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und Verdi's Büste auf dem Monte Pincio neben jener Rossim's auszustellen. Der Antrag wurde unter rauschendem Befalle angenommen. Dem „Maestro' werden großartige Ovationen gebracht werden. Korrespondenzen. Ji:'.brück. 16. April. Am Donnerstag hält der deut>ch:iberale Verein eine Vollversammlung, bei welcher der Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Verein?jahr erstattet wird und die Neuwahl des Ausschusses erfolgt. WünschenSwerth wäre, daß dem Vereine, der übrigens in den letzten Jahren

, Stickereien, Schirme, Teppiche, Kinderspielzeug u. s. w. also ein wahrhafter orientalischer Bazar mit Ver käuferinnen in echter hellfarbiger Japaner-Gewan dung. Zwischen dem Pavillon „Wulther v. d. Vogel» weide' und dem Damen Kiosk befindet sich die Spielhöhle „Monte Guntfchna'. Wer da eintritt, der braucht sich nicht zu erschießen wie in Monte Carlo: man ist auch mit weniger zufrieden; denn diese Spiele sind harmlos und die Gewinnst« ganz hübsch, sogar ein „Bamper' muß dem Monte Gunt fchna zum Opfer

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Vereines aus. — Wie wir erfahren, erfolgt am kommenden Montag, 25. dS. Ms., eine zweite Aufführung der „Scharfeneäer'. ' Julius Kiebener von Monte Eri- stallo fi. Am 19. März, 4 Uhr früh, hauchte der k. k. Bezirkshauptmann i. P., Herr Julius Liebener v. Monte Cristallo, feine edle Seele aus. Geboren am 16. November 1842 als Sohn des k. k. Baudirektors Herrn Leonhart von Liebener und der Frau Julie. geb. Mena- pace, trat er im Jahre 1866 als Konzeptsprak tikant bei der k. k. Statthalterei

, im März 1995. Das Konnte: Eberhard Graf zu Erbach, Hein rich Belkien jr.. A. Ertel, Hauptmann, Louis Eysen, A. Gumprecht, B. Johannes, Ed. Wilh. v. Thümen.' — Wir konstatiren, daß sämmt liche Herren, die diesen Aufruf unterschrieben, Angehörige des deutschen Reiches sind. * Da» Frühlingsfest des Meraner Turn vereines, welches ursprünglich für Palmsonntag projcktirt war, wurde auf den Ostermontag verschoben. * Spende«. Die Angehörigen der sei. Frau Julia Liebener von Monte Cristallo und ihres sei

. Sohnes, des BezirkShauptmanneS Julius Liebener von Monte Cristallo, spendeten aus Anlaß des Ablebens der Obgenannten 50 fl. für das St. Nikolausknabenasyl und das Karo- linum. * „Rauferei'. Zu dieser in letzter Nummer gebrachten Notiz erhalten wir die Mittheilung, > daß sich die Rauferei nicht im, sondern vor dem ; Kaffeehause am Pfarrplatze abspielte. * Die Drillinge, deren wir in letzter Nummer erwähnten, sind gestorben und wuroen gestern nachmittags beerdigt. Ein Kind wurde

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Eisenbahnlokomotive in Betrieb gesetzt. Der Er finder derselben ist der Ingenieur Mugna. sZ um Konkurs derFratelliBingen.) Aus Genua wird gemeldet: DaS Bankhaus Garibaldi ck Cie. in Porto Maurizio, welches beim Fallimente Bingen mit 1',- Mill. Franks betheiligt ist, zeigt seine Liquidation an. Alle Gläubiger werden voll befriedigt werden. Nach dem heutigen Stande der Anmeldungen schätzt man die Passiven des HauseS Bingen aus 2S Millionen Franks. s-i) aS Ende eines Diktator s.Z Die Spiel bank von Monte Carlo

hat wieder ein Opfer gefordert. Der aus der Republik Salvador vertriebene Diktator General Ezera, welcher seit Wochen in Monte Carlo weilte und große Summen verlor, ist in den letzten Tagen um sein gesawmteS Vermögen gekommen und treibt sich mittellos herum. IDer Amtsschimmel in höchster Potenz!) Man schreibt der .Frkf. Ztg.' aus Paris: Bor einiger Zeit bestellte ein Beamter des Wege- und Straßen dienstes für die unier seiner Leitung stehenden Straßen ämter 17S Laternen bei einem Pariser Fabrikanten

in ihrer ganzen Ausdehnung; die Fabrik scheint unrettbar verloren. Stuttgart, 10. Aug. Der Benediktinerpater Prinz Radziwill ist gestern im Kloster Benron gestorben. Sophia, 10. Aug. Hier sind Gerüchte ver breitet, daß Fürst Ferdinand mit Hilfe eines Staatsstreiches Bulgarien zum Königreich machen wolle. Bulgarien könne nichts verlieren, da es ohnehin von den Mächten nicht anerkannt sei. (Das nennt man Galgenhumor! D. Red.) Rom, 10. Aug. Bei der Besteigung des Monte Viso ist der Ingenieur Calcino 4S0 Meter

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, als sie hellblinkeuden Neuschnee durch die Fenster schimmern sahen. Auf den Kämmen der Dolomiten hatte es über Nacht tüchtig geschneit und Monte Eri- stallo, Popena, Cadini und die übrigen Zacken er schienen in blendendem Schneegewande. Zugleich wölbte sich aber auch der prächtigste Himmel über der ge waltigen BergeSrunde und so hoffen wir, dass die Spätsaison für die Fremden eine recht günstige wird, trotz Falb, der bekanntlich für den September ein ganz abscheuliches Regenwetter prophezeit. Das Hotel Bauer

, dessen Besitzerin zum Leidwesen von Einheimischen und Fremden kürzlich gestorben ist, war selten in einer Saison so gut besetzt wie Heuer, so dass auch schon der geräumige elegante Neubau von zahlreichen Fami lien bezogen war. — Unter den Herrschaften, welche sich kürzlich auf der Fahrt nach Cortina aufhielten, befand sich auch die Familie des russischen Generals Grafen Timakof, der schon zum sünstenmal den Som mer in Südtirol verbringt. — Unter den Gipfeln der Umgebung ist eS noch immer der Monte Cristallo

, der am meisten bestiegen wird. In der heutigen Saison hat man sogar wieder einen neuen Anstieg zu seiner Spitze gefunden, gleichwie auch dem Popena von einer neuen Seite beigekominen worden ist. Von den leich teren Bergen werden natürlich Monte Piano, Tob- linger Riedl und Dürrenstein am häufigsten besucht. — Vorgestern ereignete sich außerhalb Schluderbach beim sogenannten „Gemärk' ein bedauerlicher Unglücks fall. Ein fremder Herr, der auf seinem Rade von Toblach gekommen war, fiel niit seinem Fahrzeug

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markirt wird, manöveriren, den Oberbefehl Gerste fl. —.0 —.0. Netto Kassa per 10.000 ! über alle vier Armeekorps übernehmen. Die Muste Kilogramm. I rnng der Truppen findet unter Entfaltung besonderer militärischer Festlichkeiten in Morscour statt, wo alle strategischen Eisenbahnen sich kreuzen. Völ! I Zu dumm! Ueber einen Diamanten Krieg au „ . . , . ,. ... . . . .«Monte Carlo wird aus Monte Carlo der „W. Allg . ' g-schn-ben: „Unter den vielen B-autöS, ^e das „Berl. ^gbl. folMde lustige Zellen

der diamantenstrotzenden Otero ohne ein einziges Juwel, hinter ihr aber schritt ihre Kammerzofe in Haube und schürze, mir Diamanten geschmacklos überladen und die Schürze selbst mit iamanten eingefaßt. Nach diesem Coup sah sich Sennorita Otero veranlaßt, bei der Direktion Be schwerde zu führen, uno thatsächlich verbat sich die Direktion die nochmalige Ausführung eines solchen Scherzes bei Fräulein Pongy „bei sonstigem Spiel» verbot', der strengsten Strafe, die Monte Carlo zu verhängen hat!' Original-Telegramme

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mussten. Der GMeine Hierwich der 33. Compagnie ver such^ es nun, als Kohler verkleidet auf einem Kohlenwagen bis zum Fort vorzudringen, aber auch sein mit großer Umsicht und ausgezeichneter Bropour unternommenes Beginnen war nicht von, Ersolg begleitet. Die Beschießung des Forts hatte mit sechs Geschützen vom Monte Eroce. und mit vier Ge schützen von der Cima Spessa auch, während der Nacht mit wenigen Pausen angedauert und wurde! im Laufe des. 18.. hindurch energisch fortgesetzt. Feindliche Geschoß

sich bereits mit dem Baue einer neuen Batterie auf dem nur 80t) Schritte entfernten Monte Ginel, wohin keines der Forts geschütze gerichtet und deshalb auch die gegnerischen Arbeiten nicht gestört werden konnten, abgesehen davon/ dass auch das Feuer der Geschütze gegen die feindliche Batterie auf dem Monte Eroce vollkommen wirkungslos geblieben und überdies eine der Kanonen am 19. vormittags demontiert worden war. Die ArMeriemannschaft hatte ihre Geschütze mit bewunderungswerter Ruhe bedient, obgleich

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bei Luggau sich erhebt. Von Südost starren in den unheimlichsten bizarren Formen die Dolomit-Kalkfelfenkolosse von Ampezzo herüber, die als Grenzsteine ansangen zwischen den Betten der Rienz und Piave, zwischen der deutschen und wäli'chen Zunge, unter denen ver Sasso di Ttrin, die Lrepparossa, die Sellaspitze. der Monte Cristallo und Monte Piano, und als deren Borhut derRau- und seekofel bei Prags und derEoll di Latsch im Ranthale das überraschte Auge des To»risteu sesseln. Gegen Süden öffnet

sich das idyllische Enne- bergerthal mit dem Kreuzkofel, Monte Zifsa, Puez, Safsonger, Boe, den Geißlerspitzen, dem Lang- und Peutlerkofel, im Hintergründe an der Grenze von Buchenstem und Fassa überragt von der durch ihren großartigen Eismantel berühmten Vedretta die Marino- lata. Dem südwestlich laufenden Zuge der Vilnößer- gebirge folgend, erblickt das forschende Auge jenseits des EiiackthaleS das Riltnerhorn und die Sarner- scharte und bei reiner Luft noch weiter rückwärts die Adamello- und PresaneUa-Gruppe

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vom Monte Victore, in Meer und Blut versunken war. Durch die letzten sich zerstreuenden Nebel konnte man von der Höhe der Klippe das Boot der Tartane zu ihr zurückkehren sehen. XVI. Er war gegen die Zeit des Sonnenunterganges. Noch stand die glänzende Scheibe dort drüben gleichsam auf dem Wasserrande, und ihre zuckenden Reflexe glitten über die Wellen ver Adria, hier goldig, dort roth, dann violett. In der Ferne erhob der Monte Victore sein zackiges Haupt wie in ein Lichtmeer getaucht. Auf der Terrasse

auf, vom Strandwege her, auf dem ich Dich daS erste Mal sah und lieben lernte, tönte das majestätische Rauschen der Brandung durch die Stille zu uns herüber — daS Haupt des Monte Victore, wo ich Dich zum ersten Male in meinen Armen hielt, war lichtumwoben wie heute und schien wie die Verheißung einer glücklichen Zukunft auf uns herabzublicken — im Parke war es dunkel geworden, wie heute auf der Terrasse — und ich nahm Dich in meine Arme und küßte Dich, wie heute.' .Und ich bin heute glücklich, wie damals

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'. Die Frage im „Fragekasten' der vorletzten Nummer der Mittheilungen des Alpeiu Vereines beantwortend, theilt «Herr K. Habermänn in Innsbruck folgendes mit: ^luf die Anfrage bin ich in der Lage über Bedeutung und Ursprung des Namens. „Monte Telegraph»' sür „Monte Maggiore«? im Baldo-Kamm mitzutheilen, daß von diesem Gipfel Bah «-« Äukwll rosa. P.-rs^Zug Schntll-Zug wr^Zug Pcrs.-Zug Pers.-Zug Schnellzug Lastzug g, « Nur Ahfatzrt» itusfeste. -t« WKI-4 .Pers.-Zug 1 Schnell-Zuj Pers^-Zug Pers-Zug t- Schnell

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entwickelte sich einiges Vrben. Die iVromenails ües eine der schönsten Pro menaden Europas, wie mau sagt, ist ein breiter Weg am MeereSuser mit herrlichen Bosketts und Palmen gruppen, hinter welchen prächtige Paläste schimmern, auf der Landseite und Badeanlagen, sowie einem wundervollen, ganz aus GlaS und Eisen konstruierten Pavillon auf der Seeseite. Nizza ist übrigens zu bekannt, als dass es von Interesse wäre, die Stadt näher zu schildern. Am nächsten Tage giengS nachmittags nach Monte Carlo. Es begann

bereits zu dämmern, als wir nach unserer Ankunft die Marmortrcppe hinanfeillen, denn Monte Carlo liegt auf stark ansteigendem, felsigem Grunde. Der Ort selbst besteht fast nur aus Hotels. Pensionen und Villen, die sich rings um das Casino gruppieren. Wir suchten uns also so schnell als möglich Unterkunft, dann eilten wir zur Spielbank. Herrliche Gartenanlagen umgeben den von zwei Thürmen gekrönten Prachtbau. Nach einer sehr flüch tigen Besichtigung der exotischen Gewächse stürmten wir die Marmorstufen

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die Häupter des Monte Baldo und der Cima d'Asta. Im Südosten schließen das reizvolle Bild der durch eine tiefe Schneefurche getrennte Lang- und Plattkogel mit der Grohmannspitze. Fast geisterhaft schließen sich mehr im Vordergrunde daran die düstergrauen Dolomiten der gigantischen GeiSlerspitzen' mit dem Campanile di Fermeda, Sass Rigais, SasS da L'Ega und dem Zwischenkofel; und vor diesen jäh abstürzend, mit zahlreichen Sandriesen durchzogen, die Aferer- und Nnefen-Geifeln und der einzeln aufragende

Felsblock des Peitler, zwischen wel chen noch die rötblichen Kuppen des Monte Pelmo, des Kreuzkofels, des Zehner-KogelS und des M. Tofana hervorragen, während die Marmolata- und die Primör- Gruppe unseren Blicken entzogen bleibt. Beinahe ebenso lohnend wie die GebirgSanSsicht ist der Blick über die Thäler und Ortschaften der weiten Umgebung. Gegen Osten und Norden bemerken wir Theile deS Tauferer-, des Rein-, Walburg-, Miihl- bach-, Antholz-, Winbach-, Gruizbach«, Puster-, Teren- ten- und ValserthaleS

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Auch beginnende Lungenschwindsucht ist zu heilen. Ueber die Zusammensetzung und Herstellung deS Mittels theill der Aufsatz noch nichts mit. Ans der Spielhölle von Monte Tarl» wird geschrieben: Am. letzten Sonntag hat fich hier ei» vornehmer junger Japanese, NamenS Jsuin, auf furchtbarer Weise getSdtet. Der Un glückliche feuerte zuerst drei Revolverschüffe gegen fich ab, weiche ihn jedoch nicht tödteten. worauf er gerade als die durch die Schüsse alarmirte Nachbarschaft inS Zimmer eilte, fich durch da» Fenster

ans die Straße hinabstürzte, wo er halb todt liegen blieb. Der Bedauerns werthe hatte in Möl'te Carlo in einer Woche 1,300.000 Franks verloren. ES ist dies in Monte Carlo der 37. Selbstmord in diesem Jahre infolge von Spiele Verlusten ll Sanitätsrath zusammen, um auf Beranlassung der Ministerien des Aeußern, des Inner» und des Unterrichts die Form festzustellen, wie die Koch'sche Entdeckung baldmöglichstnutzbar gemächt werden könne. Nahezu alle Blätter feiern Koch in Leitartikeln. Pest, 16. Nov

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. Ouverw'e zu „Banditen streiche' vvn SuppS. »Ohne Tanz kein Leben'. Walzer sou Ziehrer. Erinnerung an .TannhSuser' von Hamm. .Sei nicht bös', Lied von Zeller. .Blaue Augen', Polka franc, von Fr. Siezet. »Für lustigc Leut', Potpourri von Komzak. Ouvertüre .Eine Alpenblume' von Titl. .Liebesaruß', Walzer von Fr. Rezek. Potpourri a. d. Operette .Die Fledermaus' von Strauß »Mir hat amal vom Himmel tramt', Lied für Cornett von Kratzt. .Freiherr von Fejervary'. Marsch von Müller. Vom Monte Roöll

. Wie wir erfahren, hat die Lveieta 6'alpimsti 'triäeutiui auf der Äomeno-Alpe am Monte Roeu ein Grundstück zur Erbauung eines Schutzhauses angekauft. Mit diesem Kauf wäre diese Körperschaft den Thätigkeitsgebieten unserer beiden hesigen alpinen Körperschaft«!» ganz nahe ge rückt. Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 26. aus den 27. Juni 46 Personen. Allerlei von Uederalther. Ein Veteran von Waterloo. Gelegentlich des Jahrestages der Schlacht bei Waterloo hat ein Be richtet statter des „Petit

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zu erbauen. Die Eröffnung der neuen Hütte dürste schon im kommenden Sommer erfolgen. Hochwafser. Au» Wälschtirol verlautet: Bei Neumarkt über- fluthete die Etfch die Dämme. Bei Calliano stehen die meiste« Felder unter Wasser; bei Bela find die Fluren in einen See verwandelt, da» Wasser drang auch in vier Bauernhäufer ein. In Mafi bet Tavalefe mußten in Folge zu starker Anschwellung de» Avifio sogar sieben Häuser geräumt werden. Bei Avio richtete der Bach Avtano, der durch die Schneeschmelze auf dem Monte

Baldo plötzlich anschwoll, einen ganz be deutenden Schaden an, indem er drei Brücken und zwei Mühlen zerstörte und den Damm, sowie die Gemeindestraße zum Monte Baldo uud die Wasser leitung arg beschädigte. Aus der Valsugana-Bahn zeigten fich zwischen Ponte alto und Roncegno Erd senkungen, in Folge dessen die Passagier« an der Unterbrechung»stelle umsteigen müssen. — Auch au» dem Pusterthale lause« Verheerungsnachrichten ein. So ist der Golserbach bei Sexten au» seine« Ufern getreten und hat ungefähr

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sei. Die Volksschüler sind in Ferien geschickt, weil die Schulen zur Unterkunft der Truppen benutzt werden. Im Hafen ist Befehl gegeben, die Rüstung der Ge schwader mehr als je zu beschleunigen. Mordversuch i« Monte Carlo. Monte Carlo, 2t. Okt. Gegen den russischen StaatSrath Fürsten PilowSki wurde ein Mord versuch unternommen. Ein Individuum hatte sick in das Grand Hotel und in das Zimmer des Fürsten eingeschlichen, um Geld zu rauben. Der Fürst lieferte seine Kassette mit 75,00» Frs

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und wird auf 15 Millionen Francs geschätzt. Die Zahl der Opfer der Katastrophe wird offiziell mit 117 angenommen. Att» Monte Carlo. Man meldet aus San Remo: Im „Hotel National' hat sich der Engländer Austin Adams, der sein ganzes Vermögen in Monte Carlo verspielte, mittelst Opium vergiftet. Das Vermöge« der Rothschild. Nach dem Blatte „Signal' beläuft sich das Gesammtvermögen der Rothschild auf 10 Milliarden Franken. Davon be sitzen die französischen Rothschild eine. Im Jahre 1875 war das Vermögen der Rochschild

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, wenn er aus diesem Wege nicht hätte Hilfe herbeirufen können, zweifellos dem Hungertode zum Opfer gefallen, da er so zurückgezogen lebte, daß ihn oft wochenlang Niemand zu Gesicht bekam. sOpser von Monte Carlo.) Aus Monte Carlo werden zwei neue Selbstmorde junger Engländer gemeldet. Der Name des einen Selbstmörders ist Kennet, der andere, dessen Name nicht erwähnt wird, verlor ungefähr eine halbe Million Francs. sDer italienische Bankkrach.) Die «Lanka äj Liellik» wurde durch die Bonkaffatre gleichfalls ins Mitleid

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26. Mai 1397 „Tiroler Volksblatt' Seite 7 Die Bmim Schiitzeilcomvagnic in dm Jahren 1796—1797. Zlach einer alten Kandschrift von H. M. (Fortsetzung.) „Am 26. Juli traf General Wurmser, (Commandant der kaiserlichen Truppen), in Aviv ein. Dieser machte Anstalt zum Angriffe. (Erster Entsatzversuch Mantuas.) Am 28. Juli (1796) kamen 500 Muckany-Jäger an und Herr v. Mayrhauser erhielt Befehl, den 29. um Witternacht mit uns 80 Mann aufzubrechen und eine Schlucht — 2 Stunden ober Aviv gegen Monte

Baldo ^ — zu besetzen. Die anderen 80 Mann aber sollten beim Zoll Mama sich ans Militär anschließen und bei einem (allfälligen) Durchbruch (der Oesterreicher) die Eugenischen Schanzen vertheidigen.' „Der 29. Juli war also zum Angriff bestimmt. Wir hörten nur wenig und aus weiter Ferne, am Monte Baldo aber bald gar nicht mehr Kanonenschießen. Zu gleich erhielt der Hauptmann Botschaft, dass die Jagd vor uns glücklich gehe, die Unserigen schon bis Pren- tino (?) vorgedrungen seien und dass in 2 Stunden

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derselben an die Königin Jsabella II. von Spanien. Die „rosa aure»' wird jährlich am vierten Fasten sonntag (Lätare), in katholischen Ländern daher anch Rosensonntag genannt, vom Papst in Gegen wart des Bischofskollegiums geweiht und trägt die ser nach der Messe die Goldene Rose bei feierlicher Prozession in der Hand, worauf sie der betreffenden fürstlichen Person, der sie zugedacht, zugestellt wird. Selbstmord in Monte Carlo. Nach einer De pesche des „Picollo' aus Ventimiglia hat sich im „Ho tel Wiudsor' in Monte

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noch der „Niederösterreichische Sträflingsfürsorge - Verein', welcher sich die Unterstützung entlassener Sträflinge mit Geld und Kleidungsstücken angelegen sein läßt. Die genannten Vereine verdienen wegen ihrer hu manen Tendenz die werkthätigste Unterstützung. Aus der Diebshöhle Monte Carlo. Der Triefter „Piccolo' meldet einen sensationellen, in Monaco im „Hotel des Etrangers' erfolgten Selbst mord. Ein 32jähriger Spanier, Augustin Men- dioroz, ein reicher Jndustrieler, welcher in New- Jork etablirt ist und sich auf einer Lustreise in Europa

befand, verlor in Monte Carlo in einer Woche 800.000 Frcs., worauf er sich durch einen Revolverschuß tödtete. In einem hinterlassenen Briefe bezeichnete er als Agentin der Bank eine Dame, die ihn zum Spiele verleitet habe. Ein lynchfester Indianer. Aus Norfolk (Vir- gina) wird dem „Newyork Herald' unterm 18. Juli berichtet: Eine Bande von Negern in der Nähe von Beamans Station hängte einen Neger auf, der eine Scheune angezündet hatte, und feuerte sodann ihre Gewehre auf denselben ab. Am 27. Juli

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zu den Falzerinnen und Expeditionsdienern er halten nach Maßgabe ihrer Thätigkeit einen An- theil am Erträgnisse des Blattes. ' Der New Aorl Herald enthält an Wochentagen sechsunddreißig, an Sonntagen fünfzig Seiten in Riesenformat und er scheint, die Pariser und Londoner Specialausgaben nicht eingerechnet, in einer Auflage von 190.000 Exemplaren. Das Blatt wirft einen jährlichen Rein gewinn von sechs Millionen Francs ab. Schon Wieder ein Opfer von Monte Carlo. Im Lesesaale des Kasinos von Monte Carlo töd- tete

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