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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.08.1929
Umfang: 8
— Milland-Sarns Molini di Turres — Mühlen Moncucco — Giggelberg (Station Schelleberg) Mongbezzo di fucri — Schäncker Götzenberg Monguelfo — Welsberg Montagna — Montan Montana — Montan Montessilone — Tesselberg Montechiaro — Lichtenberg Monte di Merano — Küchelberg Monte di Mezzodi — Sonnenberg Monte di Tramontan — Nördersberg Montefontane — Tomberg Monteponente — Pfeffersberg Monte San Candido — Innichberg Monte San Vigilio — Vigiljoch Morte r — Marter Moso — Moos Males — Mauls Halles — Nals Naturno

. an Christoforo al Lago — St. Christoph am Caldonazzosee an Felice (di Fierozzo) — St. Felix tn Flvrutz an Felice — St Felix am Nonsberg an Oenesio — Ienesien an Qiacomo — St. Jakob an Giovanni — St Johann an Giorgio — St. Georgen an Leonardo — St. Leonhard tn Passeter San Lorenzo — St. Lorenzen San Martino di Marebbe — St. Martin tn Enneberg San Martino in Passiria — St. Martin in Passeier San Martino al Monte — St. Martin am Kost San Martino in Casies — St. Martin in Gsies San Michele (di Appiano

) — Et. Michael in Eppan San Pancrazio — St. Pankraz San Paolo — St. Pauls San Pietro — St. Peter San Sigismondo — St. Sigmund Sant Andrea in Monte — St. Andrä bei Brixen Sant Antonio — St. Anton Santa Cristina — St. Ehriftina in Gröden Santa Giustina — St. Iustina Santa Maddalena in Casies — St. Magdalena in Gsies Santa Valburga — St. Walburg St. Valentino alla Mutta — St. Valentin San Vigilio (di Marebbe) — St. Vigil Sarentino — Sarnthein Sant Osvaldo — St. Oswald Scaleres — Schalders Scenna — Schenna

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 17.07.1925
Umfang: 14
. Fungmann Anton, 4. T. K. F. Reg., 3. Kp.. geb. 1896, vermißt seit Mai 1916 Fsonzo. Egger Fosef, 3. K. Sch. Reg., 2. Komp., geb. 1893, vermißt seit Dezember 1914 in Galizien. Moser Fohann. 4. T. K. F. Reg., 3. Komp., geb. 1892, vermißt seit Nov. 1914, Galizien. Egger Georg. 4. T. K. F. Reg., 2. Baon. geb. 1895, gef. 1. Aug. 1915 Monte Piano. Gemeinde Obertilliach Auer Alois, St. Sch. Baon Sillian, 18 Fahre, gef. 26. oder 27. April 1917 am Schwal- benkofl. Auer Franz, 3. T. K. F. Reg.. 33 Fahre, gest

. 28. Fänner 1918, Monte Rofto bei Asiago. Ebner Fosef, Unterjäger, St. Sch. Baon Sil lian, 54 Fahre, gest. 31. Mai 1916, Milit. Spit. in Kartitsch, begr. in Obertilliach. Ebner Albuin, 2 .T .K. F. Reg., 31 Fahre, seit 7. Sept. 1914 vermißt. Ebner Ulrich, 1. T. K. F. Reg., 8. Komp., 24 Fahre, gest. 1. Mai 1915, Milit. Spital zu Wadowiza. Ebner Andrä, 3. Ld. Sch. Reg., Grenzsch. K. 2/9, 29 Fahre, gef. 9. Sept. 1914, Galiz. Ebner Fosef, Unterjäger, 1. T. K. F. Reg.. 26 Fahre, seit 7. Sept. 1914 in Gal. verm

. Goller Anton, Oberjäger, 3. T. K. F. Reg., 26 Fahre, seit 27. Nov. 1917 am Monte Grappa vermißt. Goller Thomas, Zugsführier, 3. T. K. F. Reg. 38 Fahre, gest. 5. Funi 1925 und begraben in Obertilliach. Fndrist Valentin, St. Sch. Baon Sillian, 59 Fahre, gest. 8. Fänner 1916 in Innsbruck und daselbst begraben. Klammer Georg, 1. T. K. F. Reg., 32 3., gest. 4. Feber 1919 u. begr. in Obertilliach. Kofler Peter, 3. T. K. F. Reg., 2. Ers. Komp., 21 Fahre, gef. November 1914 bei Razwadow. Lienharter Georg

, 4. T. K. 3. Reg., 28 Fahre, gest. 10. Mai 1915 in Troppau. Lugger Peter, 4. T. K. F. Reg., 21 Fahre, ges. 18. oder 19. Feber 1915 in Galizien. Mitterdorfer Franz, 4. T. K. F. Reg., 4. Komp. 24 Fahre, gef. 20. Fuli 1918 am Monte Maio. Niescher Alfons, Landsturm, 36 Fahre, gest. 1919 in ital. Gef. und begr. in Genua. Niescher Erasmus, Unterjäger, 1. T. K. 3. Reg., 25 Fahre, seit 1914 in Galizien verm. Niescher Mathias, 4. T. K. F. Reg., 28 Fahre, vermißt 1915 am Fsonzo. Obererlacher Fakob, 3. K. Sch. Reg

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 23.08.1922
Umfang: 10
, als die österreichische Krone. Schade, daß der Dieb nicht den ganzen Völkerbund gestohlen hat. „Der Mann, der die Bank von Monte Carlo sprengte." Im Alter von 81 Jahren ist in Paris ein Mann gestorben, den einst ein Gassenhauer berühmt gemacht hat. Chane Ville Wells war nämlich „der Mann, der die Bank von Monte Carlo sprengte", und diese Tat. die in den 90er- Jahren großes Aussehen erregte, veranlaßt den damals be liebten Komponisten Charles Coborn, ein Lied auf ihn zu komponieren, das den Refrain hatte: „Er sprengte

die Bank von Monte Carlo". Dieser Glückspilz, der wegen seiner ge waltigen Gewinste in Monte Carlo sprichwörtlich wurde, war tatsächlich ein sehr unglücklicher Mann, der auf eine lange eVrbrecherlausbahn zurückblickte und fast 20 Jahre seines Lebens im Zuchthaus gesessen hat. Der Gassenhauer, der ihn verherrlichte, stürzte ihn ins Unglück. Er wurde durch diesen unvermuteten Ruhm größenwahnsinnig, setzte bei der Bank immer höhere Summen und wurde schließlich bankrott. Seine Schulden von 33.000 Psilnd

. So ist der „Mann, der die Bank von Monte Carlo sprengte," im Gefängnis ge. storben. Ein schwimmender Stall. Im Hafen von Cherbourg liegt augenblicklich ein eigenartiger, 5000 Tonnen großer Dampfer, der dem argentinischen Präsidenten Mvear gehört. Das Schiff bietet den Anblick eines schwimmenden Riesen- stalles. Es dient dem Verkehr zwischen Argentinien und Europa und vermag nicht weniger als 1000 Rinder aus ein mal zu befördern. Präsident Mvear ist ein großer Tier- freund und hat daher darauf gehalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.04.1920
Umfang: 8
in Südtirol beu gen helfen. Ueberall passiert den Deut schen dasselbe Schicksal, eine Partei in ihrer Mitte zu haben, welche gegendasJnter- esse des eigenen Volkes arbeitet — die Sozialdemokratie. In Südtirol wird man das nach der Glanzleistung der sozialistischen) Abordnung wohl einseben und die Vertretung, dieser Couleur aus dem Monte Citorio auf. ein minimales Maß zurückschrauben." i Wenn man die Sprache des „Anzeigers") richtig versteht, so meint er mit dem „deutschen'. Volk in Südtirol" lediglich

—, den Herren Grafen, Geistlichen und Advokaten liebevoll die Tore des Monte. Citorio öffnen und die arbeitende Kanaille auf ihre „Pflicht" verweisen, für die deutschbürger- lichen Herrschaften zu schütten, im übrigen aber im Staate rechtlos zu bleiben. Der „Anzeiger" dokumentiert hier so sinnfällig, daß die Tradi tion politischer Vergewaltigung bei ihm noch im besten Ansehen steht und an ihm einen eifrigen Anwalt hat. Der fromme Wunsch des Blattes-, „die Vertretung dieser Couleur (die Sozialdemo kraten

) auf dem Monte Citorio auf ein mini-) males Maß zurückzuschrauben", wird wohl kaum) in Erfüllung gehen, dafür wird die Südtiroled Arbeiterschaft soraen. Und das wird auch gut sein, damit die Bäume des vereinigten feudal klerikal-deutschnationalen Blockes. der Gefin- nungsafsimilation nicht in den Himmel hinein»« wachsen und der arbeitenden Klaffe am richtigen Ort das ihr als wirtschaftlicher Faktor zu- stehende Recht der Vertretung der eigenen In ter effen nicht gefchmälert wird. Ir. Renner und Ritt

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.10.1928
Umfang: 8
. Also wird man es den Amerikanern ein wenig erschweren, in der Seinestadt all zu leicht aus den ehelichen Banden zu schlüpfen. Es scheint aber, daß die Amerikaner sehr scheidungsluftig, aber durchaus nicht auf Paris als Scheiöungsstaöt versessen sind. Was tun sie also? Sie ziehen aus, an einen Ort, wo es ebenso leicht, vielleicht gar leichter ist, sich scheiden zu lassen als bisher in Paris. Von jetzt ab wirdinMonaco geschieden. In Monte Carlo, im Schatten der großen Fel sen, läuft nun die Scheidungsmaschine still

werden kann. In Mo naco braucht der überdrüssige Ehemann seiner Gattin nur etwas heftige und erregte Antworten zu geben, eine mehr oder weniger kaustische Bemerkung zu machen, schon kann die Gattin vor den Richter von Monte Carlo treten und verlangen, daß sie den unerträglichen Lebensgefährten los werde. Dabei geschieht alles in der Stille, gibt es doch ein Gesetz, nach dem jeder Zeitungsreporter, der etwas über Ehescheidungen und dergleichen sensationelle Dinge innerhalb des Fürstentums schreibt, sofort

ins Gefängnis wandert. Bei solchen Gesetzen braucht niemand zu fürch ten, daß seine Privatangelegenheiten zum Gegenstand des Klatsches werden. Schließlich verspricht sich die Lei tung des Kasinos auch etwas von diesem seltsamen Han del. Das zu scheidende Paar mutz nämlich mindestens einen Monat sich in Monte Carlo aushalten, ehe die Schei dung vollzogen werden kann. Was tut man inzwischen niii all der freien Zeit? Man geht aus Langeweile natürlich ins Kasino. Und die Pariser Staatsanwälte, die so schn

^ getroffen worden sind, sind zum Teil schon ausgewandert. an -die Riviera, in die Gegend von Monte Carlo. Strafe nii62feffe Wiener Börse. Wien. 6. Okt. Die Spekulation verhielt sich sehr zurückhM und beschränkte sich m>it Rücksicht auf den Wochenschluß Iefetgii auf Glattstellungen. Trifailer hatten einigen Berkehr und ^ wannen von Auslandskäufen. Ungarische und tschechoslowakisch! Effekten verkehrten unregelmäßig. Die Stimmung im SchvaM | war keine einheitliche, Renten und Anlage-werte nur wenig ver

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 31.12.1926
Umfang: 16
um sich grelssi den Flammen zusammen und zerstörten säm licho Waggons. 20 Leichen wurden in verko tem Zustande aus den Trümmern geborg während es den übrigen Passagieren geglik war, sich noch rechtzeitig zu retten. Helden - Weihnacht wie Italien im Dezember 1317 gerettet wurde. Von Col. C. Romano. (Schluß.) Wm Morgen des 6. Dezember wurde der Kanipf mit der alten Heftigkeit wieder aufge nommen. Begünstigt von dm Erfolgen des Vor tages versuchte der Feind den Frontabschnitt Monte Castelgomberto—Melette

wieder einmal zu nicht.?. Die Schlacht auf dem Monte Gravpa >Am 11. Dezember ging der Feind nach einem wahrhaft höllischen Artllleriefeuer zum Angriff auf den Monte Gravpa über. Während zahl reiche österreichische Abteilungen unsere Stel lungen in der Gegend des Col di Neretta und Col dell'Orso angriffen, stürmten große deutsche Einheiten von Osten den Monte Spinoncia und die Verteidigung des Val Calcino. Die Schlacht dauerte vom 12. bis zum 14. Dezem ber und erst am Abend dieses Tages gelang es dem Feinde, nach beträchtlichen

Verieid'gungstruppen mußt ensie ebenfalls zurückweichen. Mit erbitterter Hartnäckigkeit warf der Feind am nächsten Tage neue Truvpenmassen gegen die Westflanken des Monte Grappa, auf die gebirgige Terasse zwischen Brenta und Val Cestita. Während der Angriff auf der Linken glatt abgeschlagen wurde, gelang es dem Feinde, auf der Rechten durchzubrechen und auf den Monte Afolona vorzudringen. In 1ö Degenangriffen wurde unsere Linie fast zur Gänze wieder hergestellt. Am 21. Dezember begann es zu schneien

des Hochplateaus von Asiago zu überrennen und konzentrierte alle sàe Kraste auf den Frontabschnitt von Schlacht konzentrierte der Gegner seine Kräfte fa stausschließllch auf die Hänge des Monte So- P larole. Am 11. warfen sich feindliche Abteilun- x gen nach einer langen und intensiven Artillerie vorbereitung von Norden, Nordosten und Osten zum Angriff vor. Die ersten Wellen wurden voll von unserer Artillerie erfaßt und mußten zurückweichen, bevor sie noch mit unseren Li nien in Kontakt gekommen

waren. Die zweite Welle, die von der deutschen'Jiigerdivision ge bildet wurde und kzn Stu'.nirupps vorausge schickt wurden, lenkte sich auf den Monte Sola« rota Aber unter dem mörderischen Feusr un« Buso. Monte Val Bella. Auf der ganzen Linie urückgeworfen, wiederholte er die Versuche am 4. und 2ö. Dez. trug aber nichts als seyr be deutende Verluste davon. Vis hierher und nicht weiter. Das war der letzte Versuch, den die Oester Slne stanz. Mihla über das gahr löi Die berühmte französische Wahrsagerin Lllba

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 03.09.1921
Umfang: 12
, wie Aica. Colba, Clapa. Leso. Mara, Norm usw., die auch von den Italienern nicht verstanden werden. Doch der In halt und die Bedeutung der Wörter scheint dem »Pron- tuario" vollständig gleichgültig zu sein, wenn sie nur etwas südlicher klingen. Das darf denn doch als arge Oberfläch lichkeit bezeichnet werden. e) Größer ist noch die Zahl von rein willkürlichen Nen nungen: Hecher (Höhe) heißt I Masi. Klughammer Campi, Hingerle Costa, Oelberg Monte, Oelaart Corte. So entstehen eine Unzahl von Col, Costa

, Doß. Casera, Lafta, Maso, Monte Novale, Selva, Dia usw. Da mögen nun die Briefträger, Steuerorgane, Boten usw. aussuchen. Die Wahl wird um so schwieriger, da das „Prontuario" verhältnismäßig wenig Hosnamen ausgenommen hat und deren doch Tausende vor handen sind. f) Endlich kommen wir zu einem glänzenden Punkt des „Prontuario", das sind die Uebersetzungen aus dem Deut- schen ins Italienische. Bei einem Teil geht das gar nicht übel, allerdings Setteqirerce klingt nicht wohllautender als Siebeneich

. Und nicht selten gibt die wörtliche Uebersetzung doch einen schiefen Sinn z. B. Hitterwald—Bosco belle Ca- panne (es ist dei; Wald, der zum Hitterhose gehört), Helsen- bürg—Castel Soccorso. Häufig sind aber die Uebersetzungen wegen Mangels an sprachlichen Kenntnisspn haarsträubend. Einzelne Beispiele: Holdertal (Holunder)—Valsoave; Sieben- fahrer (von Forcher — althochdeutsch diu forha, Föhre)— Settecarri; Faßnacht (Karneval)— Monte Botte: Enderwehr (mittelhochdeutsch daz wer — Ouerdamm)—alla Difesa: Lahn

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.05.1923
Umfang: 6
, sie fühle sich so frisch und gesund, wie wenn sie nur eine einzige Nacht geschlafen hätte. Ihr Hauptwunsch ist, ihre Studien da wieder aufzunehmen, wo sie so plötzlich unterbrochen wurden. Während des Schlafzustandes war es unmöglich, sie aufzuwecken. Man mußte ihr die Nahrung stets gewaltsam einflößen. Dafür, daß sie schließlich erwachte, sind ebenso wenig Gründe anzugeben, wie da für, daß sie plötzlich einschlief. Deutschland durch Bismarck in Monte Carlo die weltberühmte Spielllank gründete

. Er schloß damals mit dem Fürsten von Monaco einen Vertrag, wonach der Fürst an dem Ertrag der Spielbank beteiligt war. Das Unternehmen florierte, wurde in eine Aktiengesellschaft verwandelt und auch die Dynastie Blanc kam reichlich auf ihre Rechnung. Der Weltkrieg aber, der so vieles änderte, übte aach seine Wirkungen auf Monte Carlo aus. Der Besuch der Spielbank nahm erschreckend ab, die Einnahmen vermin derten sich ständig. Der F ü r st v o n M o n a c o, der seine Zivilliste aus den Geldern

, dem auch der frühere französische Ministerpräsident Bar th o u angehört. Herr Zaharow aber ist jetzt der König öer Croupiers geworden und öer Fürst von Monaco wird wieder eine anständige Zivilliste beziehen. Der geprellte Fürst von Monaco. In Monaco hat eine Revolution stattgefunden. Es ist die Dynastie Blanc gestürzt worden und öer reichste Mann Europas, Herr Basil Zaharow ist der Beherr scher der Spielbank von Monte Carlo geworden. Die Geschichte dieses Umsturzes ist höchst interessant und dramatisch

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.03.1924
Umfang: 12
einschränken komne, um einige Zimmer an Fremde abzugeben und so deren Aufenthalt s-ier möglich zu machen. Wenig besucht soll dagegen Gries bei Bozen sein und Brixen ruft noch im mer nach Fremden. Wäre es da nicht möglich, einen Wechfelverkehr annähernd ähnlich wie an der Ri-vi-era zu scharfen, wo neben Luxus- und Eilzügen, neben -elektrischen Trains große Aus- sichls'Autobusse mehrerer Unternehmungen den Verkehr — abgeschen natürlich van Hunder en von prächtigen Privatautomobilen — zwischen Menton-e Monte

, und Schnellzüge mit alle.! drei Wagenklassen, die in allen den vielen entzückenden Kurorten längs des Meeres halten. 2. Klasse von Monte Carlo nach Nizza und zu rück sbe'läufig Strecke Bozen—Meran). die in 50 Minuten zurückgelegt wird, kostete vor der türzlichen Tariferhöhung rund <> Francs: fuhr man mit dieser Karre Luxuszug l, da dxier ge rade daher kam, oerlangte einer der Portiers, die die Karten am Ausgang? abnehmen, 80 Cents Auszahlung. Keine Kontrolle in den Zü gen, kein Hin- und Herlaufen

-für den We-g van Monte Carlo nach Nizza benötigt und zirka alle Stunden -fährt, zahlt man Frrs. 2.80, feine Wa gen mit 1. und 2. Klasse, gepolsterte Sitze usw. Dann noch die großen, 18 bis A Personen fas senden, geschlossenen, mit breiten Spiegelschei ben verschenen Autobusse, welche für den Platz von Monte Carlo nach Nizza — wir nehmen nur immer eine Einhe-itsstrecke, da Mentone— Monte Carlo nicht viel kürzer und Monte—Can nes ungefähr zweimal so weit ist — 5 Lire vcr- langen. Sie fahren auf den belebtesten

Plätzen der Kurorte ab und halten ebenso auf den Hauptplätzen: in Kiosken, die stets umlagert lind, bekommt man die Fahrkarten. So gibt es dort -zwischen den genannten und den verschie denen Zwischenkurorten wie Tap Martin, Tnp -d'Ail, Villefranche, Beauliau usw. so >gut wie keine Entfernungen, man wohnt überall und ist überall, hauptsächlich natürlich in Monte Carlo, wo der mit Roulette und Bakarat, trente et quarante ausgestattete Spielsaal besondere An ziehung ausübt, während in- den- Kasinos

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1928
Umfang: 8
und von diesem die Meinung ge hört. daß es sehr begrüßenswert wäre wenn Schweizer Spitzen klubs an dieser Konkurrenz teilnehmen könnten. Der Reiz dieser Spiele würde ein sehr großer sein und zweifellos befruchtend auf den Schweizer ftußballsport wirken, fterner würde durch di« Teilnahme zweier Mannschaften die Möglichkeit geschaffen, ein richtiges Bild vom Stande des Schweizer ftußballsPortes zu geben, da in den wenigsten Fällen Länderkämpfe den Standard des ftuß balls in einem Lande darstellen. Slenyahrt nach Monte

Carlo. Die Ausschreibung der Fahrt. Unter den europäischen Sternfahrten nimmt die nach Monte Carlo den ersten Platz ein. Wer auch sonst ist diese ernste sport lich-touristische Erprobung. Ser Leistung von Magen und ftahrern halber, hoch einzuschätzen. Zum achten Male soll sie in den Tagen vor dem 23. Jänner 1929 vonstatten gehen. Die Sternfahrt des Jahres 1927 sah zum ersten Male wieder deutsäie Beteiligung, die bei der Veranstaltung im Jänner 1826 aus sechs deutsche Be werber gestiegen

zwischen 10 und 16 Uhr in Monte Carlo eintrefsen. 30 Kilometer. 40 Kilometer Durchschnitt, das scheint ja recht wenig auf den ersten Blick, nicht wahr? Aber man darf nicht ver gessen. daß die Stoppuhr vom Augenblick der Abfahrt weiter läuft bis zur Ankunft, und daß dieser Durchschnitt zu halten ist, unbesämdet aller notwendigen Aufenthalte, Ruhepausen, Weg- Hindernisse. Pannen und — Müdigkeit der ftührer Denn von Königsberg, dem so beliebten Abfahrtspunkt, von dem aus im Vorfahre mehr Konkurrenten starteten

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