411 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/24_06_1916/BRG_1916_06_24_3_object_770135.png
Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1916
Umfang: 10
weiter. Die Artillerie verlegt mit unserem Fortfchreiten ihr Feuer immer entsprechend nach vorwärts. Man kann von ihr sagen, sie ist der eherne Schild, der den Angriff deckt, die Fuß truppe aber das scharfe Schwert, das den Gegner zum Bekennen zwingt. In mühevollem Anstieg >urch Wald uud Schnee, stets im Feuer der feind- ichen Infanterie und ihrer schweren Batterien vom Toraro und Col Santo, geht es ohne Stocken vorwärts, bis wir an dem 1853 Meter hohen Grenzrücken des Monte Maggio stehen. Inzwischen angt der Befehl

Jäger im Schnee stehen und mit einem Lustgefühl ohnegleichen, das nur der einzuschätzen weiß, der es mitgemacht hat, tauschten sie ihre be wohnten Hemden und Kleider gegen frische aus. die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zu rückließ. Der 17. Mai 1916. Mit dem anbrecheuden Morgen begann wieder das Vorspiel der Artillerie. Der Feind hatte den Grenzrücken Monte Maggio (1853) — Cusella (1792) bis zum Campoluzzota stark besetzt. Wir standen nur mit einem Teil des rechten Flügels auf der Milegna

, einem schmalen Rücken ohne Entwickelungsraum, der senkrecht au den Monte Maggio und zum Terragnolo-Tal in steilen, von Schneewächten eingesäumten Felsklüften abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, wel ches den Eingang ins Feindesland sperrt, so ist d e Milegna das enge Schlüsselloch dazu. Der linke Flügel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am Waldrand im Anschlüsse an das 6. Bataillon, das zu der mehr als 200 Meter überhöhenden Cusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr vormittags

gruppierte sich das 3. Bataillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien des Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrappnells und schweren 28 Zentimeter- Bomben herüber. Auch der Col Santo von rechts und die 28 Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie für Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Jnfanterie- feuer. Um 3 Uhr 30 Minuten nachmittags ver

legen unsere Artilleristen das Feuer auf den linken Flügel des Grenzrückens und todesmutig stürmt ein Kaiserjägerschwarm nach dem andern, einzeln abgefallen, auf der schmalen Rippe zur Spitze. Die italienische Infanterie achtet nicht dessen, daß sie auch ihre eigene Infanterie gefährdet und deckt den auf der Rippe führenden Laufgraben mit ihrem Feuer zu. Um 4 Uhr nachmittags ist unser erster Schwarm oben. Der Gegner wehrt sich hart- heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/23_08_1934/AZ_1934_08_23_1_object_1858513.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.08.1934
Umfang: 4
angedauert.' Im Abschnitt Reno und Ombrane brechen sich rote Angriffe an verschiedenen Punkten in kurzer Zeit. Längs des Setta-Tales erzielt das erste blaue Armeekorps gegenüber der geschickt geführ ten Verteidigung keinen Erfolg, auf der Straße von Castiglione dei Pepoli erschöpft sich sein An griff gegen die bereits ausgebauten Stellungen von Monte Gatta und Poggio Castello. Der kräftig angesetzte Angriff mit Ziel Piano di Voglio ringt den roten Widerstand zwischen M. Gradi und Poggio Castellucio

nieder, scheitert aber gegen die Stellungen von „Jl Monte' und Poggio Rocca. Im oberen Tale des Santerno an der Front des siebten blauen.,Armeekorps gelingt es der 20. und 19. Division trotz der von Natur <rus starken feindlichen Stellungen, die überdies von einem gewaltigen Artillerieaufgebot gestützt wurden, in folge des natürlichen Nebels, der geschickt mit künstlichem vervollständigt wurde, sich der , Höhen von Castro.Poggio bis Posta und M. Coloreto zu bemächtigen. Die Roten ziehen sich geordnet

auf Monte Beni und Monte del Carpinaccio zurück, wo sie einen neuen Widerstand organisieren. Im mittleren Tal des Santerno neutralisieren blaue Angriffe rote Offensivversuche. Zusammenfassend ergibt sich somit am Ende des Tages, daß die Roten mit ihrem Widerstand und mit ihren Gegenaktionen den Druck der Blauen längs der Linie Bacino del Brasimone, Fosso del Biscione, dem Wäldchen Rio Magnala, Monte Podronco ihren Zweck erreicht haben, nämlich den Angriff der Blauen in seiner fortschreitenden

. die sonstigen Infor mationsdienste hat es keinen Ruhetag gegeben. Die Aktion hat heute früh gegen 7 Uhr be gonnen. Um 8 Uhr ist S. M. der König am BevbachtungsstanÄ auf Quote L05 in der Gegend von „La Selva'' eingetrossen, von wo er später weite Frontabschnitte aufgesucht hat. Die Blauen beginnen ihre Ossensive mit dem 8. Armeekorps, das zwei Divisionen, die 20. und 19. in der ersten Linie hat und die 18. in der zweiten. Dieses Armeekorps beabsichtigt, die Front der Roten zwischen Sasso, Castro und Monte

und eiligst den Hang zurück empor steigen. Am linken Flügel wird indessen eine blaue Kavallerie-Abteilung zum Rückzug gezwungen, doch sie nimmt ihren Vormarsch gar bald wieder aus und geht zum heftigen Gegenangriff über. Ueberaus lebhaft nimmt die Aktion der raschen Division ihren Fortgang und bald haben auch die ersten Blauen den Gipfel oer Höhe erreicht. Als um 11 Uhr das Manöver abgeblasen wurde, war die Lage wie solgt: Die 19. Division besindet sich aus den Hängen des Monte Coloreto und hat somit

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/13_06_1917/MEZ_1917_06_13_2_object_660905.png
Seite 2 von 6
Datum: 13.06.1917
Umfang: 6
ten sich hauptsächlich gegen den Monte Forno, Monte Chiesa und die GrenzhLhen. Nördlich davon im südlichen Teil dieses Raumes schei terten sie in den Nachmiltagsstundeu schon in unserem Geschühfeuer. Auf dem Grenzkamme fingen unsere Truppen starke feindliche Stöße im Bajonett- und Handgranatenkampfe auf. Am Mitternacht brach der Gegner zwischen dem Monte Forno und dem Grenzrücken abermals mit erheblichen Kräften vor. Sein Besinnen blieb aber wieder erfolglos. Sonst an der italienischen Front

vom 14. auf den 20. Juni hinauszuschieben, um in zwischen die Klärung der politischen und per sönlichen Fragen zu vervollständigen. ?ur Zcklaäit an 6er5üäottkront von Nro!. schreibt Fabius in einem Artikel der' „N. Fr. Presse': ,7^ 5 Auf Nsns durch' unsere siegreiche Offen sive des Vorjahres historisch gewordenen Bo den hat sich' abermals ein großer Kampf ent wickelt. Diesmal sind die Italiener die An greifer.Brennpunkte des Kampfes scheinen der Raum bei der Casare Zebio Und das Ge biet des Monte Forno gewesen zu fein

, wo besonders hartnäckig gerungen wkrde. An der Tapferkeit störrischer Truppen zerschellten tie'e feindlichen Angriffe. Das genannte Alm- Häuschen liegt auf einer Rückfallkuvpe (1706 Meier) des Monte Zebio, dessen 177A Meter hohe Kuppe zirka 7 Kilometer nordlich von Asiago sich erhebt. Vom Monte Zebio steigt ein Rücken nach Norden an, auf Welchem in einer Entfernung von nicht ganz 6 Kilometer sich der 1912 Meter hohe Monte Forno be findet. Das Gefechtsfeld trägt stellenweise felsigen Charakter. Gleich

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1917/28_11_1917/TVB_1917_11_28_2_object_2267602.png
Seite 2 von 16
Datum: 28.11.1917
Umfang: 16
werden kann, und daß er die Gebirgs front bis zur letzten Möglichkeit halten muß. Weil aber der Angriff die beste Verteidigung ist, so zogen die Italiener alle Truppen, die irgendwo entbehrlich waren, Hieher und un ternahmen eine Reihe von verzweifelten Ge genstößen, sowohl am Monte Meletta (nord ostlich von Asiago), als auch im Vrentatale und namentlich zwischen der Brenta und der Piave. Sie wollten die jüngst verlorenen fe sten Stellungen um jeden Preis wieder er obern. Doch all ihre wütenden Anstürme blie ben erfolglos

, nicht einen Fuß breit Boden ge wannen sie, hatten aber Riesenverluste an To ten und Verwundeten und büßten auch meh rere taufend Gefangene ein. Es gelang den Italienern mit ihrer. Gegenoffensive nicht ein mal, unseren Vormarsch ganz aufzuhalten. Wenn es auch langsam geht, wir kamen im merhin noch ein Stück voran. Deutsche Trup pen der Armee Kraus erstürmten den Monte Fontana Secea und Spinuccia westlich von Quero, die Steirer eroberten den Monte Ber- tiea, einen 200 Meter tiefer gelegenen Vorberg des Monte

Grappa, der die höchste Erhebung zwischen Brenta und Piave darstellt, Kaiser- jüger und Oberösterreicher drängten den Feind bei Termine und Campo San Marino im Brentatal zurück. Die Armee Kraus leistet an Tapferkeit und Heldenmut Großartiges. Sie hat jetzt mit der Linie Monte Grappa— Monte Tomba die furchtbar befestigte italieni sche Hauptstellung erreicht. Da gibt es jeden falls noch sehr schwere Kämpfe, und es dürste gewaltige Muhe kosten, diese Linie zu zer trümmern oder zu durchbrechen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/07_11_1917/MEZ_1917_11_07_2_object_664803.png
Seite 2 von 8
Datum: 07.11.1917
Umfang: 8
Italien in Siegeslaumel stürzte, und auf dem Monte Piano wehen unsere Fahnen. In Eortina d'Ampezzo sind unsere Truppen unter dem Jubel der Bevölkerung gestern abend eingerückt. Auch San Martins diCastrozza im Vrimörtale ist zurückgewonnen. Seit Mai 1915 streckte der Italiener seine begehrliche Hand nach dem Pustertale aus und nach Bozen, dem herzen Tirols. Dank der unerschütterlichen Standhastiakeit unserer Tapferen konnte des Feindes Hoffen nie und nimmer zur Tat werden. Die Vorteile

, die er in diesem Räume in 2^ Iahren des Sampfes und der Arbeit errang, lassen sich nach Schritten wählen. Nun ist auch dieses Werk in wenigen Tagen völlig zusammengebrochen. <- « » Der Kr eu zb er g . 1638,». geleitet aus dein von Jnnichen südöstlich führenden Seiten tal auf guier Straße nach Padola. S. Stefano di Comelico, Cadore und südwärts von dort uack» Belluno. Feltre. Monte Viano, 2325 >». von Sckluder- bach 2^—3 Stunden, liegt dicht an der Reichs- arenze auf italienischem Boden. Am 7. Juni 1915

waren die Italiener zum ersten Male vom Monte Piano vertrieben worden. Am 11. Juni icheiterten Versuche der Welschen zu dessen .Nler«»e» Fett»«»' Wiedereroberung. Am 20. Juli brach ein An griff dreier italienischer Bataillone dort zu sammen und am 22. Juli scheiterte ein italieni scher Nachtangriff auf diesen wichtigen Gipfel. Am 22. November wurden Angriffe der Ita liener auf den Monte Piano und auf die Schluderbacher Grenzbrücke abgeschlagen, über die Besitznahme des Monte Piano durch die Italiener ist nie

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/24_11_1915/SVB_1915_11_24_2_object_2521441.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.11.1915
Umfang: 8
ist die Einwohnerschaft durch Verluste an Menschenleben und Eigentum schwer getroffen. Den Nordabschnitt der Hochfläche von Doberdo griff der Feind mehrmals heftig an. Am Nordhange des Monte San Michele drang er mehrmals in unsere Stellungen ein. Die erbitterten Nahkämpfe endeten jedoch für unsere Truppen mit der vollständigen Behauptung ihrer ursprünglichen Kampslinie. Alle Vorstöße gegen den Abschnitt von San Martins scheiterten unter den schwersten Ver lusten für die Italiener. Ebenso mißlangen an der Front

eine Stunde lang lebhast, dann mäßig beschossen. Gegen den Nordteil der Hochfläche von Do- berdo erneuerte der Feind seine Borstöße mit starken Kräften, sowohl gegen Unsere Stellungen am Nordhang des Monte San Michele, als auch gegen den Abschnitt von San Martins. Mehrsach kam eS zum Handgemenge. Die Italiener wurden überall zurückgeschlagen. Unsere Kampf linie ist nach wie vor in unseren Händen. Dasselbe gilt auch von unseren Stellungen bei Zagora, wo der Gegner nächst der Straßen sperre eindrang

, in erbitterten Nahkämpsen aber wieder vollständig Vertrieben wurde. Unsere Flieger bedachten Verona, Vice nza, Tricesino, Udine und Cervignano mit Bomben. Wie«, 21. November. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Die Italiener haben neuerdings Streitkräfte von der Tiroler Front in da? Görzische ge bracht. Unter Anwendung solcher Verstärkungen greift der Feind den ganzen Görzer Brückenkops neuerlich an. Vor dem Monte Sabotino brachen mehrere Vorstöße in unserem Feuer zusammen. Im Abschnitte vonOSlavija gelang

eS dem Gegner, in unsere Verteidigungslinie einzudringen; ein Gegenangriff brachte jedoch diese Stellungen mit Ausnahme einer Kuppe nordöstlich des OrteS, um die noch gekämpft wird, wieder in unseren Besitz. Drei seindliche Vorstöße gegen Pevma endeten unter schweren Verlusten. Besonders heftige Angriffe waren auch diesmal gegen die Podgora gerichtet. Auch hier wurden die Italiener blutig abgewiesen. Der Raum beiderseits deS Monte San Michele stand unter starkem Artillerieseuer. Nach mittags gingen

am Nordhange des Berges be deutende feindliche Kräfte vor. Ihr Angriff scheiterte in unserem heftigen Feuer. Das gleiche Schicksal halten mehrere Vorstöße gegen den Abschnitt San Martins und nördlich des Görzer Brückenkopfes — gegen die Straßen sperre bei Zagora. In Tirol schlugen die Verteidiger deS Cöl di La na zwei italienische Angriffe auf die Spitze dieses BergeS ab. Ihre Stimmen verzehnfachten sich. Das war zwischen Monte Michele und San Martins. Im Anlause war ein Drittel der Sturmtruppen geblieben

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/26_05_1943/AZ_1943_05_26_2_object_1883008.png
Seite 2 von 4
Datum: 26.05.1943
Umfang: 4
Ortschaften un ter Wasser gesetzt und von der Umwelt abgeschnitten worden. Die Stadt Di Cai ro im Staate Illinois wurde von der Bevölkerung geräumt, ihre Umgebung steht in einem Umkreis von 8 km unter Wasser. Bei Saint Louis steht der Missis' sipi um rund 11 Meter höher als der vor einem Jahrhundert erreichte Höhestand. Schon lange ist Frau Sonne hinter den grünen Waldbeständen des Marlengober- ges schlafen gegangen. Im herrlichen Maienabend baden sich alle Bergesgipfel in weiter Runde vom Monte Lugo

, im Hintergrunde der uralte Pulverturm mit seinen Welfenzinnen und mit der epheu- bedeckten Mauer, die sich als letztes Über bleibsel der mittelalterlichen Stadtmauern von der Höhe der Principessa di Pie monte Promenade zum Passiriaturm mit seinen schiefen Dächlein herabzieht, darüber die in der Abenddämmerung be reits verschwindenden Hänge des Monte Merano mit seinem Wetter kreuz, noch höher das einsame Sopranestal mit seinen still träumenden Wälder und hoch oben als Abschluß des schönen PanoramZS

die silbernen Grate des Monte Gallo durch die hellen und weiten Küchenfenster her ein. Nach Anhörung des Generalstabs- berichte? hat man wie alltäglich in tiefer Bewunderung und Dankbarkeit unserer heldenhaften Frontkämpfer gedacht, dann stellt man den Radiowunderkasten auf Noma ein und unter den Händen des ita lienischen Meisterpianisten Carlo Zecchi beginnt das Ronoo ans der Valdstein- sonale Op. SZ von Ludwig v. Beekhoven in seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit deutlich und klar aus der ewigen Stadt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1913/02_05_1913/TVB_1913_05_02_1_object_2156593.png
Seite 1 von 24
Datum: 02.05.1913
Umfang: 24
zugestanden habe unter- der Bedin gung, daß er. die Stadt augenblicklich übergebe. Auffallend war,. daß - Montenegro sämtliche Grenzen, sorgfältig abschloß und keine irgendwie geartete Nachricht über den Stand Und Fort schritt der Belagerung durchließ. Jetzt erst kommt die volle Wahrheit an den Tag..Englische Aerzte, ^ bei der Armee wMen^ erzählen bei . ihrer Ruckkehr über Cattaro, daß es sich , ganz anders Zugetragen habe. Sie berichten, daß die monte-. kegrinische Darstellung, es seien der Uebergabe bon

der Ueberzeugung. Ausdruck, daß Essad- Pascha, ded- sich bereits in' Skutari' als Fi-rst 'von. Alba- Pascha ist, falsches Spiel getrieben und. Skutari durch. Verrat übergeben hat, um seme ehrgeizi gen Pläne zur Ausführung zu bringen. Das Elend in Skutari ist herzzerreißend. Die Monte negriner haben der ausgehungerten Stadt zwar ein Paar kleine Barken mit Proviant zugeführt, aber das war kaum Hilfe für einige Hundert Unh einige Stunden. Es ist zu befürchten, daß die montenegrinischen Soldaten plündern wer

. Oesterrelly muß eingreifen. , Die^endliche Uebergabe der so lange Vergebens belagerten Stadt Skutari hat nicht bloß in Monte negro und Serbien ganze Jubelstiirme ausgelöst, sondern auch bei allen stammverwandten /Völ kern. In Petersburg z. V. wurden Dankgottes dienste abgehalten und förmliche Triumphe und' Freuhenumzuge veranstaltet. Wir finden das be-'- greiflich, es sind stammvemiandte VWer ' und' Freundet Bedenklich sind aber die Nächrichten, die- aus den österreichisch-slawischen Ländehy'^jöm-,. men

mitgeteilt wurde, haben die Serben beschlossen, keine österreichischen Waren mehr einzukaufen aus Rache, weil Oesterreich Albanien und Skutari den Serben tmd Möns tenegrinern nicht überlasse. Die tschechischen Fabrikanten und Händler, die sich in beispiellos verräterischer Weise für die Serben und Monte negriner, zur Zeit des Krieges erwärmt haben, waren nun der Meinung, daß der Ausschluß bloß für deutsche Waren gelten werde.. In Belgrad hat man ihnen aber erklärt, es werde keine Aus nahme gemacht. Wohl

sich mit 'der Tätsache.abfinden und den Monte-' negrincrn Skutari lassen, es hätte ihnen so schxeck-^

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/04_07_1917/SVB_1917_07_04_5_object_2524058.png
Seite 5 von 8
Datum: 04.07.1917
Umfang: 8
4. Zuli 1917 „d des Ortigara reihen sich würdig den Helden Medeazza und vom Monte Santo an. Nur im Norden war es der Uebermacht der Italiener, die ihre Artillerie mit einer in diesem Namne »och nicht dagewesenen Intensität arbeiten li-K-n gelungen, einen schmalen Streifen von nicht aam 6^ Meter Länge und 250 Meter Tiefe zu nehmen. Nicht lange aber sollten sie sich dieses Besitzes freuen! Eine dreiwöchige Vorbereitung und viele kleine Äorseldgefechte, die den Hanptschlacht- taqen vorangingen

Ringen sich birgt. Die Italiener scheinen ganz ahnungslos zu sein, und einige Lichter auf dem Monte Maora und Fort Chiese zeigen, daß auch dort drüben Menschen wachen. Da — ein lautes, rauhes Sausen, ein Zischen — mit ihrem grünen Licht weit das Gelände erhellend, steigt eine Leuchtrakete empor. Gleich darauf wieder Ruhe. Sogar das sonst in der Nacht übliche Postenschießen ist verstummt. 2 Uhr 30 Minuten früh. Ein Sausen und Brummen, ein Klirren und Heulen, bald wie der Herbstwind braust, bald

wie Lawinen dröhnen — dann unzählige Flammen und dumpfes Getön von ein schlagenden Geschossen. Der Monte Lepozze scheint sich in einen feuerspeienden Berg zu verwandeln. Das Licht der Explosion zeigt Säulen und Wolken von zersplitterdem Fels. Mit aller Kraft setzen unsere Batterien ein. Kurz währt nur ihr Ueber- raschungsseuer. Doch während dieses noch über dem Lepozze flammt, nähern sich ihm bereits die Sturm- Patrouillen und Jnfauteriewellen. Die Hindernisse sind bald weggeräumt; unaufhaltsam stürmen

der Sieben Gemeinden bis südlich des Sugauatales, insbesondere am Monte Forno und am Grenzkamm, scheitern. Nur an der Cima Dieci gehen einige Gräben verloren. — Gelegentlich eines Angriffes südwestlich Lens gehen einige Gräben verloren. Südwestlich des Hochberger in der Champagne wird ein Großteil der verlorenen Gräben wieder erobert. 20. Westlich Luck und in Ostgalizisn lebhafte Artillerietätigkeit. Erfolgreiche Gefechte in der Strumaniederung. — Handgranatenkämpfe am Col- bricon und Lagnzioi

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/14_12_1915/MEZ_1915_12_14_9_object_644807.png
Seite 9 von 12
Datum: 14.12.1915
Umfang: 12
. So sind es beispielsweise: von der Zugspitze nach der Merreichischen Feste Matzwiese bei Schlu-- derVajch, Don der aus der vielgenannte Monte Piano Geschossen wurde, 125, nach der jetzt in. Trümmer liegenden Dreizinnenhütte 135 undmach dem Stilsserjoch UV. Kilometer. Bon der Elmauer Halt im Wilden Kaiser sind es nachWLtzwiese und Dreizinnenhütte WS, nach dem Kreuzbergjoch südlich von Znnichen 100, nach Vd'em Monte ParalbÄ 110, nach dem Plöckenpaß (r20 und nach der von den Ita lienern mit großer Ausdauer beschossenen

österreichischen Festung Malborghet 150 Kilo-» 'Meter.' Vom Watzmann mißt man 105 Kilo meter tzum Monte Paralba, MV zum PlAcksn- paßMNDulSS nach Malborghet. Innerhalb Bayerns sind bloß einige Gipfel: der Algäuer Alpen Ivemger als 100' Kilometer von - d en nW^en Wunkten. des Kriegsschauplatzes ent-, fernt,so.beispieisweise Tier Kochvogel,95,Und die Mädelegabel: 85 -Kilometer. vont Stilfser- joch. Mi der Verbreitung des Schalles Wer viö Erdoberfläche, a^o innerhalb der ersten Wrbarkeitszon'e, Lommen WAdS

, der an^ näherung'sweise 100 Kilometer in der Luft-, linie von den Kriegsschauplätzen in den Tjolo? miten entfernt ist; und zwar ist! die ganze Reihe Don Gefechtsabschnitten von der Man molata , angefangen. Buchenstein, Ampezzo, Monte Criftczllo, Sexten bis zum Kreuzberg, ungefähr gleich weit entfernt, so daß Inns-, ruck gleichsam den Scheitelbpunkt eines Kreise sektors ibildet. Auch das Kampfgebiet an dem Stilsserjoch ist Nur wenig mehr als 100 Kilc-, meter von Innsbruck entfernt. Nach der Ar?q wäre also Innsbruck

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/14_04_1905/BZZ_1905_04_14_5_object_389728.png
Seite 5 von 8
Datum: 14.04.1905
Umfang: 8
Nr. 86 ^Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 14. April 1903. hatte inl abgelaufenen Jahre manche Neugründun gen von Ortsgruppen zu verzeichnen, so in Vil- lazzano und .Stßnico. Die. Jahreseinnahineir be trüget 1673 Kronen: die Mitgliederzahl ist nahe bei 1300. Bei der Neuwahl der Obmanuschafr wurden gewählt: Dr. Adolf v. Bertolini zum Ot° mann, Hermann Girardini zum Obmannstellver treter. Dr. Josef Stefenelli zum Schriftführer und Ernst Puscher zum Kassier. Vom Monte Bald

». Aus Arco wird uns ge schrieben: Am Ostuser des Gardasees erhebt sich kraftvoll mrd wuchtig der mächtige Monte Baldo. Seinen höchsten Punkt erreicht er, wenn man von dn mächtigen Tritt« absieht, am Monte Telegraf» 2135 Vtcter über dem Spiegel des' blauen Sees. Ob seiner weitumfassenden Aussicht, im Westen bis zu den Schweizer Alpen, im Osten bis zur Lagunenstadt Venedig, wird er vielfach von Tou risten besucht. Einige bequeme Anstiege führen zu ihm hinauf und ernrözlichen dk Besteigung

nicht nur in der warmen Jahreszeit, sondern, auch während des Winters, zumal sich auf seinen be nachbarten Gipfeln, dem Altissinis und dem vor- erwähnten Mlmte Telegraf», gut verproviantierte Schützhutten befinden. In diesem Winter verging keine Woche, in welcher nicht Hochtouristen von Arco aus die aussichtsreichen Höhen bestiegen hät ten. Allen Bergwanderern, welche um die Oster- zeit das Gebiet Mi Arco und Riva besuchen, sei die Tour zum Altissimo und Monte Telegrafo von Brentonico oder Nago aus bestens empfohlen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/20_09_1916/SVB_1916_09_20_1_object_2522827.png
Seite 1 von 8
Datum: 20.09.1916
Umfang: 8
. Ende Juli wurden bei Kastel Tessino zwei seindliche Kompagnien ver- neben, am 16. August der Feind bei Carzano über Masobach geworfen. Erst im Dezember hören ^r wieder von seiner Tätigkeit im Valsugana. Es werden am 17. August seine Angriffe auf den Collo Abgewiesen, am 28. und 29. solche auf den Monte s! ^ füdöstlich Barco zum Stehen gebracht, ^ude Jänner dringt der Feind bis gegen Marter es^ ''b. beschießt Caldonazzo. Im Februar kommt ^ Zu Kämpfen zwischen Roncegno und Ronchi, der fällt

. ES folgt im Mai das im An schlüsse an unsere Offensive in Südtirol erfolgende Vordringen unserer Truppen durchs Valsugana und die Säuberung desselben. Große Wichtigkeit besaßen auch die Kämpfe um die Hochfläche von Vielgereuth und Lafraun und zwischen dem Valsugana und dem Etschtale. Sie begannen mit der Beschießung unserer Werke von Lasraun und Vielgereuth zu Ende Mai 1915 (26.) und mit den Kämpfen um den Monte Coston, die namentlich im September (16. bis 23.) große Hef- tigkeit annehmen

, die aber die wichtigsten Erfolge un serer Offensive wahrt. Ende Juni und im Juli- movat erschöpft sich der Feind in fruchtlosen und vollkommen erfolglosen Angriffen gegen unsere neue Front, vor allem zwischen der Cima Dieee und dem Monte Zebio. Weniger bedeutungsvoll und von geringerer Heftigkeit waren die Kämpfe rechts der Etsch und an der Tiroler Westfront im Chiefetal, (Judikarien) war der Feind bereits am 25. Mai in Condino eingerückt. Seinem Fortschreiten wurde aber bald Einhalt getan. Im Oktober

, da eine italienische Armee gegen Südtirol im Angriff war, kommt eS zu Kämpfen, besonders südlich von Riva, am Ab hang deS Monte Altisfimo, gegen Nago und im LedroLal. Sie wiederholen sich im Dezember 1915, in welchem Monate eS fast täglich zu Beschießungen des Raumes von Lardaro in den Judikarien und von Riva kommt. Angriffe bei Torbole und im Lopiotal scheitern. In den folgenden Monate» herrscht gleichfalls der Altilleriekampf vor. Im Jänner wird wiederholt Riva und Nago, in den Judikarien Oreto und Por

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/07_06_1941/AZ_1941_06_07_2_object_1881787.png
Seite 2 von 4
Datum: 07.06.1941
Umfang: 4
auf das Programm einer nationalsozialistischen Kulturpolitik in Flandern ein. « Zum Leiter des neue geschaffenen Kommis sariats für die Volksernährung in Kroatien wurde Dr. Marion Simitsch ernannt. Er stammt aus Suschak und zählte seit jeher zum engsten Kreis der Ustaschakämpser. » Aus Frankreich kommend, traf in Bil bao der bekannte Bankier Rothschild ein. Auf Grund des neuen französischen Iu- dengesetzes mußte er sein Bankgeschäft in Frankreich aufgeben. Rothschild wird sich auf der „Monte Albertia

« Die Hausbesitzer der Stadt werden einge laden, innerhalb des 16. Juni ihre leer stehenden Wohnungen beim fase. Verbän de der Industriellen im Parteihause auf der Roma-Straße anmelden zu wollen, welche kostenlos für die Wiedervermie tung Sorge trägt. Ein hochinteressantes Znfàent Draußen in den gesegneten Gefilden von.Maia bassa in der Via Monte Lucca Nr. 1. erhebt sich inmitten eines prächti gen Obst- und Blumenhaines, in dem jetzt ungezählte Blüten in tausendfältiger Pracht ausleuchten, ein hübscher Ansitz

für einen schönen u. genußreichen Abend, den sich niemand «ntgchen Äsen sollte, da die Preise außerordentlich billig und populär gehalten sind. Da» Konzert be ginnt um 20.4S Uhr. Todesfall Silanbro, S. — Am Mittwoch nach 6 Uhr früh ist der Pflegling des hiesigen Versorgungshaufes, Mattia Tappeiner, an einem Herzschlag im 78. Lebensjahr« verschieden. Der Verstoàme war in früheren Iahren Besitzer des hochgelege nen Tavpeinhofes in der Fraktion Monte Mezzà der Gemeinde Silandro, übersie delte fväter nach Calibrano

19