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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1917
Umfang: 8
. Der Schüler hat den Meister im Bergkampf über flügelt. Vom Monte Fontana Secca und vom Monte Spinuccia blicken unsere 1er Kaiserschützen hinab nach Venedig. Mit der Eroberung dieser beiden Höhen geht unsere Frönt geradlinig von Quero über Monte Spinuccia — Monte Prassolan hinab zum Brentätal bei Eisnion-, von dort über den Eol Fonder—Monte Meletta zum Monte Lon- gara und mündet beim Monte Jnterotto in unsere. alte Linie entlang dem Assatal—Monte Cimone ober Arsiero — Laghital — Monte Majo — Pasübio

. Von der Ebene zwischen Piave und Brenta und damit vom Durchbruch in die Flanke der Piavestellung und nach Bassanö trennt uns nur mehr die letzte Bergkette Monte Tomba — Pallöne —- Grappa — Perlica — Asolane. Ein Vorstoß der Besatzung des Monte Tomba ins Oraigatal; welches zwischmimseren Stellungen liegt, wurde unter schwersten feindlichen Ver- »Meraner Zeitung- lusten von uns abgewiesen. Vom Monte Spi nuccia führt um den hintersten Talkessel des Oraigatales ein mit Wald und Alpenmatten be decktes Hochland

in Höhen von 1300 bis 1680 Meter zum Eol dell' Orso und zum Monte Pal löne, beide in 6000 Schritte Entfernung. Mit dem Monte Pallone fällt auch die starke italie nische Stellung auf dem Tomba-Rücken. Es mag ein harter, aufreibender Kampf sein, den unsere Gebirgstruppen Seite an Seite mit wackeren Kameraden aus dem Schwaben lande in diesem wilden, an Ortschaften und Kommunikationen armen Gebirgsstock aus fechten und der Nachschub an Verpflegung und Munition, der Transport von Artillerie mag

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 01.12.1917
Umfang: 12
Celle » ' höchste Probe. Von den Alpenhütten und Berg- Höfen sind die meisten zerstört. Löcher, in Schnee und Eis gegraben, bilden den einzigen Schutz. Die sternenhellen Nächte und die Nähe des Feindes verbieten jedes Anzünden selbst des kleinsten wärmespendenden Feuers. Die Verpflegung kann natürlich nur in der Nacht in die Stellungen vorgebracht werden. Und doch lassen sie nicht locker. Zwischen Piave und Brenta halten die Steirer den von ihnen eroberten Monte Per- lica gegen alle Angriffe

der Italiener, die vom Monte Grappa über den Grat, von den Alpen Bufetto und Pertica gegen den Gipfel an stürmen. Westlich vom Monte Pertica halten die Italiener den ober San Marino auf 1458 Meter steil aufwachsenden Eol della Berretta, den das von Cismon heraufziehende, wald erfüllte Hochtal Cesilla vom Gipfel der Steirer scheidet. In der Brentaschlucht sind die Oberöster reicher vom 14. Infanterie-Regiment und Sturmkompagnien vom 3. Regiment der Tir. Kaiserjäger schon am 21. November in die Hinderniszone

Geaenangriff warf wohl die voraus geeilten Sturmpatrouillen zurück, brach jedoch im Feuer zweier Batterien des Gebirgsartill.- Negiments Nr. 22 zusammen. Neue Kämpfe um den Besitz von San Marino sind jetzt im Ganae. Ein furchtbares Ringen geht um die Höhen Mischen Asiago und der Brenta. In unserem Besitze find die Höhen Monte Meletta di Gallio und der Monte Caftelaomberto zwischen dem Cainpo- und Gadenatale, während die von den Italienern nach und nach zu Forts ausaebauten Verae Meletta (1VVV Schritte

südlich vom Castelgomberto und nur 5V Meter höher als dieser) und der 290» Schritte westlich von diesem gelegene 1668 Meter hohe Tondarescu und der zum Monte Badelecche (1464 Meter) südöstlich ziehende Kamm von diesen zäh ge halten werden. In ununterbrochenen Ver suchen brach sich bisher aller Todesmut der Unseren an der von Natur und zahlreichen Minemversern und Maschinengewehren zur starken Befestigung ausgebauten feindlichen Stellung. Erleichternd auf die schwierige Laae unserer braven Infanterie

wirkt die vor vier Tagen er folgte Eroberung des Monte Pertica, da durch diese die feindliche Einwirkung in die Flanke aufgehoben wurde. Trok aller Mühen, ?n>behrunaeu uud Opfer ist dieStimmung unserer alpenländischen Truppen jedoch auszeichnet. Die Gewißheit, das? nur mehr eine Berakette sie von der Ebene trennt, wirkt immer aufs neue anfeuernd aus sie. Hinter ihnen ziehen Kolonnen aus Ko lonnen über die notdürftig wieder hergestellten italienischen Armierunasstraszen. Die schwere Artillerie

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 25.12.1917
Umfang: 4
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 25. Dezember 1917 Bei Hirzcha südlich von Altkirch fielen bei ge lungenen Vorstößen in die französischen Linien 31 Gefangene in unsere Hände. Westlicher Kriegs sch anplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Keine größeren Kampfhandlungen. Italienische Frost.' Siebenmal stürmten italienische Kräfte gegen die von den österreichisch-ungarischen Truppen in den letzten Tagen erkämpften Höhen westlich von Monte Asolon5, dreimal gegen den Monte Pertica an. Alle Angriffe

scheiterten unter schweren Verlusten. Den gleichen Mißerfolg hatte ein feindlicher An griff am Monte Solarolo. Die lebhafte Feuertätig- keit hielt während der Nacht und am frühen Morgen in den Kampfabschnitten an. Der erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 22. Dezember. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher SriegsschattpZatz. Bei Westrosebeke undbeiQueant und Moeuvre vorübergehend erhöhte Artillerietätigkeit. In kleinen Vorfeldkämpfen wurden Gefangene gemacht

In einzelnen Abschnitten längs der Aillette, in der Champagne und am östlichen Maas-User lebte das Artillerie- und Minenfener in den Abend stunden auf. Ein Erkundungsvorstoß nordöstlich von Thann führte zur Gefangennahme einer größeren Anzahl Franzosen. Gsstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Im Cernabogen, zwischen Vardar und Doiran-See und in der Stru ma-Ebene verstärkte sich zeitweilig das Artillerie- feuer. Italienische Front. Am Nachmittag griff der Italiener am Monte Afolone

Feuertätigkeit. Zahlreiche erfolgreiche Erkundungsgefechte zwischen Arras und St. Quentin. Geßlicher Kriegsschauplatz. Nichts neues. Mazedonische Front: Lage unverändert. Italienische Frsut. Ein Vsrstoß der Italiener gegen die Höhen Westlich vom Monte Asolone scheiterte. Der erste Generakqnartiermeißer: v. Ludendorff- Die Berichterstattung über die Verhandlungen in Brest-Ktowsk. Schweizer Blätter melden aus Petersburg: Die „Prawda' veröffentlicht ein Erklärung Lenins,, derzufolge über den Virlauf

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.08.1937
Umfang: 6
; 20: Konzert Köln, 20: Konzert Leipzig, 20: Eine fröhliche Fahrt auf Aetherwellen München, 13: Leichte Weifen; 19.05: Der Rosen kavalier, Oper von Strauß Stuttgart, 19: Schallplatten: 19.25: Sport; 20: Ein bunter Melodienreigen Brüssel. 20: Kammermusik Budapest, 19.10: Chor; 20.10: Lustspiel Bukarest, 19.50: Gesangskonzert; 20.15: Tanz katlowih, 20: Schallplatten Monte Ceneri. 19.55: Hörspiel Paris P.T.T., 20: Heiteres Programm: 20.30: Bunter Abend Prag, 20: Der Vagabundenkönig, Optte. v. Friml Sottens

: Balalaikaquartett: 20.10: Elisa- beth Schumann singt; 80.30: Klavierkonzert. Kattowih: 20: Melodien von Paul Lincke. Monte Ceneri: 80.10: Moderne Musik: 20.45: Für die Schweizer im Ausland. Paris P. T. T.: 20: Heiteres Programm: 80.30: Hörspiel. Prag: 80.15: Konzert. Sottens: 80: Volkslieder; 20.35: Konzert: 80.45: Klavier. Straßburg: 80.30: Bunter Abend. Toulouse: 80.45: Bunte Musik. Wien: 19.85: Opernko^ert; 80.45: Militärkon zert. Zürich: 19.55: Volksliederkonzert; 20.45: Ein 14- jähriger Pianist spielt

war vergällt, schier bedrückend. Der Wage» rollte in flotter Fahrt dahin- Sie entfernten sich von Venezia mit einem Ge- j fühl der Erleichterung. Atmeten wieder den Duf! j der Felder, auf denen das grüne Gras monte, der j Straßen, auf denen der Schatten der Bänini' bläulich zitterte. Auch der Geruch der Ställe, der bewässerten Gärten, die vor den Tore» der üppi gen und reichen Weiler dampften, dünste sie an regend, gesund. Der große Friede der Nacht im Zimmer eines Hauses, das auf die Etsch girici und lick

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1941
Umfang: 4
Mildern der Almen von Naturno oder l>och oben aus den Hangen der Alta Guardia und des Monte Lugo. Das sind> >iie Jungen, die Starten, die des Lebens Einfallstore kaum betreten haben, die richtig handeln nach der Parole „Bewe gung ist Leben und Gesundheit' Iyi 9S9LN lMuen?s dlepvsK' Schmerlen Visums, ttsxensekuss tzeseiitHt l-ssch àSckmxi^en i,»s « c. - l uà- vi» v. vc».! nen gehört die Zukunft — die neu aufzubauende Welt, ihnen gehören zu nächst nach. ausgiebigem Tummeln um >ie Mittagszeit

se aus der schönen Terrasse des Hotels' Monte San Vigilio — beryllhell leuchtet hiebei der Terlano auf — dann in näch ster Nähe der Endstätion ein Sichseit- wärtsschlagen in die Büsche — eine ein same liebliche Waldlichtung (es gibt deren! hunderte und aberhundert« auf vem Pla teau) ein Baumstock zum Sitzen, oben lichteste, blaueste Himmelspracht, zu Fü-i ßen der strahlende Winterteppich, den Mutter Natur aus Millionen und Aber-, Millionen von wundervollsten Eisblüm-, chen zusammengewebt hat — herrlich warm fei

vom 18. — 20. getätigt. 2.) Der Sebattianibruderlchaft ist es umso leichter, ihren Verpflichtungen auch fllr die ferne Zukunft nachzukommen, wenn die Mitgliederschaftsbeiträge pünkt lich einlaufen. Heller mögen auch die Sebastianiopser reichlicher fließen da die Auslagen für den Gottesdienst, z. B. Kerzen, auf das 3 fache gestiegen sind. Mntersporlzentrum Solda Solda, 10. — Das Becken von Solda mit den majestätischen Hochalpengipfeln des Königs der Westalpen: des Ortles (3902 Meter), des Monte Zebru (3KS? Meter

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