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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.08.1917
Umfang: 6
und verläuft nun vom Monte San Gabriele als südlichem Fixpunkte über die Hochflächen von Bäte, Bainfizza—Heiligen geist und Kal in der beiläufigen Linie Podlesec —Kal, vermutlich bis nahe in den Raum des nördlichen Fixpunktes, des Brückenkopfes Santa Lucia. Die neue Linie stellt so ziemlich die Sehne des 28 Kilometer langen Jsonzo- bogens dar und besitzt eine Länge von zirka 20 Kilometer: die größte Tiefe des geräumten Geländestreifens beträgt sechs bis sieben Kilo meter. Die taktische Beschaffenheit

unserer neuen Stellungen wird durch die Höhenver hältnisse beleuchtet. Der Monte San Ga briele ist 646 Meter hoch, an denselben schließt sich westlich des Tornowaner Waldes und am Ausgange der Ciapovanniederung vorbei eine über 30V Meter hohe Strecke-^ auf den drei ge nannten Hochflächen oerlaufen sie durchwegs über 600 und 700 Meter Höhe, westlich von Kal sogar über 800 Meter ansteigend. Die Richtung ist fast genau Südnord. Die neue Stellung ist gut, doch weist sie der Terrain- siguration

und der Gefechtslage nach einen heiklen Punkt auf. Das ist der Monte San Gabriele. Diese Höhe ist das Bindeglied zwi schen der Görzer und der neuen Front, steht isoliert da und besitzt als unangenehme Nach barn den geräumten und von den Italienern besetzten Monte Santo im Norden und den Monte Sabotino im Nordwesten. Von diesen Höhen und auch vom Hügellande nördlich von Görz kann der Monte San Gabriele unter konzentrisches Artilleriefeuer vom Feinde ge nommen werden. Wir ersehen dies auch da raus, daß die Italiener

in den letzten Tagen ihre heftigsten Angriffe gegen den Monte San Gabriele gerichtet haben, wobei sie allerdings trotz größter Opfer nicht durchzudringen ver mochten. Es entsteht daher die Frage, ob dieser Pfeiler den Stürmen auf die Dauer trotzen werde. Sollte, um unnützen Opfern vorzu beugen, auch dieser exponierte Punkt aufge lassen werden — was nur eine theoretische Er örterung sein soll —, so würde dies die nörd- liche Front nur wenig, höchstens am Südflügel, hingegen die Görzer Front bis zum Faiti Hrib

vorerst nur als Einleitung größerer Angriffsoperationen zu bewerten. Der Monte San Gabriele wird sicherlich weiterhin das Ziel ihrer unausgesetzten Kräfteanspannung bilden. Sollte dieser Wogenbrecher seine Auf gabe auch nicht bis zu Ende erfüllen können, so würden sich die Westränder des Ternowaner Waldes gut in die Gesamtfront einfügen, hieraus ist zu ersehen, daß unsere Gesamtlage derart ist, daß sie allen Eventualitäten gewach sen erscheint. Unserseits war die Frontverlegung eine zweckmäßige

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
rührenden Huldigung für den Monarchen, dessen glänzender Führung im Vorjahre sie es mit- verdankt, daß der Krieg sie nicht in direkte Mit leidenschaft zog. Vor dem Bahnhof erwarteten den Kaiser die militärischen Kommandanten, zahlreiche Truppen und Trnppendepntationen. Unter allen hier Ausgerückten war so mancher, der sich seine Aus zeichnungen unter dem unmittelbaren Kommando des Allerhöchsten Kriegsherrn erstritten hatte. Immer wieder hörte man bie stolzen Namen Monte Coston, Monte Maggio, Monte

. Ein über wältigendes Panorama lag vor dem Kaiser. Im Westen der tiefblaue Gardasee, der sich am düsteren, steil abstürzenden Felsen gegen Italien zieht. Im Süden ragt aus Matten Hochauf der Monte Al- tissimo, ein Wahrzeichen für Wanderer auf dem Sarca- und dem Etschtale. Dahinter das Plateau von Brentonico. Tief unten die graugrün schimmernde Etsch mit ihren reich besiedelten Hängen. An sie drängt sich die Lawine von Marco, Zdie mit ihren düsteren, gigantesken Trichtern, Türmen und wirren Felsblöcken Dante

zur Schilderung des Inferno begeistert haben soll. Unfern davon gewahrt man das Kastell Dante, das heute für uns nicht uur eine Erinnerung an das Leben des großen Dichters, sondern auch durch blutige Kämpfe geheiligt ist. Gegm Osten blickend, sah man in wunderbarer Klarheit die Cogni Zugna, Zugua Torta, die dunkle Schlucht des Vallarso, den Monte Testo, den Roiterücken. Fast wie der Watzmann lugten durch eine Eins«ttelnvg die Zacken der Monte Forni Alte herein- Wehmütig berühren die ausgestorbenen Städte

Santo und Pasubiomassivs, das tiefeingerissene Terragnoletal, in das man in sau sender Schlittenfahrt in 15 Minuten gelangen kann, der Borcolapaß, über den die Srraße nach Vicenza führt, dann der gewaltige Felsstock desM-RückenS, Monte Maronia, Monte Mtlegna, Monte Maggio. Ernst und drohend stehen hier die schwarzen Felsen. Fast unverständlich erscheint eS, daß diese Wände und Grate, die während der Offensive gegen Italien unter tiefem Schnee lagen, von unseren Truppen angesichts eines tapferen

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 17.05.1904
Umfang: 16
hatte, was eigentlich geschehen, war die dunkle Gestalt wie ein Spnk verschwunden, der Dianstag, den 17. Mai 1904. ' t Wr in Miste Carls gemmt... Von seltmiM Glücksfällen in, Monte Carlo und erfolgreichen Systemen plaudert eine englisch« Mo- denfchrift: ? Zu den wenigen Glücklichen, die nicht allein in Monte Carlo gewinnen, sondern auch mit dem vollen Geldbeutel das Kasino wieder verlassen, ge hört Lord Villiers, der erst kürzlich in Monte Carlo. 600.000 X gewonnen hat. „Lncky-chancs Wells', dessen Name seinerzeit

als der des Mannes, der die Bank in Monte Carlo sprengte, auf aller Lippen war, soll in zwei Tagen sogar eine Million Kronen! gewonnen haben, ober da er sich zulange auf das selbe System stützte, verlor er bald wieder alles und sogar noch mehr. Ein russischer Graf nahm einffk an einem einzigen Abend in dem geheimen Spiel zimmer, in dem die Einsätze freilich höher sind, als an den! gewöhnlichen Tischen, 280.000 T ein', ein nordenglischer Schiffsrheder gsvcmn! in ein Paar Stunden 120.000 15; wohlweislich verfügte

, daß Nr. 26 die nächste war, und war die Null an derselben Stelle, so folgte mit derselben Sicherheit die Nr. 32. Nachdem sie ihre Beobachtungen Tag für Tag bestätigt sah, begann sie zu spielen und gewann. Ihr „System' war so erfolgreich, daß sie» die Bank dreimal sprengte. Die Kroupiers waren in Verzweiflung. Blanc. der Begründer der Spiel, tische von Monte Carlo, wurde schleunigst aus Paris zurückberufen und griff zu einem äußerstes Mittel. Er überredete die alte Dame, gegen sofortige Aus zahlung von 56.000

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1917
Umfang: 8
Seit« > »Meraner Zeitung' Mittwoch, 14. November 1S1? seine starken Stellungen am Plöckenpaß, er stürmte den Großen Pal und den Collonkofel. Hierauf wandte sie sich südwestwärts durch das von eingewanderten deutschen Pustertalern be wohnte wilde Bergland und erkämpfte sich die Paßübergänge in das obere Piavetal. Vom Kreuzbergsattel drangen jetzt Conrads Tiroler Truppen vor. Mit stürmender Hand wurden am 8. November die starken Festungswerke am Col Remontera (1914 m), am Monte Tudajo (2115

drungen. Gleichzeitig begannen unsere wackeren Verteidiger des Grenzkammes und des Hoch gebirges der Sieben Gemeinden die schon bei der Maioffensive innegehabten Höhenrücken aufs neue zu berennen. Hier sind wir zweifel los schon über die Cima Maora gegen den Monte Visier und den Monte Meletta vorge drungen. Gestern ist die Entscheidung gefallen! Das Panzerwerk Leone auf der Cima di Campo (1500 m) ist von unseren Truppen erstürmt worden. Dieses stark« Werk haben die Italiener als sie noch unsere

Punkt ist in unserem Besitz und gleichzeitig wurden die Ortschaft Lamon und das Städtchen Fonzaso von uns genommen. Damit sind wohl auch die an der Straße von Primär gelegenen Sperr forts von Monte Croce und San Antonio er ledigt. Die Straße selbst zwischen diesen beiden Forts dürfte, da sie, vielfach in Fels gesprengt, durch die Schlucht des Cismon führt, gesprengt worden und daher unpassierbar sein. Was unsere Suganaer Division des Gene rals Vitale in diesen Tagen geleistet hat, das kann wohl

stellenweise lebhaftere Kampstätigkeit. Der Chef des Generalstabes. Meldung des Großen Hauptquartiers: Zn den Sieben Gemeinden entrissen wir den Italienern den Monte Longara. Im Gebirge zwischen dem Sugana- und den Lismonetal vorgehende Truppen erstürmten das Panzerwerk Leone aus der Cima di Campo und die Panzerfeste CimadiLan. Fonzasoist in unserem Besitze. An der unteren Piave hat das Artilleriefeuer zugenommen. « « » Die italienische Katastrophe. Ministerpräsident Orlandohat nach seiner Rückkehr

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 25.12.1917
Umfang: 4
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 25. Dezember 1917 Bei Hirzcha südlich von Altkirch fielen bei ge lungenen Vorstößen in die französischen Linien 31 Gefangene in unsere Hände. Westlicher Kriegs sch anplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Keine größeren Kampfhandlungen. Italienische Frost.' Siebenmal stürmten italienische Kräfte gegen die von den österreichisch-ungarischen Truppen in den letzten Tagen erkämpften Höhen westlich von Monte Asolon5, dreimal gegen den Monte Pertica an. Alle Angriffe

scheiterten unter schweren Verlusten. Den gleichen Mißerfolg hatte ein feindlicher An griff am Monte Solarolo. Die lebhafte Feuertätig- keit hielt während der Nacht und am frühen Morgen in den Kampfabschnitten an. Der erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 22. Dezember. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher SriegsschattpZatz. Bei Westrosebeke undbeiQueant und Moeuvre vorübergehend erhöhte Artillerietätigkeit. In kleinen Vorfeldkämpfen wurden Gefangene gemacht

In einzelnen Abschnitten längs der Aillette, in der Champagne und am östlichen Maas-User lebte das Artillerie- und Minenfener in den Abend stunden auf. Ein Erkundungsvorstoß nordöstlich von Thann führte zur Gefangennahme einer größeren Anzahl Franzosen. Gsstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Im Cernabogen, zwischen Vardar und Doiran-See und in der Stru ma-Ebene verstärkte sich zeitweilig das Artillerie- feuer. Italienische Front. Am Nachmittag griff der Italiener am Monte Afolone

Feuertätigkeit. Zahlreiche erfolgreiche Erkundungsgefechte zwischen Arras und St. Quentin. Geßlicher Kriegsschauplatz. Nichts neues. Mazedonische Front: Lage unverändert. Italienische Frsut. Ein Vsrstoß der Italiener gegen die Höhen Westlich vom Monte Asolone scheiterte. Der erste Generakqnartiermeißer: v. Ludendorff- Die Berichterstattung über die Verhandlungen in Brest-Ktowsk. Schweizer Blätter melden aus Petersburg: Die „Prawda' veröffentlicht ein Erklärung Lenins,, derzufolge über den Virlauf

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 17.11.1917
Umfang: 8
, 14. November. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Unser Truppen rückten gestern in Feltre und Fonzaso ein. Beiderseits des Suganata- les baute die Armee des Feldzeugmeisters Grafen Scheuchenstuel die in den letzten Ta gen errungenen Erfolge mächtig aus. Ihre Divisionen erreichten Primolano und erstürm ten, nachdem sie vorgestern den Monte Lon- gara genommen hatten, bei hohem Schnee mehrere Verteidigungslinien östlich Asiago und das Panzerwerk auf dem Monte Lassa. Die gegen Italien kämpfenden verbündeten Streit

.) Abend bericht: Im Westen und Osten keine größeren Kampfhandlungen. — In Italien erfolgreiche Kämpfe im Gebirge. Der Monte Lastet Gomberto erstürmt. Fortschritte über Primolano und Feltre hinaus. An der Piave nichts Neues. Wien, 15. November. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Auf der Hochfläche der Sieben Gemein den erstürmten gestern österreichisch-ungarische Bataillone den Monte Castel Gomberto. Im Suganertal warfen wir den Feind über Pri- molano hinaus. Südwestlich von Feltre gewin nen unsere

Angriffe Boden. An der Plave kei ne besonderen Ereignisse. Oestlicher Kriegsschauplatz: Nichts Neues. Albanien: Westlich des Ochridasees zogen sich die Franzosen aus ihren vordersten Stel lungen zurück. Der Chef des Generalstabes, NmWe GeimMaksbmMe. Berlin, 13. Nov. (Wolffb.) Amtlich Wird verlautbart: In den Sieben Gemeinden entrissen wir den Italienern den Monte Langar«. Die im Gebirge zwischen dem Sugana- und Mmone- tale vorgehenden Truppen erstürmten das Panzerwerk auf der Cima di Campo

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.08.1934
Umfang: 4
den feindlichen Wi derstand zu brechen und die Linie Spaggia Bagnc- ci, Poggio Castello, Il Monte zu erreichen. Im Abschritt des siebten blauen Armeekorps hat die IL. rote Division Fossalta lebhaft mit Feuer und Gegenangriffen reagiert und den Angriff der Blauen besonders im Abschnitt des Carpinaccio Bordignano beeinträchtigt. In der Zone von Pietramala haben weitere Aktionen der blauen Infanterie, die von Abteilungen schneller Tanks unterstützt wurden, zur Eroberung des Carpinac cio beigetragen und die Noten

der Ergebenheit und Anhänglichkeit aus drücken zu können. Indessen entwickelte sich die Gefechtsaktion. Schritt für Schritt erobern die Blauen in heißem Ringen mit den roten vorgeschobenen Truppen Boden. Die Roten leisten dem ungestüm vor dringenden Feind einen hartnäckigen. Widerstand. Die ganze Front entlang ertönt das Echo der wütenden Kämpfe um die letzte Entfcheidung. Während die Blauen zwischen Monte Beni und Bìonte Ganda frontal angreifen, sieht man klar, daß sie auch ein Umzinglungsmanöver um Car

pinaccio auszuführen bestrebt sind, doch die Bat terien der feindlichen Arm« überschütten sie vom Monte Veni nüt einen; Geschoßhagel. Die erste Reihe der Blauen lichtet sich unter der Wirkung dieses mörderischen Artillerieseuers. Kie vorge schobene 19. und 20. blaue Division erleidet blu tige Verluste. Das Artilleriefeuer wird außer dem kräftig durch das Feuer von schweren Ma schinengewehren von den Hängen des Monte Cando aus unterstützt, von wo das weite Kamps feld beherrscht wird. Die Blauen sehen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.07.1929
Umfang: 6
Gemeinde-Heb ammen mit folgender Einteilung des Dienstes vorgesehen: 1. Die erste Hebamme hat den Dienst aller Straßen der Stadt zu versehen, die rechts der Via Zinggen, des Mercato vecchio, des Torre Bianca, Via Hartwig, Roncato Vivaio und der Peschiera liegen, ausgenommen die Gebäude, die rechts dieser genannten Straßen liegen. Außerdem bleiben ausgeschlossen die Fraktionen der früheren Gemeinde Monte Ponente, und zwar Pian di Sotto, Pinzago, Tiles, Caredo, Tecelinga, Perora, Scezze und Mara

. 2. Der zweite Geburtshilfedienst schließt alle Gebäulich- keiten ein, die auf der rechten Seite der Via Zinggen, Mercato Vecchio, Torre Bianca, San Albuins, Hartwig, Roncato, Vivaio und Pesci- coltura liegen. Weiters das ganze bewohnte Zentrum links der genannten Straßen, inbe griffen die Fraktionen von Costa d'Elvas und Elvas, ausgenommen die Baulichkeiten, die den Exgemeinden Milan und Sarnes angehören. 3. Die Exgemeinde Milan, Sarnes, Albes und Monte Musso. 4. Die Exgemeinde von Monte Ponente

, und zwar die Fraktionen von Pian di Sotto, Pinzago, Tiles, Caredo, Tecalinga, Pe reira, Scezze und Mara. Sobald die Ober behörde den Beschluß des Kommissärs geneh migt hat, wird öffentliche Bewerbung für die vier Hebammen ausgeschrieben. Somit wird dieser Dienst endlich einer endgültigen Regelung zugeführt. Aerzte dienst. Mit der Einbeziehung der Gemeinden Milan, Sarnes, Albes, Monte- ponente wurde die Gemeinde von Bressanone vor die Notwendigkeit gestellt, für den Sanitäts dienst neben dem städtischen Cemeindearzt

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 29.10.1918
Umfang: 4
: Italienischer Kriegsschauplatz. Die Kämpfe in den Sieben Gemeinden fanden gestern nach den Mißerfolgen, die die Italie ner tmd Franzosen am VoVrtage erlitten, keine Fortsetzung- Oestlich der Brenta kam es erneut'zu einem erbitterten, bis in die Nacht dauernden Ringen. Die Brennpunkte der Kämpfe waren wieder der Monte Asolone und der Monte Pertica, die mehrmal si ndie Hand des Feindes fielen, aber-immer wie der durch Gegenangriff zurückerobert wurden. Nur unter schwer sten Opfern konnten die Italiener

gegen Abend aus beiden Bergkuppen Fuß fassen. Dagegen blieben alle Anstrengungen des Feindes, nordöstlich des Monte Pertica in unsere Linien ein zudringen,-vergebens. Auch neuerliche Anstürme - gegen den Monte Spinncia scheiterten an der Tapferkeit der Verteidiger. ^IU.AlMob^ckMsMpgen. uM^e.Mche^ungstruppm 'Vorstöße ab: Die Haltung unserer Braven war wieder über alles Lob erhaben. Verdient von den vorgestrigen Kämpfen westlich der Brenta noch das oberungarische Infanterieregiment Nr. 125 besondere

. Auch an den Hängen des Monte Spinnccia bereitete die Standhaftigkeit unserer Braven den feindlichen Angriffen das gleiche Schicksal wie an den vergangenen Tagen. Die Leistungen unserer Truppen stehen gegenüber den größten Wasfentaten früherer Schlachten ni nichts zurück. Mö gen alle Völker, deren Wohl und Wehe heute ohne Unterschied von den Ereignissen an der Frönt abhängt, den Braven hiefürr gebührenden Dank wissen. ' An der P i av e dauerte gestern der Artilleriekampf fort. 8n der Nacht setzte beiderseits

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 25.09.1897
Umfang: 10
letzte Fahrt. Vor einigen Tagen entdeckten Waldarbeiter in der Nähe deS Monte Croce-Passes, der von den Cadorischen Alpen nach dem Pusterthale führt, die Gerippe zweier Männer. An dem Rücken jedes Ge rippes war eine tüchtige Last Tabak gebunden, an den Füßen trugen si>: Schneeschuhe von 30 Centimeter Länge und Breite, wie sie bei den Bewohnern dieser Alpen thäler im Winter im Brauche sind. Es gelang festzu stellen, dass man es mit den Gerippen zweier Schmuggler zu thun habe, die im Winter

mit großer Raschheit über die Meeresflut dahin und hinterließ einen Schaum wie ein Dampfer. Eine Triester Firma hat angeblich dem Er finder eine große Geldsumme für sein Patent ange boten. Die Erfindung ist auch deshalb von Wichtigkeit, weil daS Fahrrad auch sür die Wasserjagd auf Sümpfen benützt werden kann. Gin nenes Opfer von Monte Carlo. Man meldet aus Nizza: In der »(üoneg. asurra« (Blauen Muschel) bei Mentone wurde eine elegant gekleidete junge Frau todt aufgefunden. Sie hatte sich eine Kugel

in den Kopf gejagt. In ihren Taschen fand man nichts als eine Eintrittskarte in die Spielsäle von Monte Carlo, die auf dem Namen Clody Lizert lautete. Auf der Karte standen auch die Worte: '»?enL62 k mvi!« („Denket an mich!') und „Monte Carlo'. Schiffsnngluck. Infolge einer am 21. September im Hafen von Fiume heftig wüthenden Bora ereignete sich daselbst ein schreckliches Schiffsunglück. Der mit etwa 60 Passagiere besetzte Personendampfer „Jka' der ungarisch-croatischen Gesellschaft wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.02.1924
Umfang: 6
- gheva, Nizza (Monaco, Monte Carlo, Cannes) und San Nemo. Anmeldungen können noch bis ö. Geber im ReHeibui?oau Schenke? u. Co., Bozen, Waltherplatz, vorgenommen wsrden>. Mailänder Paßkurierdienst. Der Vozner Ku rsor Wr Einholung der Pahvisa acht Äm Diens tag, den! S. Febev, nach MjaAand ab und kehrt Donnerstag, den 7. Föber, mit den Mierten Pässen zurück. Ms Pässe >k!önmn dann am Don nerstag iwb 11 Uhr vormittags im Reisebüro Schsnker Co., Bozen, in Empfang genommen werden. !N«WN!itWNV»N«WNS»!iZWZ

, den kürzlich« ein Mimaner Blatt über dw General» ners'ammlung in VenM'g brachte, fernsteht. Die Vorstandschaft. Mntersport Konkvrrenzen im oberen Gröben^ tale. Di« am 27. Jännleri auf Monte Panno nächst Sd. Christi«na abgehaltenen« Skiwettfchre'N rerscrmmeltlen Scharen von Sportlern an Start, zu >dem «die Besucher von allen Seiten, und zwar nicht nur aus dem Tale, sondern auch über «das Sellajoch durch die Steinerne Stadt von der Seiseralpe, über die Langkofelschart, «und über Confin zusammengeströmt

waren. Ei» hatten sich a«ulk Monte Pann«a gegen 200 Schau- «lust!ge bei den Klängen i^er «Grödn>er Misit kavelle versammelt Das Rennen war i>n einer Halbdiauerlaus für Daimen und ein gugendlaufe, geteilt. Bei dem evsteren starteten 7 junge Fah^ rer'innen, bei dem letzteren S0 Knaben von k—-1-. Jahren. Im Pannabause hatte der Besitzer fü tad«ellose Bowirilschafnmg gesorgt. Nach der Rennen ging es In ScWtten und auf Skier hinunter zrnn «Hotel „Post' in St. Christina, w- die PreisvertÄlmng stattfand. Nach einer kur

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.10.1902
Umfang: 8
wird. ** Unser Pfarrturiu bröckelt ab. Ein Freund unseres Blattes brachte uns dieser Tage zwei größere Stücke unseres Pfarrturmcs in unsere Re daktion, welche er kurz vorher am Kirchplatze gefun den hatte. Dieselben stammen von der Spitze des hebt sich langsam das ganze, wunderbare Gesamt bild der Stadt vor uns empor, überragt vom Gipfel des Monte Brione, rechts beherrscht von den stolzen Mauerresten der Feste Roquetta. Das Schiff gleitet weiter . . . Bald zur Rechten, bald zur Linken tauchen sie auf, hingestreute

lässig im Arme. Zu unseren Füßen lag funkelnd und blitzend die Stadt im Glänze ihrer verschwenderisch vielen elektrischen Lichter Ernst und groß erhob sich über all dem Geflimmer der Monte Baldo — — ein einsamer Stern stand hber seinem dunklen Haupte . , . Und weißt du Hoch, wie wir so standen und schauten, wie plötzlich ein leises Singen und Klingen die Lust durchschnitt. ... Die Glocken von Torbole, die zum Ave Maria läuteten? . . . Und die Glocken von Riva haben mit eingestimmt, bald fein, bald

' ich es oft vor mir, jenes Bild von Riva, mit all dem Glänzen und Spiegeln im Waijer, mit dem ragenden Monte Baldo -—^ ist mirs oft, als klängen die Äbendglöcken von Torbole m meinen Schlaf und das Mädchen von der OMM sänge wieder . mit seiner weichen Stimme den kla genden Refrain:' liccoräo, cl'rm amors, cks ku. ^ ,^sö I'aiao taQto, — s6 si — noulli'ama xm. ^

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 31.10.1917
Umfang: 8
ist noch auf dem Monte Csmielli einige Kilometer außerhalb Gemona eine Sperre erbaut. Gegen das Vordringen des Gegners über die karnischen Alpen sind am Tagliamento-Oberlaufe Befestigungen errichtet worden. Ebenso an der oberen Piave und Matisonetal. B-i Hupizza, auf einem niedrigen Auslaufe des 1643 Meter hohen Matajur, von dem aus der Langobardenkönig Alboin der Sage nach seinem murrenden Volke die fruchtbaren Niederungen der oberitalienischen Tief ebene gezeigt hat, erhebt sich ein Sperrwerk, das 1909 errichtet

füsiliert. Acht Komvcignien der Brigade Venedig sind freiwillig zum Feinde übergegangen. Als das 74. Regiment von oer Friedensbotschaft Wilsons hörte, erhob sich aus den Schützengräben heraus der hundertstimmige Ruf: „Dvivva 1a xaes!' Darauf bin wurden zehn Soldaten und einige Offiziere er schossen. Das 47. und 48. Infanterie-Regiment, die während zweier Monate am Monte San Mtchele gekämpft hatten, erhielten nach einer Rthepause von einigen Tagen deu Befehl, zum sechstenmal vorzu rücken. Die Soldaten

weigerten sich. Hundert Mann, znm Aeußersten entschlossen, drangen mit dem Rufe: „Es lebe der Friede'' in die Räume des Gensral- stabes ein und töteten einige Offiziere. Die beiden Regimenter wurden natürlich durch italienische Ar tillerie beschossen.. Auf dem Monte San Michele ist eine Kom pagnie samt ihren Offizieren zum Feinde über gegangen. Die Fälle von Gehorsamsverweigerung sind nickt zu zählen. Kein Tag geht vorüber, ohne daß Soldaten wegen Jnsubsrdiuation erschossen werden. Wer irgendwie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1915
Umfang: 8
Flie gern besucht. Neuerliche erfolglose Angriffe auf deis Col di Lana. Wien. 20. Nov. sK. B.) Amtlich wird verlautbart: Die Kämpfe im Görzischen dauern fort. Der Görzer Brückenkopf wurde wieder an mehreren Stellen angegriffen. Die Stadt wurde wieder eine Stunde lang lebhaft und dann mä ßig beschossen. Im Nordteile der Hochfläche von Doberdo erneuerte der Feind seine Vorstöße sowohl gegen unsere Stellungen am Nordhanq des Monte San Michele als auch gegen den Ab- ! i Dienstag, den 23. November

wird ver lautbart: Die Italiener brachten neuerdings Streitkräfte von der TirolerFront ins Görzifche. Unter Einsatz solcher Verstär kungen greift der Feind neuerlich den ganzen GörzerBrückenkopf an. Vor dem Monte San Martino brachen mehrere Vorstöße in unserem Feuer zusammen. Im Abschnitte von Oslavija gelang es dem Gegner, in unsere Verteidigungslinie einzudringen. Ein Gegen angriff brachte jedoch diese Stellung mit Aus nahme einer Kuppe nordöstlich des Ortes, um die noch gekämpft

wird, wieder in unseren Be sitz. Drei feindliche Vorstöße gegen Pevma mißlangen unter schweren Verlusten. Beson ders heftige Angriffe waren auch diesmal gegen die Podgora höhe gerichtet. Auch hier wur den die Italiener blutig abgewiesen. Der Raum beiderseits des Monte San Michele stand unter starkem Artilleriefeuer. Nachmittags gin gen am Nordhange dieses Berges bedeutende feindliche Kräfte vor. Ihr Angriff scheiterte in unserem Artilleriefeuer. Das gleiche Schicksal hatten mehrere Vorstöße gegen den Abschnitt

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