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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.06.1940
Umfang: 4
Eerte 4 ' Donnerstag, den 27. Juni 1S4V-XVW Aus Merano und Um gebünal^L^ , - . ^ _ à Neimati»ii«iee Die e^ite „^In5Ü/»munA «teFDa«ie» au/ «t«m ^onts ^on 9i««eppe. Wie bekannt, wurde das im Schatten mächtiger Kastanienbäume, Fichten und Tannen so lieblich oberhalb Foresta ge legene Kloster Monte San Giuseppe über Verfügung des Kaisers Josef II. im Jah re 176 ausgehoben. Genau 10 Jahre später, im Jahre 1796 erschien in Augs burg eine interessante Broschüre, welche die auch heute noch allseits

anerkannten Vorzüge dieser unserer Stadt so nahe gelegenen Sommerfrische um jenen seiner Quellen- Heilwirkungen und als Bade platz bereichert. Als geistiger Urheber dieser „Anrühnmng' des Bades und der „Mineralwasser' aus Mbnte San Giu seppe dürfte wohl der Advokat Sebastian Latzi aus Merano anzunehmen sein, ««lcher das ganze Kloster-Anwesen im Jahre 1794 um den Pres von 600 Fl erwarb und unter den Bemühungen, aus Monte San Giuseppe einen Badeort zu machen, sein ganzes Vermögen einbüßte. Wir lassen

Magen, Gelbsucht, Stein und Gries, Nieren und Blasenschmerzen, Kreuzschmerzen, in verschiedenen Arten pon Fiebern, des Schwindels, des Kopf- jchmerzens, Berschlewnmgen, hypochon drischen- und Mutjerkrantheiten, und daraus entstehenden Krämpfung und Geisterschlaffung und dergleichen mehr weiblichen Zufällen.' (Das muß wirtlich ein Wunderbar gewesen sein zu damali gen Zeiten, das Badi auf dem Monte San Giuseppe!). „Wäre es denn nicht wider alle Näch stenliebe, und wider alle Sanitätsgesetze gehandelt

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