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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1917
Umfang: 8
des Sperrgebiets für den U-BootskrieH. Die lkSootsbeute im Monat Oktober. |H Qiflfotl ' abgewieftn. — Zw-schenDrenta und Piave erstwmten l!l ölüSiu!. jR oTfe r schützest ooral?!. Regiment und Wärt temberger den Monte Föptana Secca und den Mon:e Die haupisächlicksten Kümpfe in Weischlcrnd spielen, sich gegenwärtig zwischen der Brenta und dem Piave- fluß ab. Dort eroderten wir an den Nordhängen des Monte Tomba (870 m) im oberen Piav.tal in harten Kümpfen itallenrsche Stellungen, die uns der Feind trotz schwerer

Verluste vergeblich zu entreißen versuchte. Das Feuer der deutschen Artillerie und Maschinengewehre lichtete die Reihen des in dichten Haufen anstürmenden Feindes. Die Infanterie warf ihn in seine Ausgangsstellungen zurück. Der Monte Tomba steigt gegen Westen zum Monte Pallone (1^17 m) und Monte Cappa (1779 ni) an. H ntcr dieser letzten Barriere liegen nur mehr wenige niedrige Hügel der vencliamschen T efebene vor. An der un tcren Pwve schießt die italienische Artillerie planmäßig die auf dem Ostuser

— die Beschießung von Orten im Etschlale wieder ausgenommen. Besonders abgesehen haben sie es ans Villa Lagarina. Leider wurde bei dieser Gelegenheit auch die schöne, mit Stukkaturen reich ausgestartete Denkmalkirche beschädigt. Heldenkämpfe der Tiroler Kaiserschützen. Wien, 22. Nov. (Amtlich.) Westlich des Monte Moletta würben italienische Angriffe durch Geaenstns, >ecca Spinuccia. Auf dem Monte Fontana Sccca nahmen wir 200 Alpini gefangen. Ein neuer englischer Durchbruchsversuch im Westen gescheitert. Berlin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.02.1918
Umfang: 4
Stel lungen am Monte di Val Bella und am Monte Col del Rosso heran. Zweimal hoffte er, hier bereits einen Erfolg errungen zu haben, aber zweimal machte diese Hoffnung die Tapferkeit der offensiv geführten Verteidigung zuschanden. ' Auch in der Nacht vom 28. auf den 29. Jänner dauerte der Feuerkampf ungeschwächt an. Ein nach Mitternacht aus dem Monte di Val Bella vordrin- gender Angriff scheiterte an der Wachsamkeit der^ Verteidiger. In den Vormittagstunden des 29,' Jänner führte der Italiener

seine Massen an der ganzen Front von der Assaschlucht bis zur Brenta wieder im Sturme vor. Während unsere Führung, um nutzlose Verluste zu vermeiden, sich entschloß, die auf dem Monte di Val Bella und auf dem Monte Col del Rosso stehenden Truppen auf die nächste Linie zurückzunehmen, gelang es dem Geg ner trotz wütender Anstrengungen sonst nirgends, einen Erfolg zu erzielen. Dank der Elastizität der Front, der Tapferkeit der Truppen, der pracht vollen Unterstützung der Artillerie und Flieger

, Gravelines und Ca lais wurden mit Bomben beworfen. Im Luft kampf wurden gestern acht feindliche Flugzeuge und zwei Fesselballone abgeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Nichts Neues. Mazedonische Front: Der Vorstoß feindlicher Kompanien gegen bul garische Feldwachstellungen nordöstlich vom Doi- ransee wurde abgewiesen. Italienische Front: Auf der Hochfläche von Asiago haben die Italie ner mit starken Kräften ihre Angriffe fortgesetzt. Im Gebiete des Monte Sisemol sind sie unter schweren Verlusten

gescheitert. Der Monte di Val i Bella und der Col del Rosso blieben nach hartem i Kampfe in der Hand des Feindes, j Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorff.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1917
Umfang: 8
der De peschen heraufbeschworen, die nach Mitteilungen neutraler Blätter — die deutsche Regierung hüllt sich noch in Schweigen — also lauten: „Mai 1917. Nr. 32. Die (argentinische) Regie rung hat jetzt die deutschen und österreichischen ; Schiffe, auf die bisher eine Wache gestellt war, frei- gelassen. Infolge der Beilegung des Monte-Prote- gilo-Fall.es ist eine große Vernädernng in der öf fentlichen Meinung eingetreten. Die Regierung will in Zukunft die argentinischen Schiffe nur bis La Palmas ausklarieren

Kriegserklärung. Ire Kriegslage. Neue Kämpfe am Monte San Gabriele. — Flieger tätigkeit an der Ostfront. Wien, 16. Sept. (Kriegspressequartier.) Italienischer Kriegsschauplatz: l An der Jsonzofront richtete die feindliche Ärtille- rie gestern gegen mehrere Abschnitte ein etwas hef tigeres Störungsfeuer. Zu Jnfanteriekämpfen kam es nur am Monte San Gabriele, wo im Laufe des gestrigen Abends und auch in der Nacht drei starke Angriffe gegen unsere Stellungen am Nordhange angesetzt, aber glatt abgewiesen wurden

. Durch diese Kämpfe wird der italienische offizielle Bericht vom 13. Sept. richtiggestellt. In ihm wird nämlich der Versuch gemacht, den Erfolg unserer Gegenaktion auf dem Monte San Gabriele, wodurch wir uns fast in den gesamten Besitz unserer früheren ersten Li nie setzten, zu verkleinern. Die Italiener behaupten nämlich, es wäre uns nur gelungen, ihre vorgescho benen Posten zu besetzen, unser Angriff sei aber an ihrer Hauptlinie aufgehalten worden. Die wüten den Gegenangriffe, die sie gestern ins Werk setzten

am Monte San Gabriele. London, 14. Sept. (Reuter.) „Daily Chron." meldet über die Kämpfe am San Gabriele: Die italienischen Krankenträger, die mit Verwundeten ins Tal kommen, schildern dem Zustand auf dem Berge als eine Hölle. Die italienischen Soldaten litten furchtbaren Durst. Der Kampf dauere ohne Unterbrechung fort. Immer wieder dringen die Ita liener vor, geraten aber immer wieder in das kon zentrische österreichisch-ungarische Artilleriefeuer. Nach einem Berichte des Korrespondenten der „Dai

ly Mail" an der italienischen Front pflegen die ita lienischen Soldaten zu sagen: „Der Teufel hole die Heiligen, denn die Heiligen Gabriel, Katharina und Daniel verhindern unseren Aufmarsch." I§r gestrige österreichische Tages- bericht. W i e n , 14. Sept. Amtlich wird verlautbart: Am Nordhang des Monte San Gabriele wurden drei starke Eingriffe der Italiener abgeschlagen. — Sonst über keine Front etwas Besonderes zu mel den. Der Chef des Generalstabes. Zer gestrige Unt'Mt klbenddericht. Berlin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
in Inns bruck monatlich K 1.80. Auswärts d urch die Kolporteure u. durch die Post für Oester reich-Ungarn: monatl. K 2.30, viertelt. K 6.90, Halbjahr!. K 13.80. Für Deutschland monatlich K 2.50. Für die Schweiz monatlich K 3.—. Einzeln-Nummer 10 h 25.Sohcsang Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage mit dem Datum des daranffolgenden Tages 0tr. 218 Ae Kriegslage. Nene Angriffe der Italiener auf den Monte San Ga briele. — Artillerie- und Minenkäinpfe an der Kärnt- ner und Tiroler

Front. — Znrückgefchlagener russisch rumänischer Angriff bei Radautz. Wien, 21. Sept. Kriegspressequartier. 20. Sept. abends. Italienischer Kriegsschauplatz: Am Jsonzo kam es gestern nur aus der Hochfläche von Bainsizza und am Monte San Gabriele zu Jn- santeriekämpfen. Im Südteile der Hochfläche setzten die Italiener im Laufe der Nacht nach kurzer, hef tiger Feuervorbereitung zwei Angriffe an. An ein zelnen Stellen gelang es dem Feinde, bis an unsere Hindernisse hcranzukommen. Jnfanteriefeuer

und Handgranaten trieben ihn immer wieder zurück. Ge gen den Monte San Gabriele versuchten die Italiener gestern abends wieder einmal ohne besondere Artil lerievorbereitung überraschend zum Angriff vorzu brechen. In mehreren Wellen stürmte ihre Infanterie gegen unsere dortigen Stellungen an, wurde aber Lurch unser Artillerie- und Jnfanteriefeuer zurückge- worfen. Sonst war nur an einzelnen Teilen der Front das feindliche Artilleriefeuer von größerer Lebhaftig keit. Im Jsonzotal wurde zwischen dem Monte Santo

und dem Monte Sabotino ein großer Brand mit Ex plosionen beobachtet. Im Versicgebiete scheiterte ein nächtlicher Angriffs- Versuch an der Wachsamkeit der Besatzung und dem Feuer unserer Artillerie. Heeeresgrupppe des FM. Freihcrrn von Conrad: Am Colbricon, dein 2604 Meter hohen Massiv süd lich des Travignolotales, nahmen gestern nachmittags die Italiener eine starke Sprengung vor. Dieser ließen sie ein gegen diesen Raum sofort einsetzendes Trommelfeuer folgen, das eine Stunde anhielt

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 8
Datum: 02.12.1915
Umfang: 8
für das Ministerium verdient. Tr. v. Spitzmüller ist einer der bekanntesten Bankfach männer Wiens und bringt als solcher jedenfalls einen glänzend ausgestatteten Bemhiguimtznach- weis für fein Amt mit. Chronik der Kriegsereigniffe. N o v e m be r. 15. Geplänkel mit Montenegrinern bei' Gorazde. Die Cigota Planina und die Höhen von Javor werden gewonnen. Im Jbartal wird Usze besetzt und der Berg Lucak erstürmt. — Hart näckiges Ringen beiderseits des Monte San Mi chele und im Raume von San Martina. Erfolg reicher

wird Gilan besetzt und gegen Pristina vorgerückt. — Im Westen, Vielsache Artillerie- und Minen kämpfe. — Bei Seddil Bahr werden neue Angriffe abgewiesen. 17. Bei Nova Baros nähern sich unsere Truppen dem Uvac. Javor wird* besetzt. 'Die Bulgaren erreichen die Linie Radau Orulica. — Starke Vorstöße gegen Zagora, den Nordhvng des Monte Michele und südwestlich von San Martino werden abaewiesen. Gär? wird weiterhin beschos sen, ebenso die Altstadt von Rwa. Erfolgreiche ! Bombenwürfe aus Belluno

die Tuchfabrik von Schio erfolgreich mit Bomben. — Ein deutsches Fluggeschwader bewirft englische Truppenlager in.Flandern mit Bomben. In den Argonnen Artillerie- und Mi nenkämpfe, ebenso in den Vogesen. — In der Nacht zerstört ein Sturm zwei Landungsbrücken des Gegners und bringt einen Schlepper und nenn Barken zürn Scheitern. 19. Novo Baros wird besetzt. Aniläherung an Pristina unter erbitterten. Kämpfen. — Er folglose Angriffe gegen den Görzer Brückenkopf, den Nordabhang detz Monte Michele' und San

auf den Gövzer Bückenkopf. Vor dem Monte Sabotino brechen Vorstöße zu sammen, bei Oslaoia geht eine Kuppe verloren. Zwei Angriffe auf die Spitze des Col di Lana wer den angewiesen. — Erfolgreiche Sprengung der feindlichen Stellung an der Bahn Wern—Zonne bele n. 21. Vorstoß gegen den Kirchhof von Jlluxt abgewiesen. — Bei Zajnica Eroberung des Goles Berg. Im Jbartal, nördlich Mitrowitza, vier Stel- lungeir erstürmt. Beiderseits Podujevo wird der Austritt ins Labial erzwungen. Erbitterte Kämpfe bei Oslavia

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.05.1916
Umfang: 6
unserer Heeresleitung immer bezeichnet. Freilich, die i t a l i e n i s ch e n Tote n, die vor dem selben liegen, können sie nicht mehr fragen, aber die wenigen n o ch Lebenden des italienischen 2 n fa n t e r i e r eg itn e nts Nr. 60, die die „wüten den" Angriffe mitgemacht, tönneil ihnen denselben ge nau bezeichnen: Er liegt auf dem Grate, der den Col di Lana mit dem Monte Sief verbindet und tragt in den Plänen die Kote 2387. Unsere Berichte sind zwar knapp und kurz gehalten, aber sie enthalten

immer die volle Wahrheit. Wir haben nichts zu bemänteln, auch nicht über den Monte Carbonile, den die Italiener genommen haben wollen (laut ihrem Bulletin), der sich aber fest in unseren Händen befindet. Am dies zu verheim lichen, sprechen sie in ihren weiteren Berichten nicht mehr vom Monte Carbonile, sondern von unserer Kopf stellung am Trt. Maggio. Sehr stolz sind die Italiener, daß sie 200 Kaiser- j ä g e r gefangen haben, die sich „ergeben" haben. Nach den verschiedenen Schilderungen des Herrn

wieder hinausge worfen wurden, sehr "auf die Nerven gegangen, daß sie vor Ker ganzen Welt durch Neutrale der Lüge, der bewußten Lüge, überwiesen wurden. Hatten sie doch so schön dem italienischen Volke weisgemacht, nicht nur, daß sie im Besitze des Col di Lana geblieben, sondern, daß sie auch noch beu Monte Sief, den Sasso di Stria, den Lagazuoi usw. genommen haben. Der „(Karriere“ jubelte: „Jetzt haben wir die Einfahrts pforte, jetzt kann uns nichts mehr widerstehen", und dann diese Enttäuschung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 14.08.1914
Umfang: 16
und auch von dort aus gegn die Serben vorzugehen. Königlein Nikita mit seinen 30.000 Hammeldieben wird die europäische Suppe noch fett machen. Wenn die Zei ten nicht so ernst wären, müßte man über den mon tenegrinischen Größenwahn einfach lachen. Auch an Deutschland hat Montenegro den Krieg erklärt. Am 8. August versuchten die Montenegriner in der Stärke von 4000 Mann in Bosnien einzu dringen, wurden aber zurückgeschlagen. 200 Monte negriner blieben am Kampfplatze; unsere Verluste betrugen 1 Offizier und 21 Mann

eingreifen wird. In Italien wurde die teilweise Mobilisierung angeordnet. Die im Kriegszustände befindlichen Staaten sind gegenwärtig Oesterreich, Rußland, Deutsch land, Frankreich, England, Serbien und Monte negro. Wird aber ein Krieg unter diesen Mächten erst einmal im Gange sein, dann werden noch ver schiedene andere Mächte sich aus diesem oder jenem Grunde veranlaßt sehen, einzugreifen, um ihr Süppchen an diesem Weltbrande zu wärmen. Bisher fanden folgende Kriegserklärungen statt: 1. Oesterreich

an Serbien; 2. Deutsch land an Rußland; 3. D e u t s ch l a n d an Frank reich; 4. Deutschland an Belgien; 5. Eng land Deutschland; 6. O e st e r r e i ch an Ruß land; 7. Serbien an Deutschland; 8. Monte negro an Deutschland; 9. Frankreich an Oe sterreich; 10. Montenegro an Oesterreich. Die übrigen Mächte haben zwar erklärt, neutral zu bleiben, rüsten aber dennoch, angeblich zur Sicherung ihrer Neutralität. Portugal scheint nicht übel Lust zu haben, den Engländern zu helfen und an Deutschland den Krieg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.08.1915
Umfang: 8
ihr Zerstörungswerk gegen die feindlichen Sperrforts wirksam fort. In Carmen versuchte der Feind am 1. August einen Angriff auf die Cima Medetta, die wir am 30. Juli erobert hatten. Er wurde unter großen Verlusten zurück geschlagen. Am 2 . ds. machte der Gegner unter dem Schutze des Nebels einen überraschenden Angriff gegen unsere Stellungen auf dem Monte Cuas-. talca; er wurde gleichfalls abgewiesen. Wir er weiterten unsere Erfolge bei der Förcella Cianalit, wo der Gegner über hundert Leichen am Platze ließ

. Wir erbeuteten 200 Gewehre und viel Muni tion und machten weitere 20 Gefangene. An den beiden folgenden Tagen trat die feindliche Artillerie bei Malborghet längs der Forzella in Aktion, wo bei auch Stickgase verwendet wurden. Unsere Artil lerie brachte den Gegner zum Schweigen. Auf dem Karstplateau erneuerte der Feind in der Nacht vom 2 . August seinen Angriff gegen unseren rechten Flügel im Abschnitte des Monte dei sei Busi nach vorhergegangener demonstrativer Aktion gegen un seren linken Flügel

. Alle Anstrengungen brachen jedoch im Widerstande unserer Truppen zusammen. Gestern führte unsere Offensive gegen die Mitte der Front zu merklichen Fortschritten. Am rechten Flügel gab es einen erbitterten Kampf um die Erweiterung des im Abschnitte des Monte dei sei Busi gewonnenen Raumes. Wir machten gestern 945 Gefangene, darunter 3 Offiziere. Westlicher Kriegsschauplatz. Kein Friede bevor nicht Deutschland und Oesterrech am Boden liegen. Paris, 4. August. (Ag. Havas.) Präsident Poincare erhielt vom König

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.09.1917
Umfang: 4
-Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Die offene Stadt T r i e st wurde gestern wieder des öfteren von italienischen Fliegern heim gesucht, die insgesamt 70 Bomben abwarfen. Am Isonzo sind am gestrigen Tage größere Kämpfe unterblieben. Italienische Teilangriffe auf die Hoch fläche von Bainfizza-Heiligengeist, bei Görz und Jamianofcheiterlen und wurden von unseren Sturmtruppen mit erfolgbringenden Gegcnunter- nehmungen beantwortet. Im Bereiche des Monte San Gabriele hielten unsere Geschütze die feind lichen

Massen nieder. In der Nacht zum 1. ds. sind hier 10 Offiziere und 315 Mann von 6 italienischen Regimen tern als Gefangene in der Hand der tapferen Verteidiger geblir^n. Der Chef des Generalstabs. Die Kämpfe am Freitag. Wien, 1. Sept. Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: Gestern war es etwas ruhiger an der Ifonzo- front. Nur um den Monte Gabriele entwickelten sich nachmittags äußer ft heftige Kämpfe. Sie dauern noch an. Auch am Tolmeiner-Vrückenkopf lag gestern nachmittags schweres Feuer

. Vereinzelte Vor stöße gegen unsere Stellungen am Lom-Plateau und gegen die Hochfläche von Vainsizza brachen in unserem Abwehrfeuer zusammen. Auch mehrere Angriffe bei Tagorjy wurden unter großen feindlichen Ver lusten abgewiesen. Gegen den Monte G a b r i e le sandte der Feind ohne Rücksicht auf Verluste immer neue Mas sen. Zum Stehen brachte ihr Vorrücken unser Vernich tungsfeuer mit kühn angesetzten Gegenangriffen. Die Kämpfe sind noch nicht abgeschlossen. Etliche Gefangene, darunter

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