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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1915
Umfang: 8
der Feind tagsüber sein Ge schützfeuer gegen Borgo fort, richtete aber nur ge ringen Schaden an. Der Gegner versuchte auch un sere Stellung am Seikofel (Sextental), am Monte Piano und am Zellokofel westlich des Plöckenpasses anzugreisen, wurde aber zurückgeschlagen. Im Ab schnitte von Flitsch im Lepjentale wurden unsere Lager beschossen. Auf dem Karstplateau, am See von Doberdo und aus der Straße Doberdo—Mar- cosino marschierende Truppen nahmen wir unter wirksames Geschützfeuer

Er kältungserscheinungen leiden sah und denen ich riet, ihre Wohnung mehr zu erwärmen, "wiesen schau Jm Valsugana haben die Oesterreicher eingelaufe nen Meldungen zufolge einige Brücken und Stra ßen und die Eisenbahn im Talgrunde zwischen Roncegno und Novolago zerstört. Gegen den Monte Armentiera versuchte der Feind am 27. d. M. einen Sturm, wurde aber zurückgeschlagen. Im oberen Jsonzotale versuchte eine Gebirgsabteilung von unserer Stellung am Monte Zacla westlich des Romban aus am Morgen des 27. d. M. einen Handstreich

gegen die Gipfel des Monte Romban um die dort befindlichen feindlichen Schützengräben zu zerstören. Infolge der schwierigen Terrainver hältnisse und des erbitterten Widerstandes des Feindes, der uns auch dadurch abzuwehren ver suchte, daß er Handgranaten schleuderte und Stein blöcke niederließ, gelang es unseren Truppen nur, einige Schützengräben zu nehmen. Ter auf dem äußersten Gipfel befindliche Feind leistete äußersten Widerstand. Erkundigungsflüge mit Aeroplanen ergaben, daß der Feind eiligst

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.11.1917
Umfang: 8
Veits 2 ' ' sind große, von den Venetianern angelegte Tabakpflanzungen. Der Freitag hat zwischen Brenta und Piave weitere für die Italiener sehr schmerzhafte Siege gesehen. Der Monte Prassolan ist von uns erstürmt. Dieser 1481 Meter hohe Gipfel ist der Mittelpunkt des von Feltre bis ober Bassano führenden Berggrates, welcher im Monte Grappa (1775 Meter) seine höchste Er hebung hat. Die Entfernung zwischen beiden Gipfeln, welche durch einen Fahrweg verbun den sind, ist nur 5 Kilometer

. Gleichzeitig haben die von Feltre aus vorgehenden österreichi schen Gebirgstruppen den Höhenkamm des sie von der Ebene trennenden Gebirgsstockes ge wonnen. Sie haben den Monte Peurna (1381 Meter) gestürmt und damit das schwerste Stück hinter sich. Denn durch den Besitz der auf der gegenüber liegenden Seite des Stizzone- Tales dominierenden Höhen Cismon bis Monte Prassolan, findet unser weiteres Vor gehen auf dieser Talseite eine sehr wertvolle flankierende Unterstützung. Von Stunde zu Stunde bröckelt

Below bildet, wieder weiter gegen die Ebene vorgedrungen. Voll Stolz verfolgen wir die Leistungen dieser erstklassigen heimischen Trup pen, welche berufen sind, ihren an der Piave stehenden deutschen Kameraden den Weg nach Venetien zu bahnen. Aus der Hochfläche der Sieben Gemeinden scheint die Angriffswucht der Hötzendorf'schen Divisionen vom Grenzkamin gegen die Linie Brentatal—Asiago von Nord nach Süd ge-^ richtet zu sein. Nur so ist es erklärlich, daß nach der Erstürmung der Werke auf Monte

Lisser, Eol Tonder und Frisoni ober der Brenta- schlucht erst die Werke auf dem Monte Eastell- Gomberto und gestern erst die italienischen Verteidigungsanlagen auf dem westlich davon gelesenen Monte Meletta di Gallio von uns gestürmt worden sind. Durch diesen kühnen Angriff sind unsere österreichisch-ungarischen St'urmtruppen be reits bis an die rechtsseitigen Seitentäler der Brenta, Gadena und Frenzele, vorgedrungen. Die Spitze unserer Truppen ist bereits im An sturm gegen den zwei Kilometer südlich

von Gallio sich erhebenden Monte Sisemsohl. Die ganze nördliche Hälfte des Gebietes der Sieben Gemeinden von der Linie Assatal—Asiago— Gallio—Val Frenzele ist daher bereits in un serem Besitz. Die Spitze unseres Angriffskeils am rechten Brenta-Ufer steht auch nur mehr 15 Kilomeier von Bassano, dem Hauptziel unseres An griffes, entfernt. Es erschiene nun naheliegend, daß das an der unteren Piave stehende Heer bereits den Befehl zum Rückzug hätte erhalten müssen, bevor seine schützende Flanke zusam

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 20.06.1917
Umfang: 8
. Die wichtigsten Massive in diesem Gebiet, die oie italienischen Stellungen weit überhöhenden früheren gegnerischen Forts und Artilleriezentren: Monte Verena, Monte Campolongo, Monte Campomolon, Tonezza usw. blieben fest im Besitz der k. u. k. Truppen; deren Linie nimmt auch heute noch den gleichen Verlauf wie nach der freiwilligen Zurück nahme. Im Suganertal zieht sie sich von Maso über den Civaron und geht dann im Diecigebiet auf italienischen Boden über. Auf diesem zieht sie sich in einem nach Osten

ausladenden Bogen über das Zebiomassiv, den Monte Jnterrotto, hält den nördlichen Rand der Assaschlucht, überschreitet wenig Nördlich Pedescala den Astico, durchmißt hierauf den Raum Monte Cimone—Posinatal südlich Monte Majo und erreicht im Pasnbiogebiet wieder Tiroler Boden. Schon im Vorjahre versuchten die Italiener wiederholt den Frontbogen auf der Hochebene der sieben Gemeinden einzudrücken, nicht allein weil ihr Bestreben natürlich dahin geht, den italien. Boden zurückzuerobern, wohl hauptsächlich

wir nach und nach die gegnerische Artillerie sich organisieren uud unsere Truppen mit Hageln von Geschossen aus fürchterlichen Sammelstellen schwerer Geschütze über schütten; denn heutzutage wird mit des größten Kalibern ebenso schnell gefeuert wie mit leichten Kauoueu. Wir erinnern uns da eines Bombarde ments an dem Vodice und am Westabhang des Monte Santo, bei dem Hunderte von 30.5 Zentimeter- Granaten über zwei Stunden lang auf uns eiu- prasselten. Dem läßt sich nun auf einer kllometer- langeu Front nicht auf die Dauer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 17.08.1916
Umfang: 8
an. Sie wurden aber von unseren Truppen immer wilder vollständig zurückgeschlagen. Die In fanterie-Regimenter Nr. 43 und 4L haben sich wieder glänzend bewährt. Die Höhen östlich von Görz, der Monte San Gabriele X und der Monte Santo, standen unter hef tigem Artilleriefeuer. Zm Suganatal brachen zwei feindliche Angriffe auf den Civaronin unserem Feuer zusammen. Der Eeneralstabschef-Stellvertreter: v. Hofer. FML. Wien. 14. August. sK. B.) Amtlich wird verlautbart: Zn der Nacht auf 14. August belegte

. K. u. k. Flottenkommando. Die Talmulde des Ballone verläuft sich östlich von Doberdo in nordsüdlicher Richtung. Durch den Ballone zieht die Straße aus dem Wippachtal nach Duino an der Adria. Die Linie, welche vom Ballone und dieser Straße gegeben ist, geht etwa 2 Kilometer östlich von Doberdo mitten zwischen diesem Ort und Op- pacchiaselle durch. Vom Monte San Michele ist der Straßenzug gleichfalls 2 Kilometer in der Luftlinie entfernt. Lokvica eine Höhe von 291 Meter, nord östlich von Oppaccchiasella nahe

dem Nordrand des Karstplateaus. Vom Monte San Michele bis Lokvica sind in Luftlinie 6 Kilometer. Der Civaron ist südlich von Borgo am Nordhang der Cima dodici. Der italienische Bericht. Wien, 12. August. (K. B.) Italienischer Be richt vom 11. Augusti Der gestrige Tag brachte einen neuen glänzenden Sieg für unsere Waf fen. Die tapferen Truppen der 3. Armee, die mit schwächeren Kräften in dem heftigen An griff verharrten, der im Lause des 9. August im Abschnitt von San Michele und San Mar tins unternommen

wurde, eroberten die ge samten, sehr starken Linien des Feindes aus dem Karst zwischen Wippach und dem Monte Cosich. Der Gegner zog in voller Auflösung zurück. Im Osten des Tales halten sich gegen wärtig nur noch starke Nachhuten aus dem Dobeli und aus der Höhe 120 östlich von Mon- salcone. Unsere Truppen besetzten Rubbia, San Marino di Carso und die ganze Hoch fläche von Doberdo. Sie erreichten die Linie Finpal-Tal-Crni-Vrb. Im Gebiete östlich von Görz leistete der stark verschanzte Feind

aus der Linie Monte San Gabriele — Monte S. Marco Widerstand. Unsere Truppen erreich ten die Westhänge dieser Stellungen und die Linie des Bergslusses Verteijbicc«. Aus der übrigen Front wurden die üblichen Demonstra tiv-Unternehmungen des Gegners allenthal ben zurückgeschlagen. Die Gefangenen- und Beutezahlen wachsen unaufhörlich. — Feind liche Flugzeuge warfen Bomben aus die La gune von Grado und auf Venedig ab; sie ver ursachten keine Verluste an Menschenleben, richteten aber einigen Schaden an Fabriken

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.06.1915
Umfang: 4
bei Morgengrauen bei Plawa (10 Kilometer nördlich von Görz) die östlichen Aserhöhen des Isonzo, wurden aber wieder herabgeworfen. An der kärnlnergrenze wiesen unsere Truppen die feindlichen Angriffe auf die Aebergänge in der Gegend des Monte Paralba ab und befehlen diesen Berg. (Der Monte Paralba, über welchen Berg die Grenze läuft, liegt südlich von Lienz.) , , , In Tirol scheiterten die Versuche der Italiener, den Monte Piano (östlich von Schluderbach) wiederzuge winnen. In einzelnen Grenzräumen schiebt

rung herbeiführen. Nun stehen die Italiener auch hier. vor unseren Stellun gen und aus dem amtlichen Bericht ist zu entnehmen, daß ihre Versuche, eine Bresche in unsere Stellung zu legen, für sie mit einer Niederlage geendet hat. An der Kärntner Grenze hatten die Angriffe der Italiener östlich und westlich des Ploetenpasses süd lich Mauthen ebenfalls nur negativen Erfolg. Der im italienischen Gebiete vorliegende Monte Paralba wurde nach Abweisung aller italienischen Angriffe von unseren Truppen

besetzt. An unserer Tiroler Grenze haben wir eben falls alle Versuche der Italiener, über unsere Stellungen einzubrechen? mit ebenso empfindlichen Verlusten sür diese, als wie mit ganz geringfügigen Verlusten sür unsere wackeren Truppen abgeschlagen. Die Stimmung überall an der Front ist die zuversichtlichste. Der amtliche Bericht meldet, daß die oon den Ita lienern versuchte Wiedergewinnung desMontePiano scheiterte. Der Monte Piano ragt östlich von Schluder- bach 2S2S Meter hoch auf, westlich

, nördlich und östlich in steilen Felswänden und Hängen abfallend, nur gegen Slioost in sanften Hängen, oon Waid überzogen, sich gegen den Misurinasee hinziehend, lieber seine Spitze zieht sich die Grenze so, daß der größte Teil des Hochplateaus in italienisches Gebiet fällt. Zu Zeiten, als Tirol noch Fremdenoerkehrsland, war der Monte Piano ein be« suchte? Aussichtsberg, welcher einen prachtvollen Einblick n die herrliche Dolomitenwelt erschloß. Der Wirkung unserer Kanonen und dem kühnen Ansturm unserer

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 17.08.1916
Umfang: 8
Truppen immer wieder vollständig zurückgeschlagen. Die In fanterie-Regimenter Nr. 43 und 46 haben sich wieder glänzend bewährt. Die Höhen östlich von Görz, der Monte San Gabriele und der Monte Santo» standen unter hef tigem Artilleriefeuer. Im Suganatal brachen zwei feindliche Angriffe auf den Civaronin unserem Feuer zusammen. Der Generalstabschef-Stellvertreter: v. Höfer» FML. Wien, 14. August. sK. B.) Amtlich wird verlautbart: Zn der Nacht auf 14. August belegte ein Seeflugzeuggeschwader den Bahnhof

sehrt eingerückt. K. u. k. Flottentommando. Die Talmulde des Ballone verläuft sich östlich von Doberdo in nordsüdlicher Richtung. Durch den Ballone zieht die Strafe aus dem Wippachtal nach Duino an der Adria. Die Linie, welHe vom Ballone und dieser Straße gegeben ist, geht etwa 2 Kilometer östlich von Doberdo mitten zwischen diesem Ort und Op- pacchiaselle durch. Vom Monte San Michele ist der Straßenzug gleichfalls 2 Kilometer in der Luftlinie entfernt. Lokvica eine Höhe von 291 Meter, nord östlich

von Oppaccchiasella nahe dem Nordrand des Karstplateaus. Vom Monte San Michele bis Lokvica sind in Luftlinie 6 Kilometer. Der Eivaron ist südlich von Borgo am Nordhang der Cima dodici. Der italienische Bericht. Wien. 12. August. sK. B.) Italienischer Be richt vom 11. August: Der gestrige Tag brachte einen neuen glänzenden Sieg für unsere Waf fen. Die tapferen Truppen der 3. Armee, die mit schwächeren Kräften in dem heftigen An griff verharrten, der im Laufe des 9. August im Abschnitt von San Michele und San Mar

tins unternommen wurde, eroberten die ge samten, sehr starken Linien des Feindes auf dem Karst zwischen Wippach und dem Monte Cosich. Der Gegner zog in voller Auflösung zurück. Im Osten des Tales halten sich gegen wärtig nur noch starke Nachhuten auf dem Dobeli und auf der Höhe 129 östlich von Mon- falcone. Unsere Truppen besetzten Rubbia, San Marino di Carfo und die ganze Hoch fläche voll Doberdo. Sie erreichten die Linie Finpal-Tal-Crni-Vrb. Im Gebiete östlich von Görz leistete der stark

verschanzte Feind auf der Linie Monre San Gabriele — Monte S. Mal.o Widerstand. Unsere Truppen erreich ten die Westhängc- dieser Stellungen und die Linie des Bergflusses Verteijbicoa. Auf der übrigen Front wurden die üblichen Demonstra tiv-Unternehmungen des Gegners allenthal ben zurückgeschlagen. Die Gefangenen- und Veutezablen wachsen unaufhörlich. — Feind liche Flugzeuge warfen Bomben auf die La gune von Grado und auf Venedig ab; sie ver ursachten reine Verluste an Menschenleben, richteten

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 24.06.1915
Umfang: 12
gegen die — Einzelheiten der Wtederbefetzung des Monte Piano. — Die römische Frage. Wien, 21. Juni. (KV.) Amtlich wird ver- lautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Zn der Nacht auf den 2V. Zum schlugen uusere tapferen Truppen bei Plawa wieder zwei italienische Angriffe ab. Hier erschien ein italienischer Offizier mit einer weihen Fahne und einem Hornisten vor unserer Stellung» um eine Bitte seines Brigadekommandos vorzu bringen. Da sich diese Personen nicht mit , schriftlichen Vollmachten als Parlamentäre ausweisen

der . sür große Aufgaben, wozu der Küsten- .tz nicht gehöre, begründet und in Aussicht .stellt, daß die Annexion Dalmatiens (!) durch Italien in Zukunft die Sicherheit der italienischen Küste völlig gewährleisten werde. Einzelheiten der Wiederbesetzung des Monte Piano durch unsere Truppen. Kürzlich meldeten die Generalstabsberichte des öftern von größeren Gefechten am Monte Piano bei Cortina. Wir erhalten jetzt hierzu wlgende Details aus unterm 15. Juni: Der erste Schuß wurde von unserer Artil lerie

sowie die Frei- batterien hatten eine Auffahrt der feindlicheil Artillerie auf dem Monte Piano verhindert ! und deshalb blieb ein wichtiger strategischer i Punkt in unseren Händen. Erst am 30. Mai ' hatten die Italiener schwere Artillerie in Stel- ! lung gebracht und unsere Festungen zu beschie- ! ßen begonnen. Daraufhin wurde beschlossen. ^ den Monte Piano wieder von unserer Seite zu ' besetzen swurde im Generalstabsberichte gemel- ' der). Vom 3V. auf 31. Mai nachts stieg eine . Truppe

nichts. Landesverteidigungskommandant G. d. K. Dankl erließ folgenden Befehl: „Standort, 13. Juni. Allen bei der Eroberung des Monte Piano und bei den Kämpfen um Eon Pauses, Gottressperre und Fanessperre am 10. d. M. beteiligt gewesenen Truppen spreche ich für ihr wackeres, zähes und todesmutiges Verhalten meinen Dank und die Anerkennung im Namen des Allerhöchsten Dienstes aus. Anläßlich die ser Kämpfe habe ich die Standschützen Ebner Max, Brunn er Alois, Rana ch er Franz und Zugsführer Jäger Franz, alle vier des Standschützenzuges Niederdorf

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.03.1918
Umfang: 8
im Lande. Scr Monte Pasubio. Anfang Mai 1916 hatte die österreichisch ungarische Führung unter vorzüglicher Verschleierung ihres Planes den Durchbruch der italienischen Front zwischen Etsch und Brenta vorbereitet. Als Durch stoßraum wurde der 45'Kilometer breite Abschnitt vop Mori unterhalb Rovereto bis Borgo im Suganertal gewählt. Die feindliche Armee, deren strategisches Ziel damals Trient hieß, lag in stark befestigten Stellungen von der Zugna Torta, fünf Kilometer südlich Rovereto, über Vielgereut

und Lasraun bis zum Armenterarücken auf den Tiroler Bergen. In gewaltigem Ansturm trieb seit Mitte Mai der Südflügel der Durchbruchsarmee die Italiener von der Kuppe Zugna Torta und östlich davon zwischen Tain- und Astachtlal bis zum 2236 Meter hohen Grenzberg Monte Pasubio. Die in der ersten Juniwoche 1916 einsetzende Offensive BrussilowS in Wolhyaien hinderte jedoch die Aus gestaltung des Sieges und veranlaßte unsere Heeres leitung. ihr Augenmerk wieder dem Hauptkriegs- schauplatz zuzuwenden. Das bot

den Italienern die Möglichkeit, sich auf dem Monte Pasubio endgültig festzusetzen. ' - Fast zwei Jahre bildete das Massiv dieses Bergkolosses' den günstigsten Stützpunkt des feind lichen ^Widerstandes nnd gelegentlicher, allerdings erfolgloser Gegenangriffe mit der Absicht, unsere Truppen gegen den Col Santo in der Richtung auf Rovereto zurückzuwerfen. Mit meisterhast ange legten Befestigungen hatten die Italiener die ohne hin schwer zu Erklimmenden Hänge des Pasubio, der die Straße nach Schio sperrte

, absolut sturm frei gemacht Nun aber ist es gelungen, nach langer und sicherlich mühevollster Minierarbeit in diesen härtesten Und wichtigsten Schlüsselpünkt Her feind lichen Stellung eine Breschö zu schlagen und' sich in ihr festzusetzen- Der Gegner, dem der Berg Wohl als Symbol gilt, weil er ja die ganze Kriegsdauer hindurch italienischer Besitz geblieben ist, wird wohl verzweifelt Opfer dringen, die jetzt verlorene Fels platte wieder zu gewinnen:»weiß' er doch, daß dem Monte -Pasubio im> Südtirsler

- Grenzgebiet eine ähnliche Bedeutung zukommt- wie weitem östlich, zwischen BrentaundPiave, dem sö heiß umkämpften Massiv des Monte GrappSi v .> 5 - ^ 5 . Nie Erpressung des holländischen Zu der Mitteilung deS holländischen Ministers des Auswärtigen, ' daß die Alliierten Regierungen auf die - von ^niederländischer Seite gestellte Be dingung, die für' die Alliierten fahrenden nieder ländischen Schiffe nicht in der Gefahrzone zu ver wenden, zurückzukommen wünschten/ 'schreibt daS „Nlgemeen Handelsblad

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1917
Umfang: 8
Seit« > »Meraner Zeitung' Mittwoch, 14. November 1S1? seine starken Stellungen am Plöckenpaß, er stürmte den Großen Pal und den Collonkofel. Hierauf wandte sie sich südwestwärts durch das von eingewanderten deutschen Pustertalern be wohnte wilde Bergland und erkämpfte sich die Paßübergänge in das obere Piavetal. Vom Kreuzbergsattel drangen jetzt Conrads Tiroler Truppen vor. Mit stürmender Hand wurden am 8. November die starken Festungswerke am Col Remontera (1914 m), am Monte Tudajo (2115

drungen. Gleichzeitig begannen unsere wackeren Verteidiger des Grenzkammes und des Hoch gebirges der Sieben Gemeinden die schon bei der Maioffensive innegehabten Höhenrücken aufs neue zu berennen. Hier sind wir zweifel los schon über die Cima Maora gegen den Monte Visier und den Monte Meletta vorge drungen. Gestern ist die Entscheidung gefallen! Das Panzerwerk Leone auf der Cima di Campo (1500 m) ist von unseren Truppen erstürmt worden. Dieses stark« Werk haben die Italiener als sie noch unsere

Punkt ist in unserem Besitz und gleichzeitig wurden die Ortschaft Lamon und das Städtchen Fonzaso von uns genommen. Damit sind wohl auch die an der Straße von Primär gelegenen Sperr forts von Monte Croce und San Antonio er ledigt. Die Straße selbst zwischen diesen beiden Forts dürfte, da sie, vielfach in Fels gesprengt, durch die Schlucht des Cismon führt, gesprengt worden und daher unpassierbar sein. Was unsere Suganaer Division des Gene rals Vitale in diesen Tagen geleistet hat, das kann wohl

stellenweise lebhaftere Kampstätigkeit. Der Chef des Generalstabes. Meldung des Großen Hauptquartiers: Zn den Sieben Gemeinden entrissen wir den Italienern den Monte Longara. Im Gebirge zwischen dem Sugana- und den Lismonetal vorgehende Truppen erstürmten das Panzerwerk Leone aus der Cima di Campo und die Panzerfeste CimadiLan. Fonzasoist in unserem Besitze. An der unteren Piave hat das Artilleriefeuer zugenommen. « « » Die italienische Katastrophe. Ministerpräsident Orlandohat nach seiner Rückkehr

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 01.03.1916
Umfang: 12
Cadorna seinen bereits etwas ungeduldig gewordenen Bürgern zu berichten, daß seine Artillerie mit dem gewöhnlichen guten Er folg besonders gegen Tragtierkolonnen an den Ost abhängen des Monte Biaena (nördlich von Mori) gegen feindliche Abteilungen in der Nähe von Lusern und gegen die Station Caldonazzo (Valsugana) das Feuer eröffnet habe. Auch dieser Erfolg blieb Ca dorna nicht ungeschmälert: Unsere hier in Betracht kommenden Gruppen meldeten: „Es fanden keine Ereignisse statt, auf welche sich Cadorna

zwischen den Flüssen Larganza und Ceggio, nord westlich von Borgo. Der Angriff wurde am 9. ds. bei Tagesanbruch begonnen. Bei dichtem Nebel und über eine hohe Schneedecke erreichten Abtei lungen der Infanterie, der Alpini und von frei willigen Aufklärern den Gipfel des Collo und die anschließenden Höhen und vertrieben von dort kleinere feindliche Gruppen, die sie besetzt hielten. Von den Stellungen bei Frawor, auf dem Monte Cola und Sopra Conella eröffnete die feindliche Artillerie ein heftiges Feuer, wurde

aber von der unsrigen wirksam bekämpft. Mehrere aufeinander folgende Gegenangriffe des Gegners, unterstützt von Artilleriefeuer, wurden abgeschlagen. Am 19. Febr. erweiterten unsere Truppen in einem neuen An lauf den gewonnenen Raum in der Richtung gegen Westen gegen den Sattel des Monte Cola. Die neuen Stellungen, die bereits fest ausgebaut sind, decken das Becken von Borgo und die Orschaften Torcegno, Ronchi und Roncegno, die von uns be setzt gehalten wergen'' Aber wieder war es die österreichische Heeresver

waltung, die- diesen „Erfolg' in die richtige Beleuch- sctzen mußte, indem sie ihrerseits berichtete: „Es fanden tatsächlich am 9. und 19. Februar Angriffe der Italiener auf unsere Stellungen am Monte Collo statt. Die beiden Angriffe scheiterten jedoch kläglich. Der Feind verlor viele Tote und Ge fangene. Der Monte Collo ist fest in unserem Besitz.' In kaum 10 Tagen hat Cadorna dreimal der italienischen Oeffentlichkeit von Erfolgen zu melden gewußt; wie es aber in Wirklichkeit mit diesen Er folgen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 25.05.1916
Umfang: 8
Gegner. Des italienische Werk Monte Verena ist Smits in unserem Besitz. Brandtal ist der Angriff auf die feind- le Zahl der seit dem IS. Mai erbeuteten i Geschütze erhöhte sich auf 18 8. Unsere Seeflugzeuge belegten die Eisen- bahnstvM S. Don adiPiave — Port o- gruaro mit zahlreichen Bomben. Der Generalstabschef-Stellvertreter: v. Höf er, FML. Der anwachsende Erfolg gegen Italien. Aus dem k. u. k. Kriegspressequartier mel den die Blätter i Die am Sonntag beendigte erste Woche unseres Vorstoßes

Nordgür tel des Sammelraumes von Arsiero weiter aufgerissen. Mit der Erstürmung des 1500 Meter hohen Monte Majo ist auch der West- lliigel des inneren Gürtels genommen und mit der Wegnahme des 1253 Meter hohen Monte Torrneno in der Mitte dieses Gürrels ist auch in diesen Abschnitten ein bedeutender Erfolg ^rungen. Unsere Front ist nur noch 5 bis 6 Kilometer von der inneren Sperrlinie von Ar siero entfernt. Die Artillerie bekämpft be - reits den vom Pasubio-Forni Alti-Massiv ab zweigenden Grat

, daß hier ein weit stärkerer und besser ge rüsteter Gegner gegenübersteht, als in Monte negro. Man muß heute zugeben, daß die ita lienische Heeresleitung und wohl durch sie auch die italienische Presse über die Vorbereitungen in Südtirol außergewöhnlich gut unterrichtet war, aber gerade deswegen muß man sich um so mehr wundern, daß die italienische Hee resleitung sich durch die österreichisch-ungarische Offensive trotzdem so sehr überraschen Uetz. Englische Meldungen. Der römische Berichterstatter des Londo ner

..Daily Telegraph' gibt folgende Darstel lung des österreichischen Sieges in Südtirol'. Die Gesechtslinie verläuft jetzt vom Monte Peri bis zum Dodicigipfel am Gardasee. Erfolg hatten die Oesterreichs an folgenden Punkten'. Im Lägertal. bei der Zugna Torta, südlich von Rovreit, im Laimral. Astachtal und im Suga nertal. Die schwere Artillerie des Feindes ist ungeheuer stark. Munition ist im Ueberfltch vorhanden und die Mannschaften sind Kern-

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 20.09.1916
Umfang: 8
. Ende Juli wurden bei Kastel Tessino zwei seindliche Kompagnien ver- neben, am 16. August der Feind bei Carzano über Masobach geworfen. Erst im Dezember hören ^r wieder von seiner Tätigkeit im Valsugana. Es werden am 17. August seine Angriffe auf den Collo Abgewiesen, am 28. und 29. solche auf den Monte s! ^ füdöstlich Barco zum Stehen gebracht, ^ude Jänner dringt der Feind bis gegen Marter es^ ''b. beschießt Caldonazzo. Im Februar kommt ^ Zu Kämpfen zwischen Roncegno und Ronchi, der fällt

. ES folgt im Mai das im An schlüsse an unsere Offensive in Südtirol erfolgende Vordringen unserer Truppen durchs Valsugana und die Säuberung desselben. Große Wichtigkeit besaßen auch die Kämpfe um die Hochfläche von Vielgereuth und Lafraun und zwischen dem Valsugana und dem Etschtale. Sie begannen mit der Beschießung unserer Werke von Lasraun und Vielgereuth zu Ende Mai 1915 (26.) und mit den Kämpfen um den Monte Coston, die namentlich im September (16. bis 23.) große Hef- tigkeit annehmen

, die aber die wichtigsten Erfolge un serer Offensive wahrt. Ende Juni und im Juli- movat erschöpft sich der Feind in fruchtlosen und vollkommen erfolglosen Angriffen gegen unsere neue Front, vor allem zwischen der Cima Dieee und dem Monte Zebio. Weniger bedeutungsvoll und von geringerer Heftigkeit waren die Kämpfe rechts der Etsch und an der Tiroler Westfront im Chiefetal, (Judikarien) war der Feind bereits am 25. Mai in Condino eingerückt. Seinem Fortschreiten wurde aber bald Einhalt getan. Im Oktober

, da eine italienische Armee gegen Südtirol im Angriff war, kommt eS zu Kämpfen, besonders südlich von Riva, am Ab hang deS Monte Altisfimo, gegen Nago und im LedroLal. Sie wiederholen sich im Dezember 1915, in welchem Monate eS fast täglich zu Beschießungen des Raumes von Lardaro in den Judikarien und von Riva kommt. Angriffe bei Torbole und im Lopiotal scheitern. In den folgenden Monate» herrscht gleichfalls der Altilleriekampf vor. Im Jänner wird wiederholt Riva und Nago, in den Judikarien Oreto und Por

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 16
Datum: 15.06.1915
Umfang: 16
. Wie«, 12. Juni. (KV.) Amtlich wird ver- lautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Die Einzelgefechte und Artilleriekämpfe am Jsonzo dauern fort. Bisher haben die Ita liener auf dem östlichen Flußufer nur bei Ronfalcone und Karfreit, an Punk te«, die vör unserer Kampffront liegen, Fuß Bern erstiegen gegnerische Abtei lungen bei lichen Uferhöhen, Wurden aber wieder her abge worfen. An der Kärntner Grenze miesen »«sere Truppen feindliche Angriffe auf die Uebergänge in der Gegend des Monte Pa- ralVaab

und besetzten diesen Berg. Ein Versuch der Italiener, den Monte Piano mieder zu geminnen, scheiterte. An sonsten schiebt sich der Feind in einzelnen Grenz räumen allmählich an unsere Stellungen heran. Es steht er in Cortina d'Ampezzo, Fiera di Primiero und Borgo. Der stellvertretende Generalstabschef: v. Höf er. Wien, 13. Juni. (KB.) Amtlich wird ver- lautbart: Am Jsonzo fanden in den letzten Tagen namentlich bei Plan» a ernstere Ge fechte statt. Der dort am 11. Juni von der Brigade Navenna unternommene

eintreten, sich an die Kämpfe in den Karpathen erinnern, wo die russischen Angriffe zuweilen sehr drohende Gestalt annahmen, und die Sache, obgleich sie sich viel verwickelter ge staltete, doch den besten Ausgang nahm. Die zwei italienischen Lokalerfolge werden übrigens durch die gleichzeitig erlittenen Schlappen am Monte Paralba, Monte Piano und bei Cor tina d'Ampezzo von selbst wieder ausgeglichen. Nichts ist unbeständiger als das Kriegsglück und daran werden auch die Italiener glauben müssen

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Meraner Zeitung
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Datum: 24.05.1916
Umfang: 6
, ganzjährig X 40.20. icht angenomme» oud »nverlaugt« Manuskript« aar. «ein Anzeigenpreis nach Tarif. Annahme von Aufträgen in allen Anzeiaengeschäften. — Erscheint während der Sriegszeit taglich nachmittag» 4 Uhr. — Schristleitung und Geschäftsstelle: Pfarrplatz Nr. 1. — Telephon 4t. Port» beilleg», zurückgesendet. Nr. IIS Mittwock», de» 24. Mai VIS 50. Iakrgang Die Italiener aus Würgen gefloken; das Werk Monte Verena in unserem Besitz Msker ISS Gesck»ühe erbeutet Luftangriff ans italienisckre Bahnanlagen

Denisse Sprengerfolge auf der Combresköke »M UIMei MMAlVIlli. Amtlich wird vom 2>. Mai verlautbart: Unsere Truppen rücke« nun auch beider seits des Suganertal» vor. Würgen (Borgo) wurde vom Feinde fluchtartig verlassen. Reiche Beute fiel in unsere Hand. Das Grazer Korps überschritt die Grenze und verfolgt den geschlagenen Gegner. Da, italienische Wert Monte Verena ist be reits in unserem Lefitz. Im Vrandtal ist der Angriff auf die feind lichen Stellungen bei Chiefs im Gange. Die Zahl der feit

bedeckt ist. Wer auch von diesen sanft absteigenden Alpenweiden werden sich die Herren Italiener mm. nachdem das Werk Monte Verena fiidweftlich davon in unserer Hand, mehr-minder schnell trollen müssen. Th. Schmitt führt diese beiden Berge als Zeugen dafiir an, daß das Sugan er taldeutsch war: Die Namen Elfer- und Zwölfer- kogel erhielten sie natürlich von jenen Ort schaften aus, die nordlich von ihnen liegen, denn nur diesen zeigen sie die 11. bezw. 12. Stunde an. Man kann bei den sehr zahlreichen

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