchrerenials verworfen, sodass man öfters von oberen

Ziegelei, welche hier aus dem Humus-Lehm für die Hütten Back steine brennt; einige Spalten der Raucliwacke sind mit Quarz ausgefüllt, der in Hohlräumen zu wasserhellen Doppelpyramiden auslirystallisirte. Diesen Zellendolomit traf ich an mehreren Stellen rings des Monte Lanino, immer in demselben Horizont. Eine mächtige Bank blauen Kalkes schliesst diese Mergel nach oben hin ab. Dann folgt zunächst Lithodendronkalk, Korallenbänke, welche mit wenigen, dünnschichtigen Mergeln wechsel lagern. Endlich baut

sich der Steilhang der Kalke und dolomitischen Kalke darüber auf, welche hie und da eine Lumachelle von Terebratula gregaria, enthalten. Man kann diese obere, an 500' mächtige Abtheilung der rhätischen Schichten mit dem Dachsteinkalk (im Sinne G Umbel's) der Nordalpen vergleichen. In den vielen Wasserrissen, welche den Abhang des Monte Lanino durchfurchen, kann man Lepsius, Südtirol. qi

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Seite 254 von 478
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: XV, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: I A-4.668
Intern-ID: 161278
Felsstürzen massig hinan zum Joch, welches auch Forcella da Lago (Seejoch) heisst und circa 2800 Meter Seehöhe hat. Hier empfängt uns ein wunderbares Aiissichtsbild; zu dem herrlichen Bilde, welches der Rückblick auf das Thal von Ampezzo mit Tofana, Monte Cristallo, Drei Zinnen., Sorapiss etc. gewährt, kommt da eine Bergschau, die fast alle vornehmsten Gestalten der Dolomitwelt uinfasst. Man sieht die Mar molata, die Gipfel bauten von St. Martino, Langkofi, Sellagruppe, Civita, Monte Pelmo

und andere. Vom Joche steigen wir in einen von den Ausläufern der Crodes da Lago und des Becco di Mezzodì umschlossenen schonen kleinen Kessel, dem obersten Grunde des Monte Val, hinab. Bald hierauf theilt sich der Weg: Durch das Thal hinab, an den Hütten Casere di Monte Val di sotto vorüber, gelangt man nach Pescul- am Ausgange des Monte Val in's Fiorentinathal; um ins Val di Zoldo zu kommen, schlägt man den Saumweg links ein; er führt uns unmittelbar an den Felsabstürzen des Betten di Mezzodì und der Bocchetta

vorbei; der ersterc Berg wird auch auf dieser Seite durch eine kleine, dem Monte Pelino gerade gegenüber befindliche Thalschlucht erstiegen. Bei stets wechselnder Aussicht führt der Weg von Bergrücken zu Bergrücken hinab, erst zur Alpe Durona und dann zur Alpe Fiorentina im Hintergrunde des gleich namigen Thaies. Die Landschaft wird hier ganz von der ungeheuren Masse des Monte Pelino beherrscht. Rechts von ihm erhebt sich der Monte Crot und der Sattel zwi schen beiden, die Forcella di Staulanza

vermittelt den II ebergang in's Thal Pallafavera, einem Thalast des Val •di Zoldo. Bei diesem Uebergange haben wir die grossartigen 2400 Meter hohen Abstürze, die grossen SehneeaMagernngen und Runsen des Pelino, fortwährend vor Augen. Theilweise durch Wald erreichen wir die am südlichen Abhänge des Monte Crot gelegene schöne Alpe Staulanza; weiterhin geht es hinab in das zwischen den herrlichen Felsstöcken-^des Pelmo und der Civita gelegene Thal Pallafavera und über Mareson, Plan und Fusine nach Dont

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1905
Arco, Riva, Torbole und ihre Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, 3 Stadtplänen und 2 Karten.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 228/229)
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Seite 81 von 114
Ort: Darmstadt [u.a.]
Verlag: Geuter
Umfang: 90 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 2., neubearb. Aufl. der Städtebilder und Landschaft en aus aller Welt, No. 58a
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Arco <Region> ; f.Führer ; <br />g.Gardasee-Gebiet <Nord> ; f.Führer ; <br />g.Trient ; f.Führer
Signatur: I A-4.399
Intern-ID: 160788
. Von einigen Gipfeln erblickt man den Gardasee in seiner ganzen Ausdehnung vom nördlichen Ufer bei Riva bis weit hinunter nach Desenzano. Ledro-, Cavedine-, Idro-, Loppio-^ Termo-, Toblino- und Molvenosee, lauter echte Ge birgsseen, schliessen sich ihm an und bringen eine reizvolle Abwechslung in das prächtige Panorama, In Nachstehendem sei auf einige der lohnendsten Berg touren hingewiesen. {Bergführer Toniati im Restaurant am Pönale Wasserfall zu erfragen und Passerini in Brentonicö). Monte Stivò (2058

m, 6 St.). Von Arco über Bolognano zur S. Giaeomo-Kapelle und von hier über die Malga (Abu) Creano und Malga stieg zum Gipfel. Grossartiger Blick auf den Adamello-Presanella-Stock und die Brenta im Nord westen und Norden, die Dolomiten im Osten, den Monte 'Baldo und die oberitalienische Tiefebene im Süden. Abstieg auch ins Etschtal (Rovereto) oder nach Lappen Führer in A. Lutteris Buchhandlung in Arco zu erfragen. Umfassender als vom Stivo ist die Rundschau von dem nördlichen Hauptgipfel des langgestreckten Baldo

-Gebirgs- stockes, dem Monte Altissimo (2070 m) , der am besten von Bren- tonico an der Nordostabdachung aus über die Malga Campi oder über San Giacomo und Campi in 4 x / 2 St. genommen wird Im Winter ist der letztere Weg vorzuziehen, da er von Minenarbeitern der Bergwerke von Ferrara, die ihn als Fusssteig benutzen, ausgetreten und hierdurch leicht gang bar ist. Beide Wege sind bequem und im Sommer auch von Ungeübten zu bewältigen. Für gute Fussgänger bietet sich eine lohnende Partie längs

des Bergkammes über Bocca di Novene, Malga Prato und Valdritla (2218 m, höchster Gipfel des Monte Baldo) auf die südlichst gelegene Spitze, den Monte Telegrafo (2200 m), 8 Stunden vom Alt issimo. Auf dem Monte Altìssimo befindet sich eine Schutzhütte der Società Alpinisti Tridentini, welche aus gezeichnet verproviantiert ist. Die Schutzhütte auf dein Monte Telegrafo gehört der Sektion Verona des Italienischen Alpenklubs. Zu beiden Hütten besitzt der Führer in

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 10 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
•sehr bedeutend) und des Monte Saiarno, endlich der Monte Fumo, welchen Berg allein Botteri zu benennen wusste. Die Richtung der Landesgrenze wird anf sämmtlichen Karten abweichend angegeben. Auf der Scheda’sehen Gene ral-, der Italienischen Generalstabs- und der Mayr’sehen Alpen-Karte zieht dieselbe vom Mandron alto zum Ada- tnello, von liier zum Monte Fumo, dann über den die Ve dretta della Lobbia von der Vedretta di Fumo scheidenden * Fimsattel am Crozzon di Lares südlich vorbei, nach Süden

umbiegend gegen den Monte Care alto. Auf der Tiroler Generalstabs-Karte aber läuft die Grenzlinie vom Mandron alto querüber den Mandron-Gletscher zur Lobbia-alta, über Dosson di Genova, Monte Fumo und an der Westwand des gleichnamigen Thale3 hinab, wodurch dieses zu Österreich gerechnet wird. Handelt es sich hierbei auch nicht um den Mehrbesitz eines öden, fast unbewohnten Felsthaies, so ist dieser auch in der Wirklichkeit bestehende Grenzzug doch viel naturgemässer, da das Val di Fumo gänzlich an Tirol

6
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Seite 240 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
Die Adam elio- Gruppo. 231 fallen die Formationen rings um diese hohen Buckel des Monte Dasdana, Crestoso, Mufetto; in der Val Caffaro fällt die mächtige Masse der Rothliegenden Schichten vom Glimmerschiefer in NO ab; mit ihnen der Bunt-Sandstein, auf dem wir stehen. In der vom Monte Caren in die Val Caffaro hinabziehende Val Scaglie bemerkt man die bedeutende Mächtigkeit des Bunt-Sandstein; er bildet oben ein breitausgefressenes Hochthal, welches westlich steil in das Rothliegende abstürzt

di Bruffione, welche vom Passo di Bruffione nach Süden in die Val Caffaro zieht. Rechts sehen -wir am finsteren Tonalit die weissen Marmormassen des Monte Boja, den wir von Osten her in der Val Boiidol (Val Averta) kennen lernten. Aus der Val Bondol streicht ver worfen Roth und Zellendolomit, eingeklemmt im Pass Bruffione zwischen Muschelkalk und Bunt- Sandstein herüber, und erheben sich westlich am Monte Madrene in regelmässiger Lagerung und bedeutender Mächtigkeit auf dem Bunt-Sandstein der Valle

di Bruffione. Der Weg vom Pass her führt auf Roth herab; drüber liegen zunächst grosse Gypsmassen: zwischen Thon wohlgeschichteter, grauer Gyps, ganz dichter Alabaster, in Bänken von 1 — 3' Mächtigkeit; drauf folgt der an 200' mächtige gelbe Zellendolomit. An der Malga Madrene ist das Thal flach ausgebreitet auf dem Bunt-Sandstein. Hinter den Hütten steht in hoher Wand am Monte Madrene Roth an: durch dessen Mitte hin streichen die rothen Gastropoden-Oolithe, ein vortrefflicher, weit verbreiteter Horizont

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1897
Tirol (südlicher Teil bis zur Ötzthaler Gruppe und zum Pusterthal) sowie Führer durch Kärnten und angrenzende Gebiete nebst den Eintrittsrouten von Südost, Süd und Südwest.- (Führer durch Tirol und das angrenzende Alpen-Gebiet ; 3)
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Seite 132 von 314
Autor: Amthor, Eduard Gottlieb ; Rabl, Josef [Bearb.] / auf Grund einer vierzigjährigen eigenen Reiseerfahrung und unter Benutzung der zuverlässigsten wissenschaftlichen Quellen, sowie vielfacher Original-Mitteilungen hervorragender Kenner der deutschen Alpen verf. von Eduard Amthor. Durchges., verb. und erg. unter Mitwirk. vieler alpiner Autoritäten und zahlr. Alpen-Vereinssektionen von Josef Rabl
Ort: Leipzig
Verlag: Amthor
Umfang: XV, 296 S. : Kt.. - 8. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol; f.Führer
Signatur: I 59.889/3
Intern-ID: 143597
(s. S.1J.5) führt; zurück nach Campiglio Äer Pinzolo. Die ganze sehr lohnende ' Rundtonr nimmt ab Campiglio ca. 9 St. in. Anspruch... — lo) LAGO DB1 MALGHETTi, 18% m (3 Bt.V, hin. am besten „über die Malga Palm deli» Fava, zurück über Malga Ginevra, schönster 'Überblick über den dunkel blauen See von einem Hügel am Südufer. Bergtouren: in MONTE PA.NCUGOLO, 2315 in (3 St.). 2} MONTE RI TORTO, 2-MK) m, vom Lago di Ritorto (fi. o.) in l- i 1 /« St. mühelos zu er steigen . sehr lohnende. Aussicht. Abstieg ins Val

Nainbron. 3) MONTE NAMBRON, 2621 ni. gleichfalls vom Rit-ort.osee in l 1 /*—2 St. zu ersteigen. 4) CIMA. DI SERODOLI, 2619 in (4 1 /*—ß St.), für den interessanten Rü'ck- weg über den Lago di Lambino ins Val Nambino zum See gl. N. a. o.» ist Führer angenehm. 5) MONTE NAMBINO. 2657 in, vom See gl. if li 2—2 l k .St. zu besteigen. 6) CIMA DI CAMPIGLIO, 2976 m (6—7 7) CIMA^DEL GROSTE (Marie Valeriespitsse), 2897 m (4--5 St.);. für TottVK « und 7 ist Führer anzuraten, bei den übrigen Bergtouicn

9
Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)
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Seite 80 von 510
Umfang: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/3
Intern-ID: 149535
1892. ; • Oatufejr deB Langeaseea: Erratische Blöcke auf dein Monte Colorirle (M. Pian della Nave 1050 m der Carta del Regno d'Italia), nicht aber auf dem M. Nudo (1235 A). Tarameli! III. S. 78. Gegend von Lugano: Gegend von PorIe«a, 1300 m. Obere Grenze des Glaciale». Rep ossi bei Tararne ili IV. S.B4. Erratische Blöcke auf dem M. S. Salvatore Q15 m, Penok. Erratischer Schutt, Belvedere oberhalb Lanzo 1050 m. Baltzar a. a. O. . Südseite dea Gbnerosogebietes 500 m, obere Grenze des Glacialen

. Bepossi bei Tara- melli IV. S.04.' j . t'--\ S- Comosee oberhalb der Gabelung: , Erratische Grenzen nach 'Wilmer. .Monte Berlingherà nördlich des Sees 1700 m ; Monte Legon- cino östlich Borio lBÌO ia, Cima la Gröna wektlieh übä M. di Moggio östlich Bellano 1400 a. Wöjtbeite d^B.iüdlichfeß Comosees: . : . Intelvithal. Dai; JSU. reich'tö' bis 1189 rt. Corti, Ii terreno quaternario di Valle d'Intelvi. Corriere di Domenica'48§2. CotóoDteferat. Boll. Com. geol. XXIV. 1863. 8. Ì0Ì, Vergi, auch jiepossi

a, a. 0. , f, . Ä11 a ,B r i a n z a : Erratische Funde am Monte S. Primo biSj'iZöO m (Wilmer a. O.) und in 1200 m im iühzngs- biete des Baches von Nesso. Corti, Osservazioni stratigrafiche e paleontologiche sulla regióne impresa fra i due rami del lago di Como. boli. Soc. geo!, ital. XI. 1893. 8. 111. (194). C Moräne zwischen Hrunate und dem Friedhofe, 725 m. Carta del Regno. Corti a. a. 0. S, 190, Letiter Block bei 800 m, Wilmer a, a. 0. , > yoräne bedecÉt mit erratischen Blöcken bei Caglino rechts

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 564 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
. Von einer Scharre im Nordgrat zwischen der Spitze und dem Verschneidungspunkt mit dem Scheidekamme zwischen dem «Inneren» und «Aeusseren Loch», stiegen sie über schwierige Kelsen zu der langen, steilen Schneerinne ab, die sie schon am 2. Juli bei ihrer Querung der Elfer abstürze (siehe S. 530) begangen hatten und gelangten in 5'/ a Stunden zur Arzalpe hinab/') Gegen das Giralbajoch senkt sich von der Hochbrunnerschneide der wenig bedeutende Vorbau des Monte Giralba 2993 m. Carta d'Italia. Die erste Ersteigung

aufstrebender Felsbau (2962 m. der Carta d'Italia), für den der Verfasser den Namen Cirna Popera in Vorschlag brachte, während der erste Ersteiger des Berges, M. Holzmann aus London, den selben, gestützt auf die Angaben der Einwohner des Dörfchens Giralba, als Monte Giralba bezeichnete. 1 ) Holzmann führte seine Ersteigung am 5. September 1872 mit Santo Siorpaes von den Hütten von Giralba durch das Val Giralba aha aus. 0 ) Auf der rechten Seite des letzteren ansteigend, gelangte er •— 2Stunden

Schneeflecken vorüber in 5 /, Stunden über Felsen und Geröll zum Kamme. Diesen circa 50 Meter in westlicher Rich tung verfolgend, gelangte Holzmann auf die Spitze der Cima Popera, die ihm jene des Col dei Bagni an Höhe beträchtlich zu überragen schien. Diese Schilde rung ist von den Nachfolgern Holzmann's, der den von ihm erstiegenen Berg Monte Giralba nennt, irrthümlich auf den Col dei Bagni bezogen worden, allein, die ganz klaren Angaben in derselben bezüglich der Stellung des «Monte Giralba» gegenüber

12
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Seite 289 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
280 Y. Specielle Geologie. Ueber den flachen Diluvial-Hügeln von Stenico und Seo erhebt sich die abgebrochene Wand der grauen Liaskalke, über welche in -vielfachen Windungen der Weg hinaufzieht. Oben auf der Plateau-artigen Höhe liegt Dogger-Oolith, hellbraungraue Kalke, ohne Hornstein, welcher die unter liegenden Liaskalke charakterisirt; die Schichten sind ganz zertrümmert am ganzen Südabhang des Monte Pisso, im allgemeinen aber fallen sie in S 20—30° am Berge herab. Ueber mehrere

, welche hier oben, etwa 1500' über Stenico liegt, steht etwas rother Ammonitenmarmor an, dem Oolith aufgelagert. Noch jäher und klippenreicher sind die Abstürze, welche in die Dolomitschlucht zwischen Monte Pisso und Col Mala hinabbrechen; es sind das ursprüngliche Gebirgsspalten, das Wasser im Grunde spühlt nur die abgerissenen Trümmer hinab. Zwischen den öden Wänden des Monte Pisso und diesen Abgründen führt der Weg über einen letzten Felsengrat endlich zu einem kleinen Thal kessel, in dem einige Hütten

liegen: die Liaskalke kommen verstürzt vom Monte Pisso herab; drauf liegen zertrümmert Schollen von Crinoiden-Oolithen des Braunen Jura, Ammonitico rosso mit Ammoniten und Belemniten, und weisser Bianconekalk ; gerade bei den Hütten trifft man solche zerbrochene Partien des Tithon und Biancone. Nördlich der kleinen Seen oberhalb der Hütten stürzen die Liaskalke in SO steil aufgerichtet 50—60 0 vom Haupt-Dolomit der Cima Pagneula herab. Ueber den Zackengrat der Col Mala ist es schwer einen Pfad

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sport, Spiel
Jahr:
1909
Illustrierter Führer an der neuen Dolomitenstraße und durch die gesamten Dolomiten.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 61)
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Seite 284 von 393
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: VII, 332 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer<br />g.Dolomiten ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: D I 109.801 ; I 109.801
Intern-ID: 194499
D X, 3 c. D;is Fanestal. 245 Wand des Monte Vallon Bianco zur L., die gründe, sprenkelte Steilwand der Tae (2260 ? ä ) zur E., sind die Torpfeiler am Ein gänge des Fanestales. Das Fanestal, ein Nebental der Val Travenanzes, zieht Westlich hinan bis zur 'Alphütte Groß-Fanes. Durch eine hübsche Klamm, bei einem Wasserfall und dem zeitweilig wohl trockenen Lago di Fanes (1839 in vorüber, erreicht man in i.i/ 2 Stri, die etwas !. am Eingänge des Lagazuoitales gelegene Hütte (2104 m). Imposant zeigt

sich hier der mächtige Felsenzug zwischen Fanes und Travenanzes; nordöstlich erhebt sich die Masse des Col Becche! und zwischen beiden erblickt man einen Teil der Cr i - stallogTiippe. Weiter 1. die grauen Platten des Monte Yarella (2f)65 w) und der Stigaspitze (^851 m), dazwischen das grüne- Joch Limo, ein Übergang nach Klein-Fanes. Daran schließt sich im SW. das kecke Türnicheii der Cunturinusspitze (3064 «*), zu welchem das öde Cunturinustal hiuanzieht. ini S, die breite' Einsattlung des Ool de Lodgia (Tadegapaß

2144 m), über welchen die immer schöne, eisbelastete Marmolada (3860 m) hereinschaut: wester L die prallen Campestrinspitzen und der ganze vielgipfeligeBergmig von Monte Cavallo (2908«') an bis zum Monte Vallon Bianco (2684 m). Wenige Minuten von der Hütte, im Lagazuoitale aufwärts, erreicht man die Jochhohe und betritt den langen Paß des Col de Lodgia, der die Quellen derGader (Sariébach) Yon denen des Fanesbaches scheidet und nach St. Cassian hin überführt. Dieser Paß nebst dem ihm folgenden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sport, Spiel
Jahr:
1909
Illustrierter Führer an der neuen Dolomitenstraße und durch die gesamten Dolomiten.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 61)
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Seite 229 von 393
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: VII, 332 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer<br />g.Dolomiten ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: D I 109.801 ; I 109.801
Intern-ID: 194499
194 B III. 9 b. Das Cordovolotal. Auf der Straße 2 'km weiter 'bei CasaBilort (458 m) öffnet ! sich ostwärts die Val di Vescova ; dieselbe ist als Zugang zum Monte Schiara und zum Joch Grisol, sowie wegen ihrer besonderen Natur Schönheit erwähnenswert. Die Hänge sma mit herrlichen Laubwäldern bedeckt. Ber Bach braust m tiefer Schlucht und zahlreiche prächtige Wasserstürze fallen von den Talwänden hernieder,. Bevor man an der Straße die Hütten von La Muda erreicht, öffnet sich 1. die Vale

Pegolera, ein großartiges Tal mit engen Felsschluchten, hoch herabschießenden Wassern wid iìDDÌerster Vegetation. Bei den Hütten von La Muda tritt die Strafe ans r.' Ufer. Noch zweimal wechselt die Straße das Ufer, bis endlich die Schlucht sich weitet, 'Nächst La Muda ub er rettet man den Ponte del Castello Pkw, dann o Igt der Pont ed elC risto (541m); hier, an der engsten Stelle des Canal d 1 Agordo befindet sich das Fort Tagliata dell Sasso di St Martino: nordwestlich sieht man den Monte A gne

man im Anblick des Ponte alto den Ponte basso, dann lenseits des Ponte alto hat man die Aussicht auf die zwischen dem Monte Alto di Pelsa (24173 r.) und demMonte^di S. Lucas (2410 tn, 1.) weiter aufwärts ziehende Schlucht des Gor de vole und auf die'Schneefelder der Marmolada. Agordo liegt am Ostrande eines in den südlichen Kalk- alnen inselartig auftauchenden Schiefergebietes, das sich vom Calden azzo-See in der Val Sngana über die Cima d' Asta gegen Primiero und Agordo zieht. An landschaftlicher Schönheit

geformten Bergen, welche die Talweitung von Agordo umgeben, sind dein Bücke besonders auffallend: Im W. der Monte Agnèr und die

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
Illustrirter Führer durch die Dolomiten.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 39)
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Seite 344 von 386
Autor: Meurer, Julius / von Julius Meurer
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: XII, 321 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: I A-4.667
Intern-ID: 161277
„„v.. « .--V. v « * <vi V. .1 «... O 0) von Case Bilort durch Val Vescova über Pian della Staffa zum 2';4 St. Pian di Gatti 1270 M., dann hinaus zur 2 St. Forcella Narville 1950 M, (zwischen dem vorstehend erwähnten Kücken nächst Forcella G ri sol und den sich im 8.-0. hoch aufbauenden Monte Schiara 2&G6 M. und Monte Pdf 2502 M.) [Anstieg 6^/, St.), Von der Forcella hinab ins kl. Val Pesto! und zu den Almhütten von Griso! und wie vorstehend hinaus nach 3 St, Liongarone 449 M. (S. 292) [Abstieg

3 Ä.]. 12. Nach W, Ueber Forcella Ceeraurette nach Gares oder weiter Über Gomelie-Pass nach S. Martino di C&strozza 42/4, 'bezw. 9 1 /, St. Mühsam } recht lohnend. Von Agordo 628 M., nach 1 :<> St. Tai '»on /00 M. und 3/ + g ti g t Luc an o 900 M.. nun im Thale aufwärts über die Weiler Lagunaz, Pra und Col, dann n.-w, im Val Rejane hinan zu den Hütten von Pont, liier wieder w.. endlich am Bache aufwärts und leicht hin an t zur 3 St. Forellen Cesurette 1850 M. (zwischen J Ionie Campo Boaro ini S. und Monte Com

, einem Ausläufer der Cima dì Pape, im N.). a) Vom Joch hinab nach l j. St. Garès 1650 M. Sa. 4 3 / 4 St. — b) Vom Joch am Gehänge des Monte Campo Boaro herum in J / 4 St. auf den vom Val Gares heraufkommenden Steig und weiter wie oben bei Cencenigbe-Uebergsinge sub 2. {S. 2SB) beschrieben nach S; Martino di Castrozza 14ßo M. (S. 160). Sa. 9 l U St. . 13. Nach W. Ueber Forcella di Canali oder d'Angoraz nach Primiero 11 St. Beschwerlich. Von A go r d o 628 M. nach 1 l / t S. 'ììvanQ 900 M.j weiter thalauf

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 125 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
die überstandene Anstrengung. Den Bergstock unter dem Arm schritten wir bequem und sorglos über die schnee bedeckten Wellen des Madatschfcrners. Um 4 >/ 2 Uhr er reichten wir das linke Fernerufer, fuhren in der bekannten Schneerinne am Fusse des Monte Livrio herab und über Schuttfelder und die Matten des Vorderen Grates gelangten wir zur Franzenshöhe 5 '/ 2 Uhr, um 6 Uhr nach Trafoi. 6. Besteigung der (icisferspitze (Monte Video), 10.955 VV. F. Den 26. September arbeitete ich des zweifelhaften Wetters wegen

von uns, täuschten uns aber wie immer in ähnlichen Fällen, denn ungeachtet unseres raschen Ganges kamen wir scheinbar nicht von der Stelle. Beständig sahen wir Spondini, viele Mücken und Bienen trafen wir im Schnee (welche der Wind aus den Thälern heraufgeweht hatte), Dohlen (hier Dochten, auch Matscher Hennen ge nannt) promenirten vor uns her, als wollten sie uns den Weg zeigen, und blickten uns freundlich an, als wir hart neben ihnen vorbei gingen. Der flache Sattel zwischen dem platten Monte Livrio

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Seite 272 von 478
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: XV, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: I A-4.668
Intern-ID: 161278
250' COKDEVOLETHÀL, . . ganz ^ gut. Die Alpe Geron kann als Nachtquartier für Touristen gelten, welche etwa den Monte Schiara ersteigen wollen; man erreicht sie in drei Stunden von der Strasse; noch höher liegt eine .'Schäferhütte, von der man in einer Stunde die Forcella di ; Nar ville ersteigt*. Bevor man an der Strasse die Hütten von La Muda erreicht, öffnet sich links das Val Pegolera, wieder ein herrliches und gross artig es Thal mit engen Felsschluchten, hoch herabschies- senden Wässern

- * vitrioldämpfen macht uns dort, wo zur Linken ein breites Thal, Val Impenna mündet, auf die daselbst befindliche Kupferhütte aufmerksam. Nachdem wir bisher zwischen Dachsteinkalkmassen ge wandert sind, ändert sich nun plötzlich die Gesteirisart, Am Ausgange des Val Imperium erscheinen, an der Strasse gut entblösst, Werfenerschichtpn und unterer Muschelkalk; hier auf folgt nordwärts das Phyllit-Gebirge, welches zwischen den Kalkmassen der Croda Grande und des Monte Pizzon di sopra zum Ceredapass emporzieht

man über die Wasserscheide bei Tiesen hinab zum Molina del Mis und über Sagron** zum. Ceredapass***. Auch ■der Monte Pizzon di sopra, ein schwieriger Gipfel, wird, vom Val Imperi na aus erstiegen. An der Ostseite schneidet das anfänglich weitgeöffnete Thal des Torrente Bordina in das aus mannigfachen Gesteinsbildungen bestehende Gebirge ein. In demselben liegt an der Thaltheilung das Dorf St. Michele di Valle; durch den linken Thalzweig kann man * Riehe Seite 24t, •* Siehe gelte 2 IS, *** Siehe Seite 253.

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