zur Kuppel des Monte Bondone bei Trient reihen sich die BergeSriesen. Ganz von ferne leuchten Schneegipfel der Tauern herüber; die sägesörmige Kette der GeiSlerfpitzen, welche das Grödnerthal einhegen, der majestätische Thurm deS Langkofel, an ihn wie ein Kirchdach der Plattkofel gelehnt, daneben eingebettet die grüne Seiseralp, der ungeheure Wall des Schlern, die Zacken, Zinnen, Nadeln deS Rosengarten, die schön geschwungene Pyramide deS Latemar, daS Zwillingspaar Weiß» mck Schwarzhorn, im Duft ver
von entzückender und großartiger Rundsicht; eine Hütte schützt vor plötzlich einbrechendem Wetter. Noch schöner freilich ist das Panorama vom Monte Roi-n aus, dessen Spitze in 2'>, Stunden zu erreichen. Durch Wald und Wiese, die in ihrer Gesammtheit einem sorglich gepflegten Parke gleichen, nur daß kein Garten diese wunderbaren Durch blicke aus Bergeshäupter wie hier gewährt, geht man gemäch lichen Schrittes bis zur Kuppel des Berges, wo Heidenkraut, Alpenrosen, Gentianen und an den Felsrändern der Abstürze