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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 21.05.1914
Umfang: 16
Wilhelm hat um die Besetzung Dnrazzo's durch internationale Trupp .: nachgesucht. So lautet ein Telegramm aus Rom, 19. Mai: Aus Valona wird hierher gemeldet: Der italienische Panzerkreuzer „Vettor Pisani" ist mit der dritten Torpedobovtsflotille gestern nachmittag hierher an gekommen. Während der italienische Konsul dem italienischen Admiral einen.offiziellen Besuch machte. Lebensbilder aus Monte Carlo. In seinem unlängst bei Karl Konegen, Wien 1, erschienen, beweglich'und ansprechend geschriebenen

Büchlein „Moyte Carlo, ein Mahnwort" erzählt Dr. jur. Armin eine ganze Reihe tragischer oder sonst bemerkenswerter Fälle von Opfern der Spielwut. Allgemein in Monte Carlo bekannt ist die Erscheinung eines alten spindeldürren Herrn mit sehr kurzem Paletot und Monokel. Es ist ein englischer Lord, der vor langen Jahren Millionen verlor, von seiner Familie fallen gelassen wurde und im Gnadenweg eine Pension von 10 Frank pro Tag von der Bank bewilligt erhielt. Jetzt ist die Bank nicht mehr so freigebig

, sie vergütet gegen Schuldschein und Versprechen späterer Rück gabe ein geringes Reisegeld als Abschied in die Heimat. In Turin lebt ein Angehöriger eines alten italienischen Grafengeschlechtes als - Bettler, nachdem er als junger Kavallerieosfizier seine Mil lionen nach Monte Carlo getragen hätte. Ein renommierter deutscher Arzt, Professor, mit enormen Einnahmen, erscheint alljährlich in Monte Carlo, um seine gesammte Johreseinnahme der Bank abzuliefern. Ein reicher Berliner Herr mit Familie und Kindern

erscheint alljährlich in Monte Carlo, um seine bereits verlorenen Tausende zurückzuholen. Der Verlust wird immer größer und, wenn er auch genug Mittel besitzt, um sich diese Extrava- ganzen zu leisten, so könnten mit den großen Mitteln doch höhere Zwecke erfüllt werden. In Genua wohnt ein kaufmännischer, s^nst zu verlässiger Angestellter mit gutem Gehalte, das er beinahe allwöchentlich prompt in Monte Carlo abliefert; schon seit Jahren hofft er auf den großen Tag, wo er mit Millionen beladen heim

wandert Zwischen Avignon und Montelimar passiert der Schnellzug ein prächtiges Besitztum mit Schloß, Anlagen, Höfen und Weinbergen. Die Besitzerin ging zur Zerstreuung nach Monte Carlo, setzte zum Amüsement mit kleinen Beträgen, geriet durch Verluste allmählich auf die abschüssige Bahn und verlor ihre sämtlichen Besitzungen durch Zwangs vollstreckung. Eine Dame, meine Nachbarin am Roulette, Deutsche, in vorgerückten Jahren, klagte mir schon j nach zehn Minuten, daß sie Jahre hindurch verlor

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.08.1931
Umfang: 8
auf unsere Stellung die Schlüssel von Trient holen wolle. Unsere Kompagnie erhielt nun den Befehl, einen Zug als Verstärkung zur 11. Kompagnie zu kommandieren bis zum Eintreffen einer entsprechenden Re serve. Die 11. Kompagnie hatte den Abschnitt Monte Testo bis Monte Spil, einschließlich Monte Corno besetzt. Als ein Landsturmbataillon eintraf, um uns abzulösen, ging die 11. Kompagnie und der kommandierte Zug, der 12., bei dem ich mich selbst befand, in die Reserve auf Malga Keferle zurück. Dort traf

am ... (?) Juli 1916 um Mittag die tele phonische Nachricht ein, daß die Italiener den Monte Corno besetzt hätten. Die 11. Kompagnie und unser Zug sowie die M.-G.-Abteilung Oblt. Schlums wurden zum Gegenangriff alarmiert. Wir gingen gleich vor, besetzten wieder den Abschnitt zwischen Monte Spil und Monte Testo und belegten den Monte Corno mit einem hef- tigen Gewehr- und Maschinengewehrfeuer. Nach wenigen Minuten gaben die Italiener, die sich dort befanden, mit weißen Tüchern das Zeichen der Ergebung, worauf

Teile der Maschinengewehrabteilung Schlums und Teile der 11. Kompagnie den Monte Corno besetzten. Als erster drang der Oberjäger Braun in die Stellung am Monte Corno ein. Er erhielt dafür die goldene Tapfer keitsmedaille. In der Stellung Monte Corno wurden einige hundert Italiener gefangen genommen, die durch den Laufgraben gegen Kote 1801 befördert wurden, wo sich das Abschnittskommando befand. Am Schluß des gefangenen Zuges befanden sich leichtverwundete italienische Soldaten. Einer dieser letzten

Gefangenen verlangte, als er aus dem Laufgraben in die Stellung bei der Kote 1801 kam, wo ich selbst stand, in gebrochenem Deutsch nach einem österreichi schen Offizier. Als er diesem vorgeführt wurde, meldete er nun, daß bei den auf dem Monte Corno zurückgebliebenen italienischen Verwundeten und Toten auch Cesare Battisti liege, der sich dort nieder geworfen habe, um der Ge fangennahme zu entgehen. Hierauf wurde ein Leutnant der 11. Kompagnie, der Cesare Battisti kannte, beauftragt, mit einer Patrouille

in das Gelände zu gehen, das feit der Wie derbesetzung des Monte Corno unter Maschinengewehrsperr feuer gehalten wurde, um nach Cesare Battisti zu suchen. Wir sahen nun, wie die Patrouille in das Gelände hinab ging und nach kurzer Zeit wurde das Zeichen heraufgegeben, daß der Gesuchte gefunden sei. Battisti wurde nun heraufgebracht und in das Abschnittskommando eingeliefert. Nach seinem Verhör erhielt ich den Befehl, ihn mit zwei Schutzen zum Regiments kommando nach Malga Keferle zu bringen. Als die Gefan

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.08.1929
Umfang: 8
— Milland-Sarns Molini di Turres — Mühlen Moncucco — Giggelberg (Station Schelleberg) Mongbezzo di fucri — Schäncker Götzenberg Monguelfo — Welsberg Montagna — Montan Montana — Montan Montessilone — Tesselberg Montechiaro — Lichtenberg Monte di Merano — Küchelberg Monte di Mezzodi — Sonnenberg Monte di Tramontan — Nördersberg Montefontane — Tomberg Monteponente — Pfeffersberg Monte San Candido — Innichberg Monte San Vigilio — Vigiljoch Morte r — Marter Moso — Moos Males — Mauls Halles — Nals Naturno

. an Christoforo al Lago — St. Christoph am Caldonazzosee an Felice (di Fierozzo) — St. Felix tn Flvrutz an Felice — St Felix am Nonsberg an Oenesio — Ienesien an Qiacomo — St. Jakob an Giovanni — St Johann an Giorgio — St. Georgen an Leonardo — St. Leonhard tn Passeter San Lorenzo — St. Lorenzen San Martino di Marebbe — St. Martin tn Enneberg San Martino in Passiria — St. Martin in Passeier San Martino al Monte — St. Martin am Kost San Martino in Casies — St. Martin in Gsies San Michele (di Appiano

) — Et. Michael in Eppan San Pancrazio — St. Pankraz San Paolo — St. Pauls San Pietro — St. Peter San Sigismondo — St. Sigmund Sant Andrea in Monte — St. Andrä bei Brixen Sant Antonio — St. Anton Santa Cristina — St. Ehriftina in Gröden Santa Giustina — St. Iustina Santa Maddalena in Casies — St. Magdalena in Gsies Santa Valburga — St. Walburg St. Valentino alla Mutta — St. Valentin San Vigilio (di Marebbe) — St. Vigil Sarentino — Sarnthein Sant Osvaldo — St. Oswald Scaleres — Schalders Scenna — Schenna

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 28.07.1934
Umfang: 8
, der ist Rumäne, der Fridrich, der ist Ungar, der Lefort, der ist Italiener — na, kurz, wir haben ein schönes Stück Altösterreich getroffen hier in Monte. Wieso sind so viele Leute da?" „Na weißt", meinte Pelikan, „es ist halt so viel billig da. Der französische Franc sinkt und die Preise klettern nur langsam nach" „Stimmt", gab Heinz zu. „Das war bei uns auch so, bis der Seipel unsere Währung stabilisierte. Es ist mir bis jetzt nicht so aufgefallen. Wenn ich rechne — ich brauche hier tatsächlich viel weniger

als in Wien. Komisch" Auch die beiden jungen Frauen hatten einige Worte miteinander gewechselt. „Denk dir nur, Jaro", sagte die Frau Oberst, „die Rothenbergs waren noch nicht im Kasino." „Was? In Monte sein und nicht spielen?^ 'Heinz lachte. „Ich habe auch Neapel gesehen und lebe noch" „Ja, was macht Ihr denn da?" fragte der Tscheche verwundert. „Wir suchen jemanden und können ihn nicht fin den. Einen französischen Professor, er heißt Rouhier. Wir haben ihn schon in Paris gesucht — es dauerte

eine Ewigkeit, bis wrr den richtigen Rouhier eruier ten — und da war er nicht dort, sondern, wie es hieß, nach Monte gefahren. Jetzt sind wir schon eine Woche da und können ihn nicht finden." Frau Etelka lachte behaglich „Weißt, Eva, wir in Men sagen immer: Durchs Reden kommen die Leut zusammen. Deinen Professor Rouhier liefern wir dir taxfrei ln vollem Lebendgewicht samt Zmvaag prompt und spesenfrei." „Er wohnt in unserer Pension, wo wir abgestie gen sind", erklärte der Oberst. „Natürlich nicht in Monte

." „Kunststück. Dann muß man doch gewinnen." Um Evas Mund zuckte es schmerzlich „Auch da kann man verlieren. Aber ich werde morgen mit dir ins Kasino gehen. Bei mir hat es keine Gefahr. Ich habe mich fest in der Hand." Professor Rouhier war sehr geschmeichelt, als er hörte, daß das distnguierte österreichische Ehepaar sei netwegen nach Paris und dann nach Monte Carlo gefahren sei. Eva setzte ihm den Zweck ihrer Reise auseinander. Ein Verwandter habe vom Propheten wein der Ecuador-Indianer getrunken und fct

^cheterNachikichte^i^^^^ „Sehr interessant. Vielleicht fahre ich einmal nach Wien und schaue mir dte Pflanze an. In der Sache kann ich Ihnen freilich nicht dienen, was mir außer ordentlich leid tut. Oder vielleicht doch. Es ist jetzt ein Mann in Monte Carlo, der Besitzungen in Ecua dor hat oder hatte. Er war auch selbst dort. Er wird Ihnen am besten an die Hand gehen Wnnen, wenn es Ihnen gelingt, bei ihm Zutritt zu finden." „Gelingt? Zutritt zu finden?" fragte Heinz ver wundert. „Wenn ich nach London komme

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.02.1916
Umfang: 8
unterziehen. Monte Gafsino n. Sie Italiener. Einige „fremde Mönche" — deutsche sind gemeint — sind von der italienischen Behörde in Monte Cassino verhaftet worden, gngeblich weil sie österreichischen Fliegern Lichtzeichen gegeben hätten, als sie eine nahgelegene Munitionsfabrik mit Bomben belegen wollten. Man kann von vornherein diese Beschuldigung ins Reich der in diesem Kriege zur Deckung jeglichen Unrechts so ausgiebig benutzten Lügen verweisen. Lügen — hier als Deckmantel für eine Vergewaltigung

an den friedliebenden Mönchen, von denen meh rere das einzige Verbrechen begangen haben, deutsche oder österreichische Benediktiner zu- sein und zwar Mitglieder der Beuroner Benedikti ner-Kongregation. Das Kloster von Monte Cas sino — wer har es nicht wenigstens von ferne auf seiner steilen Höhe bewundert, wenn er etwa von Rom nach Neapel fuhr? — ist schon im Jahre 529 vorn hl. Benedikt von Nursia selbst gegründet worden, hat manche Wandlungen von Aufschwung und Niedergang erlebt und ist in den letzten Jahrzehnten

neu aufgeblüht, hauptsäch lich dank den Beuroner Benediktinern. Nun ist das Kloster wieder zu neuer Weltberühmtheit gelangt, und zwar wegen der friedlichen Tätig keit seiner Mönche auf dem Gebiete der Wissen schaft und Kunst, einer Tätigkeit, die vor allem der italienischen Kultur zur Ehre und zum Nutzen gereichte. Die Gelehrtenwelt aller Län der drängt sich wieder in die Klosterbibliothek mit ihren 30.000 Bänden und mehr als 500 Inkunabeln, und wie B u on und K oster Emaus bei Prag ist Monte

Cassino eine Heim- und Pslegeftütte echtester, strenger Kultur geworden. Italiens Literatur ist heute von Unmoral durch seucht, seine bildende Kunst auf Hervorbriugung elenden Kleinkrams gesunken. Dagegen haben die Mönche von Monte Cassino in Mosaikar beiten und kunstvollster Ausschmückung der in neren Kirchenräume geraden! Vorbildliches, ganz- neues geschaffen, Werke, die in der ganzen ge bildeten Welt hochge chützt und gerühmt werden. Wer die gänzliche Weltabge'chiedenheit und das ernste, frsidliche

Schassen in dieser ehrwürdigen Kv» st- und Kulturstätte jemals kennen gelernt hat, wird die neue Anklage der Italiener wür digen all das, was sie ist. Den alten Aebten Monte Cassinos hat schon im Jahre 1504 Papst Julius II. den Titel verliehen: „Haupt aller Aebte des Benediktinerordens, Kanzler und Großkaplan des römischen Reiches, Fürst des Friedens." Die Benediktiner und besonders die Beuroner sind durchaus kein national abge schlossener oder organisierter Orden, und gerade die deutschen

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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.02.1916
Umfang: 8
u nterziehen. Monte Sassino u. die Italiener. Einige „fremde Mönche" — deutsche sind gemeint — sind von der italienischen Behörde in Monte Casstno verhaftet worden, angeblich weil sie österreichischen Fliegern Lichtzeichen gegeben hätten, als sie eine nahgelegene Munitionsfabrik mit Bomben belegen wollten. Man kann von vornherein diese Beschuldigung ins Reich der in diesem Kriege zur Deckung jeglichen Unrechts so ausgiebig benutzten Lügen verweisen. Lügen — hier als Deckmantel für eine Vergewaltigung

an den friedliebenden Mönchen, von denen meh rere das einzige Verbrechen begangen haben, deutsche oder österreichische Benediktiner zu sein und zwar Mitglieder der Beuroner Benedikti ner-Kongregation. Das Kloster von Monte Cas- sino — wer hat es nicht wenigstens von ferne auf seiner steilen Höhe bewundert, wenn er etwa von Rom nach Neapel fuhr? — ist schon int Jahre 523 vom hl. Benedikt von Nursia selbst gegründet, worden, hat manche Wandlungen von Aufschwung und Niedergang erlebt und ist in den letzten Jahrzehnten

neu aufgeblüht, hauptsäch lich dank den Beuroner Benediktinern. Nun ist das Kloster wieder zu neuer Weltberühmtheit gelangt, und zwar wegen der friedlichen Tätig keit seiner Mönche auf dem Gebiete der Wissen schaft und Kunst, einer Tätigkeit, die vor allem der italienischen Kultur zur Ehre tnb zum Nutzen gereichte. Die Gelehrtenwelt aller Län der drängt sich wieder in die Klosterbibliotbek mit ihren 30.000 Bänden und mehr als 500 Inkunabeln, und w'e B.u on und K oster Emaus bei Prag ist Monte

Cassino eine Heim- und Pflegestätte echtester, strenger Kultur geworden. Italiens Literatur ist heute von Unmoral durch seucht, seine bildende Kunst auf Hervorbringung elenden Kleinkrams gesunken. Dagegen haben die Mönche von Monte Cassino in Mosaikar- beiteu und kunstvollster Ausichmü ung der in neren Kirchenräume geradezu Vorbildliches, ganz neues geschaffen, Werke, die in der ganzen ge bildeten Welt hochgeschätzt und gerühmt werden. Wer die gänzliche Weltabgeschiedenheit und das ernste, friedliche

Schaffen in dieser ehrwürdigen Ku.cht- und Kulturstätte jemals kennen gelernt hat, wird die neue Anklage der Italiener wür digen all das, was sie ist. Den alten Aebten Monte Cassinos hat schon im Jahre 1504 Papst Julius II. den Titel verliehen: „Haupt aller Aebte des Benediktinerordens, Kanzler und Großkaplan des römischen Reiches, Fürst des Friede n s." Die Benediktiner und besonders die Beuroner fiub durchaus kein national abge schlossener oder organisierter Orden, und gerade die deutschen

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 04.05.1913
Umfang: 16
-, schritt der Belagerung durchiieß. Jetzt erst kommt die volle Wahrheit an den Tag. Englische Aerzte, die bei der Armee weilten, erzählen Lei ihrer Rückkehr über Cattaro, daß es sich ganz anders zugetragen habe. Sie berichten, daß die monte negrinische Darstellung, es seien der Uebergabe von Skutari heftige Kämpfe unmittelbar vor ausgegangen, falsch fei. Die Not unter der Be völkerung war allerdings groß und auch jetzt sterben, da die Zufuhr für Skutari noch nicht hergestellt ist, täglich

durch Verrat übergeben hat, um seine, ehrgeizi gen Plane zur Ausführung, zu bringen. Das Elend in Skutari ist herzzerreißend. Die Monte negriner haben der ausgehungerten Stadt zwar ein paar kleine Barken mit Proviant zugeführt, aber das war kaum Hilfe für einige Hundert und einige Stunden. Es ist zu befürchten, daß die montenegrinischen Soldaten plündern wer den. Die Stadt ist durch die Beschießung halb zerstört. Nach dieser zweifellos richtigen Dar stellung ist also nebst Janina auch Skutari dem Verrate

zum Opfer gefallen. Am 24. April zog der Verräter mit 31.000 Mann nach Tirana ab, um sich dort womöglich mit den noch übrigen türkischen Truppenresten zu vereinigen. Gleich darauf zog Prinz Danilo und König Nikita in die langbegehrte Stadt. In Montenegro herrscht begreiflicherweise ungehurer Jubel, nicht min der in Serbien. Bedenkliche Erscheinungen. — Oesterreich muß ■ eingreifen. Die endliche Uebergabe der so lange vergebens belagerten Stadt Skutari hat nicht bloß in Monte negro und Serbien ganze

nicht überlasse. Die tschechischen Fabrikanten, und Händler, die sich in beispiellos, verräterischer Weise für die Serben und Monte negriner zur Zeit des Krieges erwärmt haben, waren nun der Meinung, daß der Ausschluß bloß, für Deutsche Waren gelten werde. In Belgrad hat man ihnen aber erklärt, es werde keine Aus nahme gemacht. Wohl bekomm's! Während Oesterreichs Feinde im Lande und außerhalb desselben jubelten, hat der Fall Sku- taris aus alle Patrioten, denen die Ehre und das Wohl des Vaterlandes

gewechselt und man müsse zu Taten schreiten^ Da meinten Rußland, Frankreich und England, ob es nicht besser wäre, mit König Nikita noch mals, im Guten zu verhandeln, ihm eine etwas größere Summe Geldes anzubieten oder ein Stück Land . . . Andere gaben zu verstehen, man solle ^ch mit der Tatsache abfinden und den Monte- Agrinern Skutari lassen, es hätte ihnen so schreck-

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1930
Umfang: 8
= Lärchen- nwlb; S. Candido ----- Jnnichen; Piani di Maia — Maistatt; Tapanna della Genziana — Enzianhütte; Santa Maria ----- Auflirchen; Balle San Silvestro ----- Wahlen; Monte Rota — Ratzberg—Wetterkreuz; Costa nossellaria — Haselsberg; Billa basfa Niederdorf; Braies — Prags; Carbonin — Schluder- bach; Sergenti — Naßwand. Hochtouren: Sarlkofel (Sarles) 3 Std., leicht; Neunerkofel (Lima nove) 6 Etd., schwierig; Birkenkofel (Cima della betule) 5 <5tb.f schwierig; Dürrenstein (Pietra secca) 5 Std

., leicht; Monte Piano (Kampfgebiet, Kaiserjägersteig) 4 Std., leicht; Drei Zinnenplateau (Tre Cima di Lavaredo) 5 Std., leicht; Kleine Zinne 6 Std., sehr schwer. Nicht ohne Führer; Große Zinne 8 Std., schwierig. Nicht ohne Führer; Croda Rossa—Hohe Gaisl sehr schwer. Nicht ohne Führer; Cristallo 10 Std., sehr schwer; Cristallino 8 Std. Auto-Touren: Toblach—Cortina über Misurina-Tre Croci; Toblach—Fal- jarego—Pordoi—Karersee—Bozen; Toblach—Wildsee Prags und Rad Alt-Prags; Toblach—Jnnichen—Sexten

, PmHon von 60 Lire aufwärts). Touren von hier: Plätzwiese über Hotel Dürrenstein (1993 m), auf Dürren stein (2840 m) in 4Vs Std. ganz leicht. Aussicht einzigartig. Monte Piana (2325m) 2 Std., Christallino (2786 m) leicht in 4Vs Std., Monte Christallo (3199 m) in 6 Std,, für Schwindel freie. Auf den Christallogletscher ln 2Vs Std. Auf der Straße weiter nach Schluherbach, von dort in Vs Stunde zum Gemärk (heute Cimabanche, 1530 m). Hier ist die Wasserscheide zwischen der Rienz und Boite. Die Straße

Ruine. Ueber der Boite der Col Rosa, der im Kriege scharf umkämpft wurde. An den Nordhängen vor bei gelangt man ins Fanis und Travenanzestal. Die Brücke über die Felizonschlucht wird bald passiert und in der Ferne werden Monte Pelmo, Hohe Geißel und, Becco di Mezzodi sichtbar. Das Tal wird weiter und man gelangt in den Talkessel von Cortina, wohl einem der schönsten Talkessel der Welt. Dieser Talkessel bildet auch im Winter den Tummelplatz der Sportfreunde. Die Bahnstrecke Toblach—Cortina ist neu

etwas tiefer liegt. Kurz darauf JH* man zur Naßwand (2248 m), einer senkrecht abfallenden, nassen Felswand. Bald wird die Bahn gekreuzt und man zur Festung Landro, die im Krieg zerschossen wurde wj w). Auch von der früheren Hotelanlage ist heute fast nkf)fö mehr zu sehen. Bon Landro können verschiedene Touren gemacht werden: Durch die Helltalklamm über die Dürrensteinalm zur Plätz- und Toblingerriedl (2407 m). Ausstieg zwischen Monte J atlQ und Rautkofel 4 Std. Beim Toblinger Riedl liegt die Drei (Rif. tre

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 04.02.1916
Umfang: 8
" leuchten läßt. Die Fran zosen scheuen also nicht davor zurück, selbst die Menschwerdung dessen, der als Friedensfürst in die Welt kam, zur Kriegspropaganda zu machen. Monte Lalsino u. ölt Italiener. Einige „fremde Mönche" — deutsche sind gemeint — sind von der italienischen Behörde in Monte Cassino verhaftet worden, angeblich weil sie österreichischen Fliegern Lichtzeichen gegeben, hätten, als sie eine nahgelegene Munitionsfabrik mit Bomben belegen wollten. Man kann von vornherein diese Beschuldigung

ins Reich der in diesem Kriege zur 'Deckung jeglichen Unrechts so ausgiebig benutzten Lügen verweisen. Lügen — hier als Deckmantel für eine Vergewaltigung an den friedliebenden Mönchen, von denen meh rere das einzige Verbrechen begangen haben, deutsche oder österreichische Benediktiner zu sein und zwar Mitglieder der Beuroner Benedikti ner-Kongregation. Das Kloster von Monte Cas sino — wer hat es nicht wenigstens von ferne auf seiner steilen Höhe bewundert, wenn er etwa von Rom nach Neapel fuhr

aller Län der drängt sich wieder in die Klosterbibliothek mit ihren 30.000 Bänden und mehr als 500 Inkunabeln, und wie Beuron und Kloster Emaus bei Prag ist Monte Cassino eine Heim- und Pflegestätte echtester, strenger Kultur geworden. Italiens Literatur ist heute von Unmoral durch seucht, seine bildende Kunst auf Hervorbringung elenden Kleinkrams gesunken. Dagegen haben die Mönche von Monte Cassino in Mosaikar beiten imb kunstvollster Ausschmückung der in neren Kirchenräume geradezu Vorbildliches, ganz

neues geschaffen, Werke, die in der ganzen ge bildeten Welt hochgeschätzt und gerühmt werden. Wer die gänzliche Weltaögeschiedenheit und das ernstep friedliche Schaffen in dieser ehrwürdigen Kunst- unb Kulturstätte jemals kennen gelernt hat, wird die neue Anklage der Italiener wür digen all das, was sie ist. Den alten Aebten Monte Cassinos hat schon im Jahre 1504 Papst Julius ll. den Titel verliehen: „Haupt aller Aebte des Benediktinerordens, Kanzler und Großkaplan des römischen Reiches, Fürst

? Was sagt ein Baudrillart, der die Mittelmächte als als die verbündeten Feinde der katholischen Kirche hinzustellen versucht hat, während im eigenen Frankreich der Kulturkampf auch während des Krieges fortwütet, die katholischen Priester ins Heer gesteckt werden und während in Italien des Pavstes Freiheit und Würde bedroht ist und selbst friedliche Gelehrte und Künstler Monte Cassinos unter nichtswürdigen Verdächtigungen gefangen gesetzt werden? „K. V." ©er Achtzehnte In Der deutschen Geschichte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.12.1917
Umfang: 4
Widerstand. Er stellte die Jnsant.r.e- angriffe ein. Indem er seinen Druck kräftig weiter aus- übte, nahm seine Artillerie das Feuer wiekwr auf. Es hielt den ganzen Tag über an und wurde dvn unseren Batterien im Leerem mit den Beschießungsfahrzeu- gen, die in den Truppenansammlungen in den Tälern nördlich von. unseren Limen gute ^.iete fanden, wirksam bekämpft. In den ersten Morgenstunden bestrichen heftige Jeuerivellen, gefolgt von heftigem Zerstörungsseuer, unsere Stellungen an: Borsprunge des Monte

Solarolo, der um 11 Uhr 30 Minuten durch eine Unrgehungsa k.ion von Westen und Nordosten ungestüm angegriffen wu.de. Starke Angriffswellen, die sich manchmal zu gedrängten Massen verdichteten, stürmten g grn den Cvl de.l'Orso, den Monte Solarolo und den Austritt des Va! C a i* cino an. Heftiges Feuer wurde auf die Umgebung ron Bal- to n gerichtet. Durch ihre prächtige Haftung und hartnäckigen iderstand behauptete unsere Infanterie manchmal im Hand gemenge und Handgranatenkämpfen, in bewundern'rgswür

- diger Weise von unseren und franzvftschen Batterien un terstützt, die Stelunlgen und wies den Gegner ab. In der Nacht, als der Kamps an Stärke abnahm, bildeten unbedeutende und von unseren Tapferen verteidigte, nur schrittweise geräumte Telle des Terrains den emsigen Er folg des Feindes für seine ungeheuren Mutopfer wäh-r..d des Tages. Von unseren Flirgern wurden drei Flugzeuge aögeschos- sen, die im Val Atta nördlich von Asiago und nördl.ch vom Monte Grappa «bstürzten. Ein viertes wurde vom Feuer

Gegenoffensiven, zweimal den Gipfel des Monte Pertica zu erreichen. Diese Operation hat zahlreiche feind liche Streitkräfte an diesen Punkt geführt) Der feind liche Stoß richtete sich mit äußerster Heftigkeit gegen den Caprilepaß und den Südhang des Beretta- paffes. Er wurde von den Unfrigen aufgehalten und durch Gegenangriff mit schweren Verlusten für den Feind abgewiesen. Der Gegner, der das heftige Bombardement des Gebietes hinter unseren Stellungen nicht verlangsamt hatte, nahm

die Artillerievorbereitung wieder auf, er neuerte seine Streitkräfte und wiederholte dann gegen Abend den Angriff, wobei es ihm gelang, den Caprile- p a ß zu erreichen. Unsere Truppen behaupteten sich aus den Stellungen, die etwas weiter hinter lagen und hielten nachts den Kampf auf. An der Spitze eines Vor sprunges des Monte Solarolo griff der Gegner um 12 Uhr 30 Min. mit großen Masten an, wobei er von einer sekundären Aktion unterstützt wurde, die gegen den Drsopaß gerichtet war und wobei ihm großer Auf wand von Artillerieseuer, das unsere

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Tiroler Post
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Seite 6 von 8
Datum: 05.02.1916
Umfang: 8
oder in Mittenwald unterziehen. Monts GaMo u. die Italiener. Einige „fremde Mönche" — deutsche sind gemeint—' sind von der italienischen Behörde in Monte Cassino verhaftet worden, angeblich weil sie österreichischen Fliegern Lichtzeichen gegeben hätten, als sie eine nahgelegene Munitionsfabrik mit Bomben belegen wollten. Man kann von vornherein diese Beschuldigung ins Reich der in diesem Kriege zur Deckung jeglichen Unrechts so ausgiebig benutzten Lügen verweisen. Lügen — bi er als Deckmantel

für eine Vergewaltigung an den friedliebenden Mönchen, von denen meh rere das einzige Verbrechen begangen haben, deutsche oder österreichische Benediktiner zu sein und zwar Mitglieder der Beuroner Benedikti ner-Kongregation. Das Kloster von Monte Cas sino — wer hat es nicht wenigstens von ferne auf seiner steilen Höhe bewundert, wenn er etwa von Rom nach Neapel fuhr? — ist schon im Jahre 629 vom hl. Benedikt von Nursia selbst gegründet worden, hat manche Wandlungen von Aufschwung und Niedergang erlebt

bei Prag ist Monte Cassino eine Heim- und Pflegestätte echtester, strenger Kultur geworden. Italiens Literatur ist heute von Unmoral durch seucht, seine bildende .Kunst auf Hervorbringung elenden Kleinkrams gesunken. Dagegen haben die Mönche von Monte Cassino in Mosaikar beiten und kunstvollster Ausschmückung der in neren Kirchenräume geradezu Vorbildliches, ganz neues geschaffen, Werke, die in der ganzen ge bildeten Welt hochgeschützt und gerühmt werden. Wer die gänzliche' Weltabgeschiedenheit

und das ernste, friedliche Schassen in dieser ehrwürdigen Ku.sit- und Kulturstätte jemals kennen gelernt hat, wird die neue Anklage der Italiener wür digen all das, was sie ist. Den alten Aebten Monte Cassinos hat schon im Jahre 1504 Papst Julius II. den Titel verliehen: „Haupt aller Lebte des Benediktinerordens, Kanzler und Großkaplan des römischen Reiches, Fürst des Frieden s." Die Benediktiner und besonders die Beuroner sind durchaus kein national abge schlossener oder organisierter Orden, und gerade

Frankreich der Kulturkanrpf auch während des Krieges sortwütet, die katholischen Priester ins Heer gesteckt werden und während in Italien des Papstes Freiheit und Würde bedroht ist und selbst friedliche Gelehrte und Künstler Monte Cassinos unter nichtswürdigen Verdächtigungen gefangen gesetzt werden? „K. V." Der Achtzehnte in der deutschen Geschichte. Kein Datum hat wohl in der preußischen und deutschen Geschichte solche Bedeutung er langt wie der Achtzehnte. Nahezu in jedem Monat spielten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 05.05.1935
Umfang: 10
Schlechte Geschäfte in Monte Carlo. Monte Carlo, Anfang Mai. Die über die ganze Welt verteilten Großaktionäre von Monte Carlo haben allen Grund zu der Annahme, daß -die Spielhöllen der Riviera in absehbarer Zeit „Zusetz geschäfte" sind. Die letzte Generalversammlung schloß bekannt lich mit der Mitteilung, daß infolge der minimalen Ein nahmen an die Zahlung einer Dividende nicht gedacht werden könne. Freilich trifft dieses „Unglück" keine kleinen Leute, denn zu den Großaktionären gehören neben

. Diese imposanten Zahlen schmelzen jedoch jäm merlich zusammen, wenn man erfährt, daß die Mindestaus lagen von Monte Carlo rund 15 Millionen Mark betragen, woraus sich ein Reingewinn von etwa einer Million ergibt. Dieser Reingewinn aber wird durch die später zu erörtern den Amortisierungskosten vollkommen verschluckt, so daß also praktisch genommen Überhaupt nichts übrigbleibt. Die Kasinoaktien sind im Laufe von vier Jahren auf rund ein Z e h n t e l ihres Wertes gefallen. Damals betrugen aller dings

die Bewerberinnen dorthin ein und gab ihnen in einer schriftlichen Prüfung fol gende sechs Fragen zur Beantwortung auf: Die Hintergründe dieser Monte-Carlo-Tragödie, die sich eigentlich auf die gesamte Riviera und auf alle Kasinos Frankreichs erstreckt, sind in dem Wettbewerb zu suchen, der vor einigen Jahren einsetzte, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, als man sowieso mit einer starken Abnahme der „Kunden" und Opser der Spielsäle rechnen mußte. Die Engländer und Amerikaner sielen aus reinen Wäh rungsgründen

aus. Trotzdem aber versuchte man den Wett bewerb durch einen Großaufwand an Luxus zu wagen. In Monte Carlo bemühte man sich, das sogenannte Palais de la Möditerranöe in Nizza auszustechen, nach dem dieses Roulettepalais vor anderthalb Jahren abge brannt war. Es kam hinzu, daß man jetzt auf einmal in allen fran zösischen Kasinos Roulettes aufstellte und so die wenigen Klienten, die noch kamen, verzettelte. Nizza baute mit einem riesigen Aufwand den Palast von neuem auf. Das Ergebnis war, daß weder Nizza

noch Monte Carlo noch irgendeines der anderen Unternehmen der Riviera auf einen grünen Zweig kam. Jnteresianterweife machte B o u l o g n e feit etwa einem Jahr bessere Geschäfte als Nizza, was vielleicht daran liegt, daß die Spieler den teueren Aufenthalt in Nizza scheuen. Etwas Aehnliches beobachtet man in E n g h i e n, einer Vor stadt von Paris, wo ebenfalls staatliche Spielhöllen ein gerichtet wurden, die wenigstens einen kleinen Gewinn ab warfen. 1. Nennen Sie sieben Pasteten und deren beste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1930
Umfang: 8
. Die übrigen drei und vierzehn weitere Jnsasten des Wagens wurden schwer verletzt. Mehreren der Verunglück ten mußten beide Beine abgenommen werden, da sie voll kommen abgequetscht waren. Der Untergang des „Monte Cervantes-. Der Heldentod seines Kapitäns. Buenos Aires. 25. Jänner. Der Vergnügungs- dampfer „Monte Cervantes" der Hamburg-Südamerika- nischen Schiffahrtsgesellschaft ist bekanntlich in der Magal-- haesstraße gesunken. Sern Kaprtän Dreher wies alle Ueber- redungsversuche seiner Offiziere

. Innerhalb von fünf Minuten war das Drama zu Ende. Der „Monte Cervantes" versank rasch nach Steuerbord vor den Augen der Besatzungen der zehn an der Uniallsstelle versammelten argentinischen Kriegsschiffe in den Wogen. Die Passagiere auf einer Verbrecherinsel. Die 1400 Passagiere de? „Monte Cervantes" mußten an der Küste der berüchtigten argentinischen Verbrecher- kolonie Ushubaia gelandet werden. In dieser Kolonie be finden sich jedoch nur wenig Unterkünfte, die zur Unterbrin gung der zahlreichen

Pastagiere völlig unzureichend sind. Außerdem befürchtet man. daß nicht genügend Lebensmittel vorhanden sind. Das Schwesterschiff des „Monte Cervantes", der „Monte Sarmientö". der sich nach Montevideo unterwegs befindet, hat Anweisung erhalten, seine Pastagiere in Montevideo abzusetzen und sofort wieder in See zu gehen, um die Schiffbrüchigen aus der Verbrecherkolonie ab- znholen. Scheußliche Tai eines Stiefvaters. St. Pölten. 24. Jänner. In Harland bei Pyhra lebte der 81jährige Hilfsarbeiter Michael

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.08.1930
Umfang: 6
Vom Tresoreinbruch in der Berliner Diskontobank. Eine neue Spur zur Ermittlung der Täter. — Verdächtige guwelenverkäuse in Monte Earlo und Marseille. Berlin, 20. August. Durch Hie Festnahme eines internationalen Hoch staplers ist die Berliner Kriminalpolizei auf eine Spur gekommen, von Her sie sich möglicherweise eine Auf klärung des sensationellen Tresoreinbruches in der Filiale der Berliner Diskontobank am Wittenberg platz verspricht. Der Rieseneinbruch wurde bekanntlich zuerst

, daß er mit einem internatio nalen Paßfälscher in Wien zusammen arbeite. Nathanael, gegen den nun das Verfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet wurde, versuchte nun seine Freilassung zu erreichen und erbot sich, der Polizei einen guten Tip zu geben: Er wisse, wo die beim Tresoreinbruch in der Dis kontobank erbeuteten Juwelen zu finden seien. In Monte Carlo lebe ein in Spielerkreisen sehr bekannter Deutscher unter dem Namen Lang-Franko, der in großen Mengen wertvolle Schmuckstücke, und zwar hauptsächlich

solche, die aus dem Einbruch in Berlin stammen, nnter der Hand verkaufe. Nathanael erklärte, er habe bei einigen dieser Ver käufe vermittelt und von Lang-Franko einige tausend Franken Schweigegeld bekommen. Nathanael konnte auch einige Briefe und Quittungen vorweisen, die darauf hindeuten, daß ein Mann, namens Lang-Franko, der sich mit Juwelenkäufen befaßt, in Monte Carlo tat sächlich existiert. Nach den Angaben Nathanaels soll der Juwelenverkäufer in Monte Carlo seine Vorräte aus einer geheimnisvollen Quelle in Marseille

immer wieder ergänzen. Eine Anfrage in Monte Carlo ergab, daß Nathanael in Spielerkreisen tatsächlich sehr gut bekannt ist. Lang- Franko konnte bisher allerdings in Monte Carlo noch nicht ermittelt werden, doch bestätigte die Polizei, daß in der letzten Zeit tatsächlich sehr viele unkontrollierte Juwelenverkäufe in Spielerkreisen und in großen Hotels abgewickelt wurden. Die Behörden in Marseille und in Monte Carlo sind nun bemüht, das von Nathanael preisgegebene Geheimnis aufzuklären. ff)wtec+&tu0

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.02.1916
Umfang: 8
Tage später wußte Cadorna seinen bereits etwas ungeduldig gewordenen Bürgern zu berich ten, daß seine Artillerie mit dem gewöhnlichen guten Erfolg besonders gegen Tragtierkolonnen an den Ostabhängen des Monte Biaena, gegen feindliche Abteilungen in der Nähe von Lusern (Asdico-Tal) und gegen die Station Caldonazzo (Valsugana) das Feuer eröffnet habe. — Auch die ser Erfolg blieb Cadorna nicht ungeschmälert: „Unsere hier in Betracht kommenden Gruppen meldeten, es fanden keine Ereignisse statt

zwischen den Flüssen Lar- ganza und Ceggio. Der Angriff wurde am 9. ds. bei Tagesanbruch begonnen. Bei dichtem Nebel und über eine hohe Schneedecke erreichten Abtei lungen der Infanterie, der Alpini und von frei willigen Aufklärern den Gipfel des Collo und die anschließenden Höhen und vertrieben von dort klei nere feindliche Gruppen, die sie besetzt hielten. Von den Stellungen bei Trawort, auf dem Monte Cola und Sopra Comella erössnete die feindliche Artil lerie ein heftiges Feuer, wurde aber von der unsri- gen

wirksam bekämpft. Mehrere aufeinander folgende Gegenangriffe des Gegners, unterstützt von Artilleriefeuer, wurden abgeschlagen. Am 19. Februar erweiterten unsere Truppen in einem neuen Anlauf den gewonnenen Raum in der Rich tung gegen Westen gegen den Sattel des Monte Cola. Die neuen Stellungen, die bereits fest aus- gebaut .sind, decken das Becken von Borgo und die Ortschaften Torcegno, Ronchi und Roncegno, die von uns besetzt gehalten werden." Aber wieder war es die österreichische Heeres verwaltung

, die diesen „Erfolg" in die richtige Be leuchtung setzen mußte, indem sie ihrerseits berich tete: „Es fanden tatsächlich am 9. und 19. Februar Angriffe der Italiener auf unsere Stellungen am Monte Collo statt. Die beiden Angriffe scheiterten jedoch kläglich. Der Feind verlor viele Tote und Gefangene. Der Monte Collo ist fest in unserem Besitz." In kaum zehn Tagen hat Cadorna dreimal der italienischen Oesfentlichkeit von Erfolgen zu mel den gewußt; wie es aber in Wirklichkeit mit diesen Erfolgen aussieht

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.02.1937
Umfang: 16
: 17 GoiteSdienst a. d. ChristianSborg- Sclilosikirche. Lonbon-Reglonal: 17 Orgelmusik. Monte Ceneri: 17.05 Unterhaltungsmusik. Pari» P.TT.: 17.45 Walzer aus Schallplatten. Warschau: 17 BunteS Konzert. Wien: 17.35 Unterhaltungs konzert. Etrassburg: 18.20 Kammermusik. Danzig; 19.10 Klaviermusik. Saarbrücken: 19 Romantisch« Kammermusik. Brüssel II: Salonmusik. Budapest 17: 19.15 Klavier- und DIoloncello-Sonaten. Hikpersnm 7: 19 Scliall» vlatten. Kowna; 19 Symphoniekonzert. Landau. Regional; 19.15 Orchester

» und Chorkonzert. Monte Ceneri: 19.15 Unterhaltungskonzert. Prag; 19.20 Märsche. Berlin: 20 8« Boheme, Over von Puerini. R/l|] Breslau: 20.10 De» Teufel» Pergament, M komisch« Over von Echattmann. Deutschland- sendrr; 20 Grosses UnterhastungSkonzert. Köln; 20.50 Orchesterkonzert. Leipzig: 20 An der schönen blauen Donau. Mönche«: 20 Hallo —der fröhlichen Auktion dritter Teil! Nl. grosse Musikverstciaernng im Löwenbränkeller. Stuttgart: 20 35 Wie r» euch ge fällt. tönende» Skizzenbuch. Brüssel: 20.15 Schall

» pkatien. Draitwich: 20.20 Gesangskonzert Monte Ceneri: 20 Topolino. Komödie von Fodor. Toulouse-. >20 Ovcrcticnnnlsik. Wien: 20 Siebzig Jahre Walzer. 2ln der schönen blauen Donau. Festkonzert. am rnwin Königsberg: 21.15 Piraten. Hörspiel mt8 WMn Angerburg. Budapest: 21 Ungarischer Lieder- »» *' abend. Kaschau: 21.15 Konzert. Monte Ceneri: 21.20 Konzert. Paris. Eifciturm: 21^0 Konrert. Warschau: 21.30 Kkavterkonzert. »y« Dentschlandsender: 22.30 Tanzunterhaltung. WjkfÄ Frankfurt: 22.45 Tanzmusik

. K-ü Franks»»»! 20.10 Klänge der Heimat. Mün- chen: 20.10 Erster Klasse Dauernichioauk. Stuttgart: «1.10 Klänge der Heimat. Draitwich: 20.20 Konzert. Monte Ceneri: 20 Konzert. North-Regional; 20.30 Orchesterkonzert. Prag; 20.40 Musgska. Over. Sot- ten«; 20 Alte Mustk. Toulouse; 20.15 Leichte Mustk. Drutschlandsender: 21.10 Der alte Wraugel, f&Jlu Komödie von DnieS. Köln: 21 Auch kleine Dinge können nn» entzücken. Königsberg: 21 Symphoniekonzert. Brünn: 21.40 Konzert. Hil versum I: 21.10

Unterhaktuugskonzert. Lille: 2t.30 Konzert. Monte Ceneri: 21.35 Unterhaltungskonzert. Pari«: 21.45 Malwtna. Operette v. Hohn. Paris P. T. T: 21 Konzert. Toulmsse: 21.25 Musik ,u Manon. Oper v. Massenet Warschau: 21.30 Chor konzert. Ukrainische Lieder. ■ m-u, Breslau: 22.45 Tanzmusik. Köln: 22.80 Wlf} Nachimnsik. Stuttgart: 22 45 Rhvtmu» — K£3 RdYtmuS. Tanzmusik. Brüssel ll; 22 Kon zert. Draitwich: 22.35 Konzert. Kopenhagen Kalund- borg; 22.25 Kammermusik. Lonbon-Neglonal: 22.30 Militärkonzert. Stockholm

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 14.08.1915
Umfang: 12
, 2 Maschinengewehre). Fort schritte bei Lomza (3000 Gefangene). Gefechte vor Warschau. Bombenwürfe deutscher Luftschiffe auf Bahnlinien östlich Warschau. — Durchschrei- tung der Waldzone östlich der Weichsel (750 Ge fangene). Zurücknahme der russischen Truppen westlich von Jwangorod. Kämpfe in der Linie Nowo-Alexandria—Lenczna—Zalin wobei die feindliche Front östlich Lenczna und nördlich Cholin durchbrochen wird (3300 Gefangen). — Blutige Zurückweisung feindlicher Angriffe östlich Polazzo und am Monte bei sei

Busi. Ein Angriff gegen den Cellonkofel östlich vom Plöcken schei tert. Gefecht tun Gebiet des Monte Ebristallo. — Westlich Perthes und Souain erfolgreiche Sprengungen. Einnahme feindlicher Gräben nordwestlich Le Four de Paris (81 Gefangene). Verlust eines Grabenstückes. am Schratzmännle und Lingekopf. Bei Etain wird ein Fesselballon erbeutet. — Vertreibung der Russen aus ihren Stellungen bei Tavtak im Kaukasus. — Erfolge nördlich von Tokat bei Kildigjedigi und Besetzung des Beckens des Muradtchai

-Alerandrija, nördlich Dubienka, nördlich Cholm und an der Swincha weicht die russische Front zwischen Weichsel und Bug gegen Norden. Lenczna wird besetzt. Auch bei und süd lich Ustilug weicht der Gegner. Zwischen Wladi- mir-Wolynskij und Sokal wird ein Kosakenregi ment gesprengt. — Angriffe südlich Sdraussina und östlich Polazze sowie auf den Monte dei sei Busi werden abgewiesen. Ein Angriffsversuch auf den Cellonkofel erstickt, ein Angriff südlich Schlu derbach und auf den Col di Lana zurückgewor fen

dauert die Verfolgung an, wobei nord östlich von Nowo-Alexandrija und bei Sawin feindliche Stellungen gewonnen werden. Im mer wieder scheitern die italienischen Angriffe im Görzischen; Angriffe bei Plawa und im Krngebiet sowie gegen den Col di Lana bleiben erfolglos. Besetzung von Höhenstellungen bei Monte Pa- ralba auf italienischem Gebiet. — Das italie nische Unterseeboot „Nereide" wird versenkt, das Luftschiff „Cita di Jesi" bei Pola erbeutet. — Andauer des Kampfes am^ Lingekopf. Vier Flugzeuge

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.09.1916
Umfang: 4
in Albanien. Wien, 3. Sept. Aus den: Kriegspressequartier wird folgender italienischer Generalstabsbericht aus Alba nien vom 1. ds. mitgeteilt: Am 30. August morgens erreichte eine eigene gemischte Kolonne im Eilmarsch nach Ueberwindung vieler Schwierigkeiten im Gelt ende Tepeleni an der Vojussa und besetzte den Ort, ohne auf Widerstand zu stoßen. Zur selben Zeit un ternahmen Bersaglieriabteilungen eine kühne Diver sion gegen die österr. Stellungen auf dem Monte Gra dist und Monte Arubes. Bei Karbunara

. Aus dem Kriegspressequartier wird folgender italienischer Generalstabsbericht vom 1. ds. mitgeteilt: Auf der Nordseite des Monte Cimone (Val d' Astico) überfielen einige Abteilungen Annäherungsgräben des Feindes und zerstörten sie mit HandbOmben und Sprengminen. Der Gegner floh unter Zurücklassung von Waffen und Munition, die von uns aufgelesen wurden. 3m Valsugana griffen feindliche Abteilun gen am 30. Augusts nachmittags nach starker Artil lerievorbereitung unsere Stellungen ans der rechten Seite des Val Caolba

zurückgeschlagen 'Die gegnerische Arttllerie beschoß Cormons, VÄisella und Görz, wobei wieder das Spital getroffen wurde; einige Sanitätssoldaten wurden verwundet. Keine Ausdehnung des ttalienifcbett Betitzes am Monte Caurioi. Wien, 3. Sept. Ans dem Kriegspreffeqnartter wird gemeldet: Der italienische amtliche Tagesbericht von 30. Ang. enthält die Behauptung, daß Alpini ihren angeblichen Besitz am Kamm nordöstlich des CauM erweiterten. Diese Angabe ist vollkommen erfunden. Beim Angriff der Italiener

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Tiroler Post
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Seite 8 von 12
Datum: 13.08.1915
Umfang: 12
, 2 Maschinengewehre). Fort schritte bei Lomza (3000 Gefangene). Gefechte vor Warschau. Bombenwürfe deutscher Luftschiffe auf Bahnlinien östlich Warschau. — Durchschrei- tung der Waldzone östlich der Weichsel (750 Ge fangene). Zurücknahme der russischen Truppen westlich von Jwangorod. Kämpfe in der Linie Nowo-Alexandria—Lenczna—-Zalin wobei die^ feindliche Front östlich Lenczna und nördlich Cholin durchbrochen wird (3300 Gefangen). — Blutige Zurückweisung feindlicher Angriffe östlich Polazzo und am Monte bei sei

Busi. Ein Angriff gegen den Ccllonkofe! östlich vom Plöcken fchei- tert. Gefecht im Gebiet des Monte Ehristallo. — Westlich Perthes und Souain erfolgreiche Sprengungen. Einnahme feindlicher Gräben nordwestlich Le Four de Paris (81 Gefangene). Verlust eines Grabenstückes am Schratzmärmle und Lingekopf. Bei Etain wird ein Fesselballon erbeutet. — Vertreibung der Russen aus ihren Stellungen bei Tavtak im Kaukasus. — Erfolge nördlich von Tokat bei Kildigjedigi und Besetzung des Beckens des Muradtchai

-Alerandrija, nördlich Dubienka, nördlich Cholm und an der Swincha weicht die russische Front zwischen Weichsel und Bug gegen Norden. Lenczna wird besetzt. Auch bei und süd lich Ustilug weicht der Gegner. Zwischen Wladi- mir-Wolynskij und Sokal wird ein Kosakenregi ment gesprengt. — Angriffe südlich Sdraussina und östlich Polazze sowie auf den Monte bei sei Busi werden abgewiesen. Ein Angriffsverfuch auf den Cellonkofel erUckt, ein Angriff südlich Schlu derbach und auf den Col di Lana zurückgewor fen

dauert'die Verfolgung an, wobei nord östlich von Nowo-Alerandrija und bei Sawin feindliche Stellungen gewonnen werden. — Im mer wieder scheitern die italienischen Angriffe im Görzischen; Angriffe bei Plawa und im Krngebiet sowie gegen den Col di Lana bleiben erfolglos. Besetzung von Höhenstellungen bei Monte Pa- ralba auf italienischem Gebiet. ■— Das italie nische Unterseeboot „Nereide" wird versenkt, das Luftschiff „Cita di Jesi" bei Pola erbeutet. — Andauer des Kampfes am Lingekopf. Vier Flugzeuge

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