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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.02.1916
Umfang: 8
unterziehen. Monte Gafsino n. Sie Italiener. Einige „fremde Mönche" — deutsche sind gemeint — sind von der italienischen Behörde in Monte Cassino verhaftet worden, gngeblich weil sie österreichischen Fliegern Lichtzeichen gegeben hätten, als sie eine nahgelegene Munitionsfabrik mit Bomben belegen wollten. Man kann von vornherein diese Beschuldigung ins Reich der in diesem Kriege zur Deckung jeglichen Unrechts so ausgiebig benutzten Lügen verweisen. Lügen — hier als Deckmantel für eine Vergewaltigung

an den friedliebenden Mönchen, von denen meh rere das einzige Verbrechen begangen haben, deutsche oder österreichische Benediktiner zu- sein und zwar Mitglieder der Beuroner Benedikti ner-Kongregation. Das Kloster von Monte Cas sino — wer har es nicht wenigstens von ferne auf seiner steilen Höhe bewundert, wenn er etwa von Rom nach Neapel fuhr? — ist schon im Jahre 529 vorn hl. Benedikt von Nursia selbst gegründet worden, hat manche Wandlungen von Aufschwung und Niedergang erlebt und ist in den letzten Jahrzehnten

neu aufgeblüht, hauptsäch lich dank den Beuroner Benediktinern. Nun ist das Kloster wieder zu neuer Weltberühmtheit gelangt, und zwar wegen der friedlichen Tätig keit seiner Mönche auf dem Gebiete der Wissen schaft und Kunst, einer Tätigkeit, die vor allem der italienischen Kultur zur Ehre und zum Nutzen gereichte. Die Gelehrtenwelt aller Län der drängt sich wieder in die Klosterbibliothek mit ihren 30.000 Bänden und mehr als 500 Inkunabeln, und wie B u on und K oster Emaus bei Prag ist Monte

Cassino eine Heim- und Pslegeftütte echtester, strenger Kultur geworden. Italiens Literatur ist heute von Unmoral durch seucht, seine bildende Kunst auf Hervorbriugung elenden Kleinkrams gesunken. Dagegen haben die Mönche von Monte Cassino in Mosaikar beiten und kunstvollster Ausschmückung der in neren Kirchenräume geraden! Vorbildliches, ganz- neues geschaffen, Werke, die in der ganzen ge bildeten Welt hochge chützt und gerühmt werden. Wer die gänzliche Weltabge'chiedenheit und das ernste, frsidliche

Schassen in dieser ehrwürdigen Kv» st- und Kulturstätte jemals kennen gelernt hat, wird die neue Anklage der Italiener wür digen all das, was sie ist. Den alten Aebten Monte Cassinos hat schon im Jahre 1504 Papst Julius II. den Titel verliehen: „Haupt aller Aebte des Benediktinerordens, Kanzler und Großkaplan des römischen Reiches, Fürst des Friedens." Die Benediktiner und besonders die Beuroner sind durchaus kein national abge schlossener oder organisierter Orden, und gerade die deutschen

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.02.1916
Umfang: 8
u nterziehen. Monte Sassino u. die Italiener. Einige „fremde Mönche" — deutsche sind gemeint — sind von der italienischen Behörde in Monte Casstno verhaftet worden, angeblich weil sie österreichischen Fliegern Lichtzeichen gegeben hätten, als sie eine nahgelegene Munitionsfabrik mit Bomben belegen wollten. Man kann von vornherein diese Beschuldigung ins Reich der in diesem Kriege zur Deckung jeglichen Unrechts so ausgiebig benutzten Lügen verweisen. Lügen — hier als Deckmantel für eine Vergewaltigung

an den friedliebenden Mönchen, von denen meh rere das einzige Verbrechen begangen haben, deutsche oder österreichische Benediktiner zu sein und zwar Mitglieder der Beuroner Benedikti ner-Kongregation. Das Kloster von Monte Cas- sino — wer hat es nicht wenigstens von ferne auf seiner steilen Höhe bewundert, wenn er etwa von Rom nach Neapel fuhr? — ist schon int Jahre 523 vom hl. Benedikt von Nursia selbst gegründet, worden, hat manche Wandlungen von Aufschwung und Niedergang erlebt und ist in den letzten Jahrzehnten

neu aufgeblüht, hauptsäch lich dank den Beuroner Benediktinern. Nun ist das Kloster wieder zu neuer Weltberühmtheit gelangt, und zwar wegen der friedlichen Tätig keit seiner Mönche auf dem Gebiete der Wissen schaft und Kunst, einer Tätigkeit, die vor allem der italienischen Kultur zur Ehre tnb zum Nutzen gereichte. Die Gelehrtenwelt aller Län der drängt sich wieder in die Klosterbibliotbek mit ihren 30.000 Bänden und mehr als 500 Inkunabeln, und w'e B.u on und K oster Emaus bei Prag ist Monte

Cassino eine Heim- und Pflegestätte echtester, strenger Kultur geworden. Italiens Literatur ist heute von Unmoral durch seucht, seine bildende Kunst auf Hervorbringung elenden Kleinkrams gesunken. Dagegen haben die Mönche von Monte Cassino in Mosaikar- beiteu und kunstvollster Ausichmü ung der in neren Kirchenräume geradezu Vorbildliches, ganz neues geschaffen, Werke, die in der ganzen ge bildeten Welt hochgeschätzt und gerühmt werden. Wer die gänzliche Weltabgeschiedenheit und das ernste, friedliche

Schaffen in dieser ehrwürdigen Ku.cht- und Kulturstätte jemals kennen gelernt hat, wird die neue Anklage der Italiener wür digen all das, was sie ist. Den alten Aebten Monte Cassinos hat schon im Jahre 1504 Papst Julius II. den Titel verliehen: „Haupt aller Aebte des Benediktinerordens, Kanzler und Großkaplan des römischen Reiches, Fürst des Friede n s." Die Benediktiner und besonders die Beuroner fiub durchaus kein national abge schlossener oder organisierter Orden, und gerade die deutschen

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 12
Datum: 19.08.1915
Umfang: 12
Lhrontt der KriegserM'iff?. l I u l r. 21'. Weitere Erfolge in AuRaM^w^fÄst östlich der Dubissa Grynkiszi—Gud^iany erreicht wird (4150 Gefangene, 5 Maschinengewehre). Südlich der Straße Mariampol—Kowno wird weiter Raum gewonnen (1244 Gefangene, 4 Maschinengewehre). Weitere Zur'ückdrängung der Russen südlich der Weichsel in die Linie Monte—Nadarzyn—Gora—Kalwarja. — Die Russen werden in die Festung Jwangorod nach Einnahme der Brückenkopfftellung Lagow—Lu- gowa-Wola zurückgeworfen (3000 Gefangene

am Jsonzo zwischen Monte Sabotino und der Küste, an der 17 feind liche Divisionen beteiligt waren. Gesamtverluste der Italiener schätzungweife - 100.000 Mann. Neuer Angriff unserer Kreuzer auf die Ostküste Italiens zwischen Ancona und Pefaro, wobei die Eifenbahnstrecke und Bahnhöfe der Orte stark beschädigt werden. — Erstürmung einiger Grü ben bei Souchez. Zurückgewinnung der Gräben am Lingekopf. , 22. Nordöstlich Suckalki werden feindliche Siellungen besetzt (2910 Gefangene, 2 Maschinen gewehre

bei Kowala, Belzyce, Krasnostaw und Wojsla wice. Zurücknahme der Südfront bei Sokal. — Er folglose Vorstöße der Italiener bei Sagrado, Reüi- Puglia und auf den 'Monte bei sei Bussi. Herab- schießung eines feindlichen Fiegers. — Minen kampf bei Perthes. Feindliche Angriffe im Prie sterwald und auf die Linie Lingekopf—Varren- kopf. — ~ ; ,\ v 80. Fortschreiten des deutschen Angriffes nordöstlich von Lomza und nördlich von Goworowa (1890Gefangene, 3 Maschinengewehre). — Zurück weisung feindlicher Angriffe

östlich der Weichsel (1607 Gefangene). Rückzug der russischen Front zwischen Bug und Weichsel bis zur Linre Nowo- Alexandria-Höhen nördlich von Lublin, südlich Eholm. Eirmahnre von Lublin und Ueöerschrei- tung der Bhstra (4130 Gefangene, 5 Geschütze, 8 Maschinengewehre). — Im Görzischen Artillerie kämpfe. Angriffe der Italiener auf den Kleinen Pal, beim Paß Lodimut und im Gebiet des Monte Cristallo werden blutig abgewiesen. — Fortschritte der Deutschen bei und südlich Hooge. Angriffe der Franzosen

-Alexandria—Lenczna—Zalin wobei bie Endliche Front östlich Lenczna und nördlich Eholm durchbrochen wird (3300 Gefangen). — : Blutige Zurückweisung feindlicher Angriffe östlich! Polazzo und am Monte bei sei Busi. (§in Angriff! gegen den Cellonkofel östlich vom Plöcken scheid tert. Gefecht im Gebiet des Monte Ehristallo. — Westlich Perthes und Souain erfolgreiche^ Sprengungen. Einnahme feindlicher Graben ^ nordwestlich Le Four de Paris (81 Gefangene).! Verlust emes Grabenstückes am Schratzmännl

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 04.02.1916
Umfang: 8
" leuchten läßt. Die Fran zosen scheuen also nicht davor zurück, selbst die Menschwerdung dessen, der als Friedensfürst in die Welt kam, zur Kriegspropaganda zu machen. Monte Lalsino u. ölt Italiener. Einige „fremde Mönche" — deutsche sind gemeint — sind von der italienischen Behörde in Monte Cassino verhaftet worden, angeblich weil sie österreichischen Fliegern Lichtzeichen gegeben, hätten, als sie eine nahgelegene Munitionsfabrik mit Bomben belegen wollten. Man kann von vornherein diese Beschuldigung

ins Reich der in diesem Kriege zur 'Deckung jeglichen Unrechts so ausgiebig benutzten Lügen verweisen. Lügen — hier als Deckmantel für eine Vergewaltigung an den friedliebenden Mönchen, von denen meh rere das einzige Verbrechen begangen haben, deutsche oder österreichische Benediktiner zu sein und zwar Mitglieder der Beuroner Benedikti ner-Kongregation. Das Kloster von Monte Cas sino — wer hat es nicht wenigstens von ferne auf seiner steilen Höhe bewundert, wenn er etwa von Rom nach Neapel fuhr

aller Län der drängt sich wieder in die Klosterbibliothek mit ihren 30.000 Bänden und mehr als 500 Inkunabeln, und wie Beuron und Kloster Emaus bei Prag ist Monte Cassino eine Heim- und Pflegestätte echtester, strenger Kultur geworden. Italiens Literatur ist heute von Unmoral durch seucht, seine bildende Kunst auf Hervorbringung elenden Kleinkrams gesunken. Dagegen haben die Mönche von Monte Cassino in Mosaikar beiten imb kunstvollster Ausschmückung der in neren Kirchenräume geradezu Vorbildliches, ganz

neues geschaffen, Werke, die in der ganzen ge bildeten Welt hochgeschätzt und gerühmt werden. Wer die gänzliche Weltaögeschiedenheit und das ernstep friedliche Schaffen in dieser ehrwürdigen Kunst- unb Kulturstätte jemals kennen gelernt hat, wird die neue Anklage der Italiener wür digen all das, was sie ist. Den alten Aebten Monte Cassinos hat schon im Jahre 1504 Papst Julius ll. den Titel verliehen: „Haupt aller Aebte des Benediktinerordens, Kanzler und Großkaplan des römischen Reiches, Fürst

? Was sagt ein Baudrillart, der die Mittelmächte als als die verbündeten Feinde der katholischen Kirche hinzustellen versucht hat, während im eigenen Frankreich der Kulturkampf auch während des Krieges fortwütet, die katholischen Priester ins Heer gesteckt werden und während in Italien des Pavstes Freiheit und Würde bedroht ist und selbst friedliche Gelehrte und Künstler Monte Cassinos unter nichtswürdigen Verdächtigungen gefangen gesetzt werden? „K. V." ©er Achtzehnte In Der deutschen Geschichte

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Tiroler Post
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Seite 6 von 8
Datum: 05.02.1916
Umfang: 8
oder in Mittenwald unterziehen. Monts GaMo u. die Italiener. Einige „fremde Mönche" — deutsche sind gemeint—' sind von der italienischen Behörde in Monte Cassino verhaftet worden, angeblich weil sie österreichischen Fliegern Lichtzeichen gegeben hätten, als sie eine nahgelegene Munitionsfabrik mit Bomben belegen wollten. Man kann von vornherein diese Beschuldigung ins Reich der in diesem Kriege zur Deckung jeglichen Unrechts so ausgiebig benutzten Lügen verweisen. Lügen — bi er als Deckmantel

für eine Vergewaltigung an den friedliebenden Mönchen, von denen meh rere das einzige Verbrechen begangen haben, deutsche oder österreichische Benediktiner zu sein und zwar Mitglieder der Beuroner Benedikti ner-Kongregation. Das Kloster von Monte Cas sino — wer hat es nicht wenigstens von ferne auf seiner steilen Höhe bewundert, wenn er etwa von Rom nach Neapel fuhr? — ist schon im Jahre 629 vom hl. Benedikt von Nursia selbst gegründet worden, hat manche Wandlungen von Aufschwung und Niedergang erlebt

bei Prag ist Monte Cassino eine Heim- und Pflegestätte echtester, strenger Kultur geworden. Italiens Literatur ist heute von Unmoral durch seucht, seine bildende .Kunst auf Hervorbringung elenden Kleinkrams gesunken. Dagegen haben die Mönche von Monte Cassino in Mosaikar beiten und kunstvollster Ausschmückung der in neren Kirchenräume geradezu Vorbildliches, ganz neues geschaffen, Werke, die in der ganzen ge bildeten Welt hochgeschützt und gerühmt werden. Wer die gänzliche' Weltabgeschiedenheit

und das ernste, friedliche Schassen in dieser ehrwürdigen Ku.sit- und Kulturstätte jemals kennen gelernt hat, wird die neue Anklage der Italiener wür digen all das, was sie ist. Den alten Aebten Monte Cassinos hat schon im Jahre 1504 Papst Julius II. den Titel verliehen: „Haupt aller Lebte des Benediktinerordens, Kanzler und Großkaplan des römischen Reiches, Fürst des Frieden s." Die Benediktiner und besonders die Beuroner sind durchaus kein national abge schlossener oder organisierter Orden, und gerade

Frankreich der Kulturkanrpf auch während des Krieges sortwütet, die katholischen Priester ins Heer gesteckt werden und während in Italien des Papstes Freiheit und Würde bedroht ist und selbst friedliche Gelehrte und Künstler Monte Cassinos unter nichtswürdigen Verdächtigungen gefangen gesetzt werden? „K. V." Der Achtzehnte in der deutschen Geschichte. Kein Datum hat wohl in der preußischen und deutschen Geschichte solche Bedeutung er langt wie der Achtzehnte. Nahezu in jedem Monat spielten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1915
Umfang: 8
. Bei blutigen Kämpfen in den letzten Tagen in einer Höhe von 3200 Metern auf dem Monte Adamello überraschten Tiroler Grenz- truppen eine 100 Mann starke italienische Alpini-Ab- teilung und rieben sie vollständig auf. Die Sieger hatten einen Verlust von 10 Mann. Eine Belobung für unsere Truppen am Monte Piano. Der k. u. k. Landesverteidigungskommandant hat laut „Tiroler Soldaten-Zeitung" nachstehenden Befehl erlaffen: Um den von unseren Truppen bei Kriegsbeginn in Besitz genommenen, zum Großteile

auf italienischem Ge biete liegenden Monte Piano wogt seit vollen 3 Wochen der Kampf. Unsere dortige Besatzung stand und steht auch heute noch fast ununterbrochen unter schwerem Artilleriefeuer und hat eine Reihe von Angriffen weit überlegener italienischer Kräfte stets glänzend abgewiesen. Allen heldenmütigen Verteidigern, die den von uns okkupierten Boden am Monte Piano so kraftvoll und zäh verteidigten, spreche ich meine vollste Anerkennung und meinen besten Dank aus. Ich bin der festen Ueberzeugung

, daß der Monte Piano unter allen Ver hältnissen in unserem Besitze verbleiben wird. Gez.: Dan kl, G. d. I. Italien für Deutsche gesperrt. C h i a s s o, 28. Juli. Ein Rundtelegramm des Ministerpräsidenten an alle Grenzbehörden benachrich tigte dieselben, daß der Eintritt in Italien allen deut schen Reichsangehörigen verboten ist. Der Krieg mit Rußland. Die Kämpfe vor Warschau. — Ein Ort erstürmt. Gr. Hauptquartier, 28. Juli. (Amtlich.) Zwischen Mitau und dem Njemen wurden gestern noch etwa 1000 versprengte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 05.05.1935
Umfang: 10
Schlechte Geschäfte in Monte Carlo. Monte Carlo, Anfang Mai. Die über die ganze Welt verteilten Großaktionäre von Monte Carlo haben allen Grund zu der Annahme, daß -die Spielhöllen der Riviera in absehbarer Zeit „Zusetz geschäfte" sind. Die letzte Generalversammlung schloß bekannt lich mit der Mitteilung, daß infolge der minimalen Ein nahmen an die Zahlung einer Dividende nicht gedacht werden könne. Freilich trifft dieses „Unglück" keine kleinen Leute, denn zu den Großaktionären gehören neben

. Diese imposanten Zahlen schmelzen jedoch jäm merlich zusammen, wenn man erfährt, daß die Mindestaus lagen von Monte Carlo rund 15 Millionen Mark betragen, woraus sich ein Reingewinn von etwa einer Million ergibt. Dieser Reingewinn aber wird durch die später zu erörtern den Amortisierungskosten vollkommen verschluckt, so daß also praktisch genommen Überhaupt nichts übrigbleibt. Die Kasinoaktien sind im Laufe von vier Jahren auf rund ein Z e h n t e l ihres Wertes gefallen. Damals betrugen aller dings

die Bewerberinnen dorthin ein und gab ihnen in einer schriftlichen Prüfung fol gende sechs Fragen zur Beantwortung auf: Die Hintergründe dieser Monte-Carlo-Tragödie, die sich eigentlich auf die gesamte Riviera und auf alle Kasinos Frankreichs erstreckt, sind in dem Wettbewerb zu suchen, der vor einigen Jahren einsetzte, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, als man sowieso mit einer starken Abnahme der „Kunden" und Opser der Spielsäle rechnen mußte. Die Engländer und Amerikaner sielen aus reinen Wäh rungsgründen

aus. Trotzdem aber versuchte man den Wett bewerb durch einen Großaufwand an Luxus zu wagen. In Monte Carlo bemühte man sich, das sogenannte Palais de la Möditerranöe in Nizza auszustechen, nach dem dieses Roulettepalais vor anderthalb Jahren abge brannt war. Es kam hinzu, daß man jetzt auf einmal in allen fran zösischen Kasinos Roulettes aufstellte und so die wenigen Klienten, die noch kamen, verzettelte. Nizza baute mit einem riesigen Aufwand den Palast von neuem auf. Das Ergebnis war, daß weder Nizza

noch Monte Carlo noch irgendeines der anderen Unternehmen der Riviera auf einen grünen Zweig kam. Jnteresianterweife machte B o u l o g n e feit etwa einem Jahr bessere Geschäfte als Nizza, was vielleicht daran liegt, daß die Spieler den teueren Aufenthalt in Nizza scheuen. Etwas Aehnliches beobachtet man in E n g h i e n, einer Vor stadt von Paris, wo ebenfalls staatliche Spielhöllen ein gerichtet wurden, die wenigstens einen kleinen Gewinn ab warfen. 1. Nennen Sie sieben Pasteten und deren beste

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 24.07.1915
Umfang: 8
in den Uogeten. - Ein Kampf in den Cüften. Der Krieg mit Italien. Die amtlichen Berichte sind Originaldepeschen des k. k. Wiener Telegraphenkorrespondenzbureaus an den Tiroler Grenzboten. 3 italienische Bataillone bei Schluderbach vernichtet. Wien, 21. Juli. (Amtlich.) Im Görzischenge lang es dem Feinde, den Monte San Michele (östlich von Draussina) zu nehmen. Heute früh eroberte GM. Boog mit bisher zurückgehaltenen Kräften die Höhe zurück. Oestlich von Schluderbach griffen drei feindliche Ba taillone

den Monte Piano an. Sie wurden abge wiesen, fluteten zurück und verloren etwa zwei Drittel ihres Standes. v. Höfer, FML. Ein Angriff von 10 ital. Infanterie- Regimentern abgewiesen. Wien, 22. Juli. (Amtlich.) Auch gestern wütete die Schlacht im Görzischen mit unverminderter Heftig keit. Die tapferen Verteidiger schlugen alle Anstürme des Feindes glänzend ab. - Im Abschnitte von Monte Cosich bis Polazzo schoben sich die Italiener bis abends näher an unsere Stellun gen heran. Heute morgens

an. Fast immer führten die Kämpfe zum Handgemenge. Drei Stürme scheiterten gestern vor unseren Hinder nissen. In einzelne Grabenstücke gelang es dem Feinde einzudringen. Nachts wurde er wieder hinausgeworfen. Ebenso scheiterten Angriffe schwächerer mit Gasbomben bewehrter Kräfte bei Pevma. Auch zwei Vorstöße eines Regiments auf den Monte Sabotino wurden unter flankierender Mitwirkung unserer Artillerie blutig abgeschlagen. Unsere mit einzig dastehender Begeisterung und Zähig keit fechtenden Truppen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 18.02.1944
Umfang: 4
JfoSO. e. v. p. Hl Freitag, 18.'Februar 1944 60 Cent. 2. Jahrgang „Eine kulturlöse USA-Soldateska zerstörte in ohnmächtiger Wut eines der kostbarsten Baudenkmäler, Italiens' Rom, 17. Febr. .— Der Oberbefehls- r ber der in Italien, , kämpfenden beut* chen Truppen» Generälfeldmarschall K e s- ' elrin b, gibt zu dem barbarischen änglo-amttikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdkge Abtei von Monte. Eäs< sino folgende Erklärungen ab: 1. Am 15. Februar 1944 in der Zeit von 9-30 bis, 10 Uhr

haben in mehreren Wellen anareifende viermotorige anglo- amerikanische Kampfflugzeuge zahlreiche Bomben, auf-die Abtei von Monte Cas- sino, das Staminkloster des Benedektiner- Ordens, .äbqeworfen. Hierbei ist Las . Klöster ^vollständig zerstört und eine große Anzahl der Klosterinsassen getötet. v verschüttet oder verwundet worden. Das Kloster hatte bereits äm15. Jänner durch : feindliches Artilleriefeuec starke Deischä- . digungen erlittem ' . 2. ! Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Vernichtung

der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig - fest: «Als her Vatikan vor einigen.Monaten durch Vermittlung der deutschen Bot» fchäft beim Heiligen Stuhl an. mich mit der Bitte herantrat, da? Kloster Monte ' Eassino nicht in die Kampfhandlungen einzübeziehen, habe ich diesem Vorschlag sofort unter der- Voraussetzung zuge stimmt, daß .auch die Gegenseite sich ent sprechend verhalte. Ich habe daraufhin verboten,, daß deutsche

» daß' das Klöster' zum »stärksten Arlillerie-Sperr- fort der Well'- ausgebäul worden- fei, ist -eine ungeheuerliche Zwecklüge. 4^' Auch die. weiteren Behauptungen, , > daß die Abtei und das zu ihr .gehörende GeländeTzu sonstigen militärischen - An lagen, 'MG.-Ständen, . Artllleriebeobach- tungsstellen üsw. benutzt oder ausaebaut worden 'sei, ist frei! erfunden. Tatsächlich befand sich seit dem Abtransport der . Kulturschätze kein deutscher' Soldat'mehr . innerhalb des Klosters Monte Eassino, so dag

o es Klosters. Monte. Cas sino- Bischof'.Greaorio Diamar.e er klärte: '„Ich bescheinige auf Wunsch, daß sich' im jKloster von Monte Cqssino - kein ' deutscher: Soldat befand oder sich be- . . findet.' ' . -. .15.-Febr. 1944. — Gregorso Diamare, . Aescovo Abate di Monte Eassino. b.) Der Verwalter her Abtei und Don Fränoesar Salconio, bischöf licher- Delegierter des Derwaltungsbürds ha tei zerstört.wurde, erklären, daß.in der- Abtei keine deutschen Verteidigungs anlagen öder Truppen oder Kriegsma terialen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.08.1930
Umfang: 6
Vom Tresoreinbruch in der Berliner Diskontobank. Eine neue Spur zur Ermittlung der Täter. — Verdächtige guwelenverkäuse in Monte Earlo und Marseille. Berlin, 20. August. Durch Hie Festnahme eines internationalen Hoch staplers ist die Berliner Kriminalpolizei auf eine Spur gekommen, von Her sie sich möglicherweise eine Auf klärung des sensationellen Tresoreinbruches in der Filiale der Berliner Diskontobank am Wittenberg platz verspricht. Der Rieseneinbruch wurde bekanntlich zuerst

, daß er mit einem internatio nalen Paßfälscher in Wien zusammen arbeite. Nathanael, gegen den nun das Verfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet wurde, versuchte nun seine Freilassung zu erreichen und erbot sich, der Polizei einen guten Tip zu geben: Er wisse, wo die beim Tresoreinbruch in der Dis kontobank erbeuteten Juwelen zu finden seien. In Monte Carlo lebe ein in Spielerkreisen sehr bekannter Deutscher unter dem Namen Lang-Franko, der in großen Mengen wertvolle Schmuckstücke, und zwar hauptsächlich

solche, die aus dem Einbruch in Berlin stammen, nnter der Hand verkaufe. Nathanael erklärte, er habe bei einigen dieser Ver käufe vermittelt und von Lang-Franko einige tausend Franken Schweigegeld bekommen. Nathanael konnte auch einige Briefe und Quittungen vorweisen, die darauf hindeuten, daß ein Mann, namens Lang-Franko, der sich mit Juwelenkäufen befaßt, in Monte Carlo tat sächlich existiert. Nach den Angaben Nathanaels soll der Juwelenverkäufer in Monte Carlo seine Vorräte aus einer geheimnisvollen Quelle in Marseille

immer wieder ergänzen. Eine Anfrage in Monte Carlo ergab, daß Nathanael in Spielerkreisen tatsächlich sehr gut bekannt ist. Lang- Franko konnte bisher allerdings in Monte Carlo noch nicht ermittelt werden, doch bestätigte die Polizei, daß in der letzten Zeit tatsächlich sehr viele unkontrollierte Juwelenverkäufe in Spielerkreisen und in großen Hotels abgewickelt wurden. Die Behörden in Marseille und in Monte Carlo sind nun bemüht, das von Nathanael preisgegebene Geheimnis aufzuklären. ff)wtec+&tu0

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.07.1915
Umfang: 4
haben die Vorkämpfer des heiligen Krieges bereits 3000 Italiener von der italienischen $d)utz- truppe getötet. Die Italiener können sich nur noch längs der italienischen Wte halten. Cirol und der italienische Weg. Eine Belobung für untere Cruppon am Iflonte Piano. Der k. n. k. Landesverteidigungskommandant hat laut „Tiroler Soldaten-Zeitung" unterm 26. Juli nachstehenden Befehl er lassen : Um den von unseren Truppen bei Kriegsbeginn in Besitz genommenen, zum Großteile auf italienischem Gebiete liegenden Monte

Piano, wogt seit vollen 3 Wochen der Kampf. Unsere dortige Besatzung stand und steht auch heute noch fast ununter brochen unter schweren Artilleriefeuer und hat eine Reihe von Angriffen weitüberlegener italienischer Kräfte stets glänzend ab gewiesen. Allen heldenmütigen Verteidigern, die den von uns okkupierten Boden am Monte Piano so kraftvoll und zäh ver teidigten, spreche ich meine vollste Anerkennung und meinen Dank aus. Ich bin der festen Ueberzengung, daß der Monte Piano

sie 'daran hindert. Wohl aber schießen sie von Monte Pore -und von Laste bei Tag und Nacht auf die noch nicht besetzten Ortschaften. So flog am Peter- und Paulstag, während' sich' der Herr Dekan zum Messelesen ankleidete, in die dicht besetzte Käpelle des neuen Spitals eine Granate hinein, verletzte aber wunder barer Weise niemanden. Ganz Buchenstein ist jetzt von der Zivilbevölkerung verlassen. Nur im Spital befin den sich' noch: der Dekan, 3 barmherzige Schwestern bei ihm Vornahmen. Rich'tig entdeckten

, zu einem Zusammenstoß zwischen Tiroler Grenzschutztruppen und Alpini, der bekanntliche damit endete, daß die Italiener auf dem Pre- sanellagletscher eine sehr empfindliche Niederlage erlitten. In den letzten Tagen fanden abermals heftige Kämpfe in dieser Gruppe statt, diesmal aber in dem südlichen Teile, in unmittelbarer Nachbarschaft des Monte Adamello selbst, im Gebiete der Leipziger Hütte (Mandronhaus) und, um auch die andere Partei zu nennen, im Bereiche des Rifugio Gari baldis, welches schon auf italienischem

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1916
Umfang: 6
: Von Station Mori über Costa Violina zur Zugna Torta. über den Kamm bis Höhe 1518. dann über den Hang in das Brand tal nach Mattasone hinab, östlich hinauf, nörd lich Langeben, um die Höhe 1407 und den Monte Eorno zum Monte T e sto auf dem Col Santo-Mafsw. Dieses gegen Osten querend und in das oberste Posinatal südlich dem Bor- cola-Paß hinabsteigend, an den Nordhan gen dieses Tales südlich der Hohen Majo, Eima de, Laghi. Monte Tormeno, Tonezza, entlang zum Astachtal. Von diesem an den Nordhängen

des Assatales südlich Eampolongo. Monte Erio, über Rain (Roana). das Assatäl überschreitend an den Hängen südlich des Monte Jnterrotto bis zum Val di Nos und an dessen westlichen Beoleithöhen nach Norden bis zum Grenztamm westlich der Eima Maora Vor dieser hinab, östlich von Ewaron ins Burgental und Wer Burgen am Westufer des EalameNtotales nach Norden im Anschluß an unsere bisherige Ver teidigungsfront. Die Italiener au unserer neuen Front überall abgeschlagen. Der amtliche Bericht vom Samstag meldet

und die geräumten leeren Stellungen mit seiner Artillerie wütend beschossen hatte, durch solche haarsträubende Ausschneidereien zu bemäntew sucht. Aber es ist eben würdig diesem Volke von Gauklern, das nicht nur andere Leute zu betrügen und zu verraten gewöhnt ist, sondern auch sich selbst. Der amtliche Bericht bestätigt in seinen Orts« bezeichnungen die von uns annähernd ange gebene neue Frontlinie. Das Foxital zieht von Foxi im Brand« tale, rund 2 Kilometer talaufwärts von Chief« gelegen, gegen den Monte

Tefto auf das Col Santo-Massiv hinauf. Gegen den Monte Pasubio dürsten sich unsere Stellungen wenig geändert haben. Der Monte Rasta liegt 2 Kilometer nordwestlich von Schlegen am Südabhange des Monte Jnterrotto. Er trägt ein ehemals ita lienisches Zementwerk, welches den Austritt aus dem Assatal auf die Hochflache von Schlegen zu sperren hatte. Beim Angriff mit stärkeren Kräften auf diesen Punkt unserer neuen Stel lung scheint es den Italienern sehr schlecht ge gangen zu sein, nachdem sie sogar

13 Offiziere und SIS Mann als Gefangene eingebüßt haben, also auch schwere blutige Verluste erlitten haben dürsten. Der Monte Zebio liegt auf dem gleichen Bergrücken weiter nördlich: an seinen Ostabhängen über dem Nos-Tale ziehen sich unere neuen Stellungen mit der Front gegen das Brinttal nach Norden hinauf. Der Monte Rasta ist daher der Eckpunkt unserer neuen Ver- teidigungsfront auf der Hochebene der Sieben Gemeinden. Amtlich wird unterm 28. Juni gemeldet: Gestern griffen dle Italiener zwischen Etsch

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 31.07.1915
Umfang: 12
- und Jnfanterie- seuer. Auf den übrigen Fronten hat sich nichts Wesentliches ereignet. Der Kampf um den Monte Piano. Unter dem Titel „Ein Ruhmesblatt in der Geschichte der Tiroler Landesverteidigung" be richtet die morgen erscheinende „Tiroler Soldaten- zeitung": Schon mit den ersten Morgenstunden des 6. Juli begann der Feind unsere starke Stel lung am Monte Piano zu beschießen. Anfänglich versuchte er es nur mit 16-Zentimeter-Kanonen. Dank der von den Truppen zweckmäßig angelegten Deckungen war es dem Feinde

Ab teilung. So handelte es sich zum Beispiel Mitte Juli darum, die am Travenanzestale nördlich Cortina sich hernmtreibenden, noch von den letzten Kämpfen zurückgebliebenen italienischen Kom mandos wieder zu vertreiben. Die dazu ausge» sandten kleinen Abteilungen griffen am 17. Juli die Italiener konzentrisch an und führten nach vollständiger Vernichtung von zwei Zügen des Feindes die Säuberung des Tales durch. Unweit dieses Schauplatzes, im Raums bei L a n d r o, war der oberste Teil des Monte Piano

, vom 20. bis zum 22. Juli ein Gebiet, wo plötzlich heftige Kämpfe aufflammten. Als das Morgengrauen des 20. Juli heraufdämmerte, griffen die Italiener unsere Stellung auf dem Monte Piano an. 3 Bataillone Infanterie und Alpini versuchten dreimal, die Verteidiger nieder zuzwingen. Die Mitte der Angreifer kam zwar bis unmittelbar an die Drahthindernisse heran, brach aber dann im prasselnden Maschinengewehr feuer zusammen. Nachdem die Angreifer auf ein Drittel des Bestandes zusammengeschossen waren, räumten sie das Feld

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 30.07.1915
Umfang: 12
. Aus den übrigen Fronten hat sich nichts Wesentliches ereignet. Der Kampf um den Monte Piano. Unter dem Titel „Ein Ruhmesblatt in der Geschichte der Tiroler Landesverteidigung" be richtet die morgen erscheinende „Tiroler Soldaten zeitung": Schon mit den ersten Morgenstunden des 6. Juli begann der Feind unsere starke Stel lung am Monte Piano zu beschießen. Anfänglich versuchte er es nur mit 16-Zentimeter-Kanonen. Dank der von den Truppen Zweckmäßig angelegten Deckungen war es dem Feinde jedoch nicht mög lich

es sich zum Beispiel Mitte Jnli darum, die am Travenanzestale nördlich Cortina sich herumtreibenden, noch von den letzten Kämpfen zurückgebliebenen italienischen Kom mandos wieder zu vertreiben. Die dazu ausge sandten kleinen Abteilungen griffen am 17. Juli die Italiener konzentrisch au und führten nach vollständiger Vernichtung von zwei Zügen des Feindes die Säuberung des Tales durch. Unweit dieses Schauplatzes, im Raume bei L a n d r o, war der oberste Teil des Monte Piano, vom 20. bis zum 22. Juli ein Gebiet

, wo plötzlich heftige Kämpfe aufflammteu. Als das Morgengrauen des 20. Juli heraufdämmerte, griffen die Italiener unsere Stellung auf dem Monte Piano an. 3 Bataillone Infanterie und Alpini versuchten dreimal, die Verteidiger nieder zuzwingen. Die Mitte der Angreifer kam zwar bis unmittelbar an die Drahthindernisse heran, brach aber dann im prasselnden Maschinengewehr feuer zusammen. Nachdem die Angreifer auf ein Drittel des Bestandes zusammengeschossen waren, räumten sie das Feld. 2 Offiziere und 30 Mann

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 30.07.1915
Umfang: 12
Fronten hat sich nichts Wesentliches ereignet. — ■—— —■—«—»—■„ Der Kampf um den Monte Piano. Unter dem Titel „Ein Ruhmesblatt in der ; Wichte der Tiroler Landesverteidigung" be- ! lichtet die morgen erscheinende „Tiroler Soldaten- Äung": Schon mit den ersten Morgenstunden 5. Juli begann der Feind unsere starke Stel- Eg am Monte Piano zu beschießen. Anfänglich ^suchte er es nur mit 18-Zentimeter-Kanonen. ^nk der von den Truppen zweckmäßig angelegten jungen war es dem Feinde jedoch nicht mög

Juli darum, die am T r a v e n a n z e s t a l e nördlich Cortina sich hernmtreibenden, noch von den lebten Kämpfen zurückgebliebenen italienischen Kom mandos wieder zu vertreiben. Die dazu ausge- sandten kleinen Abteilungen griffen am 17. Juli die Italiener konzentrisch an und führten nach vollständiger Vernichtung von zwei Zügen des Feindes die Säuberung des Tales durch. Unweit dieses Schauplatzes, im Raume bei L a n d r o, war der oberste Teil des Monte Piano, vom 20. bis zum 22. Juli ein Gebiet

, wo plötzlich heftige Kämpfe aufflammten. Als das Morgengrauen des 20. Juli heraufdämmerte, griffen die Italiener unsere Stellung auf dem Monte Piano an. 3 Bataillone Infanterie und Alpini versuchten dreimal, die Verteidiger nieder zuzwingen. Tie Mitte der Angreifer kam zwar bis unmittelbar an die Drahthindernisse heran, brach aber dann im prasselnden Maschinengewehr feuer zusammen. Nachdem die Angreifer auf ein Drittel des Bestandes zusammengeschosfen waren, räumten sie das Feld. 2 Offiziere und 30 Mann

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.02.1937
Umfang: 16
: 17 GoiteSdienst a. d. ChristianSborg- Sclilosikirche. Lonbon-Reglonal: 17 Orgelmusik. Monte Ceneri: 17.05 Unterhaltungsmusik. Pari» P.TT.: 17.45 Walzer aus Schallplatten. Warschau: 17 BunteS Konzert. Wien: 17.35 Unterhaltungs konzert. Etrassburg: 18.20 Kammermusik. Danzig; 19.10 Klaviermusik. Saarbrücken: 19 Romantisch« Kammermusik. Brüssel II: Salonmusik. Budapest 17: 19.15 Klavier- und DIoloncello-Sonaten. Hikpersnm 7: 19 Scliall» vlatten. Kowna; 19 Symphoniekonzert. Landau. Regional; 19.15 Orchester

» und Chorkonzert. Monte Ceneri: 19.15 Unterhaltungskonzert. Prag; 19.20 Märsche. Berlin: 20 8« Boheme, Over von Puerini. R/l|] Breslau: 20.10 De» Teufel» Pergament, M komisch« Over von Echattmann. Deutschland- sendrr; 20 Grosses UnterhastungSkonzert. Köln; 20.50 Orchesterkonzert. Leipzig: 20 An der schönen blauen Donau. Mönche«: 20 Hallo —der fröhlichen Auktion dritter Teil! Nl. grosse Musikverstciaernng im Löwenbränkeller. Stuttgart: 20 35 Wie r» euch ge fällt. tönende» Skizzenbuch. Brüssel: 20.15 Schall

» pkatien. Draitwich: 20.20 Gesangskonzert Monte Ceneri: 20 Topolino. Komödie von Fodor. Toulouse-. >20 Ovcrcticnnnlsik. Wien: 20 Siebzig Jahre Walzer. 2ln der schönen blauen Donau. Festkonzert. am rnwin Königsberg: 21.15 Piraten. Hörspiel mt8 WMn Angerburg. Budapest: 21 Ungarischer Lieder- »» *' abend. Kaschau: 21.15 Konzert. Monte Ceneri: 21.20 Konzert. Paris. Eifciturm: 21^0 Konrert. Warschau: 21.30 Kkavterkonzert. »y« Dentschlandsender: 22.30 Tanzunterhaltung. WjkfÄ Frankfurt: 22.45 Tanzmusik

. K-ü Franks»»»! 20.10 Klänge der Heimat. Mün- chen: 20.10 Erster Klasse Dauernichioauk. Stuttgart: «1.10 Klänge der Heimat. Draitwich: 20.20 Konzert. Monte Ceneri: 20 Konzert. North-Regional; 20.30 Orchesterkonzert. Prag; 20.40 Musgska. Over. Sot- ten«; 20 Alte Mustk. Toulouse; 20.15 Leichte Mustk. Drutschlandsender: 21.10 Der alte Wraugel, f&Jlu Komödie von DnieS. Köln: 21 Auch kleine Dinge können nn» entzücken. Königsberg: 21 Symphoniekonzert. Brünn: 21.40 Konzert. Hil versum I: 21.10

Unterhaktuugskonzert. Lille: 2t.30 Konzert. Monte Ceneri: 21.35 Unterhaltungskonzert. Pari«: 21.45 Malwtna. Operette v. Hohn. Paris P. T. T: 21 Konzert. Toulmsse: 21.25 Musik ,u Manon. Oper v. Massenet Warschau: 21.30 Chor konzert. Ukrainische Lieder. ■ m-u, Breslau: 22.45 Tanzmusik. Köln: 22.80 Wlf} Nachimnsik. Stuttgart: 22 45 Rhvtmu» — K£3 RdYtmuS. Tanzmusik. Brüssel ll; 22 Kon zert. Draitwich: 22.35 Konzert. Kopenhagen Kalund- borg; 22.25 Kammermusik. Lonbon-Neglonal: 22.30 Militärkonzert. Stockholm

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.07.1915
Umfang: 4
um die Brückenkopf-Steüung von Warschau. — Ein Werk der Festung Rozan genommen. Von unseren Standschützen. Der Krieg mit Italien. Ls; blutige Ringen am Ilonro dauert fort. Mgewielene näcttMebe -lrigrMe. Wien, 23. Juli. (Amtlich.) Die Schlacht im Görzischen ist noch immer nicht abgeschlossen. Gegen den Görzer Brückenkopf unterhielten die Italiener gestern ein mäßiges Artilleriefeuer. Ein Angriff auf den Monte Sabvtino wurde abgeschlagen. Im Vor felde von Podgora liegen Hunderte von Feindes leichen. Unsere Truppen

ist afs Roß g'stieg'n, Hat si' stolz lgspreizt und gwiegt, Aber wies 's erstemal g'miß't hat, Hat'r an Nervenschok kriegt. Djer Brenner ist „heilig" And „heilig" jist's Meer, Und der „heilige Krieg" wird No a heiliges Malär! I. A. > megliano und am Monte Cosich waren gleich allen > früheren vergeblich. Am Mittelisonzo fanden nur Geschützkämpfe statt. Im Krn-Gebiete wiesen unsere Truppen gestern, dann nachts und heute früh Angriffe ab. Im Kärntner und Tiroler Grenzgebiete hat sich nichts wesentliches

ereignet. Ein Nachtangriff auf dem Monte Piano scheiterte. Das Artilleriefeuer hält an mehreren Stellen an. v. Höfer. FML. England verweigert Italien weiteren Uorfcfeuij. H a a g, 22. Juli. Nach einer Mitteilung holländischer Bankkreise hat sich die italienische Regierung gegen das Anbot italienischer Schatzscheine um einen Vorschuß von 300 Millionen an Englandl gewendet, weil man in Italien die Zwangsanleihe gerne vermeiden möchte. Die englische Regierung antwortete, daß sie im Prin zip

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 14.08.1915
Umfang: 12
, 2 Maschinengewehre). Fort schritte bei Lomza (3000 Gefangene). Gefechte vor Warschau. Bombenwürfe deutscher Luftschiffe auf Bahnlinien östlich Warschau. — Durchschrei- tung der Waldzone östlich der Weichsel (750 Ge fangene). Zurücknahme der russischen Truppen westlich von Jwangorod. Kämpfe in der Linie Nowo-Alexandria—Lenczna—Zalin wobei die feindliche Front östlich Lenczna und nördlich Cholin durchbrochen wird (3300 Gefangen). — Blutige Zurückweisung feindlicher Angriffe östlich Polazzo und am Monte bei sei

Busi. Ein Angriff gegen den Cellonkofel östlich vom Plöcken schei tert. Gefecht tun Gebiet des Monte Ebristallo. — Westlich Perthes und Souain erfolgreiche Sprengungen. Einnahme feindlicher Gräben nordwestlich Le Four de Paris (81 Gefangene). Verlust eines Grabenstückes. am Schratzmännle und Lingekopf. Bei Etain wird ein Fesselballon erbeutet. — Vertreibung der Russen aus ihren Stellungen bei Tavtak im Kaukasus. — Erfolge nördlich von Tokat bei Kildigjedigi und Besetzung des Beckens des Muradtchai

-Alerandrija, nördlich Dubienka, nördlich Cholm und an der Swincha weicht die russische Front zwischen Weichsel und Bug gegen Norden. Lenczna wird besetzt. Auch bei und süd lich Ustilug weicht der Gegner. Zwischen Wladi- mir-Wolynskij und Sokal wird ein Kosakenregi ment gesprengt. — Angriffe südlich Sdraussina und östlich Polazze sowie auf den Monte dei sei Busi werden abgewiesen. Ein Angriffsversuch auf den Cellonkofel erstickt, ein Angriff südlich Schlu derbach und auf den Col di Lana zurückgewor fen

dauert die Verfolgung an, wobei nord östlich von Nowo-Alexandrija und bei Sawin feindliche Stellungen gewonnen werden. Im mer wieder scheitern die italienischen Angriffe im Görzischen; Angriffe bei Plawa und im Krngebiet sowie gegen den Col di Lana bleiben erfolglos. Besetzung von Höhenstellungen bei Monte Pa- ralba auf italienischem Gebiet. — Das italie nische Unterseeboot „Nereide" wird versenkt, das Luftschiff „Cita di Jesi" bei Pola erbeutet. — Andauer des Kampfes am^ Lingekopf. Vier Flugzeuge

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Tiroler Post
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Seite 8 von 12
Datum: 13.08.1915
Umfang: 12
, 2 Maschinengewehre). Fort schritte bei Lomza (3000 Gefangene). Gefechte vor Warschau. Bombenwürfe deutscher Luftschiffe auf Bahnlinien östlich Warschau. — Durchschrei- tung der Waldzone östlich der Weichsel (750 Ge fangene). Zurücknahme der russischen Truppen westlich von Jwangorod. Kämpfe in der Linie Nowo-Alexandria—Lenczna—-Zalin wobei die^ feindliche Front östlich Lenczna und nördlich Cholin durchbrochen wird (3300 Gefangen). — Blutige Zurückweisung feindlicher Angriffe östlich Polazzo und am Monte bei sei

Busi. Ein Angriff gegen den Ccllonkofe! östlich vom Plöcken fchei- tert. Gefecht im Gebiet des Monte Ehristallo. — Westlich Perthes und Souain erfolgreiche Sprengungen. Einnahme feindlicher Gräben nordwestlich Le Four de Paris (81 Gefangene). Verlust eines Grabenstückes am Schratzmärmle und Lingekopf. Bei Etain wird ein Fesselballon erbeutet. — Vertreibung der Russen aus ihren Stellungen bei Tavtak im Kaukasus. — Erfolge nördlich von Tokat bei Kildigjedigi und Besetzung des Beckens des Muradtchai

-Alerandrija, nördlich Dubienka, nördlich Cholm und an der Swincha weicht die russische Front zwischen Weichsel und Bug gegen Norden. Lenczna wird besetzt. Auch bei und süd lich Ustilug weicht der Gegner. Zwischen Wladi- mir-Wolynskij und Sokal wird ein Kosakenregi ment gesprengt. — Angriffe südlich Sdraussina und östlich Polazze sowie auf den Monte bei sei Busi werden abgewiesen. Ein Angriffsverfuch auf den Cellonkofel erUckt, ein Angriff südlich Schlu derbach und auf den Col di Lana zurückgewor fen

dauert'die Verfolgung an, wobei nord östlich von Nowo-Alerandrija und bei Sawin feindliche Stellungen gewonnen werden. — Im mer wieder scheitern die italienischen Angriffe im Görzischen; Angriffe bei Plawa und im Krngebiet sowie gegen den Col di Lana bleiben erfolglos. Besetzung von Höhenstellungen bei Monte Pa- ralba auf italienischem Gebiet. ■— Das italie nische Unterseeboot „Nereide" wird versenkt, das Luftschiff „Cita di Jesi" bei Pola erbeutet. — Andauer des Kampfes am Lingekopf. Vier Flugzeuge

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Außferner Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 14.08.1915
Umfang: 12
, 2 Maschinengewehre). Fort schritte bei Lomza (3000 Gefangene). Gefechte vor Warschau. Bombenwürfe deutscher Luftschiffe auf Bahnlinien östlich Warschau. — Durchschrei- tung der Waldzone östlich der Weichsel (750 Ge fangene). Zurücknahme der russischen Truppen westlich von Jwangörod. Kämpfe in der Linie Nowo-Alexandria—Lenczna—Zalin wobei die feindliche, Front östlich Lenczna und nördlich Cholin durchbrochen wird (3300 Gefangen). — Blutige Zurückweisung feindlicher Angriffe östlich Polazzo und am Monte bei sei

Busi. Ein Angriff gegen den Eellonkofel östlich vom Plöcken schei tert. Gefecht im Gebiet des Monte Cbristallo. — Westlich Perthes und Souain erfolgreiche Sprengungen. Einnahme feindlicher Gräben nordwestlich Le Four de Paris (81 Gefangene). Verlust eines Grabenstückes am Schratzmännle und Lingekopf. Bei Etain wird ein Fesselballon erbeutet. — Vertreibung der Russen aus ihren Stellungen bei Tavtak im Kaukasus. — Erfolge nördlich von Tokat bei Kildigjedigi und Besetzung des Beckens des Muradtchai

-Alerandrija, nördlich Dubienka, nördlich Cholm und an der Swincha weicht die russische Front zwischen Weichsel und Bug gegen Norden. Lenczna wird besetzt. Auch bei und süd lich Ustilug weicht der Gegner. Zwischen Wladi- mir-Wolynskij und Sokal wird ein Kosakenregi ment gesprengt. — Angriffe südlich Sdraussina und östlich Polazze sowie auf den Monte bei sei Busi werden abgewiesen. Ein Angriffsversuch auf den Eellonkofel erstickt, ein Angriff südlich Schlu derbach und auf den Col di Lana zurückgewor fen

dauert die Verfolgung an, wobei nord östlich von Nowo-Alexandrija und bei Sawin feindliche Stellungen gewonnen werden. — Im mer wieder scheitern die italienischen Angriffe im Görzischen; Angriffe bei Plawa und im Krngebiet sowie gegen den Col di Lana bleiben erfolglos. Besetzung von Höhenstellungen bei Monte Pa- ralba auf italienischem Gebiet. — Das italie nische Unterseeboot „Nereide" wird versenkt, das Luftschiff „Cita di Jesi" bei Pola erbeutet. — Andauer des Kampfes am Lingekopf. Vier Flugzeuge

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