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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 02.11.1917
Umfang: 8
aus Steiermark und Tirol in den Felsgebieten des Rombon und des Lanin und auf dem Monte Stol in zäher Ausdauer und Tatkraft das Gelände und den Feind be zwungen. Südwestlich Karfreit erstürmten Preußisch-Schlesier den hochaufragenden Monte Matajur. Äser, wie westlich Tolmein, wird durchwegs auf italienischen Boden gefochten. Auf der Bainsizza-Hochfläche wehren sich die Italiener Schritt aus Schritt. In heftigen Kämpfen wurden die feindlichen Stellungen südlich von Vrh, die einst so heißumstrittene Höhe 652

bei Vodice und der in Italien als Siegespreis der elften Isonzoschlacht so sehr gefeierte Monte Santo erobert. Söhne aller Gaue Oesterreichs und Ungarns wetteiferten an der Angriffsfreudigkeit. Bei Canale und östlich davon brachten zwei k. u. k. Divisionen allein I 6.000 Gefangene un d200 Ge schütze ein. Nördlich Görz stehen wir am Isonzo.^ Im Fajtihrib - Abschnitte entriß die ungarische 17. Division, die seit mehr als zwei Iahren am unteren Isonzo siegreich Wacht hält, dem Feinde im überraschenden

an der Spitze seines Kösseger Jägerbataillons Nr. 11 über die brennende Isonzo-Brücke auf das rechte Ufer hinüber und entriß dem Feinde den Monte Fortin. Auf dem Castell von Görz hißten Abteilungen des Karlovacer Infanterie-Regi ments Nr. 96 um 2 Uhr früh unsere Fahne. In rascher Feindesverfolgung wurde westlich der befreiten Stadt der Isonzo übersetzt und die Höhe erstiegen. Die Hochfläche von Bain- sizza-Heiligengeist liegt, der Monte Kuk inbe griffen, hinter unserer Front. BeiPlava er zwangen sich unsere

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 27.11.1917
Umfang: 8
und Ä wird die Stunde der Rückkehr für die DeutW. über die Grenzen Italiens schlagen. — ten! — Indessen suchen sich die Italiener inA Sieben Gemeinden durch Gegenangriffe de»'2 mer stärker werdenden Druckes der Truppen? Mittelmächte noch möglichst lange zu erwHn» Diese Gegenangriffe konnten das FortschrekÄ unseres Angriffes aber bloß etwas verzögen! jedoch nicht aufhalten. Oestlich der Vrenta. k» Gebirge und n^n entlich auf der GebirgsschwH des Monte Pallone und des Monte Tomb^ reifen sso meldet

zum EcheiteH gebracht wurde. Nach dem Mißlmgen eines Frühangriffes auf Vantoauz erfolgten nachmittags nur Teilvorstöße. — Auf Ltt M' zen Front der Heeresgruppe des Deutschs 5dconprinzen blieb die Tätigkeit der FraWset rege. Im Wawe von Apromont mÄ bei Aw merweiler wurden stärkere französische VorpS' he abgewiesen. Aus dein östlichen Kriegsschauplatz u« » der mazedonischen Front nichts Neues. Der 1. Generalquartiermeister: N. l Erfolglosigkeit italienischer Gegenangriffe., i Der Monte Pertica erstürmt

. ! Wien, 25. November. (K.-B.) Amtlich wird l oerl-autbart: t Italienische Angriffe beiderseits der Bren- i tu und gegen den am 22. November vom Gra- ^ zer Schützenregiment Nr. 3 erstürmten Monte z Perttca zerschellten an unseren Linien. ! Der Chef des Generalstabe», ! ^ Die Italiener in BHvrgnis. ! Die römischen Blätter sind über den VW ; lauf der Kämpfe der Gebirgsschlucht zwischen ! Brenta und Piave sehr beunruhigt. Sie ^to- ! wen, ihr Ausgang werde für die Geschicke Ita- ; liens von endgültiger

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.11.1917
Umfang: 8
wird. Die letzten Zwiebackvorräte seien aufgebraucht und die Lebensmittelzufuhr werde täglich ge ringer. Wenn nicht baldige Hilfe käme, werde es zur Katastrophe kommen. Von der Nord - front wurde telegraphisch gemeldet, daß in den letzten drei Tagen nur 15 Wagensendungen von Lebensmitteln eintrafen. Es sei kein Brot und kein Fuitter mehr vorhanden, das Heer sei von der Hungerkatastrophe bedroht. De? miß ZLMen. Erfolglosigkeit italienischer Gegenangriffe.. Der Monte Pertica erstürmt. Wien. 25. November

. sK.-B.) Amtlich wird verlautbart: Italienische Angriffe beiderseits der Bren- ta und Segen den am 22. November vom Gra zer Schützenregiment Nr. 3 erstürmten Monte Perti ^a zerschellten an unseren Linien^ Der Chef des Generalstabes. Die Italiener in Besorgnis. Die römischen Blätter sind über den Ver - lauf der Kämpfe der Gebirgsschlucht zwischen Brenta und Piave sehr beunruhigt. Sie beto - nen, ihr Ausgang werde für die Geschicke Ita liens von endgültiger BÄeutung sein. Der Militärkrititer des „Corriere della

noch möglichst lange zu erwehren. Diese Gegenangriffe konnten das Fortschreiten, unseres Angriffes aber bloß etwas verzögern, jedoch nicht aufhalten. Oestrich der Brenta, im Gebirge und ni^nentlich auf der Gebirgsschwelle des Monte Pallone und des Monte Tonika, reifen fso meldet der Kriegsberichterstatter Kirchlehner) die eingeleiteten Unternehmung?» der Verbündeten immer erfolgreicher aus. — WsstlZche? Kriegsschauplatz. Die Schlacht nordwestlich von Cambrai. Verzettelung in englische Einzelangriffe

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