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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 06.09.1917
Umfang: 4
l.. Wollzeile 1k. schnellstens erledigt. Nicht mit »ollem Na»»» M> fertigte Sinsendungen unberücksichtigt. Rummer 2VZ Donnerstag, den 6. September ZM7- > 36. Jahrgang. Wschenkalesder: Donnerstag 6. Magnus. Freitag 7. Regina. Samstäg'8. Wariae Heöurt. Sonntag 9. Peter Claver. Montag 1V. Nikolaus. DienZtag 11. Aemilian. Mimooch 12. Mar. Namen. Der Kamps um den Monte San Gabriele. Die Italiener haben bei der 11. Jsonzo- schlacht kein Mittel unversucht gelassen, uni einen durchschlagenden Erfolg zu erzielen

. All ein die ungebrochene Widerstandskraft unserer braven Truppen haben den Angreifer gezwun gen. den großen Durchbruchsplan fallen zu lassen und sich damit zu begnügen, unter Anwendung stärkster Mittel auf beschränktem Räume Erfolge zu erzielen. Es ist dies der Raum des Monte San Gabriele, wo der Zu sammenstoß der Görzer Front und der Front auf Bainsizza den Italienern zugleich den Vor teil einer Art Umfassung des Bergstockes er möglicht. Bisher ist aber dem Feinde nur ge lungen

, auf dem Nordrücken des Gabriele ein zudringen, um wieder zurückgeworfen zu wer den. Sämtliche Versuche der Italiener, den nördlichen Hauptarm des Gabriele, den Velki Hrb, in ihre Gewalt zu bekommen, sind trotz größter Opfer ganz vergeblich'gebkieben^'' ^ Schon seit mehr als einer Woche geht die Hauptanstrengung der Italiener um die Be zwingung des Monte San Gabriele. Scho nungsloser Einsatz von Menschenleben, ver schwenderische Ausgabe von Munition kenn zeichnen dieses Beginnen. Durch die Beren- nung

- Monfalconestellung seit mehr als Jahresfrist beschossen werden, dazu brauchen die Italiener weder den Gabriele noch den Hermada. Aber hätten sie auch beide Stellungen und noch an dere dazu, in Trieft wären sie trotzdem noch immer nicht. Wozu also diese Opfer? Nur deshalb, weil die Italiener mit der Stimmung im Königreiche rechnen. Dort hat man um ge wisse Angriffsobjekte, wie Monte Kuk, Monte Santo, Monte San Gabriele, Hermada usw. durch die Presse eine derartige Gloriole im voraus weben lassen, daß jedem Kinde

einschwenkend am unteren Hange des Monte San Gabriele herum zur Höhe Sveta Saterina, wo die Stellungen aus der zehnten Schlacht beginnen. Diese Stellun gen sind von hier bis zur Höhe Stara Lokra südlich Kostanjevica unverändert geblieben. Der Kartenort Selo ist abgesprengt und die Stellungen verlaufen von der Stara Lokva im allgemeinen gegen den Hügel bei Flondar, ge gen den Oftrand von San Giovanni und dem Meere zu. Cadornabericht vom Z. September. An der ganzen Front hauptsächlich Artil lerieaktionen

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 25.12.1917
Umfang: 4
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 25. Dezember 1917 Bei Hirzcha südlich von Altkirch fielen bei ge lungenen Vorstößen in die französischen Linien 31 Gefangene in unsere Hände. Westlicher Kriegs sch anplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Keine größeren Kampfhandlungen. Italienische Frost.' Siebenmal stürmten italienische Kräfte gegen die von den österreichisch-ungarischen Truppen in den letzten Tagen erkämpften Höhen westlich von Monte Asolon5, dreimal gegen den Monte Pertica an. Alle Angriffe

scheiterten unter schweren Verlusten. Den gleichen Mißerfolg hatte ein feindlicher An griff am Monte Solarolo. Die lebhafte Feuertätig- keit hielt während der Nacht und am frühen Morgen in den Kampfabschnitten an. Der erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 22. Dezember. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher SriegsschattpZatz. Bei Westrosebeke undbeiQueant und Moeuvre vorübergehend erhöhte Artillerietätigkeit. In kleinen Vorfeldkämpfen wurden Gefangene gemacht

In einzelnen Abschnitten längs der Aillette, in der Champagne und am östlichen Maas-User lebte das Artillerie- und Minenfener in den Abend stunden auf. Ein Erkundungsvorstoß nordöstlich von Thann führte zur Gefangennahme einer größeren Anzahl Franzosen. Gsstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Im Cernabogen, zwischen Vardar und Doiran-See und in der Stru ma-Ebene verstärkte sich zeitweilig das Artillerie- feuer. Italienische Front. Am Nachmittag griff der Italiener am Monte Afolone

Feuertätigkeit. Zahlreiche erfolgreiche Erkundungsgefechte zwischen Arras und St. Quentin. Geßlicher Kriegsschauplatz. Nichts neues. Mazedonische Front: Lage unverändert. Italienische Frsut. Ein Vsrstoß der Italiener gegen die Höhen Westlich vom Monte Asolone scheiterte. Der erste Generakqnartiermeißer: v. Ludendorff- Die Berichterstattung über die Verhandlungen in Brest-Ktowsk. Schweizer Blätter melden aus Petersburg: Die „Prawda' veröffentlicht ein Erklärung Lenins,, derzufolge über den Virlauf

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.04.1935
Umfang: 6
fe, die die Wiedereroberung von verlorenen Stel lungen charakterisieren. Und jetzt kann unser Ar meeoberkommando, das auch während der Kämpfe auf der Hochflache ihre Offensiveabsichten an der Jsonzosront nicht aus dem Auge verloren hat, die bereits für die sechste Jsonzoschlacht vorgesehenen Vorbereitungen durchführen. Wunder der Tapferkeit In der Schilderung der Schlacht, die uns die Er oberung des Brückenkopfes von Gorizia, die Be setzung der Stadt und die Eroberung des Monte S. Michele brachte, hebt die Relation

, kommt das italienische Heer ganz nahe an die Hermada heran, deren Fall den Durchbruch bedeutet hätte. Nach einigen Monaten Pause beginnt die elfte Jsonzoschlacht, die das glei che Gepräge als die zehnte aufweist, jedoch unver gleichlich wütender vor sich geht. Der letzte und hef tigste Kampf des ganzen Krieges am Isonzo roüte- te Tage um Tage auf den Monte S. Gabriele! mit einer Intensität, die vielleicht in keiner anderen Schlacht des Weltkrieges ihresgleichen hat. Auch eine ähnliche Konzentrierung

aus nahmsweise möglich wurde. Sie wußten nie, in wessen Händen sie sich befanden, ob sie gerade Ge fangene waren oder nicht, und in welches Land sie der nächste Abtransport geführt hätte. Piave und Grappa In keiner Schlacht, nicht einmal in der sechsten, hing das Schicksal so an einem Faden wie damals. Wenn es je einen Berg gibt, der ein Heldendenk mal verdient, so ist es gewiß der Monte S. Ga briele, und die Italiener, die jetzt in seinen legalen Besitz gelangt sind, können es mit gutem Recht er richten

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