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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 06.03.1941
Umfang: 8
von 2 bis 17 Jahren klagen um Ihre unersetzliche teure Mutter, die ihnen/ allzufrüh entriffen wurde. Wohl in vieler Au gen standen Tränen, als man die gute Mali ins Grab senkte. Möge den Gatten, sowie den Kindern die große Anteilnahme der Bevölke rung an der Beerdigung ein kleiner Trost in ihrem großen Leide sein! Die Verstorbene ruhe in Gottes heiligen Frieden! Monte San Pietro ober Laives, 25. Februar. I (3t achrichten.) Am 20. dg. wurde das 5 Mo- Inate alte Söhnchen Helmut des Johann Obkir- cher, Klettner

über den Verbleib des Ab gängigen. Erst abends wurde am Monte Piccio eine verschneite Skispur gefunden, die bei einer niedergegangenen Lawine plötzlich endete. Nur zu sehr mußte man nun ein Unglück befürchten. Wegen der hereinbrechenden Dunkelheit mußte man aber an diesem Tage die Suche aufaeben. In den ersten Morgenstunden des gestrigen Tages brach eine größere 'Gruppe von Kamera den und hilfsbereiten Männern zur Suche auf, die nach stundenlanger mühevoller Arbeit die Leiche des jungen Mannes aus einer Lawine

in den westlichen Steilhängen des Monte Piccio bergen konnten. .Die irdische Hülle wurde nach Hause gebrächt: Der schwergeprüften Mutter und den Geschwistern wird großes Mitgefühl ent- gegengebracht. Vor sechs Jahren ist der um zwei Jahre jüngere Bruder Luis bei einet Gtst« besteigung in der Odle-Gruvpe ebenfalls tödlich verunglückt. Der Vater starb vor ungefähr zwölf Jahren. Mit Johann Rifesser verliert die Familie einen braven Sohn und lieben Bruder. Aye, die ihn kannten, schätzten ihn ob seines stillen

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 29.07.1937
Umfang: 8
der zeit ungefähr auf Höhe des vergangenen Som mers sein. Sehr gut ist. auch der Fremden zustrom in der Umgebung von Bresianone. Hier insbesondere in Varna und E. Andrea in Monte. Die Äurkonzerte, die unter der tüchtigen - Leitung des Herrn Direktors Arnold Becke jede Woche zweimal abgehalten wurden, und zwar bisher im Garten «Zum goldenen Kreuz', wiesen einen sehr gute» Besuch auf. Die Darbietungen, deren Programm in zwei Teile zerfällt, und zwar besteht der erste Teil aus vorwiegend Nas- m Autofahrt

und sich eine schwere Gehirnerschütterung zuzog, hat sich gottlob wieder gebessert. Die erst be fürchtete Gefahr des Verlustes eines Auges besteht nun nicht mehr. Allerdings befindet sich Vinatzer noch nicht ganz außer Gefahr. Fünf Gerstenkörner Der Bauer V i g l aus S. Andrea in Monte kehrte kurz nach Beendigung des Krieges von der russischen Gefangenschaft in die Hei- mat zurück. Das einzige Andenken, das er von Rußland, der einstigen Kornkammer Europas, mitbrachte, waren, sage und schreibe, nur fünf

auf einen geradezu großartigen und herr lichen Erfolg zuruckblicken. Heute säen und ernten nicht nur zahlreiche Bauern in Santa Andrea in Monte bei Bressanone diese Gerste, sondern auch fast sämtliche Bauern am Renan. Es klingt fast unglaublich, und doch liegen die Beweise hiefür vor. Die russische Gerste ist der einheimischen Gerste weit über legen. Eine Gerstenähre aus unserer Heimat enthält durchschnittlich 34 Körner, «ine russische Gerstenähre aber fast dreimal soviel, näm lich durchschnittlich 96 Körner

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