werden die Entschlüsse der Ser ben beeinflussen müssen, gleich wie sie der Un terstützung der Westmächte sicher sein müssen, ehe sie den letzten entscheidenden und im Vor hinein wenig aussichtsvollen Schritt wagen. An und für sich würde die Linie Mitro- »itza-Novipazar serbischerseits für eins Schlacht Mstig sein, vorausgesetzt natürlich, daß sie noch über eine entsprechend starke Truppenmacht ver- mgen. Für die Verteidiger würden die Monte- »egriner im unteren Limgebiet den linken Flü- üel bilden. Anschließend
Ljubotin schützt ^gleich die Einfallpforte am Kacanikpaß. Der groge Nachteil aber, der sich aus dieser Stellung ^gibt, ist die nur durch schmale Schluchten urchschuittene, stellenweise 18W Meter hohe öirgswand, die sich im Rücken der Stellung ! einer chinesischen Mauer gleich austürmt. Im Falle des Fehlschlagens der Verteidigung sehlt es an den notwendigen Nückzugslinien, da hier nur Saum- und Karrenwege bestehen. Nur vier von Wagen benützbare Wege führen ins monte negrinische und albanesische
Hinterland: und zwar von 'Novivaros aus Pleolje. von Novi pazar auf Berane. von Mitrovitza über Jpek auf Gusinje und von Pristina über Jpek in das Tal des schwarzen Drin. Die erste und letzte sind Sackstraßen, so daß der Rückzug auf Monte negro beschränkt bliebe. Mertwürdig ist. daß russische Blätter be harrlich aus die kommende Entscheidungsschlacht zwischen Pristina, Novipazar und Sienica hin weisen. Kommt es zu dieser, dann wird sie das Ende der serbischen Armee bilden. Unaufhaltsame Verfol gung
. — Der „Seeolo' schreibt, der Ministerrat habe über die Hilfe gegenüber seinen Verbündeten einen Veschluß gefaßt, der der Würde und Größe Ita liens entspreche. — Der „Temps' schreibt: Die Italiener wollen in erster Reihe die Monte negriner im Kampse gegen die Oesterreicher unterstützen, und danach versuchen, einen Vor- stos; gegen die Flanke Mackensens zu unterneh men. — Pressemeldungen aus Lugano vom N. November besageil, daß bei Brindisi und Bari italienische Torpedoboote mit dem Kurs nach Nordalbanien