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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 18.02.1944
Umfang: 4
JfoSO. e. v. p. Hl Freitag, 18.'Februar 1944 60 Cent. 2. Jahrgang „Eine kulturlöse USA-Soldateska zerstörte in ohnmächtiger Wut eines der kostbarsten Baudenkmäler, Italiens' Rom, 17. Febr. .— Der Oberbefehls- r ber der in Italien, , kämpfenden beut* chen Truppen» Generälfeldmarschall K e s- ' elrin b, gibt zu dem barbarischen änglo-amttikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdkge Abtei von Monte. Eäs< sino folgende Erklärungen ab: 1. Am 15. Februar 1944 in der Zeit von 9-30 bis, 10 Uhr

haben in mehreren Wellen anareifende viermotorige anglo- amerikanische Kampfflugzeuge zahlreiche Bomben, auf-die Abtei von Monte Cas- sino, das Staminkloster des Benedektiner- Ordens, .äbqeworfen. Hierbei ist Las . Klöster ^vollständig zerstört und eine große Anzahl der Klosterinsassen getötet. v verschüttet oder verwundet worden. Das Kloster hatte bereits äm15. Jänner durch : feindliches Artilleriefeuec starke Deischä- . digungen erlittem ' . 2. ! Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Vernichtung

der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig - fest: «Als her Vatikan vor einigen.Monaten durch Vermittlung der deutschen Bot» fchäft beim Heiligen Stuhl an. mich mit der Bitte herantrat, da? Kloster Monte ' Eassino nicht in die Kampfhandlungen einzübeziehen, habe ich diesem Vorschlag sofort unter der- Voraussetzung zuge stimmt, daß .auch die Gegenseite sich ent sprechend verhalte. Ich habe daraufhin verboten,, daß deutsche

» daß' das Klöster' zum »stärksten Arlillerie-Sperr- fort der Well'- ausgebäul worden- fei, ist -eine ungeheuerliche Zwecklüge. 4^' Auch die. weiteren Behauptungen, , > daß die Abtei und das zu ihr .gehörende GeländeTzu sonstigen militärischen - An lagen, 'MG.-Ständen, . Artllleriebeobach- tungsstellen üsw. benutzt oder ausaebaut worden 'sei, ist frei! erfunden. Tatsächlich befand sich seit dem Abtransport der . Kulturschätze kein deutscher' Soldat'mehr . innerhalb des Klosters Monte Eassino, so dag

o es Klosters. Monte. Cas sino- Bischof'.Greaorio Diamar.e er klärte: '„Ich bescheinige auf Wunsch, daß sich' im jKloster von Monte Cqssino - kein ' deutscher: Soldat befand oder sich be- . . findet.' ' . -. .15.-Febr. 1944. — Gregorso Diamare, . Aescovo Abate di Monte Eassino. b.) Der Verwalter her Abtei und Don Fränoesar Salconio, bischöf licher- Delegierter des Derwaltungsbürds ha tei zerstört.wurde, erklären, daß.in der- Abtei keine deutschen Verteidigungs anlagen öder Truppen oder Kriegsma terialen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1916
Umfang: 6
: Von Station Mori über Costa Violina zur Zugna Torta. über den Kamm bis Höhe 1518. dann über den Hang in das Brand tal nach Mattasone hinab, östlich hinauf, nörd lich Langeben, um die Höhe 1407 und den Monte Eorno zum Monte T e sto auf dem Col Santo-Mafsw. Dieses gegen Osten querend und in das oberste Posinatal südlich dem Bor- cola-Paß hinabsteigend, an den Nordhan gen dieses Tales südlich der Hohen Majo, Eima de, Laghi. Monte Tormeno, Tonezza, entlang zum Astachtal. Von diesem an den Nordhängen

des Assatales südlich Eampolongo. Monte Erio, über Rain (Roana). das Assatäl überschreitend an den Hängen südlich des Monte Jnterrotto bis zum Val di Nos und an dessen westlichen Beoleithöhen nach Norden bis zum Grenztamm westlich der Eima Maora Vor dieser hinab, östlich von Ewaron ins Burgental und Wer Burgen am Westufer des EalameNtotales nach Norden im Anschluß an unsere bisherige Ver teidigungsfront. Die Italiener au unserer neuen Front überall abgeschlagen. Der amtliche Bericht vom Samstag meldet

und die geräumten leeren Stellungen mit seiner Artillerie wütend beschossen hatte, durch solche haarsträubende Ausschneidereien zu bemäntew sucht. Aber es ist eben würdig diesem Volke von Gauklern, das nicht nur andere Leute zu betrügen und zu verraten gewöhnt ist, sondern auch sich selbst. Der amtliche Bericht bestätigt in seinen Orts« bezeichnungen die von uns annähernd ange gebene neue Frontlinie. Das Foxital zieht von Foxi im Brand« tale, rund 2 Kilometer talaufwärts von Chief« gelegen, gegen den Monte

Tefto auf das Col Santo-Massiv hinauf. Gegen den Monte Pasubio dürsten sich unsere Stellungen wenig geändert haben. Der Monte Rasta liegt 2 Kilometer nordwestlich von Schlegen am Südabhange des Monte Jnterrotto. Er trägt ein ehemals ita lienisches Zementwerk, welches den Austritt aus dem Assatal auf die Hochflache von Schlegen zu sperren hatte. Beim Angriff mit stärkeren Kräften auf diesen Punkt unserer neuen Stel lung scheint es den Italienern sehr schlecht ge gangen zu sein, nachdem sie sogar

13 Offiziere und SIS Mann als Gefangene eingebüßt haben, also auch schwere blutige Verluste erlitten haben dürsten. Der Monte Zebio liegt auf dem gleichen Bergrücken weiter nördlich: an seinen Ostabhängen über dem Nos-Tale ziehen sich unere neuen Stellungen mit der Front gegen das Brinttal nach Norden hinauf. Der Monte Rasta ist daher der Eckpunkt unserer neuen Ver- teidigungsfront auf der Hochebene der Sieben Gemeinden. Amtlich wird unterm 28. Juni gemeldet: Gestern griffen dle Italiener zwischen Etsch

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.08.1927
Umfang: 8
schlucken und mich in Frieden', sag!« Venn. »7 Der Maler Weißgeber bekam »n Kriege ein» Kugel in den Oberschenkel. Acht Tage such^i die Aerzte danach. Er litt viel und üragte schlich- lkch. was man denn suche. „Die Kugel!' — „Herrgott. warum haben Sie mir das mchl gleich gesagt! Ich habe sie in »neiaer Rock tasche!' Monte Carlo einst und jetzt Von Emil Rath. Das Kasino von Monte Carlo hat im jüngst abgelaufenen Geschäftsjahr einen Reingewinn von etwa 20 Millionen Mark erzielt; daraus geht hervor

, daß die neu eingerichteten oder vergrößerten Kasinos kn verschiedenen franzö sischen und spanischen Kurorten Monte Carlo keinen wesentlichen Abbruch getan haben. Viel mehr kann eine Dividende von Prozent verteilt werden. Die Mehrheit der Aktien be endet sich km Besitz der Familie Blanc, der Nachkommen des Gründers der Spielhölle Monte Carlo: Francois Mane. Blanc, ein früherer Kellner, hatte durch glückliche Speku lationen an der Pariser Börse ein Vermögen erworben und schuf im Jahre 18-72 das Kasino

von Minte Carlo, das bald einer der übel-be- süchtigsten Orte der Welt werden sollte. Blanè wußte, daß, die Bank immer gewinnt, vnd er sagte selbstgefällig: „Hin und wkeder, ge winnt Schwarza hin und wieder gewinnt Rot, ?Velß Manch gewinnt immer!' — Und er ge wann. Ohne Gewissensbisse. Bald war Monte ,5arlo das „Paradies' der Selbstmörder. Ei gene unk fremde Gelder werben verftnelt, das ende waren Gift, Kugel, Strick oder Erträn ken. Die Zahl der Selbstmord» war in- den er» ?en Jahren sa groß, dah elw

Platz am Spieltisch ein, und schon hieß es wieder: ,.Fai- tes votre jeu!' ' Die ständig wachsend?» Einnahmen ermög lichten Vlane einen besseren Ausbau des Ka sinos, das nn Volksinunde „die Fabrik' hieß. Ferner schuf er einen vorzüglich arbeitenden Geheimdienst. Kein Spieker blieb lmüberroächt. Schon der erste Schritt in Monte Carlo wurde getreulich verzeichnet, das Gepäck unauffällig geprüft, der Briefwechsel geöffnet, jeder Ge winn. jeder Verlust — vor allein bei verdäch tigen Spielern

— von Geheimpolizisten der Leitung des Kasinos ^berichtet. Und es ist kein Zufall, wenn das Hauptpolizeigebäude — ne ben dem Kasinö liegt. Heutzutage ist dieser Ge heimdienst ss gut eingerichtet, daß es wirklich kaum noch möglich ist. in Monte Carlo Selbst mord zu begehen. ' Man ^kann weder Gift noch Waffe kaußm« und um Spielern, die wirklich ihr Hab und Gut verloren haben, die Rückkehr zu ermöglichen, schuß Francois Blase, das. „Watikun': Wenn ein Spieler den Nachweis erbringt, daß er kein Geld mehr besitzt, erhält

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.01.1935
Umfang: 6
werden können. Das erste Heft behandelt das Hohenstaufenschloß Castel del Monte in Apulien. Ein Text von vie eng bedruckten Seiten erläutert die Tafeln mi den Aufnahmen des Bauwerkes. Die Aufnahmen und der Text stammen von Gino Chierici, der auch die Wiederherstellung des Schlosses geleite hat. Zwei weitere Hefte befinden sich in Vordere tung. Das erste behandelt die Bauten Michelange los in Florenz, — die Mediceerkapelle, die Biblis« teca Laurenziana und das Modell für die Fassade von San Lorenzo — und das zweite

.), Via Marghera 2, Noma (Italien): American Erorefi Company, Com pagnia Italiana Turismo (C.I.T.), M.C.N. (Mittel europäisches Reisebüro), Wagons-Lits, Cook an Tlios, Cook: Son. Sternfahrt nach Monte Carlo. Die größte autosportliche Veranstaltung, die Sternfahrt nach Monte Carlo, wird dieses Jahr zum 14. Mal durchgeführt: die Ankunft in Monte Carlo ist auf den 23. Jänner 1935 festgesetzt. Nach den bereits vorliegenden Meldungen verspricht die Veranstaltung noch glänzender als in den Vor jahren

zu werden. - Als besonderer Anreiz erscheint die Freigabe ven 6 verschiedenen Weden: 1. Athen, Saloniki, Sofia, Belgrad, Budapest, Wien, Straßburgi Lyon, Monte Carlo (3.786 km); 2. Bukarest. Lwow, Krakau, Prag, Frankfurt, Straßburg, Lyon, Monte Carlo (3.772 km); 3. Palermo, Rom. Laibach, Wien, Straßburg, Lyon, Monte Carlo (3.972 km); 4. Staoanger. Oslo, Helsing- borg, Kopenhagen, Hamburg» Hannover, Brüssel. Paris, Lyon, Monte Carlo (3.700 km); 5. Tallinn, Riga, Königsberg, Warschau, Berlin, Brüssel, Paris, Lyon, Monte

Carlo (3.972 km); 6. Umes. Stockholm. Helsingborg. Kopenhagen. Hamburg, Berlin, Brüssel, Paris, Lyon, Monte Carlo (3.784 km). fchièdene Umstände und Hindernisse Feuerwehr die nahestehenden Hydranten . waren diese zu stark verrostet und die Schraubengewinde eingefroren: außerdem paflten die Schlüssel zu den Hydranten nicht und nach Oessnung derselben erwies sich, dak im Wasserleituiigsbebälter .nicht genügend Wasser eingekehrt war. Im Falle eines Brandes ist sonst bei uns Vorsorge getroffen, dak

auf einem der höchsten Höfe auf dem Monte Mezzodì die frischgewaschenen Lein tücher. die in der Sonne zum Trocknen aufgehängt wurden auf einmal von der Pestluft ganz rot und die Hofbewohner wurden alle von der Krankheit befallen. In Parcines brach die Pest am Fronleichnams- taqe des Jahrs 163k aus und dauerte bis gegen Allerheiligen. Es starben sehr viele Leute und um nicht die Ansteckungsgefahr zu vergrößern, wurde auch kein Gottesdienst gehalten. Allerdings fehlen sür diese Zeit die Sterbelisten der Matrikelbücher

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
der schönsten Herbstspaziergänge in unserer an Ausflügen so reichen Umge ^bung beschreiben. Aus dem Schlosse der „Stehweinisten' Zu den lohnenendsten Ausflügen, wel che nur einen halben Tag beanspruchen kann in erster Linie der Spaziergang über den Walweg von Marlengo nach Schloß Monte Leone, dem einstigen Aus- > flugsziel der famosen „Stehweinisten' gezählt werden und derselbe kann allen Einheimischen und Gästen, welche an den landschaftlichen Schönheiten unserer Ge- gend Interesse nehmen, nicht genug emp

nicht durch die kreuzenden Gs- > birgswege irre führen lassen und stets idarauf achten, auf dem Fußpfade längs der Leitung zubleiben. Kaum rst diele ' erreicht, so wird das herrlichste Land schaftsbild entzücken. An der jenseitigen Berglehne liegen die zahlreich zerstreuten Gehöfte von Lagundo und Ouarazze mit dem Kirchlein von St. Pietro und von 'der goldenen Herbstsonne beschienen, I grüßt auf dem Kamme des Monte Mera- , no Dorf und Schloß Tiralo Heruber, lieber den Monte Merano hinweg er- 'blickt man Scena

Felswände, links tiefe Abgründe, i Hier geht es über einen herabtosenden Bach und etwas weiter an einer ziem lich gefährlich aussehenden Moräne vo>- ! bei, während der Walweg direkt unter dieser hindurch führt. So wandert man weiter, während sich das herrliche Adige- tal immer, mehr dem Blicke erschließt, bis plötzlich die stolze Veste Monte Leone vor einem liegt. Ein stattlicher Kränz von imposanten Burgen hält das Paradies des Alto Adige umschlossen. Als Kronjuwel dieses Kranzes dürfen wir mit Recht

und Fug das Schloß Monte Leone bezeichnen. Der gewaltige Bau bietet mit seinen Mauer zinnen. Erkern, Schießscharten und dem an 3» Meter hohen, viereckigen Turm ein geradezu mittelalterlich romantisches >Bild. Mit dem Blick eines stolzen Herr schers musterte die Veste, die sich ob der stattlichen Anzahl von Gebäuden wie eine Bergstadt en miniature dem Auge vorstellt, das Tal der Adige. Obgleich das Schloß nur in geringer Höhe über der blauen Adige steht, beherrscht der Blick aus seinen Fenstern

der Stadt, den altersgrauen Turm der St. Nikolauspfarrkirche mit dem Häusermeer zu seinen Füßen, ferner einige landschaftliche schöne Motive der Stadt und führt uns sodann hinaus zu den lieblichen Hängen des Monte Me> rano, in dessen Felseninnern die radio aktiven Quelle von Tivoli entspringen Wir sehen die beiden Quellen und den Sammelstollen, der die Hellquellen dem neuerrichteten Badepavillon im städtischen Kurmittelhause zuführt. Der Film zeigt uns ferner die epheuumrankte schöne Faf sade

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.12.1938
Umfang: 6
Schlitten- drahtseilbahnen eingeweiht. Eine des .Sassolungo' und die andere der „Co- Itabella' genannt. Die erste führt vom „Campo Sofreina zum „Monte Ciampinei' hinauf. Diese wich eine der wichtigsten nicht nur ganz Aaliens, sondern Europas, wenn nicht die beste von allen, was die Modernität der Anlage, die Länge (ungefähr 1500 Meter) den Höhenunterschied von über M Metern, welcher in nur 7einhalb Minuten überwunden wird, anbelangt, lein. Von mäßigeren Proportionen, aber nicht weniger interessant

, ist die Schlit- «ndralitseilbahn der ,.Costabella', welche b>e Talstation in der Nähe des Gasthofes -Stella', oberhalb der Grödnerbahnge- M hat. Mit 210 Meter Höhenunter- lchied (innerhalb 3 Minuten zurückgelegt) Verden die Skifahrer zum Monte Costa- della (1740 m) aufgeführt. Vom „Monte Ciampinei' und vom »Monte Costabella' (Bergstationen der vchiittendrahtseilbahnen) gehen Wer 15 genußreiche Abfahrten aus: Es find dies Abfahrtsstrecken für Anfänger, für Vor- Mrittene sowie auch für „Kanonen

'. Von der „Azienda Autonoma, di Sog giorno e Turismo S. Cristina Selva' wurden alle Abfahrtsstrecken mit Pfiih len, welche mit den entsprechenden Far ben und Nummern versehen sind, abge steckt. Wir erwähnen kurz die wichtigsten Abfahrten mit den entsprechenden Mar kierungen: » Schlitteodrahtseilbahu de» Sassolungo: Selva—Monte Ciampinei (2255 m) Monte Ciampinei — àmia Cristina — Ortisei, Km. 9, Höhenunterschied 1100 Meter, Strecke Nr. 1, weiß: Monte Ciampinei — Monte Pana, Km. 6, Höhenunterschied 650 Meter

, Streb ke Nr. 2, weiß: Monte Ciampinei — Selva (Talstation), Km. 2,5, Höhenunterschied 700 Meter. Strecke Nr. S, weiß: Bergstation — Selva (Talstation), Km. 2,5, Höhenunterschied 650 Meter, Strek- ke Nr. 4, weiß: Bergstation — Monte Pana, Km. 5, Höhenunterschied 600 Meter, Strecke Nr. 5, weiß: Bergstation—Passo Sella, Km. 5, Hö henunterschied 150 Meter. Strecke Nr. 5, grün: Bergstation — Plan de Gralba, Km. 2.5. Höhenunterschied 500 Meter. Strecke Nr. S, gelb: Bergstation — Plan de Gralba

. Km. 2, Höhenunterschied 500 Meter. Strecke Bergstation — Plan de Gralba, Km 1,5, Höhenunterschied 500 Meter, Strecke Nr. 6, grün. ^ Schlittendrahtseilbahn Selva—Seletta— Monte Cofiabella (17440 m) Bergstation — Plan, Km. 1, Höhenunter schied 150 Meter, Strecke Nr. 7, weiß: Bergstation — Selva (Talstation), Km. 0,5, Höhenunterschied 210 Meter, Strei ke Nr. 8, weiß: Bergstation — Selva (Talstation) Km 3, Höhenunterschied 210 Meter, Strei ke Nr. 9, weiß: Bergstation — Selva (Gasthof Osvaldo) Km. 8,5. Höhenunterschied

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
von Hügel zu Hü- zìi den Beginn des Manövers, das sich in der Me zwischen Monterotondo, Castellina di Quar to, Monte Rovello, Poggio Ombricolo, Monte Le azie und Castagneto abspielt. An der taktischen Uebung ist eine aus vier Ba- Moneil zusammengesetzte Kolonne beteiligt, da mi zwei in der ersten und zwei in der zweiten Li» »ie, mit Angriffsrichtung Monterotondo, Monte Pietroso und Quote 398, weiters ein Schwarz- tiindenbataillon und ein Tank-Bataillon, ' deren Won sich zur Rechten gegen Quote 416 abwik

- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

vor. Das Manöver geht weiter. ^ °u entwickelt sich am rechten Flügel der An- , l> der Schwarzhemden. Es sind Sturmbatail- Wi, neue entflammt das Sperrfeuer der Besondere Unterstützungsgruppen grei- dengroßer Wirksamkeit ein und überschütten ^ ìttind, der Widerstand zu leisten versucht, . ^!N-m Granatenhagel. Das Bataillon geht Richtung gegen Quote 416 vor, während ners beschießen, der die Infanterie auf den Süd- und Osthängen des Monte Pietroso zu stören ver sucht. Die Divisionsartillerie konzentriert

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1940
Umfang: 4
, doch genießt wohl keines derselben solche Be liebtheit wie der Monte Merano. Die mächtigen Felsengebilde, die unsere Stadt von Osten, Westen und Norden mit einem so prächtigen Kranze umrahmen, sind natürlich in erster Linie ein Betä tigungsfeld für Hochturisten. Dagegen bietet der hinter der Pfarrkirche in einer Höhe von circa 260 in sich erhebende Monte Merano, ein Ausläufer der Mu- taspitze ein höchst willkommenes Objeckt für tur istische Versuche in kleinem Maß stabe. Schon für das die ersten Versuche

im Gehen absolvierende Menschenkind ist der Monte Merano das nächste Versuchs feld zu kühnem Vorwärtsstreben, und das kindliche Gemüt umspinnt das Wetter- kreuz und verschiedene andere Punkte des schönen Berges mit der schwärmerischsten Romantik. Für die reifere Schuljugend gibt es nun gar keinen besseren Platz für die wohl oft ein wenig wildausartenden Spiele der Knaben, und manches Bein kleid, das vordem lange dem Vater ge dient hat, fällt, kaum in den Besitz des Sohnes übergegangen, den scharfen Kan

ten des Monte Merano zum Opfer. Aber auch auf die Erwachsenen übt dieser merkwürdige Kegel eine unwider stehliche Anziehungskraft aus. Der ge bürtige oder einheimisch gewordene Be wohner unserer Stadt kennt dort alle war men Plätzchen, und bringt mitten im Winter, wenn die Vegetation allerorten in tiefstem Schlummer liegt, triumphie rend reife Erdbeeren, blühende Blumen und frische Pflanzen nach Hause. Der Ge lehrte findet oben und an den Abhängen die reichste Ausbeute an Mineralien so wohl

als Pflanzen. Für den Kurgast nun ganz besonders ist der Monte Merano die reichste Quelle von allerhand Annehmlichkeiten. Der zu korpulent Gewordene trabt täglich die steilen Wege hinan, und freut sich dann bei BenüjMng der automatischen Waage, daß ihm die Natur hier ein so günstiges Objeckt auf seinen Lebenspfad gestreut hat, an dem er dix Saftentziehungskur im weitesten Sinne des Wortes vornehm men kann. Der Brustleidende dagegen oder der nach einer durchgemachten schwe ren Krankheit hier Erholung

Suchende kann auf den innerhalb der Gebiete des Monte Merano sich immer weiter aus dehnenden Spaziergängen am besten die Fortschritte seiner Genesung und Kräfti gung machen. Was der Berg außerdem noch als Zufluchtsort für glücklich- und unglücklich Liebende bietet, mag nahezu unschätzbar sein. Zlbgesehen von diesen mehr das egoi stische Gebiet streifenden Gründen führt der Monte Merano den wahren Natur freund auch den reinsten Freuden zu Die südliche, der Stadt zugeweàte Seite des Hügels, sowie

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 23.05.1917
Umfang: 16
Seite 4. 9K. 21. «Tiroler Volksbote'. Mittwoch, den 23. Mai 1917. Aber gleich wurden die ubergesetz ten Abteilungen der Italiener von unseren Schüt zenketten so eng umfaßt, daß ihnen jede Bewe gungsfreiheit genommen war. Der Feind wollte aber um jeden Preis das große Bogenstück unserer Front von Salzano (hinter Görz) bis AuM ab schnüren. Da er im Norden nicht: weiter kam, machte er südlich wütende Anstürme auf den Monte Santo und die Höhen von Wodice, die aber sämtlich unter den blutigsten

Verlusten scheiterten. Nun warf er sich, mit fast übermenschlicher An spannung aller Kräfte auf die Mitte des Bogens bei Plava. Tatsächlich gelang es ihm auch am 17. Mai die Höhe Kuk (612 Meter hoch) südöstlich von Plava zu nehmen. Wie italienische Meldun gen besagen, sei der Angriff auf den Monte Kuk von den Italienern 14 Monate lang mit allen Mitteln vorbereitet worden. Doch war mit der Eroberung des Kukberges noch nicht viel gewon nen, denn hinter ihm liegt ein höherer Bergzug und der Kuk

wird auch von den südostlich anschlie-- ßenden Höhen überragte Es handelte sich nun- darum, den Monte Wodice zu bezwingen und da-/ mit den ostlichen Höhenzug zu durchstoßen. Um dieses Ziel zu, erreichen, faßten die Italiener am 18. Mai den Wadice zangenartig vom Monte Kuk und Monte Santo aus, aber ihre Kraft war zu. schivach, und all ihre wütenden Anstürme schei terten unter Riesenverlusten. Südlich davon, bei Görz, versuchte der Feind mehrmals iy der Nacht' ohne Artillerie - Vorbereiwng .einen plötzlichen- /Ueberfall

Artillerie preisgegeben, blieb ten Italienern, um der völligen Vernichtung zu ent gehen, nichts andercs übrig, als auf das andere Ufer zurückzuweichen. Unsere Infanterie, die ja hc.rt am Gegner klebte, stieß il-m sofort nach und entriß ihm l och Gefangene. Damit !var die. Ge fahr von Norden her beseitigt. Wüthend über den ''bnen entrungenen Vorteil war''N sich die Ita- lj.-ner nun wieder auf den südlichen Avschniti des vielumlämpften Jsonzobogens, auf den Monte Wodice und Monte Sanzo, und die Kämp'e

gegen diese gibt Höhen am 20. Mai gehören Wohl zu den schwersten der ganzen Schlacht. Schon seit den frühen Morgenstunden lag auf dem sogenannten Klosterabschnitt des Monte Santo das Vernichtungsfeuer von Geschützen und Minenwerfern aller Kaliber.' Um 9 Uhr 30 Ginnten vormittags nahm die italienische In fanterie ihren ersten Anlauf. Unser Vernich tungsfeuer trieb sie «zurück. Neuerdings beginnt die gegnerische Artillerie in einem bis zum äußer sten gesteigerten Trommelfeuer gegen unsere .Gräben zu wüten

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1917
Umfang: 8
kämpfe. 24. Beginn der österreichisch-ungari sch en-de ut scheu Offensive gegen Italien. «Durchbrnch der feindlichen Stellungen zwischen Rombon und Auzza. Flitsch, die Höhen westlich Woltschach und nordöstlich Auzza genommen. Heftige Kämpfe auf der Hochfläche von BainsiM. Erfolg reiche Unternehmungen om Monte Gabriele, bei Görz und auf der Karsthochfläche. (Bisher 10.000 Gefangene.) In Südtirol Geschützkämpfe. — In Flandern starkes Gefchützfeaer. Im Artois erfolg» reiche Vorfeldkämpfe. Nordöstlich

Soissons werden Erkundungstöße abgewiesen. 25. Die Linie Rorzina—Karfreit wird über schritten. Der feindliche Widerstand ist auch bis zum Monte Gabriele gebrochen. Lebhafte Kämpfe auf der Karstbochfläche. Es wird bereits vielfach auf italienischem Boden gekämpft. (Bisher 30.000 Gefangene, 300 Geschütze.) — In Flandern leb hafter Artilleriekampf; Teilangriffe scheitern. Feind licher Vorstoß in den Aillettegrund und bei Chavtgnon. Die deutschen Vortruppen werden hinter den Oise- Aisnekanal zurückgenommen

. Ueberschreitungsversuche des Feindes werden abgewiesen. Erstürmung feindlichen Geländes im Chaumewald. Gegenangriffe scheitern. 26. Der Rombon, Monte Canin und Monte Stot genommen. Die Preußen erstürmen den Monte Matajur. Säuberung der Hochfläche von Bsinstzza-Heiligen Geist. Das Gebiet südlich von Vrh, die Höhe 652 bei Vodice, der Monte Kuk und Monte Santo werden erobert, nördlich Görz der Jsonzo erreicht. Erstürmung der ersten feind» liehen Linie am Fajti Hrib. (Bisher 60.000 Ges., 510 Geschütze.) 26 Flugzeuge abgeschossen

und auf der Karsthochfläche. Monfalcone besetzt. Oberhalb Gradiska wird der Jsonzo überschritten und der Monte Fortin besetzt, die Hochfläche von Bainfizza- vollkommen gesäubert. Bei Plava wird der Fluß« Übergang erkämpft, Cividale besetzt. (Bisher 80.000 Gefangene. 600 Geschütze.) — In Flandern heftiger Geschützkampf, desgleichen bei Braconrt und Anizy le chateau. Starke Masscnangriffe am Chemin des Dames, östlich Filain und nordwestlich Braye werden blutig abgewiesen. Erfolgreiche Stoßtrupps in der Champagne

. . 28. In der Nacht auf den 28. Wiedcrbesetzung von Görz. Erstürmung der Podgora. Die Karst» Hochfläche mit dem Monte S. Michele genommen. Äuch der untere Jsonzo wird überschritten. Nördlich Görz wird das Gebiet von Oslawija, der Monte Sabotino, die Höhe Korada nach Kampf genommen und der Feind über Cormon und den Monte Quarin verfolgt. Die Verbündeten stehen vor Udine. Rascher Fortschritt , nordwestlich Cividale. Beginn der Offensive an der Kärntner Front und Erstürmung der feindlichen Stellungen südwestlich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 31.12.1926
Umfang: 16
um sich grelssi den Flammen zusammen und zerstörten säm licho Waggons. 20 Leichen wurden in verko tem Zustande aus den Trümmern geborg während es den übrigen Passagieren geglik war, sich noch rechtzeitig zu retten. Helden - Weihnacht wie Italien im Dezember 1317 gerettet wurde. Von Col. C. Romano. (Schluß.) Wm Morgen des 6. Dezember wurde der Kanipf mit der alten Heftigkeit wieder aufge nommen. Begünstigt von dm Erfolgen des Vor tages versuchte der Feind den Frontabschnitt Monte Castelgomberto—Melette

wieder einmal zu nicht.?. Die Schlacht auf dem Monte Gravpa >Am 11. Dezember ging der Feind nach einem wahrhaft höllischen Artllleriefeuer zum Angriff auf den Monte Gravpa über. Während zahl reiche österreichische Abteilungen unsere Stel lungen in der Gegend des Col di Neretta und Col dell'Orso angriffen, stürmten große deutsche Einheiten von Osten den Monte Spinoncia und die Verteidigung des Val Calcino. Die Schlacht dauerte vom 12. bis zum 14. Dezem ber und erst am Abend dieses Tages gelang es dem Feinde, nach beträchtlichen

Verieid'gungstruppen mußt ensie ebenfalls zurückweichen. Mit erbitterter Hartnäckigkeit warf der Feind am nächsten Tage neue Truvpenmassen gegen die Westflanken des Monte Grappa, auf die gebirgige Terasse zwischen Brenta und Val Cestita. Während der Angriff auf der Linken glatt abgeschlagen wurde, gelang es dem Feinde, auf der Rechten durchzubrechen und auf den Monte Afolona vorzudringen. In 1ö Degenangriffen wurde unsere Linie fast zur Gänze wieder hergestellt. Am 21. Dezember begann es zu schneien

des Hochplateaus von Asiago zu überrennen und konzentrierte alle sàe Kraste auf den Frontabschnitt von Schlacht konzentrierte der Gegner seine Kräfte fa stausschließllch auf die Hänge des Monte So- P larole. Am 11. warfen sich feindliche Abteilun- x gen nach einer langen und intensiven Artillerie vorbereitung von Norden, Nordosten und Osten zum Angriff vor. Die ersten Wellen wurden voll von unserer Artillerie erfaßt und mußten zurückweichen, bevor sie noch mit unseren Li nien in Kontakt gekommen

waren. Die zweite Welle, die von der deutschen'Jiigerdivision ge bildet wurde und kzn Stu'.nirupps vorausge schickt wurden, lenkte sich auf den Monte Sola« rota Aber unter dem mörderischen Feusr un« Buso. Monte Val Bella. Auf der ganzen Linie urückgeworfen, wiederholte er die Versuche am 4. und 2ö. Dez. trug aber nichts als seyr be deutende Verluste davon. Vis hierher und nicht weiter. Das war der letzte Versuch, den die Oester Slne stanz. Mihla über das gahr löi Die berühmte französische Wahrsagerin Lllba

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 31.12.1917
Umfang: 12
haben, ist ständig unter dem Feuer der schweren Ge schütze vom Monte Grappa. Italienische Äugzeuggeschwader sind fast täglich unerbe tene Gäste und leiten das Feuer der ita lienische« Batterien. Solange dieFestnng auf dem Grappa nicht gefallen ist, beginnt 'bei Primolano, ja schon bei Tczze, die im.feind lichen Feuer liegende Zone, dutch welche der Nachschub zu unseren Schützengräben durch dringen muß. 'Tiefe Tatsache gibt ein wei teres Bild von dem Kampfe mit und um den Nachschub. Zwischen Piave und Brenta

. Reichsdeutsche Offiziere haben neidlos zu gegeben, das; das, was unsere Alpentrupven in den Gebirgskampfen hier leisten, von ihren Truppen nicht erreicht werden kann. Tie Monte Grappa-Stellung in von Norden und Osten hör von Natur aus uneinnehmbar. Sie ist aber außerdem von den Italienern schon vor dem Kriege als Verteidigungsstel lung ausgebaut worden und führen zwei Automobilstraßeu von der Ebene über den Südabhang bis zum Berggipfel hinan Zwei fellos ist aber außerdem uoch eine Seilbahu- verbiuduug

über den Südabhang vorhanden. Tan? dieser vorzüglichen Verbindungen find die Italiener in der Lage, ununterbrochen Verstärkungen in raschester Zeit in diese Stel lung zu werfen und ans ihr in sast nnunter> brochenen Gegenanqrifsen gegen unsere ual-e herangeschobenenHohenstellnngen vorzugehen. Vor 14 Taaen 'haben wir den Monte Afolone, nur 50D0 Meter westlich vom Monte Grappa, erobert, und sind sogar über diesen hinaus vorgedrungen. Trommelfeuer, Gas granaten, Maschiuengewehrfeuer und Hand granaten wüten

von beiden Seiten gegen einander. Schutzloses Kauern in Schnee- lochern und hinter Fels fordert zudem zahl reiche Opfer durch Erfrierungen. So geht trotz dieses, die Umgehung des Monte Grappa ein leitenden Erfolges, trotz der Unterbrechung der einen seiner Aut^zuiahrtsstraßen und Ge fährdung der zweiten, die Ausnutzung dieses Erfolges anscheinend nicht 'vom Fleck. Auch im Wald'gelände westlich! zwischen Osteria il Levre und der Brentaschlucht hal> ten die Italiener noch festen Stand. Tie eisige Witterung

der letzten Tage und' neuerlicher Schneesall tragen dazu bei. unser weiteres Bordringen über die Südabhänge des Afolone und über den Grat gegen den Monte Coston und Monte Grappa ungemein zu erschweren. Ein Fußmarsch von 2 Stunden trennt uns noch von der Ebene, schier un faßbar scheint es, daß sich der Feind in diesem 7000 Schritt breiten Gebirqsband' halten lann, mag er noch so p'iele Truppen uns ent gegenwerfen. Zwischen Brenka und Astachfluß. Hier haben die Tiroler Tivisionen am 23. Dezember

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 10
Datum: 28.12.1917
Umfang: 10
. In folge günstiger Sichtverhältnisse war die Artil lerietätigkeit beiderseits rege. Feindliche Angriffe gegen unsere neuen Stellungen am Monte Pertica wurden abgewiesen. Die Zahl der von den Truppen des Generals der Infanterie Alfred Kraus; in den Kämpfen östlich der Brenta . seit N. Dezember eingebrachten Ge fangenen beträgt bisher 270 Offiziere, da runter 7 Stabsoffiziere und 8 ISO Mann. Der Chef des Generalstabes. Berlin. 20.Dezember. (Eing.5.30Abends) Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Die Stadt

Dixmuyden lag zeitweilig unter lebhaften Minenfeuer. Bei Lens sind heftige Minen- werferkämpfe. Beiderseits Ornes, Zauf den Maashöhen und südwestlich Combres lebte das Artilleriefeuer vorübergehend auf. Mazedonische Front: Zwischen Vardar und Doiransee ist die Feuertätigkeit gesteigert .Italienische Front: Am. Zombarücken und an der PiaveKund zuWeiden Seiten des Monte Ello sind lebhafte Artilleriekämpfe. Wien, 24.'.Dezember. Ming. 6.00Abends) AMiK., MchautbUt^ Am O estlichen Italienischer

Kriegsschauplatz. Oestlich^ der Bxenta stürmte der Italiener nach heftiger Artillerievorbereitung siebenmal gegen unsere Linien bei Osteria il Lepre und dreimal gegen jene südwestlich -des Monte Pertica. Sämt liche Angriffe wurden unter schweren Feindes verlusten^restlos abgewiesen. Der Chef des Generalskabes. Berlin, 21. Dezember. Amtlich: West licher Kriegsschauplatz: In^'Flandern ist geringe Artillerietätigkeit. Internem erfolg reichen Erkundungsgefecht südlich ß Äolebecke wurde eine Anzahl Engländer

gefangen. Italienische Front: Siebenmal stürmten italienische Kräfte gegen die von österreich- . ungarischen Truppen^erkämpften Köhen, west lich des Monte Asolone und dreimal. gegen den Monte Pertica an. Alle Angriffe schei terten unter schweren Verlusten. Den gleichen Mißerfolg hatte ein feindlicher Angriff am Monte Solarole. An den übrigen Fronten ist nichts Neues Wien, 22. Dezember. (Eing. 3.30 nachm.) Amtlich wird verlautbart: Am östlichen Kriegsschauplatz ist Waffenruhe. Italienischer

Kriegsschauplatz: Feind liche Angriffe gegen den Monte Asolana und den westlich anschließenden Äöhen scheiterten. Der Chef des Generalstabes. Berlin. 22. Amtlich: WestlicherKriegs- schauplatz: In einzelnen Abschnitten längs Ailette, in der Champage und auf dem östlichen Maasufer lebte Abends das Artillerie- und Minenfeuer auf. Erkundigungsvvrstvße nord östlich Thann brachte eine größere Anzahl Franzosen ein. Mazedonische Front: Im Cernabogen, zwischen Vardar, Doiransee und in der Struma ebene verstärkte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.09.1937
Umfang: 6
lo, Monte Merano: 4. Laimer Martino, Arboreto di sotto. S. Pangrazio; S. Schwarz Ignazio, S. Valburga: 6. Kuppelwieser Mattia, maso S. Ni- colo-, 7. Karnutsch Giuseppe, Pracupola; 8. Gru ber Carlo, Casa alta, S. Valburga; 9. Zöschg Bartolomeo, Pracupola: 10. Lösch Valentino, San pola. Nicolo; 11. Gamper Fratelli, San Nicolo; 12. Gamper Giuseppe, Santa Gertrude: 13. Schwarz Nicolo, Pracupola: 14. Gamper Giuseppe, San Valburga; 15. Schwarz Nicolo, Riem, Pracupo la; 16. Schwienbacher Luigi, maso, S. Nicolo

; 17. Schwellensattel Pietro, maso Feudo, Monte Me rano; 13. Stasfler Giovanni, Dura di fuori. San Valburga: Breitenberger Giovanni, Ca di sopra, S. Valburga; 20. Schwellensattel Pietro, Monte Merano: 21. Paris Giuseppe, Novale; 22. Ver ger Giacomo, San Nicolo; .23. Gruber Carlo, Monte Merano; 24. Frei Giuseppe, Monte Mera no; 25. Staffier Giuseppe, San Nicolo; 26. Gru ber Giovanni, Santa Valburga; 27. Staffier Gio vanni, Santa Valburga; 28. Holzner Mattia, S. Elena; 29. Kainz Giuseppe, S. Gertrude; 30. Pich ler

Nicolo, Pracupola; 31. Schwienbacher Gio vanni, Pracupola: 32. Schwienbacher Mattia, S. Nicolo: 33. Zöschg Nicolo, Santa Valburga. Dritte Klasse: 1. Marsoner Giuseppe. Vaisau, Pracupola; 2. Schwienbacher Paolo, ma so Rena, Pricupola; 3. Unterholzner Mattia, Mar- san di sopra, Pracupola; 4. Laimer Giovanni, Pirbach di dentro, Monte Merano: 5. Schwien bacher Luigi, San Nicolo; 6. Pircher Giovanni, Masseria di sopra, S. Gertrude; 7. Schwarz An tonio, Betulle di fuori, Pracupola: 8. Paris Ga spare. Dura

di dentro, S. Valburga: 9. Gruber Giovanni, Vordermann, S. Elena; 10. Tumpfer Veronica, S. Valburga; 11. Lösch Giuseppe, San Nicolo: 12. Schwienbacher Anna, S. Gertrude; 13. Breitenberger Mattia, Pracupola; 14. Kapaurer Giuseppe, S. Elena; 15. Schwienbacher Mattia. S. Gertrude: 16, Paris Giacomo, S. Nicolo; 17. Pichler Giuseppe, Suppern, S. Pangrazio: 18. Gruber Carlo. Monte Merano; 19. Egger Anna, Doppio, S. Nicolo; 20. Gruber Martino, Dosso del vento, Pracupola: 21. Kapaurer Giuseppe, Pir bach

di mezzo. Monte Merano: 22. Preims Giu seppe, Ca di sotto, S. Valburga: 23. Späth Si mone, maso Ebner, S. Nicolo; 24. Marsoner Pie tro, Bosco di sopra, S. Elena: 25. Thaler Giu seppe, S. Elena; 26. Gruber Giuseppe. Monte Merano, 27. Marsoner Giuseppe, Vaisau, Pracu- präparierte Le nen hierfür allein 60.000 Mark ge> kostet Hat. Fa t ebensoviel kosten die Sitzanlagen Der Aufbau w rd von vier Stahlmasten gehalten, die jedoch dank einer besonderen Konstruktion nicht in den Boden gerammt zu werden brauchen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 06.05.1939
Umfang: 16
: 18.30 Qimrtettnulsik. 'Monte Eeneri: 18.15 Leichte Musik aus Cchallplrckteu. B mM verll»: 19.20 Frohe Weisen. Breslo»: 19 -I Klänge au» ben Mpen (JndustrieSchallpl.). ' Frankfurt: iS Schöne Volkslieder. Köln: 1SSO Vaganini. Operette von Lehar. Funkbearbelttt von Horn. Große? Orchester und Ebor. Leitung Breuer. Königsberg: 19 Frontsoldaten. Kamerad, ich suche dich. München: 19 NntcrbaltungSkonzett. Stutt gart: 19 Sport am Sonntag (mit Jndrntrie-Scholl- Vlatten). Wie»: 19 Herm. Grvedener (Vater): Kla

von Cornelius. Stnttgaet: 20.15 Heitere» Kon zert. Im Maien. Wie«: 20.15 Mai nnd Liebe. Klei ne» Orchester. Leitung H. Sandauer. Melnik: 20.15 Fr. Liszt - »ich. Wagner, Abendkonzert. Brüssel: 20 La Tmviata. Oper von Verdi. Monte Eeneri: 20.30 Fimkorchcster. Pari»: 2090 tzrchcsierkonzett- Sofia: 20 Volkstümliche Musik. 20.30 Ecllokonzett. m i Köln: feit 19.20 Paganini. Operette von Lehar. Preßburg: 21 Abendkonzert. Bero« Münster.- 21.25 Konzett- Richard Wagner: Siegfried-Idyll. Liszt: LeS PrclndeS. Hilversum

. Ein dramatisches Gedicht von Schiller (zu seinem 131. TadStag am 9. Mai). Mrl- nik: 21 Dvorak: Slawische Tänze. ES spielt die Tsche chische Pliilliarmauie. Preßburg: 21.10 Abendkonzert. Bttiffel kl: 21 Konzert. Troltwickn 21.40 Militär- konzert. Monte Eenett: 21 m«S Rom: Wilhelm Tell, Over von Rossini. Riga: 21.15 Leichte Musik ans Schallplatten. Straßbnrg: 21.15 Gitarrenmnsik auf Schallplatte». , Deutschlandsender: 22.20 Eine kleine Nacht- Erle] mufik. Hamburg: 22.35 llntcrlmltiing nnd fSLSmi Tanz. Köln

). Kascrer (Volksweise anS Tirol). Hätt' i vom Sckiildliahn die Federn (Volks lied), der Forstbualm Zwoarer (Volkslied). Ländler aus Kättitcu (Volksweise). Etschtaler Dirndl (Polka aus Tirol), siistmlzln (Volkslied). Ländler anS Nicderdonmr (Volksweise). Englischer aus Wicik (Volksweise). Melnik: 19 Ftterabendumfik. Preßburg: 19.30 Leichte Musik. Monte Eenett: 19.15 Schall vlatten. Patts BLT!.: 19.45 Lieder und Tau» auf Sckmllplatten. Riga: 19.15 Bunte Musik. Straßbnrg: >9.30 Ländler auf Schallplatten

Symphonische Musik. Tou. lause: 22.15 Sckiallpsatten. Warschau: 22 Schallpl. Doimerstag, 11. Mai Dentschlaudsenber: 19.15 Musik zur Dävnner- «K stunde. Frankfurt: 19.30 Der fröhliche Laut sprecher (Jndustric-Schallplatten »nd eigene Ausimhnicn). Köln: 19.10 Wunschkonzert. Leipzig: 19 Fröhlickicr Tmrz im Mai. Wien: 19 Eine Kurz- szcnc mn Gluck und Händel, ivielnlk: 19 Alasnmsik. Beromünster: 19.40 Mnrsdnnusik. Luxemburg; 19.45 Nnterynltunllskonzcrt. Monte Eeneri: 19.25 tlkussifche Mrsik. Riga: 19.25 Konzert

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 25.02.1944
Umfang: 4
als er fick vor dem Angriff über den Rapido fürchtete, denn keine Männer ^erlitten schwerste blutige Verluste. Er selbst blieb zwar am Leben, mußte aber als Gefangener die Siraße nach Rom befchreiten. Von einem Stützpunkt aus sehen wir auch hinüber zum Monte Cesima» auf dem einst eine schwache Kompanie Pan zergrenadiere tagelang dem Feind trotzte. Wir ahnen zu seinen Füßen den mit Blut getränkten Monte Rotondo. an dem die Amerikaner wieder und wieder fwerden müssen, zurllckgeworfen wurden

. Und dort, unter halb des Monte Sommuero, muß San Pietro liegen, dieses völlig zerschossene, einst so malerssch« Gebirgsdörfchen, das» wie das benachbarte San Vitiorio, Fall schirmjäger und Panzergrenadiere in dek ersten Dezemberhälfte m der Kraft der Aufopferung und Selbstüberwindung wahrhaftig über sich hinauswacklen sah. Wer von den Männern, die hier ge kämpft haben, erinnert sich nicht an die Wegegabel südwestlich San Pietro, und an die Hölle der feindlichen Artillerie, an den I 65 und 17. Dezember

, als in einer aufs höchste gesteigerten Krise der Divl- Durchbruch verhinderte. Roch andere vom Ruhme deutscher Südfrontkampfer gekrönte Berge erblickt das Auge, darunter den Monte Borna, den Monte Ekorcio. Um feden dieser Gipfel ist mit unerhörter Erbitterung gerungen. worden. Jeden Fußbreit Do- den hat der Feind hier buchstäbssch mit Blut erkaufen müssen. Da liegen nun die Männer aus Reuyork und Texas, aus den Hessengebirgen. Sie waren ausge zogen. um die Ewige Stadt im Sturm schritt zu erobern

. PK. Wir sitzen an den oberen Hängen des Monte Eavallo, der ,,Alpspitze der Südfront', -wie Gebirgsartilleristen aus München ihn genannt haben. An seinen tief verschneiten Flanken stehen Gebirge-. Ö se, - die auf Maultierrücken hier gebracht worden sind. Nur wenig über 2000 Meter hoch ist dev M Eovallo, das scheint nicht 'viel. Aber Umrisse find'so majestätisch, unter feinem windumbrausten Haupt liegen so viele Gipfel, das dunstverschleierte Meer dort im Südosten niht so unwahrscheinlich tief zu leinen Füßen

in blutigem Ringen immer wieder behaup teten Monte Santa Croce, auf kleineren Monte t^Kuppen. auf halber Höh^.steiler Hänge, er'seine siin^zerschosfenen Gebirgsnestertt'häbenssich die Marokkaner eingegraben. Soeben bricht -mit vernichtender Wirkung ctn Feuerfchlag über die schanzenden Marok kaner herem, die sich eben noch ziemlich skcher gefühlt haben mögen. Als sich die Rauchwolken verzogen haben, rührt sich da drüben nichts mehr. Nur aus schwar zen Haustrümmern, die ein Munition»- lager bargen, qualmt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.05.1917
Umfang: 8
Autos, Fahrräder und sonstiges Gerät. Gleichzeitig ge lang es dem linken Flügel der Armee Erzherzog Eugen, im Räume nordöstlich Asiago weiter vorzudringen, den Feind aus Gallio zu ver treiben und den Monte Baldo und den Monte Fiara zu gewinnen. Westlich Asiago wurde unsere Front bis zu dem ero berten Werke Punta Corbin, südlich der Assaschlucht vorgetragen, während eine andere Gruppe die über den Posinabach vorge drungen war, den Monte Priafora be setzte. Am 31. Mai wurden die GeHöste

der verstreuten Ortschaft Mandriella erreicht und die Straße östlich des Monte Baldo und des Monte Fiara überschritten, östlich Arsiero der Monte Cengo und die Höhen südlich Cava und Tresche genommen, sowie die Stel lung auf dem südlichen Posina-Ufer gegen alle Gegenangriffe der Italiener fest behauptet. Am 2. Juni drangen unsere Sieger bis zum Grenzeck vor, nahmen bei Arsiero den Monte Barco und über den Posinabach auch südlich der Orte Fusino und Posino. An den folgenden Tagen kamen die Kämpfe

über Ronchi vor und brachten den Monte Meletta in unsere Gewalt, am 8. Juni war der Sisamol, der Castelgomberto in unserer Hand. Der Heeresbericht meldete, daß das Panzerwerk vom Monte Vesser in unserem schwersten Feuer stehe. Nach dem 10. Juni Abflauen der beidersei tigen Kampstätigkeit und die Aktion unserer, freiwilligen und unbemerkt vom Feinde vor genommenen Frontverkürzung und Festigung setzte ein. Der Feind war in einem Maße geschwächt, daß sein Nachdrängen ohne Wucht erfolgen und ohne namhaftes

/ ein schöner Zuschuß für ihr humanes Wirken wird. ! ' I. A. St MlMkl MgWM. Amtlich wird vom 14. Mai berichtet: Die Artillerieschlacht am Isonzo geht ohne Unterbrechung sort. Das feindliche Feuer steigerte sich mitunter zu größter Stärke. Die italienische Infanterie versuchte bei Plava einen Handstreich gegen einen unserer Höhenstützpunkte. Sie wurde durch ungesäumt zugreifenden Gegenstoß geworfen. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: FML. v. Höfer. » « « Im Lustkampfe gefallen. Der Erstürmer des Monte

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1917
Umfang: 8
Äonzentra- j tionssLuer gegen unser Stellungen am Monte Tonoarecar und Monte Badenecche aus, ohne jedoch irgend einen Insanterieangriff zu unter nehmen. Unsere Abteilungen, die teilweise wie der zur Offensive übergingen, nahmen vorge- ^ schobene Grabenteile wieder in Besitz und mach- i ten 5 Offiziere und 202 Mann zu Gefangenen. Südlich von Quero griffen bedeutende Streit kräfte unsere Linien am Monte Monfancro und am Monte Tomba an. In der Ebene ver hinderte die Tapferkeit unserer Truppen den Feind

, seine Versuche zu erneuern, den Ueber- gang über die Piave zu erzwingen. Die feind lichen Truppen wurden mehrmals während des Tages von unseren Fliegern in der Primo- lano-Niedsrung, während der Nacht, trotz eines heftigen Windes, nordwestlich von Susegana und bei Tezze di Livenza bombardiert. Bezüglich der Lage des Monte Tomba ist zu bemerken, daß das obere Piavetal südlich von dem bereits eroberten Orte Quero noch einmal von den herantretenden Bergen — öst lich der Monte Perlo (611 Meter), westlich

des Monte Tomba (870 Meter) — eingeengt wird. Der Monte Tomba steigt gegen Westen zum Monte Pallone (1217 Meter) und Monte Cappa (1779 Meter) an. Hinter dieser letzten Barriere liegen nur mehr wenige niedrige Hü gel der venetianischen Tiefebene vor. Am eine Viertelmilliarde Artilleriematerial erbeutet. Bisher sind bereits 2800 Geschütze in unseren Besitz gelangt, was den Artilleriefrie densstand Italiens bei Weitem übertrifft. Zur Bespannung wären allein über 30.000 Pferde notwendig. Welche finanzielle

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1917
Umfang: 8
. Die Waffenbrüderschaft der Ver- bündeten, geschmiedet aus ungezählten Schlacht feldern, besiegelt durch das Blut unserer Besten bewährte sich aufs Neue in unvergleichlicher Weise. Am oberen Isonzo haben unsere alpen- ländischen Truppen, altbewährte In- fanterie-Regimenter, Kaiserjäger und Schützen aus Steiermark und Tirol, « den Aelsgebieten des Rombon und des Ca- sin und auf dem Monte Stol in zäher Aus- dauer und Talkraft das Gelände und den Feind bezwungen. Südwestlich karfreit erstürmten Preußisch-Schlesier

den hochaufra- gendes Monte Matajur. Hier wie westlich Tolmein wird durchwegs auf italieni- schem Boden gefochten. Auf der Bainfizza-Hochfläche wehren sich die Italiener Schritt für Schritt. In heftigen kämpfen wurden die feind- lichen Stellungen südlich von Vrh, die einst so heißumstrittene Höhe 652 bei Vodice und der in Italien als Siegespreis der 11. Isonzo- fchlacht so sehr gefeierte Monte Santo er obert. Söhne aller Gaue Oesterreichs und Ungarns wetteiferten an Angriffsfreudigkeit. Bei Canale

- geschaffen. Wien, 27. Oktober. Aus dem Kriegspresse? ! quartier wird gemeldet: Der Monte Santo wurde von den verbün deten Truppen im Sturm genommen. Damit ist ein weiterer Grundpfeiler des italieni- schen Widerstandes gefällt. Anter den ehernen Tritten der verbündeten Heere wankt die ita- lienifche Front m ihren Grundfesten. Wien, 27. Oktober. (KB.) Amtttcy wird verlautbart: Am östlichen Kriegsschauplatze und in Al banien nichts Neues. Der Chef des Generalstabes. Görz besetzt. Wien, 28. Oktober

Vortruppen gewonnen. Ober- halb von Gradiska stürmte in der 3. Morgen stunde Major Mocsary an der Spitze seines tapferen köfceger Jägerbataillons Nr. 11 über die brennende Zsonzobrücke auf das rechte Ufer hinüber und entriß dem Feinde den Monte Forti. Auf dem Lasiell von Görz hißten Abtei lungen des Karlewacer Infanterie-Regiments Nr. 93 um 2 Uhr früh unsere Fahne. In r a- scher Verfolgung des Feindes wur- de westlich der befreiten Stadt der Isonzo über- setzt und die Höhe Podgora erstiegen

der erbeuteten Geschütze wird, gering auf 600 geschätzt. Am östlichen Kriegsschauplatze und in Al banien ist nichts von Belang. Der Chef des Generalstabes. Podgora, Monte San Michele, Oslavia und Monte Sabotino in unserer Hand. Görz im Strageukampf gesäubert. Unsere Truppen vor Udine. Die Kärntnerfront in den wichtigsten italieni schen Abschnitten erschüttert. Die bisherige Beute bei der 12. Zsonzo-Offen sive übersteigt das Veute-Ergebnis unsrer gali- zisch-polnischen Offensive im Zahre 1915. Wien

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1916
Umfang: 6
---> An der russischen Sront die neuen SteNnngen am Styr erreicht; abermals starke Angriffe der Russen an der unteren Strypa abgeschlagen Kaiser Wilhelm über die Nordseeschlacht Unaufhaltsam vorwärts nach 5üäen. In erbittertem zähen Kampf wird der Widerstand der Italiener auf den südlichen Ausläufern des Hochlandes von Schle hen gebrochen. Wie wir gestern bereits andeuten konnten, ist der Monte Lemerle (1234 w) an^ v. Juni von uns besetzt worden. Die zweite Spitze der Berghöhen, welche sich südlich vom Talbecken

von Schlegen erheben, ist in unserem Besitze. Cadorna, der in seinem Berichte vom 6. ds. noch immer von einem Kampfe um den Monte Cengio faselt, nachdem er am S. dessen Räu mung schon zugestanden hatte, wird nun all mählich wieder einlenken und die von ihm als für uns gefährlich bezeichneten Stellungen öst lich des Canagliatales bis Schiri etwas richtig» stellen müssen. Es ist zwar ein wildes Berg- und Schluchten gebiet, das sich südlich der von uns eroberten Berge Bufibello und Lemerle eröffnet und, all

mählich ansteigend, 3 Kilometer südlich im Monte Pau (1520 m) und südöstlich davon im Monte Faraoro (1SVS ra) sowie in der Cinm di Fönte (1519 m) sein Ende findet, von welchen es in wilden Felshangen in die letzten in die vicentinische Ebene verlaufenden Hügel abfallt. Aber die Niederringe? des Festungsgürtels von Arsiero, die Bezwinger von Verena und Campolongo, die Erstürme? der Schluchten des Assatales und der Bergwildnis von Campo Verde werden die Italiener auch aus diesem Schlupfwinkel

ausräuchern. Im Anschluß an unsere Besitzergreifung des Monte Lemerle dürsten die weiteren, Schle gen Mich begrenzenden Höhen bald die Wel schen von ihren Rücken weichen sehen. Monte Kaberlaba, Monte Foerle, Monte Sprung, Cimone Ecker, Monte Lisemol, Stenfle — deutsche Erde, deutsche Namen, wiedergefunden von deutschem Volt — sie werden im Kampfe wü uns sein, um den Vergewaltiger ihres alten putschen Namens hinab zu schmettern in die Ebene. Im Anschluß an unseren Ansturm an diese hohen sind wir östlich

von Gallio schon bis Uber Raut (Ronchi) vorgeswßen und haben uns damit an diesem Eckpunkte unserer Front ^Brinttals (Bat di Brenta) schon auf Kilometer genähert. Gerade nördlich davon den unsere braven Bosniaken, welche sich us allen Kriegsschauplätzen bereits in so her vorragender Tapferkeit und Verläßlichkeit be währt haben, den Monte Meletta er stürmt. ^ ^ «jy Es werden die Tage komme», cm denen sich die Italiener an dm von ihnen so ruhmredig gehaltenen Flügeln Flöget wünschen

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