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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1926
Umfang: 4
seine Echtheit nachgewiesen hatte, wurde er wieder aus fteien Fuß gesetzt. * Das Ende eines Spielers. In verhältnismäßiger Armut iß: in London „Lucky" B o w e r. gestorben, der sich seinerzeit einen gewissen Weltruhm dadurch erwarb, daß er an einem einzigen Abend dreimal die Bank von Monte Carlo sprengte. Arthur Bower mar der Sohn eines englischen Generals und wurde in Eton erzogen. Er diente im chilenischen Kriege als Hauptmann. Mit einem wahren Spielerinstinkt gewann »mir verlor er Vermögen

. Sein berühmtester Streich war die bereite erwähnte Nacht in Monte Carlo, wo er um ein Uhr morgens] sich mit 135.000 Dollar zum Spiele niedersetzte und beim Morgen-! grauen mit 1,215.000 Dollar davonging. Nach seiner eigenen Be hauptung besaß er ein „Spielsystem", an dem er dreißig Jahu lang gearbeitet haben wollte. Mit diesem System machte er in! Monte Carlo die Probe. Während des Spieles am Nachmitte- gewann er 150.000 Dollar. Am Abend begann er mit Berich, doch bald wandte sich das Glück, so daß er dreimal

di-e Bcrn( sprengte. Nunmehr ließ er sich in Paris nieder, »vo er Geld mit vollen Händen hinauswarf, bis sein Vermögen vö^ zusammengeschmolzen war. Er war dann eine bekannte Figur auf den Spielplätzen Europas, doch erwies sich sein „System'! anscheinend später nicht mehr als so gewinnbringend wie in Monte Carlo. Nach einer Reise nach Nordafrika heiratet, er schließlich eine reiche englische Erbin und ließ sich mit ch im Londoner Westend nieder. Aber auch diesmal rann ihm das- Gold — das seiner Gattin

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