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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
zu haben und schießen wie wütend. Unser wackerec Bursche antwortet. Die Welschen erlahmen — eS wird stiller und mit Eintritt der Nacht wieder nächtliche Ruhe in unserem Abschnitte; nur der Tritt der Patrouillen ist hörbar. Der Kampf «m den Monte Coston. Dem »B. T.' meldete aus Innsbruck der —S—-Berichterstatter: Fast vier Monate lang hat unser tapferer Grenzschutz den Monte Coston gehalten, dessen Steilhänge Ströme italienischen Blutes getrunken haben. Zehnsache Uebermacht, die den weit vor unseren Stellungen

Werke von Lasraun und Vielgereuth berührten natürlich auch unsere Stellung am Monte Coston. Mitte September begannen die Italiener nun einen großen, umfassenden Angriff gegen den Monte Coston ein zuleiten. In der Nacht vom 17. auf den 18. S?p tember stürmten starke feindliche Infanteriewaffen gegen den Berg und gegen unsere Stellungen nörd- lich des GipselS an, sie wurden jedoch unter schweren Verlusten abgewiesen und zurückgetrieben. Drei Tage später erneuten die Italiener ihren Angriff

des FelSgipfelS bis auf eine schmale Lücke, die den heldenmütigen Ver teidigern noch den rechtzeitigen Rückzug möglich machte. Ein weiteres Halten der Stellung, die, wie schon erwähnt zum größten T il aus italieni schem Boden lag. wäre nur unnützes Blutvergießen gewesen. Die Italiener haben keine Ursache, sich dieses Erfolges zu erfreuen. Er hat sür sie keinen taktischen Wert und ist teuer genug bezahlt. In der Geschichte der Landesverteidigung Tirols werden die Käwpse um den Monte Coston ein ruhmvolles

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 18.06.1915
Umfang: 4
es am läßlich des Hinscheidens ihres Mitgliedes Franz Rottensteiner an Stelle Mai, sich gegen einen mehr als zwanzigfach überlegenen' Gegner eines Kranzes Kr. 50. , die Spar- und Vorschußkasse für Handel, erfolgreich zu behaupten. Die unter dem Kommando des Oberjägers ^d Gewer^ ^r chr^lufsichtsratmitglied Franz Rottensteiner ebenfalls ^ter Webhofer stehende Mannschaft hatte am 30. Mai um 4 Uhr Kr. 50-, LandesgenchMat^S^ anstatt eines KranM ^ Stellung auf dem Monte Maggio bezogen. Bald darauf stlr Franz

Abteilung einzusetzen, indem er von beiden Seiten, rechts Wie die Handels- und Gewerbekammer mittellt, sind Privatpalete nach ^ der Cima Malingo, links vom Monte Geselta vorrückte. Ruhig den Orten Bozen,. Brlxen Bruneck, Lienz, Meran und Schlanders ^ ^re Abteilung den Feind bis auf etwa 150 . wieder zulchstg. Die Pakete werden am Empfangsorte einer Schritte herankommen und eröffnete dann ein derart wirkuugsvolles Zennlr untenvorsen. Prwatpakete nach 6 genannten Orten dürfen Feuer

, daß die gegen die linke Flanke vorrückende feindliche Kolonne keme ichnftllchen Mitteilungen be^ Postbegleit- sich unter schweren Verlusten zurückziehen mußte Als aber aus dem ; a re^en ürsen auf den Abschnitten keme Mitteilungen ^enthalten. Die Räume der Alpe Milegna teilweise im Rücken der Stellnng unserer ' ^ ^ von Preten m den genannten Orten ist einstweilen noch Abteilung eine Kolonne nachging und der Angriff aus der Richtung -des nicht gestattet, le Kammer wird tueserhalb weitere Schritte einleiten. Monte

nicht geeigneter sofort die Beschießung der feindlichen Infanterie auf, die durch dys Wagen aufgenommen. Auf der Strecke Trient-Rovereto ist nach wie Feuer dieser Abteilung und der eigenen Artillerie gezwuugeü wurdö, ^ vor der Verkehr für Approvisiouierungsgüter zulässig. . sich hinter die Kuppe des Monte Maggio zurückzuziehen. Als nun Bon den Grieser Standschützen wird uns aus dem Felde der Monte Maggio am 31. Mai wieder von den Unseren besetzt Heschrieben: Tirolergrenze 1341 Meter über der Meereshöhe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1916
Umfang: 8
man auf das offene Feuer, gibt kleinfingerhoch Butter oder Schweineschmalz hinein und wenn dieses heiß ist, kommen die Nockerln hinein. Diese läßt man einige Minu ten anrösten, wendet dann mit einer Schmarrn- schaufel um und fährt so fort, bis die Speise von allen Seiten schön goldgelb ist. Episoden aus den kämpfen des Linzer Infanterieregiments auf dem Plateau von Vielgereut. 15.—31. Mai 1916. Kadett Karl Kuß durchschneidet am Tage eigenhändig das feindliche Drahthindernis. Bei dem Angriiffe auf den Monte

. daß das Drahthindernis durchbrochen war, stürmte er seinem heldenhaften Kommandanten nach. Die Bresche wur de passiert, der Gegner aus seinen Gräben geworfen. Kadett Kuß mit einer Handvoll Leute überrannte die Stellung, schwenkte flankierend ein und beschoß die feindliche Linie so wirksam im Rücken, daß der Gegner sich gezwungen sah, seine «Position aufzugeben, die dann mühelos von der 10. Komp. besetzt werden konnte. Hauptmann v. Puteany stürmt an der Spitze des 5./14. Baons den Gipfel des Monte Cimone. Am 25. Mai

befand sich das 5./14. Baon im An griffe auf den Monte Cimone. Langsam schob sich die von Hauptmann o. Puteany selbst geführte Schwarm- linie, die an Terrainhindernissen reiche Rückenlehne des Berges hinan. Stärkere feindliche Patrouillen zo gen sich nach kiurzem Feuevgefechte auf den Gipfel zu rück, woselbst schon früher eine starke feindliche Stel lung konstatiert worden war. Das immer dichter werdende Gehölz erheischte die peinlichste Vorsicht, schon mußte man sich in unmittel barer Nähe

. In einem Anstürme jagte er den Gegner noch über seine wohlausgebaute.Stellung hinaus und warf ihn die Südhänge des Cimone hinab, seine Reihen durch wirk sames Verfolgungsfeuer stark lichtend. Immer in der vordersten Linie der Kämpfenden, wurde Hauptmann v. Puteany noch zweimal am Kopfe verwundet. Der Gipfel des Monte Cimone aber war genommen und blieb unerschütterlich in un serem Besitz, trotz des heftigen Artilleriefeuers, durch das der Gegner die Gipfelbesatzung in den nächsten Ta gen aus ihrem Felsenneste

zu vertreiben suchte. Gefangennahme eines italienischen Regimentsstabes durch die Komp. Leutn. Appel. Der Kampf um den Monte Coston schien beendet.. Lt. Appel mit seiner Kompagnie befand sich im Be griffe, die felsige Gipfelpyramide des Berges zu be-^ setzen. Ueber haushohe Blöcke, durch die jähen Krater. -

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1916
Umfang: 8
man auf das offene Feuer, gibt tlcinf'.naerhoch Butter oder Schweineschmalz hiirein und wenn dieses hech ist. kommen die Nockerln hinein. Diese läßt man einige Minu ten anrösten, wendet dann mit einer Schmarrn- schaufel um und fährt so fort, bis die Speise von allen Seiten schön goldgelb ist. Episoden aus dm Kämpfen des Limj Infanterieregiments auf dem MsA von Vielgereut. 15.—31. Mai Kadett Karl Kuh durchschneidet am Tage das feindliche Drahthindernis. Bei dem Angckffe auf den Monte Coston vw Mai sahen

Kommandanten nach. Die Bresche Wi de passiert, der Gegner aus seinen Gräben geworfen. Kadett Kuß mit einer Handvoll Leute iibenaM die Stellung, schwenkte flankierend ein und beschoß d« feindliche Linie so wirksam im Rücken, daß der HW« sich gezwungen sah. seine Position aufzugeben, die dam mühelos von der 19. Komp. besetzt werden konnte. Hauptmann v. Puteany stürmt an der Spitze des S./14. Baons den Gipfel des Monte Cimone. Am 25. Mai befand sich das 6./14. Baon im An griffe auf den Monte Cimone. Langsam

und warf M Südhänge des Cimone hinab, seine Reihen durch wir - sames Verfolgungsfeuer stark lichtend. Immer in der vordersten Linie der Kämpfenden, wurde Hauptmann v. Puteany noch zweimal a Kopfe verwundet. Der Gipfel des Monte Emon aber war genommen und blieb unerschütterlich m u^ serem Besitz, trotz des heftigen Artilleriefeuers, dum das der Gegner die Gipfelbesatzung in den nächsten -l. gen aus ihrem Felsenneste zu vertreiben suchte. Gefangennahme eines italienischen Negimentsstabes durch die Komp

. Leutn. Appel. Der Kampf um den Monte Coston schien beende^- Lt. Appel mit seiner Kompagnie befand sich lM . griffe, die felsige Gipfelpyramide des Berges M setzen. Ueber haushohe Blöcke, durch die jähen Kra

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.04.1899
Umfang: 6
Passeier straße und der And.eas Hofer-Kapelle nächst Meran wurde auf den Herbst verschoben, oa ein Besuch des Kaisers, welchen man zu die sem Feste erwartet, im Mai nicht möglich ist. ** Bo« Monte Baldo. Monte Baldo nennt man die Gebirgskette, welche an der Südgrenze Tirols östlich von der Etsch »nd westlich vom Gardasee begrenzt wird. Auf der 22<Z0 Meter hohen Spitze blüht das Edel weiß, während der Fuß der Berges von im mergrünen Lorbeer» und Olivenhainen um säumt ist. Vom Altisimo di Nago sieht

man die Oetzthaler- und Stubaithaler-Ferner, den Monte! Rosa, das adriatische Meer, die Po- ebene, die Appeninnen, den ganzen Gardasee. In letzter Zeit hörte man auf diesem Berge unterirdisches Getöse, es zeigen sich Sprünge, aus welchen weißer, stinkender Rauch auf steigt, j Der Hasen von Ravene am Gardasee ist infolge Erhöhung des Erdbodens trocken geworden.. Die Insel Trimelone bei Cassone hat sich um einen Fuß gehoben Im Aoiana- Thale^.allelcheL aion Aoio nordwestlich zum Altissimo-von Nago hinansteigt

, ist bei der sogenannten grünen Erde eine neue warme Quelle-enlsprüngen. Zwei deutsche Geologen befinden.fich gegenwärtig auf dem Monte< Baldo, -um diese interessanten Erscheinungen zu studieren. * Drei Geschwister — Selbstmörder. In der Nordwestbahn-Station Martinitz- Starkenbach warf sich die Tochter des Fa- briksdirektors Götzl aus Polsdorf dem daher- braufenden Eisenbahnzuge entgegen. Sie wurde schrecklich verstümmelt als Leiche unter den Rädern hervorgeholt. Im Vorjahre verlor Götzl auf gleiche Art eine Tochter

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Lienzer Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 16.04.1912
Umfang: 14
. Von dieser Ebene bekam Landro den Namen Lanodur (vn) von (p)ladon-Ebene. Der zweite Teil des Wortes (duron) ist übersetzt in (Höhlen) stein und hat sich zugleich im Namen des Sees (Dürrenfeee) und im nahen Berg (Türren stein) erhalten; der eiste wurde ins Lateinische, bezw. Romanische übersetzt und lebt fort im Monte Piano (früher Möns PlanaX der an den See grenzt und im deutschen Wort See-land tal'. — Wir haben schon viele gewagte Namensdeutungen gelesen, eine derartige zwangsweise Umdeutung oder Erklärung

Arbeiter beim Baue der Ampezzaner Straße in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts dort beschäftigt waren. Wir bezweifeln, daß es möglich sein werde, vor diesem Zeitpunkte den welschen Namen zu finden, während der Name Höhlenstlin oder Höllenstein schon viel älter ist, da Höhlenstein als ein kaiserliches Lehen sehr alt ist. Auch den Dürrensee und den Dürrenstein und den Monte Piano ans dem Keltischen herleiten zu wollen, reizt nur zu einem mitleidigen Lächeln, denn auch die Namen Dürrensee

und Dürrenstein kommen klar und deutlich von dem „dürren See', weil dieser zeitweilig austrocknet und vom „dürren Stein', weil dieser kahl und vegetationslos in die Wolken ragt und der „Monte Piano', der „ebene, flache Berg', von dem großen Plateau vom Gipfel östlich so genannt, hat nicht nötig, eine gekünstelte Erklärung sich zu gefallen zu lassen. Und was das „Seelandtal' betrifft, so ist in der Höhe oberhalb Schluderbach noch heute deutlich eine Stelle zu sehen, an welcher vor Zeiten offenbar ein kleiner

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 10.07.1912
Umfang: 10
unverletzt und kam mit dem blo ßen Schrecken davon. Das Soldatendenkmal in Niederdorf. Am ?, d. fand auf dem Friedhofe in Niederdorf vre Enthüllung des. SoldatendenkmM statt« HaZ, wie schon berichtet, zur Erinnerung an die am 2V. Dezember 1311 iu treuer Pflichterfüllung auf dem Monte Piano durch Lawinensturz veru-ng-liickte Patrouille des Infanterieregiments „Reichsgraf Browne' Nr. 36 vom Bildhauer HauptnDirn Bo- guslaw Laue dieses Jnfanterregiments geschaffen wurde und einen Infanteristen in Ueberlebens

der am -Monte Pia no verunglückten sechs Soldaten gedachte. Oberst Bariusch legte im Namen des Offizierskorps ei- uen Kranz nieder, welchem Beispiele alle Kom^ pagnie» Äes Regiments niit Kranzspenden folg- Amerikanische Turisten in Tirol. 35 Mitglie- der des „Appalachian Mountain Clrrb' iir Boston werden >au>s ihrer Heurigen SomMerreise durch die Schweiz inrd Tirol am 17. und 18. d. in Inns bruck weilen und unter Führung der Alpenvereins Aktion Innsbruck Stadt und Umgebung beffich- t^en. Von Innsbruck

Niveaus hin und erfreute sich Tramin Zeit seines Hier seins überhaupt durchwegs guter Jahre. Also wir sage,! es nochmals, dag wir Ruhe wollen, sonst nehme der Mann die Maske des Anonymus vom Gesichte! Verirrt. Bei einem Ausfluge der MWchen- volksschülerinnen von Predazzo auf den Monte Mcrlgola verschwand die neunjährige Gabrielli, die unbemerkt zurückgeblieben war. Die Feuer wehr durchsuchte die ganze Nacht den Wald um,» sonst. Am Morgen «danach meldete sich das Kind, das die Stacht im Walde

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