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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1917
Umfang: 8
erneut die Offensive auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden anfgenommen. Nach gründlicher Vorbereitung schritten Divisionen der 11. Armee ani 4. Dezember zum Angriffe gegen das mächtig emporragende Melettamassiv und stürm ten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca. Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde entrissen. Ter Feind geht weiter zurück. Gestern und auch heute sind über 9000 Gefangene, darunter

hatte und hierauf wieder in einer sehr großen Heftigkeit mit mächtigem Sperr- und Trommelfeuer fortgesetzt wurde, führten feindliche Massen einen doppelten Angriff gegen unsere Me- lettastellungen aus. Der erste Angriff, der von Nord- nx'sten aus unternommen wurde, nachdem mehrere Vorrückungsversuche von unserem Sperrfeuer aufge halten worden waren, brach am Nachmittag im Ab schnitte des Monte Sißmol an den Südwesthängen des Meletta d'Jtalia endgültig zusammen, wo die Angreifer nach heftigen Nahkämpfen

mit heftigen Verlusten abgewiesen wurden und einige Hundert Ge fangene einbüßten. Ter zweite Angriff, der von Nordosten aus unternommen wurde, wurde mit gro ßen Streitkräften zwischen dem .Monte Tondareca und 'dem Monte Badenecca ansgeführt. Nach einem- sehr ervst-lerten .Kampfe, per bissin die. ersten Mor genstunden ändaüerte, könnte der Gegner einige Gräben. besetzen. Wir.gaben einige der am . meisten vorgeschobenen Teile unserer Linien Preis. Bei Zen- son an der Piave, wo die Aktion am lebhaftesten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
in Inns bruck monatlich K 1.80. Auswärts d urch die Kolporteure u. durch die Post für Oester reich-Ungarn: monatl. K 2.30, viertelt. K 6.90, Halbjahr!. K 13.80. Für Deutschland monatlich K 2.50. Für die Schweiz monatlich K 3.—. Einzeln-Nummer 10 h 25.Sohcsang Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage mit dem Datum des daranffolgenden Tages 0tr. 218 Ae Kriegslage. Nene Angriffe der Italiener auf den Monte San Ga briele. — Artillerie- und Minenkäinpfe an der Kärnt- ner und Tiroler

Front. — Znrückgefchlagener russisch rumänischer Angriff bei Radautz. Wien, 21. Sept. Kriegspressequartier. 20. Sept. abends. Italienischer Kriegsschauplatz: Am Jsonzo kam es gestern nur aus der Hochfläche von Bainsizza und am Monte San Gabriele zu Jn- santeriekämpfen. Im Südteile der Hochfläche setzten die Italiener im Laufe der Nacht nach kurzer, hef tiger Feuervorbereitung zwei Angriffe an. An ein zelnen Stellen gelang es dem Feinde, bis an unsere Hindernisse hcranzukommen. Jnfanteriefeuer

und Handgranaten trieben ihn immer wieder zurück. Ge gen den Monte San Gabriele versuchten die Italiener gestern abends wieder einmal ohne besondere Artil lerievorbereitung überraschend zum Angriff vorzu brechen. In mehreren Wellen stürmte ihre Infanterie gegen unsere dortigen Stellungen an, wurde aber Lurch unser Artillerie- und Jnfanteriefeuer zurückge- worfen. Sonst war nur an einzelnen Teilen der Front das feindliche Artilleriefeuer von größerer Lebhaftig keit. Im Jsonzotal wurde zwischen dem Monte Santo

und dem Monte Sabotino ein großer Brand mit Ex plosionen beobachtet. Im Versicgebiete scheiterte ein nächtlicher Angriffs- Versuch an der Wachsamkeit der Besatzung und dem Feuer unserer Artillerie. Heeeresgrupppe des FM. Freihcrrn von Conrad: Am Colbricon, dein 2604 Meter hohen Massiv süd lich des Travignolotales, nahmen gestern nachmittags die Italiener eine starke Sprengung vor. Dieser ließen sie ein gegen diesen Raum sofort einsetzendes Trommelfeuer folgen, das eine Stunde anhielt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 25.03.1932
Umfang: 16
vor Aufregung, denn e r ist in a lle s e in geweiht, er we iß, was gleich kommen wird. Es wird abgezählt. Die Zahl stimmt. Monte! tritt nun vor und spricht: „Trotz des strengen Verbotes, sich, dem> Meu terer Dudziak zu nähern, hat eS der Sanitäter Görgen gewagt, dem Halunken Lebensmittel zu reichen. Görgen vortreten!" Der Gefreite tritt vor? Neben Monte! steht Lenclos und grinst. Der Gerufene geht auf den Sergeanten zu, bleibt vorschriftsmäßig drei Schritt vor ihm stehen und reißt die Hacken zusammen

, Seitengewehr aus- pflanzen! Wache heraus!" schreit Monte! und läßt zur Bekräftigung seine Trillerpfeife spie len. Poilus spritzen von allen Seiten auf uns Zu. Görgen wird in die Arrestzelle geführt. Er blutet aus Mund und Nase. „Lassen Sie die Leute abrücken!" schreit Monte!, der langsam in Wut gerät. Der Dol metscher befiehlt: „Mit Gruppen rechts schwenkt, marsch-! Abrücken!" Keiner rührt sich. Alles bleibt stumm und still. Die Sklaven revoltleren. Reißing wieder holt seinen Befehl dreimal

. Nichts! geschieht. Nun brüllt Monte! wie ein gestochener Stier. Lenclos fuchtelt mit seinen ungewaschenen Metz gerfäusten, geht auf!unS los. Wir bleiben ste he!», zitternd v,or Wut und Scham. Gleich wird der große Augenblick kommen! Gleich wird Blut fließen! Blut! Die Posten werden zurückbeordert, stellen sich uns gegenüber, Gewehr i-m Anschlag. „Warum streikt ihr Hunde?" brüllt M-on- tel. „Wir arbeiten nicht eher, bis der Kamerad Dudziak im Krankenrevier liegt und die Un tersuchung über diesen umnen schlichen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.12.1917
Umfang: 4
der dienstfähigen, fremden in England ansässi gen Bewohner für die Zivildienstpflicht beratend zur Seite stehen sott. Die Kämpfe gegen KB. Wien, 22. Dezember. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Feindliche Angriffe gegen den Mpnke Asolome und die westlich anschließenden höhen scheiterten. Der Chef des Generalstabs. K^L Berlin, 22. Dezember. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Am Nachmittag griff der Italiener den Monte A s a - tone und die westlich davon gelegenen

höhen vergeblich ^ Auch am Abend erneut durchgeführte Angriffe fchei- lerlen. Die Feuerkät.gleit blieb zwischen Brenta und Piave rege. Der Erste Generalquarkiermeister: Ludendorfs. Italienischer GeneralsLabsberrchr. KB. Rom» 21. Dez. Der Generalstab meldet: Gestern rückten unsere Truppen in'der Gegend des Monte A f o l o n e östlich der Brenta beharrlich vor. Nach einem erbitterten Zusammenstoß mit dem Feinde gelang es ihnen, dem Gegner einen großen Teil der Vorteile, die er im Laufe

des 18. ds. davongetragen hatte,' wieder zu entrei ßen. Der Gegner vereinigte fein sehr heftiges Feuer aus die umstrittenen Stellungen, ohne daß es ihm gelungen wäre, unseren Widerstand zu erschüttern. Ein starker An- griffsversuch vom Monte Pertica aus wurde unmit telbar aufgehalten. Auf der H o ch f l ä ch e v o n A s i a g o brachte uns die Tätigkeit unserer Erkundungsabteilungen einige Gefangene. Im Val Camonica östlich des Astico und auf der Front Monte Tomba — Mou te l l o war das Störungsfeuer der feindlichen

Artillerie lebhafter und häufiger. Feindliche Truppen wurden mit festgestellter Wirkung tagsüber an der allen Piave bom bardiert, während in der Nacht unsere Eaproniflieger feindliche Truppen östlich des Val Dobbidsne mit Bomben oelegten. Die Bedeutung des Monte Grappa.' Rom, 21. Dez. Die Kammer hat nach einer fünf tägigen Geheimberatung die öffentlichen Sitzun gen wieder ausgenommen. Kriegsminister A l f i e r t »1 ährte in einer von lebhaften Beifallskundgebungen be gleiteten Rede aus: „Man sagt

, der Monte Grappa sei unser Verdun. Der Vergleich ist an und für sich ein Ruhm. Die jüngsten Söhne Italiens messen sich glorreich feit mehreren Tagen in heldenhaften Gegenangriffen aus einer beinahe improvisierten Stellung heraus mit den besten Truppen eines zahlreichen, tapferen Feindes, der durch seinen Erfolg übermütig geworden war. Dort un ten werden die schönsten Seiten der neuen italienischen Ge schichte geschrieben. Lassen Sie uns in Ihrem Namen und im Namen des Landes der glorreichen vierten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.05.1916
Umfang: 8
gegen den Ab schnitt des Etschtales und Astico durchführen. Nach dem ersten Widerstande, während dessen wir denn Gegner schreckliche Verluste beibrachten, zogen sich unsere Truppen aus die Hauptstellung zurück. Längs der ganzen Front bis zum Meere macht sich die Tätigkeit des Feindes durch Artillerie- und Jn- santerieaktionen fühlbar. Solche Aktionen fanden statt im Valsugana zwischen Monte Eollo.und Santa Anna, auf den Höhen nordwestlich von Görz, aus den Abhängen südlich des Berges von San Mi chele. Ueberall

veranlaßte uns heftiges konzentrisches Artilleriefeuer aller Kaliber u n s e r e F r o n t z u k o r r i g e r e n, indem wir unsere v o r g e s ch o- ö e n e n Stellungen Preisgaben, Am Coston d'Arsiero versuchte der Feind in der Nacht auf den 16. ds. einen Angriff, wurde aber zurück- geschlagen und blieb am folgenden Tage untätig. Im Valsugana fand in der Nacht auf den 16. ds. und am folgenden Morgen ein heftiger Angriff ans die Front zwischen der Gipfelstellung, vom Val Cagliero und dem Monte Eollo

statt; er wurde-je doch zurückgeschlagen. Dieser Angriff brachte in un sere Hände etwa 300 Gefangene, darunter einige Ossiziere.. Längs der übrigen Front gab es auch Artillerickämpse und Jnfanterieangrisfe, die alle unter Verlusten für die Feinde zurückgeschlagen wurden. Die Feinde ließen dabei in unserer Hand 100 Gefangene, und zwar im Val San Pellegrino, am oberen But, am Monte Rosso (Monte Nero), am Mrzli, in der Tolmeiner Zone, am Südhange des Monte San Michele, östlich Selz und Monsal- cone

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.06.1916
Umfang: 8
Schaden zu verzeichnen. Am 28. Mai meldete Ca dorna, daß im Abschnitte des Monte San Michele eine von den Italienern durchgeführte Minen- sprengung einen ausgedehnten Teil unserer Befesti gungen östlich Peteano zerstört hätte, die Besatzung aber auf der Flucht unter dem italienischen Feuer gefallen sei. Dieser Darstellung gegenüber muß fest- gestellt werden, daß die Italiener am Nordhange des Monte San Michele tatsächlich eine Mine spreng ten und ein unbedeutendes Stück unserer vorge schobenen

Stellung beschädigten. Cadorna ver schweigt aber die Tatsache, daß die Italiener trotz wiederholter Versuche nicht imstande warm, den Trichter zu besetzen. Dieser'wurde von den geblich fliehenden Verteidigern in Besitz genommen und gehalten. Die Jtalieiner sprengten auch am 29. eine Mine vor unseren Stellungen und der Trichter wurde ebenfalls besetzt. Am 29. Mai melden die Ita liener, sie hätten durch Gegenangriff zwei italie nische Batterien am Monte Moschiach (Moschicco) nördlich Asiago

zwang intensives konzentrisches feindliches Ar tilleriefeuer unsere Truppen, die Stellung am Monte Priaforna zu räumen. Ein erbitterter Ge genangriff brachte uns wieder in den Besitz der um strittenen Stellungen. Trotzdem zogen sich unsere Truppen wegen des. heftigen Artilleriefeuers ein Stück auf den südlichen Abhang des Berges zurück. Auf der Hochfläche von Asiago räumten die Unsri- gen die Punta Corbin, hielten aber fest dem feind lichen Druck auf der übrigen Front stand. Im Su» ganertal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.07.1918
Umfang: 4
Weitere heftige Angriffe der Italiener. Wien, 17. Juli. (Kriegspressequartier.) Am 15. Juli trieb der Italiener seine Infanterie zwi schen dem Monte Pertica und dem Calcinotale nach einer um 4 Uhr früh einsetzenden Artillerievorbe reitung bou denkbar höchster Intensität zum An- grisf vor. Der Feind, der überall geworfen wurde, versuchte am selben Tage noch dreimal unsere Stel lungen auf dem Monte Solarolo zu erstürmen; ohne dort nur das kleinste Grabenstück zu gewin nen, mußte er in unserem

vernichtenden Artillerie- und Maschinengewehrfeuer zurückfluten. Der Ruhm für die meisterhafte Durch führunq der sieg reichen Abwehr gebührt den bewährten Truppen der 55. Infanteriedivision. Die italienischen Ver luste sind bei dein besonderen Kräfteeinsatz des Gegners äußerst schwer und verleihen der UnLer- nehmung den Charakter einer empfindlichen Nie derlage. Bei der Heeresgruppe des FM. v. Boroevic griff der Feind gleichzeitig mit seiner Unternehmung gegen den Monte Solarolo unsere Stellungen

auf dem Südwestabsall des Monte Spinucia an. Er wurde glatt abgewiesen. In Albanien verhinderte treffsicheres Artil leriefeuer die Entwicklung eines bereits zum An griff gegen unsere Stellungen vorgehenden Batail lons. Neue ßrfolse der Deutschen im Westen. Der amtliche deutsche Bericht. Berlin, 17. Juli. (W.-B.) Großes Haupt quartier : Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Die Kampftätigkeit lebte erst in den Abend stunden auf. In Erkundungsvorstößen südwestlich von Mern machten wir Gefangene

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.10.1943
Umfang: 4
Zeigefin gern, die ihr auf jedem Treppenabsatz den Weg wiesen, hatten etwas von furchtbaren Derbotz. tafeln. „Monte di pieta", las sie auf diesen Schil. dern, „Berg der Barmherzigkeit". Und es war wirklich, als führten die ausgetretenen Stein, stufen zu einem unerklimmbaren Gipfel, nur daß sie bezweifelte, daß dort die Barmherzig, keit ihren Sitz hatte. Schließlich klopfte sie an eine Glastür, aber niemand rief ,,Herein!" Zaghaft öffnete sie die Tür. Sie fand einen Raum, durch den eine Barriere lief

.) Eon Michele in Trümmern USA.-Truppen zerstörten Capris schönste Villa Capri ist eine Felseninsel, deren Küste fast rings um schroff zum Meere ab fällt. Auf ihr liegen die beiden Ortschaften Capri und Anacapri auf dem Sattel zwischen der östlichen Erhebung des Monte Teberio und dem westlich gelegenen Monte Solaro eingebettet, Anacapri weit verstreut inmitten von Weingärten auf der nach Westen abgedachten Hoch fläche. Unweit des kleinen Hafens, in dem die von Neapel kommenden Schiffe anlegen, führt

eine ur alte, von den Phöniziern in den Felsen gehauene steile Treppe mit über 800 Stufen hinauf nach Ana capri. Sie endet an einem der schönsten Aussichts punkte der Inselwelt: bei der Villa San Michele, die von dem schwedischen Arzt Axel Munthe erbaut worden ist. Von der Höhe des Capo di Monte, an den sich das weiße Haus anschmiegt, fällt der Blick mehrere hundert Meter hinab zum blauen Spiegel des Meeres und schweift über die ganze sonnendurch flutete Weite des Golfes von Neapel, über dem als ewiges

gungen zur Verfügung, wobei der Ertrag der Füh rungen den Armen des kleinen Städtchens Ana- cgpri zufloß. Oberhalb von San Michele liegt das sogenannte Castello Barbarossa, der Rest einer alten Burg, die 1544 von dem Korsarenführer Cheireddin Barbarossa zerstört wurde. Das weiße Haus auf der-Höhe.des Capo di Monte aber war, wie das ganze Städtchen Anacapri, das ganze Jahr über in ein Meer von Blumen gebettet. Sie blühten in dichten Büschen rings um die Per- ? ola, sie kletterten über die weißen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1913
Umfang: 8
, wenn die Mächte den österreichisch ungarischen Standpunkt akzeptieren. Das ist glück licherweise sehr wahrscheinlich, denn alle Nachrichten, die heute einlausen, lassen darauf schließen, daß die Mächte sich darüber einig sind, daß trotz der monte negrinischen Waffenerfolge Skutari an Albanien fallen müsse. Die Telegramme melden: Die Haltung der Botschasterkonferenz. Montenegro wird sich dem Willen der Mächte fügen. London, 24. April. Die heutige Botschafter konferenz hat sich mit der Erörterung der Antwort

.) Der Präsident der Skupschtina sandte an den Präsidenten der monte negrinischen Skupschtina ein Glückwunschtelegramm; darauf wurde beschlossen, die Sitzung zum Zeichen der Freude abzubrechen. Nächste Sitzung morgen. Belgrad, 24. April. König Peter richtete an Nikita ein Glückwunschtelegramm. Die Blätter feiern die Einnahme Skutaris als den glänzendsten Sieg des serbischen Volkes. Glückwunsch des bulgarischen Ministerpräsidenten. Sofia, 24. April. Der Ministerpräsident schickte an Martinowitsch

ein Glücstvunschtelcgramm. gn Prag wird für die Montenegriner demonstriert. Beflaggung der Häuser. Prag, 24. April. Die „Bohemia" meldet: Die altslawischen Fahnen an den Häusern Prags, die anläßlich der Einnahme Skutaris durch die Monte negriner ausgehängt wurden, sind auf Anweisung der Polizei entfernt worden. Ebenso wurden zahl reiche Sympathietelegramme an die montenegrini sche Negierung von der Postverwaltung angehalten. Soziale Rundschau. Der Bergarbeiterstreik in Schlesien. Die Zahl der streikenden Bergleute betrug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.01.1918
Umfang: 4
der Vereinigten Staaten alles tun, um die Einberufung einer Friedenskonferenz zu beantra gen. A m st e r d a m . 31. Dez. Einem hiesigen Blatte zufolge erfahren die „Times" aus Washington: Staatssekretär Lansing hat in einer Journa'listen-- konferenz mitgeteilt, er habe über die Erklärungen des Grafen Czernin in Brest-Litowsk nichts zu sagen. Amtlich werde von ihnen wahrscheinlich keine Notiz genommen werden. Der Krieg mit Zta ien. Die Kämpfe um den Monte Tomba. Wien, 81. Dez. (Kriegspressequartier

.) Nach dem bereits in den vorherigen Tagen nach heftig stem Artillerie- und Mmenfeuer gegen unsere Stel lungen westlich des Monte Tomba unternommene Angriffe gescheitert waren, haben nunmehr nach intensivster Feuervgpbereitung französische Trup pen den Angriff erneuert, der ihnen hier den Ge winn einzelner Gräben der ersten Linie zu bringen vermochte. — Auch 20 bis 30 Flieger nahmen auf französischer Seite an dieser KampfhaiMung teil, von denen drei hiebei abgeschossen wurden. 'Eben so wurde ein feindlicher

: Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz: Auf der Hochfläche von Asiago und im Gebiete des Monte Tomba herrschte tagsüber heftige Feuer- tän-gkeit. ^ . v-ipy Ter Chef des Generalstabes. Ftallenischer Eeurralstabsbericht. Wien, 1. Jänner. (Kriegspresseguartier.) Ita lienischer GeneralstabSbericht vom 31. Dez.: Ge stern griffen die französischen Truppen nach einer ausgiebigm, am Tage zuvor begonnenen Artillerie vorbereitung, die in den ersten Morgenstunden noch intensiver wurde, mit prächtigem Schneid

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.08.1915
Umfang: 8
ihr Zerstörungswerk gegen die feindlichen Sperrforts wirksam fort. In Carmen versuchte der Feind am 1. August einen Angriff auf die Cima Medetta, die wir am 30. Juli erobert hatten. Er wurde unter großen Verlusten zurück geschlagen. Am 2 . ds. machte der Gegner unter dem Schutze des Nebels einen überraschenden Angriff gegen unsere Stellungen auf dem Monte Cuas-. talca; er wurde gleichfalls abgewiesen. Wir er weiterten unsere Erfolge bei der Förcella Cianalit, wo der Gegner über hundert Leichen am Platze ließ

. Wir erbeuteten 200 Gewehre und viel Muni tion und machten weitere 20 Gefangene. An den beiden folgenden Tagen trat die feindliche Artillerie bei Malborghet längs der Forzella in Aktion, wo bei auch Stickgase verwendet wurden. Unsere Artil lerie brachte den Gegner zum Schweigen. Auf dem Karstplateau erneuerte der Feind in der Nacht vom 2 . August seinen Angriff gegen unseren rechten Flügel im Abschnitte des Monte dei sei Busi nach vorhergegangener demonstrativer Aktion gegen un seren linken Flügel

. Alle Anstrengungen brachen jedoch im Widerstande unserer Truppen zusammen. Gestern führte unsere Offensive gegen die Mitte der Front zu merklichen Fortschritten. Am rechten Flügel gab es einen erbitterten Kampf um die Erweiterung des im Abschnitte des Monte dei sei Busi gewonnenen Raumes. Wir machten gestern 945 Gefangene, darunter 3 Offiziere. Westlicher Kriegsschauplatz. Kein Friede bevor nicht Deutschland und Oesterrech am Boden liegen. Paris, 4. August. (Ag. Havas.) Präsident Poincare erhielt vom König

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.07.1922
Umfang: 4
wie vor dem Kriege. Es wird sogar behauptet, der letzte Winter sei die schlechteste Saison seit Menschenge denken gervesen. Dte Franzosen haben sich wegen der un geheuren Preise ferngehalten. Der erwartete Goldstrom aus Amerika ist ebenfalls ausgeblieben: die Dollarprin- zessinnen waren schwach vertreten. Von Deutschen, Oesterreichern und Ungarn, die vor dem Kriege ln ganzen Scharen nach Monte Carlo kamen, war aus naheliegen den Gründen nichts zu schen. Alles in allem war das Publikum, das diesen Winter

für 35 Francs bekommen. Berechnet man die Ausgaben für einen Aufenthalt von 14 Tagen, so erhält man einen Betrag, der die meisten abschrecken muß. Der beste Beweis, daß sich die Saison in Monte Carlo diesen Winter nicht rentiert hat, ist die Schließung der größeren Hotels. Auch die Einnahmen der Spielbank sind in unglaubli cher Weise zurückgegangen, wodurch aber nur die Mit glieder der Familie Blanc betroffen sind. Der Betrag von drei Millionen Francs, der dem Fürsten von Monaco jährlich vom Kasino zusteht

, ist ein für alle Male fest gesetzt und wird durch die gute oder schlechte Einnahme dev Spielbank nicht berührt. Trotz alledem hat man in Monte Carlo den Eindruck, daß überall Reichtum und Luxus vorherrschen. Menge und Güte aller Waren ist denkbar hoch. Die Restaurants bieten das beste, was man nur ersinnen kann, un.d sogar die allerkleinsten legen eine Peinlichkeit und Eleganz der Einrichtung au den Tag, die in die Augen sticht. Auf dem Markt sieht mau die verlockendsten Lebensmittel in ungeheuren Ndeugen, Blumen

- Mngsreifenden und Spielern aus der Alten imd derNeuen Welt unabhängig machen und Monaco zu einem großen Hafenplatz uniwandeln. Die vielen Millionen, die die Ausführung dieses Planes erfordert, sollen aurerikanische Fmanzleute hergeben. Vielleicht erlebt die Welt also das Schauspiel, daß die Spielsäle von Monte Carlo wegen schlechten Geschäftes für immer geschlossen werben. Es wäre auch eins von den vielen Opfern, die die Krisenzeit der Welt aufzwingt und keines der bedauerlichsten. Theater. -- StadähMler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.09.1928
Umfang: 8
Bett nimmt uns für die Nacht aus. Mit einem ortskundigen Führer fahren wir am an deren Morgen weiter, am 1750 Meter hochgelegenen Mi- surina-See vorbei, vor uns die rötliche Cooda Rossa. zur Seite die drei Zinnen, hinter uns die gewaltige Tosana, die Firnfelder der Marmolata, die Sovapis und den Monte Cristallo. die Kömgshünpter der Dolomiten. Auf ! der Talfahrt kommen wir an zahlreichen zerschossenen > Häusern und Brandruinen vorbei. Berghoch liegen leere i Konservenbüchsen im Walde, am Wege

krümmt sich ver- i bogen und verbeult eine ehemalige Feldpost. — Wir be- ' finden uns in der vorderen Feuerlinie der Italiener: und, Oesterreicher, während des Welkrieges. Hier an der ehe maligen Landesgrenze haben die erbittertsten Kämpfe stattgefunden. Der zerklüftete Bergrücken des 2324 Meter hohen Monte Pian weist tief eingebohrte Unterstände auf. Man begreift kann:, wie sich menschlicher Fuß hier hat halten können. Kanonen ans diese Höhe zu bringen, sind Bravourstücke gewesen. In der ganzen

Landschaft ist keine einzige Blume zu finden, aber überall dort, wo die Feld lager aufqeschlagen waren, wuchern seltsam rotlila blü hende hohe Stauden, ein leuchtendes Farbenmeer im Grau der Felsen, eine merkwürdige Naturerscheinung. Aus unserer Fahrt sind wir an zahlreichen Massen friedhöfen vorübergekommen. — Hier am Fuße des Monte Pian stehen wir erschüttert vor einem Friedhof, ans dem gegen tausend junge, blühende Menschen ausruhen von allen Kämpfen. Die meisten Kreuze tragen die Inschrift

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