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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
der schönsten Herbstspaziergänge in unserer an Ausflügen so reichen Umge ^bung beschreiben. Aus dem Schlosse der „Stehweinisten' Zu den lohnenendsten Ausflügen, wel che nur einen halben Tag beanspruchen kann in erster Linie der Spaziergang über den Walweg von Marlengo nach Schloß Monte Leone, dem einstigen Aus- > flugsziel der famosen „Stehweinisten' gezählt werden und derselbe kann allen Einheimischen und Gästen, welche an den landschaftlichen Schönheiten unserer Ge- gend Interesse nehmen, nicht genug emp

nicht durch die kreuzenden Gs- > birgswege irre führen lassen und stets idarauf achten, auf dem Fußpfade längs der Leitung zubleiben. Kaum rst diele ' erreicht, so wird das herrlichste Land schaftsbild entzücken. An der jenseitigen Berglehne liegen die zahlreich zerstreuten Gehöfte von Lagundo und Ouarazze mit dem Kirchlein von St. Pietro und von 'der goldenen Herbstsonne beschienen, I grüßt auf dem Kamme des Monte Mera- , no Dorf und Schloß Tiralo Heruber, lieber den Monte Merano hinweg er- 'blickt man Scena

Felswände, links tiefe Abgründe, i Hier geht es über einen herabtosenden Bach und etwas weiter an einer ziem lich gefährlich aussehenden Moräne vo>- ! bei, während der Walweg direkt unter dieser hindurch führt. So wandert man weiter, während sich das herrliche Adige- tal immer, mehr dem Blicke erschließt, bis plötzlich die stolze Veste Monte Leone vor einem liegt. Ein stattlicher Kränz von imposanten Burgen hält das Paradies des Alto Adige umschlossen. Als Kronjuwel dieses Kranzes dürfen wir mit Recht

und Fug das Schloß Monte Leone bezeichnen. Der gewaltige Bau bietet mit seinen Mauer zinnen. Erkern, Schießscharten und dem an 3» Meter hohen, viereckigen Turm ein geradezu mittelalterlich romantisches >Bild. Mit dem Blick eines stolzen Herr schers musterte die Veste, die sich ob der stattlichen Anzahl von Gebäuden wie eine Bergstadt en miniature dem Auge vorstellt, das Tal der Adige. Obgleich das Schloß nur in geringer Höhe über der blauen Adige steht, beherrscht der Blick aus seinen Fenstern

der Stadt, den altersgrauen Turm der St. Nikolauspfarrkirche mit dem Häusermeer zu seinen Füßen, ferner einige landschaftliche schöne Motive der Stadt und führt uns sodann hinaus zu den lieblichen Hängen des Monte Me> rano, in dessen Felseninnern die radio aktiven Quelle von Tivoli entspringen Wir sehen die beiden Quellen und den Sammelstollen, der die Hellquellen dem neuerrichteten Badepavillon im städtischen Kurmittelhause zuführt. Der Film zeigt uns ferner die epheuumrankte schöne Faf sade

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
römischen Fun de zu entscheiden versucht, aber die heu tige Altertumsforschung schöpft nicht nur ans sogenannten historischen Quellen^ (Dokumente. Funde, mündl. Ueberliese» rung, etc.), sondern sucht auch, durch Heranziehung anderen Wissenschaften (Naturwissenschaft) eine Lösung ihrer Fragen zu finden. Eine Naturbetrachtung unserer Gegend zeigt, daß vor dem Bergsturz, der vom Monte Ivigna daherbrauste, aus dem Ge biete des heutigen Maia eine größere menschliche Ansiedlung undenkbar war. Die Verfechter

ungesunden, und allen Überschwemmungsgefahren ausgesetzten Talsohle unmöglich ihren Wohnsitz aufschlagen. Alle alten Ortschaften-. San Martino, Riffiano, Caines. Scena, La- gundo, Marlengo, Postal, Lana, etc. sind am Bergabhange oder am erhöhten Berg- silße recht weit vom gefahrbringenden Wasserlaufe entfernt, erbaut worden, nur der Hauptort Maia sollte unten, mitten in den Sümpfen gelegen sein? Ein Blick vom Monte di Merano beweist, daß der Passiria-Bach nur durch den Maiser Berg sturz

unbekannt gewesen sein dürften, aber schon die gewöhnlichen, damals, wo von keiner Wilobachverbauung die Rede, ge wiß noch häufigeren Hochwässer dürften den Römern wohl alle Lust benommen haben, sich in der versumpften Talfohle anzusiedeln. Dazu kommen die militärischen, richti ger gesagt taktischen Gründe. Die Statio Maiensis, ivar doch in erster Linie ein Castrum Maiense, also ein befestigtes La ger, jeder Nichtmilitär muß doch die glänzende Lage des Monte di Merano ìind einer an seinem AbHange

) vielleicht Wacht- türme. Die vom Monte Jviana herab stürzenden Gesteinsmassen rissen diese wohl mit hinunter und lagerten ihre Trümmer unten im Tale ab. Daher auch die immerhin nicht sehr zahlreichen Fun de. Von einer größeren Ansiedlung hätten doch mehr Trümmer ausgegraben werden müssen. Nun wären noch die in der „Alpenzei tung' erwähnten römischen Gräberfunde als Beweis für die Lage Maias da. Diese liegen aber auffallender Weife sämtlich in den tieferen Gründen von Maia bassa, die der damaligen

tärische Schießübungen ausgeführt wer den: Dorf Tirols, Schloß Tirols, Gaffele, Costa di Monte Muta, Lungavalle. Spronssrtal, Monte Rovere (Quote 1388) Gavis (Quote 1086), Bosco di Falz. Noibrand, Caines, Schloß Aura, Liebes werk. Während der Uebungen wird auf den Schlössern Tirols und Aura eine rote Fahne aufgezogen werden. Es wird dringend daran erinnert, daß es streng stes verboten ist, nicht explodierte Ge schosse aufzusuchen oder aufzuheben. Ein nicht explodiertes Geschoß kann bei der geringsten

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Seite 4 von 6
Datum: 11.05.1941
Umfang: 6
Seste 4 ,A l p e n ; e > « ». n g Sonntag, den 11. Mài Ivìl-XlX «W> erano und Umgebung Aufstieg Wenn man an einem dieser herrlichen àllfriihlingstage die sonnigen Hange des Monte Franc» entlang wandert, vorbei ^an stattlichen Bauernhöfen und maleri- lschen Weilern» steigt aus riesenstämmi gem Kastanisnwalde ein anmutiger Fels- Hügel empor, auf dessen Höhe der schöne Schloßbau des Castel Gatto steht, mit seiner wundervollen, unbeschreiblich schö nen Aussicht auf das weite, reichgesegne

wirft, liegt das Kronjuwel des ganzen Tales, der Weltkurort Merano, die Kö nigin des sonnigen Südens. Trunken schweift das Auge zwischen den Wemat- kern und Villen hindurch von Schloß zu Schloß von Burg zu Burg. Labers, Schloß Nova, Rubino, Rametz, vorüber an allen Edelansitzen von Maia alta Hl? zum noch höher gelegenen Berucca. Ueber Maia erhebt sich der vielgezackte Jmgna, welcher stolz den ganzen Talhang be herrscht. Nordwestlich der Stadt treffen wir am Fuße des Monte Merano das idyllische

Dörfchen Quarazze mit blumigen Wiesengründ'en und wohlbestellten Reb und seine Gemahlin, die schöne Postmei sterstochter, lebten. Den Rand des Hügels krönt das Mausoleum mit der Gruft des Rücken des historischen Monte Merano liegt das Dörflein Tirolo ausgebreitet. Auf einem Prachtfelsen über der Passiria, die durch die enge Felsmasse hervor braust, sitzt weithin sichtbar die roinanti- sche Burg des.hl. Zeno, ein gewagter Bau des kühnen Rittergeistes in schwindeliger Höhe. An der Burg vorbei wandert

Infanterie in Kriegsuniform, iodann die vier herr lichen Lorbeerkränze des Kampffascio, der nationalsozialistischen Ortsgruppe, des Rathauses und der Mititärgarnison. Bor dem Leichenwagen schreiten in Gebeten die hochw. Geistlichkeit einher und hinter ihm die Familie, sodann die dichte Gruppe aller örtlichen Behörden, an der Spitze der Podestà, der Sekretär der Kampffafci, Cav. Vonier, General Pan tano, der Kommandant der Garnison, ein Vertreter des tgl. Regimentes Pie monte Reale

, der er fein ganzes Leben o«. widmet hatte wie uns oies die Motivie. rung für die Goldmedaille bezeigt, b!e ihm um seiner Aktionen in Albanien gegen den griechischen Feind willen ver. liehen wurde. Sein Tod war ein keldenhafter M seine Karriere als Offizier eine glänzen, de. Er nahm als Hauptmann am grà Weltkrieg teil und gehörte jenen Trup< ven an, die Palazzo uM> die Westhänae des Monte Sei Bnsi besetzten. Bei dielee Gelegenheit wurde er mit der silberne« Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Ver. wundet

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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1940
Umfang: 4
. Um diese Quellen der Stadt zu führen zu können, bedarf es eines Stol lens von 1200 n, Länge, der alle entdeck teil Quellen zusammenfaßt und an dein die Arbeiten bereits bis ein einige Tiefe eingedrungen sind. Außer den Quellen von S. Vigilio verfügt jedoch unser Kur ort auch über zwei sehr gute Quellen, die fast vor den Toren der Stadt zu Füßen des sanften Monte Merano ent pringen und zwar in jener Zone, wo sich ler neue Trackt der Principessa di Pie monte Promenade entwickelt. Diese zwei neuen Quellen

, die die Natur entgegenstellte, nach über 2 Kilometer Länge die Laurin- straße. Sie begleiten auch weiter, wo es nur möglich war, Anpflanzungen von Pinien, Magnolien und anderer schon erwähnter Immergrüner. Der Stachel ginster lUlex europeus) zeigt schon im Winter seine gelben Blüten, in einer Felsnische rechts entfaltet eine groß dornige Agave (Agave horrido) ihre dunkelgrünen, fleischigen Blätter. Opun- tia arizonica und die schon vor 100 Jahren an den Hängen des Monte Me rano erwähnte Opuncia vulgaris

auf. Von den typischen Vertretern der europäischen Mittelmeerflora sind die meisten wie Oelbaum. Oleander, Zwergpalmen, Myr- the, Eistrose, Erbeerbaum, nur am Hange des Monte Merano, wo das durchschnitt liche Temperaturminimum etwa minus 7 bis 8 Grade Celsius beträgt, unter allen Umständen winterhart, teilwene d-rn àr,m», -ms Süd-«r°p». '> d' chm n-h- S-l-M-u Vd-7. Verfügungen für àie Galopprennen Die SIC teil nachsolgende Versügun-I Gladiatore, Gubbio, Ippogriso, Lerici. gen für die bevorstehenden Galoppren nen

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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1941
Umfang: 4
wollen wir einmal Skifreuden in einem, in diesem Sinne noch sehr unbekannten und doch idealen Gebiete, in der Tessagruppe suchen. Unmittelbar über Merano erhebt sich die zirka 3300 m hohe Grupve des Monte Tessa, die Vorläufer der ütztaler- Alpen, der mächtigsten und ausgedehn testen Gletscherflächen der Ostalpen. Diese auf jeden Naturfreund stets gewaltig wirkende Gruppe, die mit schroffen Wän den jäh nach Merano abfällt, bildet den wichtigsten Faktor der klimatischen Ver hältnisse für Merano. Die hohe Gebirgs kette

mit ihrer Höhendifferenz von 33V0 Metern bietet dem Kurorte einen natür lichen Schutz gegen rauhe Winde und reinigt die Luft Meranos durch ihre Gletscher. Die so günstigen klimatischen Verhältnisse sind fast einzig und allein diesen der Stadt so nahe liegenden Gletscherbergen zu verdanken. Die Gruvpe des Monte Tessa ist aber auch eine der interessantesten Kletter- u nahen, gewaltigen Cevedale-Sistreisen und Ortlesgletscher immer abgekühlten Bergluft stets gesund lind angenehm. Im Gästhof und Pension „A Minut« lquila

, wundern sich sehr darüber, daß dieselbe, obwohl in unmittelbarer Nähe eines großen Kur ortes, so wenig bekannt, ist. Oft sogar noch im Juni können auf dem mit zwei m. hohen, herrlichen Firnschnee bedeckten «Fernern die schönsten Abfahrten mit 1300 Meter Höhendifferenz ausgeführt werden. Wie schön ließe sich diese herrliche Gruppe für den winterlichen Fremden verkehr unserer Stadt als Kletter- und Skigebiet verwenden. Der Ausbau einer Drahtseilbahn von Foresta auf die Monte Tessahütte mit einem kleinen

, auch in der Untechaltung! Ich bin kein Freu« von vielen Worten, aber was Sie sagen, hat Hand und Fußt — Auf Mederschn, Herr Schrapewànl' schriften auß»r Acht gelassen. Der Prätor verurtcilte sie bedingt für 2 Jahre zu L. 130.- Geldstrafe sowie zur Tragung der Kosten und Taxen. Pixner Luigi nach Giovanni, geboren 1883 in Moso. Passiria und dort wohn haft stand unter den Anklagen 1. in den Tagen des 30. April und 1. Mai des ver» gangenen Jahres des Äteren ö Ziegen in dem er Gemeinde Mofo gehörigen Wald Monte Mut auf tic

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Seite 4 von 6
Datum: 19.05.1940
Umfang: 6
in malerischem Durcheinander an die Felsen, wàche die altersgraue, prächtige Feste Monte Bruno tra gen, auf der anderen erheben sich aus ebenem Wiesengrunbe die Wände zu noch bedeutender Höhe, von welcher die Wipfel der ^rstanienhaine von Foiana herunternicken. Heute ist, wie bereits be tont, ein Spaziergang in die Schlucht der Gola hinein, wirklich nur ein be quemer Bummel, wer aber vor Jahren, in diese geheimnisvolle und ganz sternen- einsame Schlucht eindringen wollte, der mußte allerdings etwas mitnehmen

, was nicht jedermann besitzt, nämlich vollkom mene Schwindelfreiheit, abgehärtete Mus keln an Armen und Beinen und am be sten einen ortskundigen Führer, wenn er in die. tiefsten Tiefen eindringen woll te. Und in diese unbekannten Tiefen der Schluckt; die heute kein Mensch mehr be geht, wollen wir nun wieder einmal hin ein wandern. Der Eingang zur Schlucht war auch vor Jahren so bequem wie heute, aber die Herrlichkeit dauerte nicht lange. Auf der Seite der Feste Monte Bruno schiebt sich bekanntlich ein felsiger

die Schlucht besuchte, zog die Seite der Feste Monte Bruno als die minder be denkliche vor. Auf diese Weise gelangte er zur einstigen „Aull weg er' Mühle die ebenfalls verlassen und halb zerstört ein ähnliches Bild bot wie die eingangs erwähnte Ruine, nur bot sie einen noch romantischeren Anblick durch die Casca- den eines Seitenbaches, der pfeilschnell über die Felsen herabschießt. Immer enger rücken jetzt die riesigen, seltsam verwitterten Wände zusammen, immer wilder braust der Bach über die mannigfàn

zu begeben. Das Gleiche gilt von den Jungitalienerinnen und Jung- sascistinnen. gerne zu Mantel oder Ueberrock gegriffen hat. Am Freitag früh reichte der Neu- Ichnee in Val Venosta bis zum Castel Monte Silandro herunter, in den Hoch- und Seitentälern bis zur Talsohle-, der Regen hielt unvermindert an bis in den Nachmittagsstunden und brachte den Kulturen ausgiebige Feuchtigkeit. Die Morgentemperaturen sanken dieser Tage jedoch nie unter Null und hatten 3—6 Grad Celsius ober Null aufzuweisen

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Seite 4 von 4
Datum: 17.06.1941
Umfang: 4
Körber als Burenfrau. Außer« olul e Dopolavoro Nachmittags erfolgte Ueichtathletiktreffen der Dopolaooristin nen des Vèneto, der Venezia Giulia, der Lombardia und des Piemonte. Nachstehend die Reihefolge der Klassi fizierungen: 1. Vertretung der Lombardia, gefolgt von jener des Veneto, mit tk Punkten beide: 3. die Vertretung des Pie monte mit 11 Punkten und 4. sene der Venezia Giulia mit K Punkten. ig trotz der «rblssenen Verteidigung bis ìk äußerten. — Den überragenden kiinst- en Mittelpunkt

, der sich darum freut, der Ueberwachung einmal dadurch zu entschlüpfen, daß er im Austri» ieiner jsirma nach Monte Carlo reife» muß. md Ic ein wenig die Freiheit genießen kann. Daß ihn don die magische Kraft des .Rou lette' anzieht, ist begreiflich und der unerwar tete Gewinn von 500.000 Francs läßt Ihn bei nahe den Kopf verlleren. Daß dem nun das Leben in vollen Zügen genießenden Angestell ten, sein« ihm nicht trauende ì?ra» schon bald nach Monte Carlo nachreist, ist «ein Glück, denn nur dadurch

» » » » » » » » » » » » » » » » » » » » » » » » » » » » è » » » » » » è è » è » « » » » » » » » » è » » : » » » » » » » » » » » » » » » » » » » : » » » » » » » » » » ll» Steià S»/. ìvo Rendfto s s»/» l. m Ivo Prà A kdim. z.v»/» lvl! Lrà Rea. S»/» com. IVO Brest R«d. SV»i. m. SlX) Lo Centrale lMl) Sfficur. Generali AXZ Venete Tostr SV.4S SI. T. I. fAuvattino) ììZXZ Loton santoni AV Colon Oteà Z3V »NIZI Li«co>o 27L0 Monte Ämiaro ì<» Montecatini S»ad. Dalmìnr Brvva Tv str. Mecc Luwmobili Bianchi Rotta ^raschini Lulom.^^AT vineino It. Im. El Ediion it' Eletti E'ettr. Laldarno Tmil. Eierc. Elett. El«rkr.Cisolpìaa priv. Äetrr. Cisalpina ord. « ìSV SV A A» Zw 200 200 200

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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1942
Umfang: 4
einschneidende Ein schränkungen im Londoner Verkehrswe sen, vornehmlich bei den Autobusli nien an. » Erdbeben in der Türkei Am Donnerstag abend um 23 Uhr 39 Minuten 21 Sekunden wurde in Istan bul ein heftiges Erdbeben verspürt, des sen Mittelpunkt sich ungefähr 24l1 Kilo meter entsernt befunden haben dürste Ihm folgte um 0 Uhr 53 Minuten 24 Sekunden ein zweiter leichter Stoß und vier Minuten daraus noch zwei ebenfalls leichte Beben. W alle Mar enM n der SMKrche M Monte Maria Es wurde bereits im Aussatz

über das „St. Stephanskirchlein', lAlpenzeitung 22. Juli 1942) bemerkt, daß das Bild der Schmerzhaften Gottesmutter in der Stiftskirche von Monte Maria ausgesetzt ist. Nun folgt eine kurze Beschreibung über seine Uebertragung. Das Gnaden bild wurde nach der Stiftskirche über- , damit es da mehr vor Diebstahl ge setzt, sich- ichert sei und besser verehrt werde. Das geschah am 9. Oktober 1S38, einem herr lichen, sonnigen Herbstsonntag, vor einer großen Menge Volkes aus der Umge bung. Im Schein der Morgensonne er schien

, die schön gruppiert, ein prächtiges Bild darboten, eine begei sterte Marienpredigt. Der Kirchenchor von Monte Maria und Burgusio erhöhte die Festfeier durch die gelungene Auffüh- rung von Mitterers Apostelmesse. Dieser seltene Gottesdienst gereichte allgemein zur Erbauung. Nun sammelte sich die Prozession von neuem. Acht kräftige, kostümierte Män ner ttUM das Gnadenbild det, schmerz haften Göttesmutter IDàhlAàordMem Züge in die Mstskirchè. Schött sofsrk zelate siG die seligste Jungfrau ick iàn Heim

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Seite 2 von 4
Datum: 06.07.1943
Umfang: 4
ihre feierliche Primiz: der hochw. H. Giovan ni Pamer aus dem St. Josefs-Miffions- Hause von Bressanone und der hochw. P. Francesco X. Patscheider, Benedikti ner von Monte Maria in Slingia. Beide haben ihre Mittelschulstudien am hiesigen kgl. Gymnasium-Lyzeum begonnen und abgeschlossen. Sie waren auch Zöglinge des Redifsianums. — Unsere herzlichsten Glückwünsche. Kamerad Gino Maturi wurde am 28. Juni mit Auszeichnung zum Doktor der Medizin und Chirurgie promoviert. Er ist ein Schüler des kgl. Gymnasium

ab und wurde wegen versuchten Diebstahls zur Anzeige gebracht. Am 4. Juli begab sich Götsch Giuseppe des Giuseppe, geboren 1S2V in S. Pietri, in Tiralo, wohnhaft in der Via Monte Tessa 149, in das städtische Lido um ein Bad zu nehmen und stellte sein Rad in das dortige Depot für Fahrräder ein. Als er es gegen 19. Uhr wieder, abholen wollte, war es verschwunden. Es handelte sich um ein Fahrrad Marke „Alcyon' im Werte von Lire 2SlX1.—. Cr machte um gehend beim örtlichen Amt« der P. S. die Diebstahlsanzeige

gehalten wird. Nach halbstün diger Rast werden die Bittprozessionen wieder in ihre Pfarreien zurückkehren. Den Teilnehmern wird geraten, Ver pflegung oder Erfrischung mitzunehmen, Werl auf der Laaser Höhe keine Vorsorge getroffen werden kann. Das nähere Pro gramm veröffentlichen wir in den näch sten Tagen. Rasch gehl der Tod den Menschen an Der öliährjge Bauer Giovanni Tum- ler vom Hofe „Bärnftall' in der Fraktion Monte Tramontana der. Gemeinde Si landro, begab sich am gestrigen Samstag

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Seite 2 von 4
Datum: 19.09.1942
Umfang: 4
Jutta ans Castel Monte Bruno Zur Zeit der Kreuzzüge wanderte ein Besitzer des Schlosses in den heiligen Kreuzzug nach Palästina. Seine schöne Gemahlin Jutta blieb im Schlosse zurück, unter der Obhut eines Schloßvogtes, der für sie eine unerlaubte Neigung faßte. Die keusche Frau wies sie mit Abscheu zurück. Aber der Vogt entwand ihr bei dieser Gelegenheit den Vermählungsring vom Finger. Damit eilte er dem heim kehrenden Gatten entgegen und klagte sie dessen an, was er sich gegen sie erlaubt

bis zu ihrem Ende und liegen auch dort begraben. Das Kirchlein zum hl. Magnus grüßt traulich von einer^LeHne herunter, die sich kaum 200 Schritte hinter dem Castel Monte Bruno beim Gagershose hindehnt. Eine Kapelle soll hier an der Stelle erbaut worden sein, wo Graf Heinrich, Sohn des welfischen Grafen Rudolf in Bolzano, von einem Steine erschlagen wurde. Das St. Magnuskirch ganzen eindrucksvollen Lakdschastsbild brütet jetzt wohlige Herbstwärme, wäh rend all die Hänge in weiter Runde sich schon ganz langsam

ist der Rundblick, den man von die ser Straße aus nach allen Seiten ge nießt. Im Norden erheben sich die über mächtigen Kulissen der Tessagruppe von der Tessa- bis zur Mutaspitze, in diesen goldenen Vorherbsitagen zum Greifen nahe, rechts die grünen sanften Hänge des Monte Merano, darüber die gewäl tigen Massen des Ivigna, der tiese Ein schnitt des romantischen Novatales und die samtenen Wälder der Hochfläche von Aoelen<io mit dem Kirchlein Catarina in der Scharte. Linker Hand die schönen Hänge

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Seite 4 von 4
Datum: 27.06.1940
Umfang: 4
Eerte 4 ' Donnerstag, den 27. Juni 1S4V-XVW Aus Merano und Um gebünal^L^ , - . ^ _ à Neimati»ii«iee Die e^ite „^In5Ü/»munA «teFDa«ie» au/ «t«m ^onts ^on 9i««eppe. Wie bekannt, wurde das im Schatten mächtiger Kastanienbäume, Fichten und Tannen so lieblich oberhalb Foresta ge legene Kloster Monte San Giuseppe über Verfügung des Kaisers Josef II. im Jah re 176 ausgehoben. Genau 10 Jahre später, im Jahre 1796 erschien in Augs burg eine interessante Broschüre, welche die auch heute noch allseits

anerkannten Vorzüge dieser unserer Stadt so nahe gelegenen Sommerfrische um jenen seiner Quellen- Heilwirkungen und als Bade platz bereichert. Als geistiger Urheber dieser „Anrühnmng' des Bades und der „Mineralwasser' aus Mbnte San Giu seppe dürfte wohl der Advokat Sebastian Latzi aus Merano anzunehmen sein, ««lcher das ganze Kloster-Anwesen im Jahre 1794 um den Pres von 600 Fl erwarb und unter den Bemühungen, aus Monte San Giuseppe einen Badeort zu machen, sein ganzes Vermögen einbüßte. Wir lassen

Magen, Gelbsucht, Stein und Gries, Nieren und Blasenschmerzen, Kreuzschmerzen, in verschiedenen Arten pon Fiebern, des Schwindels, des Kopf- jchmerzens, Berschlewnmgen, hypochon drischen- und Mutjerkrantheiten, und daraus entstehenden Krämpfung und Geisterschlaffung und dergleichen mehr weiblichen Zufällen.' (Das muß wirtlich ein Wunderbar gewesen sein zu damali gen Zeiten, das Badi auf dem Monte San Giuseppe!). „Wäre es denn nicht wider alle Näch stenliebe, und wider alle Sanitätsgesetze gehandelt

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Seite 2 von 4
Datum: 08.05.1940
Umfang: 4
kam den Bäumen und Sträuchen, auf unseren Anlagen sehr zu statten, nicht minder den Wiesen, doch wäre es für unsere Obstbäume und die Reben höchste Zeit, daß eine intensivere Sonnenwärme eintreten würde. Auch die Maiflora ist gegen die Vorjahre in ihrer Entwicklung etwas zurückgeblieben. Nichtsdestoweniger blüht jetzt an den Ab hängen des Monte Merano die langkno tige Mohnblume (Papaver dubium), die weiße Strahidolde (Orlaya grandiflora), die Zaunlilie (Anthericum liliago), der Reiherschnabel

), auf dem Waalweg von Lagun- do die prachtvolle große Orchidee mit vio letter Aehrenbliite, die Rapunzelglocken blume (Campanula rapunculus), die Sommerwurz (Orobanche hederas und arenaria). An den Weinbergsmauern wuchert der gelbblühende Mauerpfeffer (Sedum album) und zwischen den Felsen des Monte Merano der rosarote Haslauch (Sempervivum arachnoidum und mette- nianum) und die gelbblütige Raute (Ru ta gravelens). Aomitee àer Fachleute für das Handwerk Zwecks Neuregelung der verschiedenen Kategorien

: in Varna von Chizzola Ottorino, in S. Andrea in Monte von Gorini Mario, in Fortezza von Coda Mario, in Chiusa vom Jung- sascisten Onestinghel Sandro, im Marien institute von der Jungsascistin Todesco Adriana und im Heleneninstitute von der Jungsascistin Bologna Maria. Von der AUA. An Stelle des versetzten Dr. Silvio Du cati hat Dr. Alberto Boscarolli die Ver trauensmannstelle des Verbandes der Unwersitätsjugend in Bressanone über nommen. Von den Frontkämpfern Der Obmann der Provinzialsektion

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