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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1916
Umfang: 8
27. Mai 1916 Artillerie begann unsere Grenzwerks bei Lasraua und Vielgereuth zu beschießen, Ala und Pikante im Etschtal wurden besetzt, desgleichen der Monte Baldo östlich deS Gardasees und Storo im Chiese- tal Auch im Tonalegebiet wurden die ersten An- miffsversuche abgewiesen. Zu gleicher Zeit rückte der Feind auch in das Primör- und Ampezzaner- tal ein, woselbst er Cortina besetzte bei einem Vorstoß aus Peutelstein (10. Juni), jedoch zu« rückgewiesen wurde. Auch der Angriff

gegen das Hzustertal bei Toblach und Jnnichen wurde bald genug sichtbar. Wir wollen zuerst die Kämpfe in diesem Gebiete verfolgen, und dann jene um die Zugänge zum Festungsgebiet südöstlich von Trient und Riva. Die Kämpfe um daS EinfallStor südlich Toblach und Jnnichen begannen mit der Vertreibung meh. rerer feindlicher Kompagnien bei Mifurina am 2. Juni 1915, und am Kreuzbergfattel, woselbst am 3. Juni zwei vorübergehend verlorengegangene Gipfel zurückgewonnen wurden. Auch vom Monte Piano, südlich Landro, wurden

gegen den Eisenreichtamm, die Pfannspitze und Fil- morhöhe nordöstlich des Kreuzbergsattels und bei Schluderbach, sowie auf dem Monte Piano kam, die sämtlich mitunter unter den schwersten feind« lichen Verlusten abgewiesen wurden. In diesen Tagen fällt auch die erste andauernde und heftige Tätigkeit des Feindes gegen den Col di Lana, die mit einem Angriff zweier feindlicher Bataillone am 8. Juli einsetzte. Anfangs August wiederholten sich diese Kämpfe durch Angriffe deS Feindes im Gebiete des Monte Kristalls

Tiroler BolkZblatL Angriffe gegen unsere Sicherungstruppen im Tonale gebiet. Auch im Gebiete deS Monte Baldo und im Ledrotal vermag sich der Feind bis zur Tiefen Linie vorzuschieben. Abgesehen von Artilleriefeuer herrscht aber bis Mitte September verhältnismäßige Rahe. Am 16. September beginnt die Aktion deS Feindes gegen den Monte Coston, der schließlich am 23. September gegen vielfach feindliche Uebermacht geräumt wird. Darauffolgende Angriffe auf die Hochfläche von Vielgereuth, die anfangs Oktober

im Ledrotal bei Lardaro einen Ersolg zu erzielen, jedoch vergeblich. In der zweiten Hälfte des Dezember 1915 werden auch Vorstöße an den Nordhängen des Monte Al- tissimo, südlich Rover?to und bei Torbole abgewiesen. Im Gebiete von Riva, an der Povalestraße und nordöstlich des LedroseeS gegen unsere Stellungen bei Sperone und an der Rocchetta wiederholen sich diese Angriffe gleichzeitig mit solchen im Daonetal. bis wohin die Vorrückung der Italiener im Chiesetal gelangt war, in der ersten Hälste des April

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.11.1917
Umfang: 8
Italien in Siegeslaumel stürzte, und auf dem Monte Piano wehen unsere Fahnen. In Eortina d'Ampezzo sind unsere Truppen unter dem Jubel der Bevölkerung gestern abend eingerückt. Auch San Martins diCastrozza im Vrimörtale ist zurückgewonnen. Seit Mai 1915 streckte der Italiener seine begehrliche Hand nach dem Pustertale aus und nach Bozen, dem herzen Tirols. Dank der unerschütterlichen Standhastiakeit unserer Tapferen konnte des Feindes Hoffen nie und nimmer zur Tat werden. Die Vorteile

, die er in diesem Räume in 2^ Iahren des Sampfes und der Arbeit errang, lassen sich nach Schritten wählen. Nun ist auch dieses Werk in wenigen Tagen völlig zusammengebrochen. <- « » Der Kr eu zb er g . 1638,». geleitet aus dein von Jnnichen südöstlich führenden Seiten tal auf guier Straße nach Padola. S. Stefano di Comelico, Cadore und südwärts von dort uack» Belluno. Feltre. Monte Viano, 2325 >». von Sckluder- bach 2^—3 Stunden, liegt dicht an der Reichs- arenze auf italienischem Boden. Am 7. Juni 1915

waren die Italiener zum ersten Male vom Monte Piano vertrieben worden. Am 11. Juni icheiterten Versuche der Welschen zu dessen .Nler«»e» Fett»«»' Wiedereroberung. Am 20. Juli brach ein An griff dreier italienischer Bataillone dort zu sammen und am 22. Juli scheiterte ein italieni scher Nachtangriff auf diesen wichtigen Gipfel. Am 22. November wurden Angriffe der Ita liener auf den Monte Piano und auf die Schluderbacher Grenzbrücke abgeschlagen, über die Besitznahme des Monte Piano durch die Italiener ist nie

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 04.09.1918
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Lolksblatt. 4 September 1918. Ein italienischer Vorstoß auf den Monte Atajo. . Noch vorübergehendem Verlust die Stellungen wieder zurückgewonnen. Wien» 31. August. (KB.) Amtlich wird verlautbart: In Äudi karten erfolgreiche Erkun dungsgefechte. Der Monte Majo östlich des Pasubio war gestern vorübergehend im Besitz des Feindes. Mehr als zweistündiges Artillerie- und Minenfeuer verschüttete unsere Besatzung, worauf es den Italienern gelang, in unsere Gräben einzubrechen. Unsere

Angriffswellen geführte Angriffe des Feindes scheiterten unter ungewöhnlich hohen feindli - chen Verlusten. 72 Panzerwagen wurden zer schossen. Der Franzose erlitt hier eine schwere Niederlage. Verlin, 30. Aug. (Wolffb.) Amtlicher Abendbericht. Große englische An griffe arff breiter Front sudöstlich von Ar - sie sich hart hinter einem Bergkamm hinauf zu einem Gipfel: es geht gegen Monte Sief, den Vorberg vom Col di Lana. Ja, wir find bereits bei den Vorstellungen deK Col di Lana angelangt. Die Stellungen

und Stacheldrähte, Leucht raketen und Handgranaten, gebrauchte und unge brauchte, kurz ein Darunter und Darüber, » ein Durcheinander, wie es sich nicht größer denken läßt, das ist die Sprengung am Monte Sief. Früher konnte man vom Monte Sief übe^ einen weichen Wiesenboden.in einer halben Stund» fast eben zum Gipfel des Col di Lana (2460 Me ter) gelangen. Denn dieser ist bloß etwa 30 Me ter höher als der Siefberg. Aber heute muß ma

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 23.11.1915
Umfang: 8
Seite 6 Dienstag, den 23. November 1915 Zeitungen zu Gesicht, keine Nachricht darf über die Die tlÄRttö ÄNtVOkt. Grenze, die nicht peinlichst zensuriert ist: wahr ist nur ^ das, was von den Machthabern proklamiert wird. Also Der „Tiroler Toldaten-Zeitung' entnommen: keine Überflüssigen Skrupeln! Und wenn man schon ^ wogt der Kampf auf hohen Spitzen, den Col di Lana erobert hat dann nimmt man auch Feind setzt dran, was er nur kann, gleich den Monte Lies mit. Al,o verkündet Cadornu unsere Tiroler

und erreichten und eroberten den Gipfel des m geworden er ihr eiaen Monte Sief, der sich nördlich des Col di Lana zu einer Doch schließlich muht er sich ergeben. Hohe von -4^6 Metein erhebt. . Und fort ging's in das Land der Feigen. Das kränkte wirklich diesen Schützen. Sattel muß erstürmt, der 2090 Meter hohe Gebirgszug geballt war seine Hand, überschritten werden. (Kommunique vom 10. Nov.)' ' In Italien bricht Heller Jubel aus, Rom wird beflaggt, die Leute auf den Strafen umarmen und küssen

sich und einer der hervorragendsten Rufer zum Streite, der „Corriere della Sera', schreibt: „Nun sind die mächti- Dasz er nun nicht mehr konnte nützen Seinem so lieben Heimatland. Auf diesem ihm so schweren Gange, Wo jeder Schritt ihm eine Qual, gen EiNsallstore erzwungen, der Weg ist frei, Col di Schützen sie i Lana, Monte Sies, der kleine Lagazuoi, der Sasso di ^mf i Führten zum kurzen Aufenthalte in einen Saal. Stria sind in unserem Besitz.' Das Erheiternde an der Sache ist, dag nicht einer von den genannten Punkten

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Brixener Chronik
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Seite 14 von 16
Datum: 20.11.1915
Umfang: 16
Seite 6 Dienstag, den:23. November Zeitungen zu Geficht, keine Nachricht darf über die Grenze, die nicht peinlichst zensuriert ist; wahr ist nur das, was von den Machthabern proklamiert wird. Also keine überflüssigen Skrupeln? And wenn man schon den Col di Lana erobert hat, dann nimmt man auch gleich den Monte Sief mit. Also verkündet Cadorna in feinem Bulletin vom 9. November 1915: „Im oberen Cordevoletale versuchte der Feind in der Nacht auf den 8. mit bedeutenden Kräften die Höhen des Col

di Lana wieder zu erobern. Nachdem die Unseren den heftigen Stoß abgewehrt hatten, gin gen sie zum Gegenangriff über, schlugen den Gegner in die Flucht und erreichten und eroberten den Gipfel des Monte Sief, der sich nördlich des Col di Lana zu einer Höhe von 2426 Metern erhebt.' Aber auch das genügt noch nicht, auch der Sief- Sattel mutz erstürmt, der 2000 Meter hohe Gebirgszug überschritten werden. (Kommunique vom 10. Nov.) In Italien bricht Heller Jubel aus, Rom wird beflaggt, die Leute

auf den Straßen umarmen und küssen sich und einer der hervorragendsten Rufer zum Streite, der „Corriere della Sera', schreibt: „Nun sind die mächti gen Einfallstore erzwungen, der Weg ist frei. Col di Lana, Monte Sief, der kleine Lagazuoi, der Sasso di Stria find in unserem Besitz.' Das Erheiternde an der Sache ist, daß nicht einer von den genannten Punkten sich im Besitze der Italie ner befindet, sie haben sie alle nur am Papiere erobert, sie alle find ausnahmslos fest in unserer Hand. Aber was liegt

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