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ist der Herr Statthalter mit- telst Wagens von hier nach Borgo nnd Primär ab gereist. 5*5 Borgo, 7. Juni. (Besuch des Statthal ters.) Heute früh 9 Uhr kam der Herr Statthalter hier au, «ahm bei der BezirkShauptmauuschaft die Auf wartung der k. k. Beamten und Localbehörden entgegen und setzte um lO'/s Uhr die Reise in Beglcitnng des Herrn BezirkshauptmannS Fontana über Val Tesino dann zn Fnß über den Monte Brocone nach Priuiiero fort. 5*5 Rovercdo, 7. Juni. (Rau.fexcess. — Unterkunftshütte am Monte Baldo

von der LveikZt» tkkgli Alpinist! I^ickentilli auf dem Monte Baldo eine Unterknnftshütte feierlich eröffnet. Kunsta«sstellung in den Stadtsälcn. Um von Ausstellungen Nutzen uud Genuss einzu heimsen, genügt nicht ein einmaliges Durchstreifen, das allenfalls in einer Viertelstunde abgethan ist. Künstler arbeiten, wie sie hier vorliegen, die zu ihren Vor studien, zu ihrer Durcharbeitung, zu ihrer Ansrcifung Monate eifrigsten Fleißes und liebevollsten Eingehens bedürfte», fertigt man iu solcher Weise

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iD ständigem Dauerlauf wieder in Meran an — aller- ? dingS etwas erhitzt. Bon der Influenza war ich aber ! »Ä nach dieser Excursion befreit. Als ich diese meine > H Kurmethode gelegentlich einem Arzte erzählte, fand ' ^ dieser, daß ich ein praktischer Naturmensch sei.' Merauer Errichtung der Spielbankgebäude bieten soll. Die Bauten,! welche in prachtvoller Weise wie in Monte Carlo! ausgeführt werden sollen, würden nach einer Reihe von Jahren daS Eigenthum des Staates werden. — Bekanntlich

soll der Pachtvertrag deS Fürsten von Monaco mit der Spielgesellschaft von Monte Carlo nicht mehr erneuert werden, woraus besonders Italien hinwirkt. Die Spielbank-Unternehmung von Monte! Carlo hat versucht, in den kleinen Freistaaten von> San Marino und Andora die Spielhölle unterzu bringen, aber sowoh! die Bevölkerung dieser Klein staaten wie der Einfluß von Italien, Frankreich und Spanien verhinderten die Pläne der Spielbank-Unter nehmer. Da faßte man Serbien in'S Auge als ein Land, welches nicht so leicht

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Ausstieg zum Monte Cristallo vom Cristallogletscher mit Führer Michel Innerkosler; 1879, 17. Sept., die Ersteigung des OrtlerS auf der Lawinen straße des SüdabhangeS mit Führer Zohann und Al. Pingerra (die sogenannte Minmgrode-Rinne); 1879, 22. August, Erster gung des OrtlerS vom Hochjoch mit den Führern Johann Pin gerra und Peler Reinstadler; 1880, 3. Sept., Ersteigung des Monte Zebru mit Al. Pingerra; 1881, 17. Sept., Ersteigung des OrtlerS vom Suldenferner über dessen nördlichen Hauptzufluß

» auf dic unter diesem T'tel erscheinende Annonce unseres heutigen Blattes, welcbe d.'in Liebhaber edler und edelster Schaumweiiu den Weg weist, wo solche in sast dreißig hochfeinen Marken zu haben sind. Ans Schluderdach wird der „Oesterreichischen Touristen- Zeitung' geschrieben, daß Herr HanS Ploner, Hotelier in Schluderbach, für den Oesterreichischen Touristrnklub in dankens- werther Weise nachbezeichnete Wegmarkirungen ausgeführt hat: Auf den Monte Piano über du Forcella alta und retour: gelb

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und der dritte Sohn des präsu.ntiven sächsischen Thronfolgers. — Aus Monte Carlo wird wieder ein greulicher Vor fall gemeldet: Eine junge Witwe, Französin, 29 Jahre alt, hat sich, nachdem sie ihr Vermögen von 225.000 Francs verspielt, den Hals abgeschnitten, lieben ihrer Leiche fand man ihre zw-i Kinder, daö eine vier-, daS andere fünfjährig, beide erdrosselt. Die verzweifelte Mutter hatte sie nicht hilflos im Leben zurücklassen wollen. Gewöhnlich werden die Selbst morde in Monte Carlo vertuscht

und die Leichen im Stillen verscharrt. Diesmal jedoch drang der Vorfall in die Oessentlichkeit und erregte peinliches Aussehe». Die meiste» französischen Zeitungen bringen allerdings kein Wort davoil, da sie kontraktlich gegen mehr oder minder hohe jährliche Zahlungen verpflichtet sind, die Greuel von Monte Carlo zu verschweigen. — In der Sitznug des Kriegsgerichts auf Malta wegen des Unterganges der „Victoria' sagte Flaggen- ossizicr Gillsord, als Zeuge vernommen, ans, daß nach dem Zusammenstoß 'Admiral

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, war der Begründer der „Internationalen Stiftung Mozarte- um' in Salzburg und wurde für seine verdienstlichen Leistungen auf dem Gebiete der Kunst und für sein gemeinnütziges Wirken vom Kaiser mit der goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. Cm Opfer von Monte Carlo. Nach einer Mel dung des „Piccolo' hat sich in einem Eisenbahn- koupee zwischen Monte Carlo und Nizza eine auf fallend schöne, etwa 26 jährige Französin, anscheinend von vornehmer Abkunft, erschossen, nachdem sie ihr Vermögen

in Monte Carlo verloren. Geldschmnggel. Zn einer der letzten Nächte wur' den von den italienischen Grenzwächtern in Chiasso drei Personen verhaftet, die 11.750 Frs. in kleinem Silbergeld über die schweizerische Grenze schaben wollten. Ein ueuer Cardinal. Im nächsten päpstlichen Konsistorium soll der Linzer Bischof Doppelbauer zum Cardinal erhoben werden. Zahlungseinstellung. Das größte Finanzinstitut Italiens, der Credits Mobiliars in Rom, hat letzte Woche seine Zahlungen eingestellt

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von Monte Carlo jährlich einheimst, geben Zahresrechnungsn Auskunft. Für das Finanzjahr entnehmen wir dem Bankbndget folgende Angaben: Die Einnahmen der Gesellschaft beliefen sich auf 600.000 Mk. Miethsertrag und 15,300.000 Mk. als direkten Gewinn von den Spieltischen. Dieser Gesammteinnahme von 15,900.000 Mk. standen folgende Ausgabeposten gegenüber: Zahlung an den Fürsten für die Konzession 1,000.000 Mk., an die Regierungs und Ottsbehörden von Monaco 600.000 Mk., Polizei 240.000 Mk., Bischof

Mk. Was den besonders interessanten Posten der „Subventionen der Presse' betrifft, so zahlte die Gesellschaft an französische Blätter in einem Jahre nicht weniger als 1,160.000 Mk., während englisch geschriebene Blätter des Kontinents und ein halbes Dutzend Korrespon denten, die in dieser oder jener Weise den eigenartigen Sport »chrichte«' ^ ^ » in Monaco dem Publikum empfehlen und etwaige mißbilligende Aeußeruugen über die „Leitung des Kasinos in Monte Carlo richtigstellen', sich in 40.000 Mk., zu theilen

, Schweige gelder im Betrage von 800 Mk., bis 10.000 Mk., In Nizza allein wurden bis zur letzten Jahresversammlung der Spiel- gesellschast nicht weniger als 60 Blätter mit jährlich 1000 bis 10.000 Mk. bedacht. Drei Viertel dieser Journale er scheinen in einer Auflage von 50 bis 100 Exemplaren und leben als echte Schmarotzer des Giftbaumes von Monte Carlo thatsächlich nur von jener „Subvention'. Weiter figu- riren da die Posten Reisegeld und Pensionen. Hier finden wir die Namen der Männer und Frauen

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. Es wird eine Brandstiftung vermuthet. Hundertjähriges Ehejubiläum. Aus He sing- sors (Finnland) wird gemeldet : Sein hundertjähriges Ehejubiläum feierte hier ein gewisser Olaf ^indemann und seine Frau. Der Jubilar hat das respectable Alter von 134, seine Frau von 125 Jahren. Opfer von Monte Carlo. Nachdem sie 300.000 Francs im Spiel verloren, hat sich in Monte Carlo nach einem dem „B. T.' zugehenden Telegramm die belgisch? Gräfin Jömdes' gemeinsam mit ihrer Ikjähr. Tochter vergiftet. Die Gräfin hatte sich nur eine Woche

in Monte Carlo aufgehalten und in dieser kurzen Zeit den enormen Spielverlust erlitten. Juden als Menschenhändler. Die Krakauer Polizei machte einen guten Fang. Sie arretirte den Juden Jsaak Sturm und dessen Weib, welche mit Hilse ihrer Köchin junge Mädchen sür verrufene Häuser in Südamerika warben. Bei den Verhafteten fand man eine Menge kostbarer Juwelen; dieselben lebten sehr „komfortabel'. Der Menschenhandel war für sie also sehr einträglich. Sturm soll russischer Unterthan sein, der früher

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Opfer von Monte Carlo.) einer Meldung deS .Piccolo' hat sich in Eiseubahnkoupe zwischen Monte Carlo und eine auffallend schöne, etwa 26jährige Französin, an scheinend von vornehmer Abkunft, erschossen, nachdem sie ihr Vermögen in Monte Carlo verloren. sGelds chmuggel.) In einer der letzten Nächte wurden von den italienischen Grenzwächtern in Chiasso drei Personen verhaftet, die 11.750 Fr. in kleinem Silbergeld über die schweizerische Grenze schaffen wollten. lE in Petroleumbrand.) In Batavia

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Betrugsfälle, ein Fall wegen Diebstahl und ein vierter wegen Veruntreuung. Chromt. Kaiserliche Spende«. Der Kaiser hat aus Drivatmitteln gespendet den Pfarren und Kirchenver waltungen in Gvano Fracena, Cavareno, Ossana, San Zeno und San Giacomo je 100 fl., Terzolas bei Malö 200 fl., Pietra Murato, Gemeinde Drd, Arco und Cimego je 100 fl., Billa-Rendena und Verdesina, Vigo-Rendena und Comano je 50 fl., Roncone 100 fl., Monte-Terlago 120 fl., Stravigno, Gemeinde Cavedine, 80 fl.. Villa-Montagna 10l1fl

, an den selben 200 fl. sür die Herberge, sodann 200 fl. für das Spital, 200 fl. für das Collegiat, 900 fl. für die Postangestellten, 50 fl. sür den Veteranenverein und 50 fl. für den katholischen Verein. Die Meraner Fremdenliste Ztr. 51 verzeichnet einen Gesammtstand von 4360 Parteien mit 7501 Personen. Opfer von Monte Carlo. Nächst Villa sranca wurden letzter Tage die Leichen des ersten Capitäns des Dampfers „Lucia', Jean Marcot und des zweiten Capitäns Louis Garnier aufgefunden. Bei den Un glücklichen fand

man ein offenes Schreiben, in welchem sie erklärten, den Tod in d-n Wellen gesucht zu haben,, da sie ihr gesammtes Geld in Monte Carlo verspielt hätten. — Vor dem Eingange des Spielsaales hat sich am 25. Februar durch zwei Revolverschüsse die Baronin Dorvinet getödtet, nachdem ihr der Spielcommissär den Eintritt verboten hatte. Am Tage vor- ihrem Selbstmorde hatte Baronin Dorvinet nicht nur eine Barsumme von 20.000 Lire, sondern auch ein auf ihr:n prachtvollen Brillantschmuck genommenes Darlehen von 6000 Lire

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Se. Magnificenz Rektor Dr. Zingerle, um dem Hause für die vorjährige Spende zu danken und zu begründen, warum er eS gewagt habe, für dieses Jahr noch um eine kleine Erhöhung der Spende anzusuchen. Der Ausschußantrag wird angenommen. Der Filialfachschule für Holzindustrie in Gröden wird pro 1896 ein Beiirag von 100sl. in der Erwartung bewilligt, daß für weitere Jahre Die herrliche Natur und die wunderbaren Garten« und Parkanlagen in Monte Carlo kvntraftiren gar sehr mit diesem Treiben der „großen Welt

»»Mediterran«e-Eisen- bahn haben an den U >isormen die Initialen der Gesellschaft „I> Q kl'. Da fragte ein Fahrgast, waS dies« drei Buch staben bedeuten? worauf der Angeredet«, der intelligente Kondukteur, antwortete: veat üire: ?lsix»e- I.-5 ^»Idcureo 5.' Wollte er mit dieser Auslegung auf die Unglücklichen, die zwischen Nizza und Monte Carlo hin- und herfahren, anspielen? Wir wissen es nicht; aber so viel ist sicher, daß wir von nnserem Standpunkt, wenn wir an die Spieler und Taubenschützen von Monte

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diese Gegenden! Höchstens vom lustigen Volk der Studenten, die im Jahre 15566 an die italienische Grenze zogen, um die Tiroler Heimath am Tonal-Paß und am Monte Macao gegen die Garibaldi'schen Freischaarcn zu vertheidigen, mochte der Eine oder der Andere einen Streiszng in das herrliche Rendena-Thal gemacht haben oder von Male aus über den breiten Sattel gestiegen sein, auf dem die einsame Niederlassung Madonna di Campiglio steht. Und doch sind diese Thäler so schön wie ihre Geschwister östlich der Etsch

. Auch die Dolomiten finden sich hier mit all ihrem berückenden Zauber, und wenn ein Enthusiast ans dem domartigen Monte Civita verweist und auf das Eisgeschmeide der stolzen Marmolata, so halten wir ihm die Zackenkrone der Brenta und den blitzenden Gletscherschild des Adamello entgegen. In der That ist es sehr zu bedauern, daß Judicarien mit seinen herrlichen Gebirgs ketten, Thälern und Seen im Vergleiche zu anderen Gegenden so wenig bekannt ist. Erst in neuerer Zeit hat man angefangen, den Touristenstrom

an den Abhängen des Monte Cinglotin, eines Ausläufers des gewaltigen Adamello- Stockes. Südlich geht es durch das Chiese-Thal zum reizenden Jdro-See, nördlich öffnet sich der Garten des Rendena»Thales, den wir auf unserer Pilgerfahrt zur wunderthätigen Madonna di Campiglio zu durchwandern haben. Es ist ein starkbevölkertes wohlbebautes, mit Dörfern und Weilern übersätes Fruchtgelände, von der Sarca durchströmt und von sanften Thalhängen begrenzt. Besonders in den Thalweiten von Borzago und Strembo

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daS ApothekerhanS attaquirt hatte. Der Apotheker feuerte einen Revolverschuß ab. Mit dem Ausrufe „Rezept' stürzte Berger tödtlich getroffen zu- ammen. Wieder ein Opfer von Monte-Carlo, i ci, hat 'ich die Aufregung w-ge» des jüngst gemeldeten Ll-plleljel .'stmor' des einer Mutter und ihre« Sohnes nicht gelegt, und oie ver hängiiisivolle Spielhölle von Monte Carlo hat schon ein neues Opfer gefordert. In der Villa bei Meiuone ha! sich ein junger Manu, Namens Johann von Daalcn aus Delst in Hollano iNchossen

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und mehr in allen Schichten den Ton für die Lebensgewohnheiten an und findet einen schrecklich beredten Ausdruck in der ungeheueren Zunahme der Selbstmorde. An der Spielhölle in Monte Carlo fordert der Mammon Opfer um Öpfer. Der sogenannte größte Staatsmann des Jahrhunderts — Bismarck — hat erklärt, wenn ihm 1866 mißglückt, wäre, so hätte er sich eine Kugel vor den Kopf Beschossen. Tausende beenden ihr vadavque- Spiel des Lebens, wie die in Monte Carlo, taufende handeln, wie der Staatsmann

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Monaco Lavalletta ist an der Zuckerruhr schwer erkrankt. Rom, 7. Juni- In einem Hotel zu Nizza erschoß sich ein Oesterreicher Namens Richard Thalheim, der 400 000 Francs in Monte Carlo verloren hatte. Ferner stürzte sich der Schweizer Geschäftsreisende Carl Schmidt, der seiner Firma gehörige 20.000 Francs gleichfalls in Monte Carlo verspielt hatte, vor der Spielhölle von einer Terrasse aus in's Meer; der Körper des Unglücklichen wurde von den Felsriffen förmlich in Stücke zerrissen. Rom, 7. Juni

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matographen vor dem Zuchipolizeigerichte zur Berant woriung zu ziehen seien. sEine Zahnradbahn aus den Mont blanc.) Wie man dem Mailänder »Secoio* aus Gens meldet, hat die dortige Bauunlelnehmnng Iaturnirifabce von der Kantonakregkerung die Konzession zum Baue einer Zahnradbahn von Houches auf die Spitze des Montblanc erhalten. Ingenieur Dupenö aus Lyon wird den Bau teilen. sE»n neues Opfer vo» Monte-Carlo.j Wie man dem „Carriere' aus N^zza depeschiert, bat sich in der Spielbank Von Monte-Carlo

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Schnitt in die reckte Wade bei. Die Ver wundeten wurde» i» das Schlauderser Spital gebracht mw dort verbunden, wo der am Fuße Verwundete zu-aeiterer Pflege ver blieb. Der Thäter sprang wahrscheinlich aus der Flucht über eine Mauer und wurde im Anger bei Demetz mit gebrochenem Fuße aufgefunden und ebenfalls in das Spital gebracht. Eine Mordthat am Fuße des Monte Saldo. In Caprino Veronese unweit des GardaseeS, ist der Urheber eines vor vier I,ihren begangenen Mordes entdeckt worden. Auf seiner Alm

Piore am Abhang des Monte Baldo, nahe der Tiroler Grenze, war der Herdenbesitzer Vertoliui, ein wohlhabender und allgemein beliebter Bürger von Caprino, in der Nacht des 20. Jänner 1892 durch einen Stich ins Herz ermordet worden; die Nachforschungen nach dem Ver brecher bliebe,' erfolglos. Erbin deS Ermordet » wurde seine Nichte Marii'a, die sein HanSwesen bei Lebzeilen g,lcitei Halle; da sie aber keine Kenntnis von Geschäften b^'aß, ver traute sie die Verwaltung des ganzen Besitzes ihrem Schwager

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zu befreie». Es unterliegt keinem Zweücl. heißt es im Erlaß, daß hieourch der Zu^ führer von dem ihm vorschriftsgemäß obliegenden anderweiti gen Verpflichtungen hinsichtlich oer Uei). nvr hun.» des Zuges abgelenkt wird und d.iß hiedurch uN>,'r Umständen, insbeson dere in Strecken mit dichtem Verkehre, die Betriebssicherheit gefährdet werden kam . Gin verunglückter Siryelilt. Man meldet aus Nizza: Bei dem Pont Ramingau zwischen 'Monte Carlo und Mentone ist ein Bicyclist mir seinem Rade in einem Abgrund

gelegene Dorf Jnf im Thale der Avers, 2133 Meter über dem Meeresspiegel. Auf italienischem Gebiete, südlich vom Monte Rosa, findet sich aber ein Dorf, das noch höher liegt, und zwar ist eS Rery, 2151 Meter über den, Meere. Die 120 Einwohner des Torfe» überwintern auch in dieser Höhe. Rery liegt in dem Betta-Forca-Passe, der von Gressomy nach AyaS führt. DaS dritthöchste Dorf Trepalle im Val Livigno, 2060 Meter über dem Meeresspiegel, gehört eben falls zu Italien. DaS vierthöchste und fünfhöchste

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-Verwal tungen haben die Begünstigung zugeständen, daß leblose Ausstellungsgegenstände der Tiroler Landesausstellung, wenn sie unverkauft und un- verlost geblieben sind, unter gewissen Bestimm- ungen, (deren voller Abdruck hier zu weitläu fig wäre) bei der Rücksendung in die Ursprungs- stationen frachtfrei befördert werden. Die Loviotck ^Ipinisti Iri» welche gegenwärtig nahezu tausend Mitglieder zählt, hat in der letzten Generalver- sammlung den Ban einer Unterkunftshütte auf dem Monte Roen

. die Adaptirung eines kleinen alpinen Gasthauses in der Fassa-Grnppe und die Herausgabe eines Specialsührers für den Monte Baldo am Gardafee und dessen Umgeb ung beschlossen. Während des Bestandes des genannten alpinen Vereines hat derselbe bereits 10 395 Gulden für Errichtung von Unterkunfts« Hütten, deren gegenwärtig nenn zur Verfügung unserer Hochtouristen stehen, ausgegeben, und weitere 6000 Gulden zu demselben Zwecke ge gen zehnjährige Amortisirung aufgenommen. Nachrichten aus Wrnten. Postalisches

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, um den Minister zu decken und ihm einen einigermaßen anständigen Abzug zu ermöglichen. Die Position Lutz wurde als unhaltbar erkannt und aufgegeben. Das geschah aber nicht etwa von den bösen Ultramontanen, sondern von der durch den Minister Lutz zu drei Viertheilen liberalisirten Kammer der leidende Papst sich gönnte, wenn Glühhitze und Pest das Verweilen in den Niederungen unerträglich machten. Eine gewisse Berühmtheit hat namentlich der von Pins II. selbst geschilderte Sommerausenthalt auf dem Monte Amiata

von dem weinberühmten Monte pulciano entfernt, thront lang gestreckt, ziemlich vereinsammt im Thale der Orcia auf einem Tuffhügel, der nach Südost steil abfällt, die Blfchofsstadt Pienza. Hier lag einst daS Castell Corsignano und in dessen Nähe das Landhaus, in welchem der Papst das Licht der Welt erblickte. Schon als Cardinal hatte PinS II. mit „jener warmen Hei matsliebe, die einen Hauptzug seines Charakters bildet', sich der armen Gemeinde angenommen ; auf den Stuhl bedeutend verstärkt auS dem Wahlkampfe

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Anstalt ihre Ersparnisse anvertraut hatten. In Siena stürzte der berühmte Palast des Mar- chese Croci, an welchem man bauliche Adaptirungen vor nahm am 20. v. M. ein, und begrub unter seinen Trümmern 16 Arbeiter. 11 Personen blieben todt. In verschiedenen Orten zeigt sich spo radisch die Cholera. Wieder selbstmordeten sich in Monte Carlo zwei Opfer der Spielleidenschaft, nämlich ein russischer Fürst, der 800.000 Lire, und eine Engländerin, die gar zwei Millionen verspielte. Am 2. ds hat in Rom

selbst den Betrüg ent deckten und verhinderten. Für zwei Mitangeklagte, lautet die Anklage auf Bestechung und geflissentliche Fälschung der Amtsberichte der Bank. Rechtsanwalt Belluccisessa ist der Hehlerei und der Vermittelung zwischen Tan longo und dem. verstorbenen Abgeordneten De Zerbi bezichtigt, welcher, wie bekannt, sür die angeblich der Banca Romana in Monte-Citorio geleisteten guten Dienste eine halbe Million erhielt. Zwei Bankbeamten, Agazzi und Toccafondi, wird die Unterschlagung von 97.000

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von Sr. Majestät dem z Paul Schar, P.. Franz Klapeer, Tischler- Kaiser Franz!, im Jahre 1810 , der fünfte General-i meister Johann Frank. Nachtwächter Alms abt. Als Kind frommer Eltern im Jahre 1824 zu ! Brunner, Frau Maria Wieser, Gastwirthin Konsiantinopel geboren, trat er schon mit zehn! zur „Krone', Frau Julia Liebener v. Monte- Jahren in daS Mutterkloster zu Wien, in welchem ; Cristallo, Frau Paula v. Pernwerth, Bezirks- <._• i ! ... *• « Wi O 1 n « A V n f av CVitstitA bekanntlich junge Zöglinge

geleiteten SchulkollegiumS zu Konstantinopel, und später in Smyrna sehen wir ihn als Erzieher und Lehrer der Söhne des k. u. k. österr. Konsuls, Herrn Steindel. Der hochwft. Generalabt besitzt eine vielseitige Bildung; aber seine hohe Begabung und seine reichen Kenntnisse, insbesondere in der philo logischen Wissenschaft haben ihm unter der armenischen sekretäc i. P. Anton Leitenstorfer, Julius Liebener v. Monte-Cristallo, Lehrer Peter Eder. Franz GrieS, Präfekt i. P., Josef Pichler, Gärtner, Frau Anna

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