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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 29.01.1927
Umfang: 16
. Torus, der mit Cicero und Livius ein großes Ge schäft gemacht haben dürste, sodann Balerianus. der Mar- tials Bücher in Rom einführte. Daß es in Rom auch eine Zensur gab. und zwar auch eine autokratische. wissen wir durch die vielen Bücherver bote. Der Kaiser Augustus ließ einige tausend Bände „Prophezeiungen" vernichten. Caligula verbot Livius und Bergil. Ae Bilanz von Monte 8mlo. Don S p ekt a t o r. Alles hat seine Licht- und Schattenseiten! So auch Monte Carlo. Vielleicht heben sich die Licht

- und Schatten seiten gerade in Monte Carlo am schärfsten ab. Herrlichste und verschwenderischeste Natur! Wer aber sieht sie? Die Menschen? Die sehen nur Berge von Banknoten und hören nur die Stimme des Bankhalters! Und nur, wenn einer bis ;um letzten Pfennig ausgeplündert aus dem Kasino tritt, hinaus in die frische, kühle Luft, bann atmet er einmal tief, wirft einen Mick um sich, sieht die blühenden Palmen, den sternenbesäten Himmel, nimmt in sich auf die tausend Düfte einer südländischen Landschaft

, und wirft sich resig niert und mit dem Leben hadernd auf eine still versteckte Bank! Was tut er? Er flüchtet aus dieser Welt! Vom schönsten Fleck! Vor wenigen Tagen wurde die Sommerbilanz von Monte Carlo veröffentlicht. Wahrhaftig, die Besitzer des Spielkasinos taulcben mit keinem Minister, noch ^"^ner mit einem ehrlichen Geschäftsmann! Zu groß sind ihre Einnahmen, als daß sie Lust zum Tauschen hätten! Der Spielklub in Monte Carlo dürfte das beste europäische Ge schäftsunternehmen

sein, das vor Zusammenbruch bewahrt bleibt, immer größere Einnahmen aus dem stet? lukrativen Geschäfte zieht und den Mann — „redlich ernährt"! Was wirft die Bank von Monte Carlo ab? Rund ge- rechtnet! Denn genaue Zahlen geben ote Schlauen von Carlo doch nicht an! Jedenfalls wird von der Leitung des Spielklubs die recht nette Summe von über 130 Millionen Francs als Ueberschuß des Betriebes angegeben. Wer würde mit solchen Einnahmen nicht auch einen Spielklub eröffnen wollen? Bei solchen Verdiensten, fast risikolos

! Die Einnahmen in Monte Carlo sind io groß daß be kanntlich die Einwohner von Monte Carlo and Umge bung keine Steuern zu zahlen brauchen. Eine glückliche Be völkerung! Oeffentliche Ausgaben werden von dem Rein gewinn des Kasinos bestritten! Man glaube aber ja nicht, daß nun die Deckung der öffentlichen Lasten den ganzen Reingewinn verschlucken würde. Ach nein, so schlechte Rech ner sind ja die Besitzer des Kasinos nicht. daß sie den größ ten Teil des Gewinnes abgeben würden. Ter kleinste Teil genügt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 08.12.1917
Umfang: 8
emporragende Melettamassiv vorzugehen und stürmten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca, Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde ent rissen Der Feind geht weiter zurück. Gestern und heute sind über 9000 Gefangene, darunter 2 Brigadiere, über 40 Geschütze, zahl reiche Maschinengewehre, Minenwerfer, Granatenwerfer und sonstiges Kriegsmaterial eingebracht worden. So weit bekannt ist, sind die eigenen Verluste — dank

angelegte, reich ausgerüstete Abwehrein richtungen stützten die mit aller Zähigkeit geführte Verteidigung. Hoher Schnee und strenge Kälte er schwerten das Vorwärtskommen. Aber sorgfältige Angriffsvorbereitung und die Tapferkeit unserer aus allen Teilen Oesterreichs und Ungarns stammenden An greifer wußte jedweder Gegenwirkung Herr zu werden. Vorgestern frtih fiel der Monte Ba de l e c e a und der Monte Tondarecar. Am Mittag stand das 3. Kaiserschützenregiment auf dem Monte Miela. Gegen Abend brach

vor un serem umfassenden Anstürme der italienische Widerstand auf dem Meletta zusammen. Die von Valstagna heraufstrebenden Verstärkungen wurden durch östlich der Brenta stehende Batterien in der Flanke gefaßt. In den gestrigen Morgenstunden verlor nach er bittertem Ringen der Feind den Monte Como und die Rückhaltstellung bei Foza. Um 2 Uhr nach mittags streckte, bei 24 Stunden völlig eingeschlossen, die tapfere italienische Besatzung auf dem Monte C a st e l G o m b e r t o die Waffen. Alles Gelände

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 27.05.1917
Umfang: 16
Seite 4. Nr. zi. Aber gleich wurden die übergesetz- ien Abteilungen der Italiener von unseren Schüt zenketten so eng rrmfaßt, daß ihnen jede Betve- gungsfreiheit genommen war. Der Feind wollte aber uni jeden Preis das große Bogenstück unserer Front von Salzano (hinter Görz) bis Auzza ab- schnüren. Da er in: Norden nicht tveiter kam, machte er südlich lvütende Anstürme auf den Monte Santo und die Höhen von Wodice, die aber sämtlich unter bcn blutigsten Verlusten scheiterten. Nun warf

er sich mit fast übermenschlicher An spannung aller Kräfte auf die Mitte des Bogens bei Plava. Tatsächlich gelang es ihm auch an, 17. Mai die Höhe Kuk (612 Meter-hoch) südöstlich von Plava zu nehmen. Wie italienische Meldun gen besagen, sei der Angriff auf den Monte Kuk von den Italienern 14 Monate lang mit allen Mitteln vorbereitet worden. Doch war mit der Eroberung des Kukberges noch nicht viel gewon nen, denn hinter ihm liegt ein höleerer Bergzug und der Kuk wird auch von den südöstlich anschlie ßenden

Höhen überragt. Es handelte sich nun darum, den Monte Wodice zu bezwingen und da mit den östlichen Höhenzug zu durchstoßen. Um dieses Ziel zu erreichen, faßten die Italiener am 18. Mai den Wodice zangenartig t>om Monte Kuk und Monte Santo aus, aber ihre Kraft war zu schwach, und all ihre wütenden Anstürme schei terten unter Riesenverlnsten. Südlich davon, bei Görz, versuchte der Feind mehrmals irr der Nacht ohne Artillerie - Vorbereitung einen plötzlichen Ueberfall mit starken Jnfanteriemafftn

, um der völligen Vernichtung zu ent gehen, nichts anderes übrig, als auf das andere Ufer zurückzuweichen. Unsere Infanterie, die ja hart anr Gegner klebte, stieß ihm sofort nach und entriß ihm roch Gefangene. Damit war die Ge fahr von Norden her beseitigt. Wüthend über den ihnen entrungenen Vorteil war?.'n sich die Ita liener nun wieder auf den südlichen Abschnitt des vielumkämpften Jsonzobogens, auf den Mcnße Wodice und Monte Sanzo, und die Kämpfe gegen diese zlvei Höhen anr 20. Mai gehören wohl

zu den schwersten der ganzen Schlacht. Schon seit den frühen Morgenstunden lag aus dem sogenannten Klosterabschnitt des Monte Santo das Vernichtungsfeuer von Geschützen und Minenwerfern aller Kaliber. Um 8 Uhr 90 Minuten vormittags nahm die italienische In fanterie ihren ersten Anlauf. Unser Vernich tungsfeuer trieb sie zurück. Neuerdings beginnt die gegnerische Artillerie in einenr bis zum äußer sten gesteigerten Trommelfeuer gegen unsere Gräben zu wüten. Diese wurden nnn völlig ein geebnet. Als jedoch

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.06.1916
Umfang: 4
. Ä i e n, 9. Juni. Amtlich wird vom italienischen Elilgsschauplatz berichtet: Ans der Hochfläche von Asiago eroberten unsere Truppen Monte Siscmol und nördlich des Monte Meletta den von ^pini stark besetzten Monte Castell Gomberto. Unsere Truppen haben das Feuer gegen den Monte Lisser, lvestüche Panzerwerk des befestigten Raumes von Primo- IlAo eröffnet. Die Zahl der gefangenen Italiener hat sich um 28 Offiziere Wb 550 Mann, die Beute um 5 Maschinengewehre erhöht. Unsere Marineflieger belegten die Bahnanlagen

und dieses ' die Limmat werfen." Anderswo wurde ein sol- '5 *m Walde verscharrt oder es ward ihm als Nuhe- eine abgelegene Ecke beim Kirchhof angewiesen ». diele Steine wmoen aus sein Grab geworfen. EM hinausschaffen aus dein Hause mußte mcwt daranf den Toten ja nicht durch die Haustüre zu tta- ^svndern man sollte ihn „unter der Schwelle durch- «Wder durch ein Loch in der Mauer oder durch ^.oEnster. Hiernach mußte die Oeffnung sofort wrm er '^Mauert werden oder das Fenster geschlossen bler- pDer Monte Sisemvl

ist 2 Kitomcter Luftlinie südöstlich von Gallio, 1242 Meter hoch. Der Monte Castelgomberto nicht ganz einen Kilometer nördlich vom Monte Melctto, 1778 Meter hoch. Der Ri oute Lisse r, erhebt sich südwestlich von der ersten italienischen Bahnstation an der Valsnganabahn Primolano. Er ist l 634 Meter hoch, die besagte Bahnstation, die in Luftlinie kaum 4 Kilometer entfernt ist, liegt in 217 Meter höhe. Bon Primolano führt eine Drahtseilbahn hinauf.) Rußland und Italien. L n g a n o, 8. Juni. Beim Empfange

an der Tiroler Front: Mit Begeisterung ver nahmen wir am 49. Mai 1916 früh den Befehl unseres vergötterten Führers und Erzherzogs, daß wir heute über den Monte Eoston d' Arsiero die italienische Feste Eampomolon zu nehmen haben. Unsere vortrefflich geleitete schwere Artillerie machte uns diesmal das fast'unmöglich erscheinende Unternehmen zu einem leich ten Manöver. Wir hatten dabei Gelegenheit, die Präzision und vernichtende Wirkung unserer schweren 'Artillerie zu sehen. Am Südwesthange des Coston

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.06.1916
Umfang: 4
Seite 2 „Innsbrucker Neueste" Der Krieg mit Italien. Var £anaglia*Cal vsn Sen Unfern befeirt. Wien, 5. Juni. Amtlich wird vom italienischen Kriegsschauplatz berichtet: Im Raume westlich des Asticotales war die Ge- sechtstätigkeit gestern im allgemeinen schwächer. Süd lich Pofina nahmen unsere Truppen eiuen starken Stützpunkt und wiesen mehrere Wiedergewinnungsver- suchs der Italiener ab. Oestlich des Astico-Tales er stürmten unsere Kampftruppen östlich Arsiero noch den Monte Panoccio (östlich

vom Monte Bareo) und beherrschen nun das Val Canaglia. Gegen un sere Front südlich des Grenzeckes richteten sich wieder einige Angriffe, die alle abgeschlagen wurden. An der Jsonzosront schoß die italienische Artillerie mehr als gewöhnlich. Im Doberdo-Abschnitt betäti gen sich auch feindliche Infanterie-Abteilungen, deren Vorstöße aber rasch erledigt waren. Der Stellvertreter d. General stabschefs, v. Hofer FML. Auszeichnung des Leutnants (Maker. Wien, 5. Juni. Aus be'm 'Kriegspressequaltier

wird berichtet: Leutnant Mlater, der das Fort Barcg- rola (Casa Ratti) in beiderlei igem Feuer besetzte und dessen ^-preitgnng verhinderte, Voltsührte am 15. Mai eine andere Heldentat, indem er bei Mga. seconda Posta (nördlich Monte Costonj, während der unverläß lichen Feuertaufe von, 10 Minuten aus dem Gräben ^ervorspran'g und mit eiltet 'Sappeurpatrckailke die 3 bis 400 Schritt entfernten Hindernisse sprengte. Er wurde außertourlich zum Oberleutnant befördert und mit dem Ritterkreuz des Leopotdordcns

beiderseitige starte Beschießung. Dann folgten heftige Angriffe in der Richtung des Solle di Posina zwischen dem Monte Spin und Monte Eogolo, gegen den Sat.el zwischen den Monte Giove und Monte Brezone an der Front Seghe-Schiri. Sie wurden alle unter furchtbaren Ber- lnsten für den Gegner zurückgeschlagen. Am Plateau von Asiago hält die Brigade Sardegna tapfer die Hochfläche ches Monte Cengio gegen heftige Angriffe in Besitz. Im Nordosten des Monte Eengio wurde die Stellung am Boltmonte wiederholt gewonnen

und ver loren und schließlich in glänzendem Angriff von uns wiedergewonnen. Im Frontabschnitt längs des Balle campo m^ktlo wurde unser gleichmäßiger Druck fort gesetzt. 3n Sarnien und am Isonzo 'Artillerietätigkeit mit Unterbrechung. Unsere Artillerie erzielte Treffer in feindlichen Batterien am Monte Ködarhöhe (Gailtal Kronnov) und störte Zugsbewegungen beim Bahnhof von St. Pietro (Görz). Flieger bewarfen mit Bomben Ala. Verona, Bi- cenza und Schio. Der Schaden ist geringe in Berona wurden 6 Personen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1917
Umfang: 8
des Sperrgebiets für den U-BootskrieH. Die lkSootsbeute im Monat Oktober. |H Qiflfotl ' abgewieftn. — Zw-schenDrenta und Piave erstwmten l!l ölüSiu!. jR oTfe r schützest ooral?!. Regiment und Wärt temberger den Monte Föptana Secca und den Mon:e Die haupisächlicksten Kümpfe in Weischlcrnd spielen, sich gegenwärtig zwischen der Brenta und dem Piave- fluß ab. Dort eroderten wir an den Nordhängen des Monte Tomba (870 m) im oberen Piav.tal in harten Kümpfen itallenrsche Stellungen, die uns der Feind trotz schwerer

Verluste vergeblich zu entreißen versuchte. Das Feuer der deutschen Artillerie und Maschinengewehre lichtete die Reihen des in dichten Haufen anstürmenden Feindes. Die Infanterie warf ihn in seine Ausgangsstellungen zurück. Der Monte Tomba steigt gegen Westen zum Monte Pallone (1^17 m) und Monte Cappa (1779 ni) an. H ntcr dieser letzten Barriere liegen nur mehr wenige niedrige Hügel der vencliamschen T efebene vor. An der un tcren Pwve schießt die italienische Artillerie planmäßig die auf dem Ostuser

— die Beschießung von Orten im Etschlale wieder ausgenommen. Besonders abgesehen haben sie es ans Villa Lagarina. Leider wurde bei dieser Gelegenheit auch die schöne, mit Stukkaturen reich ausgestartete Denkmalkirche beschädigt. Heldenkämpfe der Tiroler Kaiserschützen. Wien, 22. Nov. (Amtlich.) Westlich des Monte Moletta würben italienische Angriffe durch Geaenstns, >ecca Spinuccia. Auf dem Monte Fontana Sccca nahmen wir 200 Alpini gefangen. Ein neuer englischer Durchbruchsversuch im Westen gescheitert. Berlin

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.11.1917
Umfang: 4
. Wird es dem nach auch nach wirksamer Beendigung unserer italienischen Offensive noch genügend Kriegsarbeit zu absolvieren geben, so ist es doch unverkennbar, daß es fortab immer rascher vorwärtsgehen wird ... V. H. in „Danzers Armeeztg." Erbittertes Ringen am Monte Tomba. KB. Wien, 20. Nov. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: In den Gebirgen zwischen der Brenta und Piave wird an den Nordtzängen des Monte Tomba erbittert gekämpft. Alle Versuche der Italiener, verloren gegangene Stellungen durch opferreiche

Gegenstöße zurückzugewin- nen, blieben erfolglos. Der Feind erlitt schwere V c t- lüste. ,. v , Sonst nichts Besonderes zu melden. Der Chef des Generalstabs. KB. Berlin, 20. November. Dom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Starke Gegenangriffe der Italiener gegen die von uns er oberten Stellungen am Ho cd hange des Monte Tomba führten gestern zu erbitterten Kämpfen. Das Feuer unse rer Artillerie und Maschinengewehre lichtete die Reihen des in dichten Haufen anstürmenden Feindes

. Die Infanterie warf ihn in feine Ausgangsstellungen zurück. Starkes Feuer hält in diesem Kampfabschnitte an. An der unteren Piave nichts Neues. Der Erste Generalquartiermeisier: Ludendorff. (Bezüglich der Lage des Monte Tomba i t zu beme.kcn, / daß das obere Piavetal südlich von dem bereits eroberten Orte Quevo noch einmal von den herantretenden Bergen — östlich der Monte Perlo (611 Meter), we,.lich der Monte Domba (870 Meter) — eingeengt wird. Der Monte Tomba steigt gegen Westen zum Monte Pallone (1217

Meter) und Monte Cappa (1779 ALeter) an. Hinter dieser letzten Barriere liegen nur mehr wenige niedrige Hügel der vene zianischen Tiefebene vor.) Die eigentliche Offensive gegen Italien erst zu erwarten? Bern, 20. Nov. Der heutige „Corriere de! Ticino" gibt Auszüge und Betrachtungen über die militärische Lage aus Mailänder Blättern wieder. Danach erklärt der Mili- türkritiker des „Corriere della sera", die w i r k l i ch e O f - Andreas Hofer. Zu seinem heutigen 150. Geburtstag. Wenn von den Bergen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 03.06.1916
Umfang: 8
zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zeile oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. ^Mrfch«KUngstage: Jeden Mittwoch und Samstag. —— eine grafte MW nn Her lliifden «W. viele englilehe Setzitle vernichtet. — Weitere glSnzencke Lrkslge in Süütirol r Bisher Sl.roo Sekangene» SIS Selehütze erobert, Oer Monte Balüs uns Ser Monte kengis in unlsrem Belitz. - BrtillerieirSmpte in Wolhvnien

, daß die deutsche Flotte bei diesem ernsten Zusammenstoß in tteuester Pflichterfüllung die ,hohen Erwartungen, die wir auf sie gesetzt haben, l wiederum voll erfüllt hat. Glänzende Fortschritte in Südtirol. Bisher 31.300 Gefangene und reiche Kriegsbeute. Wien, 1. Juni. (Amtlich.) Die unter Befehl Seiner k. und k. Hoheit des Generalobersten Erzherzog Eugen aus Tirol operierenden Stteitkräfte haben Asiago und Arsiero genommen. Der Monte Baldo und Monte Fiara sind in unserem Besitz. Unsere im Raume nördlich

von Asiago gegen Osten vorrückenden Kräfte haben die Gehöfte Mandriele erreicht und die Straße östlich von Monte Fiara und Monte Baldo überschritten. Oestlich von Arsiero wurden der Monte Cengio sowie die Höhen südlich von Cava und Tresche erobert. 900 Italiener, darunter 15 Offiziere, wurden gefangen genommen und 2 Maschinengewehre erbeutet. Bei Arsiero selbst faßten unsere Truppen auf dem südlichen Posina-Ufer Fuß und wiesen einen starken Gegenangriff der Italiener ab. Ebenso scheiterten feindliche

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1917
Umfang: 8
. Da die italienische Linie bisher vom Monte Grappa über den Caprile nach San'Ma rino verlief, ist sie durch den Fall des Col Caprile durchbrochen. Die mächtige Sperre von San Marino ist nun zu beide:: Seiten des Brentaflusses überflügelt. Außerdem er stürmten unsere Truppen nordöstlich vorn Col Caprile die Höhe 1292, wodurch jene feindliche Befestigungsgrüppe, die zwischen dem Col della Beretta und den: Monte Pertica liegt, in der Flanke gefaßt wird. Der Feind suchte sich durch heftige Gegenangriffe

gegen die Pertica sowie gegen den nordöstlich dahinterliegenden Monte Spinuccia Luft zu machen, wurde aber blutig zurückgewiesen. Bei diesen Vorstößen ve: loren die Italiener 1200 Gefangene, Auf dem Col Caprile wurden über 1700 Italiener ge fangen. Am 19. Dezember haben östlich der Brenta k. u. k. Truppen unter erfolgreicher Mit wirkung der Artillerie trotz der ungünuig :U Witterung die feindlichen Stellungen bei Ost di Lepre und am Monte Asolone erstürmt u:tb bei Abwehr feindlicher Gegenangriffe den Er folg

auf den: Monte Asolone noch er'weitrr 48 Offiziere und über 2000 Mann wurden eingebracht. Oestlich von: Monte Solarolo wiesen deutsche Truppen neuerliche feindliche Angriüe ab. Zwischen Lcdro- und Gardasee räumten die Italiener unter Sprengung der Brücke im Leder tale und nachdem sie auch das Elektrizitätswerk am Ponalesalle durch Sprengung zerstört hatten, die Vorstellungen nördlich des Tales, welsch e so fort von unseren Truppen besetzt wurden. Die italienische Presse, legt eine immer größere Beunruhigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1917
Umfang: 8
erneut die Offensive auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden anfgenommen. Nach gründlicher Vorbereitung schritten Divisionen der 11. Armee ani 4. Dezember zum Angriffe gegen das mächtig emporragende Melettamassiv und stürm ten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca. Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde entrissen. Ter Feind geht weiter zurück. Gestern und auch heute sind über 9000 Gefangene, darunter

hatte und hierauf wieder in einer sehr großen Heftigkeit mit mächtigem Sperr- und Trommelfeuer fortgesetzt wurde, führten feindliche Massen einen doppelten Angriff gegen unsere Me- lettastellungen aus. Der erste Angriff, der von Nord- nx'sten aus unternommen wurde, nachdem mehrere Vorrückungsversuche von unserem Sperrfeuer aufge halten worden waren, brach am Nachmittag im Ab schnitte des Monte Sißmol an den Südwesthängen des Meletta d'Jtalia endgültig zusammen, wo die Angreifer nach heftigen Nahkämpfen

mit heftigen Verlusten abgewiesen wurden und einige Hundert Ge fangene einbüßten. Ter zweite Angriff, der von Nordosten aus unternommen wurde, wurde mit gro ßen Streitkräften zwischen dem .Monte Tondareca und 'dem Monte Badenecca ansgeführt. Nach einem- sehr ervst-lerten .Kampfe, per bissin die. ersten Mor genstunden ändaüerte, könnte der Gegner einige Gräben. besetzen. Wir.gaben einige der am . meisten vorgeschobenen Teile unserer Linien Preis. Bei Zen- son an der Piave, wo die Aktion am lebhaftesten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.09.1917
Umfang: 4
von einzig verbliebenen Söhne«, sowie Vätern kinderreicher Familie« aus dem Frontbereiche. Ausruhr in Portugal. Der Belagerungszustand verhängt. Ansetzung eines nationalen Regentschastsrates in Polen« Kriegs - Ereignisse. Wochenschau. s. September: Am Monte San Gabriele brechen »italienische Angriffe zusammen. — Triest wird wieder W der Luft angegriffen. — Unsere Flieger bombardieren ^Festung Venedig. tzf ihrem Vormarsch bei Riga erreichen die Deutschen Mund Neu-Kaipen, 70 Kilometer östlich von Riga

. September: Im Ledrotale erstürmen unsere Inpn einen feindlichen Stützpunkt bei Bezzecca. Lei Verdun ist eine neue Schlacht entbrannt. D'e ^cran- jofin greifen an. ks französische Kabinett Ribot tritt zurück. ».September: Auf unseren Stellungen am Monte San Gabriele und an anderen Stellen der Jsonzofront liegt schweres italienisches Artilleriefeuer. Üeber Petersburg wird der Belagerungszustand ver hängt. Bei Verdun werden alle französischen Angriffe abge schlagen

Gegenmaßnahmen. Die Anarchie in Ruß land breitet sich immer mehr aus. 12. September: Am Monte San Gabriele unter nehmen unsere Truppen eine erfolgreiche Offensivaktion und säubern den Nordwesthang des Berges von den dort eingenisteten Italienern. In Albanien stürmen die Ententetruppen gegen unsere Stellungen an. Am Ochridasee weichen unsere Kräfte dem feindlichen Drucke aus. 13. September: Auf unseren Stellungen am Monte San Gabriele liegt neuerdings schweres italienisches Ge schützfeuer. Kornilow

ist auf seinem Vormarsche nach Petersburg 50 Kilometer vor der Stadt angekommen. In der Bevöl kerung macht sich ein Immer tiefer greifender Unmut über England geltend. 14. September: Am Monte San Gabriele werden starke italienische Angriffe abgewehrt. Ueber die Vorgänge in Rußland liegen widersprechende Meldungen vor. Nach den einen seien Kerenskys Truppen vor Petersburg geschlagen worden und Kornilow im wei teren Vormarsch begriffen, nach den anderen habe Korni low kapituliert und sein Hauptquartier sich ergeben

und führte alstch' noch, drei Angriffe gegen unsere neuen Linien, die -aber bis 2 Uhr nachmittags alle abgeschlagen waren. Ter Raum des Monte ,S. stand auch gestern unter s ch w e- re in Ar ti0 exi efe u e;t., Durch m eh re re Angriffe versuchte der Fein, die Hm in den !ketzten Kainpfen entrissenen Stellungen wieder zu gewinnen. Er wurde immer wieder gewvrfen, zmn TeiHdurchLsthneMid schneidige Ge gew- sto ße unserer Truppen. Auf der ist normales Artillerieseuer zu verzeichnen. An der ganzen Jsvnzofvont

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1917
Umfang: 8
Front werden die feindlichen Gebirgsftelsnng.cn. S'.'llk für Stück zertrümmert. Am 14. Dezember siel nach mehrtägigem Ringen der Col Caprile, ein Glied der feindlichen Grappastellung, in innere Hand. Der Berg steigt südöstlich von San Ma rino aus dem Brentatale an und erhebt sich dis 1228 Meter. Da die italienische Linie bisher vom Monte Grappa über den Caprile nach San Ma rino verlief, ist sie durch den Falt des Col Caprile durchbrochen. Die mächtige Sperre von San Marino ist nun zu beiden Seiten

des Brentaftusses überflügelt. Außerdem er stürmten unsere Truppen nordöstlich vom Col Caprile die Höhe 1292, wodurch jene feindliche Befestigungsgruppe, die zwischen dem Col della Beretta und dein Monte Pertica liegt, in der Flanke gefaßt wird. Der Feind suchte sich durch heftige Gegenangriffe gegen die Pertiea sowie gegen den nordöstlich dahinterliegenden Monte' Spinuccia Luft zu machen, wurde aber blutig zurückgewiesen. Bei diesen Vorstößen ver loren die Italiener 1200 Gefangene. Auf dem Col Caprile wurden

über 1700 Italiener ge fangen. Am 19. Dezember haben östlich der Brenta k. u. k. Truppen unter erfolgreicher Mit wirkung der Artillerie trotz der ungün i n Witterung die feindlichen Stellungeil bei Ost di Lepre und am Monte Asolone erstürmt und bei Abwehr feindlicher Gegenangriffe den Er folg auf dem Monte Asolone noch erweitert. 48 Offiziere und über 2000 Mann wurden, eingebracht. Oestlich vom Monte Solarolo wiesen deutsche Truppen neuerliche feindliche Angriffe ab. Zwischen Ledro- und Gardasee räumten

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 21.12.1917
Umfang: 8
Grappastellung, in imiere Hand. Der Berg steigt südöstlich von San Ma rino mus dein Brentatale an und erhebt sich bis 1228 Meter. Da die italienische Linie bisher vom Monte Grappa über den Caprile nach San Ma rino verlief, ist sie durch den Fall des Col Caprile durchbrochen. Die mächtige Sperre von San Marino ist nun zu beiden Seiten des Brentaflusses überflügelt. Außerdem er stürmten unsere Truppen nordöstlich vom Col Caprile die Höhe 1292, wodurch jcur feindliche Befestigungsgruppe, die zwischen dein Col

della Bcretta und dem Monte Pertica liegt, in der Flanke gefaßt wird. Der Feind suchte fid} durch heftige Gegenangriffe gegen die Pertiea sowie gegen den nordöstlich' dahinterliegenden Monte Spinuccia Luft zu machen, wurde aber blutig zurückgewiesen. Bei diesen Vorstößen rer- ^ loren die Italiener 1200 Gefangene. Ans dem Col Caprile wurden über 1700 Italiener ge fangen. Am 19. Dezember haben östlich der Brenta k. u. k. Truppen unter erfolgreicher Mit wirkung der Artillerie trotz der 'mntzun Ktt

Witterung die feindlichen Stellungen Hl Otz bi Lepre und am Monte Asolone erstürmt ustb bei Abwehr feindlicher Gegenangriffe den Er folg auf dem Monte Asolone noch erweitert. 48 Offiziere iuib über 2300 Mann wurden eingebracht. Oestlich vom Monte Solarolo wiesen deutsche Truppen neuerliche feindliche Angriffe ab. Zwischen Ledro- unb Gardasee räumten die Italiener unter Sprengung der Brücke im Ledro- täte und nachdem sie auch das Elektrizitätswerk am Ponalesalle durch Sprengung zerstört batten

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 21.12.1917
Umfang: 8
aus dem Brentatale an und erhebt sich bis 1228 Meter. Da die italienische Linie bisher vom' Monte Grappa über den Capri e nach San Ma rino verlief, ist sie durch den Fall das Col Caprile durchbrochen. Die. mächtige Sperre von San Marino ist nun m beiden Seiten des Brentaflusses überflügelt. Außerdem er-! stürmten unsere Truppen nordöslli..-: vom!! Col Caprile die Höhe 1292, wodurch jene i feindliche Befestigungsgruppe, die zwischen dein! Col della Beretta und dem Monte Verllca liegt, j in der Flanke gefaßt

wird. Der Feind suchte sich'! durch heftige Gegenangriffe gegen die Pe'rtiea! sowie gegen den nordöstlich dahinterliegenden! Monte Spinuceia Lust zu machen, wurde aber! blutig zurückgewiesen. Bei diesen Vorstößen per-; koren die Italiener 1200 Gefangene. Auf dem! Col Caprile wurden über 1700 Italiener ge fangen. Am 19. Dezember haben östlich der Brenta k. u. k. Truppen unter erfolgreicher Mit wirkung der Artillerie trotz der 'ungünftigctt Witterung die feindlichen Stellungen frei. Oß di . Lepra und am Monte

Asolone erftü uu: und! bei Abtvehr feindlicher Gegenangriffe den Er-! folg auf dem Monte Asolone noch erweitert.; 48 Offiziere und über 2000 Mann wurden eingebracht. Oestlich vom Monte Solarolo wiesen; deutsche Truppen neuerliche feindliche Angriffs! ab. Zwischen Ledro- und Gardasee räumten die! Italiener unter Sprengung der Brücke im Ledro-; täte und nachdem sie auch das Elektrizitätswerk! am Ponalefalle durch Sprengung zerstört hatten,! die Vorstellungen nördlich des Tales, welche so-' fort

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1917
Umfang: 8
. Am 14. Dezember siel nach mehrtägigem Ringen der Col CäPrise, ein Glied der feindlichen Grappa stell« ng, in unsere Hand. Der Berg steigt südöstlich von San Ma rino aus dem Brentatale an und erhebt sich bis! 1228 Meter. Da die italienische Linie bisher vom Monte Grappa über den Caprile nach San Ma-l rino verlief, ist sie durch den Fall des Col Caprile durchbrochen. Die mächtige Sperre Vvch San Marino ist nun zu beiden Scitew des Brentaflusses überflügelt. Außerdem er-; stürmten unsere Truppen nordöstlich

vom Col Caprile die Höhe 1292, wodurch jene! feindliche Befestigungsgruppe, die zwischen dem -Col dekla Beretta und dem Monte Pertica siegt,; in der Flanke gefaßt wird. Der Feind suchte sich durch heftige Gegenangriffe gegen die Pertica sowie gegen den nordöstlich dahinterliegerchen Monte Spinuccia Luft zu machen, wurde aber! blvtkg zurückgewiesen. Bei diesen Vorstößen ver-' koren die Italiener 1200 Gefangene. Uns demj Col Caprile wurden über 1700 Italiener ge-j fangen. Am 19. Dezember haben östlich

der! Brenta k. u. k. Truppen unter erfolgrsicher Mit-! Wirkung der Artillerie trotz der ungünstüM? Witterung die feindlichen Stellungen bei Ost di Lepre und am Monte Asolone erstürmt und bei Abwehr feindlicher Gegenangriffe den Er-! folg aus dein Monte Asosone noch erweitert.! 48 Offiziere und über 2000 Mann wurden eingebracht. Oestlich vorn Monte Solarolo wiesen deutsche Truppen neuerliche feindliche Angriffe ab. Zwischen Ledro- und Gardasee räumten die Italiener unter Sprengung der Brücke im Ledro- tale

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- Mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche jbon Bamsizza—Heiligengeist^ auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe würden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerie feuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zsonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegsprefsequartier. „ Blutig ttnb erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch ans gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und GrazignH leicht ab. '

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Außferner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
weiter auszubauen und den nörd- lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Isonzo, jedoch im mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Von Bahffi-za—Heiligengeist, auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden- mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen, unter ungeheuren Blutverlusten

nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Dkasienangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Mareo. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerüfeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkampfte Berg blieb im Besitze

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Isonzo. kb. Wie«, 5. September. Kriegsprefsequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gester« früh der Italiener frisch auf gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gester« abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängte« den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefener. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigna leicht ab.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1917
Umfang: 8
auf der Hochfläche von Bain- sizza—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd- liehen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Don Bainstzza—.Heiligengeist, auch nördlich von Kak und am Monte San Gabriele wiese» die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen deS Gegners, unsere Front zu durchbrechen

hier, wie auch an der übri gen Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Viassenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen deS 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbitterste» Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stet.!; von verheerendem Artillerftseuer aller Kaliber begleitet

wirtschaftlicher Fragen vor allem zum Ziele setzte, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspreffequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An« griff setzte gestern früh der Italiener frisch aus- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe deS Monte Gabriele vorzudringeu. Unsere todes mutige Infanterie

warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte

Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute in schwerem Artilleriefener. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazignai leicht ab.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1917
Umfang: 8
des FM. Freih. v. Conrad nunmehr auch den Monte Meletia di Gallio, westlich des gestern genommenen Werkes Castell Gomberio, erstürmt und hier den sich auf den Höhen nordöstlich von Gallio noch- haltenden Feind unter Einbuße von zirka 1000 Gefangenen geworfen. Im Brentatale wurde neuerdings bis Cismone Raum geronnen. Der westlich des Orts, xlSl Meter hohe Col Tonder ist seit zwei Tagen in unserem Besitz. Die als rechte Flügelgruppe der Armee Below mit u-nüberwiudlichem Elan vor- drslvgendön österreichisch

- ungarischen Gebirgs- truppen des Generals der Infanterie Krauß, deren Angrisssmut bisher keine Schwierigkeit des Ter rains, kein noch so hartnäckiger Widerstand des (Gegners zu brechen vermochten, haben sich bereits östlich des Brentatales den gegen Süden verlau fenden Höhenrücken des Monte Cismon erkämpft. 25 Offiziere und einige hundert Mann mit Ge- bivgsgefchützen blieben in der Hand unserer Trup pen. Im Mündungsgebiete 'der Piave haben k. un garische Honveds 'bereits vor mehreren Tagen den östlichen

gestern an. Der Gegner nahm unsere Stellungen unter starkes Feuer und führte heftige Angriffe aus. Unsere Truppen leisteten, unterstützt von der Artillerie, überall mit großer Tapferkeit Wider stand und machten mutige Gegeuaugriffe, wobei sie dem Feinde Verluste zufügten und ihm Gefangene abnahmen. Alle unsere Stellungen blieben in un serem Besitze. Auf dem Meletta und beim Monte Fredina kämpfte die Brigalde Regina (9. und 10. Regiment) mit gewohnter Tapferkeit. Auf dem Monte Tonderreear wurden

von Alpinilbataillouen drei Fliegerangriffe abgcwiesen. Auf dem Monte Prassolan empfing die Abteilung, welche sich vom Monte Roncogne zurückgezogen ha-tte, Verstärkung, machte einen Gegenangriff und warf den Gegner, der während des Rückzuges ihr n-achgedrängt war. zurück. Auf dem Monte Cornella leistete Die Bri- ^ gnde Comö mit schöner Ausdauer und bewunde- rungswürdigem Elan der beträchtlichen Anstren gung, welche vom Nachmittag bis Mitternacht an dauerte, siegreich Widerstand. Truppenkouzentra- tionen nördlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1917
Umfang: 8
. Erfolge in der Bukowina. — Schwere Kämpfe am Monte San Gabriele und auf der Hochfläche von Bainsizza. — Italienischer Fliegerangriff auf Triest. Wien, 30. August. Amtlich wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Unsere bei Focsani kämpfenden Verbündeten er stürmten gestern das Dorf Mancelu und warfen den Feind über die Höhen nördlich dieses Ortes zu rück. Die Beute beträgt über 1000 Gefangene, 3 Geschütze und 60 Maschinengewehre. Front des GO. Erzherzog Josef

. Außergewöhnlich heftig brandete der Kampf wieder um den Besitz des seit Tagen heißumstrittenen Monte San Ga briele. Als es in den Abendstunden am Nordhange einer italienischen Kampfgruppe gelungen war, in unsere Stellung einzudringen, wurde sie durch Ab teilungen des 20. Regiments (Neu-Sandec), 134. (Kassa) und 87. (Cilli) im Gegenstoße gefaßt und anf ge rieften. Ein italienischer Stabsoffizier und 200 Mann blieben in unserer Hand. Ein tveiterer Angriff, kurz vor Mitternacht nordöstlich des Ga briele

an. Es gelang ihm, in denselben einzudringen. Die Unfrigen konn ten jedoch ihrerseits einen höher gelegenen Gipfel besetzen, von wo aus sie die alte Stellung, unter ihrem eigenen Feuer behielten. Der Fall des Monte Santo in italienischer Beleuchtung. B e r n, 28. August. Die „Jdea Nazionale" schreibt, daß der Fall des Monte Santo die Folge eines Um schließungsmanövers sei, das von Norden nach Osten vor sich ging und das die Linie eindrückte, auf die der Monte Santo seinen Widerstand basierte. Tie Ita liener

, die den Jsonzo bei Anhovo überschritten und in nördlicher Richtung vorgingen, besetzten Vrh und die benachbarten Orte. Dadurch wurde die Stellung des Monte Santo unhaltbar, den die Verteidiger der Straße von Chiapoveno verlassen mußten. u an- delt sich um einen strategischen Sieg, der von Caoorna mit großer Sorgfalt voäereitet ist; es handelt sich je doch nur um ein einziges der Ziele der großen Schlacht, die sortdauert. Die Italiener geben damit also zu, daß die Oester reicher den Monte Santo freiwillig

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