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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- Mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche jbon Bamsizza—Heiligengeist^ auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe würden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerie feuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zsonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegsprefsequartier. „ Blutig ttnb erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch ans gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und GrazignH leicht ab. '

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
weiter auszubauen und den nörd- lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Isonzo, jedoch im mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Von Bahffi-za—Heiligengeist, auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden- mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen, unter ungeheuren Blutverlusten

nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Dkasienangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Mareo. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerüfeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkampfte Berg blieb im Besitze

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Isonzo. kb. Wie«, 5. September. Kriegsprefsequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gester« früh der Italiener frisch auf gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gester« abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängte« den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefener. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigna leicht ab.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1917
Umfang: 8
auf der Hochfläche von Bain- sizza—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd- liehen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Don Bainstzza—.Heiligengeist, auch nördlich von Kak und am Monte San Gabriele wiese» die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen deS Gegners, unsere Front zu durchbrechen

hier, wie auch an der übri gen Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Viassenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen deS 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbitterste» Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stet.!; von verheerendem Artillerftseuer aller Kaliber begleitet

wirtschaftlicher Fragen vor allem zum Ziele setzte, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspreffequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An« griff setzte gestern früh der Italiener frisch aus- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe deS Monte Gabriele vorzudringeu. Unsere todes mutige Infanterie

warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte

Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute in schwerem Artilleriefener. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazignai leicht ab.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 11 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
angeführten Höhen der Adamello-Presanella-Grappc in tabellarischer Übersicht noch eine Anzahl trigonometrisch bestimmter Höhenpunkte, wo bei ich auch jene Werthe, welche ich durch mehrfach ge prüfte Schätzungen gewonnen, mit einem * bezeichnet folgen lasse. Leider ist die Zahl der trigonometrisch bestimmten Orte gering und Barometer-Messungen haben bis jetzt nur in tieferen Regionen Statt gefunden. i Kataster-Messung. Berguame. Höhe. Anmerkung. La Bns&zza .... 10513' Kataster-Messung. Monte Cercen

.... 10368 ImY ermiglio C. di S. Giacomo genannt. Kataster-Messung. Monte Gabbiol . . . 10800* Kleine Presanella . . 10939 S. Seite 15. Kataster-Messung. Presanclla 11270 Der Hauptgipfel der Gruppe, in den Karten Yedretta Presanella, heisst im Genova Cima di Nardis. Kata ster-Messung. Monte nero .... 10700* Wahrscheinlich die westliche Amola- Spifcze des Katasters. S. Seite 16. Monte Amola .... 10144 Die östliche Amola-Spitze des Kata sters. Kataster-Messung. Cima Renza .... 10278 Kataster-Messung. Cima

Yalpiana . . 9338 Cima Caldonci 9178 Cima di Baselga . . . 8843 Monte Gilada .... 8662 Monte Xambino . . 8453 H Cima Laste .... 8742 Monte Fontanon . . . 8271 „ Piz del mezzodi . . . 7937 V Crozzi Mezzotti . . 7380 Monte Scavezzo . . . 6199 „ Monte Palu .... 9538 Monte Palu .... 7982 Monte Piscanna . . . 9557 . Auf den Generalstabs-Karten zu weit südlich gezeichnet. Kataster-Mes sung. Monte Scio .... 7680 Kataster-Messung. Corno di Battone . . 10200* Corno delle Granate 9930 Kataster-Messung. Corno

diMillcro . . . 10700* Monte Salarao . . . 10300* Monte Seredolì . . . 8544 Kataster-lfesung. Monte Ritorto 8296 Lago di Ritorto . . . 6106 „ Cima delle Bocchette . 10392 Monte Larda nachdemKataster. Seite 17. Kataster-Messung. Cimon delle Gbiaje . . 9527 Monte della Rocchetta in den Karten Seite 17. Kataster-Messung. Cima del Tamalé . . .8155 Tumale nach der Kataster-Karte. Kataster-Messung. Monte Cerigol .. . . 7610 Ceridolo in der Kataster - Karte. Kataster-Messung. Torione delle Rocchetto 7400

* Crozzon del Zigolon 9607 Monte Scalom in der Kataster-Karte. Kataster-Messung. La Lobbia bassa . . . 9350 Lobia in der Kataster-Karte. Kata ster-Messung. La Lobbia alta . . . 10200* Monte Menicigolo . . 8495 Monte Matterot in der Kataster- Karte. Seite 5. Kataster-Messung. Monte Stablel . . . 9063 Kataster-Messung. Crozzon di Fargorida . 9730 Monte Cioè nach der Kataster-Karte. Kataster-Messung. Crozzon di Lares . . 10500* Crozzon del Diavolo 9600* Monte Corel . . , . 9074 Kataster-Messung. Monte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 09.02.1934
Umfang: 16
dort in Garnison ... er selbst war im Krieg Honvedrittmei- ster ... ich schätze, Llngar." „Nein. Er ist jugoslavischer Oberst. Dann ist da der pospischil, der ist Numäne, der Frid- rich, der ist Ungar, der Lefort, der ist Italie ner — na kurz, wir haben ein schönes Stück Altösterreich getroffen hier in Monte. Wieso sind so viele Leute da?" „Na weißt", meinte Pelikan, „es ist halt so viel billig da. Der französische Franc sinkt und die Preise klettern nur langsam nach." „Stimmt", gab Heinz

zu. „Das war bei uns auch so, bis der Seipel unsere Währung stabilisierte. Es ist mir bis jetzt nicht so auf- gefallen. Wenn ich rechne — ich brauche hier tatsächlich viel weniger als in Wien. Komisch." Auch die beiden jungen Frauen hatten einige Worte miteinander gewechselt. „Denk dir nur Iaro", sagte die Frau Oberst, „die Nothenbergs waren noch nicht im Kasino." „Was? In Monte sein und nicht spielen?" Heinz lachte. „Ich habe auch Neapel ge sehen und lebe noch." „Ja, was macht Ihr denn da?" fragte der Tscheche verwundert. „Wir suchen

jemanden und können ihn nicht finden. Einen französischen Professor, er heißt Nouhier. Wir haben ihn schon in Paris gesucht — es dauerte eine Ewigkeit, bis wir den richtigen Nouhier eruierten — und da war er nicht dort, sondern, wie es hieß, nach Monte gefahren. Jetzt sind wir schon eine Woche da und können ihn nicht finden." Frau Etelka lachte behaglich. „Weißt, Eva, wir in Wien sagen immer: Durchs Neben kommen die Leut zusammen. Deinen Professor Nouhier liefern wir dir taxfrei in vollem

Le bendgewicht samt Zuwaag prompt und spe senfrei." „Er wohnt in unserer Pension, wo wir ab gestiegen sind," erklärte der Oberst. „Natürlich nicht in Monte, sondern in EaP D'Ail, denn dort ist es billiger. Aber Ihr müßt Euch be eilen, denn morgen reist er wieder ab." „Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Pelikan? Ich nehme ein Auto und wir be suchen Euch. Bei dieser Gelegenheit rede ich mit dem Professor." „Wir haben zwar eine Verabredung im Kasino", sagte der Oberst. „Aber für einen alten Kriegskameraden

und dann nach Monte Carlo gefahren sei. Eva setzte ihm den Zweck ihrer Neise auseinander. Ein Verwandter habe vom Prophetenwein der Ecuador-Indianer getrunken und sei er krankt. Nun habe Professor Lambrecht in Wien sie an ihn gewiesen. Sie bitte ihn, ihnen zur Erlangung des Gegenmittels behilflich zu sein. „Gegenmittel?" sagte Nouhier. „Ich weiß von keinem Gegemittel." „Aber Professor Lambrecht hat doch ge sagt . .

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.06.1916
Umfang: 4
und fttnsbrud*. ftmebruck, 50,700. i Bet Lokaczy u. Turya-Abschnitte Erfolge gegen die Russen Aeber 4000 Feinde gefangen. Das Ziel der Pariser Wirtschafts- Konferenz. öer Krieg mit Jtalicn. Wallen der iialienilcden Angriffs- tätigfteit. Wieder alle Angriffe adgewielen. Wien, 18. Juni. Amtlich wird vom italienischen Kriegsschauplatz berichtet: ■ ln der Jsonzosront schickten sich die Italiener wieder an cherm Stellen, so gegen den Südteil des Monte San Wle und gegen unsere Höhenstellungen nördlich des Tol

- ffleiner Brückenkopfes zum Vorgehen an. Dank unseres Ge- Wuers kam jedoch kein Angriff zur Entwicklung. In dm Dolomiten ließ die feindliche Tätigkeit allgemein ch Nur der Monte Cadeni stand zeitweise nnter sehr hef- |fln Artilleriefeuer, dem mehrere schwächliche, bald abgewiesene griffe folgten. Ins dem Raume von Primolano und gegen unsere Front Aeftlich Schlegen (Asiago) erneuerten die Italiener ihre N%. Diese wurden wieder überall abgewiesen. ^Stellvertreter d. Generalstabschefs, v, Hofer FML, Aas

. Aus der Hochfläche von Asiago griffen nach heftiger Artillerievorbereitung feindliche Massen in der schät- zungsweisen Stärke von 18 Bataillonen mehreremale unsere Front vom Monte Pan bis zum Monte Lemerle an den Flügeln demonstrativ, im Zentrum entschieden an; doch brachen sich die heftigen Infanterieangriffe, denen ein Geschützefeuerwall voranging, jedesmal an unseren Linien, vor denen der Feind Haufen von Leichen zurückließ. Ein gelungener Gegenangriff unsererseits brachte uns Gefangene

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 07.01.1931
Umfang: 8
dem Interesse der das Grödncr Skigebict besuchenden weiten Skifahrerkreisen dienen, über die zurzeit in Eröden bestehenden Cchneeverhält- nisse und Tourenmöglichkeilen genau unterrichtet zu werden. Die Schneehöhe ist im Tal fl236 Meier bis 1600 Meter) 25 Zentimeter; auf den Hochflächen: auf Monte Pana (1675 Meter) 30 Zentimeter; über 1800 Meter 40 Zentimeter. Trockener Pulverschnee. Temperaturen; Im Schatten immer unter Null, von —10 bis —2 Grad Celsius. Die UeVungswiefen in Ortifei (1236 Meter

), S. Crijtina (1400 Meter), Selva (1560 Meter), Plan (1600 Meter) und auf Monte Pana (1675 Meter) sind vorzüglich. Eislaufplah in Ortifei geöffnet. Die große Sprungschanze i Selva benützbar. Rodelbahnen sehr gut. Die in Eröden zurzeit gut ausführbaren A! führten: Im Seifer-Alin-Eebkot: 1. Col de Spiedl (Eoldknopf, 2175 Meter)— Ortifei (über Jendertal) oder nach Monte Dana (1675 Meter), Ensthof bewirtschaftet. 2. Molignonpaß (2601 Meter)—Dialer-Haus (2140 Meter) bewirtschaftet. 3. Dialer-Haus—Ortifei

oder nach Monte Pana. 4. Dialer-Haus—Tirler (bewirtfch.)—Ortifei. 5. Quote 2007 Meter (bei der Zallinger Kapelle)—Saltner-Hlltte (Skihütte, bewirt schaftet)—Ortifei oder nach Monte Pana. 6. Piz da llrldl»(2100 Meter)—Monte Pana. 7. Confinboden (von der Höhe von 1900 w) — Monte Pana. 8. Monte Soura (2056 Meter)—Abfahrt am Osthang—Monte Pana. 9. Monte Soura, Abfahrt am Westhang— Monte Pana. 10. Piz Sella (2240 Meter)—Monte Dana. 11. Ciamp Piiwi (2255 Meter), Abfahrt am Südgrat—Monte Pana. Alle obigen Abfahrten

sind über Monte Pana auch nach den Talstationen Ortifei, S. Cristina und Selva ausführbar. 12. Ciamp Pinoi—Plan de Gralba (Gasthaus bewirtfch., 1800 Meter)—Plan. 13. Piz Sella—Plan de Gralba—Plan. 14. Nodella (2485 Meter)—Sellajoch (Gasthaus bewirtfch.. 2200 Meter) —Plan. 15. Ciamp Pinoi—Ciaslat—Monte Pana oder Ciaslat—S. Cristina oder Selva. 16. Grödnerfoch (2135 Meter, Gasthaus bewirt schaftet)—Danter Cepvies—Selva (1565 w). Wegen ungenügender Schneelage nicht aus führbar sind: Die Touren in der Eeisler-Fer

, daß der Boden bei der intensiven Kälte ordentlich durchfrieren konnte. Die meisten Bäche und sumpfigen Stetten konn ten zufrieren und dadurch «st nirgends, nicht einmal in Hohlwegen, eine Bereisung ent standen. Die „Dolomiten-Skischule' hält in Ortifei, Hotel Madonna, und im Alpengasthaus Monte Pana fortlaufende Ski- und Tourenkurse ab. BILAX Anregungsmittel der Lobor gegen Verstopfung Verdauungsstörung, Gallon- und Magen - Beschwerden. Fläschchen mit 50 Pillen L 4.50 Hauptnicderlage: C. Giongo, Milano (157

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 16.01.1916
Umfang: 16
an der Küste Monte- «egMS wieder sechs italienische Lebensmittel- und TranstArtschiffe, mit insgesamt 9000 Tonnen In. halt versenkt; ein großer italienischer Frachtdamp fer. welcher viele hundert Tonnen Lebensmittel und »26 montenegrinische Rekruten auS Amerika brachte stieß bei San Giovanni di Medua auf eine Mine und sank mit 200 Mann. Unter so viel Ge fahren und bei der Tollkünbeit der österreichischen Geschwader, könne doch niemand verlangen — so erklären die Welschen — daß die italienische Flotte

Schisssgeschütze vereitelten das Unternehmen jedesmal und bereiteten den Monte negrinern manch schivere Stunde. Nun ist die Er oberung des Berges in dreitägigem schwere» Kampfe gelungen. 26 Kanonen wurden dabei.er beutet. Die Eroberung des Lovcen ist nicht Uoß für die Bocche von Bedeutung, sondern auch für die Fortführung des ganzen Krieges gegen Monte negro. Damit ist das Land von dieser Seite offen; Cetinfe. die Hauptstadt, liegt nur 6 Stunden vrm der Grenze. Ich denke der König Nikita kann bald

den Weg seines Schwiegersohnes, des Serbenpeters gehen. An der Serbien zugekehrten Seite Monte negros wurden die. beiden festen Städte Beran« und Andresavika erobert und damit auch hier der Einmarsch inS Innere des Landes erzwungen. I»! Ipek wurden wieder 13 Kanonen ausgegegraben. i Lebens- und ErnähmnZS- fragen. Nene Mehrpreise, Zu Neujahr gab'S in der Bevölkerung ein« gewaltige Aufregung, und mit Grurrd. Dis Kriegsgetreide-Verkehrsanstalt hatte mit !. Jän ner eine sehr starke Erhöhung der Mehlpreise fest* gesetzt

9
Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1958
Italienisch-deutsches Ortsnamenverzeichnis für Südtirol : mit Berücksichtigung der gebräuchlichen deutschen Namen für italienische Nachbarorte und für die deutschen Sprachinseln im Trentino.- (Unterlagensammlung ; 23)
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Seite 21 von 36
Ort: Innsbruck
Umfang: IV, 29 S.. - 2., erg. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Ortsverzeichnis<br />g.Südtirol ; g.Italienisch ; s.Ortsname ; g.Deutsch ; f.Wörterbuch
Signatur: III A-3.683/23
Intern-ID: 174697
Monte Monte Bello Montebruno Monte Cermigna Monte Cev'edale Montechiaro Kontechienes Montecosta Montecroce Monte Drone Montefontana Montefranco Monte Branco Monte Fumo Monteganda, früher Monteghento Monte Ivigna Monte Luco Monte di Merano Monte.. di Mezzo Monte di Mezzodì Montenevoso Montenovale Monte di Pascolo Monte Pivigna Monteplair Monteponente Monte Rombo Monterota Monte San Candido Monte San Giorgio Monte San Giorgio Monte San Giuseppe Monte San Pietro Monte Santa Caterina Monte di Sola

, auch Costa di Sole, Mte.di Mezzodi Monte Spico Berg (Lüsen) Schöne Pleis (Berg, osti.Ausläufer der Ortlergruppe) Schl. Braunsberg im Ultental Zerminiger Spitze (sudi. Ausläufer der Ötztaler Alpen) Zufallspitze (Ortlergruppe) Lichtenberg (Prad) Kienerberg (Kiens) Eggerberg (Niederdorf) Kreuzbergpaß (Sextental) Draunsberg (Berg i. Passeier, Ötztaler Alpen) ; Tomberg (Kastelbell- Tschars) . Breiberg (Kastelbell- Tschars) Breiberg (Meran) Rauchkofel (Zillertaler Alpen) Gentersberg (Sarntal) Ifingerspitz

(b. Meran) s. Ivigna Laugenspitze (Berg sudi. Meran) Küchelberg (Meran) Mittelberg (Höhenzug osti. Kaltem) Sonnenberg (Schlanders) Schneeberg (Passeier) ' Riedelsberg (Sarntal) Angerberg (Berg b. Schalders, Sarntaler Alpen) s.. Monte Ivigna ! Montepiair (Graun) .Pfeffersberg (Brixen) Timmelsjochberg s. Passo di Rombo Radsberg (Toblsch)' Irmichberg. (Innichen) Georgenberg (Pfalzen) Georgenerberg (Bruneck) Josephsberg (Marling) Petersberg (Leifers) Katharinaberg (Schnals) ( Sonnenberg (Partschins

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
der schönsten Herbstspaziergänge in unserer an Ausflügen so reichen Umge ^bung beschreiben. Aus dem Schlosse der „Stehweinisten' Zu den lohnenendsten Ausflügen, wel che nur einen halben Tag beanspruchen kann in erster Linie der Spaziergang über den Walweg von Marlengo nach Schloß Monte Leone, dem einstigen Aus- > flugsziel der famosen „Stehweinisten' gezählt werden und derselbe kann allen Einheimischen und Gästen, welche an den landschaftlichen Schönheiten unserer Ge- gend Interesse nehmen, nicht genug emp

nicht durch die kreuzenden Gs- > birgswege irre führen lassen und stets idarauf achten, auf dem Fußpfade längs der Leitung zubleiben. Kaum rst diele ' erreicht, so wird das herrlichste Land schaftsbild entzücken. An der jenseitigen Berglehne liegen die zahlreich zerstreuten Gehöfte von Lagundo und Ouarazze mit dem Kirchlein von St. Pietro und von 'der goldenen Herbstsonne beschienen, I grüßt auf dem Kamme des Monte Mera- , no Dorf und Schloß Tiralo Heruber, lieber den Monte Merano hinweg er- 'blickt man Scena

Felswände, links tiefe Abgründe, i Hier geht es über einen herabtosenden Bach und etwas weiter an einer ziem lich gefährlich aussehenden Moräne vo>- ! bei, während der Walweg direkt unter dieser hindurch führt. So wandert man weiter, während sich das herrliche Adige- tal immer, mehr dem Blicke erschließt, bis plötzlich die stolze Veste Monte Leone vor einem liegt. Ein stattlicher Kränz von imposanten Burgen hält das Paradies des Alto Adige umschlossen. Als Kronjuwel dieses Kranzes dürfen wir mit Recht

und Fug das Schloß Monte Leone bezeichnen. Der gewaltige Bau bietet mit seinen Mauer zinnen. Erkern, Schießscharten und dem an 3» Meter hohen, viereckigen Turm ein geradezu mittelalterlich romantisches >Bild. Mit dem Blick eines stolzen Herr schers musterte die Veste, die sich ob der stattlichen Anzahl von Gebäuden wie eine Bergstadt en miniature dem Auge vorstellt, das Tal der Adige. Obgleich das Schloß nur in geringer Höhe über der blauen Adige steht, beherrscht der Blick aus seinen Fenstern

der Stadt, den altersgrauen Turm der St. Nikolauspfarrkirche mit dem Häusermeer zu seinen Füßen, ferner einige landschaftliche schöne Motive der Stadt und führt uns sodann hinaus zu den lieblichen Hängen des Monte Me> rano, in dessen Felseninnern die radio aktiven Quelle von Tivoli entspringen Wir sehen die beiden Quellen und den Sammelstollen, der die Hellquellen dem neuerrichteten Badepavillon im städtischen Kurmittelhause zuführt. Der Film zeigt uns ferner die epheuumrankte schöne Faf sade

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 30.04.1938
Umfang: 16
euch deS Lebens. Viel lustige Dlusik bringen: Das Klein« Rundfunkorchester, LeiMng Franz Mihalovic; die Tanzkapelle deS ReiäMsenderS Mün chen; die Blaskapelle Obcrbauer m>S Ingolstadt »nd die Münchner Rrmdfunkschramineln, Leitung Karl MichalSkl Beromünster; 90 Oberon. Romantische Oper von C. M. v. Weber, Text von I. Robinson. Laibach; 20.30 Mai in der Musik. Monte Ceneri: 20 Bokalkonzcrt. Paris Eiffelturm: 20 Solisten- konzert. Preßburg r- 20,15 Konzert des Salonorcl>e- sterS. Sofia; 30.45 Abenokonzert

. KoPenbagen^Kalundborg; 20.15 Italienische, französische, russikäie Musik. Lon- don-Regional; 20 Die Zauberslöte, Oper von Mozart. 1. Akt. Monte Eener!: 20 Beethoven-Konzert. Trio »v. 9. Nr. 3. Paris Eiffelturm: 20 Solistenkonzert. Warschau; 20 Bunte Musik. Berlin: 21 Italienische Komponisten. Bre». lau; 21.10 Der Mai ist gekommen! Deutsch landsender; 21.15 Kammermusik. Köln: 21 Volksmusik. Mandolinen-Konzert-GefeÜfchast, Har monie. München: 21.20 Carl-Loewe-Skmde. Saar brücken: 21 Verachtet

: 19.10 Unterh.-Musik. Köln; 19.10 Musik zum Feierabend. Leipzig; 19.10 Singt und lacht nnt uns! München: 19.10 Fröhliche Märsche. Slnitgart; 19.15 Soeben eingetrofsen (Neue Jndnstrle- Schallpl.). Wien: 19.10 Hausmusik. ES spielt der Arbeitskreis für Hausmusik. Monte Ceneri; 19.15 Operninusik v. Berlioz auf Schallpl. Strasibur»; 19 Konzert. Toulouse: 19.15 Filmschlager. 19.45 Konzert. Warschau: 19 30 Hedwig, Königin von Polen, Oper von Kurpinski. uns Berlin: 30 Unterh.-Musik. Breslau: 30 nfi

ß l zum Feierabend. Köln; 20 Unterh.-Konzert. ^ Leipzig; 20 Volkstänze Saarbrücken: 20 a»S München Kreuz und guer! Wien: 20 Französ. Musik. ES spielen die Wiener Svmpboniker, Ltg. Alb. Wolfs Beromünster: 20.10 (Basel) Werke von Ludwig van Beethoven. Kascha»; 20.10 Konz. d. Kasch>iuer Rund- funkorch. Kovenlmgcn-Kalundborg: 20 10 Operettcn- »mük. Laibach; 20.45 Schallplatten. Monte Ceneri: 20 Violine »nd Klavier. Montpellier 20.45 Sommcr- nachtstraimi von Shakespeare mit der Musik von Mendelssohn. Nizza; 20.30

. Kobcnhngen-Kulnndvorg: 21.35 W. A. Wkozart-Konzcrt. Laibach: 21. Konz. deS Fimkorchesters. Monte Ceneri: 21 Unterhalt.-Konzcrt. Sotlcns: 2l.35 Bunte Nkusik. Toulouse: 21.30 Fragui. a. die Glocken vou Corncvillc, Optke. von Älaiinucttc. Warschau; 21 Chopin-Konz. a. Wilna. Berlin; 22.30 a. BreSlau Unterhalt, u. Tanz. Teutsckilniidsendcr: 22.30 Eine kleine Nacht musik. Leipzig: 22.40 Tanz ». Unterhaltung. Saarbrücken: 22.20 Kleine Nachtmusik. Stuttgart; 22.30 (Lissabon) Programm-AnStausch Portugat

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 09.02.1934
Umfang: 16
, aus der die Omagua-In- öianer das Gift gewinnen?" „Ja. Er hat mir die Pflanze gezeigt. Sie gehört, wie er erklärte, zur Familie der Lia nen." „Sehr interessant. Vielleicht fahre ich ein mal nach Wien und schaue mir die Pflanze an. In der Sache kann ich Ihnen freilich nicht dienen, was mir außerordentlich leid tut. Oder vielleicht doch. Cs ist jetzt ein Mann in Monte Carlo, der Besitzungen in Ecuador hat oder hatte. Er war auch selbst dort. Er wird Ihnen am besten an die Hand gehen können, wenn es Ihnen gelingt

, bei ihm Zutritt zu finden." „Gelingt? Zutritt zu finden?" fragte Heinz verwundert. „Wenn ich nach London komme und den König von England sprechen will..." „Was hat denn der König von England an ders zu tun, als distinguierte Leute zu emp fangen? Mister Beckert aber ist einer der be- schäftigsten Geschäftsleute der amerikanischen Anion." „Wo ist er zu finden?" „Er wohnt auf seinem eigenen Schiffe, das an der Reede von Monte liegt. Jeder Mensch im Hafen kann Ihnen das Schiff zeigen. Es ist ein ständiges Kommen

drohte, schien sich die ganze Inöustrieritterschaft der Welt in Monte Rendezvous gegeben zu haben. Die Säle waren von einer eleganten Menge erfüllt, man ging von einem Zimmer ins an dere, an allen Spieltischen saßen Leute. Evas Erscheinen erregte sichtlich Aufsehen. Sie war das zu gewohnt, als daß sie es noch beachtet hätte. Aber es ist nicht unangenehm, flüsternd, halblaut und laut Bemerkungen zu hören wie: Oh, qu'elle est belle! oder: ra- vissante! oder ähnliches mehr. An einer Türe lehnte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.12.1917
Umfang: 6
und Krauß' Truppen in die venetianische Ebene niedersteigen werden. Die Front von heule. Zwischen Piave und Brenta greifen die Ita liener noch immer die von uns eroberten Berg gipfel, den Monte Spinuccia und den Monte Pertica an, ebenso erfolglos wie verlustreich. Wir halten uns hier noch defensiv, was uns je doch nicht hindert, den Italien: bei jedem An griff einige hundert Gefangene abzunehmen. Gestern hat nun die wackere Heeresgruppe Krauß und ihr aus St. Pölten sich ergänzendes Regiment

zum Eol della Berzetta, zum Monte Afolone hinan und zur Eote 1331. Der Hang bis zum Steilrand der Brentaschlucht ist mit Wald bewachsen. Der jedenfalls umfassend erfolgte Angriff erscheint angesichts der großen Geländeschwie rigkeiten vorzüglich vorbereitet und glänzend durchgeführt — dies beweist der Erfolg; die ganze außerordentlich starke Verteidigungs gruppe, anscheinend ein ganzes Regiment und mehrere Batterien sind den Siegern in die Hände gefallen. Aus der starken Besetzung die ses Stützpunktes

der italienischen Front ergibt sich aber auch die Bedeutung unseres Erfolges. Wir haben auf der Hochfläche Fuß gefaßt, welche sich südlich in einer durchgehenden Höhe von 1200—1380 Meter bis ober Bassano hin zieht. Zwischen ihr und dem Massiv des Monte Grappa zieht das Tal des Hl. Lorenz hinab nach Romano d'Ezelino, dem ehemaligen Sitze des grausamen Gibellinenfürsten Ezelin. Es dürste nicht ausbleiben, daß die nächsten Tage verzweifelte Versuche der Italiener zeiti gen werden, den tapfern Hessen ihre Eroberung

gelegenen Höhen des Monte Sisemol und des Stempslehoses in fri schem Anlauf erobert.. Zwei Erfolge von einschneidender Bedeutung für diesen Frontieil. Der Monte Sisemol be herrscht den ganzen Kessel von Schlägen (Asiago). Er beherrscht die von dort und von Gallio zwischen Feldern, Wiesen und Dorfen: nach Süden führenden drei Straßen. Von seinem Gipfel aus wird unser Artilleriefeuer zur Niederringung der über die südlich ausstei genden Höhen verlaufenden neuen italienischen Stellungen geleitet

werden. So sind wir mit dem Besitze des Monte Sisemol und des östlich, mitten im Walde gelegenen Stempslehoses der Ebene wieder um ein bedeutendes Stück näher gerückt. Noch trennt freilich ein 10 Kilometer breiter Gürtel unzähliaer waldreicher Höhen und Täler uns vom Abstieg zur venetianischen Ebene, den nur innigstes Zusammenwirken aller Waffen unserer tapferen Armee zu be zwingen vermaa. Nicht das Werk eines Tages liegt vor ihr. aber Schritt für Schritt wird sie das Ziel erzwinge::. Die heutige italienische Front

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 23.07.1921
Umfang: 16
, ' Nr. 163 . ' ^ . ^ ' ' - ^ - - Der Monte Saldo. ' - Won der meueWMllen-Hohensttaße Male dei Colli in Rovereto hat män^jenseits des Etschstrvmes in einer Entsemung von 5 bis 6 Kilometer das gewaltige Gebirgsmassw des Monte Baldo gerade gegenüber. Selten erhebt sich ein Berg so abgegrenzt nach al len Seiten und kein zweiter beherrscht ei nen See in so ausgesprocheLier Weise wie der Monte Baldo, an dessen Westrand die Wellen des blauen Garda rauschen. Schon von den breiten, neu^angelegten

von der Stadtverwal tung abgehalten, bei welcher der Podestä das Gelübde in solenner Weise alljährlich erneuert, i Wenn unter Brentonieo Wein, Getreide und Hülsenfrüchte gedeihen und die Seidenkultur gepflegt wird, so dehnen sich oberhalb des Marktes weite Alpenflä chen aus, die sich bis zu dem 1892 vom Trientiner Alpenverein erbauten. 4 Stun den entfernten Schutzhause hinziehen. Das ganze GÄnet des Monte Baldo ist bekannt lich für den Botaniker von hohem Interesse: auch Entomologen kommen dort auf ihre Rechnung

wegen der vielen Käferarten u. endilch gibt es hochgeschätzten/, zu Kirchek- säulen verwendeten Marmor von weißem, rotem, gelbem; grauem und' buntfarbigem Korn in mehreren Brüchen;Oeim Dörfchen Sorna finden wir sogar eine Steinkohlen- ArubA Ein anderer WeK M den Gipfeln des Monte Baldo klettert von Nago aus hmam Von Mori aus durchfährt die Klein-- bahn nach Ores und Riva am stillen, ein samen CSe von Loppio. das im Weltkriegs Mui Zerstört wurde, vorüber über die Paß« hohe von San Giovanni

-zum Dörfchen^ Nago; ein fünfstündiger Marsch bringt uns An Nago Zum AltWmo. Der Monte M- N/Mo ist 2070 Meter hoch unb trotz seines stolzen NsmeW nicht der höchste Gipfele Denn wer etwa den Monte Baldo sich als emzelnery.Pexg- lvorstellh gcht/völlig a irre: es ckst^vielmHx-ein Mrgstock »mit zahlrei- ? chen Spitzen und breiten Hochflächen da- ^amstaa u. Sonntaq, den 23. u. 24. Juli 192 t zwischen,,ein. Gebirgsmassw - freilich, ? ^das nach allen Seiten schM^ von den.anderen Ketten geschi^e^ist^.MÄ-Awo

^. im Westen durch den Gardasee, im Osten durch f das Etschwl und M Norden dUM das Tal des Loppiosees, ^während sich ? im? Süden die fruchtbare: endlose lombarMch-venetianische- Tiefebene Msbreitet^ Die bedeutendste Er-? Hebung des Monte Baldo i - ist - der Monte Maggiore, in der Gegend allgemein Tele- graso geheißen und 2200 Meter hoch; den merkwürdigen Namen Telegraso führt er, weil Napoleon von ihm aus Lichtsignale in die italienische Ebene geben 'ließ. 'Dieser Monte Maggiore ist sowohl von Maleesine

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 7
Datum: 29.12.1866
Umfang: 7
im Feldzuge von Aus der „A.- ii. Sch.-Ztg.') Am 16. Juni marschirte dieKompagnie des Bezirkes Rattenberg unter Kom mando deSHrn.HauptmannSHanS Grafen v.-Lax,g von Rattenberg nach Innsbruck. Am 17. bis Matrei; am 18. Ruhetag. Am ,9. nach Sterzmg; am 20. nach Vrixen; am 2t. nach Klausen; am 22. 'ach Bozen und am 23. nach Riva; am 24. von Riva nachTiarno di sotto, wo Oberlieutenant Hutter noch am selben Tage den Uebergang über den Monte Sllpo mit 20 Mann besetzen mußte. Am 25. Juni bis S.Juli

war die Kompagnie in Tiarno di sotto, und hatte die Uebergänge Monte Alpo Tremalzo und S. Croce zu überwachen. Der Dienst war sehr streng, da die Mannschaft nur alle 43 Stunden abgelöst werden konnte, weil die Posten 4 bis 5 Stunden WegS entfernt waren; auch traf cö zu, daß mancher Mann 96 Stunden im Dienste verbleiben mußte. Am 6. Juli wurde die Kompagnie nach Molina ver legt, um die dort stationirte Halde Landesschützenkom pagnie Bozen-Neumarkt abzulösen. Am selben Tage Abends begab sich Herr Hauptmann

eben dahin zurück, wo er mit derselben erst spät in der Nacht angekom men ist. Vom 3. bis 12. war die Kompagnie in Molina, wo sie den Uebergang über den Monte Notta zu besehen hatte. Der Dienst war sehr streng, da man mehr als 3 Stunden steigen mußte, um die Höhe des Monte Notta zu erreichen; auch mußte das Val de Bur mit starken Patrouillen bewacht werden. Es traf zu, daß mancher Mann im Dienste stand, so lange dieKompag nie in Molina lag. Am 13. erstieg die Halbbrigade Graf Grünne den Monte

Pagano (Tagana?), und dieKompagnie erhielt Befehl sich anzuschließen. Leider erlaa am selben Tage Herr Hauptmann Graf TaxiS den Strapahen, und war seit jenem Tage krank. Am 14. stieg die Halbbrigade Graf Grünne, und mit ihr die Kompagnie vom Monte Pagano herunter und mar schirte nach Tiarno di sotto, wo auf dem Kirchplahe gelagert wurde. Noch am selben Tage mußte Herr Lieutenant Unterrainer mit 20 Mann den Monte Pagano bis zur ersten Malga ersteigen, um den Uebergang zu überwachen. Am 15. erstieg

die Halb brigade Graf Grünne den Monte Giovo, nnd Ober- lieutenantHutter mußte mit der Kompagnie in Tiarno di fopra zurückbleiben. 1S56 Am 16. Juli 4 Uhr früh kam eine Kavallerie Ordonnanz mit einer offenen Meldung an Herrn Major Graf Grünne folgenden Inhalts: „Der Feind drängt über Monte Notta herein, ich ziehe mich zu rück nach Riva. Baumaartner.' Oberlieutenant Hutter entsendete gleich zwei Ordonnanzen nach Monte Giovo, und ließ auch durch eine Patrouille Herrn Lieutenant Unterrainer verständigen

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 09.06.1933
Umfang: 16
? — Angeklagter: Geige und Klavier. — Vorsitzender: Sie haben aber das Malergewerbe gelernt. Was haben Sie in den letzten Jahren in der Woche verdient? — Angeklagter: Der Minimallohn war 80 8 in der Woche, ich habe aber oft bis 200 8 verdient, wenn ich des Nachts Ueberarbeit gemacht habe. — Die Verhandlung dauert fort. Monte Carlo bekommt Konkurrenz. Das Kasino von Monte Carlo ist im Besitze einer Aktien gesellschaft. Diese Gesellschaft hielt unlängst ihre Generalver sammlung ab, in der der Vorsitzende

feststellen konnte, daß die allgemeine finanzielle Lage gut sei. Die Einnahmen des letzten Geschäftsjahres belaufen sich auf 88.4 Millionen Fran ken. Das bedeutet ein Weniger von 21.2 Millionen gegenüber dem Vorjahre. Gleichzeitig aber war es gelungen, die Aus gaben um 9.4 Millionen zu senken. Als Iahresreingewinn ergab sich der Betrag von 17.7 Millionen. Alle Berglandbücher für unsere Abonnenten in Südtirol bei ERNST VASAK, MERAN .Piazza della rena Nr. 5 Aus dem Finanzstatus der Monte-Carlo-Gefellschaft

ergibt sich also, daß zwar die allgemeine Wirffchaftskrise auch an ihr nicht spurlos oorübergegangen ist, daß der Betrieb aber immer noch ein Gewinngeschäft darstellt. Nun droht Monte Carlo eine neue Konkurrenz, und zwar in einem anderen Zwergstaat, in Andorra. Nachdem sich das Länd- chen erst vor einigen Wochen politisch durch einen revolutio nären Akt in seinem Sinne „modernisiert" hat, scheint es nun mehr auch den Ehrgeiz zu haben, sich zu einem Mittelpunkt des internationalen Fremdenverkehres

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
von Hügel zu Hü- zìi den Beginn des Manövers, das sich in der Me zwischen Monterotondo, Castellina di Quar to, Monte Rovello, Poggio Ombricolo, Monte Le azie und Castagneto abspielt. An der taktischen Uebung ist eine aus vier Ba- Moneil zusammengesetzte Kolonne beteiligt, da mi zwei in der ersten und zwei in der zweiten Li» »ie, mit Angriffsrichtung Monterotondo, Monte Pietroso und Quote 398, weiters ein Schwarz- tiindenbataillon und ein Tank-Bataillon, ' deren Won sich zur Rechten gegen Quote 416 abwik

- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

vor. Das Manöver geht weiter. ^ °u entwickelt sich am rechten Flügel der An- , l> der Schwarzhemden. Es sind Sturmbatail- Wi, neue entflammt das Sperrfeuer der Besondere Unterstützungsgruppen grei- dengroßer Wirksamkeit ein und überschütten ^ ìttind, der Widerstand zu leisten versucht, . ^!N-m Granatenhagel. Das Bataillon geht Richtung gegen Quote 416 vor, während ners beschießen, der die Infanterie auf den Süd- und Osthängen des Monte Pietroso zu stören ver sucht. Die Divisionsartillerie konzentriert

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1940
Umfang: 4
, doch genießt wohl keines derselben solche Be liebtheit wie der Monte Merano. Die mächtigen Felsengebilde, die unsere Stadt von Osten, Westen und Norden mit einem so prächtigen Kranze umrahmen, sind natürlich in erster Linie ein Betä tigungsfeld für Hochturisten. Dagegen bietet der hinter der Pfarrkirche in einer Höhe von circa 260 in sich erhebende Monte Merano, ein Ausläufer der Mu- taspitze ein höchst willkommenes Objeckt für tur istische Versuche in kleinem Maß stabe. Schon für das die ersten Versuche

im Gehen absolvierende Menschenkind ist der Monte Merano das nächste Versuchs feld zu kühnem Vorwärtsstreben, und das kindliche Gemüt umspinnt das Wetter- kreuz und verschiedene andere Punkte des schönen Berges mit der schwärmerischsten Romantik. Für die reifere Schuljugend gibt es nun gar keinen besseren Platz für die wohl oft ein wenig wildausartenden Spiele der Knaben, und manches Bein kleid, das vordem lange dem Vater ge dient hat, fällt, kaum in den Besitz des Sohnes übergegangen, den scharfen Kan

ten des Monte Merano zum Opfer. Aber auch auf die Erwachsenen übt dieser merkwürdige Kegel eine unwider stehliche Anziehungskraft aus. Der ge bürtige oder einheimisch gewordene Be wohner unserer Stadt kennt dort alle war men Plätzchen, und bringt mitten im Winter, wenn die Vegetation allerorten in tiefstem Schlummer liegt, triumphie rend reife Erdbeeren, blühende Blumen und frische Pflanzen nach Hause. Der Ge lehrte findet oben und an den Abhängen die reichste Ausbeute an Mineralien so wohl

als Pflanzen. Für den Kurgast nun ganz besonders ist der Monte Merano die reichste Quelle von allerhand Annehmlichkeiten. Der zu korpulent Gewordene trabt täglich die steilen Wege hinan, und freut sich dann bei BenüjMng der automatischen Waage, daß ihm die Natur hier ein so günstiges Objeckt auf seinen Lebenspfad gestreut hat, an dem er dix Saftentziehungskur im weitesten Sinne des Wortes vornehm men kann. Der Brustleidende dagegen oder der nach einer durchgemachten schwe ren Krankheit hier Erholung

Suchende kann auf den innerhalb der Gebiete des Monte Merano sich immer weiter aus dehnenden Spaziergängen am besten die Fortschritte seiner Genesung und Kräfti gung machen. Was der Berg außerdem noch als Zufluchtsort für glücklich- und unglücklich Liebende bietet, mag nahezu unschätzbar sein. Zlbgesehen von diesen mehr das egoi stische Gebiet streifenden Gründen führt der Monte Merano den wahren Natur freund auch den reinsten Freuden zu Die südliche, der Stadt zugeweàte Seite des Hügels, sowie

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