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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1917
Umfang: 8
kämpfe. 24. Beginn der österreichisch-ungari sch en-de ut scheu Offensive gegen Italien. «Durchbrnch der feindlichen Stellungen zwischen Rombon und Auzza. Flitsch, die Höhen westlich Woltschach und nordöstlich Auzza genommen. Heftige Kämpfe auf der Hochfläche von BainsiM. Erfolg reiche Unternehmungen om Monte Gabriele, bei Görz und auf der Karsthochfläche. (Bisher 10.000 Gefangene.) In Südtirol Geschützkämpfe. — In Flandern starkes Gefchützfeaer. Im Artois erfolg» reiche Vorfeldkämpfe. Nordöstlich

Soissons werden Erkundungstöße abgewiesen. 25. Die Linie Rorzina—Karfreit wird über schritten. Der feindliche Widerstand ist auch bis zum Monte Gabriele gebrochen. Lebhafte Kämpfe auf der Karstbochfläche. Es wird bereits vielfach auf italienischem Boden gekämpft. (Bisher 30.000 Gefangene, 300 Geschütze.) — In Flandern leb hafter Artilleriekampf; Teilangriffe scheitern. Feind licher Vorstoß in den Aillettegrund und bei Chavtgnon. Die deutschen Vortruppen werden hinter den Oise- Aisnekanal zurückgenommen

. Ueberschreitungsversuche des Feindes werden abgewiesen. Erstürmung feindlichen Geländes im Chaumewald. Gegenangriffe scheitern. 26. Der Rombon, Monte Canin und Monte Stot genommen. Die Preußen erstürmen den Monte Matajur. Säuberung der Hochfläche von Bsinstzza-Heiligen Geist. Das Gebiet südlich von Vrh, die Höhe 652 bei Vodice, der Monte Kuk und Monte Santo werden erobert, nördlich Görz der Jsonzo erreicht. Erstürmung der ersten feind» liehen Linie am Fajti Hrib. (Bisher 60.000 Ges., 510 Geschütze.) 26 Flugzeuge abgeschossen

und auf der Karsthochfläche. Monfalcone besetzt. Oberhalb Gradiska wird der Jsonzo überschritten und der Monte Fortin besetzt, die Hochfläche von Bainfizza- vollkommen gesäubert. Bei Plava wird der Fluß« Übergang erkämpft, Cividale besetzt. (Bisher 80.000 Gefangene. 600 Geschütze.) — In Flandern heftiger Geschützkampf, desgleichen bei Braconrt und Anizy le chateau. Starke Masscnangriffe am Chemin des Dames, östlich Filain und nordwestlich Braye werden blutig abgewiesen. Erfolgreiche Stoßtrupps in der Champagne

. . 28. In der Nacht auf den 28. Wiedcrbesetzung von Görz. Erstürmung der Podgora. Die Karst» Hochfläche mit dem Monte S. Michele genommen. Äuch der untere Jsonzo wird überschritten. Nördlich Görz wird das Gebiet von Oslawija, der Monte Sabotino, die Höhe Korada nach Kampf genommen und der Feind über Cormon und den Monte Quarin verfolgt. Die Verbündeten stehen vor Udine. Rascher Fortschritt , nordwestlich Cividale. Beginn der Offensive an der Kärntner Front und Erstürmung der feindlichen Stellungen südwestlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1916
Umfang: 8
man auf das offene Feuer, gibt kleinfingerhoch Butter oder Schweineschmalz hinein und wenn dieses heiß ist, kommen die Nockerln hinein. Diese läßt man einige Minu ten anrösten, wendet dann mit einer Schmarrn- schaufel um und fährt so fort, bis die Speise von allen Seiten schön goldgelb ist. Episoden aus den kämpfen des Linzer Infanterieregiments auf dem Plateau von Vielgereut. 15.—31. Mai 1916. Kadett Karl Kuß durchschneidet am Tage eigenhändig das feindliche Drahthindernis. Bei dem Angriiffe auf den Monte

. daß das Drahthindernis durchbrochen war, stürmte er seinem heldenhaften Kommandanten nach. Die Bresche wur de passiert, der Gegner aus seinen Gräben geworfen. Kadett Kuß mit einer Handvoll Leute überrannte die Stellung, schwenkte flankierend ein und beschoß die feindliche Linie so wirksam im Rücken, daß der Gegner sich gezwungen sah, seine «Position aufzugeben, die dann mühelos von der 10. Komp. besetzt werden konnte. Hauptmann v. Puteany stürmt an der Spitze des 5./14. Baons den Gipfel des Monte Cimone. Am 25. Mai

befand sich das 5./14. Baon im An griffe auf den Monte Cimone. Langsam schob sich die von Hauptmann o. Puteany selbst geführte Schwarm- linie, die an Terrainhindernissen reiche Rückenlehne des Berges hinan. Stärkere feindliche Patrouillen zo gen sich nach kiurzem Feuevgefechte auf den Gipfel zu rück, woselbst schon früher eine starke feindliche Stel lung konstatiert worden war. Das immer dichter werdende Gehölz erheischte die peinlichste Vorsicht, schon mußte man sich in unmittel barer Nähe

. In einem Anstürme jagte er den Gegner noch über seine wohlausgebaute.Stellung hinaus und warf ihn die Südhänge des Cimone hinab, seine Reihen durch wirk sames Verfolgungsfeuer stark lichtend. Immer in der vordersten Linie der Kämpfenden, wurde Hauptmann v. Puteany noch zweimal am Kopfe verwundet. Der Gipfel des Monte Cimone aber war genommen und blieb unerschütterlich in un serem Besitz, trotz des heftigen Artilleriefeuers, durch das der Gegner die Gipfelbesatzung in den nächsten Ta gen aus ihrem Felsenneste

zu vertreiben suchte. Gefangennahme eines italienischen Regimentsstabes durch die Komp. Leutn. Appel. Der Kampf um den Monte Coston schien beendet.. Lt. Appel mit seiner Kompagnie befand sich im Be griffe, die felsige Gipfelpyramide des Berges zu be-^ setzen. Ueber haushohe Blöcke, durch die jähen Krater. -

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1916
Umfang: 8
man auf das offene Feuer, gibt tlcinf'.naerhoch Butter oder Schweineschmalz hiirein und wenn dieses hech ist. kommen die Nockerln hinein. Diese läßt man einige Minu ten anrösten, wendet dann mit einer Schmarrn- schaufel um und fährt so fort, bis die Speise von allen Seiten schön goldgelb ist. Episoden aus dm Kämpfen des Limj Infanterieregiments auf dem MsA von Vielgereut. 15.—31. Mai Kadett Karl Kuh durchschneidet am Tage das feindliche Drahthindernis. Bei dem Angckffe auf den Monte Coston vw Mai sahen

Kommandanten nach. Die Bresche Wi de passiert, der Gegner aus seinen Gräben geworfen. Kadett Kuß mit einer Handvoll Leute iibenaM die Stellung, schwenkte flankierend ein und beschoß d« feindliche Linie so wirksam im Rücken, daß der HW« sich gezwungen sah. seine Position aufzugeben, die dam mühelos von der 19. Komp. besetzt werden konnte. Hauptmann v. Puteany stürmt an der Spitze des S./14. Baons den Gipfel des Monte Cimone. Am 25. Mai befand sich das 6./14. Baon im An griffe auf den Monte Cimone. Langsam

und warf M Südhänge des Cimone hinab, seine Reihen durch wir - sames Verfolgungsfeuer stark lichtend. Immer in der vordersten Linie der Kämpfenden, wurde Hauptmann v. Puteany noch zweimal a Kopfe verwundet. Der Gipfel des Monte Emon aber war genommen und blieb unerschütterlich m u^ serem Besitz, trotz des heftigen Artilleriefeuers, dum das der Gegner die Gipfelbesatzung in den nächsten -l. gen aus ihrem Felsenneste zu vertreiben suchte. Gefangennahme eines italienischen Negimentsstabes durch die Komp

. Leutn. Appel. Der Kampf um den Monte Coston schien beende^- Lt. Appel mit seiner Kompagnie befand sich lM . griffe, die felsige Gipfelpyramide des Berges M setzen. Ueber haushohe Blöcke, durch die jähen Kra

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 30.06.1876
Umfang: 6
vorzubereiten. ÄNontenegro. Man schreibt der „Pol. Korre spondenz' auS Cettiuje, 2>. Juni: DaS von Bel grad herüberklingende Kriegsgelöse findet hier sein lebhaftes Echo. Zieht man dort vom Leder, so hat es auch mit unserer Neutralität ein Ende. Monte negro konnte lange dem Willen der Mächte gerecht werden; schließlich hat es aber auch Pflichten gegen sich und diese gebieten ihm, nicht hinter Serbien zu rückzubleiben. In diesem Sinne ist auch die Mission aufzufassen, von welcher unser Minister des Aenßern

, tstauko RadonitS, aus EmS am 24. d. hier zurück erwartet wird. RadonitS hatte die Aufgabe, dem Czaren darzulegen, daß Fürst Nikitza im Interesse seiner Dynastie aus seiner Neutralität herauszutreten in der nächsten Zeit gezwungen sein werde. Einst weilen sind alle Montenegriner vom 17. bis zum 60. Lebensjahre einberufen. Die eigentliche monte negrinische Streitmacht dürfte bei 16—17.000 Kom battanten betragen, die in zwei Korps eingetheilt wer den. Die vom Fürsten konimandirte Hauptmacht

sein, und demselben mit seinen militärischen wie diplomatischen Talenten zur Seite stehen. Der Senat übernimmt am 1. Juli die Regierung des Landes, die er im Namen des Fürsten bis zu Ende des Krie ges führen wird. »— AuS slavischer Quelle wird unterm 27. d.M. berichtet: 15.000 Montenegriner sind an der nord östlichen Gränze, in der Nahia (Kreis) Vasovejici, konzentrirt. Die FlüchlingSfamilien werden in der Rlvt Nahia von Cettinje internirt. DieDelegirten Monte negro'S (?) und Serbiens sind im Lager von Van- jani eingetroffen

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