ins Meraner Paradies hineingebettet — diese beiden Marien-Gnadenstätten reichen in unserem Alto Adige, was die Besucher zahl anlangt, zunächst an unseren Gna- denort heran, bezüglich Eheschließungen mögen Trens und Tiniga, oos vielbesuch te Marien-Gnadenkirchlein am Nordaus gang der Bischofstadt Bressanone, unse ren Gnadenort sogar überragen, über das Lourdeskirchlein in Losa, die Gna- denstätte Monte Maria. Maria Rast im Rebenland Oltrsdige, über Maria Saal am Stenon. üher Coldisreins aus lustiger Höhe
Bergdorf Monte San Pietro, wurde von der Gnadenmutter auserkoren, dem ka tholischen Volke eine neue Wallfahrtsstät te zu schaffen. Der Weg aber, der ihn zu diesem Aele führte, war, wie die Ueber- lieferung sagt, ein Kreuzweg, der Weg allerbittersten Leidens. In seiner Not flehte Leonhard unter Tränen zu Gott und seiner gebenedeiten Mutter um Hilfe uÄ wurde von ihr in wunderbarer Wei se getröstet und geheilt. Als er dann die Erde für die Grund mauern der zu erbauenden verlobten Ka> pelle aushob, stieß
. Die irdischen Ueberrefte des Bauern, dem es vorbehalten war, das Gnadenbild, zu dem seitdem Hunderttausende von frommen Pilgern wallten, aufzufinden, ruht auf dem Friedhofe des nahen Psarr- dorfes Monte San Pietro, da der Wall fahrtsort seelsorglich dorthin gehört. Der Besucher der Pfarrkirche in Monte San Pietro sieht rechts vom Kircheneingang, an der Wand, eine Tafel mit folgender lnsàist: ..Hier liegt begraben der from me Bauersmann Leonhard Weißenstei ner, dem die seligste Jungfrau Maria öf ters