und Val di Ledro. welche sich schon bei der Annäherung der Franzosen an den Grenzen aufgestellt hatten, mit schmeichelhaften Briefen und starken Abcheilungen seines Heeres zu kräftigen Angriffen auf die Feinve; ließ im Legertbale. wo die Franzosen den Hauptangriff erwarteten, an beiden Etschufern ununterbrochen an Herstellung der Wege arbeiten, und schon am 2t. Mai in allen Richtungen stark reeognoSeiren. Am 22. sendete er den General Guttenstein am Monte Baldo hinunter bis an des Feindes Vorposten
, am 23. ritt er selbst bis an die Chiusa und ließ am 23. das Fußvolk und das Seri- vische Dragoner-Regiment, welches bisher zwischen Trient und Rovereto gestanden, gegen die Grenze vorrücken. Dadurch erreichte er vollkommen seinen Zweck. Die Franzosen ließen sich täuschen, besetzten alle Höhen des Monte Baldo vom Gardsee bis an die Mch. bauten an ausgedehnten Verschanzungen, und zogen zur Verstärkung ihrer Posten am Monte Baldo und ihrer Hauptmacht bei Caprino und Rivoli alles Kriegsvolk
der noch auf dem Marsche durch Tirol begriffenen Reiterei einzuschlagen. General Guttenstein bleibt zur Deckung des Landes und der Magazine mit hundert Dietrichsteinischen Tragonern, zwei Bataillon Nigrelli, einem von Alt- Starhcmberg und einem von seinem eigenen Regiment? zurück, setzt sich bei Ala und Avio fest, läßt an der Herstellung der Wege am Monte Baldo arbeiten, und ruft auch die Milizen der vier Vikariate Mori. Brento- niko. Ala und Avio zu den Waffen. Sollten die Franzose» ihre dermaligen Stellungen