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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.08.1923
Umfang: 8
österreichi schen Grenze, besonders aber am grenznahen Stra- ßenbogen der Dolomitenstraße zwischen Falzarego- joch, in dessen Mittelpunkt der blutgetränkte, über 2400 Meter hohe Col di Lana mit dem Monte Sief liegt, spielten sich die heftigsten Kämpfe ab. Kein Reifender, kein Tourist, je selbst der im Fluge da hineilende Automobilist vermag sich dem gewaltigen Eindrucke der zahllosen sichtbaren Spuren der nahen kriegerischen Vergangenheit zu verschließen. Der Be such der Dolomiten ist gleichzeitig

Verschiebungen vorgefallen. In den Sertener Dolo miten führten die Stellungen der beiden Gegner vom Kreuzberg (1622 Meter) beiderseits der alten Grenze an der bekannten Zsigmondy- und Drei-Zin- nen-Hütte vorbei in durchschnittlicher Höhe von über 2000 Meter zum Monte Piano (2325 Meter). In den Ampezzaner Dolomiten zogen sich die Stellun gen vom Monte Piano südlich Schluderbach quer über die Straße nach Misurina und über die Nord- adfälle des Monte Cristallo (3195 Meter). Wäh rend die italienische Stellung

dazu gezwungen werde. der Dolomitenstraße blieb, querte die österreichische die Straße bei Rusiedo und zog über den Monte Cadini (2363 Meter), das Jagdschloß Hubertus und die Ponte Alto zum Ausgang des Travenanzestales. Sie führten dann weiter über den Monte Ballon Bianco (2684 Meter), Monte Castello (2774 Me ter), Monte Cavallo (2908 Meter), Fanisspitzen (25)86 Meter) zum Lagazuoi (2770 Meter) mit vor geschobenen Posten im Travenanzestal (Wolf Glanvell-Hütte) und auf einigen Felsbänken der Tofanen

. Gegenüber lag die Stellung der Italiener auf Col Rosa (2164 Meter) und auf den Tofanen (3341 Meter.) Ein touristisch technisch hochinteressan ter Kampfraum liegt dann beiderseits des Falza- regopasses, der von den österreichischen Hochstellun gen am Lagazuoi und am Sasso di Stria beherrscht wurde. Vom Falzaregojoch zogen die österreichischen Stellungen über den Settsaß (2562 Meter) zum Col di Lana (2464 Meter) und nach dessen Räumung zum Monte Sief (2426 Meter), dann knapp nörd lich der Dolomitenstraße

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 15.08.1923
Umfang: 10
der Al pen, nicht umgehen. An der ehemaligen österreichi schen Grenze, besonders aber am grenznahen Stra- tzenbozen der Dolomitenftraße zwischen Falzarcgo- joch, in dessen Mittelpunkt der blutgetränkte, über 2400 Meter hohe Col di Lana mit dem Monte Sief liegt, spielten sich die heftigsten Kämpfe ab. Kein Reisender, kein Tourist, je selbst der im Fluge da hineilen de Automobilist vermag sich dem gewaltigen Eindrücke der zahllosen sichtbaren Spuren der nahen kriegerischen Vergangenheit zu verschließen

des zweieinhalbjährigen Krieges nur geringe Verschiebungen vorgefallen. In den Sextener Dolo miten führten die Stellungen der bellten Gegner vom Kreuzberg <1622 Meter) beiderseits der alten Grenze an der bekannten Zsigmondy- und Drei-Zin- nen-Hütte vorbei in durchschnittlicher Höhe von über 2000 Meter zum Monte Piano <2325 Meter). In den Ampezzaner Dolomiten zogen sich die Stellun gen vom Monte Picuw südlich Schluderbach quer über die Straße nach Misurina und über die Nord abfälle des Monte Cristallo <3195 Meter

). Wah rend die italienische SKÄunz bis Peutelstein südlich der Dolomitenftraße blieb, querte die österreichische die Straße bei Rusiedo und zog über den Monte Cadini (2363 Meter), das Jagdschloß Hubertus und die Ponte Alto zum Ausgang des Travenanzestales. Sie führten dann weiter über den Monte Ballon Bianco (2684 Meter), Monte Castello (2774 Me ter), Monte Cavallo (2908 Meter), Fanisspitzen (2986 Meter) zum Lagazuoi (2770 Meter) mit vor geschobenen Posten im Travenanzestal (Wolf Glauvell-Hütte

) und auf einigen Felsbänken der Tofanen. Gegenüber lag die Stellung der Italiener auf Col Rosa (2164 Meter) und auf den Tofanen (3341 Meter.) Ein touristisch technisch hochinteressan ter Kampftaum liegt dann beiderseits des Falza- regopaffes, der von den österreichischen Hochstellun gen am Lagazuoi und am Saffo di Stria beherrscht wurde. Vom Falzarcgojoch zogen die österreichischen Stellungen über den Scttsaß (2562 Meter) zum Col di Lana (2464 Meter) und nach dessen Räumung zum Monte Sief (2426 Meter), dann knapp nörd

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 6
Datum: 13.08.1923
Umfang: 6
, die weitaus panoramenreichste Kunststraße der Al pen, nicht umgehen. An der ehemaligen österreichi schen Grenze, besonders aber am grenznahen Stra- ßenbogen der Dolomitenstraße zwischen Falzarego- joch. in dessen Mittelpunkt der blutgetränkte, über 2400 Meter hohe Col di Lana mit dem Monte Sief liegt, spielten sich die heftigsten Kämpfe ab. Kein Reifender, kein Tourist, je selbst der in: Fluge da hineilende Automobilist vermag sich dem gewaltigen Eindrucke der zahllosen sichtbaren Spuren der nahen

in den Dolomiten sind im Lame des zweieinhalbjährigen Krieges nur geringe Verschiebungen vorgefallen. In den Sertener Dolo miten führten die Stellungen der beiden Gegner vom Kreutberg (1622 Meter) beiderseits der alten Grenze an der bekannten Zsigmondy- und Drei-Zin nen-Hütte vorbei in durchschnittlicher Höhe von über 2000 Meter zum Monte Piano (2325 Meter). In den Ampezzaner Dolomiten zogen sich die Stellun gen vom Monte Piano südlich Schluderbach quer über die Straße nach Misurina und über die Nord abfälle

des Monte Cristallo (3193 Meter). Wäh rend die italienische Stellung bis Pentelstein südlich der Dolomitenstraße blieb, 'querte die österreichische die Straße bei Rusiedo und zog über den Monte Cadini (2363 Meter), das Jagdschloß Hubertus und die Ponte Alto zum Ausgang des Travenanzestales. Sie führten dann weiter über den Monte Ballon Bianca (2084 Meter), Monte Castello (2774 Me ter), Monte Caoallo (2908 Meter), Fanisspitzen (2986 Meter) -»um Lagazuoi (2770 Meter) mit vor geschobenen Posten

',mn Monte Sief (2426 Meter), dann knapp nörd lich der Dolomitenstraße nach Arabba und übersetz ten hier die Straße, nm sich über den Sasso di Mez- zodi im Gletschereis der Marmolata in Höhen über 3000 Meter zu verlieren. Die italienischen Stellun gen lagen den österreichischen am Sasso di Stria und am Col di Lana, beziehungslveise Sief, knapp gegenüber und zogen sich westlich Pieve von der Do lomitenstraße gegen den Sasso di Mezzodi und den östlichen Teil der Marmolata. In der ganzen Kampfzone wurden

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 04.12.1915
Umfang: 8
Seite 4 Die Chrsnid dsr Krisgsereiguiffe 1915 November. 22. Im Sandschak wird Prijepolje besetzt. Un sere Truppen nähern sich Mitrowitza. Günstige Kämpfe der Deutschen und Bulgaren am Amsel selbe. (2500 Gefangene, 14 Geschütze.) Angriffe gegen die montenegrinischen Stellungen am Kozarasattel. — Heftige Angriffe aus die Podgorahöhe bei Powma und OSlawija werden abgewiesen. Vorübergehende Zurückdrängung der Front südwestlich deS Monte Michele an den Westrand von San Martins. O st- lich Selz

. Nach Eroberung der feindlich n Stellungen im Nordosten wird Mitro witza besetzt. (10.700 Gesangene, 6 Moser, 12 Ge schütze.) Die Bulgaren bes.tzen nach zehntägigen Kämpfen Pristina im Verein mit den Deutschen. (7400 Gefangene, 6 Geschütze.) — Erbitterter Kampf um Monte Michele und bei San Martins. Alle Angriffe werden blutigst abgewiesen. Ein solcher aus den Monte dei sei Busi vereitelt. Der Bahn« Hof und die Altstadt von Riva werden beschossen, Ala von unseren Fliegern mit Bomben belegt. — Die Türken sehen

nördlich deS Monte Michele werden wieder herauSgeworsen und auch bei San Martino nach wechselvollen Kämpsen die alte Stellung wiedergewonnen und behauptet. Ein Angriff aus Oslawja wird abgewiesen, Görz weiter» beschossen, Tolmezzo von unseren Fliegern mit Bomben belegt. — An der Dardanellensront werden kindliche Stelluvgen bei Anasorta und Ari Burnus durch Artillerieseuer zerstört. An der Jraksront werden die Engländer durch Gegenangriffe an der Einrichtung ihrer neugewonnenen Stellung verhin dert

, ein Flugzeug erbeutet. 25. Ein UeberschreitungSversuch der Misse bei Pulp wird vereitelt, Angriffe bei Bersemünde und an der Westsront von Dünaburg werden abgeschlaen. — Die Montenegriner werden über den GoleSberg und den Kosarasattel gedrängt, Eojnice gewonnen. Südwestlich Sieniea werden sie auf der Giljava Planina geworsen. Südlich Novibazar wird die Mokra Planina erstiegen. DaS Amselfeld wird gänzlich besetzt. — Angriffs gegen OSlawija schei tern. Heftige Kämpse um den Nordhang deS Monte Michele

dehnt sich gegen Norden aus. Es werden Angriffe am Mrzli vrh, vor dem Tolmeiner Brückenkopf, bei Plava, Olawija, Tuoler ÄoiLsblaU Pevma, die Podgorahöhsn und den Monte Michele abgew esen., desgleichen vereinzelte Angriffs in den Dolomiten. Im Irak wird der Feind verfolgt. 27. Die Montenegriner werden über den Me- talkasattel geworfen, das Grenzgebiet von Celebie gesäubert, an der Straß? Mitrowitza—Jpek Rudnik befetzt. (1300 Gesangene.) Die Bulgaren verfolgen auf Prizrend zu. (3000 Gefangene

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 7 von 12
Datum: 25.09.1920
Umfang: 12
iä DÒGLIO AftMfcì LÈéAiiì f -IO ~ - 111» n. III. .1 ri - ffn-l-K. -Il-;;; T- V i ■ — -r'. - - '■ iiiii.li,ri;nì<'f' ---f fi ir'T ;■ f'rrì- : '-f;rir,--- ■ yrìil.inilia.,unii», -ininilMH r.i. li; ir : i ril 11 f- ' Ttl-I--iI ;iiffräiffll1^'irftfciVliiiaa 521). La presa vien fatta, mediante una diga a vallo di Bocenago (quota 701.60) e me diante un canale derivato, parte scoperto e parte in galleria, della lunghezza di <7750 m. l'acqua arriva alla camera di carico, eul- Monte Bastia di fronte

a Bolbeno (quota 686.73). Con una tubazione forzata scende alla 'centralo progettata ai piedi del medesi mo Monte utilizzando un salto netto di 170 m. con una portata media di 4 metri cubi al minuto secondo sviluppando' così 6800 IiP effettivi. La III. Centi-ale è quella delle Arche: la presa viene costruita in vicinanza del Ponte di Preoro alla quota 499 mediante 'diga di sbarramento. Il canaio derivato ton un per corso complessivo di 8275 m., parte in galle ria e parte scoperto, porta l'acqua modella

, di S. Pietro (quota 1050.50) atto ad elevare la portata del torrente nella massima magra a 1055 metri cubi e portando con un canale in galleria che parte alla quota 1075.40 l'acqua alla camera di carico sul Monte Gaggio 'so pra Tione (quota 1066.10) e con una , tuba zione forzata alla Centrale progettata circa 200 m. a monte 'del Ponte al Basso Amò al la quota 540 si utilizza un salto di 510 m. .sviluppando 5452 HP effettivi. CENTRALI DELLA VAL DEL CHIESE La I. Centrale a Malga Boazzo (quota 1214) utilizza

il canale, che convoglia le acque prove nienti dalle surricordate valli minori. Dal bacino di carico sì dipartono poi le tubazioni forzate. 2. Un impianto a Cogolo, che utilizza le acque di scarico dell'impianto di Peio e tutte quelle provenienti .dalla valle del Monte, opportuna^ mente regolate nei deflussi coli'ampio serbatoio di'trattenuta, che verrà costruito al Pian Paìù .mediante una diga in muratura di 73 m. e più di altezza e portate in galleria e tubazione for zata alla eentrale. 3. Un'impianto

a Cusiano-Noce. Poco a valle della confluenza dei torrenti di Valle del Monte e di Vàllie della Mare, le acque che si scaricano dalla centrale di Cogolo con quelli degli anzidetti due rami del torrente Noce,' mediante una; diga di sbarramento, opportune opere di presa ed un ca nale svolgentesi parte a mezza costa e parte in galleria, lungo la falda .sinistra della vallata verranno convogliate nel bacino di carico della centrale doi 'Cusiàno-Noice, progettato a nord-est di Cusiano e da là con tubazione

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 3 von 14
Datum: 11.09.1920
Umfang: 14
con un serba toio a Vertningoi o Pr amaggior e (quota 890) della capacità di 3.200.000 metri cubi. Gon una galleria lunga 6300 m. si porta l'acqua del serbatoio e quella di scarico degli im pianti di Pracul alla camera di manovra sul le falde orientali del 'monte Melino (quota 856) e con tubatura forzata alla Centrale, presso, Creto (quota 485) utilizzando un. sal to di 378 m. con una portata di 9 metri cu bi sviluppando così 33.575 IIP effettivi. Allo scopo di esaminare tale pro,getto

1419) con la capacità di 10348000 metri cubi ed il secondo al Piano di Bedole (quota 1569) della capacità di 12300000 metri cubi, Il canale 'derivato par te alla quota 1422 e raggiunge la camera di canteo alla quota 1406.75 presso il Monte Corno, sviluppandosi parte in galleria e par te scoperto. Con, una tubazione forzata Gl'ac qua scende all'officina progettata (quota 718) al piede del Monte Conio Alto presso Ca- derzone. Con 'queste disposizioni verrà utiliz zato un salto di 700 on. con una

portata di 4.449 metri cubi 'sviluppando così per 245 giorni 30.000 HP _ effettivi. La II. Centrale è quella 'di. Preore (quota 521). La presa vien fatta mediante una diga a valle di Bocenago (quota 701.60) e me diante un canale derivato, parte scoperto e parte in galleria, della lunghezza di 7750 m. l'acqua arriva alla camera di carico, sul- Monte Bastia di fronte a Bolbeno (quota 686.73). Con una tubazione forzata scendo alla 'centrale progettata ai. piedi 'del medesi mo Monte utilizzando un salto

e portando con un canale in galleria che parte alla quota 1375.40 l'acqua alla camera di carico sul Monte Gaggio so FOGLIO ANNUNZI LEGALI pra Tione (quota 1066.10) e con ima tuba zione forzata .alla Centrale progettata circa 200 m. a monte 'del Ponte al Basso Arnò al la quota 540 si utilizza un salto di 510 m. sviluppando 5452 HP effettivi. CENTRALI DELLA VAL DEL CHIESE La I.. Centrale a Mallga Boazzo '(quota 1214) utilizza le acque dei bacino- progetta to a Malga Bissine (quota 1740) 'della eapa- città

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.08.1934
Umfang: 4
angedauert.' Im Abschnitt Reno und Ombrane brechen sich rote Angriffe an verschiedenen Punkten in kurzer Zeit. Längs des Setta-Tales erzielt das erste blaue Armeekorps gegenüber der geschickt geführ ten Verteidigung keinen Erfolg, auf der Straße von Castiglione dei Pepoli erschöpft sich sein An griff gegen die bereits ausgebauten Stellungen von Monte Gatta und Poggio Castello. Der kräftig angesetzte Angriff mit Ziel Piano di Voglio ringt den roten Widerstand zwischen M. Gradi und Poggio Castellucio

nieder, scheitert aber gegen die Stellungen von „Jl Monte' und Poggio Rocca. Im oberen Tale des Santerno an der Front des siebten blauen.,Armeekorps gelingt es der 20. und 19. Division trotz der von Natur <rus starken feindlichen Stellungen, die überdies von einem gewaltigen Artillerieaufgebot gestützt wurden, in folge des natürlichen Nebels, der geschickt mit künstlichem vervollständigt wurde, sich der , Höhen von Castro.Poggio bis Posta und M. Coloreto zu bemächtigen. Die Roten ziehen sich geordnet

auf Monte Beni und Monte del Carpinaccio zurück, wo sie einen neuen Widerstand organisieren. Im mittleren Tal des Santerno neutralisieren blaue Angriffe rote Offensivversuche. Zusammenfassend ergibt sich somit am Ende des Tages, daß die Roten mit ihrem Widerstand und mit ihren Gegenaktionen den Druck der Blauen längs der Linie Bacino del Brasimone, Fosso del Biscione, dem Wäldchen Rio Magnala, Monte Podronco ihren Zweck erreicht haben, nämlich den Angriff der Blauen in seiner fortschreitenden

. die sonstigen Infor mationsdienste hat es keinen Ruhetag gegeben. Die Aktion hat heute früh gegen 7 Uhr be gonnen. Um 8 Uhr ist S. M. der König am BevbachtungsstanÄ auf Quote L05 in der Gegend von „La Selva'' eingetrossen, von wo er später weite Frontabschnitte aufgesucht hat. Die Blauen beginnen ihre Ossensive mit dem 8. Armeekorps, das zwei Divisionen, die 20. und 19. in der ersten Linie hat und die 18. in der zweiten. Dieses Armeekorps beabsichtigt, die Front der Roten zwischen Sasso, Castro und Monte

und eiligst den Hang zurück empor steigen. Am linken Flügel wird indessen eine blaue Kavallerie-Abteilung zum Rückzug gezwungen, doch sie nimmt ihren Vormarsch gar bald wieder aus und geht zum heftigen Gegenangriff über. Ueberaus lebhaft nimmt die Aktion der raschen Division ihren Fortgang und bald haben auch die ersten Blauen den Gipfel oer Höhe erreicht. Als um 11 Uhr das Manöver abgeblasen wurde, war die Lage wie solgt: Die 19. Division besindet sich aus den Hängen des Monte Coloreto und hat somit

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.09.1935
Umfang: 8
ausfallen wird. Die Ware ist gesund und ergiebig. Das schotte Wetter begünstigt das völlige Ausreifen. Die allgemeine Lese beginnt dieser Tage. Preise: Bra, gewöhnl. Tischwein Lire 105 bis 115 vas Hektoliter: Dolcetto 125—145; Bar bera, Flaschenwein 180-200; NebioiS 1. Qualität 285-310; TaseltraubèN Lire 8, 10, 14 je 10 Kilo gramm. In den einzelnen Weinbaugèbieten des Pie- Monte notieren in der vorigen Woche: rote Tisch weine Monferrato, Astigiano, Langhe usw. 98 bis 120 in Partien von mindestens

vom 1. August 1935 bis 1. August 1936 50 Prozent der Coupons der Völkerbundanleihe vom Jahre 1924 in den verschiedenen Währungen zu trasferieren. Bulgarien Wie sich aus dem Bericht ersehen läßt, hat die bulgarische Regierung auf gewisse Budgetexperi mente, die von ihren Vorgängerinnen allerdings ohne zufriedenstellende Resultate vorgenommen wurden, endgültig verzichtet. Weiters hat die neue Regierung «f gewisse Monopol« verzichtet. . Kategorie: Stuten mit Aohlen. 1. Preis: Platzgummer Francesco, Monte

, Telser Giuseppe, 4. Kategorie: Hengstfohlen. 1. P reis: Thanei Floriano, Sluderno, Bronze Medaille mit Diplom und Geldpreis. 2. Preis: Fliri Giuseppe, Tubre, Diplom und Geldpreis. 3. Preis: Tröger Giuseppe, Tanas, und Tum ler Giovanni, Diplom und Geldpreis 5. Kategorie: Stutenfohlen. 1. Sektion: Füllen von zweieinhalb Jahren: 1. Preis: Renner Giovanni, Montechiaro, ver goldete Silbermedaille mit Diplom und Geldpreis: Stieger Antonio, Monte Tramontana,' Bronze medaille mit Diplom und Geldpreis; Peer

Ignazio, Slingia, Bronzemedaille mit Diplom und Geld preis; Telser Pietro, Köster Giuseppe, Telser Giu seppe, Geldpreise. Z.Preis: Plakqummer Francesco, Hauser Martino, Telser Giuseppe, Patscheider GK'l-'—'e. 3. Preis: Patscheider Giuseppe, Sagmeister Rodolfo, Schöpf Maria. 2. Sektion: Füllen von eineinhalb Jahren: 1. N r-e i s: Stiegsr Antonio, Monte Tramontati«, Bronzemedaille mit Diplom und Geldpreis: Wei ßenhorn Antonio, Maria, 2. Diplom und Geld preis; Hillebrand Giuseppe, S. Martino al Monte

des Hörmann Matteo und Ruperts in Laudes, bewilligt. Versteigerung am 6. November, 11 Uhr, zum offerierten Preis von Lire 10.V00.— Vadium und Kaution Lire 2000.—. 358 Auf Betreiben der Sparkasse Merano uyirde die Versteigerung der Liegenschaften G.-Einl. 2S-1 Monte Santa Caterina, Eigentum des Weithaler Ignazio) bewilligt. Versteigerung am 6. November, 11 Uhr, zum Schätzungspreise von Lire 34.700.—. Kaution u. VÄUum Lire 7000.—. 359 Auf Antrag der Sparkasse Merano wurde die Ver steigerung

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1916
Umfang: 8
27. Mai 1916 Artillerie begann unsere Grenzwerks bei Lasraua und Vielgereuth zu beschießen, Ala und Pikante im Etschtal wurden besetzt, desgleichen der Monte Baldo östlich deS Gardasees und Storo im Chiese- tal Auch im Tonalegebiet wurden die ersten An- miffsversuche abgewiesen. Zu gleicher Zeit rückte der Feind auch in das Primör- und Ampezzaner- tal ein, woselbst er Cortina besetzte bei einem Vorstoß aus Peutelstein (10. Juni), jedoch zu« rückgewiesen wurde. Auch der Angriff

gegen das Hzustertal bei Toblach und Jnnichen wurde bald genug sichtbar. Wir wollen zuerst die Kämpfe in diesem Gebiete verfolgen, und dann jene um die Zugänge zum Festungsgebiet südöstlich von Trient und Riva. Die Kämpfe um daS EinfallStor südlich Toblach und Jnnichen begannen mit der Vertreibung meh. rerer feindlicher Kompagnien bei Mifurina am 2. Juni 1915, und am Kreuzbergfattel, woselbst am 3. Juni zwei vorübergehend verlorengegangene Gipfel zurückgewonnen wurden. Auch vom Monte Piano, südlich Landro, wurden

gegen den Eisenreichtamm, die Pfannspitze und Fil- morhöhe nordöstlich des Kreuzbergsattels und bei Schluderbach, sowie auf dem Monte Piano kam, die sämtlich mitunter unter den schwersten feind« lichen Verlusten abgewiesen wurden. In diesen Tagen fällt auch die erste andauernde und heftige Tätigkeit des Feindes gegen den Col di Lana, die mit einem Angriff zweier feindlicher Bataillone am 8. Juli einsetzte. Anfangs August wiederholten sich diese Kämpfe durch Angriffe deS Feindes im Gebiete des Monte Kristalls

Tiroler BolkZblatL Angriffe gegen unsere Sicherungstruppen im Tonale gebiet. Auch im Gebiete deS Monte Baldo und im Ledrotal vermag sich der Feind bis zur Tiefen Linie vorzuschieben. Abgesehen von Artilleriefeuer herrscht aber bis Mitte September verhältnismäßige Rahe. Am 16. September beginnt die Aktion deS Feindes gegen den Monte Coston, der schließlich am 23. September gegen vielfach feindliche Uebermacht geräumt wird. Darauffolgende Angriffe auf die Hochfläche von Vielgereuth, die anfangs Oktober

im Ledrotal bei Lardaro einen Ersolg zu erzielen, jedoch vergeblich. In der zweiten Hälfte des Dezember 1915 werden auch Vorstöße an den Nordhängen des Monte Al- tissimo, südlich Rover?to und bei Torbole abgewiesen. Im Gebiete von Riva, an der Povalestraße und nordöstlich des LedroseeS gegen unsere Stellungen bei Sperone und an der Rocchetta wiederholen sich diese Angriffe gleichzeitig mit solchen im Daonetal. bis wohin die Vorrückung der Italiener im Chiesetal gelangt war, in der ersten Hälste des April

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 16
Datum: 19.10.1915
Umfang: 16
von Bruder Wittram. Ibl) Seiten. Eleg. geb. i« Lewwand Kr. L.K0. Zogest. Bestellungen empfehlen sich Hochachtungsvoll Buchhandlungen der Werlagsanstalt „Kyrolia^ Itrken, Bozen, Innsbruck, Landeck, Sterzing. — Der Totentanz am Monte Der „Tiroler Soldaten-Zeitung entnehmen »I Im smaragdgrünen Wasser des DürenseeK die dunkeln Forste des Monte Piano. Im blauar?) der Wellen zerfließt jetzt das buntfleckige Farben^ Herbstes. Wie ruhelos gehetztes, verängstigtes WAm!) im tollen Wirbeltanze die Herbstnebel

in dichtgebM«. sN die Eisfelder des Cristallo, die Dolomitenhäupter sich abgehetzt, vor Nässe triefend, des Morgens undÄ nieder zur Rast an den Usern des Sees. Sie erMll?? sich die Natur schon überall auf den Weltfeiertag dn» vorbereitet, und sie rSissen noch mehr von dem stch zuUM? was dort oben aus den Höhen.der Berge sich absM^ Es war in der Nacht vom 21. auf 22. Septemkr^ sich ein kleiner Trupp beherzter Männer zum Abtr2 von Verwundeten auf den Weg zum Monte Piano Ueber ihre Häupter hin zog

aus 24,28 und 30 ona-Kanonenschlünden dmchzischk die Luft und wollten so dem Feinde den Weg ms Pcherd bahnen. <. Die Szenen im italienischen Kriegsdrama, die den Mösl Piano zum Schauplatz haben, werden mit Blut geWcka , Hier zieht Cadorna der Unmöglichkeit des Jnsanimefiume? den Theaterbluff vor, indem er die sinnloseste Mumüovt Verschwendung als Fortschritt buchen kann. In den Wände» unserer Felsenberge und in denen des Monte Piano habe» noch, trotzdem der -Boden mit Eisen gedüngt ist, Million

» Granaten Platz. Cadorna konnte keine glücklichere Wahl in da Ausfindigmachung von Bergfried Höfen für seine SoldateK treffen als am Monte Piano und in den angrenzend« Kampfgebieten. So ging in diesem Höllenfeuer auch der Tag vorübe und die Nacht brach an. Es erreichte seinen Höhepunkt, u stch unsere Batterien zum Worte meldeten. Es hatte « Anschein, als ginge die Welt in diesem nervenaufpeitschem« Krachen der Geschütze in Trümmer. Es ist erklärlich, waa> gerade der Monte Piano stels am Speisezettel

. Er ist im FestungswM Tiroler Grenzberge ein festverankertes, nicht wegMtei! , noch wegzuschießendes Bergkleinod, welches auch nicht m wunderbaren Formenschönheit, in seiner stolzen Unver>ey in den Rahmen eines treubrüchigen Lotterstaates pav ' Ehe noch der Abend des 23. September herem^ waren die Spuren der Beschießung verwischt, die Vernn ^ in treuer Obhut und mit der Hand am Stutzen ^ ^ kampferprobte, tapfere Schar zum Feinde hnuwer ^ ^ nicht kam. Sie wissen dort drüben genau, daß der' Himmel über den Monte

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 16.01.1916
Umfang: 12
Nr. U ..Bonner Nachrichten' Sonnto^ den 16. Männer 1916 ginn der Kämpfe im Gebiete des Stilfser Jochs. 9. Die Italiener werden, in der Eisregion des Tonale-Abschnittes vom Pas- so Paradiso aus zurückgeschlagen. 10. Kampfe am Monte Piano. Abwehr eines italienischen Vorstoßes bei Beutelstein. 13. Patriotische Kundgebung mehrerer italie nisch -tirolischer Abgeordneter unter Füh rung des Don Panizza beim Statthalter. 14. und die folgenden Tage: Feindliche Vorstöße an der Zangen Dolomitenfront

, bei der Marmolata und in Folgaria abge wiesen. Die Italiener rucken am Monte Baldo und im Ledrotale vor 19 Eine Adelsdeputation aus Sudkrol, gefuhrt vom Grafen Terlago, tritt beim Ministerpräsi denten für die Einheit des Landes Tirol ein. Juli. 1. Kämpfe mit den bei Borgs vor rückenden Italienern. 5. Angriffe am Mon te Coston und im untersten Etschtale abge wiesen. 6. Sepp Innerkosler gefall. 8. Feind liche Angriffe gegen den Kreuzberg und Col di Lana abgeschlagen. 15. Erfolgreiche Käm pfe im Gemärk

und Travenanzestale. Weih- Angriffe gegen den Kreuzberg und Col di bilchof Dr. Sigmund Maitz begibt sich in Begleitung des Dichters Br. Willram an die Südtiroler Front. 18. Das 1. Tiroler Kai- serjäger-Regiment beim Kaiser in Schön brunn. Kämpfe in Sexten - heftige Beschies- sung unserer Grenzsorts. 22. Nach mehrtä gigen Kämpfen wird der Monte Piano von den unfrigen besetzt August, i. Beschießung des Bahnhofes in Rovereto. 2. Provisorische Zuteilung des Dekanats Ala und der Pfarre Brentonico M Diözese Verona

. 2. Ein Teil von Ronceg- no durch Granatfeuer zerstört. 6. Abgewie sener italienischer Angriff am Kreuzberg lattel. Die Fraktion Moos von den Italie- uern in Brand geschossen. 16. Heftiges Ar- ^. ^feuer gegen Lavarone und Folgaria. Beschießung dauert bis nach dem 29. - ^ugrjsfe auf den Monte Caston abge- Kriegshirtenbrief des Fürst- Z von Brixen über die Rosenkranz- Caston, monatelang - . ^^ütig verteidigt,, wird vor zehn- südlicher Uebermacht geräumt. 24 mehrtägigen Artilleriekämpfen im zielien

sich unsere vorgeschobenen Abteilun gen auf die Hauptstellung zurück. 20. Nach zeftiger feindlicher Beschießung von Folga ria^ die seit einer Woche andauerte, werden echs feindliche Infanterieangriffe abge- chlagen. Erbitterte Angriffe am Col di La na, Monte Sief, beß der Grenzbrücke von Sckluderbach. Die Anstürme der Italiener an der Dolomitenfront dauern durch mehr als eine Woche an. 27. Die Italiener stür men sechsmal am Col di Lana. 29. Die Ita liener nehmen eine Vorstellung am Col di Lana. . November

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 4
Datum: 19.08.1916
Umfang: 4
ihre Tätig keit an der Front zwischen Plava und der ! W i p p a ch auf lebhaftes Artilleriefeuer be- ! schränkten, griffen sie zwischen diesem Flusse ^ und Oppachiasella unsere Stellungen - fünfmal tiefgegliedert an. Nur an einer Stelle hatten unsere Truppen den Feind im > Nahkampf abzuwehren; im übrigen brachen ! seine Stürme unter besonders schweren Ver lusten schon in unserem Feuer zusammen. An der Tiroler Front scheiterten kleinere feindliche Unternehmungen am Monte Piano und am Eivaron

8W Gefangene, darunter 12 Offiziere. Im Görzer Abschnitt Artillerie- t'ampf. Die feindliche Artillerie warf einige Granaten auf die Stadt und die Ifonzobrücken. Auf dein übrigen Frontteil kleine lebhafte Zu sammenstöße auf den Abhängen des Punre Fo- raze sFelizon Boitel). an dem Oberlauf des Costeanobaches (Boite) und an den Abhängen i des Monte Ewaron (Suganertal). Der Feind ! wurde überall zurückgeschlagen unv ließ an Gefangenen in unseren Händen. Die Artillerie beschoß gestern bewohnte Ortschaften

westlich von San Grado und vom Monte Pecinka an. Sie nahmen im Anlauf zahlreiche Grüben und brachten 1419 Gefangene ein, dar unter :N Offiziere. Im Hügelgebiet östlich von Görz eroberten wir nach zähem Kampfe weitere feindliche Gräben und machten 22t) Gefangene, darunter.'i Offiziere. Auf der übrigen Front versuchte der Feind die üblichen Scheinangriffe auf unsere Stellungen am Monte »Piano (Rienztal), Punta Forame (Felizon Boite), Monte Eolombara (Hochplateau von Asiago), Monte Cimone und Monte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 19.08.1916
Umfang: 4
Artilleriefeuer be schränkten, griffen sie zwischen Siesem Flusse und Oppachiasella unsere Stellungen fünfmal tiefgegliedert an. Nur an einer Stelle hatten unsere Truppen den Feind im Nahkampf abzuwehren: im übrigen brachen seine Stürme unter besonders schweren Ver lusten schon in unserem Feuer zusammen. An der Tiroler Front scheiterten kleinere feindliche Unternehmungen am Monte Piano und am Cioaron. Der Generalstabschef-Stelloertreter: v. HSfer, FML. Wien, 17. Augllsr.s (KB.) Amtlich wird verlautbart

wars einige Granaten auf die Stadt und die Isoiyobriicken. Auf dem übrigen Frontteil kleine lebhafte Zu sammenstöße auf den Abhängen des Punre Fo- raze (Felizon Boitel), an dem Oberlauf des Costeanobaches (Boite) und an den Abhängen des Monte Cioaron (Suganertal). Der Feind ! wurde überall zurückgeschlagen und ließ an 3(1 Gefangenen in unseren Händen. Die Artillerie beschoß gestern bewohnte Ortschaften in den Hochtälern von Chiarzo und Cordeoole. Sie wurde durch unsere Batterien zum Schweigen

gebracht. Feindliche Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben auf Monfalcone und an dere Ortschaften am unteren Jsonzo. Weder MenschenoerlAste noch Sachschaden wird ge meldet. Wien, 16. August. (KV.) Amtlicher italie nischer Bericht vom 15.'August: Nach Zurück weisung heftiger Gegenangrisfe in der Nacht Kliffen die tapferen Truppen des ll. Armee korps gestern auf dem Karst die feindlichen Li nien weillich von San Grado und vom Monte Pecinka an. Sie nahmen im Anlauf zahlreiche Gräben und brachten

14l9 Gefangene ein. dar unter Zi Offiziere. Im Hügelgebiet östlich von Görz eroberten wir nach zähem Kampse weitere ieendliche Gräben und machten 22l) Gesangene, darunter 5 Offiziere. Auf der übrigen Front versuchte der Feind die üblichen Scheinangriffe auf unsere Stellungen am Monte Piano lRienzial). Puina Forame (Felizon Boite), Monte Eolombara (Hochplateau von Afiago), Monte Cimoue und Monte Seluggio (im Ab schnitt Astach-Posina) und auf den Pasubio. Er wurde überall unter empfindlichen Berlu

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 02.01.1935
Umfang: 8
, Präsidenten der Fiat-Werke, geschaffen und ist von Turin mittels Eisenbahn über Pinerolo bis Perosa-Argentina und sodann mit Autobus innerhalb 4y 2 Stunden zu er reichen. Man kann jedoch auch mit der Eisen bahn von Turin bis Oulx und sodann mit dem Autobus fahren, welche Strecke nur 3 Stunden Zeit erfordert. Am 15. Jänner 1932 wurde von Sestrieres aus die erste Schwebebahn mit 1800 Meter Länge auf den Monte Eises (2596 Meter) eröffnet, welche in der Mitte der Strecke eine Zwischenstation auf den Monte

, den Colle de Sestrieres seitens der Sportler in den ersten Wintern fand, war so groß, daß man sich zum Bau einer zweiten Schwebebahn von 2750 Meter Länge auf den Monte Banchetta (2252 Meter) entschloß, welche am 21. Dezember 1933 dem Betrieb übergeben wurde. Weiters errichtete man ein noch umfangreicheres zweites treppenloses Turmhotel von 15 Stockwerken, das den Namen Duchi d'Aosta führt, so daß der in rund drei Jahren geschaffene mondäne Wintersportplatz heute über 1000 Betten ver fügt. Nachdem Oulx

von C l a v i e r e s (1760 Meter), und zwar vom Colle de Monginevro zum Piano del Sole (2100 Meter) eine Schwebebahn von 780 Meter Länge im Bau, um eins gute Abfahrtsbahn auszuwerten. Ein großartiges Projekt für eine Schwebe bahn in vier Sektionen von Susa (497 Meter) bei Turin zum Rocciamelone (3514 Meter) ist in vorgeschrittenen Ver handlungen. Vom bekannten Wintersportplatz und Kur ort Courmayeur im Aostatal sind seit einigen Jahren Schwebebahnen auf den Monte de la Taxe und auf den Montblanc in Vorbereitung

Monte und von San R e m o (Kurhaus) auf den Monte Bignone ver wiesen. Die letztere ist dazu bestimmt, die Gäste von San Nemo direkt vom Kasino weg auf den 1300 Meter hohen Aussichtsberg Monte Bignone zu führen. Sie wird bei 7725 Meter Gesamtlänge in drei Abschnitte geteilt und belaufen sich deren Baukosten auf 7 Millionen Lire. Im November 1934 wurde ein für die Be völkerung von Nom und Neapel besonders günstig gelegener Wintersportplatz in den Abruzzen verkehrstechnisch erschlossen

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 5 von 10
Datum: 18.09.1920
Umfang: 10
. L'altra Centrale è a ,Creto con un serba toio a Veriningoi e Pramagìgiore (quota 890) della capacità di 3.200.000 metri 'cubi. Con una galleria lunga 6300 m. ei porta l'acqua del serbatoio e quella di scarico dlegìi im pianti di Pracul alla camera di manovra sul le falde orientali del 'monte Melino (quota 856) e con tubatura forzata alla Centrale presso Creto (quota 485) utilizzando un sal to di 378 m. con una portata di 9 metri cu bi sviluppando cosi 33.575 HP effettivi. Allo scopo di esaminare tale

di Caret (quota 1419) con la capacità di 13348000 metri cubi ed il secondo al Piano di Bedole (quota 1569) della capacità di 12300000 metri cubi. Il canale ^derivato par te alla quota 1422 e raggiunge la camera di cari'co alla quota 1406.75 presso il Monte Corno, sviluppandosi parte in galleria e par te scoperto. Coni'una tubazione forzata ,l'ac qua scende all'officina progettata (quota 718) al piede del Monte Corno Alto presso Ca- derzone. Con Queste disposizioni verrà utiliz zato un salto di 700

m. con una portata di 4.449 metri cubi 'sviluppando così per 245 giorni 33.000 HP effettivi. La II. Centrale è quella 'di Preore (quota 521). La presa vien fatta mediante u : na diga a vaHe di Bocenago (quota 701.60) e me diante un canale derivato, paarte scoperto e parte in galleria, della lunghezza di 7750 m. l'a»cqua arriva alla'eamera di carico, sul- Momte Bastia di fronte a Bolbeno (quota 686.73). Co ; n una tubazione forzata »scende alla Centrale pro,gettata ai piedi del medesi mo Monte

e portando con un canale in ;i galleria che parte alla quota 1375.40 l'acqua ' alla camera di carico sul Monte Gaggio so pra Tione (quota 1066.10) e con una tuba- ; zione forzata alla ..Centrale proigettata circa 200 m. »a monte 'del Ponte al Basso Amò al la quota 540 si utilizza un salto di 510 m. sviluppando 5452 HP effettivi. CENTRALI DELLA VAL DEL CHIESE La I. Centrale a Malga Boazzo (quota 1214) utilizza le acque del bacino progetta to a Malga Bissine (quota 1740) della capa cità di 40:300.000

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1930
Umfang: 8
= Toblacher See; Bosco larici --- Lärchen- vald; S. Candida --- Jnnichen; Piani di Maia — Maistatt; Capanna della Genziana — Enzianhütte; Santa Maria = Lufkirchen; Balle San Silvestro = Wahlen; Monte Rota — Ratzberg—Wetterkreuz; Costa nossellaria — Haselsberg; Billa hassa — Niederdorf; Braies — Prags; Carbonin — Schluder- tach; Sergenti — Naßwand. Hochtouren: Earlkofel (Sarles) 3 Std., leicht; Neunerkofel (Lima nove) 8 Sü>., schwierig; Birkenkofel (Cima della betule) 5 Sü>.f schwierig; Dürrenstein (Pietra

secca) 5 Std., leicht; Monte Piano (Kampfgebiet, Kaiserjägersteig) 4 Std., leicht; Drei Zinnenplatean (Tre Lima di Lavaredo) 5 Std., leicht; Kleine Zinne 6 Std., sehr schwer. Nicht ohne Führer; Große Zinne 8 Std., schwierig. Nicht ohne Führer; Croda Rossa—Hohe Gaisl sehr schwer. Nicht ohne Führer; Cristallo 10 Std., sehr schwer; Cristallino 8 Std. Auto-Touren: Toblach— Cortina über Misurina-Tre Croci; Toblach—Fal- zarego—Pordoi—Karersee—Bozen; Toblach—Wildsee Prags und Bad Alt-Prags; Toblach

sind: Hotel Ampezzo (Ugo Monti, Pension von 60 Lire aufwärts). Touren von hier: Plätzwiese Über Hotel Dürrenstein (1993 m), auf Dürren stein (2840 m) in 4Vs Std. ganz leicht. Aussicht einzigartig. . Monte Piana (2325m) 2 Std., Christallino (2786 m) leicht in 41/2 Std., Monte Christallo (3199 m) in 6 Std,, für Schwindel- ! freie. Auf den Christallogletscher in 2Va Std. i Auf der Straße weiter nach Schluderbach, von dort in Vs ? Stunde zum Gemärk (heute Cimabanche, 1530 m). Hier ist die i Wasserscheide

zu. Nördlich das Hubertusschloß, heute Ruine. Ueber der Boite der (Sol Rosa, der im Kriege scharf umkämpft wurde. An den Nordhängen vor bei gelangt man ins Fanis und Travenanzestal. Die Brücke über die Felizonfchlucht wird bald passiert und in der Ferne werden Monte Pelmo, Hohe Geißel und Becco di Mezzodi sichtbar. Das Tal wird weiter und man gelangt in den Talkessel von Cortina, wohl einem der schönsten Talkessel der Welt. Dieser Talkessel bildet auch im Winter den Tummelplatz der Sportfreunde

zwischen iNonte Piana und Rautkofel 4 Std. Beim Toblinger Riedl liegt die Drei Zinnenhütte (Rif. tre Cime di Lavaredo, 2407 m), im Sommer *astbetrieb. Die Schusterplatte (2957 m) 2 Std., Paterkofe! (2744 m) ebenfalls 2 Std., mit Abstieg nach Sexten durch das 8ischleintal. Drei Zinnen, bekannte Klettertouren, alle schwer, kleine am schwierigsten (2974,3003, 2881 m). Auf der Straße wird bald der Dürrensee mit seiner präch, ligen Umrahmung des Monte Christallo, Piz Poppena und Lhristallino erreicht. NttfrrVtrra

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 23.06.1915
Umfang: 4
Flotte gegen die Küste Italiens. — Einzelheiten der Wlederbesetzung des Monte Piano. — Die römische Frage. Wien, 21. Juni. sKB.) Amtlich wird ver- lautbart: Italienischer Kriegsschauplatz'. Zn der Nacht aus den 20. Zuni schlugen unsere tapferen Truppen bei Plawa wieder zwei italienische Angriffe ab. Hier erschien ein italienischer Osfizier mit einer weihen Fahne und einem Hornisten vor unserer Stellung, um eine Bitte seines Vrigadekommandos vorzu bringen. Da sich diese Personen

Erfordernissen und mit der Schonung der Kräfte für große Aufgaben, wozu der Küsten schutz nicht gehöre, begründet und in Aussicht gestellt, das; die Annerion Dalmatiens (!) durch Italien in Zukunft die Sicherheit der italienischen Küste völlig gewährleisten werde. Einzelheiten der Wiederbesetzung des Monte Piano durch unsere Truppen. Kürzlich meldeten die Ceneralstabsberichte des öftern von größeren Gefechten am Monte Piano bei Cortina. Wir erhalten setzt hierzu rolgende Details aus unterm 15. Juni

abends um 9 Uhr zurückgewor- feu. Unsere Fesrungsartillerie sowie die Frei batterien hatten eine Auffahrt der feindlichen Artillerie auf dem Monte Piano verhindert und deshalb blieb ein wichtiger strategischer Punkt in unseren Händen. Erst am M. Mai harren die Italiener schwere Artillerie in Stel lung gebracht und unsere Festungen zu beschie ßen begonnen. Daraufhin wurde beschlossen, den Monte Piano wieder oon unserer Seite zu besetzen (wurde im Generalstabsberichte gemel det). Vom Ä>. auf IN. Mai

nichts. ^andesverreidignngskommandant G. d. K. Dankl erlies; folgenden Vefehl' „Standort. l!Z. Juni. Allen bei der Eroberung des Monte Piano und bei den Kämpfen um Son Pauses. Gottressperre und Fanessperre am l>>. d. M. beteiligt gewesenen Truppen spreche ich für ihr wackeres, zähes nnd todesmutiges Verhalten meinen Dank und die Anerkennnng im Namen des Allerhöchsten Dienstes aus. Anläßlich die ser Käinpse babe ich die Standsch ü tz e n Ebner Mar. V r u u n e r Alois. R a n a ch e r Franz und Zugssührer Jäger Franz. alle vier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1915
Umfang: 8
, 30 Psg-, Oskar Enlitz Verlag Lissa i. P. In unserem Vertage erschien: Gedichte von Brüder WMram. 150 Seiten. Eleg. geb. in Leinwand Kr. 2,60. Zogest. Bestellungen empfehlen sich Hochachtungsvoll Buchhandlungen der Nerlagsanstatt „Fyrolia ZZrwen, Aozen, Inusvruck, Laudeck, Sterzing. Der Totentanz am Monte Piano. Der „Tiroler Soldaten-Zeitung entnehmen wir: Im smaragdgrünen Wasser des Dürensees spiegeln ß- die dunkeln Forste des Monte Piano. Im blangrünen Tc- der Wellen zerfließt jetzt das buntfleckige

vom 2l. auf 22. September, eiz sich ein kleiner Trupp beherzter Männer zum Abtranspon von Verwundeten auf den Weg zum Monte Piano mach.? Ueber ihre Häupter hin zog durch die Wipfel der Bäume t» Nachtchoral der feindlichen Batterien. Als sie am Ziele war-?,, glich das Kampfgebiet einem Hexengarten, in dem die Fen-: fontänen der explodierenden Granaten wie kreisende Irrlicht zum Himmel schössen, uud es schien, als wollte der Tm in den tollwütigen Ringelreihen im Krachen und Platzen t? Geschosse den Weltuntergang feiern

vor, indem er die sinnloseste Muiütior- Verschwendung als Fortschritt buchen kann. In den Wäil unserer Felsenberge und in denen des Monte Piano hak noch, trotzdem der Boden mil Eisen gedüngt ist, Million Granaien Platz. Cadorna konule keine glücklichere Walü m ü Ausfiudigmachung von Bergfriedhöfen für seine Svlvam! treffen als am Monte Piano und in den angrenzend' Kampfgebieten. o ging in diesem Höllenseuer auch der Tag vorÄ: und die Nacht brach au. Es erreichle seinen Höhepunkt, - sich nnsere Batterien zum Worte meldeten

-. waren die Spuren der Beschießung verwischt, die Verivnndc' in treuer Obhut und mit der Hand am Stutzen sah - kampferprobte, tapfere Schar zum Feinde hinüber — nicht kam. Sie wissen dort drüben genau, daß der Weg? Himmel über den Monte Piano am nächsten ist und un!5 Führung dorthin ist hier uud iu den anliegenden Kampis^''- anerkanntermaßen erstklassig. Nicht wahr, Cadorna? Im Felde, am 1. Oktober 1915. Hans Mahl Jns.-Trnppendivision GoiguH-

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.06.1915
Umfang: 4
bei Morgengrauen bei Plawa (10 Kilometer nördlich von Görz) die östlichen Aserhöhen des Isonzo, wurden aber wieder herabgeworfen. An der kärnlnergrenze wiesen unsere Truppen die feindlichen Angriffe auf die Aebergänge in der Gegend des Monte Paralba ab und befehlen diesen Berg. (Der Monte Paralba, über welchen Berg die Grenze läuft, liegt südlich von Lienz.) , , , In Tirol scheiterten die Versuche der Italiener, den Monte Piano (östlich von Schluderbach) wiederzuge winnen. In einzelnen Grenzräumen schiebt

rung herbeiführen. Nun stehen die Italiener auch hier. vor unseren Stellun gen und aus dem amtlichen Bericht ist zu entnehmen, daß ihre Versuche, eine Bresche in unsere Stellung zu legen, für sie mit einer Niederlage geendet hat. An der Kärntner Grenze hatten die Angriffe der Italiener östlich und westlich des Ploetenpasses süd lich Mauthen ebenfalls nur negativen Erfolg. Der im italienischen Gebiete vorliegende Monte Paralba wurde nach Abweisung aller italienischen Angriffe von unseren Truppen

besetzt. An unserer Tiroler Grenze haben wir eben falls alle Versuche der Italiener, über unsere Stellungen einzubrechen? mit ebenso empfindlichen Verlusten sür diese, als wie mit ganz geringfügigen Verlusten sür unsere wackeren Truppen abgeschlagen. Die Stimmung überall an der Front ist die zuversichtlichste. Der amtliche Bericht meldet, daß die oon den Ita lienern versuchte Wiedergewinnung desMontePiano scheiterte. Der Monte Piano ragt östlich von Schluder- bach 2S2S Meter hoch auf, westlich

, nördlich und östlich in steilen Felswänden und Hängen abfallend, nur gegen Slioost in sanften Hängen, oon Waid überzogen, sich gegen den Misurinasee hinziehend, lieber seine Spitze zieht sich die Grenze so, daß der größte Teil des Hochplateaus in italienisches Gebiet fällt. Zu Zeiten, als Tirol noch Fremdenoerkehrsland, war der Monte Piano ein be« suchte? Aussichtsberg, welcher einen prachtvollen Einblick n die herrliche Dolomitenwelt erschloß. Der Wirkung unserer Kanonen und dem kühnen Ansturm unserer

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 09.10.1915
Umfang: 16
Samstag,. ?. OktoberillglS zischten.die ILuft und wollten so dem! Fsinde denl Weg ins ^sterwl bähnem ^ ^ . Die Szenen im italienischen KrieAsdr'ämo^ die den Monte Piano zum Schauplatz haben, werden^ mit i Blut .geschriebene ' - Hier' zieht Eadorna der Unmöglichkeit des Jnsanterie- kurmeS den Theatervluff vor, Zndem' er die sinnloseste Munitionsverschwenbung als Fort schritt buchen kann. In - den Wanden unserer Helsenberge und in oenen des Monte Kano haben i noch, trotzdem: der Boden- mit-Äsen

gedüngt iß, Mltionen Granaten Wich« - . So ging in diesem HÄlenseuev aucy der Tag vorüber/und.die'NaHchraH an. Es erreichte leinen . Köhepunkt>? als sich unsere Batterien zmn WÄik'meldeten^ iDie Wett schien in die sem nervenaufpeitschenden Krachen der. Ge schütze in Trümmern unte^ugehen. Es ist ev- tlqrtich^ warum gerade der Monte Manostets im Speisezettel der italienische? Militzaryos- tafel als ausgesuchtester Leckerbissen in stets mundlicherer Garnierung als Dej,ert erscheint. Wer denkt

- da nicht:an die Fabel vom Kuchs und I den ^Trauben? Die beherrschende Stel lung des Monte Wano ermöglicht den- Ein bruch ins! Land uNd sein Gewinn schafft! Aus sichten, !die den ganzen italienischen General stab vor Freude verrückt machen würden. Nun, offen gesagt,- der Monte Mano ist ein stachel drahtiger» unverdauliches Missen, für ltaUe> mschs S>chleckermäuler, ,auch wenn sie Feld herren mnd. ^ Minister tzür junerlöste Gebiete sind. . Gr ist im Fejtungswalle der Tiroler Grenzberge ein. festverankertes

über den Monte Wano am nächsten iA und unsere Füh rung dorthin itz hier - und m : den anliegenden R'ampfgebLeten.. anerkanntermsKen erstklassig« ... sticht.wahr, Cadorna? ^ ^ ^ ^ ^, ..Zwischim^^<KÜW?^l Dr.iHennann Fr i ebemann schreibt/m der .Mossischen Zeitung'^^5 - -i - Z . MoniBreist-Lit»wst bis zu Pinsk reicht die Halbinsel verhältnismäßig trockenen Landes, das- sich. kellärtig in die Unendlichkeit der Siknpfe vorschiebt. In: dieses ^Dreieck aus Sand und- Wald undÄckerboden, mit den Städten

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