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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.07.1918
Umfang: 4
Weitere heftige Angriffe der Italiener. Wien, 17. Juli. (Kriegspressequartier.) Am 15. Juli trieb der Italiener seine Infanterie zwi schen dem Monte Pertica und dem Calcinotale nach einer um 4 Uhr früh einsetzenden Artillerievorbe reitung bou denkbar höchster Intensität zum An- grisf vor. Der Feind, der überall geworfen wurde, versuchte am selben Tage noch dreimal unsere Stel lungen auf dem Monte Solarolo zu erstürmen; ohne dort nur das kleinste Grabenstück zu gewin nen, mußte er in unserem

vernichtenden Artillerie- und Maschinengewehrfeuer zurückfluten. Der Ruhm für die meisterhafte Durch führunq der sieg reichen Abwehr gebührt den bewährten Truppen der 55. Infanteriedivision. Die italienischen Ver luste sind bei dein besonderen Kräfteeinsatz des Gegners äußerst schwer und verleihen der UnLer- nehmung den Charakter einer empfindlichen Nie derlage. Bei der Heeresgruppe des FM. v. Boroevic griff der Feind gleichzeitig mit seiner Unternehmung gegen den Monte Solarolo unsere Stellungen

auf dem Südwestabsall des Monte Spinucia an. Er wurde glatt abgewiesen. In Albanien verhinderte treffsicheres Artil leriefeuer die Entwicklung eines bereits zum An griff gegen unsere Stellungen vorgehenden Batail lons. Neue ßrfolse der Deutschen im Westen. Der amtliche deutsche Bericht. Berlin, 17. Juli. (W.-B.) Großes Haupt quartier : Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Die Kampftätigkeit lebte erst in den Abend stunden auf. In Erkundungsvorstößen südwestlich von Mern machten wir Gefangene

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Seite 2 von 4
Datum: 06.07.1918
Umfang: 4
Senat, die wahrscheinlich am Don nerstag stattsmöen wird, nach Wien begeben, um per sönlich dem Austausch der Ratiftzierungsurkunde beizu- wvhnen. Gleich nach seiner Rückkehr aus Wien wirb die Erbitterte Nahkämpfe am Monte Salarolo. KB. Wie». 8. Juli. Amtlich wird gemeldet: Die Kämpfe ans der Piavemündvugsiusel ha ben auch gestern keine Unterbrechung erfahre». Die bei derseits eingesetzten Kräfte hielte« einander die Wage. Starke italienische Angriffe gegen «nsere« Siiüflügel wurden durch Gegenstöße

wettgemacht. Bei Chiesa- n « o v a warf das altbewährte schlesische Infanterie-Regi ment Nr. 1 durch rasches Zngreifen de« in unsere Stel lungen eiugedrungenen Italiener wieder hinaus. Zwischen der P i a v e und der B r e n t a setzt der Feind seine Bersnche, die von nns am 15. Juni gewonnenen Stellungen zurückznerovern, mit Zähigkeit fort. Sein Hauptstoß richtete sich gestern gegen de« Raum des Monte Solarolo. Der bis in unsere Gräben vor getragene Angriff führte zu erbitterten Nahkämpfen, in denen

Geueralstabsbericht. KB. Rom, 4. Juli. Amtlicher Bericht: In der Küstenzone fetzten wir die methodische Zerstö rung zahlreicher in den Häusern versteckter Maschinen gewehrnester und anderweitiger Hindernisse fort und ge wannen nördlich von Cava Zuccherina weiter Gelände; 223 Gefangene, darunter 7 Offiziere, sowie einige Ma schinengewehre fielen in unsere Hände, ebenso reichliches Krtegsgerät in Cavallo del Brenta. Wir erweiterten und verbesserten die im San Lorenzotal und am Monte Cor- none eroberten Stellungen

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