bei Morgengrauen bei Plawa (10 Kilometer nördlich von Görz) die östlichen Aserhöhen des Isonzo, wurden aber wieder herabgeworfen. An der kärnlnergrenze wiesen unsere Truppen die feindlichen Angriffe auf die Aebergänge in der Gegend des Monte Paralba ab und befehlen diesen Berg. (Der Monte Paralba, über welchen Berg die Grenze läuft, liegt südlich von Lienz.) , , , In Tirol scheiterten die Versuche der Italiener, den Monte Piano (östlich von Schluderbach) wiederzuge winnen. In einzelnen Grenzräumen schiebt
rung herbeiführen. Nun stehen die Italiener auch hier. vor unseren Stellun gen und aus dem amtlichen Bericht ist zu entnehmen, daß ihre Versuche, eine Bresche in unsere Stellung zu legen, für sie mit einer Niederlage geendet hat. An der Kärntner Grenze hatten die Angriffe der Italiener östlich und westlich des Ploetenpasses süd lich Mauthen ebenfalls nur negativen Erfolg. Der im italienischen Gebiete vorliegende Monte Paralba wurde nach Abweisung aller italienischen Angriffe von unseren Truppen
besetzt. An unserer Tiroler Grenze haben wir eben falls alle Versuche der Italiener, über unsere Stellungen einzubrechen? mit ebenso empfindlichen Verlusten sür diese, als wie mit ganz geringfügigen Verlusten sür unsere wackeren Truppen abgeschlagen. Die Stimmung überall an der Front ist die zuversichtlichste. Der amtliche Bericht meldet, daß die oon den Ita lienern versuchte Wiedergewinnung desMontePiano scheiterte. Der Monte Piano ragt östlich von Schluder- bach 2S2S Meter hoch auf, westlich
, nördlich und östlich in steilen Felswänden und Hängen abfallend, nur gegen Slioost in sanften Hängen, oon Waid überzogen, sich gegen den Misurinasee hinziehend, lieber seine Spitze zieht sich die Grenze so, daß der größte Teil des Hochplateaus in italienisches Gebiet fällt. Zu Zeiten, als Tirol noch Fremdenoerkehrsland, war der Monte Piano ein be« suchte? Aussichtsberg, welcher einen prachtvollen Einblick n die herrliche Dolomitenwelt erschloß. Der Wirkung unserer Kanonen und dem kühnen Ansturm unserer