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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1940
Umfang: 4
, doch genießt wohl keines derselben solche Be liebtheit wie der Monte Merano. Die mächtigen Felsengebilde, die unsere Stadt von Osten, Westen und Norden mit einem so prächtigen Kranze umrahmen, sind natürlich in erster Linie ein Betä tigungsfeld für Hochturisten. Dagegen bietet der hinter der Pfarrkirche in einer Höhe von circa 260 in sich erhebende Monte Merano, ein Ausläufer der Mu- taspitze ein höchst willkommenes Objeckt für tur istische Versuche in kleinem Maß stabe. Schon für das die ersten Versuche

im Gehen absolvierende Menschenkind ist der Monte Merano das nächste Versuchs feld zu kühnem Vorwärtsstreben, und das kindliche Gemüt umspinnt das Wetter- kreuz und verschiedene andere Punkte des schönen Berges mit der schwärmerischsten Romantik. Für die reifere Schuljugend gibt es nun gar keinen besseren Platz für die wohl oft ein wenig wildausartenden Spiele der Knaben, und manches Bein kleid, das vordem lange dem Vater ge dient hat, fällt, kaum in den Besitz des Sohnes übergegangen, den scharfen Kan

ten des Monte Merano zum Opfer. Aber auch auf die Erwachsenen übt dieser merkwürdige Kegel eine unwider stehliche Anziehungskraft aus. Der ge bürtige oder einheimisch gewordene Be wohner unserer Stadt kennt dort alle war men Plätzchen, und bringt mitten im Winter, wenn die Vegetation allerorten in tiefstem Schlummer liegt, triumphie rend reife Erdbeeren, blühende Blumen und frische Pflanzen nach Hause. Der Ge lehrte findet oben und an den Abhängen die reichste Ausbeute an Mineralien so wohl

als Pflanzen. Für den Kurgast nun ganz besonders ist der Monte Merano die reichste Quelle von allerhand Annehmlichkeiten. Der zu korpulent Gewordene trabt täglich die steilen Wege hinan, und freut sich dann bei BenüjMng der automatischen Waage, daß ihm die Natur hier ein so günstiges Objeckt auf seinen Lebenspfad gestreut hat, an dem er dix Saftentziehungskur im weitesten Sinne des Wortes vornehm men kann. Der Brustleidende dagegen oder der nach einer durchgemachten schwe ren Krankheit hier Erholung

Suchende kann auf den innerhalb der Gebiete des Monte Merano sich immer weiter aus dehnenden Spaziergängen am besten die Fortschritte seiner Genesung und Kräfti gung machen. Was der Berg außerdem noch als Zufluchtsort für glücklich- und unglücklich Liebende bietet, mag nahezu unschätzbar sein. Zlbgesehen von diesen mehr das egoi stische Gebiet streifenden Gründen führt der Monte Merano den wahren Natur freund auch den reinsten Freuden zu Die südliche, der Stadt zugeweàte Seite des Hügels, sowie

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.09.1941
Umfang: 4
Seite 2 .A?pen,e,»onq' Mittwoch, den 17. weplerw er 1!^41-Xlx Gevlmssest oes Kronykckzen Roma» IS. — Anläßlich des heuti- gen Geburtsfestes des Kronprinzen waren alle öffentlichen Gebäude beflaggt. Der Führer hat dem Prinzen von Pie monte drahtlich seine Glückwünsche zum Geburtsfest übermittelt. SMerungsalttio« in VülMie» gegen staatsfeindliche Elemente Sofia, 15. — Auf Grund des Ge setze» für den Schutz des Staates wurde heute mit der Entfernung der umstürzle rischer Ideen verdächtigen

wieder auf den Hochaltar hinaufgelassen und es begann die erbauende Festpredigt, gehalten vom hochw. Kurat Giorgio Michaler von S. Martino al Monte, und dann das feier liche levitierte Hochamt, zelebriert vom hochw. Pfarrer Widmann in Laces. bei welchem der Kirchenchor die Festmesse in C, op. 114 von F. Reimann mit Gra duale „Beata es' und dem schönen Ma rienlied von Desregger „Wo hoch im grünen Alpentale die heilige Kapelle steht', zur schönen, würdigen, dem Festtag entsprechenden Aufführung gebracht wur

, vom Baume gefallen Beim Birnenpflücken fiel der 19jährige Jgnaz Astner aus S. Andrea in Monte infolge Bruches einer Leiterfproße aus einer Höhe von etwa 3 Metern zur Erde und brach sich das linke Schienbein. Er muß gut drei Wochen im Krankenhause bleiben. Pofelernte Seit etwa einer Woche, vom Wetter »egünstigt. sind die Mäher an der Arbeit, den so wertvollen letzten Graswuchs ein zuheimsen, der — allem Anscheine nach — Heuer durchaus befriedigend ausfiel. Die Anzahl jener, welche die hochgelade nen

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 04.09.1941
Umfang: 8
Dr. Heinrich Weirather. Mögen: ihr im Kreise ihrer Familie noch viele Jäh?« hausfraulichen Schaffens vergönnt sein. Lhieiies, 2. September. (Todesfall.) Am Freitag wurde hier der Huberbauer am Monte San Giorgio. Sebastian Huber» unter Begleitung von 10 Priestern und zahlreicher Verwandten zu Grabe geleitet. Geboren in Äandöies, heiratete er vor ungefähr 30 Jahren die Besitzerin des ? Uberhofes, Witwe Maria Oberpertinger. geb. erchner, welche ihm 1928 im Tode vorausging. In den letztem Jahren wurde

Mütterlein vom Erdsnleid'erlöst. Jetzt hat er sich aus der Familie des Josef Zwigl, Stauder- höf- in Monte San Candioo. ein junges Opfer geholt in der Person der 21jährigen Anna. Durch ihren Arbeitsfleiß ünd ihre Geschicklichkeit war sie.besonders der Mütter im Haufe eine kräftige Stütze. Trotz des strömenden , Regens nahmen sehr viele Leute am vergangenen Samstag an der Beerdigung teil, was-den Hinterbliebenen ein Trost in ihrem schweren Leid sein'möge. Trägerinnen der-Unbefleckten Statue — die Ver

ist der - Roggenschnitt zu Ende. Diele Ernte kann als -mittelmäßig.bezeichnet werden. In Kürze werden wir auch den Weizen schneiden, der. recht ergiebig aus zufallen scheint. im Grummet aber hat die Dürre wieder viel verdorben. — -Die prakti schen Dengelmaschinen sind auch bei uns . von einigen Bauern eingefuhrt worden. -Kürzlich wuroe eine im Werte von 200 Lire dem Land wirt Andreas Tastor in Sottinghiazza in Monte Fopva auf der Wisse gestohlen. — Bor kurzem wurde dem Herrn Euqen Crepaz aus Piano

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