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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
römischen Fun de zu entscheiden versucht, aber die heu tige Altertumsforschung schöpft nicht nur ans sogenannten historischen Quellen^ (Dokumente. Funde, mündl. Ueberliese» rung, etc.), sondern sucht auch, durch Heranziehung anderen Wissenschaften (Naturwissenschaft) eine Lösung ihrer Fragen zu finden. Eine Naturbetrachtung unserer Gegend zeigt, daß vor dem Bergsturz, der vom Monte Ivigna daherbrauste, aus dem Ge biete des heutigen Maia eine größere menschliche Ansiedlung undenkbar war. Die Verfechter

ungesunden, und allen Überschwemmungsgefahren ausgesetzten Talsohle unmöglich ihren Wohnsitz aufschlagen. Alle alten Ortschaften-. San Martino, Riffiano, Caines. Scena, La- gundo, Marlengo, Postal, Lana, etc. sind am Bergabhange oder am erhöhten Berg- silße recht weit vom gefahrbringenden Wasserlaufe entfernt, erbaut worden, nur der Hauptort Maia sollte unten, mitten in den Sümpfen gelegen sein? Ein Blick vom Monte di Merano beweist, daß der Passiria-Bach nur durch den Maiser Berg sturz

unbekannt gewesen sein dürften, aber schon die gewöhnlichen, damals, wo von keiner Wilobachverbauung die Rede, ge wiß noch häufigeren Hochwässer dürften den Römern wohl alle Lust benommen haben, sich in der versumpften Talfohle anzusiedeln. Dazu kommen die militärischen, richti ger gesagt taktischen Gründe. Die Statio Maiensis, ivar doch in erster Linie ein Castrum Maiense, also ein befestigtes La ger, jeder Nichtmilitär muß doch die glänzende Lage des Monte di Merano ìind einer an seinem AbHange

) vielleicht Wacht- türme. Die vom Monte Jviana herab stürzenden Gesteinsmassen rissen diese wohl mit hinunter und lagerten ihre Trümmer unten im Tale ab. Daher auch die immerhin nicht sehr zahlreichen Fun de. Von einer größeren Ansiedlung hätten doch mehr Trümmer ausgegraben werden müssen. Nun wären noch die in der „Alpenzei tung' erwähnten römischen Gräberfunde als Beweis für die Lage Maias da. Diese liegen aber auffallender Weife sämtlich in den tieferen Gründen von Maia bassa, die der damaligen

tärische Schießübungen ausgeführt wer den: Dorf Tirols, Schloß Tirols, Gaffele, Costa di Monte Muta, Lungavalle. Spronssrtal, Monte Rovere (Quote 1388) Gavis (Quote 1086), Bosco di Falz. Noibrand, Caines, Schloß Aura, Liebes werk. Während der Uebungen wird auf den Schlössern Tirols und Aura eine rote Fahne aufgezogen werden. Es wird dringend daran erinnert, daß es streng stes verboten ist, nicht explodierte Ge schosse aufzusuchen oder aufzuheben. Ein nicht explodiertes Geschoß kann bei der geringsten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 6
Datum: 16.11.1939
Umfang: 6
war die Kirche ein vielbesuchter Wallfahrtsort zum hl. Kreuz. Heute wird sie mehr als Seelforas- kirche benützt. Sllandro u. Umgebung Eiardes, 13. November. (Patrozinium.)' Von weit und breit kommen am 11. November alljährlich Leute in unser Dorf um mit uns da» Fest des hl. Martinus. unseres Kirchenpatrones, zu feiern. Eine besondere Anziehungskraft hat S. Marttn ohne Zweifel als Viehpatron. So manche Stalltür schmückt sein Bild. In dieser Angelegenheit suchen viele, denen der Weg nach S. Martina al monte

eine Wallfahrt nach dem nahezu vier Wegstunden entfernten, hochgelegenen Wallfahrtsorte S. Martina al Monte. Silandro,8.November. (Impfungen.) Die obligatorische« Impfungen in ©laitbro tttio Fraktionen finden statt: 28 November, g Uhr im Schulhause in Bezzano: 15 Uhr im Schulhause ; in Covelano; 2t November. 15 Uhr auf dem Wibenhof in Monte Tramontana; 22. November 15 Uhr im Kinderasyl in Corces; am 24. Novem ber. 16 Uhr auf dem Tafatschhof in Monte mezza- di; 28.. 21.. 22. und 24. November von 11 dis 12 Uhr

. In ihrer Jugendzeit weilte sie längere Zeit in Nordamerika, wo noch zwei ihrer Geschwister sich befinden. Eine Schwester, Philo mena, verehelichte Eander, starb im vorigen Winter. Beide stammen von der sogenannten Wallnöfer-Hanseli-Linie» die bis zur Einführung der Taufbücher zurückreicht — Gestern, am St-Mariinus-Tag, einem Bauernfeiertag, wurde in der Kirche der übliche Gottesdienst gehalten. Einige wallfahrteten zum hl. Marttn, dem Vieh patron, nach Covelano, oder nach San Martina al Monte. — Das Wetter

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.09.1941
Umfang: 4
Seite 2 .A?pen,e,»onq' Mittwoch, den 17. weplerw er 1!^41-Xlx Gevlmssest oes Kronykckzen Roma» IS. — Anläßlich des heuti- gen Geburtsfestes des Kronprinzen waren alle öffentlichen Gebäude beflaggt. Der Führer hat dem Prinzen von Pie monte drahtlich seine Glückwünsche zum Geburtsfest übermittelt. SMerungsalttio« in VülMie» gegen staatsfeindliche Elemente Sofia, 15. — Auf Grund des Ge setze» für den Schutz des Staates wurde heute mit der Entfernung der umstürzle rischer Ideen verdächtigen

wieder auf den Hochaltar hinaufgelassen und es begann die erbauende Festpredigt, gehalten vom hochw. Kurat Giorgio Michaler von S. Martino al Monte, und dann das feier liche levitierte Hochamt, zelebriert vom hochw. Pfarrer Widmann in Laces. bei welchem der Kirchenchor die Festmesse in C, op. 114 von F. Reimann mit Gra duale „Beata es' und dem schönen Ma rienlied von Desregger „Wo hoch im grünen Alpentale die heilige Kapelle steht', zur schönen, würdigen, dem Festtag entsprechenden Aufführung gebracht wur

, vom Baume gefallen Beim Birnenpflücken fiel der 19jährige Jgnaz Astner aus S. Andrea in Monte infolge Bruches einer Leiterfproße aus einer Höhe von etwa 3 Metern zur Erde und brach sich das linke Schienbein. Er muß gut drei Wochen im Krankenhause bleiben. Pofelernte Seit etwa einer Woche, vom Wetter »egünstigt. sind die Mäher an der Arbeit, den so wertvollen letzten Graswuchs ein zuheimsen, der — allem Anscheine nach — Heuer durchaus befriedigend ausfiel. Die Anzahl jener, welche die hochgelade nen

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