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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.11.1917
Umfang: 8
Veits 2 ' ' sind große, von den Venetianern angelegte Tabakpflanzungen. Der Freitag hat zwischen Brenta und Piave weitere für die Italiener sehr schmerzhafte Siege gesehen. Der Monte Prassolan ist von uns erstürmt. Dieser 1481 Meter hohe Gipfel ist der Mittelpunkt des von Feltre bis ober Bassano führenden Berggrates, welcher im Monte Grappa (1775 Meter) seine höchste Er hebung hat. Die Entfernung zwischen beiden Gipfeln, welche durch einen Fahrweg verbun den sind, ist nur 5 Kilometer

. Gleichzeitig haben die von Feltre aus vorgehenden österreichi schen Gebirgstruppen den Höhenkamm des sie von der Ebene trennenden Gebirgsstockes ge wonnen. Sie haben den Monte Peurna (1381 Meter) gestürmt und damit das schwerste Stück hinter sich. Denn durch den Besitz der auf der gegenüber liegenden Seite des Stizzone- Tales dominierenden Höhen Cismon bis Monte Prassolan, findet unser weiteres Vor gehen auf dieser Talseite eine sehr wertvolle flankierende Unterstützung. Von Stunde zu Stunde bröckelt

Below bildet, wieder weiter gegen die Ebene vorgedrungen. Voll Stolz verfolgen wir die Leistungen dieser erstklassigen heimischen Trup pen, welche berufen sind, ihren an der Piave stehenden deutschen Kameraden den Weg nach Venetien zu bahnen. Aus der Hochfläche der Sieben Gemeinden scheint die Angriffswucht der Hötzendorf'schen Divisionen vom Grenzkamin gegen die Linie Brentatal—Asiago von Nord nach Süd ge-^ richtet zu sein. Nur so ist es erklärlich, daß nach der Erstürmung der Werke auf Monte

Lisser, Eol Tonder und Frisoni ober der Brenta- schlucht erst die Werke auf dem Monte Eastell- Gomberto und gestern erst die italienischen Verteidigungsanlagen auf dem westlich davon gelesenen Monte Meletta di Gallio von uns gestürmt worden sind. Durch diesen kühnen Angriff sind unsere österreichisch-ungarischen St'urmtruppen be reits bis an die rechtsseitigen Seitentäler der Brenta, Gadena und Frenzele, vorgedrungen. Die Spitze unserer Truppen ist bereits im An sturm gegen den zwei Kilometer südlich

von Gallio sich erhebenden Monte Sisemsohl. Die ganze nördliche Hälfte des Gebietes der Sieben Gemeinden von der Linie Assatal—Asiago— Gallio—Val Frenzele ist daher bereits in un serem Besitz. Die Spitze unseres Angriffskeils am rechten Brenta-Ufer steht auch nur mehr 15 Kilomeier von Bassano, dem Hauptziel unseres An griffes, entfernt. Es erschiene nun naheliegend, daß das an der unteren Piave stehende Heer bereits den Befehl zum Rückzug hätte erhalten müssen, bevor seine schützende Flanke zusam

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1917
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 1. September 1917 der Sicherheit aller Länder jenseits des Brenner lägen, wenn Trient welsch wäre over gar die Grenze über den Hauptkamm der Zentralalpen liefe, so wie sie heute über den Monte Baldo geht, stets dessen zu Oesterreich gehörende Nachbargebiete bedrohend? Wenn es wahr ist, daß Fürst Bülow uns im Jahre 1915 zur Abtretung Welschtirols geraten hat, so hat er dovpelt falsch gerechnet, erstens weil der italienische Dünkel sich auch damit nicht begnügt hätte

mit der Trikolore unter Absingung patriotischer Lieder durch die Straßen. Gleiche Kundgebungen fanden in allen anderen großen Städten statt, besonders in Rom, Turin, Bologna. (Man sieht, die Italiener sind sehr genügsam geworden.) Der Fall des Monte Santo in italienischer Kelenchtnng. Die „Jvea Nationale' schreibt, daß der Fall des Monte Santo die Folge eines Umschließungs- manövers sei, das von Norden nach Osten vor sich ging, das die Linie eindrückte, auf die der Monte Santo seinen Widerstand basierte

. Die Italiener, die den Jsonzo bei Anhovo überschritten und in Nördlicher Richtung vorgingen, besetzten Vrh und die benachbarten Orte. Dadurch wurde die Stellung des Monte Santo unhaltbar, den die Verteidiger auf der Straße von Chiapooano verlassen mußten. Es handelt sich um einen strategischen Sieg, der von Cadorna mit großer Sorgfalt vorbereitet worden ist; es handelt sich jedoch nur um ein einziges der Ziele der großen Schlacht, die fortdauert. Die Italiener geben damit also zu, daß die Oesterreich

?? den Monte Santo freiwillig geräumt haben. Stegemavn znr Kriegslage. Bern, 26. August. In seiner heutigen Be- trachtung der Kriegslage kommt der berühmte Militärkritiker Stegemavn zu folgendem Schluß: Die Kriegslage steht augenblicklich wieder unter dem Druck einer allgemeinen Ententeoffensive und erinnert an die Verhältnisse, die vor einem Jahre bestanden. Damals wütete die Sommeschlacht, eroberte Brusfilow Brody und Stanislau, Cadorna Görz, während Sarreil vsn Florina nach Monastir vorrückte. Die große

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 17.05.1904
Umfang: 16
hatte, was eigentlich geschehen, war die dunkle Gestalt wie ein Spnk verschwunden, der Dianstag, den 17. Mai 1904. ' t Wr in Miste Carls gemmt... Von seltmiM Glücksfällen in, Monte Carlo und erfolgreichen Systemen plaudert eine englisch« Mo- denfchrift: ? Zu den wenigen Glücklichen, die nicht allein in Monte Carlo gewinnen, sondern auch mit dem vollen Geldbeutel das Kasino wieder verlassen, ge hört Lord Villiers, der erst kürzlich in Monte Carlo. 600.000 X gewonnen hat. „Lncky-chancs Wells', dessen Name seinerzeit

als der des Mannes, der die Bank in Monte Carlo sprengte, auf aller Lippen war, soll in zwei Tagen sogar eine Million Kronen! gewonnen haben, ober da er sich zulange auf das selbe System stützte, verlor er bald wieder alles und sogar noch mehr. Ein russischer Graf nahm einffk an einem einzigen Abend in dem geheimen Spiel zimmer, in dem die Einsätze freilich höher sind, als an den! gewöhnlichen Tischen, 280.000 T ein', ein nordenglischer Schiffsrheder gsvcmn! in ein Paar Stunden 120.000 15; wohlweislich verfügte

, daß Nr. 26 die nächste war, und war die Null an derselben Stelle, so folgte mit derselben Sicherheit die Nr. 32. Nachdem sie ihre Beobachtungen Tag für Tag bestätigt sah, begann sie zu spielen und gewann. Ihr „System' war so erfolgreich, daß sie» die Bank dreimal sprengte. Die Kroupiers waren in Verzweiflung. Blanc. der Begründer der Spiel, tische von Monte Carlo, wurde schleunigst aus Paris zurückberufen und griff zu einem äußerstes Mittel. Er überredete die alte Dame, gegen sofortige Aus zahlung von 56.000

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1917
Umfang: 8
Seit« > »Meraner Zeitung' Mittwoch, 14. November 1S1? seine starken Stellungen am Plöckenpaß, er stürmte den Großen Pal und den Collonkofel. Hierauf wandte sie sich südwestwärts durch das von eingewanderten deutschen Pustertalern be wohnte wilde Bergland und erkämpfte sich die Paßübergänge in das obere Piavetal. Vom Kreuzbergsattel drangen jetzt Conrads Tiroler Truppen vor. Mit stürmender Hand wurden am 8. November die starken Festungswerke am Col Remontera (1914 m), am Monte Tudajo (2115

drungen. Gleichzeitig begannen unsere wackeren Verteidiger des Grenzkammes und des Hoch gebirges der Sieben Gemeinden die schon bei der Maioffensive innegehabten Höhenrücken aufs neue zu berennen. Hier sind wir zweifel los schon über die Cima Maora gegen den Monte Visier und den Monte Meletta vorge drungen. Gestern ist die Entscheidung gefallen! Das Panzerwerk Leone auf der Cima di Campo (1500 m) ist von unseren Truppen erstürmt worden. Dieses stark« Werk haben die Italiener als sie noch unsere

Punkt ist in unserem Besitz und gleichzeitig wurden die Ortschaft Lamon und das Städtchen Fonzaso von uns genommen. Damit sind wohl auch die an der Straße von Primär gelegenen Sperr forts von Monte Croce und San Antonio er ledigt. Die Straße selbst zwischen diesen beiden Forts dürfte, da sie, vielfach in Fels gesprengt, durch die Schlucht des Cismon führt, gesprengt worden und daher unpassierbar sein. Was unsere Suganaer Division des Gene rals Vitale in diesen Tagen geleistet hat, das kann wohl

stellenweise lebhaftere Kampstätigkeit. Der Chef des Generalstabes. Meldung des Großen Hauptquartiers: Zn den Sieben Gemeinden entrissen wir den Italienern den Monte Longara. Im Gebirge zwischen dem Sugana- und den Lismonetal vorgehende Truppen erstürmten das Panzerwerk Leone aus der Cima di Campo und die Panzerfeste CimadiLan. Fonzasoist in unserem Besitze. An der unteren Piave hat das Artilleriefeuer zugenommen. « « » Die italienische Katastrophe. Ministerpräsident Orlandohat nach seiner Rückkehr

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 25.12.1917
Umfang: 4
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 25. Dezember 1917 Bei Hirzcha südlich von Altkirch fielen bei ge lungenen Vorstößen in die französischen Linien 31 Gefangene in unsere Hände. Westlicher Kriegs sch anplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Keine größeren Kampfhandlungen. Italienische Frost.' Siebenmal stürmten italienische Kräfte gegen die von den österreichisch-ungarischen Truppen in den letzten Tagen erkämpften Höhen westlich von Monte Asolon5, dreimal gegen den Monte Pertica an. Alle Angriffe

scheiterten unter schweren Verlusten. Den gleichen Mißerfolg hatte ein feindlicher An griff am Monte Solarolo. Die lebhafte Feuertätig- keit hielt während der Nacht und am frühen Morgen in den Kampfabschnitten an. Der erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 22. Dezember. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher SriegsschattpZatz. Bei Westrosebeke undbeiQueant und Moeuvre vorübergehend erhöhte Artillerietätigkeit. In kleinen Vorfeldkämpfen wurden Gefangene gemacht

In einzelnen Abschnitten längs der Aillette, in der Champagne und am östlichen Maas-User lebte das Artillerie- und Minenfener in den Abend stunden auf. Ein Erkundungsvorstoß nordöstlich von Thann führte zur Gefangennahme einer größeren Anzahl Franzosen. Gsstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Im Cernabogen, zwischen Vardar und Doiran-See und in der Stru ma-Ebene verstärkte sich zeitweilig das Artillerie- feuer. Italienische Front. Am Nachmittag griff der Italiener am Monte Afolone

Feuertätigkeit. Zahlreiche erfolgreiche Erkundungsgefechte zwischen Arras und St. Quentin. Geßlicher Kriegsschauplatz. Nichts neues. Mazedonische Front: Lage unverändert. Italienische Frsut. Ein Vsrstoß der Italiener gegen die Höhen Westlich vom Monte Asolone scheiterte. Der erste Generakqnartiermeißer: v. Ludendorff- Die Berichterstattung über die Verhandlungen in Brest-Ktowsk. Schweizer Blätter melden aus Petersburg: Die „Prawda' veröffentlicht ein Erklärung Lenins,, derzufolge über den Virlauf

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.07.1929
Umfang: 6
Gemeinde-Heb ammen mit folgender Einteilung des Dienstes vorgesehen: 1. Die erste Hebamme hat den Dienst aller Straßen der Stadt zu versehen, die rechts der Via Zinggen, des Mercato vecchio, des Torre Bianca, Via Hartwig, Roncato Vivaio und der Peschiera liegen, ausgenommen die Gebäude, die rechts dieser genannten Straßen liegen. Außerdem bleiben ausgeschlossen die Fraktionen der früheren Gemeinde Monte Ponente, und zwar Pian di Sotto, Pinzago, Tiles, Caredo, Tecelinga, Perora, Scezze und Mara

. 2. Der zweite Geburtshilfedienst schließt alle Gebäulich- keiten ein, die auf der rechten Seite der Via Zinggen, Mercato Vecchio, Torre Bianca, San Albuins, Hartwig, Roncato, Vivaio und Pesci- coltura liegen. Weiters das ganze bewohnte Zentrum links der genannten Straßen, inbe griffen die Fraktionen von Costa d'Elvas und Elvas, ausgenommen die Baulichkeiten, die den Exgemeinden Milan und Sarnes angehören. 3. Die Exgemeinde Milan, Sarnes, Albes und Monte Musso. 4. Die Exgemeinde von Monte Ponente

, und zwar die Fraktionen von Pian di Sotto, Pinzago, Tiles, Caredo, Tecalinga, Pe reira, Scezze und Mara. Sobald die Ober behörde den Beschluß des Kommissärs geneh migt hat, wird öffentliche Bewerbung für die vier Hebammen ausgeschrieben. Somit wird dieser Dienst endlich einer endgültigen Regelung zugeführt. Aerzte dienst. Mit der Einbeziehung der Gemeinden Milan, Sarnes, Albes, Monte- ponente wurde die Gemeinde von Bressanone vor die Notwendigkeit gestellt, für den Sanitäts dienst neben dem städtischen Cemeindearzt

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 29.10.1918
Umfang: 4
: Italienischer Kriegsschauplatz. Die Kämpfe in den Sieben Gemeinden fanden gestern nach den Mißerfolgen, die die Italie ner tmd Franzosen am VoVrtage erlitten, keine Fortsetzung- Oestlich der Brenta kam es erneut'zu einem erbitterten, bis in die Nacht dauernden Ringen. Die Brennpunkte der Kämpfe waren wieder der Monte Asolone und der Monte Pertica, die mehrmal si ndie Hand des Feindes fielen, aber-immer wie der durch Gegenangriff zurückerobert wurden. Nur unter schwer sten Opfern konnten die Italiener

gegen Abend aus beiden Bergkuppen Fuß fassen. Dagegen blieben alle Anstrengungen des Feindes, nordöstlich des Monte Pertica in unsere Linien ein zudringen,-vergebens. Auch neuerliche Anstürme - gegen den Monte Spinncia scheiterten an der Tapferkeit der Verteidiger. ^IU.AlMob^ckMsMpgen. uM^e.Mche^ungstruppm 'Vorstöße ab: Die Haltung unserer Braven war wieder über alles Lob erhaben. Verdient von den vorgestrigen Kämpfen westlich der Brenta noch das oberungarische Infanterieregiment Nr. 125 besondere

. Auch an den Hängen des Monte Spinnccia bereitete die Standhaftigkeit unserer Braven den feindlichen Angriffen das gleiche Schicksal wie an den vergangenen Tagen. Die Leistungen unserer Truppen stehen gegenüber den größten Wasfentaten früherer Schlachten ni nichts zurück. Mö gen alle Völker, deren Wohl und Wehe heute ohne Unterschied von den Ereignissen an der Frönt abhängt, den Braven hiefürr gebührenden Dank wissen. ' An der P i av e dauerte gestern der Artilleriekampf fort. 8n der Nacht setzte beiderseits

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 25.09.1897
Umfang: 10
letzte Fahrt. Vor einigen Tagen entdeckten Waldarbeiter in der Nähe deS Monte Croce-Passes, der von den Cadorischen Alpen nach dem Pusterthale führt, die Gerippe zweier Männer. An dem Rücken jedes Ge rippes war eine tüchtige Last Tabak gebunden, an den Füßen trugen si>: Schneeschuhe von 30 Centimeter Länge und Breite, wie sie bei den Bewohnern dieser Alpen thäler im Winter im Brauche sind. Es gelang festzu stellen, dass man es mit den Gerippen zweier Schmuggler zu thun habe, die im Winter

mit großer Raschheit über die Meeresflut dahin und hinterließ einen Schaum wie ein Dampfer. Eine Triester Firma hat angeblich dem Er finder eine große Geldsumme für sein Patent ange boten. Die Erfindung ist auch deshalb von Wichtigkeit, weil daS Fahrrad auch sür die Wasserjagd auf Sümpfen benützt werden kann. Gin nenes Opfer von Monte Carlo. Man meldet aus Nizza: In der »(üoneg. asurra« (Blauen Muschel) bei Mentone wurde eine elegant gekleidete junge Frau todt aufgefunden. Sie hatte sich eine Kugel

in den Kopf gejagt. In ihren Taschen fand man nichts als eine Eintrittskarte in die Spielsäle von Monte Carlo, die auf dem Namen Clody Lizert lautete. Auf der Karte standen auch die Worte: '»?enL62 k mvi!« („Denket an mich!') und „Monte Carlo'. Schiffsnngluck. Infolge einer am 21. September im Hafen von Fiume heftig wüthenden Bora ereignete sich daselbst ein schreckliches Schiffsunglück. Der mit etwa 60 Passagiere besetzte Personendampfer „Jka' der ungarisch-croatischen Gesellschaft wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 14.12.1915
Umfang: 12
. So sind es beispielsweise: von der Zugspitze nach der Merreichischen Feste Matzwiese bei Schlu-- derVajch, Don der aus der vielgenannte Monte Piano Geschossen wurde, 125, nach der jetzt in. Trümmer liegenden Dreizinnenhütte 135 undmach dem Stilsserjoch UV. Kilometer. Bon der Elmauer Halt im Wilden Kaiser sind es nachWLtzwiese und Dreizinnenhütte WS, nach dem Kreuzbergjoch südlich von Znnichen 100, nach Vd'em Monte ParalbÄ 110, nach dem Plöckenpaß (r20 und nach der von den Ita lienern mit großer Ausdauer beschossenen

österreichischen Festung Malborghet 150 Kilo-» 'Meter.' Vom Watzmann mißt man 105 Kilo meter tzum Monte Paralba, MV zum PlAcksn- paßMNDulSS nach Malborghet. Innerhalb Bayerns sind bloß einige Gipfel: der Algäuer Alpen Ivemger als 100' Kilometer von - d en nW^en Wunkten. des Kriegsschauplatzes ent-, fernt,so.beispieisweise Tier Kochvogel,95,Und die Mädelegabel: 85 -Kilometer. vont Stilfser- joch. Mi der Verbreitung des Schalles Wer viö Erdoberfläche, a^o innerhalb der ersten Wrbarkeitszon'e, Lommen WAdS

, der an^ näherung'sweise 100 Kilometer in der Luft-, linie von den Kriegsschauplätzen in den Tjolo? miten entfernt ist; und zwar ist! die ganze Reihe Don Gefechtsabschnitten von der Man molata , angefangen. Buchenstein, Ampezzo, Monte Criftczllo, Sexten bis zum Kreuzberg, ungefähr gleich weit entfernt, so daß Inns-, ruck gleichsam den Scheitelbpunkt eines Kreise sektors ibildet. Auch das Kampfgebiet an dem Stilsserjoch ist Nur wenig mehr als 100 Kilc-, meter von Innsbruck entfernt. Nach der Ar?q wäre also Innsbruck

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.10.1902
Umfang: 8
wird. ** Unser Pfarrturiu bröckelt ab. Ein Freund unseres Blattes brachte uns dieser Tage zwei größere Stücke unseres Pfarrturmcs in unsere Re daktion, welche er kurz vorher am Kirchplatze gefun den hatte. Dieselben stammen von der Spitze des hebt sich langsam das ganze, wunderbare Gesamt bild der Stadt vor uns empor, überragt vom Gipfel des Monte Brione, rechts beherrscht von den stolzen Mauerresten der Feste Roquetta. Das Schiff gleitet weiter . . . Bald zur Rechten, bald zur Linken tauchen sie auf, hingestreute

lässig im Arme. Zu unseren Füßen lag funkelnd und blitzend die Stadt im Glänze ihrer verschwenderisch vielen elektrischen Lichter Ernst und groß erhob sich über all dem Geflimmer der Monte Baldo — — ein einsamer Stern stand hber seinem dunklen Haupte . , . Und weißt du Hoch, wie wir so standen und schauten, wie plötzlich ein leises Singen und Klingen die Lust durchschnitt. ... Die Glocken von Torbole, die zum Ave Maria läuteten? . . . Und die Glocken von Riva haben mit eingestimmt, bald fein, bald

' ich es oft vor mir, jenes Bild von Riva, mit all dem Glänzen und Spiegeln im Waijer, mit dem ragenden Monte Baldo -—^ ist mirs oft, als klängen die Äbendglöcken von Torbole m meinen Schlaf und das Mädchen von der OMM sänge wieder . mit seiner weichen Stimme den kla genden Refrain:' liccoräo, cl'rm amors, cks ku. ^ ,^sö I'aiao taQto, — s6 si — noulli'ama xm. ^

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 31.10.1917
Umfang: 8
ist noch auf dem Monte Csmielli einige Kilometer außerhalb Gemona eine Sperre erbaut. Gegen das Vordringen des Gegners über die karnischen Alpen sind am Tagliamento-Oberlaufe Befestigungen errichtet worden. Ebenso an der oberen Piave und Matisonetal. B-i Hupizza, auf einem niedrigen Auslaufe des 1643 Meter hohen Matajur, von dem aus der Langobardenkönig Alboin der Sage nach seinem murrenden Volke die fruchtbaren Niederungen der oberitalienischen Tief ebene gezeigt hat, erhebt sich ein Sperrwerk, das 1909 errichtet

füsiliert. Acht Komvcignien der Brigade Venedig sind freiwillig zum Feinde übergegangen. Als das 74. Regiment von oer Friedensbotschaft Wilsons hörte, erhob sich aus den Schützengräben heraus der hundertstimmige Ruf: „Dvivva 1a xaes!' Darauf bin wurden zehn Soldaten und einige Offiziere er schossen. Das 47. und 48. Infanterie-Regiment, die während zweier Monate am Monte San Mtchele gekämpft hatten, erhielten nach einer Rthepause von einigen Tagen deu Befehl, zum sechstenmal vorzu rücken. Die Soldaten

weigerten sich. Hundert Mann, znm Aeußersten entschlossen, drangen mit dem Rufe: „Es lebe der Friede'' in die Räume des Gensral- stabes ein und töteten einige Offiziere. Die beiden Regimenter wurden natürlich durch italienische Ar tillerie beschossen.. Auf dem Monte San Michele ist eine Kom pagnie samt ihren Offizieren zum Feinde über gegangen. Die Fälle von Gehorsamsverweigerung sind nickt zu zählen. Kein Tag geht vorüber, ohne daß Soldaten wegen Jnsubsrdiuation erschossen werden. Wer irgendwie

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 01.12.1917
Umfang: 12
Seite 1V „Meraner Zeitung' SanrsLag. 1. Dezeniber 1917 Rückzuges gerechnet hatten, um so nachhaltiger wurde die Verwirrung, mit der alle Fuß über Kopf zurückfluteten. Am 28. Oktober hatten die Tapferen des Generalobersten v. Boroevic auf der Podgvra, im Raum von Oslavija, auf dem Monte Sa- botino und auf der Höhe Korada nachhaltigen italienischen Widerstand zu brechen. Am 29. besetzten die vordersten Regimenter Belowa, unter ihnen Teile unserer 1. Division (Feld- marschalleutnant Metzger) Udine

. Tagelang waren große und kleine Kampftruppen in jeder Hinsicht völlig auf sich angewiesen. Trotzdem gings ununterbrochen vorwärts. Teile der Edelweißdivision fielen bei Resiutta dem italienischen XII. Korps in die Flanke. Die Schützen der 22. Division nahmen am 28. mittags im Handstreich das Panzerwerk auf dem Monte Lanzia, womit die Befestigungs gruppe Bernadia siel. Die Einnahme des be festigten Lagers von Gemona — im Frieden als Anlage „Friaul Nord' der Stolz welscher Befestigungskunst — krönte

an der Be zwingung des Monte Simeone. Der rechte Flügel der Armee schwenkte gegen das Eadore wird, festgebunden war; der Schleier, der sich unter dem weißen Kinn zu einer großen Schleife knüpfte, gab dem Antlitz etwas Madonnenhaftes. Roderich von Noeder sah das alles so genau, als wollte er die Fremde zeichnen, Bei den ungezogenen Worten des jungen Mädckens wandte die T«ame langsam den feinen Kops und ein unglaublich kühler, hoch mütiger Blick aus goldbraunen Augen, die wie Goldtopase leuchteten, traf die Spre

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 30.06.1876
Umfang: 6
vorzubereiten. ÄNontenegro. Man schreibt der „Pol. Korre spondenz' auS Cettiuje, 2>. Juni: DaS von Bel grad herüberklingende Kriegsgelöse findet hier sein lebhaftes Echo. Zieht man dort vom Leder, so hat es auch mit unserer Neutralität ein Ende. Monte negro konnte lange dem Willen der Mächte gerecht werden; schließlich hat es aber auch Pflichten gegen sich und diese gebieten ihm, nicht hinter Serbien zu rückzubleiben. In diesem Sinne ist auch die Mission aufzufassen, von welcher unser Minister des Aenßern

, tstauko RadonitS, aus EmS am 24. d. hier zurück erwartet wird. RadonitS hatte die Aufgabe, dem Czaren darzulegen, daß Fürst Nikitza im Interesse seiner Dynastie aus seiner Neutralität herauszutreten in der nächsten Zeit gezwungen sein werde. Einst weilen sind alle Montenegriner vom 17. bis zum 60. Lebensjahre einberufen. Die eigentliche monte negrinische Streitmacht dürfte bei 16—17.000 Kom battanten betragen, die in zwei Korps eingetheilt wer den. Die vom Fürsten konimandirte Hauptmacht

sein, und demselben mit seinen militärischen wie diplomatischen Talenten zur Seite stehen. Der Senat übernimmt am 1. Juli die Regierung des Landes, die er im Namen des Fürsten bis zu Ende des Krie ges führen wird. »— AuS slavischer Quelle wird unterm 27. d.M. berichtet: 15.000 Montenegriner sind an der nord östlichen Gränze, in der Nahia (Kreis) Vasovejici, konzentrirt. Die FlüchlingSfamilien werden in der Rlvt Nahia von Cettinje internirt. DieDelegirten Monte negro'S (?) und Serbiens sind im Lager von Van- jani eingetroffen

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