, durste sich so sicher suhlen, wie zu Hause im Bette, s Aber geradezu inS Gesicht gelacht hätte ich Jedem, der mir gesagt hätte, der Mich l werde aus dem gewöhn lichen Wege nach dem Monte Cristallo seinen Tod finden. Nun ist eS doch geschehen. Durch zwei abstürzende, Touristen mit denen er verseilt war, ist er gegen die Wand einer erst Heuer nächst dem Jochübergang aufgeklafften Gletscher spalte geschleudert worden, so daß ihm der Kops zerschellte, und er als Leiche nach seinem Aus- eathaltsorte
in seinem Erwerbe zu schaden: eS war eine Hauptpassion von dem Stichel, sich über ungeschickte Touristen lustig zu wachen. Einen besonderen Zahn aber hatte er aus jene Dilettanten, welche in den Zeitungen Kroß thaten. Er hat mir manches bezeichnende Elückchen von solchen „Helden' erzählt. TagS zuvor hatte Jnnerkofler auf dem Monte Piano einen GemSbock geschossen. Im Vertrauen theilte er mir mit, daß er daS„Böckle' eigentlich nicht recht getroffen habe, und viele Stunden suchen mußte, ehe er eS in den Legföhren
, welche auch den Ge übten in Staunen versetzen mußte. Dabei war er von kleiner Statur und sah mit seinem kurzen Halse und seinen breiten etwaS vornüber ge beugten Schultern eigentlich eher etwas schwer fäll g auS. Seine gebückte Haltung stellte er als Folge der schweren Belastungen dar, welche ihm herzlose Touristen, insbesondere aber Damen, bei ihren Kriechereien auf den Monte Piano und den Dürrenstcin auferlegten. Aber er hatte eine riesige Arm- und BeinmuSkulatur, eine cherne Lunge und einen nicht in Erregung