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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1916
Umfang: 6
: Von Station Mori über Costa Violina zur Zugna Torta. über den Kamm bis Höhe 1518. dann über den Hang in das Brand tal nach Mattasone hinab, östlich hinauf, nörd lich Langeben, um die Höhe 1407 und den Monte Eorno zum Monte T e sto auf dem Col Santo-Mafsw. Dieses gegen Osten querend und in das oberste Posinatal südlich dem Bor- cola-Paß hinabsteigend, an den Nordhan gen dieses Tales südlich der Hohen Majo, Eima de, Laghi. Monte Tormeno, Tonezza, entlang zum Astachtal. Von diesem an den Nordhängen

des Assatales südlich Eampolongo. Monte Erio, über Rain (Roana). das Assatäl überschreitend an den Hängen südlich des Monte Jnterrotto bis zum Val di Nos und an dessen westlichen Beoleithöhen nach Norden bis zum Grenztamm westlich der Eima Maora Vor dieser hinab, östlich von Ewaron ins Burgental und Wer Burgen am Westufer des EalameNtotales nach Norden im Anschluß an unsere bisherige Ver teidigungsfront. Die Italiener au unserer neuen Front überall abgeschlagen. Der amtliche Bericht vom Samstag meldet

und die geräumten leeren Stellungen mit seiner Artillerie wütend beschossen hatte, durch solche haarsträubende Ausschneidereien zu bemäntew sucht. Aber es ist eben würdig diesem Volke von Gauklern, das nicht nur andere Leute zu betrügen und zu verraten gewöhnt ist, sondern auch sich selbst. Der amtliche Bericht bestätigt in seinen Orts« bezeichnungen die von uns annähernd ange gebene neue Frontlinie. Das Foxital zieht von Foxi im Brand« tale, rund 2 Kilometer talaufwärts von Chief« gelegen, gegen den Monte

Tefto auf das Col Santo-Massiv hinauf. Gegen den Monte Pasubio dürsten sich unsere Stellungen wenig geändert haben. Der Monte Rasta liegt 2 Kilometer nordwestlich von Schlegen am Südabhange des Monte Jnterrotto. Er trägt ein ehemals ita lienisches Zementwerk, welches den Austritt aus dem Assatal auf die Hochflache von Schlegen zu sperren hatte. Beim Angriff mit stärkeren Kräften auf diesen Punkt unserer neuen Stel lung scheint es den Italienern sehr schlecht ge gangen zu sein, nachdem sie sogar

13 Offiziere und SIS Mann als Gefangene eingebüßt haben, also auch schwere blutige Verluste erlitten haben dürsten. Der Monte Zebio liegt auf dem gleichen Bergrücken weiter nördlich: an seinen Ostabhängen über dem Nos-Tale ziehen sich unere neuen Stellungen mit der Front gegen das Brinttal nach Norden hinauf. Der Monte Rasta ist daher der Eckpunkt unserer neuen Ver- teidigungsfront auf der Hochebene der Sieben Gemeinden. Amtlich wird unterm 28. Juni gemeldet: Gestern griffen dle Italiener zwischen Etsch

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
rührenden Huldigung für den Monarchen, dessen glänzender Führung im Vorjahre sie es mit- verdankt, daß der Krieg sie nicht in direkte Mit leidenschaft zog. Vor dem Bahnhof erwarteten den Kaiser die militärischen Kommandanten, zahlreiche Truppen und Trnppendepntationen. Unter allen hier Ausgerückten war so mancher, der sich seine Aus zeichnungen unter dem unmittelbaren Kommando des Allerhöchsten Kriegsherrn erstritten hatte. Immer wieder hörte man bie stolzen Namen Monte Coston, Monte Maggio, Monte

. Ein über wältigendes Panorama lag vor dem Kaiser. Im Westen der tiefblaue Gardasee, der sich am düsteren, steil abstürzenden Felsen gegen Italien zieht. Im Süden ragt aus Matten Hochauf der Monte Al- tissimo, ein Wahrzeichen für Wanderer auf dem Sarca- und dem Etschtale. Dahinter das Plateau von Brentonico. Tief unten die graugrün schimmernde Etsch mit ihren reich besiedelten Hängen. An sie drängt sich die Lawine von Marco, Zdie mit ihren düsteren, gigantesken Trichtern, Türmen und wirren Felsblöcken Dante

zur Schilderung des Inferno begeistert haben soll. Unfern davon gewahrt man das Kastell Dante, das heute für uns nicht uur eine Erinnerung an das Leben des großen Dichters, sondern auch durch blutige Kämpfe geheiligt ist. Gegm Osten blickend, sah man in wunderbarer Klarheit die Cogni Zugna, Zugua Torta, die dunkle Schlucht des Vallarso, den Monte Testo, den Roiterücken. Fast wie der Watzmann lugten durch eine Eins«ttelnvg die Zacken der Monte Forni Alte herein- Wehmütig berühren die ausgestorbenen Städte

Santo und Pasubiomassivs, das tiefeingerissene Terragnoletal, in das man in sau sender Schlittenfahrt in 15 Minuten gelangen kann, der Borcolapaß, über den die Srraße nach Vicenza führt, dann der gewaltige Felsstock desM-RückenS, Monte Maronia, Monte Mtlegna, Monte Maggio. Ernst und drohend stehen hier die schwarzen Felsen. Fast unverständlich erscheint eS, daß diese Wände und Grate, die während der Offensive gegen Italien unter tiefem Schnee lagen, von unseren Truppen angesichts eines tapferen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 24.05.1944
Umfang: 6
vernichteten 46 viermoto rige Bomber. Starke Verbände schwerer deutscher Kampf flugzeuge griffen in der letzten Nacht erneuk den britischen Hafen Portsmouth an. Ausgedehnte Brände und Zerstörungen wur den in den Zielräumen beobachtet. Schnelle Kampfflugzeuge fehlen die Bekämpfung von Einzelzielen in Ostengland fort. Frecher Verleumdungsversuch Feindgreuelhehe um Monte Easstno Bern. 23. Mai. „Exchange Telegraph' ver sucht unter Heranziehung eines Berichtes eines Vertreters der USA.-Nachrichtenagentur „Asio

- ciated Preß' nachträglich die Rechtmähigkelt suk die verbrecherische Bombardierung des Klosters von Monte Easstno durch die Anglo-Amerikaner zu konstruieren. Wie erinnerlich, wurde das Kloster damals von den englischen und ameri kanischen Truppen vollkommen in Trümmer gelegt, obwohl sich kein deutscher Soldat nach weislich in dem Kloster befand. Es handelte sich also bei der Vernichtung des ehrwürdigen Klo sters um eines der vielen Kulturverbrechen der Anglo-Amerikaner, die zur Kriegführung

des Gegners gehören. . Nachdem nun der Kriegskorrespondent von „Associated Preß', der zusammen mit den alli ierten Truppen als erster zu den Trümmern von Monte Cassino gelangt sein will, berichtet hatte, er habe in einigen Sälen des Klosters „Tornister, Decken, Gewehre, Munitionskisten und anderes aus dem Waffenbestand der deut schen Armee' und in einem Raum gegenüber der Kapelle „leichte Granaten für Minenwer fer' gefunden, benutzt die englische Nachrichten agentur diesen Bericht, um daran eine üble

Greuelhetze zu knüpfen. Zusammen mit der USA.-Nachrichtenagentur bemüht sich „Ex change Telegraph', den deutschen Truppen ein Kriegsverbrechen anzuhängen und die Dinge so darzustellen, als sei die Auffindung einiger militärischer Ausrüstungsgegenstände ein Be weis dafür, daß das Kloster von Monte Cassino doch von den Deutschen zu militärischen Zwecken benutzt worden ist. Die Greuelfabrikanten haben dabei nur übersehen, daß der deutsche Wehrmachtbericht vom 16. Februar, der die ruchlose Zerstörung

des historischen Bauwerks durch das verbrecherische anglo-amerikanische Bombardement verzeichnete, aller Welt bekannt gab, daß die Ruinen nunmehr in die deutsche Verteidigungslinien einbezogen worden seien. Es bedeutet demnach nichts, wenn in den Trüm mern von Monte Cassino ein paar Tornister oder Munitionskisten zurückgeblieben sind. Der Beweis der feindlichen Brunnenvergifter ist also gründlich mißlungen. Daß von der feind lichen Agitation der Fall des Klosters Monte Cassino noch einmal aufs Tapet gebracht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1915
Umfang: 8
sie nach mehrstündiger Artillerie vorbereitung an der ganzen Front von Psava bis ?um Monte dei sei Vnsi mit starken Kräften zum allgemeinen Angriffe an. Wieder schlugen die tapferen Ver teidiger alle Stürme teils durch Feuer, teils im Handgemenge unter den schwersten Ver lusten des Feindes ab, dessen Angriffs lust in dem abendlichen Unwetter für diesen Tag vollends erlahmte. De? Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer. FML. Welscher „Col di Lana'- Schwindel. Die amtliche italienische Berichterstattung

behauptet, daß die Italiener unsere Bemühun gen, den Col di Lana zurückzuerobern, ver eitelten und den Gipfel des Monte Sief weg nahmen. Diese amtlichen italienischen Anga ben sind erlogen. Wohl war der Col di La na, wie bereits bekanntgegeben wurde, am 7. ds. vorübergehend in seindlichem Besitz. An diesem Tage noch gewann ihn aber ein von Landesschützen durchgeführter Gegenangriff wieder zurück. Seither blieb er in unseren -Händen. Die italienische Trikolore wehte nie aus dem Gipfel. Ebenso erlogen

ist, daß die Italiener den Monte Sief eroberten. — Der 2 5A) Meter hohe Col di Lana liegt im großen Bogen, welcher die Tiroler Grenze von Predaz- zo-Drei Zinnen gegen die Parachagruppe be schreibt. Im Osten reiht sich das Massiv der Fnnis- Tosanagruppe mit über MW Meter ho hen Gipfeln an. Um diese schneebedeckten Hö hen tobt der Kamps schon Wochen-, monatelang, aber mit längeren Unterbrechungen. In der dritten Osfensive aber hat Cadorna auf den Col Vi Lana ein ganz besonderes Augenmerk gerich tet. Der Gefechtslärm

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 12
Datum: 13.11.1915
Umfang: 12
an der ganzen Front von Plava bis zum Monte dei sei Busi mit starken Kräften zum allgemeinen Angriffe an. Wieder schlugen die tapferen Ver teidiger alle Stürme teils durch Feuer, teils im Handgemenge unter den schwersten Ver lusten des Feindes ab, dessen Angriffs lust in dem abendlichen Unwetter für diesen Tag vollends erlahmte. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer. FML. Welscheb „Col di Sana'- Schwindel. Die amtliche italienische Berichterstattung behauptet, daß die Italiener unsere Bemühun

gen, den ColdiLana zurückzuerobern, ver eitelten und den Gipfel des Monte Sief weg nahmen. Diese amtlichen italienischen Anga ben sind erlogen. Wohl war der Col di La na, wie bereits bekanntgegeben wurde, am 7. ds. vorübergehend in feindlichem Besitz. An diesem Tage noch gewann ihn aber ein von Landesschützen durchgeführter Gegenangriff wieder zurück. Seither blieb er in unseren Schulter an Schulter, Her» an Herz, Deutsch -Händen. Die italienische Trikolore wehte nie auf dem Gipfel. Ebenso erlogen

ist, daß die Italiener den Monte Sief eroberten. — Der 2 50V Meter hohe Col di Lana liegt im großen Vogen, welcher die Tiroler Grenze von Predaz- zo-Drei Zinnen gegen die Parachagruppe be schreibt. Im Osten reiht sich das Massiv der Fanis- Tofanagruppe mit über 3000 Meter ho hen Gipfeln an. Um diese schneebedeckten Hö hen tobt der Kampf schon wochen-, monatelang, aber mit längeren Unterbrechungen. In der dritten Offensive aber hat Cadorna auf den Col AUMA tet. Der Gefechtslärm brandet auch um die alte, hohläugige

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