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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- Mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche jbon Bamsizza—Heiligengeist^ auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe würden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerie feuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zsonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegsprefsequartier. „ Blutig ttnb erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch ans gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und GrazignH leicht ab. '

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1917
Umfang: 8
. Erfolge in der Bukowina. — Schwere Kämpfe am Monte San Gabriele und auf der Hochfläche von Bainsizza. — Italienischer Fliegerangriff auf Triest. Wien, 30. August. Amtlich wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Unsere bei Focsani kämpfenden Verbündeten er stürmten gestern das Dorf Mancelu und warfen den Feind über die Höhen nördlich dieses Ortes zu rück. Die Beute beträgt über 1000 Gefangene, 3 Geschütze und 60 Maschinengewehre. Front des GO. Erzherzog Josef

. Außergewöhnlich heftig brandete der Kampf wieder um den Besitz des seit Tagen heißumstrittenen Monte San Ga briele. Als es in den Abendstunden am Nordhange einer italienischen Kampfgruppe gelungen war, in unsere Stellung einzudringen, wurde sie durch Ab teilungen des 20. Regiments (Neu-Sandec), 134. (Kassa) und 87. (Cilli) im Gegenstoße gefaßt und anf ge rieften. Ein italienischer Stabsoffizier und 200 Mann blieben in unserer Hand. Ein tveiterer Angriff, kurz vor Mitternacht nordöstlich des Ga briele

an. Es gelang ihm, in denselben einzudringen. Die Unfrigen konn ten jedoch ihrerseits einen höher gelegenen Gipfel besetzen, von wo aus sie die alte Stellung, unter ihrem eigenen Feuer behielten. Der Fall des Monte Santo in italienischer Beleuchtung. B e r n, 28. August. Die „Jdea Nazionale" schreibt, daß der Fall des Monte Santo die Folge eines Um schließungsmanövers sei, das von Norden nach Osten vor sich ging und das die Linie eindrückte, auf die der Monte Santo seinen Widerstand basierte. Tie Ita liener

, die den Jsonzo bei Anhovo überschritten und in nördlicher Richtung vorgingen, besetzten Vrh und die benachbarten Orte. Dadurch wurde die Stellung des Monte Santo unhaltbar, den die Verteidiger der Straße von Chiapoveno verlassen mußten. u an- delt sich um einen strategischen Sieg, der von Caoorna mit großer Sorgfalt voäereitet ist; es handelt sich je doch nur um ein einziges der Ziele der großen Schlacht, die sortdauert. Die Italiener geben damit also zu, daß die Oester reicher den Monte Santo freiwillig

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1917
Umfang: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Gorzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zn bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche pon Bamsizza—Heiligengeist, auch nördlich von Kal s und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es.in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe ftex :> von verheerendem Artilleriefeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehm. Das blutige Ringen am Äfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspressequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch auf- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die BergspiHe. Eint Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Ärtillcriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigva leicht ab.

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.07.1918
Umfang: 4
Senat, die wahrscheinlich am Don nerstag stattsmöen wird, nach Wien begeben, um per sönlich dem Austausch der Ratiftzierungsurkunde beizu- wvhnen. Gleich nach seiner Rückkehr aus Wien wirb die Erbitterte Nahkämpfe am Monte Salarolo. KB. Wie». 8. Juli. Amtlich wird gemeldet: Die Kämpfe ans der Piavemündvugsiusel ha ben auch gestern keine Unterbrechung erfahre». Die bei derseits eingesetzten Kräfte hielte« einander die Wage. Starke italienische Angriffe gegen «nsere« Siiüflügel wurden durch Gegenstöße

wettgemacht. Bei Chiesa- n « o v a warf das altbewährte schlesische Infanterie-Regi ment Nr. 1 durch rasches Zngreifen de« in unsere Stel lungen eiugedrungenen Italiener wieder hinaus. Zwischen der P i a v e und der B r e n t a setzt der Feind seine Bersnche, die von nns am 15. Juni gewonnenen Stellungen zurückznerovern, mit Zähigkeit fort. Sein Hauptstoß richtete sich gestern gegen de« Raum des Monte Solarolo. Der bis in unsere Gräben vor getragene Angriff führte zu erbitterten Nahkämpfen, in denen

Geueralstabsbericht. KB. Rom, 4. Juli. Amtlicher Bericht: In der Küstenzone fetzten wir die methodische Zerstö rung zahlreicher in den Häusern versteckter Maschinen gewehrnester und anderweitiger Hindernisse fort und ge wannen nördlich von Cava Zuccherina weiter Gelände; 223 Gefangene, darunter 7 Offiziere, sowie einige Ma schinengewehre fielen in unsere Hände, ebenso reichliches Krtegsgerät in Cavallo del Brenta. Wir erweiterten und verbesserten die im San Lorenzotal und am Monte Cor- none eroberten Stellungen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 01.12.1917
Umfang: 12
Celle » ' höchste Probe. Von den Alpenhütten und Berg- Höfen sind die meisten zerstört. Löcher, in Schnee und Eis gegraben, bilden den einzigen Schutz. Die sternenhellen Nächte und die Nähe des Feindes verbieten jedes Anzünden selbst des kleinsten wärmespendenden Feuers. Die Verpflegung kann natürlich nur in der Nacht in die Stellungen vorgebracht werden. Und doch lassen sie nicht locker. Zwischen Piave und Brenta halten die Steirer den von ihnen eroberten Monte Per- lica gegen alle Angriffe

der Italiener, die vom Monte Grappa über den Grat, von den Alpen Bufetto und Pertica gegen den Gipfel an stürmen. Westlich vom Monte Pertica halten die Italiener den ober San Marino auf 1458 Meter steil aufwachsenden Eol della Berretta, den das von Cismon heraufziehende, wald erfüllte Hochtal Cesilla vom Gipfel der Steirer scheidet. In der Brentaschlucht sind die Oberöster reicher vom 14. Infanterie-Regiment und Sturmkompagnien vom 3. Regiment der Tir. Kaiserjäger schon am 21. November in die Hinderniszone

Geaenangriff warf wohl die voraus geeilten Sturmpatrouillen zurück, brach jedoch im Feuer zweier Batterien des Gebirgsartill.- Negiments Nr. 22 zusammen. Neue Kämpfe um den Besitz von San Marino sind jetzt im Ganae. Ein furchtbares Ringen geht um die Höhen Mischen Asiago und der Brenta. In unserem Besitze find die Höhen Monte Meletta di Gallio und der Monte Caftelaomberto zwischen dem Cainpo- und Gadenatale, während die von den Italienern nach und nach zu Forts ausaebauten Verae Meletta (1VVV Schritte

südlich vom Castelgomberto und nur 5V Meter höher als dieser) und der 290» Schritte westlich von diesem gelegene 1668 Meter hohe Tondarescu und der zum Monte Badelecche (1464 Meter) südöstlich ziehende Kamm von diesen zäh ge halten werden. In ununterbrochenen Ver suchen brach sich bisher aller Todesmut der Unseren an der von Natur und zahlreichen Minemversern und Maschinengewehren zur starken Befestigung ausgebauten feindlichen Stellung. Erleichternd auf die schwierige Laae unserer braven Infanterie

wirkt die vor vier Tagen er folgte Eroberung des Monte Pertica, da durch diese die feindliche Einwirkung in die Flanke aufgehoben wurde. Trok aller Mühen, ?n>behrunaeu uud Opfer ist dieStimmung unserer alpenländischen Truppen jedoch auszeichnet. Die Gewißheit, das? nur mehr eine Berakette sie von der Ebene trennt, wirkt immer aufs neue anfeuernd aus sie. Hinter ihnen ziehen Kolonnen aus Ko lonnen über die notdürftig wieder hergestellten italienischen Armierunasstraszen. Die schwere Artillerie

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
Sonntag. Ein Heulen und Pfeifen durchschnitt plötzlich die Luft, dann ein Glucksen — auf wenige hundert Schritte vom Kaiser, über dem Monte Scorluzzo, war ein Schrapnell krepiert. Ihm folgten noch mehrere andere. Der Kaiser be sichtigte indessen die Truppen, welche die Stellun gen in und am Stilfser Joch halten. Er begab sich sodann auf die Dreisprachenspitze. Ungewöhnlich klares Wetter ließ alle Feinheiten und Schönheiten dieser hochalpinen Region aufs klarste erkennen. Der Monarch interessierte

Geschütze erbeutet. Bei Podgradec Zurückweichen vor überlegenem Gegner. — Südöstlich Berat werden die Italiener über den Osum geworfen. — Erfolgreiche Kämpfe an den Hängen des Monte San Gabriele.— Erkundungs vorstoß beiderseits der Straße Somme-Py—Souain wird abgewiesen. l19 Flugzeuge abgeschossen.) 12. Ausweichen deutscher Kavallerie über Moritzburg und Neukaipen vor starken Angriffen. Geschützkampf am Monte San Gabriele und östlich Görz. Säuberung von Gräben. (358 Gef., 12 Masch.-Gew.) Bei Podlesce

werden Angriffe abgewiesen. ' 13. Am Nordhang des Monte San Gabriele Abweisung von drei starken Angriffen. — In Flandern Artilleriekampf. Erfolgreicher Vorstoß nördlich Langenmark. 14. Südlich Selo scheitern Vorstöße. Am Monte S. Gabriele werden Teilangriffe abgewiesen. — Nach Trommelfeuer scheitert ein Angriff bei St. Julienne. Am Winterberg erfolgreiche Stoß trupps. An der Straße Somme-Py—Souain werden Angriffe zurückgeworfen. Erstürmung einer Höhe östlich des Chaumewaldes. (300 Ges.) Erfolglose

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.05.1943
Umfang: 4
! Amt, dessen Leiter Obergeometer Cav. Tullio Obrelli ist, hat seine Kanzlei am Sitz der Gemeinde, 1. Stock. l!à Äm» kok» Hr.. M Moli Zà Mà» Am vergangenen Samstag, den 15. Mai verschied im Benediktinerftifte Mon te Maria im Alter von 86 Jahren nach längeren Leiden der hochverdiente Stifts- senior hochw. Professor Dr. P. Adelgott Schatz. Der Verblichene ist am 18. April 1857 in Tarenz bei Jikist geboren, trat am 13. September 1879 in das Stift Monte Ma ria ein und wurde am 23. Dezember 18S3

zum Priester geweiht. Er hätte also im heurigen Jahre das diamantenen Ordens- nnd Priesterjubiläuin feiern können. Nachdem er ein Jahr als Kooperator in Mosa di Passiria gewirkt hatte, legte er in Innsbruck seine Prüfungen cils Pro fessor der Geschichte und Geographie ab und versah dann ab 1383 bis 1S19 im Gymnasium von Merano dieses Lehrfach: er erteilte außerdem Unterricht in Reli gion, Deutsch und Philosophie. Eine Weile zog er sich in das Stift Monte Maria zurück und kam dann neuerdings als Kooperator

er sich wieder in das Kloster Monte Maria zurück, um noch immer unermüdlich sich seinen heimischen Geschichtsforschungen M widmen. , ' . . Schon im der Hochschule hatte sich P. Adelgott mit, seiner, theologischen Preis- aüfgabe: >,über deNj Beginn -des .großen abendländischen. Schismas und das Pon- tifikat Uràan 'VI.'' 'einen Preis geholt. Sehr verdienstlich wirkte 'er' als Stifts bibliothekar wie er auch die seltene Ti- rolensiensammlunq' des Herrn Prof. Dr. Jnnerhofer. die sich heute im Besitze des Museums von Merano

es wiederum der P. Adelgott Schatz der alle feine Schützlinge in fürsorglicher . Weise zum alten Sonnenwirtshause ge leitete, wo der verstaubte, blumenge« schmückte Stsllwagen ihrer harrte, der sie auf knarrenden Rädern mit Sang und Klang wiederum für zwei sorgenlos? Monate der vielgeliebten Heimat zu führte. Am 27. Dezember 1933 konnte der Verblichene in Slingia sein goldenes Pnesteriubiläum feiern. Die Beerdigung findet im Stifte Monte Maria am Mitt woch um 9 Uhr vormittags statt. Alle die zahllosen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.09.1917
Umfang: 8
auf diejenigen poli tischen Parteien Rußland, die auf der letzten Moskauer Konferenz Kornilow Wrmisch be grüßten, die Reden Kerenskis aber mit Schwei gen begleiteten. Nach der erfolglosen Konferenz in Moskau war es Kerenski klar, daß er sich nur auf die Arbeiter- und Soldaten«, sowie die Bauernräte stützen könne, nicht aber auf jene Kreise, die die Diktatur Kornilows offen ver langte. Kerenski müsse rasch handeln. Der Krieg mit Italien. Der Monte Gabriele vom Feinde gesäubert. Wien, 12. September

. (Kriegspressequar tier.) Gestern früh begannen wir unter dem Schutze eines dichten Nebels auf dem Monte Gabriele eine Aktion, um diedortver- bliebe nen feindlichen Nester und Waben zu säubern. Der Italiener leiste te erbitterten Widerstand, den aber unsere Truppen in heftigen Nahkämpfen, die den gan zen Tag und auch die Nacht hindurch dauerten, brachen. Heute früh waren fast alle Grä- benvomFeindefrei. 200 Gefangene und 10 Maschinengewehre stellen die Beute unserer Truppen dar. Bericht Cadornas

einen baldigen Abschluß des Krieges. Eenerolstabsberichte vom 12. September. Vergebliche russische und rumänische Angriffe gegen die Höhen westlich von Ocna. Wien. 12. September. (K. B.) Amtlich wird oerlautbart: Die Russen und Rumänen griffen die höhen westlich von Ocna zu wiederhollenmalen heftig an Ihre Anstürme brachen meist schon unter unserem Feuer zusammen. Einmal wurden sie durch Ge genstoß geworfen. Heftige für uns günstig verlaufene Gefechte an den Hängen des Monte San Gabriele. Wien» 12. September

. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Im Laufe des gestrigen Tages kam es nur an den Höngen des Monte San Gabriele zu heftigeren Kämpfen, die für uns günstig verliefen. Sonst keine besonderen Ereignisse. Italienische Abteilungen von unseren Vortruppen über den oberen Osum zurückgetrieben. Wien. 12. September. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Südöstlich von Berat wurden italienische Ab teilungen durch unsere Vortruppen über den oberen Osum zurückgetrieben. Lei Podgradez am Ochrida- see weichen unsere Kräfte

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