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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 12.04.1899
Umfang: 16
, welches in Koltern einen marderpelzzelütt»rt»n Ueber» zieher im Werth« von 180 fl. entwendete und di«s«n in Boz»n um 6 fl. veräußern wollte. Di» Recherchen ' ' 1. ergaben, daß sich der Rockmarder d»m Ritten zuwandte» woselbst er, wie gesagt, »freundlich aufgenommen' wurde, um ihn mit solid«» Bracelett» geziert nach Boz»n zurück zu g»leit,n. S«in Complice würd» am 8. dS. in Lengsttin ausgeforscht und verhastrt. (Die Naturerscheinungen aus deü» Monte Baldo) AuS Rover»to wird der neulich mitgetheilt» Bericht

über »in» auffallend» Naturer scheinung in Südtirol bestätigt, di« auch von unS iür Aprilscherz gehalten würd«. Die Bewohner der Um gegend sind sehr beunruhigt und befürchten, daß der Monte Baldo sich in einen Vulkan verwandle. Im Cembrathal, nördlich von Trient, wurden am 7. dS. abends und am 8. morgen? heftige Erdstöße verspürt, die die Bevölkerung mit den vulkanischen Erschein ungen auf dem Monte Baldo in Zusammenhang bringt. — Wie man dem »Bot. s. T. u. B.' jedoch au« Trient berichtet, dürste die Nachricht

, daß am Monte Baldo Erscheinungen wahrgenommen worden seien, welch« daraus schließen ließen, daß der Berg zu einem Vulkan« werde, out «inen der in Trient beliebten Aprilscherze zurückzuführen sein. ^Selbstmord.) Am 7. dS. abends hat sich in der Kastellkaserne zu Trient der Artill«ri«-Korpvral I. Z. mit stinem Dienstgewehre erschossen. Unglück liche Li«be dürfte da« Motiv der VerzweiflungSthat gewesen sein. sBerunglückter Kondukteur.) In der Station Mori verunglückte in der Nacht auf den Sonntag

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 08.03.1895
Umfang: 8
der Oberlieutenant Schmdl am 16. früh wieder auf den Monte Gmel vor gehen wollte; doch kaum waren die ersten Pa- ansteckende Thierkrankheit eingeschleppt wurde, Tirol aber vollständig seuchensrei ist, so stellen die Unterzeichneten an Se. Excellenz den Herrn Minister des Innern die Anfrage: Ist Se. Excellenz geneigt, bei der deutschen Reichsregierung mit allem Nachdrucke, eventuell durch Anwendung von Repressalien auf die genaue Einhaltung des Vieh- seuchen-Uebereinkommens vom 6. December 1891 im allgemeinen

in Barco erhenkt. (Das Trientner Schwurgericht) wird, da kein Straffall zur Verhandlung vorliegt, zu seiner ersten Periode nicht zusammentreten. (Personalnachrichten.) In Innsbruck starb am 5. d. M. Dr. Georg Schiestl, k. k. Ober finanzrath i. R., im 70. Lebensjahre. trouillen aus dem Werke herausgetreten, so wurden sie auch schon von den das Fort umgebenden Höhen mit dem heftigsten Kleingewehrfeuer em pfangen, daher die Compagnie den Monte Ginel nicht mehr besetzen konnte. Gleichzeitig eröffnete

. Am 17. war der Bau der Batterie für schwere Geschütze auf dem Plateau von S. Lorenzo (Monte Croce) beendet, und diese eröffneten auch ihr Feuer gegen das Fort. Gegen 10 Uhr vor mittags rückte eine stärkere Jnfanterie-Colonne mit Geschützen auf der Straße von Storo gegen das Werk vor, wurde aber durch das Geschütz- und Kleingewehrfeuer der Vertheidiger so energisch abgewiesen, dass sie mit großen Verlusten zurück weichen musste und keinen weiteren Versuch wagte, (Hundswuth in Tirol.) Die Statthalterei

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 15.01.1896
Umfang: 8
von Monte Carlo jährlich einheimst, geben Zahresrechnungsn Auskunft. Für das Finanzjahr entnehmen wir dem Bankbndget folgende Angaben: Die Einnahmen der Gesellschaft beliefen sich auf 600.000 Mk. Miethsertrag und 15,300.000 Mk. als direkten Gewinn von den Spieltischen. Dieser Gesammteinnahme von 15,900.000 Mk. standen folgende Ausgabeposten gegenüber: Zahlung an den Fürsten für die Konzession 1,000.000 Mk., an die Regierungs und Ottsbehörden von Monaco 600.000 Mk., Polizei 240.000 Mk., Bischof

Mk. Was den besonders interessanten Posten der „Subventionen der Presse' betrifft, so zahlte die Gesellschaft an französische Blätter in einem Jahre nicht weniger als 1,160.000 Mk., während englisch geschriebene Blätter des Kontinents und ein halbes Dutzend Korrespon denten, die in dieser oder jener Weise den eigenartigen Sport »chrichte«' ^ ^ » in Monaco dem Publikum empfehlen und etwaige mißbilligende Aeußeruugen über die „Leitung des Kasinos in Monte Carlo richtigstellen', sich in 40.000 Mk., zu theilen

, Schweige gelder im Betrage von 800 Mk., bis 10.000 Mk., In Nizza allein wurden bis zur letzten Jahresversammlung der Spiel- gesellschast nicht weniger als 60 Blätter mit jährlich 1000 bis 10.000 Mk. bedacht. Drei Viertel dieser Journale er scheinen in einer Auflage von 50 bis 100 Exemplaren und leben als echte Schmarotzer des Giftbaumes von Monte Carlo thatsächlich nur von jener „Subvention'. Weiter figu- riren da die Posten Reisegeld und Pensionen. Hier finden wir die Namen der Männer und Frauen

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