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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
rührenden Huldigung für den Monarchen, dessen glänzender Führung im Vorjahre sie es mit- verdankt, daß der Krieg sie nicht in direkte Mit leidenschaft zog. Vor dem Bahnhof erwarteten den Kaiser die militärischen Kommandanten, zahlreiche Truppen und Trnppendepntationen. Unter allen hier Ausgerückten war so mancher, der sich seine Aus zeichnungen unter dem unmittelbaren Kommando des Allerhöchsten Kriegsherrn erstritten hatte. Immer wieder hörte man bie stolzen Namen Monte Coston, Monte Maggio, Monte

. Ein über wältigendes Panorama lag vor dem Kaiser. Im Westen der tiefblaue Gardasee, der sich am düsteren, steil abstürzenden Felsen gegen Italien zieht. Im Süden ragt aus Matten Hochauf der Monte Al- tissimo, ein Wahrzeichen für Wanderer auf dem Sarca- und dem Etschtale. Dahinter das Plateau von Brentonico. Tief unten die graugrün schimmernde Etsch mit ihren reich besiedelten Hängen. An sie drängt sich die Lawine von Marco, Zdie mit ihren düsteren, gigantesken Trichtern, Türmen und wirren Felsblöcken Dante

zur Schilderung des Inferno begeistert haben soll. Unfern davon gewahrt man das Kastell Dante, das heute für uns nicht uur eine Erinnerung an das Leben des großen Dichters, sondern auch durch blutige Kämpfe geheiligt ist. Gegm Osten blickend, sah man in wunderbarer Klarheit die Cogni Zugna, Zugua Torta, die dunkle Schlucht des Vallarso, den Monte Testo, den Roiterücken. Fast wie der Watzmann lugten durch eine Eins«ttelnvg die Zacken der Monte Forni Alte herein- Wehmütig berühren die ausgestorbenen Städte

Santo und Pasubiomassivs, das tiefeingerissene Terragnoletal, in das man in sau sender Schlittenfahrt in 15 Minuten gelangen kann, der Borcolapaß, über den die Srraße nach Vicenza führt, dann der gewaltige Felsstock desM-RückenS, Monte Maronia, Monte Mtlegna, Monte Maggio. Ernst und drohend stehen hier die schwarzen Felsen. Fast unverständlich erscheint eS, daß diese Wände und Grate, die während der Offensive gegen Italien unter tiefem Schnee lagen, von unseren Truppen angesichts eines tapferen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 02.06.1917
Umfang: 8
. Mai. 14. Gesteigerter Artilleriekampf nördlich Mo- nastir und im Cernabogen. — Beginn der zehnten Jsonzoofsensiveder Italiener. Massenangriffe in 40 Kilometer Breite bei Plava, am Monte Santo und am Monte Gabriele, gegen die Höhen östlich Görz am Fajti Hrib und bei Kostanjevica brechen zusammen. (1600 Gefangene, 4 Flugzeuge abgeschos sen.) — Trommelfeuer an der Scarpe. Ein An- griffsversnch wird erstickt. Bei Bullecourt werden Vorstöße blutig abgewiesen. Oestlich des Forts de Malmaison

wird die Saint Berthe-Ferme erstürmt. Vorstöße bei Ailles, nördlich Craonelle und nörd lich Sapignelle bleiben erfolglos. In der Champagne Artilleriekampf. (7 Flugzeuge abgeschossen.) 15. Andauernder Artilleriekampf an der maze donischen Front. — Fortgang der Offensivschlacht am Jsonzo und Ausdehnung derselben bis nördlich Canale. Bei Bodres gelang dem Feind der Ueber- gang über den Fluß, Angriffe auf die Höhen von Plava und Zagora, erbitterter Kampf um den Kuk, Monte Santo, Monte Gabriele, die Höhen östlich

nordlich und nordwestlich Monasür werden blutig abgewiesen. — Heftige Kämpfe um die Hohen von Plava—Sal- cano, besonders um den Kuk, den Monte San Ga briele und die erste Grabenlinie östlich Görz. (400 Gefangene.) — Kämpfe im Dorf Roenx. Nördlich der Scarpe und südwestlich Rienconrt werden starke Angriffe abgeschlagen. Bei Vauxaillon und östlich La Faux Bodengewinn. Auch bei Braye wird eine feindliche Stellung genommen. (248 Gefangene.) 17. Bei Makowo werden starke Angriffe ab gewiesen. — Andauer

der Jsonzoschlacht. Der Kuk wird ausgegeben. Oestlich Görz heftige Angriffe ab geschlagen. (600 Gefangene.) — Ein Angriff an der Straße Gavrelle—Fresnes wird abgewiesen. Des gleichen Angriffe bei Braye nördlich Craonelle bei Craonne und nördlich Sapigneul. Oestlich der La Royerne Ferme wird ein Graben wiedergewonnen. (150 Gefangene.) Bullecourt vom Feinde besetzt. 18. Heftige Kämpfe südwestlich Auzza, auf den Höhen von Vodice, Monte Santo und östlich Görz. (150 Gefangene.) Bei Laghi und am Borcolapaß

scheitert. Am Karst erfolgreiche Sturmtrupps. — Starke Angriffe beiderseits Monchy werden abgewiesen. Erfolgreicher Gegenangriff bei Braye. Zunehmende Artillerie- tätibkeit im Westen. (8 Flugzeuge abgeschossen.) 20. Heftige Angriffe zwischen Vodice und Sal- cano. Zwei Massenangriffe gegen den Monte Santo und ein Abendangriff gegen den Abschnitt Vodice— Monte Santo werden in erbitterten Kämpfen blutig abgeschlagen. (200 Gefangene, 4 Maschinengewehre.) 5 Flugzeuge abgeschossen. — Angriffe beiderseits

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1918
Umfang: 8
28. September 1918 Tiroler Volksblatt. Seite S Schützenregiment eroberte den Monte Pertica. Meterhoher Schnee und außergewöhnliche Kälte schien im Dezember größeren Overationen ein Ziel zu setzen. Dennoch erobertm die Jnfanterieregimenter ^8 und 88 am 15. Dezember den ins Brentatal vorspringenden Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor der Monte Spinucca genommen worden war. Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest und unerschüttert tnne haben. Die lange

Reihe der italienischen Gegenan griffe begann. Mit verzweifelter Beharrlichkeit lief der Feind immer wieder gegen die von uns be setzten Gipfel an, fast jeden Monat führte er groß angelegte Maffenstöße gegen unsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen' und Feldwachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen der Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Sil vesternacht erzielten kleinen Vorteils auf dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel

zurückzugewinnen, die. italienischen Sturm- kolonnen verbluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen zwischen Brenta und Piave, die opfervolleu Stürme auf den Monte. Pertiica, den Taffonrücken und den Col Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanterieregimenter 39 und 105 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn

südwestlich Berat. — Neue Angriffe im Gebiete des Monte Pertica. ' Fünf Angriffe gegen den Taffonrücken werden abgeschlagen, ebensolche am Monte Tomba und Monte Solarolo vereitelt. Artilleriekampf östlich Astago. — Angriffe beloer- seits des La Basseekanals scheitern, ebenso solche nördlich vom Holnonwald und gegen und Essignh le grand. Fortsetzung der Angriffe zwischen Aillette nnd Aisne bei Vauxalloy und Ellemaut. Anfangs» erfolge bei Pinon und südlich der Straße Laffanx —Chavignon werden zurückgeworfen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 17.08.1916
Umfang: 8
an. Sie wurden aber von unseren Truppen immer wilder vollständig zurückgeschlagen. Die In fanterie-Regimenter Nr. 43 und 4L haben sich wieder glänzend bewährt. Die Höhen östlich von Görz, der Monte San Gabriele X und der Monte Santo, standen unter hef tigem Artilleriefeuer. Zm Suganatal brachen zwei feindliche Angriffe auf den Civaronin unserem Feuer zusammen. Der Eeneralstabschef-Stellvertreter: v. Hofer. FML. Wien. 14. August. sK. B.) Amtlich wird verlautbart: Zn der Nacht auf 14. August belegte

. K. u. k. Flottenkommando. Die Talmulde des Ballone verläuft sich östlich von Doberdo in nordsüdlicher Richtung. Durch den Ballone zieht die Straße aus dem Wippachtal nach Duino an der Adria. Die Linie, welche vom Ballone und dieser Straße gegeben ist, geht etwa 2 Kilometer östlich von Doberdo mitten zwischen diesem Ort und Op- pacchiaselle durch. Vom Monte San Michele ist der Straßenzug gleichfalls 2 Kilometer in der Luftlinie entfernt. Lokvica eine Höhe von 291 Meter, nord östlich von Oppaccchiasella nahe

dem Nordrand des Karstplateaus. Vom Monte San Michele bis Lokvica sind in Luftlinie 6 Kilometer. Der Civaron ist südlich von Borgo am Nordhang der Cima dodici. Der italienische Bericht. Wien, 12. August. (K. B.) Italienischer Be richt vom 11. Augusti Der gestrige Tag brachte einen neuen glänzenden Sieg für unsere Waf fen. Die tapferen Truppen der 3. Armee, die mit schwächeren Kräften in dem heftigen An griff verharrten, der im Lause des 9. August im Abschnitt von San Michele und San Mar tins unternommen

wurde, eroberten die ge samten, sehr starken Linien des Feindes aus dem Karst zwischen Wippach und dem Monte Cosich. Der Gegner zog in voller Auflösung zurück. Im Osten des Tales halten sich gegen wärtig nur noch starke Nachhuten aus dem Dobeli und aus der Höhe 120 östlich von Mon- salcone. Unsere Truppen besetzten Rubbia, San Marino di Carso und die ganze Hoch fläche von Doberdo. Sie erreichten die Linie Finpal-Tal-Crni-Vrb. Im Gebiete östlich von Görz leistete der stark verschanzte Feind

aus der Linie Monte San Gabriele — Monte S. Marco Widerstand. Unsere Truppen erreich ten die Westhänge dieser Stellungen und die Linie des Bergslusses Verteijbicc«. Aus der übrigen Front wurden die üblichen Demonstra tiv-Unternehmungen des Gegners allenthal ben zurückgeschlagen. Die Gefangenen- und Beutezahlen wachsen unaufhörlich. — Feind liche Flugzeuge warfen Bomben aus die La gune von Grado und auf Venedig ab; sie ver ursachten keine Verluste an Menschenleben, richteten aber einigen Schaden an Fabriken

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1916
Umfang: 8
im Grenzgebiete gegen Tirol, vor allem um die Gebirgsstöcke des kleinen und großen Paal und des Monte Paralba. Auch hier hatte der Feind mit kleinen Abteilungen die Grenze bereits am Tage nach der Kriegserklärung überschritten und bald darauf sein Geschützfeuer gegen unsere Sperren eröffnet. Der Freikofel, öst- lich deS PlöckenpafseS, der in den mit dem 25. Mai einsetzenden Grenzkämpfen beiderseits des Plöcken verlorengegangen war, wurde am 6. Juni wieder zurückerobert und gegen wiederholte Angriffe

in den Nächsttagen gehalten. Die Grenzkämpse östlich des Plöcken währten mit kleinen Unterbrechungen durch mehrere Wochen hindurch bis anfangs Juli. In zwischen hatten, auch die Kämpfe um den Monte Paralba eingesetzt. (11. Juni.) Desgleichen jene UM den kleinen Paal, 14. Juni, und um den großen Paal. der nach mehrtägigen Kämpfen am 2. Juli gewonnen wurde. Nach einer mehrwöchigen Pause, in der die G-schützkämpfe vorherrschten, kommt eS am 30. Juli abermals zu einem Hefligen Kampfe am kleinen Pal und gleichzeitig

zu einem Vorstoß des Feindes beim Paß Lodimut nördlich Paularo, am Nächst tage zu einem Angriff aus unsere Stellungen gegen über dem Hohen Trieb. Die ersten Tage deS Äugust- wonateS sind mit erfolglosen Angriffen gegen den C°llonkosel, das Pladenjoch ausgefüllt und bringen unseren Truppen durch Besetzung günstiger Höhen- stellungen aus italienischem Gebiet beim Monte Paralba einen nicht zu unterschätzenden örtlichen Erfolg. Im September scheitern wiederholte Angriffe auf den Monte Paralba (1. August

und Toblach, anderseits deS FestungsgebieteS von Trient und Riva zu be mächtigen. Diese wiederholten und mit zäher Aus dauer immer wieder unternommenen Durchbruchs- versuche führten zu dem wechselvollen Ringen. 3« Gebiete des Kreuzbergsattels bei Buchenstein, dem Monte Piano, Schluderbach, der Rotwandspitze, deS Monte Kristall o (Peutelstein) und schließlich des Col di Lana einerseits und im Valsugana, am Plateau von Vielgereuth und Lasraun, im Etschtal südlich Rovereto, im Ledrotal, in den Judikarien

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1916
Umfang: 8
die Bahnhöfe und militärischen Anlagen von Tr< viso» Mon te Belluno, Vicenca uns Padua so wie die Adriawerke von Mc lfalcone mit Bomben. Der Keueralstabschef-Stellvertreter: v. Höf er, FML. (Das Val dei Fori ist nördlich von Chiesa im Valarsa gegen den Eol Santo hin, der Monte Zebio. 7 Kilometer nördlich von Asiago und 8 Kilometer westlich von dem rnters als Kampfplatz genannten Monte Castelgomberto und der Olöckenpaß, MV Meter, südlich von Manchen im Gailtal und Freikofel und Gro ßer Pal Berge östlich

vom Paß.) Wien, 29. Juni. (K. V.) Amtlich wird gemeldet: Gestern nachmittags begannen die Italiener, einzelne Teile unserer Front auf der Hochfläche von Doberdo lebhafter zu be schießen. Abends wirkten zahlreiche schwere Batterien gegen den Monte San Michele und den Raum von San Martins. Nachdem sich dieses Feuer auf die ganze Hochfläche ausge dehnt und zu größter Stärke gesteigert hatte, ging die feindliche Infanterie zum An griff vor. Nun entspannen sich namentlich am Monte San Michsle

, bei G-6-s? Mar tina und östlich von Vermegliano sehr heftige Kämpfe, die noch fortdauern. Alle Vorstöße des Feindes wurden, zum Teil durch Gegenangriffe, abgeschla gen. Am Gör z er Brückenkopf griffen die Italiener den Südteil unserer Podgora- stellung an» drangen in den vordersten Graben ein. wurden aber wieder hinausgeworfen. Zwischen der Brenta und der Etsch gingen feindliche Abteilungen verschiedener Stärke an vielen Stellen gegen unsere neue Front vor. Solche Vorstöße wurden im Räume des Monte Zebio

, nördlich des Postamt tales, am Monte Testo, im Brand dung die deutsche Jugend vor dein Pesthauche unserer modernen Kultur bewahrt werden müsse. Die kommandierenden Generäle in Deutsch land, deren Machtbefugnisse sich während des jetzigen Krieges auch aus die Regelung von Verwaltungsangelegenheiten jeglicher Art be ziehen, die irgendwie mit der Kriegslage in Perbindung siehon. haben sich sonn! in recht umfassender Weise bemüht, den inneren Feiud. der die Vergiftung der deutschen Jugend durch sogenannte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1916
Umfang: 8
belegten^ die Bahnhöfe und militärischen Anlagen von Treviso, Mon te Belluno, Vicenca und Padua so wie die Adriawerke von Monfalcone mit Bomben. Der Generalstabschef-Stellvertreter: v. Höfer, FML. (Das Val bei Foxi ist nördlich von Ehiesa im Valarsa gegen den Col Santo hin, der Monte Zebio, 7 Kilometer nördlich von Asiago und 8 Kilometer westlich von dem öfters als Kampfplatz genannten Monte Castelgomberto und der /Plöckenpaß, 1360 Meter, südlich von Mauthen im Gailtal und Freikofel und Gro ßer Pal

Berge östlich vom Pas?.) Wien, 29. Juni. (K. B.) Amtlich wird gemeldet: Gestern nachmittags begannen die Italiener, einzelne Teile unserer Front auf der Hochfläche von Doberdo lebhafter zu be schicken. Abends wirkten zahlreiche schwere Batterien gegen den Monte San Michele und den Raum von San Martina.' Nachdem sich dieses Feuer auf die ganze Hochfläche ausge dehnt und zu größter Stärke gesteigert hatte, ging die feindliche Infanterie zum An griff vor. Nun entspamwn sich namentliK^^ Monte/San

Michele, bei r- 'von''V'e'r'meu o sehr heftige Kämpfe, die noch fortdauern. Alle Vorstöße des Feindes wurden, zum Teil durch Gegenangriffe, abgeschla- « ^ li. Ukl ^ie Italiener den Südteil unserer Podgora- stellung an, drangen in den vordersten Graben ein, wurden aber wieder hinausgeworfen. Zwischen der Brenta und der Etsch gingen feindliche Abteilungen verschiedener Stärke an vielen Stellen gegen unsere neue Front vor. Solche Vorstöbe wurden im Räume des Monte Zebio. nördlich des Posina- tales

, am Monte Testo, im Brand t«le und äyr Zngna-Rücken a b g e- w i e s e n. In diesen Kämpfen machten un sere Truppen etwa 2W Gefangene. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer. FML. Vom westlichen Kriegs schauplatz. Feindliche Erkundigungsvorstöße am Nordteil der Westfront. Sehr verlustreicher Zusammenbruch verzweifel ter Gegenangriffe der Franzosen bei Verdnn. Berlin, 28. Juni. (Wolsfb.) Amtlich wird gemeldet: Vom Kanal von La Bassee bis südlich der Somme machte der Gegner unter vielfach

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 24
Datum: 07.06.1916
Umfang: 24
bei Ar- ^siero über das Posina-Flüßchen, erklomm die süd lichen Höhen und eroberte den sehr wichtigen ^Monte Priaforo (1653 Meter), der das ganze Mittlere und untere Posinatal'beherrscht. Das südliche Posina-Ufer wurde an mehreren Stel len besetzt. Oestlich Arsiero eroberte diese Gruppe -den Monte Cengio (1351 Meter) und nordlich /daran! anlckliekend die Höhen von CMa und^- Trefche. Unsere geschlossene Front bildete nun zwischen Ärsiero und Asiago eine gerade Linie. Das Grazer Korps wandte

sich nach Nordosten, erstürmte den Ort Gallio und die umliegenden besestigten Höhen, drang dann im Hochgebirge südlich des Valsugana weiter vor, besetzte dort den Monte Fiara (1778 Meter) und den Monte Baldo (1681 Meter),, überschritt das Hochtal ostlich von den zwei Bergen und nahm die Ge höfte Mandriella, die unweit des Grenzeckes lie gen, wo das Valsugana in das italienische Ge biet ausläuft. Nun war das erste Ziel unserer Offensive vollkommen erreicht. Die Becken von Arsiero und Asiago waren fest in unserer

. Oestlich von Arsiero dehnten sich unsere Linien beträchtlich aus, wir gewannen dort den Monte Bareo, besetzten den Ort Cesuna und eroberten den sehr wichtigen Monte Panoccio, der die Eisenbahn von Piovene nach Asiago beherrscht. Das Grazer Korps trieb seine Linien von den Gehöften Mandrielle noch weiter östlich gegen das Grenzeck vor und hielt die neugewonnenen Stellungen gegen alle wütenden Anstürme des Feindes. Auch unsere Gruppe im Vallarsa (Lenotal), die mit ihrer Spitze bei Chiesa steht

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
zu haben und schießen wie wütend. Unser wackerec Bursche antwortet. Die Welschen erlahmen — eS wird stiller und mit Eintritt der Nacht wieder nächtliche Ruhe in unserem Abschnitte; nur der Tritt der Patrouillen ist hörbar. Der Kampf «m den Monte Coston. Dem »B. T.' meldete aus Innsbruck der —S—-Berichterstatter: Fast vier Monate lang hat unser tapferer Grenzschutz den Monte Coston gehalten, dessen Steilhänge Ströme italienischen Blutes getrunken haben. Zehnsache Uebermacht, die den weit vor unseren Stellungen

Werke von Lasraun und Vielgereuth berührten natürlich auch unsere Stellung am Monte Coston. Mitte September begannen die Italiener nun einen großen, umfassenden Angriff gegen den Monte Coston ein zuleiten. In der Nacht vom 17. auf den 18. S?p tember stürmten starke feindliche Infanteriewaffen gegen den Berg und gegen unsere Stellungen nörd- lich des GipselS an, sie wurden jedoch unter schweren Verlusten abgewiesen und zurückgetrieben. Drei Tage später erneuten die Italiener ihren Angriff

des FelSgipfelS bis auf eine schmale Lücke, die den heldenmütigen Ver teidigern noch den rechtzeitigen Rückzug möglich machte. Ein weiteres Halten der Stellung, die, wie schon erwähnt zum größten T il aus italieni schem Boden lag. wäre nur unnützes Blutvergießen gewesen. Die Italiener haben keine Ursache, sich dieses Erfolges zu erfreuen. Er hat sür sie keinen taktischen Wert und ist teuer genug bezahlt. In der Geschichte der Landesverteidigung Tirols werden die Käwpse um den Monte Coston ein ruhmvolles

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1915
Umfang: 8
, t>. September. (KB.j Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: Berichti gung zum italienischen Kriegsbericht vom d.: Der Monte Ehiadenis, das Bladnerjoch und der Monte Peralba sind nach wie vor i u u nse - i e m V e s i tz. Im ganzen Abschnitt haben wir l e i n e n F u s; b r e i t Landes v e r- l o r e n. Am l. Seplember versuchle der Feind einen Angriss aus das Bladnerjoch und den Monie Peralba, wurde aber mit schweren Ver lusten ahgeschla g e n. Im Fleone-Tal hat eine unserer Patrouillen die Easera

sleone ins. und die Easera Zisiana angegrissen und teil weise abgebrannt. In der letzten Nacht hat sich eine Patrouille an die Deckung des Feindes herangeschlichen und dem Feinde durch Hand granaten Verluste zugesügl. Der Moute Avanza war stets ein italienischer Vesitz und es wurde von uns niemals ein grösserer Angriff dagegen unternommen. Nur kleinere Pa trouillen wurden wiederholt zwischen Monte Avanza und Ehiadenis zur Beunrnhignng des Feindes vorgetrieben. (Der Monte Peralba, 2631 Meter

, da- Bladnerjoch, der Monte Ehiadenis und Mom- Avanza siad südlich von Luggau, alle ganz aui italienischem Gebiet. Das Fleonetal mit dc?,! oben genannten Alpen zieht sich vom VladiM joch ostwärts und ist gleichfalls zur Gänze iw lienisches Gebiet.) Die Kämpfe im Westen. Eine neue „Offensive'! Rotterdam, li. September. Wie aus Pe ris gemeldet wird, erwartet man in Frankreich das Wiedereintreffen des englischen Thronso! gers an der britischen Front. Man bringt seine Ankunft mit dem Gerüchte in Zusammenhang

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 29.09.1915
Umfang: 16
von Lavarone, Folgaria, unsere Dolomitenstellungen und einen Teil der Kärntner Front. Einen kleinen Erfolg hatten die Italiener auf der Platte von Folgaria (Vielgereuth). Dort hatte eine österreichische Be satzung den Monte Eoston, eine Höhe, welche auf italienischem Gebiete liegt, monatelang gegen einen bedeutend überlegenen Gegner behauptet. Am 23. September wurde der Monte Coston von mehrmals zehnfacher feind licher Ueber macht angegriffen und fatz umschlossen, so daß unsere tapfere Verteidiger- schar

den Platz räumen mußte. Diese-r winzige Erfolg wurde von den italienischen Zeitungen ungeheuer aufgebauscht und als ein gewaltiger, berauschender Sieg gefeiert. Daß die Ita liener sich von derartigen Kleinlichkeiten berau schen lassen, zeigt am deutlichsten, wie jämmerlich es mit ihrer Kriegführung bestellt ist; denn der Gewinn des Monte Coston hat absolut keine Be deutung da die genannte Höhe bloß eine Vorstel lung war und weit vor unserer eigentlichen Ver teidigungslinie gelegen ist, außerdem

noch von un^en Nachbarhöhen überragt unL beherrscht wird. Italienische Infanterie-Angriffe auf un sere Stellungen am Col dei Bois (zwischen Bu chenstein und Ampezzo), auf dem Monte Piano und am Monte Peralba (Kärntner Grenze) wur den mit großen Verlusten der Italiener abge schlagen. Die Italiener haben in den langen vier Monaten, seitdem sie mit uns im Kriege 5o aut wie niikts erreicht, unser e S ü d- ^/cirrivocy, ven ^epreinoer front steht gegenwärtig fester denn; e. Der Oberkommandant, General Dankl, versicherte jüngst

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Dolomiten
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Seite 2 von 14
Datum: 24.05.1933
Umfang: 14
, begann da« italienische Heer km Oktober 1915 die dritte Jfonzofchlacht. Eine überaus harte Schlacht für die italie nischen Truppen, die von den österreichisch- ungarischen Truvpen enorm« Blutopfer forderte, wie General Kraust bestätigt: I« der Zone von Monte Nero — schreibt General Krauß — operieren die ausgezeichneten Mpink; di« ita lienische Infanterie bei Plava, ans de« Sabo- tino «nd aus dem Karst. Einen Beweis für die Energie, mit der die Italiener vorgingen, liefert der Umstand, dass

« die Objekte zu erreichen rächtet«, sowohl im Settor der Quote 652 aus dem Monte Santo, wie auch im Tal« von vipaeeo, staunencrregend war. so waren auch die Massenangrisf« gegen di« fest« Verteidigung des Hochplateaus von Tome» wahrlich von ver rückter Derwegenheft.' |ie O D 'lg £ bei wf cn fcolt itt kim Ute Eine herrliche Seite widmet der englische Schriftsteller Treveloan jenen blutigen, glor reichen Tagen, in denen der Heroismus der Soldaten Italiens in feiner ganzen Schännv: leuchtete: cttbi scut cllt

|ben ein erf crte nfe fl’of! Be »2 Iclju »litt litb Ti.“ Mi DI ifto: in i Silbe Etat, pan) eschi on en? ussij otm etro der jielle en in de Ott iche chla in »Änf der anderen Seite de« Flusses — schreibt Trevelyan — ging die Sdjladp auf dem Monte Kuk gut vorwärts. Endlich, nach zwei Jahren, fiel die steil« Flank« des Berges. Das itali«. nifch« Dorberettungsseue« hatte in «enigen Stunde« die österreichischen Drahtverhau« und Schützengräben zerstört, wie im Jahr« vorher, die de» Sabotino

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 14
Datum: 24.05.1933
Umfang: 14
Ifonzofchlacht. Eine überaus harte Schlacht für die italie nischen Truppen, die von den österreichisch- ungarischen Truvpen enorme Blutopfer fordette. wie General Krauß bestätigt: In der Zone von Monte Nero — schreibt General Krauß — operieren die ausgezeichneten Mpini; die ita lienische Inkanterie bei Plava, ans dem SaVo- tino «nd aus dem Karst. Einen Beweis für die Energie, mit der die Italiener vorgingen, liefert der Umstand, daß sie einen Bataillons sektor sieben Mal angegriffen «nd 800 Tot

muß. setzten die Italiener am 25.. 28. und 27. Mai ihre Anttrengunoen fort, um den Weg nach Triests zu ösfnen. Tag «nd Nacht, besonders auf dem karstischen Hoch plateau, wurde mit Erbitterung Mann geg-n Mann gekämpft. Wenn schon di« Hartnäckig keit, mit welcher der Fein in seinen wieder holten Angriffe» die Objekte zu erreichen trachtete, sowohl im Settor der Quote 852 aus dem Monte Santo, wie auch im Tale von Bipaeeo, staunenerregend war. so waren auch die Massenangrisf« gegen die fest

« Verteidigung des Hochplateaus von Tomen wahrlich von ver rückter Verwegenheit.' Eine herrliche Seite widmet der englische Schriftsteller Trevelvan fenen blutigen, glor reichen Tagen, in denen der Heroismus der Soldaten Italiens in seiner ganzen Schön!-.-: leuchtete: _ »Ans der anderen Seite des Flusses — schreibt Trevelyan — ging die Schlaim auf dem Monte Kuk gut vorwatts. Endlich, nach zwei Jahren, fiel die steile Flanke des Berges. Da» ktalie. nifche Dorüereitungsfeuer hatte in wenigen Stunden

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1933
Umfang: 8
,, die von den österreichisch- ungarischen Truppen enorme Blutopfer forderte, - wie-' General Krauß bestätigt: In : der Jone von Monte Nero — schreib! General Krauß — operieren die ausgezeichneten Alpini; die ita lienische Infanterie bei plana, auf dem Sabo tino nnd auf dem Karst. Einen Beweis für die Energie, mit der die Italiener vorgingen» liefert der Umstand, daß sie einen. Bataillons sektor sieben Mal angriffen und SW Tote auf dem Felde ließen. Die Spitze des San Michele auf dem Karst ging von einer Hand

ihre Anstrengungen fort, um den Weg nach Trieste zu össneni Tag uns Nacht, besonders auf dem karftifchen Hoch plateau, wurde mit Erbitterung Mann g/egen Mann gekämpft. Wenn schon die Hartnäckig, keit, mit welcher der Feind in seinen wieder- holten Angriffen die Objektive zu erreichen trachtete, sowohl im Sektor der Quote 652 auf dem Monte Santo, wie auch im Tale von vi- pacco, staunenerregend war. so waren auch die Massenangrisse gegen die feste Verteidigung des Hochplateaus von Eomen wahrlich von ver- rückler

Verwegenheil.' Heldentum des Wie« Eine herrliche Seite widmet der englische Schriftsteller Treoelyan jenen blutigen, glor- - reichen Tagen, in denen der Heroismus dsr Soldaten Italiens in seiner ganzen Schönheit leuchtete. - - „Auf der anderen Seite des Flusses — schreibt Treoelyan — ging die Schlacht aus dem Monte Kuk gut vorwärts. Endlich, nach zwei Jahren, fiel die steile Flanke des Berges. Das italienische Vorbereilunqsfeuer hatte in wenigen Stunden die österreichischen Drahtverhaue und Schützengräben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1915
Umfang: 8
zurückgenommen. Sie führten dabei 2 Ossiziere und 1W Mann gefangen mit. Oberste Heeresleitung. I« W M Mll. Abgewiesene italienische Angriffe in Südtirol. Wien, 24. September. l.KB.) Amtlich wird verlautbart'. An der Tiroler Westfront vertrie ben unsere Landesschützen die feindlichen Alpini von der A l b i o l e s p i tz e nördlich des Tonale passes. Auf der Hochfläche von Vielgereut wurde der Angriff einiger italienischer Kom pagnien aus den Dur er, nordwestlich des Monte Coston, abgewiesen. Etwa Ilwll Ita

liener, die sich an den Osthängen des Monte Piano gegen unsere Stellung in Bewegung setzten, wurden durch unser Artilleriefeuer zum Rückzug gezwungen. Im Kärntner Grenzgebiet scheiterte ein feindlicher Angriffsversuch auf die Cellon- spitze östlich des Plöckenpasses. An der kiisten- ländischen Front kam es gestern nur zu Geschütz- tampfen. Die Gesamtlage ist unverändert. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer, FML. Gegen Serbien. Wien, 24. September. sKB.) Amtlich wird verlautbart

vom Monte Coston', wie ei die tapferen Soldaten bezeichnete, — jene Wacke ren. die lange Zeit einer vielfachen Uebermach: standhielten. Der Thronfolger besuchte auf seiner Fahr? von Bozen nach Trient auch das Milüärspital in Male, woselbst er einem Soldaten die gol dene und zwei anderen die silberne Tapserkens- medaille 1. Klasse überreichte. Der mit der goldenen Tapferkeitsmedaille ist der Unierjäger Joses Schgaguler aus Eppan, der sich durch hervorragende Tapferkeit ausgezeichnet hatte. Er geriet

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1915
Umfang: 8
gegen die Montenegriner erneut begonnen. Da der Gegenangriff der Monte negriner am 6. Juli mißlungen war, versuchte der Feind nachts noch einen Vorstoß, der jedoch in unserem Infanterie- und Artilleriefeuer völlig zu« fammcnbrach. Nunmehr herrscht dort Ruhe. An der übrigen Front hat sich nichts Wesentliches er eignet. Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FML. Verlustliste Nr. 205. (K. u. k. KciegSministerium.) Offiziere: Beck Friedrich, Oberleutnant, 2. KjR., verw. — Beier Franz, Kadett, 2. KjR., Lot

Stellung östlich der Gnila Lipa zwischen Kunicze und Luzczynce sowie nörd lich Robatyn erstürmt. (2331 Gefangene, 5 Ma schinengewehre.) Die Junibeute der Verbündeten im Osten beträgt: 25.695 Gefangene, 7 Geschütze 52 Maschinengewehre der Armee Hindenburg; 194.521 Gefangene, 93 Geschütze und 364 Ma schinengewehre der Armeen in Südpolen und Ga lizien. — Ein von mehreren Divisionen ausgeführter Angriff auf das Plateau von Doberdo in der Front Sagrado—Monte Cosich wird unter schweren Ver- lüften

bei Sa grado und Polazzo sowie Monte Cosich. Kämpfe um den großen Pal lassen diesen Berg in unseren Händen. In der Nordadria wird oas italienische Torpedoboot „17 0 3' vernichtet. Grenzgeplänkel an der serbischen Grenze. — Abweisung französi scher Angriffs bei Souchez und Les Eparges; da gegen müssen die obersten Werke am Hilsensirst wieder geräumt werden. Ein Seekampf in der Ost see nötigt das Minenfchiff „Albatros' zum Auf laufen an den Strand von Gotland. — Türkische Angriffe bei Seddil Bar

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 27.10.1917
Umfang: 12
Stellungen genommen Deutscher Abendberichl. Italienischer Generalstabsbericht. Wien, 24. Okt. Der italienische,Kriegs- Berlin, 24. Okt. In Flandern starker -bericht vom 23. ds. besagt: Gestern wurden am Feuerkampf. Am Chemin des Dames geringe!Caso re unsere Stellungen des Monte Piano feindliche Arkillerieläligkeit. Die Franzosen (Misurinasee) von österreichischen und deut haben ihren Angriff nicht fortgesetzt. — Im scheu Abteilungen heftig angegriffen. Der Osten nichts von Bedeutung. — An der italie

Linien ab, das andere nördlich von Podlaka vor unseren Stellungen. (Padolatal hinter dem Kreuzberg im Sextengebiet. Podlaka auf dem Plateau von Bainsizza. Garsaro nördlich des Monte U-Bootsarbeit. Berlin, 24. Okt. Neue U-Bootserfolge »rächte die Weikerführung unseres Durch- »ruches bei Flitsch und Tolmein neue Erfolge. Gefangenenzahl und Beute sind im Steigen. Gezeichnet: Generalquartiermeister Ludendbrss. Sonstige Nachrichten. Teilangriffe an der Südkiroler Front. Die Kriegsberichterstatter melden

Par- ^ e b^ ong, östlich vom Pas u b l o gegen 'jrien. Wenn die andere Seite, sagte der Erz- den Monte M a j o. Die italienische Ber-: bischof, mt Haß antwortet, dann können wir tedigung war von der wuchtigen Kraft des An- gutem Gewissen sagen: Deutschlands Söhne Puffes betroffen. Die Brigade Volpiirnoer- umgürtet mit der Bereitschaft des evan- litt schwere Verluste. Neben Toten uiid Ver-; gcrifcfjcn Friedens: das bedeutet keinen Schat- mundeten mußten sie auch 250 Gefangene ab- tenfvieden

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