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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.11.1917
Umfang: 4
Italiener gefangen. Italienische Ceneralstabsberichte. KB. Rom, 14. Nov. Der Generalstab meldet: Gestern morgens versuchte der Feind nach kurzer, aber heftiger Artillerievorbereitung einen Handstreich gegen unsere Stellungen am Ledrosee. Der Angriff schei terte an dem tapferen Widerstand unserer Soldaten, die den Feind zum Rückzuge zwangen. In der Nacht vom 13. haben sich unsere Truppen auf der Hochebene von Asiago, nachdem sie die vorgeschobenen Stellungen auf dem Monte Longarone besetzt und vier

feindliche An griffe zurückgeschlagen hatten, auf ihre früheren Stellun gen zurückgezogen. Gestern nachmittags richtete der Feind von den Höhen südlich von Gallio einen Angriff gegen den Monte S i s e m o l, wurde aber zurückge schlagen. Bei Asiago und im Suganatale bestanden unsere vorgeschobenen Posten lebhafte Kämpfe mit dem Feinde, die von der Front Marchesina—Monte Lisser ausgingen. Zwischen der Brenta und der Piave besetzte der Feind die Linie Tezze — Lamon — Feltre. Mehrere Abteilungen unserer

es uns noch nicht, den Feind vollständig zu vertreiben. Wäh rend des Tages machten wir 121 Gefangene und erbeute ten einige Maschinengewehre. Unsere Flugzeuge haben wirksam ihre Beschießungsunternehmungen erneuert. KB. Rom» 15. Nov. Der Generalstab meldet: Der Feind verstärkte seine Aktion gegen unsere Ge- birgsfront von der Zone von Asiago bis zum Piave tale. In der Nacht vom 13. auf den 14. griff er den Abschnitt Mo nie Cisemon und Monte Meletta an, wo wir wirksamen Widerstand leisteten. Wir setzten mit Erfolg unsere

Aktion am gestrigen Tage fort, um durch Teil- und Gegenangriffe feindliche Abteilungen zurückzuwerfen, die mit einigen unserer vorgeschobenen Abteilungen Fühlung genommen hatten und sich in unse ren Stellungen festzusetzen versuchten. Am gestrigen" Morgen unternahm der Feind einen Angriff weiter nörd lich, im Abschnitte Meletta—Monte Piara—Monte Ca- stellgomperto, er wurde abgewiesen, wiederholte jedoch seine Versuche am Abend mit größeren Streitkräften und größerer Heftigfeit, wobei er neuerdings

zurückgeschlager» wurde. Kolonnen, die vom Lisser vorher Vormittag ge- gen die Front Frisone — Zusammenfluß der Brenta unk des Cismon — vorrückten, wurden^ unter Artilleriefeuei genommen und aufgehalten. Zahlreiche Streitkräfte grif- fen unsere vorgeschobenen Stellungen zwischen den Cis- mon und der Piave an. Am Monte Roncone wurd, der Gegner abgewiesen. Am Monte Tomaticho wicher unsere Vorposten, die guten Widerstand geleistet hatten aus vorbereiteten Stellungen in der Richtung des Eng passes von Quero zurück

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 23.07.1916
Umfang: 16
Boden zu verdrängen. Ueberaus stürmisch griffen die Italiener unsere Stellun gen zwischen dem Monte Rasta und Monte Diccr im Valsugana an. Sie hofften, hier unsere Front durchstoßen und aufrollen zu können, was ihnen aber vollständig mißlang. Am 11. Juli verloren die Feinde am Monte Rasta bei einem Gefecht über 1000 Mann an Toten; ihre Infanterie, die in das Flankenfeuer unfercr Geschütze geraten war, mußte weit zurückgehen. Am 13. Juli rück ten die Italiener mit neuen, sehr starken Kräften wiederum

vor; nordöstlich des Monte Rasta un ternahmen sie mit großer Hartnäckigkeit zehn Stürme hintereinander, die ihnen sehr schwere Verluste brachten und sämtlich abgeschlagen wur den. Da auf unserem linken Flügel nichts zu er reichen war, verlegte der Feind jetzt die Wucht seines Vorstoßes auf den rechten Flügel, auf den Monte Pasubio, den Nordrand des Postnatales und den Borcolapaß. Auch hier blühten ihm trotz des heftigen Geschützfeuers und der zähen An griffstätigkeit keine nennenswerten Erfolge. Un sere neue

pen festzuhalten. Auch an der Dolomitenfront nahmen die Geschützkämpfe zu, so am Marmolata im Pellegrinotal (ein Seitental des hintersten Fassa) und namentlich an der Tofana (westlich von Ampezzo). Hier hatten die Italiener beim Monte Castello einen langen Tunnel durch den Felsen geschlagen und führten wiederum eine große Sprengung aus. Namhaften Erfolg hatten sie davon keinen.' Alle umliegenden höheren Stel lungen sind in unseren Händen. . Auch im Ortlergebiet scheiterte ein feindlicher Anariff

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1915
Umfang: 8
. Bei blutigen Kämpfen in den letzten Tagen in einer Höhe von 3200 Metern auf dem Monte Adamello überraschten Tiroler Grenz- truppen eine 100 Mann starke italienische Alpini-Ab- teilung und rieben sie vollständig auf. Die Sieger hatten einen Verlust von 10 Mann. Eine Belobung für unsere Truppen am Monte Piano. Der k. u. k. Landesverteidigungskommandant hat laut „Tiroler Soldaten-Zeitung" nachstehenden Befehl erlaffen: Um den von unseren Truppen bei Kriegsbeginn in Besitz genommenen, zum Großteile

auf italienischem Ge biete liegenden Monte Piano wogt seit vollen 3 Wochen der Kampf. Unsere dortige Besatzung stand und steht auch heute noch fast ununterbrochen unter schwerem Artilleriefeuer und hat eine Reihe von Angriffen weit überlegener italienischer Kräfte stets glänzend abgewiesen. Allen heldenmütigen Verteidigern, die den von uns okkupierten Boden am Monte Piano so kraftvoll und zäh verteidigten, spreche ich meine vollste Anerkennung und meinen besten Dank aus. Ich bin der festen Ueberzeugung

, daß der Monte Piano unter allen Ver hältnissen in unserem Besitze verbleiben wird. Gez.: Dan kl, G. d. I. Italien für Deutsche gesperrt. C h i a s s o, 28. Juli. Ein Rundtelegramm des Ministerpräsidenten an alle Grenzbehörden benachrich tigte dieselben, daß der Eintritt in Italien allen deut schen Reichsangehörigen verboten ist. Der Krieg mit Rußland. Die Kämpfe vor Warschau. — Ein Ort erstürmt. Gr. Hauptquartier, 28. Juli. (Amtlich.) Zwischen Mitau und dem Njemen wurden gestern noch etwa 1000 versprengte

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.09.1917
Umfang: 4
Die livländische Aa von den Deutschen überschritten.— ? ' — Besorgniffe in Petersburg.—Anklagen gegen Kerensky Heißes Ringen am Zsonzo Erbitterte Kämpfe um den Besitz des Monte San Gabriele. Kriegs - Ereigniffe. Schwere Kämpfe am Isonzo. Größte Heftigkeit des Ringens um ? Monte San Gabriele. W. Wien, 5. September. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Der neunzehnte Tag der elften Isonzoschlachk war von jchrveren blutigen Kämpfen erfüllt. Bei Maj toni stießen unsere Sturmtruppen im Vorgehen

auf Mn tiesgegliederten italienischen Angriff und Abölen ihm Halt. Vier weitere Angriffe wurden atzschlagen. Der Monte San Gabriele sieht seit Kn früh erneut im Mittelpunkte eines zugröß- !erheftigkeit gesteigerten Ringens. Der Feind Dnrt immer wieder gegen den Felsgipfel an, der w i e- öerh ol t i n f e i ne H ä n d e f i e l, um kurz darauf von unfetcr ruhmreichen Infanterie zurückerobert zu rverden. Der auf beiden Seilen mit größter Zähigkeit ge führte Kampf dauert bis zur Stunde in unvermiuder- ler Stärke

in den Erholungsstationen Opfer verursachten. — (Wir verweisen diesbezüglich auf den heutigen k. u. k. Heeresbericht: Ereignisse zur See.) Der Weg nach Crieft. lieber die Bedeutung der Kämpfe um den Monte San Gabriele schreibt der Berichterstatter des „Pester Lloyd" in einem vom Kriegspresiequartier genehmigten Aufsatz: Seit einer Woche geht die Hauptanstrengung der Italie ner um die Bezwingung des Monte San Gabriele. Scho nungsloser Einsatz von Menschenleben, verschwenderische Ausgabe von Munition kennzeichnen

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 20.04.1924
Umfang: 16
! der Hunderttausende erschütterte die Lüste, alles in der glänzenden Morgensonne des südlichen Himmels. Merkwürdig, in dieser all» i Meinen Freude fehlte einer, den man erwartet ! hatte Mussolini! Und warum ist denn der Mini- j sterpräsident bei diesem wichtigen Anlaß zu Hause - Mieden? Das zu ergründen hält schwer. Bü dieser Freudenseier wurde der einstige Komman- j haut von Fiume, der Dichter Gabriele d'Annunzio, M Fürsten von Monte Newoso erhoben. Auch ; d'Annunzioi blieb am Gardasee und der König

ein ununterbrochener Skandal ist. j Wes Charakters der neue Fürst ist, mag man aus fn Umstand ersehen, daß sein unehelicher Sohn, 0Ls Kind einer verlassenen Iugendliebschaft, jahre- j Mg um Zuerkennung des väterlichen Namens j Mteln und im Elend sein Dasein als Kellnerpiccolo Paris fristen mutzte, während sein Vater mit M Schauspielerin Düse und der jüdischen Tänzerin Mbinstein Millionen verpraßte. Bezeichnend ist Unfalls der Titel des neuen Fürsten. Er führt den Fürst von Monte Nevoso, zu deutsch Schnee

Les Dichters verschwunden und das Reich der Stefanskrone ist für seinen UebeWWW** kehr auf immer von Italien abhängig! Mit einem Treubruch hat Italien den Krieg begonnen und mit einem Treubruch beschlossen. Der neue Fürst war einer der Hauptträger und Vorkämpfer des Tren- bruches. Sein Wappenbild sollte nicht der Monte Nevoso sein, sondern der Judas. Und daß gerade er in den Fürstenstand erhoben wird, das rst das Charakteristische für Neuitalien. Doch, was hat das alles mit der Schweiz zu tun

? Sehr viel. Der neugebackene Fürst Schneeberger (Monte Nevoso), Gabriel d'Annunzio bat in seinem Dankestelegramm an den König Viktor Emma nuel gesagt, Fiume sei kein Schlußstein, sondern nur ein Markstein in der Entwicklung des Irredentismus oder der Eroberung noch nicht „er- lüftfcr“ Gebiete. Weiter soll es gehen „nach den ent fernten Häfen der Zukunft!" Gerade von Fiume aus wurde eine Broschüre verbreitet mit einer neuen Karte der Alpen und des Tessin. Aus dieser Karte liegt der Schweizer Kanton Tessin schon süd lich

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 18.02.1944
Umfang: 4
JfoSO. e. v. p. Hl Freitag, 18.'Februar 1944 60 Cent. 2. Jahrgang „Eine kulturlöse USA-Soldateska zerstörte in ohnmächtiger Wut eines der kostbarsten Baudenkmäler, Italiens' Rom, 17. Febr. .— Der Oberbefehls- r ber der in Italien, , kämpfenden beut* chen Truppen» Generälfeldmarschall K e s- ' elrin b, gibt zu dem barbarischen änglo-amttikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdkge Abtei von Monte. Eäs< sino folgende Erklärungen ab: 1. Am 15. Februar 1944 in der Zeit von 9-30 bis, 10 Uhr

haben in mehreren Wellen anareifende viermotorige anglo- amerikanische Kampfflugzeuge zahlreiche Bomben, auf-die Abtei von Monte Cas- sino, das Staminkloster des Benedektiner- Ordens, .äbqeworfen. Hierbei ist Las . Klöster ^vollständig zerstört und eine große Anzahl der Klosterinsassen getötet. v verschüttet oder verwundet worden. Das Kloster hatte bereits äm15. Jänner durch : feindliches Artilleriefeuec starke Deischä- . digungen erlittem ' . 2. ! Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Vernichtung

der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig - fest: «Als her Vatikan vor einigen.Monaten durch Vermittlung der deutschen Bot» fchäft beim Heiligen Stuhl an. mich mit der Bitte herantrat, da? Kloster Monte ' Eassino nicht in die Kampfhandlungen einzübeziehen, habe ich diesem Vorschlag sofort unter der- Voraussetzung zuge stimmt, daß .auch die Gegenseite sich ent sprechend verhalte. Ich habe daraufhin verboten,, daß deutsche

» daß' das Klöster' zum »stärksten Arlillerie-Sperr- fort der Well'- ausgebäul worden- fei, ist -eine ungeheuerliche Zwecklüge. 4^' Auch die. weiteren Behauptungen, , > daß die Abtei und das zu ihr .gehörende GeländeTzu sonstigen militärischen - An lagen, 'MG.-Ständen, . Artllleriebeobach- tungsstellen üsw. benutzt oder ausaebaut worden 'sei, ist frei! erfunden. Tatsächlich befand sich seit dem Abtransport der . Kulturschätze kein deutscher' Soldat'mehr . innerhalb des Klosters Monte Eassino, so dag

o es Klosters. Monte. Cas sino- Bischof'.Greaorio Diamar.e er klärte: '„Ich bescheinige auf Wunsch, daß sich' im jKloster von Monte Cqssino - kein ' deutscher: Soldat befand oder sich be- . . findet.' ' . -. .15.-Febr. 1944. — Gregorso Diamare, . Aescovo Abate di Monte Eassino. b.) Der Verwalter her Abtei und Don Fränoesar Salconio, bischöf licher- Delegierter des Derwaltungsbürds ha tei zerstört.wurde, erklären, daß.in der- Abtei keine deutschen Verteidigungs anlagen öder Truppen oder Kriegsma terialen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1918
Umfang: 4
waren für un sere Truppen kein Hindernis. Die Truppen des Generals Krauß erklommen die steilen, von den Italienern zäb verteidigten Gipfel des Monte Prassolan und Monte Peurna, das bosnisch-herzegovinische Infanterieregiment Nr. 2 und deutsche Abteilnngou nähmen Quero und den Monte Ornella. Katserschützen und Württemberger er stürmten den Monte Fontana Seeca, das Grazer Schützen regiment eroberte den Awnte Pertica. Meterhoher Schnee ' und außergewöhnliche Kchälie schien im Dezember größe ren Oprationen ein Ziel

zu fetzen. Dennoch eroberten die Jnsanterieregimenter 48 nnd 88 ctm 15. Dezember den mi Brentatal vorspringenöen Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor den Monte Spimiccia genommen worden war. z Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest nnd unerfchüttert inne haben. Die lange Reihe der italienischen Gegenangriffe begann, f Mit verzweifelter Beharrlichkeit lierf der Feind immer rvieöer gegen die von uns besetzten Gipfel an, fast jeöen Monat führte er grvßangelegte

Massenstöße gegen imsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen- und Felö- wachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen öer Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Silvesternacht erzielten kleircen Vorteils arrs dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel zurttckzugewinnen, die italienischen Sturmkolonnen ver bluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen

zwischen Brenta und Piave, die opservollen Stürme aus den Monte Pertica, den Taffonrücken und den Co! Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanteriereaintenter 39 und 106 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn Monate verteiöiqeir unsere Truppen setzt jene Höhen gegen zahllose Angriffe, schirmen die Verbinömra zwischen unserer Piave- und Alpensront, nnd ihr zähes Festhalten an den gegen die Tiefebene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1917
Umfang: 8
geräumten Stellungen mehrmals und lagen unter einem heftigen Sperrfeuer. Im Ju- dikarientale suchten während der Nacht vom 14. auf den 15. feindliche Abteilungen nach einer langen Ar tillerievorbereitung sich eines unserer Beobachtungs- Posten auf dem Monte Welino zu bemächtigen, sie wurden abgewiesen. Im Piavedelta zerstörte eine Sturmabteilung, die von einem bewaffneten Dampfer stark unterstützt wurde, eine feindlich Basserelle und Matrosienpatrouillen erstürmten einige vom Gegner besetzten Häuser

. Kriegspresiequartier. Italieni scher Generalstabsbericht vom 15. ds.: Am gestrigen Tage dauerte die Schlacht zwischen Brenta und Piave erbittert fort. Der Artilleriekampf, der sich in der Nacht zeitweise fortgesetzt hat, dauerte bei Tagesan bruch wieder heftig ohne Unterbrechung an. In den ersten Nachmittagsstunden verschickte der Gegner seine Jnfanteriemasien zu einem Angriff in die Gegend des Berettapasses, erlaubte uns eine unserer örtlichen Gegenoffensiven, zweimal den Gipfel des Monte Per- tica zu erreichen

dann - gegen Abend den Angriff, wobei es ihm gelang, den Caprilepaß zu erreichen. Unsere Truppen behaupteten sich auf den Stellungen, die et was weiter hinten lagen und hielten nachts tan Kampf auf. An der Spitze eines Vorsprunges des Monte Solarolo griff der Gegner um halb 1 Uhr mit großen Massen an, wobei er von einer sekundären Aktion unterstützt wurde, die gegen den Oriopaß ge richtet war und wobei ihm- großer Aufwand von Ar- lillcriefeuer, das unsere Linien einhüllte, zu Hilfe kam. Er wurde

durch Gegenangriff zurückgeschlagen, der ihm schwere Verluste beibrachte. Er griir neuer dings um 4 Uhr nachmittags mit frischen Truppen an. Ein neuer ©epeuangriff zwang ihn jedoch, zurück, zuweichen und während dieses Tages die Infanterie Nr. 288 1 aktionen einzustellen. Die Haltung unserer Truppen der 4. Armee im Kampfe, der seit vier Tagen zwischen Brenta und Piave äußerst hart und unerbittlich vor sich geht, ist der Größe der Stunde würdig. Bei dem dem Feinde am Vorsprunge des Monte Solarolo ent

gegengesetzten Widerstande zeichneten sich die Abtei lungen der Brigade Ravenna (37. u. 38. Regiment), der Brigade von Umbrien (53. und 54. Regiment) und derjenigen der Campagna (130. und 136. Regi ment) sowie Abteilungen der 2. Alpinigruppe aus. Unter denselben verdienen die Ehre der besonderen Erwähnung das zweite Bataillon des 38. Infanterie regiments, das 3. Bataillon des 53. Jnfanterieregi- mentes, das Alpinibataillon am Monte Pavione und das Alpinibataillon Mara, das im Capcinotale dem Feinde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.11.1915
Umfang: 8
und erreichten und eroberten den Gipfel des Monte Sief, der sich nördlich des Col di Lana zu einer Höhe von 2426 Meter erhebt. — Demgegenüber muß auf die österreichisch-ungari schen Heeresberichte vom 8. und 9. Nov. verwiesen werden, aus welchen klar zu ersehen ist, daß der Col di Larra am 7. nachmittags bis abends, also nur wenige Stunden, vorn Feinde besetzt war und seit her wieder in eigener Hand liegt; ferner, daß seither der Feind vergebliche Anstrengungen gegen diese Spitze und den Sief-Sattel

ihren Weg machen. Italienischer Schlarkrtbericht. Wien, 11. Nov. Italienischer Generalstabsbe richt, 9. Nov.: An der trientinischen Front nimmt die Tätigkeit der Artillerie und Flieger beiderseits an Lebhaftig keit zu. Am oberen Cordevole versuchte der Gegner in der Nacht auf den 8. ds. mit erheblichen Kräften den Gipfel des Col di Lana zurückzuerobern. Nachdem der heftige Ansturm zurückgeschlagen war, gingen die Unseren zürn Gegenangriff vor, verjagten den Feind in die Flucht und eroberten den Gipfel des Monte Sief

und Schwierigkeiten bereiten. So wählte man Saul zum König von Polen für eine Nacht! Am anderen Tag wurde dann Sieg mund auf den Thron von Polen erhoben und König Saul dankte ab. Als Erinnerung aber an die Kö- nigsepifode nannte er sich Saul Wahl, und noch heute gibt es polnische Juden dieses Namens, die sich der „königlichen" Abstammung rühmen. Die Langlebigkeit der Bulgaren. Die Langlebig keit der Bulgaren, bei denen Lebensalter von 90 Kodertale und auf den Abhängen des Monte Lodi und beschoß den Bahnhof

. Das Schiff wurde von ScheiMverfern entdeckt und heftig be schossen, kehrte aber unversehrt zurück. Die amtlichen italienischen Angaben, daß die Ita liener unsere Bemühungen den Col di Lana zurück zuerobern, vereitelten und den Gipfel des Monte Sief Wegnahmen, sind erlogen. Wohl war der Col die Lana, wie bereits bekanntgegeben wurde, am 7. ds. vorübergehend in feindlichem Besitz. An die sem Tage noch gewann ihn ein von Landesschützen durchgeführter Gegenangriff zurück. Seither blieb er in unseren Händen

. Die italienische Trikolore wehte nie auf dem Gipfel. Ebenso erlogen ist, daß die Italiener den Monte Sief eroberten. Große Niederlage der Italiener in Tripolitanien. K o n st a n t i n o P e l, 10. Nov. Die Blätter er fahren aus sicherer Quelle: Die arabischen Stämme in Lybien haben Fezzan, sowie die Ortschaften Dschesra, Bun und Raddan in Syrtgebiete und die Ortschaften Zaletain, Urfele, Misrata, Turgha und Tahuna gänzlich zerückerobert. Die Italiener erlit ten große Verluste an Mann und Material und lie ßen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.07.1915
Umfang: 4
haben die Vorkämpfer des heiligen Krieges bereits 3000 Italiener von der italienischen $d)utz- truppe getötet. Die Italiener können sich nur noch längs der italienischen Wte halten. Cirol und der italienische Weg. Eine Belobung für untere Cruppon am Iflonte Piano. Der k. n. k. Landesverteidigungskommandant hat laut „Tiroler Soldaten-Zeitung" unterm 26. Juli nachstehenden Befehl er lassen : Um den von unseren Truppen bei Kriegsbeginn in Besitz genommenen, zum Großteile auf italienischem Gebiete liegenden Monte

Piano, wogt seit vollen 3 Wochen der Kampf. Unsere dortige Besatzung stand und steht auch heute noch fast ununter brochen unter schweren Artilleriefeuer und hat eine Reihe von Angriffen weitüberlegener italienischer Kräfte stets glänzend ab gewiesen. Allen heldenmütigen Verteidigern, die den von uns okkupierten Boden am Monte Piano so kraftvoll und zäh ver teidigten, spreche ich meine vollste Anerkennung und meinen Dank aus. Ich bin der festen Ueberzengung, daß der Monte Piano

sie 'daran hindert. Wohl aber schießen sie von Monte Pore -und von Laste bei Tag und Nacht auf die noch nicht besetzten Ortschaften. So flog am Peter- und Paulstag, während' sich' der Herr Dekan zum Messelesen ankleidete, in die dicht besetzte Käpelle des neuen Spitals eine Granate hinein, verletzte aber wunder barer Weise niemanden. Ganz Buchenstein ist jetzt von der Zivilbevölkerung verlassen. Nur im Spital befin den sich' noch: der Dekan, 3 barmherzige Schwestern bei ihm Vornahmen. Rich'tig entdeckten

, zu einem Zusammenstoß zwischen Tiroler Grenzschutztruppen und Alpini, der bekanntliche damit endete, daß die Italiener auf dem Pre- sanellagletscher eine sehr empfindliche Niederlage erlitten. In den letzten Tagen fanden abermals heftige Kämpfe in dieser Gruppe statt, diesmal aber in dem südlichen Teile, in unmittelbarer Nachbarschaft des Monte Adamello selbst, im Gebiete der Leipziger Hütte (Mandronhaus) und, um auch die andere Partei zu nennen, im Bereiche des Rifugio Gari baldis, welches schon auf italienischem

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1916
Umfang: 6
: Von Station Mori über Costa Violina zur Zugna Torta. über den Kamm bis Höhe 1518. dann über den Hang in das Brand tal nach Mattasone hinab, östlich hinauf, nörd lich Langeben, um die Höhe 1407 und den Monte Eorno zum Monte T e sto auf dem Col Santo-Mafsw. Dieses gegen Osten querend und in das oberste Posinatal südlich dem Bor- cola-Paß hinabsteigend, an den Nordhan gen dieses Tales südlich der Hohen Majo, Eima de, Laghi. Monte Tormeno, Tonezza, entlang zum Astachtal. Von diesem an den Nordhängen

des Assatales südlich Eampolongo. Monte Erio, über Rain (Roana). das Assatäl überschreitend an den Hängen südlich des Monte Jnterrotto bis zum Val di Nos und an dessen westlichen Beoleithöhen nach Norden bis zum Grenztamm westlich der Eima Maora Vor dieser hinab, östlich von Ewaron ins Burgental und Wer Burgen am Westufer des EalameNtotales nach Norden im Anschluß an unsere bisherige Ver teidigungsfront. Die Italiener au unserer neuen Front überall abgeschlagen. Der amtliche Bericht vom Samstag meldet

und die geräumten leeren Stellungen mit seiner Artillerie wütend beschossen hatte, durch solche haarsträubende Ausschneidereien zu bemäntew sucht. Aber es ist eben würdig diesem Volke von Gauklern, das nicht nur andere Leute zu betrügen und zu verraten gewöhnt ist, sondern auch sich selbst. Der amtliche Bericht bestätigt in seinen Orts« bezeichnungen die von uns annähernd ange gebene neue Frontlinie. Das Foxital zieht von Foxi im Brand« tale, rund 2 Kilometer talaufwärts von Chief« gelegen, gegen den Monte

Tefto auf das Col Santo-Massiv hinauf. Gegen den Monte Pasubio dürsten sich unsere Stellungen wenig geändert haben. Der Monte Rasta liegt 2 Kilometer nordwestlich von Schlegen am Südabhange des Monte Jnterrotto. Er trägt ein ehemals ita lienisches Zementwerk, welches den Austritt aus dem Assatal auf die Hochflache von Schlegen zu sperren hatte. Beim Angriff mit stärkeren Kräften auf diesen Punkt unserer neuen Stel lung scheint es den Italienern sehr schlecht ge gangen zu sein, nachdem sie sogar

13 Offiziere und SIS Mann als Gefangene eingebüßt haben, also auch schwere blutige Verluste erlitten haben dürsten. Der Monte Zebio liegt auf dem gleichen Bergrücken weiter nördlich: an seinen Ostabhängen über dem Nos-Tale ziehen sich unere neuen Stellungen mit der Front gegen das Brinttal nach Norden hinauf. Der Monte Rasta ist daher der Eckpunkt unserer neuen Ver- teidigungsfront auf der Hochebene der Sieben Gemeinden. Amtlich wird unterm 28. Juni gemeldet: Gestern griffen dle Italiener zwischen Etsch

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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 14
Datum: 08.05.1925
Umfang: 14
größeren Fassungsraum als die alte Hütte hat, genügte schon 1929 sowie 1924 das Schutzhans häufig nicht mehr dem Andrang der zahlreichen Bergsteiger, die hier in den himmelanstrebenden Felsbergen (Kollerwand, Hohe Warte, in den Gip feln und Wänden des Biegengebirges, Seekopf Monte Kanäle, Wolayerkopf, usw.) für die verloren gegan genen benachbarten Dolomiten ein würdiges Gegen stück fanden. Nunmehr der östliche Teil der Karni schen Alpen durch diesen Hüttenbau wieder seinen unentbehrlichen Stützpunkt

gewonnen hat, geht die Leitung des Zweiges Austria daran, den noch un bekannten, stellenweise beinahe Neuland zu heißen- den westlichen Teil der Karnischen Alpen den Berg steigern zu erschließen. Zu diesem Zwecke wird auf der „Johanniseben" über den Talschluß des Frohn- tales, eines Seitentales des Lesachtales, in 1800 m Höhe, die Hochweisensteinhütte erstellt, ein Bergstei gerheim für Türen auf dem weit vorgeschobenen Hochweisenstein (Monte Paralba 260vm) den herr lichen Dreispitz des Monte Eiadenis

, den Monte Avanza, die kühne Raudenspitze u.s.f. Außerdem wird die Torkarhütte (2167 m) eingerichtet, bestimmt die Ersteigung der Torka» spitze (2579 m) zu erleichtern, 1 % Stunden östlich der Hochweisensteinhütte die Aau- denschartenhütte (2298 m) für beide Raudenspitzen für die Schönleitenschneide und die Steinwand. Ein Höhenweg der sich durch seine großartige landschaft liche Schönheit neben vielen unserer Alpen sehen lassen kann, wird die Hochweissteinhütte mit der Pichlhütte verbinden

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1917
Umfang: 8
. Der Schüler hat den Meister im Bergkampf über flügelt. Vom Monte Fontana Secca und vom Monte Spinuccia blicken unsere 1er Kaiserschützen hinab nach Venedig. Mit der Eroberung dieser beiden Höhen geht unsere Frönt geradlinig von Quero über Monte Spinuccia — Monte Prassolan hinab zum Brentätal bei Eisnion-, von dort über den Eol Fonder—Monte Meletta zum Monte Lon- gara und mündet beim Monte Jnterotto in unsere. alte Linie entlang dem Assatal—Monte Cimone ober Arsiero — Laghital — Monte Majo — Pasübio

. Von der Ebene zwischen Piave und Brenta und damit vom Durchbruch in die Flanke der Piavestellung und nach Bassanö trennt uns nur mehr die letzte Bergkette Monte Tomba — Pallöne —- Grappa — Perlica — Asolane. Ein Vorstoß der Besatzung des Monte Tomba ins Oraigatal; welches zwischmimseren Stellungen liegt, wurde unter schwersten feindlichen Ver- »Meraner Zeitung- lusten von uns abgewiesen. Vom Monte Spi nuccia führt um den hintersten Talkessel des Oraigatales ein mit Wald und Alpenmatten be decktes Hochland

in Höhen von 1300 bis 1680 Meter zum Eol dell' Orso und zum Monte Pal löne, beide in 6000 Schritte Entfernung. Mit dem Monte Pallone fällt auch die starke italie nische Stellung auf dem Tomba-Rücken. Es mag ein harter, aufreibender Kampf sein, den unsere Gebirgstruppen Seite an Seite mit wackeren Kameraden aus dem Schwaben lande in diesem wilden, an Ortschaften und Kommunikationen armen Gebirgsstock aus fechten und der Nachschub an Verpflegung und Munition, der Transport von Artillerie mag

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