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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 29.10.1918
Umfang: 4
: Italienischer Kriegsschauplatz. Die Kämpfe in den Sieben Gemeinden fanden gestern nach den Mißerfolgen, die die Italie ner tmd Franzosen am VoVrtage erlitten, keine Fortsetzung- Oestlich der Brenta kam es erneut'zu einem erbitterten, bis in die Nacht dauernden Ringen. Die Brennpunkte der Kämpfe waren wieder der Monte Asolone und der Monte Pertica, die mehrmal si ndie Hand des Feindes fielen, aber-immer wie der durch Gegenangriff zurückerobert wurden. Nur unter schwer sten Opfern konnten die Italiener

gegen Abend aus beiden Bergkuppen Fuß fassen. Dagegen blieben alle Anstrengungen des Feindes, nordöstlich des Monte Pertica in unsere Linien ein zudringen,-vergebens. Auch neuerliche Anstürme - gegen den Monte Spinncia scheiterten an der Tapferkeit der Verteidiger. ^IU.AlMob^ckMsMpgen. uM^e.Mche^ungstruppm 'Vorstöße ab: Die Haltung unserer Braven war wieder über alles Lob erhaben. Verdient von den vorgestrigen Kämpfen westlich der Brenta noch das oberungarische Infanterieregiment Nr. 125 besondere

. Auch an den Hängen des Monte Spinnccia bereitete die Standhaftigkeit unserer Braven den feindlichen Angriffen das gleiche Schicksal wie an den vergangenen Tagen. Die Leistungen unserer Truppen stehen gegenüber den größten Wasfentaten früherer Schlachten ni nichts zurück. Mö gen alle Völker, deren Wohl und Wehe heute ohne Unterschied von den Ereignissen an der Frönt abhängt, den Braven hiefürr gebührenden Dank wissen. ' An der P i av e dauerte gestern der Artilleriekampf fort. 8n der Nacht setzte beiderseits

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.10.1902
Umfang: 8
wird. ** Unser Pfarrturiu bröckelt ab. Ein Freund unseres Blattes brachte uns dieser Tage zwei größere Stücke unseres Pfarrturmcs in unsere Re daktion, welche er kurz vorher am Kirchplatze gefun den hatte. Dieselben stammen von der Spitze des hebt sich langsam das ganze, wunderbare Gesamt bild der Stadt vor uns empor, überragt vom Gipfel des Monte Brione, rechts beherrscht von den stolzen Mauerresten der Feste Roquetta. Das Schiff gleitet weiter . . . Bald zur Rechten, bald zur Linken tauchen sie auf, hingestreute

lässig im Arme. Zu unseren Füßen lag funkelnd und blitzend die Stadt im Glänze ihrer verschwenderisch vielen elektrischen Lichter Ernst und groß erhob sich über all dem Geflimmer der Monte Baldo — — ein einsamer Stern stand hber seinem dunklen Haupte . , . Und weißt du Hoch, wie wir so standen und schauten, wie plötzlich ein leises Singen und Klingen die Lust durchschnitt. ... Die Glocken von Torbole, die zum Ave Maria läuteten? . . . Und die Glocken von Riva haben mit eingestimmt, bald fein, bald

' ich es oft vor mir, jenes Bild von Riva, mit all dem Glänzen und Spiegeln im Waijer, mit dem ragenden Monte Baldo -—^ ist mirs oft, als klängen die Äbendglöcken von Torbole m meinen Schlaf und das Mädchen von der OMM sänge wieder . mit seiner weichen Stimme den kla genden Refrain:' liccoräo, cl'rm amors, cks ku. ^ ,^sö I'aiao taQto, — s6 si — noulli'ama xm. ^

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