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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
der schönsten Herbstspaziergänge in unserer an Ausflügen so reichen Umge ^bung beschreiben. Aus dem Schlosse der „Stehweinisten' Zu den lohnenendsten Ausflügen, wel che nur einen halben Tag beanspruchen kann in erster Linie der Spaziergang über den Walweg von Marlengo nach Schloß Monte Leone, dem einstigen Aus- > flugsziel der famosen „Stehweinisten' gezählt werden und derselbe kann allen Einheimischen und Gästen, welche an den landschaftlichen Schönheiten unserer Ge- gend Interesse nehmen, nicht genug emp

nicht durch die kreuzenden Gs- > birgswege irre führen lassen und stets idarauf achten, auf dem Fußpfade längs der Leitung zubleiben. Kaum rst diele ' erreicht, so wird das herrlichste Land schaftsbild entzücken. An der jenseitigen Berglehne liegen die zahlreich zerstreuten Gehöfte von Lagundo und Ouarazze mit dem Kirchlein von St. Pietro und von 'der goldenen Herbstsonne beschienen, I grüßt auf dem Kamme des Monte Mera- , no Dorf und Schloß Tiralo Heruber, lieber den Monte Merano hinweg er- 'blickt man Scena

Felswände, links tiefe Abgründe, i Hier geht es über einen herabtosenden Bach und etwas weiter an einer ziem lich gefährlich aussehenden Moräne vo>- ! bei, während der Walweg direkt unter dieser hindurch führt. So wandert man weiter, während sich das herrliche Adige- tal immer, mehr dem Blicke erschließt, bis plötzlich die stolze Veste Monte Leone vor einem liegt. Ein stattlicher Kränz von imposanten Burgen hält das Paradies des Alto Adige umschlossen. Als Kronjuwel dieses Kranzes dürfen wir mit Recht

und Fug das Schloß Monte Leone bezeichnen. Der gewaltige Bau bietet mit seinen Mauer zinnen. Erkern, Schießscharten und dem an 3» Meter hohen, viereckigen Turm ein geradezu mittelalterlich romantisches >Bild. Mit dem Blick eines stolzen Herr schers musterte die Veste, die sich ob der stattlichen Anzahl von Gebäuden wie eine Bergstadt en miniature dem Auge vorstellt, das Tal der Adige. Obgleich das Schloß nur in geringer Höhe über der blauen Adige steht, beherrscht der Blick aus seinen Fenstern

der Stadt, den altersgrauen Turm der St. Nikolauspfarrkirche mit dem Häusermeer zu seinen Füßen, ferner einige landschaftliche schöne Motive der Stadt und führt uns sodann hinaus zu den lieblichen Hängen des Monte Me> rano, in dessen Felseninnern die radio aktiven Quelle von Tivoli entspringen Wir sehen die beiden Quellen und den Sammelstollen, der die Hellquellen dem neuerrichteten Badepavillon im städtischen Kurmittelhause zuführt. Der Film zeigt uns ferner die epheuumrankte schöne Faf sade

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.05.1943
Umfang: 4
! Amt, dessen Leiter Obergeometer Cav. Tullio Obrelli ist, hat seine Kanzlei am Sitz der Gemeinde, 1. Stock. l!à Äm» kok» Hr.. M Moli Zà Mà» Am vergangenen Samstag, den 15. Mai verschied im Benediktinerftifte Mon te Maria im Alter von 86 Jahren nach längeren Leiden der hochverdiente Stifts- senior hochw. Professor Dr. P. Adelgott Schatz. Der Verblichene ist am 18. April 1857 in Tarenz bei Jikist geboren, trat am 13. September 1879 in das Stift Monte Ma ria ein und wurde am 23. Dezember 18S3

zum Priester geweiht. Er hätte also im heurigen Jahre das diamantenen Ordens- nnd Priesterjubiläuin feiern können. Nachdem er ein Jahr als Kooperator in Mosa di Passiria gewirkt hatte, legte er in Innsbruck seine Prüfungen cils Pro fessor der Geschichte und Geographie ab und versah dann ab 1383 bis 1S19 im Gymnasium von Merano dieses Lehrfach: er erteilte außerdem Unterricht in Reli gion, Deutsch und Philosophie. Eine Weile zog er sich in das Stift Monte Maria zurück und kam dann neuerdings als Kooperator

er sich wieder in das Kloster Monte Maria zurück, um noch immer unermüdlich sich seinen heimischen Geschichtsforschungen M widmen. , ' . . Schon im der Hochschule hatte sich P. Adelgott mit, seiner, theologischen Preis- aüfgabe: >,über deNj Beginn -des .großen abendländischen. Schismas und das Pon- tifikat Uràan 'VI.'' 'einen Preis geholt. Sehr verdienstlich wirkte 'er' als Stifts bibliothekar wie er auch die seltene Ti- rolensiensammlunq' des Herrn Prof. Dr. Jnnerhofer. die sich heute im Besitze des Museums von Merano

es wiederum der P. Adelgott Schatz der alle feine Schützlinge in fürsorglicher . Weise zum alten Sonnenwirtshause ge leitete, wo der verstaubte, blumenge« schmückte Stsllwagen ihrer harrte, der sie auf knarrenden Rädern mit Sang und Klang wiederum für zwei sorgenlos? Monate der vielgeliebten Heimat zu führte. Am 27. Dezember 1933 konnte der Verblichene in Slingia sein goldenes Pnesteriubiläum feiern. Die Beerdigung findet im Stifte Monte Maria am Mitt woch um 9 Uhr vormittags statt. Alle die zahllosen

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Seite 4 von 6
Datum: 19.05.1940
Umfang: 6
in malerischem Durcheinander an die Felsen, wàche die altersgraue, prächtige Feste Monte Bruno tra gen, auf der anderen erheben sich aus ebenem Wiesengrunbe die Wände zu noch bedeutender Höhe, von welcher die Wipfel der ^rstanienhaine von Foiana herunternicken. Heute ist, wie bereits be tont, ein Spaziergang in die Schlucht der Gola hinein, wirklich nur ein be quemer Bummel, wer aber vor Jahren, in diese geheimnisvolle und ganz sternen- einsame Schlucht eindringen wollte, der mußte allerdings etwas mitnehmen

, was nicht jedermann besitzt, nämlich vollkom mene Schwindelfreiheit, abgehärtete Mus keln an Armen und Beinen und am be sten einen ortskundigen Führer, wenn er in die. tiefsten Tiefen eindringen woll te. Und in diese unbekannten Tiefen der Schluckt; die heute kein Mensch mehr be geht, wollen wir nun wieder einmal hin ein wandern. Der Eingang zur Schlucht war auch vor Jahren so bequem wie heute, aber die Herrlichkeit dauerte nicht lange. Auf der Seite der Feste Monte Bruno schiebt sich bekanntlich ein felsiger

die Schlucht besuchte, zog die Seite der Feste Monte Bruno als die minder be denkliche vor. Auf diese Weise gelangte er zur einstigen „Aull weg er' Mühle die ebenfalls verlassen und halb zerstört ein ähnliches Bild bot wie die eingangs erwähnte Ruine, nur bot sie einen noch romantischeren Anblick durch die Casca- den eines Seitenbaches, der pfeilschnell über die Felsen herabschießt. Immer enger rücken jetzt die riesigen, seltsam verwitterten Wände zusammen, immer wilder braust der Bach über die mannigfàn

zu begeben. Das Gleiche gilt von den Jungitalienerinnen und Jung- sascistinnen. gerne zu Mantel oder Ueberrock gegriffen hat. Am Freitag früh reichte der Neu- Ichnee in Val Venosta bis zum Castel Monte Silandro herunter, in den Hoch- und Seitentälern bis zur Talsohle-, der Regen hielt unvermindert an bis in den Nachmittagsstunden und brachte den Kulturen ausgiebige Feuchtigkeit. Die Morgentemperaturen sanken dieser Tage jedoch nie unter Null und hatten 3—6 Grad Celsius ober Null aufzuweisen

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Seite 3 von 4
Datum: 24.04.1941
Umfang: 4
- li r das Gleichgewicht und stüezte aus einer Höhe von zirka zwei und einem halben Meter zu Boden. Durch diesen Sturz erlitt sie einen offenen Bruch des linken Oberarinknochene.' VìD?ìD»«» Lawinen verursachen schwere Schaden. Vipiteno, 19. — Infolge des hefti gen Regens vom 4. auf den 5. April löste sich am 5. d». an den Hängen de» Laza- cher Tales (von Masseria gegen den Monte Neve) eine gewaltige Lawine und Geschädigte die nach dem Monte Neve ührende Materialdrahtseilbahn derart .chwer, daß sie !ür einige Monate

, das Aufbereituugswerk, die Magazine und die Arbeiterwohnun- gen befinden. Beim großen Erzkasten, wo das 00m Monte Neve kommende Roh material aufgestapelt wird, drückten die Schneemaslen eine Wand ein und stauten sich dann, den groben Behälter ganz aus füllend. .Einige gerade dort befindliche Arbeiter konnten sicy noch durch einen Sprung vom Fenster retten. Drei jedoch oermochten sich nicht mehr in Sicherheit zu bringen und wurden von den Schnee- Massen begraben. Zum Glücke tonnten sie nach längerem Schaufeln fast

ganz unverletzt geborgen werden, so daß we nigstens kein Menschenleben zu beklagen ist. Ein Magazin wurde gaà ein zwei tes teilweise zerstört. Die Schneemassen liegen so hoch, daß man hwevselt, ob sie noch in diesem Sommer schmelzen wer den. Die Lebensmittel und alles erfor derliche Material zur Aufrechtechaltung des Bergwerksbetriebes am Monte Neve muß nun wieder von Trägern dorthin geschafft werden, wie es vor dem Lau der Seilbahn (1926-27) durch viele Jahre geschah. Der durch die beiden Lawinen

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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1942
Umfang: 4
einschneidende Ein schränkungen im Londoner Verkehrswe sen, vornehmlich bei den Autobusli nien an. » Erdbeben in der Türkei Am Donnerstag abend um 23 Uhr 39 Minuten 21 Sekunden wurde in Istan bul ein heftiges Erdbeben verspürt, des sen Mittelpunkt sich ungefähr 24l1 Kilo meter entsernt befunden haben dürste Ihm folgte um 0 Uhr 53 Minuten 24 Sekunden ein zweiter leichter Stoß und vier Minuten daraus noch zwei ebenfalls leichte Beben. W alle Mar enM n der SMKrche M Monte Maria Es wurde bereits im Aussatz

über das „St. Stephanskirchlein', lAlpenzeitung 22. Juli 1942) bemerkt, daß das Bild der Schmerzhaften Gottesmutter in der Stiftskirche von Monte Maria ausgesetzt ist. Nun folgt eine kurze Beschreibung über seine Uebertragung. Das Gnaden bild wurde nach der Stiftskirche über- , damit es da mehr vor Diebstahl ge setzt, sich- ichert sei und besser verehrt werde. Das geschah am 9. Oktober 1S38, einem herr lichen, sonnigen Herbstsonntag, vor einer großen Menge Volkes aus der Umge bung. Im Schein der Morgensonne er schien

, die schön gruppiert, ein prächtiges Bild darboten, eine begei sterte Marienpredigt. Der Kirchenchor von Monte Maria und Burgusio erhöhte die Festfeier durch die gelungene Auffüh- rung von Mitterers Apostelmesse. Dieser seltene Gottesdienst gereichte allgemein zur Erbauung. Nun sammelte sich die Prozession von neuem. Acht kräftige, kostümierte Män ner ttUM das Gnadenbild det, schmerz haften Göttesmutter IDàhlAàordMem Züge in die Mstskirchè. Schött sofsrk zelate siG die seligste Jungfrau ick iàn Heim

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Seite 2 von 4
Datum: 19.09.1942
Umfang: 4
Jutta ans Castel Monte Bruno Zur Zeit der Kreuzzüge wanderte ein Besitzer des Schlosses in den heiligen Kreuzzug nach Palästina. Seine schöne Gemahlin Jutta blieb im Schlosse zurück, unter der Obhut eines Schloßvogtes, der für sie eine unerlaubte Neigung faßte. Die keusche Frau wies sie mit Abscheu zurück. Aber der Vogt entwand ihr bei dieser Gelegenheit den Vermählungsring vom Finger. Damit eilte er dem heim kehrenden Gatten entgegen und klagte sie dessen an, was er sich gegen sie erlaubt

bis zu ihrem Ende und liegen auch dort begraben. Das Kirchlein zum hl. Magnus grüßt traulich von einer^LeHne herunter, die sich kaum 200 Schritte hinter dem Castel Monte Bruno beim Gagershose hindehnt. Eine Kapelle soll hier an der Stelle erbaut worden sein, wo Graf Heinrich, Sohn des welfischen Grafen Rudolf in Bolzano, von einem Steine erschlagen wurde. Das St. Magnuskirch ganzen eindrucksvollen Lakdschastsbild brütet jetzt wohlige Herbstwärme, wäh rend all die Hänge in weiter Runde sich schon ganz langsam

ist der Rundblick, den man von die ser Straße aus nach allen Seiten ge nießt. Im Norden erheben sich die über mächtigen Kulissen der Tessagruppe von der Tessa- bis zur Mutaspitze, in diesen goldenen Vorherbsitagen zum Greifen nahe, rechts die grünen sanften Hänge des Monte Merano, darüber die gewäl tigen Massen des Ivigna, der tiese Ein schnitt des romantischen Novatales und die samtenen Wälder der Hochfläche von Aoelen<io mit dem Kirchlein Catarina in der Scharte. Linker Hand die schönen Hänge

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Seite 2 von 4
Datum: 08.05.1940
Umfang: 4
kam den Bäumen und Sträuchen, auf unseren Anlagen sehr zu statten, nicht minder den Wiesen, doch wäre es für unsere Obstbäume und die Reben höchste Zeit, daß eine intensivere Sonnenwärme eintreten würde. Auch die Maiflora ist gegen die Vorjahre in ihrer Entwicklung etwas zurückgeblieben. Nichtsdestoweniger blüht jetzt an den Ab hängen des Monte Merano die langkno tige Mohnblume (Papaver dubium), die weiße Strahidolde (Orlaya grandiflora), die Zaunlilie (Anthericum liliago), der Reiherschnabel

), auf dem Waalweg von Lagun- do die prachtvolle große Orchidee mit vio letter Aehrenbliite, die Rapunzelglocken blume (Campanula rapunculus), die Sommerwurz (Orobanche hederas und arenaria). An den Weinbergsmauern wuchert der gelbblühende Mauerpfeffer (Sedum album) und zwischen den Felsen des Monte Merano der rosarote Haslauch (Sempervivum arachnoidum und mette- nianum) und die gelbblütige Raute (Ru ta gravelens). Aomitee àer Fachleute für das Handwerk Zwecks Neuregelung der verschiedenen Kategorien

: in Varna von Chizzola Ottorino, in S. Andrea in Monte von Gorini Mario, in Fortezza von Coda Mario, in Chiusa vom Jung- sascisten Onestinghel Sandro, im Marien institute von der Jungsascistin Todesco Adriana und im Heleneninstitute von der Jungsascistin Bologna Maria. Von der AUA. An Stelle des versetzten Dr. Silvio Du cati hat Dr. Alberto Boscarolli die Ver trauensmannstelle des Verbandes der Unwersitätsjugend in Bressanone über nommen. Von den Frontkämpfern Der Obmann der Provinzialsektion

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