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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1905
Umfang: 8
Schwaben für Wege im Hinterautal; der Sektion Vintfchgau für Weganlagen: der Sektion Fassa für Weganlagen-, der Sektion Gröden für den Raschötz- weg: d'er Sektion Kitzbühel für den Weg auf das Kitzbüheler Horn: der Sektion Taufers für den Gaimerweg: der Sektion Wipptal für Weganlagen: der Sektion Fieberbrunn für Wegherstellung. Auf einer Skitour verunglückt. An den Ab hängen des Monte Sella befand sich, wie den ,.J. N.' aus Bruneck berichtet wird, am 27. v. M. Herr Dr. Seitler aus Genf mit drei

einem Jahre hier eine Sektion des D. u. Oe. Alpenvereins besteht, be ginnt ein -lebhafteres Interesse auch sür die herr liche Gebirgswelt von Arco Platz zu greifen, wes halb auch häufiger wie in früheren Fahren Hoch- ouren unternommen werden: ist doch die Möglich keit vorhanden bis zum Jänner hinein Überalls lohnende Bergtouren auf schneefreie Gipfel aus zuführen. Bis Mitte Jänuer war beispielsweise »er sich 1800 Meter über der Tatsohle erhebende Monte Lomazon fast bis' zum Gipfel ohne Schnee. Am Monte

Velo begann die Schneegrenze bei einer Höhe von 1000 Meter uud^ beim Monte Brento in der Höhe von 1490, Metern über der Talsohle. Was der Aussicht von den Gipfeln unserer Berge besonderen Reiz verleiht, das ist nicht allein der Blick auf die Gletscherwelt der Adamello-, Prefa- nella- und Brenta-Gruppe, hinüber zu den Dolo miteil und den oberitalienischen Bergen, sondern die Vereinigung von Hochgebirge mid Mittelgebir ge, See- uild südländischer Tallandschaft. Von einigen Gipfeln erblickt man denl

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 17.05.1907
Umfang: 12
verdeckenden Punta Eornesel ab, wo nun ein reicher Wiener eine Villa sich erbaut. Die Leute behaupten, sie soll die schönste werden am ganzen Gärdafee. Fm Morgenlicht lag zur Seite der Monte Baldo^ sein Schneen die Mägdlein und Frauen am Matz, daß M diadem'mit Silbereinlagen aufgeputzt. Die tiefe-,mir unwillkürlich dachte, Roms Zölibatgebot sei ren Oliventvaldpartien verhüllte teilweise Rauch, ihm sicher nicht genehm. Einige halbwüchsige Malcesines Frauen gingen daran, M und ihren Dirnchen küßten

besah ich noch einen anderen „histo rischen Raum', das Zimmer, in dem im Jah>re 1857 König Aohcinn von Sachsen weilte, als er über den Monte Baldo nach Malcesine kam, um hier Goethes italienische Reise zu lesen. Dieser Raum liegt ein Stockwerk höher und ist äußerst einfach. Unwillkürlich sagt man sich: Damals reisten mich Könige genügsamer. Spater genoß ich vom Seestrand des neuen Hotels Malcesine den Blick aus das jenseitige Ufer. Nun lag die Landschaft im Vollbad der Morgensonne. Mächtig setzten

und ganz weit draußen, unter dem Monte Gu, nistet Gargnano als Beginn der westseitigen Kur-Riviera. Wer gute Augen hat und den Platz kennt, sieht auch die Zypressen-Idylle von Gaino, wie es heißt, Böcklins Vorwurf für seine Toteninsel. Grau in grau, weit jeuseits des Jnselchens Dell'olivo, dehnt sich ein Bergzug westöstlich und endet als Kap Manerba in der Profil-Silhouette Kaiser Friedrichs. Nun wird auch der See belebter. Segelboote in allen Farben, gelb, blau, grün, zinnoberrot, lassen sich südwärts

zu seinen j Sehenswürdigkeiten ist, abgesehen von dem male- Kameraden: „Seht Ihr die Deutschen ihre > rischen Scaligerschloß, der Platz allerdings arm. Dichter ehren? Aber auch unser Land lieben sie'. Selbst die Ortskirche bietet außer einigen Mar- und .er rief: „Dwivano i teüssobl'. Die ^ mor-Altären und Bildern, dem Reliquienschrein anderen riefen es ihm nach. Unwillkürlich mußte der Monte Baldo -- Einsiedler Benignus und ?ch lächeln, da mir die Zeitungsberichte der leA- Carrns, nichts Bemerkenswertes. Aber um so ten Tage

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