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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.02.1904
Umfang: 8
Nachdruck verboten. Sin Ausflug nach Monaco, Monte Carlo und Am. Von Gürtler. Wer hätte noch nicht in der Tagespreise oder in Romanen von dem kleinen Fürstentum Monaco und von dem Mekka der großen Hazardspiele, Monte Carlo, gelesen? Wer hätte noch nicht von den entzückenden Naturschönheiten der Rioiera erzählen ge hört? Nicht etwa, nm den Fürsten dieses kleinen, aber paradiesisch schönen Reiches nach Art neugieriger Preßreporter aus gewisse Intimitäten auszukundschaften

aber gerade dieses kleine Paradies eine verhängnisvolle Unglücksstätte, das Grab für ihr und der Ihrigen Glück, ja nur zu oft im buchstäblichen Sinne auch der „Friedhof' für den durch Selbstmord entseelten Körper. Wie viele Opfer der Spielleidenschaft liegen hier begraben, von denen die Tagespresse nichts berichtet, weil man in Monte Carlo nur an den Lebenden, nicht aber an den Toten ein klingendes Interesse hat, und weil man es daher, gelinde gesagt, in Monte Carlo nicht gerne sieht

stehen als oberste Behörde fünf Staats räte und ein Generalgouverneur zur Seite. Die Stadt Monaco zählt beiläufig 4000 Einwohner, ein gut mütiges Völkchen, dessen Söhne zum großen Teil in Monte Carlo Verdienst finden; sie besitzt ein altes Schloß und Festungswerke. Die alte Stadt liegt geradezu wundervoll auf einem fast insel artig ins Meer hinausragenden steilen Felsen; der neue Stadt- leil liegt zwischen dem alten Monaco und dem Steilabfalle des Festlandes. Seit vielen Iahren

sind hier in diesem Tale gegen Monte Carlo hinüber immer neue, immer prachtvollere Hotels, Pensionen und Privatvillen erbaut worden; da das ganze Fürsten tum, wie bereits angedeutet, selbst mit den engsten Raumverhält nissen rechnen muß, sieht sich hier die Vauspekulation auf ein ver hältnismäßig winzig kleines Fleckchen Erde angewiesen, von dem man fast sagen kann: jeder Zoll Land ist Goldeswert, und zwar desto mehr, je näher er dem Tempel des goldenen Kalbes, der Spielhölle in Monte Carlo liegt. Die kleine

halbkreisförmig mit zwei Seitenflügeln und einer schlan ken Kuppel erbaut ist. Ein weiteres Hotel mit großartiger An lage und modernster Einrichtung ist das Hotel „Metropole'. Steigt man von Monte Carlo hinan, so gewahrt das Auge des staunenden Fremdlings eine wahre Fülle südländischer Pflan zen der verschiedensten Art: bald ist es eine Gruppe herrlicher Palmen, die unser Auge fesselt, bald eine träumerische Zyprefsen- gruppe, bald eine graziös emporstrebende Pinie, bald ein maje stätischer Eukalyptus

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 21.01.1938
Umfang: 6
, Prag 66.70. Am sterdam 1058.80. Brüssel 321.S0 MaUSnder-kurs Ncm. Titres 100 Rendita 5H, 100 Rendita 3,50-7, 100 Presi, cono. 3.S0-A S00 La Centrale 1000 Ass. Generali 200 Costr. Venete 90.49 Nao. Gen. Jtal. L000 Colon Cantoni 200 .Coton Olcese L3V S. N. I. A. 27.50 Monte Amiata 100 Montecatini 80 Dalmine ISO Breda SV Bianchi 20 Isotta Fraschim 200 F. I. A. T. 200 C. I. E. L. I. 200 Dinamo 200 Elettr. Bresciana Z0V Valdarno SSV Emiliana Elettr. 37S Trezza d'Adda 12S Cisalpina ord. 200 Edison ord

Euch des Lebens Brüssel, Ä>.15: Matrosenlieder; 21: Belgische Musik Budapest, 19.30: Tannhäuser, Op. v. Wagner Bukarest, 19.35: Manon, Over v. Massenet Monte Ceneri, 20: Für die Schweizer im Ausland Paris P.T.T., 19.30: Klavierkonzert; 21.30: Orchesterkonzert Prag. 19.30: Konzert: 20.20: Grabbe: Na poleon prehburg, 19.30: wie Prag: 20.20: Klatschb«. sen, Schwank Söltens, ab 20: Leichte Musik Slrabburg. 20.30: Konzert; 21.30: Der blaue Wald, von Aubert Toulouse. 20.15: Bunte Musik Wien, 20: König Ottokars

Pensionisten usw. durch Adressenschreiben allerorts. Nur schriftliche Anfragen zu richten an Pella u. Neutirch, Bolzano, monte Nr. 22. Via Principe dl Pie B-3 Allcinmädchen und Köchinnen für Bolzano so fort gesucht. Lanthaler. Piazzetta della Mo stra. B-3 Hei/enA05uàe NI»«»» Akrsi Dolgoruki will Rußland erobern. Das Völkerbundssekretariat hat vor kurzem eine höchst merkwürdige Bot schaft erhalten. Sie stammt von dem Für sten Fedor Dolgoruki, und der Fürst ist der Meinung, daß er der einzige Mann sei

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.12.1936
Umfang: 6
-Kino. Heute Brigitte Helm im Ufagroßfilm .Fürst woronzess». Ein Gesellschaftsgemälde frei nach dem Roman von Margot von Simpson. Der Film schildert die Abenteuer eines mysteriösen Hochstaplers, dessen Spuren die Geheimpolizei von Nußland an die Riviera, von Paris nach Monte Carlo verfolgt. Bewußt, Kurse o. 1. Dezember (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 88.—, Paris 88.43, Lon don 93.12, U.S.A. 19.—, Zürich 436.S0, Berlin —, Wien 3.55, Prag —.—, Amsterdam 10.32. Mailänder Borse a tlOiVt

. Budapest: 22.33: Tanzmusik. Beromünsler: 19.1S: Mandolinen-Konzert; 21.13: Orche sterkonzert. Brüssel: 19.13: Salonmusik; 21: Orchefterkonzert; 22: Unterhaltungskonzert. Bukarest: 20.10: Klavierkonzert: 21: Gefangskonzert. Laibach: 20: Oper. London-National: 20: Violinkonzert. London-Regional: 20.30: Studenteulieder; 22.1S: Kon zert. Monte Teneri: 20: Französische Orgelmusik; 21: Requiem von Verdi. Paris P. T. T.: 19: Orchefterkonzert; 20.38: Orchefter konzert; ,22.13: Kammermusik. Sailens: 22.33

. Im Kasino von Ostende, Deauville, Trouville, Biarritz und Monte Carlo mar er ein ständiger Gast. Er spielte und verlor. Cr brauchte immer mehr Geld, und seine Freundin verstand es, ihm die nötigen Mittel zu verschaffen. Als ihre eigenen Ersparnisse nicht reichten, zögerte sie nicht, sich auf gewaltsame Weise das Geld für ihren Geliebien zu verschaffen. Das Geld der kranken Frauen wanderte zum grünen Tisch des Spielklubs. Vorläufig sticht die belgische Pblizei fieberhaft diesen anonymen Urheber

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.03.1926
Umfang: 8
Wurde durch die Behörden 'verboten. V'Annunzio und Fürst Schönburg. (Tele graphisch er Eigendien st.) st. Rom, 8. März. Prinz Hermann von Schönburg wurde heute vom Regierungsoberhaupt empfangen. Der Prinz > drückte den Wunsch aus, die Spitze de» Monte Ne voso dem Dichter Gabriele D'Annunzio zu schenken. Exz. Mussolini teilte D'Annunzio dieses edle Angebot durch folgendes Telegramm mit: „Pring von Schöniburg kam zu mir und brachte einen Brief, worin er mir mitteilt, daß er, um seiner Bewunderung

für den größten italienischen Dichter Ausdruck zu verleihen, die Absicht habe, ihm die Spitze des Monte Nevoso aus seinem Fideikommiß abzutreten. Dadurch sei auch der Titel, den Se. Majestät der König und die nationale Negierung dem Dichter verliehen habe, tatsächlich vor der Welt doku mentiert. Ich bitte Dich, dieses sympathische und bedeutungsvolle Angebot anzunehmen und in be jahendem Sinne zu beantworten, damit ohne Ver zögerung die Schenkungsurkunde ausgefertigt wer den kann. Mit o«r Bergfpitze kannst

und diesen Wäldern will ich ideal betrachten, obwohl der Or>t durch militärische Heldentaten verewigt ist. Pring Hermann vom Monte Nevoso umarmt heute den liebenswürdigen Prinzen von Schönburg-Wal- deràrg und macht ihn durch diese Umarmung zu einem Italiener, nicht setner Herkunft wegen, sondern um seines Edelmutes willen. Cr möge sich als Ab kömmling Petrarcas fühlen und das „latin sangue gentile' schätzen. Wir zwei jedoch werden à mehr Italiener sein, als wir es schon sind. Ich wag« es, Dich daran zu erinnern

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