3.795 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1917/08_12_1917/TIGBO_1917_12_08_1_object_7742095.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.12.1917
Umfang: 8
emporragende Melettamassiv vorzugehen und stürmten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca, Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde ent rissen Der Feind geht weiter zurück. Gestern und heute sind über 9000 Gefangene, darunter 2 Brigadiere, über 40 Geschütze, zahl reiche Maschinengewehre, Minenwerfer, Granatenwerfer und sonstiges Kriegsmaterial eingebracht worden. So weit bekannt ist, sind die eigenen Verluste — dank

angelegte, reich ausgerüstete Abwehrein richtungen stützten die mit aller Zähigkeit geführte Verteidigung. Hoher Schnee und strenge Kälte er schwerten das Vorwärtskommen. Aber sorgfältige Angriffsvorbereitung und die Tapferkeit unserer aus allen Teilen Oesterreichs und Ungarns stammenden An greifer wußte jedweder Gegenwirkung Herr zu werden. Vorgestern frtih fiel der Monte Ba de l e c e a und der Monte Tondarecar. Am Mittag stand das 3. Kaiserschützenregiment auf dem Monte Miela. Gegen Abend brach

vor un serem umfassenden Anstürme der italienische Widerstand auf dem Meletta zusammen. Die von Valstagna heraufstrebenden Verstärkungen wurden durch östlich der Brenta stehende Batterien in der Flanke gefaßt. In den gestrigen Morgenstunden verlor nach er bittertem Ringen der Feind den Monte Como und die Rückhaltstellung bei Foza. Um 2 Uhr nach mittags streckte, bei 24 Stunden völlig eingeschlossen, die tapfere italienische Besatzung auf dem Monte C a st e l G o m b e r t o die Waffen. Alles Gelände

1
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/21_11_1917/NEUEZ_1917_11_21_1_object_8145609.png
Seite 1 von 4
Datum: 21.11.1917
Umfang: 4
. Wird es dem nach auch nach wirksamer Beendigung unserer italienischen Offensive noch genügend Kriegsarbeit zu absolvieren geben, so ist es doch unverkennbar, daß es fortab immer rascher vorwärtsgehen wird ... V. H. in „Danzers Armeeztg." Erbittertes Ringen am Monte Tomba. KB. Wien, 20. Nov. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: In den Gebirgen zwischen der Brenta und Piave wird an den Nordtzängen des Monte Tomba erbittert gekämpft. Alle Versuche der Italiener, verloren gegangene Stellungen durch opferreiche

Gegenstöße zurückzugewin- nen, blieben erfolglos. Der Feind erlitt schwere V c t- lüste. ,. v , Sonst nichts Besonderes zu melden. Der Chef des Generalstabs. KB. Berlin, 20. November. Dom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Starke Gegenangriffe der Italiener gegen die von uns er oberten Stellungen am Ho cd hange des Monte Tomba führten gestern zu erbitterten Kämpfen. Das Feuer unse rer Artillerie und Maschinengewehre lichtete die Reihen des in dichten Haufen anstürmenden Feindes

. Die Infanterie warf ihn in feine Ausgangsstellungen zurück. Starkes Feuer hält in diesem Kampfabschnitte an. An der unteren Piave nichts Neues. Der Erste Generalquartiermeisier: Ludendorff. (Bezüglich der Lage des Monte Tomba i t zu beme.kcn, / daß das obere Piavetal südlich von dem bereits eroberten Orte Quevo noch einmal von den herantretenden Bergen — östlich der Monte Perlo (611 Meter), we,.lich der Monte Domba (870 Meter) — eingeengt wird. Der Monte Tomba steigt gegen Westen zum Monte Pallone (1217

Meter) und Monte Cappa (1779 ALeter) an. Hinter dieser letzten Barriere liegen nur mehr wenige niedrige Hügel der vene zianischen Tiefebene vor.) Die eigentliche Offensive gegen Italien erst zu erwarten? Bern, 20. Nov. Der heutige „Corriere de! Ticino" gibt Auszüge und Betrachtungen über die militärische Lage aus Mailänder Blättern wieder. Danach erklärt der Mili- türkritiker des „Corriere della sera", die w i r k l i ch e O f - Andreas Hofer. Zu seinem heutigen 150. Geburtstag. Wenn von den Bergen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/04_07_1916/TIRVO_1916_07_04_2_object_7612159.png
Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1916
Umfang: 8
zu leisten beabsichtigt. Indes dehnt sich unsere kraft volle Offensive auf der ganzen Front des Kriegs schauplatzes aus. In Valarsa erreichten wir die Linie Volmorba und den Südhang des Monte Spil. Am Pasubio intensive Kämpfe gegen die feindlichen Ver teidigungsstellungen am Casmagon-Abschnitt. An der Posina besetzten wir Griso und den Südabhang des Monte Majo, die Valetta di Zara zwischen Ca- stana und Laghi, sowie die starken Stellungen am Monte Calgala und bei Sogli Bianchi südlich des Monte Seluggio

. Unsere Artillerie greift heftig ge gen den Monte Cimone. Im Suganertale besetzten wir die Abhänge des Monte Ctvaron und nahmen dem Feinde dabei 175 Gefangene sowie mehrere hundert Gewehre, Munition und Material in gro ßer Menge ab. In Carnien griffen unsere Trup pen nach Abweisung feindlicher Angriffe gegen die von uns am 25. Juni am oberen But eroberten Stellungen gestern den Gipfel des Zellen-Kofels an und nahmen ihn. Dabei machten wir 176 Ge fangene, darunter 10 Offiziere. Im oberen Fella- täte

ging unsere Infanterie gegen Leopoldskirchen und dem Monte Gramuda vor, während unsere Ar- tillerie die Eisenbahnstation Tarvis beschoß und in Seifnitz Brände verursachte. Auf dem Karstplateau machte der Feind im Abschnitte des Monte San Mi chele und von San Martina einen heftigen Gegen angriff, der von unseren tapferen Truppen mit glänzendem Elan abgewiesen wurde, wobei der Feind blutige Verluste und 403 Gefangene einbüßte. Im Abschnitte von Selz und Monfalcone endete die von uns am 28. Juni

begonnene schwierige Offensive gestern mit der Eroberung der Kote 70, westlich des Monte Cofich und der Stellung von Kote 104, östlich von Jarocca di Monfalcone. Wir nahmen dem Feinde davei 660 Gefangene, darunter etwa 20 Of fiziere, sowie Waffen, Munition und Kriegsmate rial ab. Feindliche Flieger warfen Bomben aus Brescia, Bazzano und verursachten ein Opfer an Menschenleben und geringen Schaden. Unsere Ca> proni belegten feindliche Lager im oberen Assatale und kehrten unversehrt zurück

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1917/22_12_1917/OBEWO_1917_12_22_1_object_8039149.png
Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1917
Umfang: 8
. Da die italienische Linie bisher vom Monte Grappa über den Caprile nach San'Ma rino verlief, ist sie durch den Fall des Col Caprile durchbrochen. Die mächtige Sperre von San Marino ist nun zu beide:: Seiten des Brentaflusses überflügelt. Außerdem er stürmten unsere Truppen nordöstlich vorn Col Caprile die Höhe 1292, wodurch jene feindliche Befestigungsgrüppe, die zwischen dem Col della Beretta und den: Monte Pertica liegt, in der Flanke gefaßt wird. Der Feind suchte sich durch heftige Gegenangriffe

gegen die Pertica sowie gegen den nordöstlich dahinterliegenden Monte Spinuccia Luft zu machen, wurde aber blutig zurückgewiesen. Bei diesen Vorstößen ve: loren die Italiener 1200 Gefangene, Auf dem Col Caprile wurden über 1700 Italiener ge fangen. Am 19. Dezember haben östlich der Brenta k. u. k. Truppen unter erfolgreicher Mit wirkung der Artillerie trotz der ungünuig :U Witterung die feindlichen Stellungen bei Ost di Lepre und am Monte Asolone erstürmt u:tb bei Abwehr feindlicher Gegenangriffe den Er folg

auf den: Monte Asolone noch er'weitrr 48 Offiziere und über 2000 Mann wurden eingebracht. Oestlich von: Monte Solarolo wiesen deutsche Truppen neuerliche feindliche Angriüe ab. Zwischen Lcdro- und Gardasee räumten die Italiener unter Sprengung der Brücke im Leder tale und nachdem sie auch das Elektrizitätswerk am Ponalesalle durch Sprengung zerstört hatten, die Vorstellungen nördlich des Tales, welsch e so fort von unseren Truppen besetzt wurden. Die italienische Presse, legt eine immer größere Beunruhigung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1928/08_08_1928/TIWAS_1928_08_08_2_object_7955254.png
Seite 2 von 16
Datum: 08.08.1928
Umfang: 16
versetzt wor den einzufallen und so konnte man Oesterreich zwingen, sich auf die Verteidigung der Donau zu beschränken, daß die Nationen Oesterreich-Ungarns sich in vollem Aufruhr be fanden und ihre Unabhängigkeit erklärten, nationale Trup penkörper bildeten, und die Abberufung ihrer Regimenter von der Front forderten: Wem diese Gründe nicht genügen sollten, der möge irgend einen beliebigen ehrenwerten Kämpfer — mit Aus nahme jener der vierten Armee am Monte 'Grappa — in den Tagen von Vittorio Veneto

, die wir erst im Innern des Landes, auf Eisen- 1 bahnzügen verladen, erbeuteten. Dieses Heer verfügte zum größten Teile weder über den Willen, noch auch über die Mittel zum Widerstande; unser Armeeoberkommando wußte dies nur zu gut, denn am Vortage des Ueberganges über den Piave ließ es den Streitkräften offiziell mitteilen, daß sie auf keinerlei Widerstand stoßen würden, wie es auch wirklich der Fall war. Die Oesterreicher kämpften in den Tagen vom 25. auf 26. Oktober 1918 ernstlich nur mehr am Monte

Grappa und wir verloren in diesen drei Tagen auf einem Raume von nur wenigen Kilometern, sei es infolge des feindlichen Widerstandes, sei es aus Mangel an Vorbereitung 90.000 Mann Man kann sagen, daß der Angriff am Monte Grappa die letzte von unseren Generälen verschuldete Niederlage war. Eine Niederlage, weil unbefriedigend in ihren Er folgen, schlecht vorbereitet und geleitet. Wir verloren Heka tomben blühender Menschenleben, ohne auch nur einen Meter breit Raum zu gewinnen. Der Monte Grappa fiel

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1915/03_10_1915/ALABO_1915_10_03_2_object_8259928.png
Seite 2 von 16
Datum: 03.10.1915
Umfang: 16
denn je, das Gebiet von Lavarone, Folgaria, unsere Dolomitenstellungen und einen Teil der Kärntner Front. Einen kleinen Erfolg hatten die Italiener auf der Platte von Folgaria (Vielgereuth). Dort hatte eine österreichische Be satzung den Monte Coston, eine Höhe, welche auf italienischem Gebiete liegt, monatelang gegen einen bedeutend überlegenen Gegner behauptet. Am 23. September wurde der Monte Coston von mehr als zehnfacher feind licher U e b e r m a ch t angegriffen und fast umschlossen, so daß unsere tapfere

Verteidiger schar den Platz räumen mußte. Dieser winzige Erfolg wurde von den italienischen Zeitungen ungeheuer aufgebauscht und als ein gewaltiger, berauschender Sieg gefeiert. Dgß die Ita liener sich von derartigen Kleinlichkeiten berau schen lasten, zeigt am deutlichsten, wie jämmerlich es mit ihrer Kriegführung bestellt ist; denn der Gewinn des Monte Coston hat absolut keine Be deutung da die genannte Höhe bloß eine Vorstel lung war und weit vor unserer eigentlichen Ver teidigungslinie gelegen

ist, außerdem noch von unsren Nachbarhöhen überragt und beherrscht wird. Jtalienisck)e Infanterie-Angriffe auf un sere Stellungen am Col dei Bois (zwischen Bu- chcnstein und Ampezzo), auf dem Monte Piano und am Monte Peralba (Kärntner Grenze) wur den mit großen Verlusten der Italiener abge schlagen. Die Italiener haben in den langen vier Monaten, seitdem sie mit uns im Kriege Uebe«. mit wie nichts erreicht, unsere .S ü d- front steht gegenwärtig fester denn je. Der Oberkommandant, General Dankl, versicherte

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/18_02_1944/BZLZ_1944_02_18_1_object_2102248.png
Seite 1 von 4
Datum: 18.02.1944
Umfang: 4
JfoSO. e. v. p. Hl Freitag, 18.'Februar 1944 60 Cent. 2. Jahrgang „Eine kulturlöse USA-Soldateska zerstörte in ohnmächtiger Wut eines der kostbarsten Baudenkmäler, Italiens' Rom, 17. Febr. .— Der Oberbefehls- r ber der in Italien, , kämpfenden beut* chen Truppen» Generälfeldmarschall K e s- ' elrin b, gibt zu dem barbarischen änglo-amttikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdkge Abtei von Monte. Eäs< sino folgende Erklärungen ab: 1. Am 15. Februar 1944 in der Zeit von 9-30 bis, 10 Uhr

haben in mehreren Wellen anareifende viermotorige anglo- amerikanische Kampfflugzeuge zahlreiche Bomben, auf-die Abtei von Monte Cas- sino, das Staminkloster des Benedektiner- Ordens, .äbqeworfen. Hierbei ist Las . Klöster ^vollständig zerstört und eine große Anzahl der Klosterinsassen getötet. v verschüttet oder verwundet worden. Das Kloster hatte bereits äm15. Jänner durch : feindliches Artilleriefeuec starke Deischä- . digungen erlittem ' . 2. ! Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Vernichtung

der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig - fest: «Als her Vatikan vor einigen.Monaten durch Vermittlung der deutschen Bot» fchäft beim Heiligen Stuhl an. mich mit der Bitte herantrat, da? Kloster Monte ' Eassino nicht in die Kampfhandlungen einzübeziehen, habe ich diesem Vorschlag sofort unter der- Voraussetzung zuge stimmt, daß .auch die Gegenseite sich ent sprechend verhalte. Ich habe daraufhin verboten,, daß deutsche

» daß' das Klöster' zum »stärksten Arlillerie-Sperr- fort der Well'- ausgebäul worden- fei, ist -eine ungeheuerliche Zwecklüge. 4^' Auch die. weiteren Behauptungen, , > daß die Abtei und das zu ihr .gehörende GeländeTzu sonstigen militärischen - An lagen, 'MG.-Ständen, . Artllleriebeobach- tungsstellen üsw. benutzt oder ausaebaut worden 'sei, ist frei! erfunden. Tatsächlich befand sich seit dem Abtransport der . Kulturschätze kein deutscher' Soldat'mehr . innerhalb des Klosters Monte Eassino, so dag

o es Klosters. Monte. Cas sino- Bischof'.Greaorio Diamar.e er klärte: '„Ich bescheinige auf Wunsch, daß sich' im jKloster von Monte Cqssino - kein ' deutscher: Soldat befand oder sich be- . . findet.' ' . -. .15.-Febr. 1944. — Gregorso Diamare, . Aescovo Abate di Monte Eassino. b.) Der Verwalter her Abtei und Don Fränoesar Salconio, bischöf licher- Delegierter des Derwaltungsbürds ha tei zerstört.wurde, erklären, daß.in der- Abtei keine deutschen Verteidigungs anlagen öder Truppen oder Kriegsma terialen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/01_12_1917/SVB_1917_12_01_2_object_2524702.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1917
Umfang: 8
der Heeresgruppe Generaloberst von Boroevic erhielten zunächst den Auftrag, im Angriff bis an die Linie Cividale — Monte Sabotino vorzudringen. Diesen Stoß hatte die Kampftruppe des Generals Alfred Krauß im Norden zu decken; sie sollte dem Raum von Tarcento zustreben. Das Vorgehen der Gruppe Krauß war aus dem Raum TarviS-Pontafel durch für diesen Zweck zusammengezogene gemischte Ab teilungen der. Armee Krobatin zu fördern. Die Hauptkraft der Heeresgruppe Boroevic hatte bei Görz, an der Wippach

Bratianu an dem blühenden Lande begangen haben. Die Jage an der italienischen Gebirgsfront. Unsere im Kampfe stehende Gebirgsfront kann,, der Natur des zerklüfteten Hoch- und Mittelge^ birges entsprechend, nicht in einer zusammenhän genden Linie verlaufen, sie springt mitunter im Zickzack von Gipfel zu Gipfel. Nachstehend genannte Punkte sind zugleich Anhaltspunkte, welche ge statten, sich eine beiläufige Vorstellung davon zu machen. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden: der Monte Longara, Monte

Castelgomberto, Monte Tondarecar, Monte Lisser, Brentaflußenge bei San Marino; zwischen Brenta und Piave: Monte Pertica, Monte Fontana Secca, Monte Spinnncchia, Absallhöhe bei Fener an der Piave. Auf der Hochfläche vou Asiago steht momentan der Monte Meletta im Vordergrund der Kawpsbühne; er wird von Westen und Norden angegriffen, was die Italiener durch Gegenangriffe erwidern. Die italienische Hauptstellung im Gebirge zwischen Brenta und Piave ist die Linie, die durch den Monte Asolone (1520 Meter), Monte

Grappa (1775 Meter), Monte Palone (1215 Meter) und den Monte Tomba (868 Meter) bezeichnet wird. Diese Linie stellt zugleich die letzte Gebitgsstellung der Italiener dar, mit deren Verlust der Abstieg in die Ebene von Bassano frei erscheint. Auf di-.sem zerrissenen Plateau sind mächtige Hindernisse zu überwältigen. Ueber einen Umstand konnte bisher nickt volle Klarheit gewonnen werden und doch ist derselbe für die Beurteilung der Lage von einiger Wichtigkeit. Derselbe wird durch die Frage aus gedrückt

: Was ist es mit dem linken (östlichen) Ufer des Piavebogens? Wir wissen bloß, daß seinerzeit der linksseitige , italienische Brückenkopf bei Vidor von den verbündeten Truppen erstürmt wurde und daß, als Feltre genommen ward, der Oberlauf der Piave sich in unseren Händen, also bis zu diesem Ort, befunden habe. Beim Vordrin gen unserer Truppen längs des rechten Ufers des Piavebogens mußte sich jedoch anläßlich der Er stürmung des Monte Tomatico, der Höhen von Quero, der Angriffe auf den Monte Tomba unser taktisches

9
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/26_09_1918/NEUEZ_1918_09_26_2_object_8146932.png
Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1918
Umfang: 4
waren für un sere Truppen kein Hindernis. Die Truppen des Generals Krauß erklommen die steilen, von den Italienern zäb verteidigten Gipfel des Monte Prassolan und Monte Peurna, das bosnisch-herzegovinische Infanterieregiment Nr. 2 und deutsche Abteilnngou nähmen Quero und den Monte Ornella. Katserschützen und Württemberger er stürmten den Monte Fontana Seeca, das Grazer Schützen regiment eroberte den Awnte Pertica. Meterhoher Schnee ' und außergewöhnliche Kchälie schien im Dezember größe ren Oprationen ein Ziel

zu fetzen. Dennoch eroberten die Jnsanterieregimenter 48 nnd 88 ctm 15. Dezember den mi Brentatal vorspringenöen Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor den Monte Spimiccia genommen worden war. z Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest nnd unerfchüttert inne haben. Die lange Reihe der italienischen Gegenangriffe begann, f Mit verzweifelter Beharrlichkeit lierf der Feind immer rvieöer gegen die von uns besetzten Gipfel an, fast jeöen Monat führte er grvßangelegte

Massenstöße gegen imsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen- und Felö- wachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen öer Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Silvesternacht erzielten kleircen Vorteils arrs dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel zurttckzugewinnen, die italienischen Sturmkolonnen ver bluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen

zwischen Brenta und Piave, die opservollen Stürme aus den Monte Pertica, den Taffonrücken und den Co! Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanteriereaintenter 39 und 106 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn Monate verteiöiqeir unsere Truppen setzt jene Höhen gegen zahllose Angriffe, schirmen die Verbinömra zwischen unserer Piave- und Alpensront, nnd ihr zähes Festhalten an den gegen die Tiefebene

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/17_01_1918/TIRVO_1918_01_17_2_object_7615649.png
Seite 2 von 4
Datum: 17.01.1918
Umfang: 4
bis einschließlich dem Monte Pertica b'ereits seit 13. ds. unter hef tigem feindlichen Artillerie- und Minenwerser- seuer. An: 14. ds. früh wurde ein schwächerer feindlicher Angriff westlich des Monte Asolone ab- gewiesen. Die mit feindlichen Masten dicht ^füll ten Gräben, welche die Angriffsabsicht des Gegners verrieten, würden unter Vernichtungsfeuer genom- :nen. Noch am Vormittage aber steigerte sich das feindliche Feuer Zu größter Heftigkeit. Aus der ganzen Front zwischen Brenta und Monte Pertica ging

der Feind in Masten zum Angriff vor. Wenn es ihm auch zuerst gelang, an einigen Stellen in unsere Linien einzudringen, so vermochte er seinen geringen Erfolg doch nicht zu behaupten. Auch vom Monte Grappa gegen Norden vorbrechende italieni sche Kolonnen brachen bereits im überwältigenden Abwehrfeuer unserer Batterien vor unseren Hin dernissen zusammen. Alle seine Anstrengungen haben den: Italiener keinen Erfolg gebracht. Bei derseits des oben erwähnten Kampfraumes, haupt sächlich im östlichen Teile

.) Großes Haupt quartier: Westlicher Kriegsschauplatz: Keine besonderen Ereignisse. An verschiedenen Stellen der Front Artilleriekampf. Oestlichcr Kriegsschauplatz: Nichts Neues. Birmanische Front: Die Lage ist unverändert, Italienische Front: Starke Angriffe, die die Italiener gegen die österreichisch, ungarischen Stellungen am Monte Asolone und am Moiüe Pertica führten, sind mit schweren Verlusten gescheitert. Die tagsüber an den Angriffsadschnitten anhaltenden Feuer kämpfe dehnten sich zeitweilig

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1915/14_10_1915/ARBEI_1915_10_14_7_object_7968848.png
Seite 7 von 8
Datum: 14.10.1915
Umfang: 8
Kämpfe im Wolhynischen Festungsgebiet. Ein russischer Gegenangriff nordöstlich Buczacz wird abgeschlagen, hiebei ein Panzerauto vernichtet. — Heftige Beschießung der Hochflächen von Vielge- reith und Lafraun. Ein Angriff auf den Monte Coston wird abgewiesen. Beschießung von Tarvis durch feindliche Artillerie vom Grenzpaß Smo- dogna aus. Kämpfe bei Flitsch, wobei Vorstöße ab gewiesen werden. Am Jsonzo Artilleriekämpfe, ein Angriff westlich San Martina scheitert. — Nord östlich Perthes

westlich Ostrow erreicht. — Neue russi sche Angriffe östlich von Luzk werden abgeschla gen, an der Jkwa feindliche Abteilungen zer sprengt.^ — Serbische Befestigungsarbeiten an der Drina wurden durch Artillerie zerstört. — Schwerstes Geschützfeuer gegen die feindlichen Stellungen im Raume von Seravalle. An griffe auf den Monte Coston werden abgewiesen. An d er übrigen Südwestfront Geschützfeuer. — Starkes französisches Geschützfeuer bei Souchez —Arras. Erfolgreiche Minensprengungen west lich Perthes

”(1000 Ge fangene, 5 Maschinengewehre), weiter südlich Ostrow genommen und die Russen aus Do- broslawka zurückgeworfen. — An der Jkwa hef tige Artilleriekämpfe. — An der Save und Drina Artilleriekämpfe und Geplänkel, Bom benwürfe auf Pocarevac westlich Gradiste. Be schießung von Teodo. — Kämpfe bei Lafraun und im Gebiete des Monte Piano. — Feind liche Angriffe zwischen Souchez und Neuville sowie östlich Roclinscourt scheitern. Gefechte bei Beau-Sejours. — Allgemeine Mobilisierung in Bulgarien

, heftige Kämpfe. — Angriffe im Tonalegebiete und nördlich wie östlich Condino werden abgewiesen. Die Hochflächen von Vielgereith und Lafraun wer den wieder heftig beschossen, der Monte Coston wird geräumt. Im Dolomitengebiet heftige Artilleriekämpfe. Ein Durchbruchsversuch am Monte Peralba wird abgewiesen. — Rege Artil lerie- und Fliegertätigkeit im Westen. Ein An griffsversuch auf Souchez wird vereitelt. Nörd lich St. Menehould, südöstlich Vouzieres und bei Pont a Mousson wird je ein Flugzeug

14
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/30_06_1916/MEZ_1916_06_30_2_object_651072.png
Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1916
Umfang: 6
: Von Station Mori über Costa Violina zur Zugna Torta. über den Kamm bis Höhe 1518. dann über den Hang in das Brand tal nach Mattasone hinab, östlich hinauf, nörd lich Langeben, um die Höhe 1407 und den Monte Eorno zum Monte T e sto auf dem Col Santo-Mafsw. Dieses gegen Osten querend und in das oberste Posinatal südlich dem Bor- cola-Paß hinabsteigend, an den Nordhan gen dieses Tales südlich der Hohen Majo, Eima de, Laghi. Monte Tormeno, Tonezza, entlang zum Astachtal. Von diesem an den Nordhängen

des Assatales südlich Eampolongo. Monte Erio, über Rain (Roana). das Assatäl überschreitend an den Hängen südlich des Monte Jnterrotto bis zum Val di Nos und an dessen westlichen Beoleithöhen nach Norden bis zum Grenztamm westlich der Eima Maora Vor dieser hinab, östlich von Ewaron ins Burgental und Wer Burgen am Westufer des EalameNtotales nach Norden im Anschluß an unsere bisherige Ver teidigungsfront. Die Italiener au unserer neuen Front überall abgeschlagen. Der amtliche Bericht vom Samstag meldet

und die geräumten leeren Stellungen mit seiner Artillerie wütend beschossen hatte, durch solche haarsträubende Ausschneidereien zu bemäntew sucht. Aber es ist eben würdig diesem Volke von Gauklern, das nicht nur andere Leute zu betrügen und zu verraten gewöhnt ist, sondern auch sich selbst. Der amtliche Bericht bestätigt in seinen Orts« bezeichnungen die von uns annähernd ange gebene neue Frontlinie. Das Foxital zieht von Foxi im Brand« tale, rund 2 Kilometer talaufwärts von Chief« gelegen, gegen den Monte

Tefto auf das Col Santo-Massiv hinauf. Gegen den Monte Pasubio dürsten sich unsere Stellungen wenig geändert haben. Der Monte Rasta liegt 2 Kilometer nordwestlich von Schlegen am Südabhange des Monte Jnterrotto. Er trägt ein ehemals ita lienisches Zementwerk, welches den Austritt aus dem Assatal auf die Hochflache von Schlegen zu sperren hatte. Beim Angriff mit stärkeren Kräften auf diesen Punkt unserer neuen Stel lung scheint es den Italienern sehr schlecht ge gangen zu sein, nachdem sie sogar

13 Offiziere und SIS Mann als Gefangene eingebüßt haben, also auch schwere blutige Verluste erlitten haben dürsten. Der Monte Zebio liegt auf dem gleichen Bergrücken weiter nördlich: an seinen Ostabhängen über dem Nos-Tale ziehen sich unere neuen Stellungen mit der Front gegen das Brinttal nach Norden hinauf. Der Monte Rasta ist daher der Eckpunkt unserer neuen Ver- teidigungsfront auf der Hochebene der Sieben Gemeinden. Amtlich wird unterm 28. Juni gemeldet: Gestern griffen dle Italiener zwischen Etsch

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/17_05_1944/TIGBO_1944_05_17_1_object_7760025.png
Seite 1 von 4
Datum: 17.05.1944
Umfang: 4
hier und dort Scheinschwerpunkte, um endlich dann an den alten Kampfstätten wieder loszuschlagen. Der in Blütenpracht stehende Frontabschnitt nördlich Minturno, die weinbewach senen Ufer des Garigliano, der die verbissenen Gegner auf Wochen trennte, das Bergmassiv von Cassino mit der Stadt und der Bergwelt nördlich des Monte Cairo sind in we nigen Stunden wieder in ein dröhnendes Schlachtfeld ver wandelt worden. Nach dem vorbereitenden Artilleriefeuer traten dann in den ersten Morgenstunden des 12. Mai die feindlichen

20 Kilometer nördlich Cassino, Badoglio-Italiener mit blutigen Verlusten abgewiesen. Am nordöstlichen Fuß des Monte Cairo, in der Umgebung des Dörfchens Terelle, wur den von unseren kampferprobten Fallschirmjägern polnische Einheiten abgewiesen. 'Desgleichen scheiterte ein Uebersetzver- such über den Rapido hart südlich Cassino. Die wahren Schwerpunkte der feindlichen Bemühungen aber scheinen weiter südlich zu liegen. General Alexander, der die feindlichen Angriffe leitet, scheint an zwei Schwerpunkten

Berge der Umgebung, der Monte Totondo und der Monte Iiola, wurden gehalten. Nördlich davon wurde der Monte Faito, der worübergehend verloren ging, von stürmenden Grenadieren zurückerobert. In einem Ort in der Nähe Castelfortes, in Maria Infante, wurden bei einem Gegenstoß 250 amerikanische Gefangene eingebracht. Die Schlacht an der italienischen Südfront ist wieder in aller Heftigkeit entbrannt. Der Gegner denkt in seinen weit läufigen Plänen schon an eine neue Schlacht um Nom

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/22_02_1913/TIRVO_1913_02_22_2_object_7603921.png
Seite 2 von 12
Datum: 22.02.1913
Umfang: 12
nicht zu klagen, weil Wiener Ge schworene eben nicht ungarische Richter sind. Die Abnehmer der „Arbeiterzeitung" in Ungarn müssen das Blatt nun unter Kuvert beziehen. Zer Balkankrieg. Heute langten folgende Telegramme ein: Sie Belagerung von Skutari. Ein montenegrinischer Bericht. C e t i n f e, 21. Febr. (Aus amtlicher monte negrinischer Quelle.) Der Feind versuchte vergeblich einige verlorene Stellungen wieder zu erobern. Die Vorposten unterhielten gestern ein Kleingewehr feuer, doch wagte der Feind

) er laubt; dem Gelehrten, wo er für seine Schmeicheleien am meisten Weihrauch oder Gold erntet: dem ehr lichen, vernünftigen Manne, wo am meisten Frei heit, Gerechtigkeit und Humanität ist. Also findet der letzte nur selten sein Vaterland. den rechten Flügel der Kolonne Martin owitsch un terhaltenes Bombardement blieb wirkungslos. Das Bombardement von Skutari wird fortgesetzt. Die montenegrinische Artillerie scheint dem Feinde, der Nachmittags mit seiner Artillerie gegen die monte negrinischen

Stellungen stärker in Aktion trat, ernste Verluste zugefügt zu haben. Der Zustand der Truppen ist trotz des schlechten Wetters ausgezeich-. net. Infolge dichten Schneefalles ist der Tarabosch und die Umgebung desselben hoch mit Schnee be deckt. r Die Montenegriner verzichten unter keinen Um ständen auf Skutari. London, 21. Febr. Der montenegrinische Frie densdelegierte Popovic erklärte gestern im Auswär tigen Amt: Der Besitz von Skutari war für Monte negro der Hauptgrund zum Kriege. Montenegro hat beim

Angriffe auf Skutari so viel verloren und ist einem Erfolge so nahe, daß es unter keinen Um ständen eine Transaktion akzeptieren wird, die da hin ginge, Skutari nicht montenegrinisch zu machen, auch wenn es sich um eine Transaktion der Groß mächte handeln sollte. Montenegro wird Skutari nie räumen und, wenn es angegriffen wird, lieber die Vernichtung riskieren als die Stadt aufgeben. Das ist sa ganz resolut geredet. Nur muß Monte negro die Stadt erst erobern. * Türkische Meldungen. Die Situation

18