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Gardasee-Post
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Seite 3 von 16
Datum: 27.04.1907
Umfang: 16
, einer halben Kaiserjägev Kompagnie und zwei Geschützen der Gebirgsbatterie Nr. 4/V. Um 5 Uhr früh wurde aus dem Lager von Roncone aufgebrochen. Vier Stunden später kam es zwischen Hauptmann Baron Eliatschek und den die Alphütten stark besetzt haltenden Gegnern zum Kampfe. Durch Bajonettangriff, an dem sich besonders Oberleutnant Pellegrini rühmlich hervortat, und wirksames Geschütz feuer wurde der Feind gegen Cingolo rosso zurückgedrängt. Gegen 1 Uhr nachmittag er reichte das Gros bereits den Monte

Castello. Der Gegner mußte sich im Giulistal festsetzen. Die linke Kolonne war indessen bis Castell Romano voi gedrungen (zwischen Creto und Cologna), wo bedeutende feindliche Abteilungen kampfbereit standen. Es war Hauptmann Ba ron Baselli nicht möglich, dieselben zu werfen, er mußte zurück weichen. Ebenso gelang es Hauptmann Wolff nicht, über Castellert hin auszudringen, da der Gegner starke Abteilun gen auf dem Monte Brione und darunter spe ziell Geschütze hatte. So stand es gegen 10 Uhr vormittag

, als die Hauptkolonne die Brücke bei Cimego erreichte. Das Stutzenfeuer der Unsern und die Kanonenantwort der Italiener v> m Monte Brione wurden immer lebhafter. Schon schickten sich die letzteren an, gegen halb 4 Uhr nachmittags eine starke Abteilung auf der Straße von Condino gegen Cimego vor zusenden, als Oberleutnant Baron Torresani mit nur 9 Ulanen dieselbe attackierte und versprengte. Wie hoch der Verstorbene als Offizier a. D. auch dafür geehrt wurde, bewiesen vor allem die Festlichkeiten

. Die Tiroler Adeligen treten zum erstenmal in geschlossenen Reihen im 16. Jahrh. auf, und zwar mit Bernhard von Cles (1514—1539), dem das Haus der Ma druzzos folgte und zwar durch vier Repräsen tanten, welche volle 119 Jahre als Fürstbischöfe regierten (1539—1658). Das Stammschloß des Geschlechtes, heute nur mehr eine Ruine, liegt unweit des malerischen Toblinosees, bedreut vom Monte Casal, Dos Cardol und Monte Gazza. Hier oben in der Bergeinsamkeit gab es manch prunkend Fest, mehr ritterlich-feudal

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1915
Umfang: 8
, der in diese Kriegsgebiete fällt, wird später bekanntgegeben werden. Bemerkt wird noch, daß die Grenzen des engeren Kreigsgebietes je nach der militärischen Lage variieren und daß Abänderungen der in der Kundmachung des Ministeriums des Innern angegebenen Grenzen jeweils zur allgemeinen Kenntnis gebracht werden/ Dre AuguMäMVse am Monte Mono. Fast jedermann, der Tirol bereist hat, wird der Monte Piano als herrlicher Aussichtspunkt in Erinnerung geblieben sein. Infolge seiner geo graphischen Lage, die Reichsrcnze führte

bekannt lich über diesen Berg, war der Monte Piano schon bei Beginn des Krieges der Schauplatz heftiger Kämpfe. Die Beherrschung des nach Toblach füh renden Höhlen-Steintales macht den Besitz dieses Berges für die Italiener besonders wertvoll. In unserem Interesse wieder mußte es liegen, dort- selbst festen Fuß zu fassen, was uns auch kurz nach Kriegsbeginn durch Ueberwältigung einiger klei ner feindlicher Abteilungen gelang. Seither stehen wir auf dem nördlichen, die Italiener auf dem süd lichen

Teile der Hochfläche. Der Feind machte wie derholt die heftigsten Anstrengungen, den Monte Piano wieder in eigenem Besitz zu bekourmen. Trotz vielfacher blutiger Opfer wollte ihm dies nicht gelingen und so ging er daran, seine Stel lungen vorerst am Westhang vorzuschieben. Dies gelang den Italienern auch am 11. August. Die eigene, beiläufig an der Reichsgrenze liegende Abteilung wurde einige hundert Schritte zurück genommen, wo sie sich abermals eingrub. Selbst verständlich mußte

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 12
Datum: 05.08.1915
Umfang: 12
als die Hälfte Weges gegen daswickitige Tünaburg hin Zurückgelegt. Entweder hie. oder etwas weiter östlich bei Mustelischki, wo einsanfter Höhenrücken einen Bachlauf umsäumt, Skftcn die Russen neuerdings Widerstand versrhen. Von den Käuipfen mit Italien ist eigentlich Uschis Wesentliches zu berichta. Nach dem großen Siege der Verteidigung haben sie italienischen An griffe nur mehr den Charaktereon Einzelaktionen, die sich wohl schwerlich in ein System bringen las- U'N. Der Monte bei sei Bufsi tnb die Gegend

u. gegen Monte bei sei Busi wurden unter schweren Verlusten für den Feind Zurückgewiesen. In Kärnten und Tirol nur Geschützkampf. Die Italiener fürchten eine Offensive. Von den Maiser Standschützen erhält der „Burggräfler" folgende Zeilen: Die Italiener machen uns noch immer nicht viel zu schassen. Außer Geschützkämpfen herrscht hier sozusagen; vollständige Ruhe. Was diese Geschützkämpfe, anbelangt, haben die „Tiger" noch immer den Kürzeren gezogen. Ihre Geschosse verfehlen wohl meistens das Ziel

bis naH Sizilien befördert werden, um Unterkunft zv finden. Oesterreichisch - ungarische Kriegsgefangene wurden mit einem Dam< pfer von Livorno aus in ein Konzentration^ lager auf der Insel gebracht. Vom Stilfserjoch. Dem „Burggräfler" wird geschrieben: Die Welschen scheinen Munition genug zu haben, schießen tun sie wacker, der Erfolg ist aber fast Null. In letzter Zeit hat ein Bataillon Alpini versucht, unsere Schützengräben am Monte Scorluzzo anzurennen, sicherem Ver-, nehmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 12.07.1866
Umfang: 8
, daß die Garibaldianer keine Viertelstunde von da ent fernt seien, obwohl es früher hieß, sie seien schon weit über die Gränze. Wir marschirten den steilen, baum losen Berg hinauf, mehrere blieben in Folge von Er mattung liegen. Um 7 Uhr Abends kamen wir auf den Monte Vacile, wo auch die Brixuer lagerten. Wir legten uns in die Alpenrosen hinein, und deckten uns so gut als möglich vor dem schneidend kalten Wind. Am andern Tage gingen wir weiter über die Höhen. Bon einem Berge aus sahen wir die lombar dische Ebene

vor uns leicht im Nebel verschleiert und von der Morgensonne beleuchtet, wir sahen einen lan gen Silberstrcifen, den Gardasee. Endlich kamen wir auf den Monte Capri, wo wir uns lagerten. Wir hatten den ganzen Tag zu thun, um uns aus Taxen und Wafen Hütten zu bauen. Nachmittags fing es an zu regnen, und Nachts konnten wir vor Kälte und Nässe nicht schlafen. Gegen 2 Uhr hörten wir starken Kanonendonner. Später kam eineOrdonnanz und meldete, daß eine Abtheilung unserer Leute unter Oberlieute- riant Pfaundler

im Feuer gestanden und eine starke Piemontesische Patrouille verjagt habe. Um Mittag marschirte unser Zug unter Herrn Lieutenant Ficker unter strömendem Regen auf den l'/z Stunde ent fernten Monte Macao auf Vorposten. Der 4. Zug, der vor uns auf der Wache war, hatte recht schöne Hüttchen in eine alte Ruine gebaut und wir machten «S uns dort möglichst bequem. Es wurden Vorposten in der Richtung nach Cassaro und dem Jdro-See, so wie auch auf den Weg nach Bagolino ausgestellt. Gegen 2 Uhr kam

ich zu den Vorposten, die gegen Caffaro standen, von dort aus sah man auf Cassaro hinunter und auf die Brücke, auf der der arme Stapf von der JnnSbrucker Kompagnie fiel, auf den Jdro- See, dessen blaue Fluchen von felsigen Bergen um geben sind. Vorne liegt der Monte Suello. dahinter die Dörfchen St. Giacomo und St. Antonio, im Hin tergrunde. rechts am <see erhebt sich die Felsen-Feste von Anso. Als ich so hinnnterblickte. sah ich zwei Schiffe aus der FestungSbucht sich herauSb-wegen. Ich dackte gleich

an die Kanonenboote, von denen man uns erzählte, denn zu Bummelfahrten war keine Zeit. Ich machte augenblicklich die Meldung und wir harrten in gespannter Erwartung der Dinge, die da kommen werden. Langsam bewegten sich die Schiffe vorwärts, immer in gleicher Entfernung von einander. Als sie näher kamen, erkannten wir deutlich die weißen Segel, die Fahnen und die blauen Kanoniere. Sie stellten sich gegenüber dem Monte Suello auf. Jetzt endlich blitzte es auf und dumpf und mächtig rollte der Don^ uer der Geschütze

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 627 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
Hasten Rudolf, Col di Berretta, Italien Hellböck Ferdinand, Cai di Berretta, Italien HA sie Johann tt'-eorg, Monte Zonw, Italien Hinterer Johann, Monte Josef, Italien Hepperger Wilhelm, Monti' Zomo, Italien H u i> e r Anton, ivo? gest. Heidrich Joses tIR. !>l), Monte Pertica, Italien Dein! Josef lIR. 7!i>, Monte Pertica, Italien -v o » j e k Äenze! sIR. 9-1), Molile Pertica, Italien woV ino? geft. 2! H a m m e r l e Siegfried, H a n s e r Aloi>5, H e rk e n l> e r g e r Alois, gestorben Hoffer

Edliard, Tela tun, Rußland Hopf nor Johann, Telatyn, Rußland H o s e r Georg, Heim Joses, Monte Majo, Italien Heidegger Georg, Monte Cello, Italien Hladick Joses, H o p s n e r Josef sIR. I I), Monte Majo, Italien Hölzl Franz s2. TIR.), Monte Majo, Italien Heb e «streik Hligo lI. TIR.), Monte Majo, Ital. Haas Franz sl. TIR.), ì'aghiftellniig, Italien Hanak Friedrich iIR. 7.'i), Laghistelliing, Italien 2l!. Ä!. Ai. 2«!. «. -i. -I. I5>. l-l. II. 17. 15>. o>? .'2. Septem ber Septeinlier

di Lana, Dolomite» olomiten n Otto, Tre Sussi, Dolomiten I r z i n g e r Joses, Tre Sassi, Dolomiten Jordan Miroslav, Tre Sassi, Dolomiten Ioriatti Doiiienifo, Col di Lana ' I il e n Franz, Tre Sassi, Dolmniteu ^ p e il t l, a l e r Johann, Sasso di Stria, ? vanire! Johann, Pioverna, Italien I e il n » d'tn iftiail, Pioverna, Italien ^ aros ch Alois, Toraro, Italien I och,ini Josef, Tornio, Italien I ii ri eel Johann, Monte ('ione, Italien e e ni i il e k Joses, Vrnnelli, Italien I aros ch IrN'drich

Michael, Monte Periira, Italic» c ?! n i Anton, o m li NI ^ougiiiN'5, 'Moine '.v-a^o, , u e n Volsgana. Col di Gei reità, . » si e t e « c IoU'i, San l^iorgik», Il

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1916
Umfang: 10
weiter. Die Artillerie verlegt mit unserem Fortfchreiten ihr Feuer immer entsprechend nach vorwärts. Man kann von ihr sagen, sie ist der eherne Schild, der den Angriff deckt, die Fuß truppe aber das scharfe Schwert, das den Gegner zum Bekennen zwingt. In mühevollem Anstieg >urch Wald uud Schnee, stets im Feuer der feind- ichen Infanterie und ihrer schweren Batterien vom Toraro und Col Santo, geht es ohne Stocken vorwärts, bis wir an dem 1853 Meter hohen Grenzrücken des Monte Maggio stehen. Inzwischen angt der Befehl

Jäger im Schnee stehen und mit einem Lustgefühl ohnegleichen, das nur der einzuschätzen weiß, der es mitgemacht hat, tauschten sie ihre be wohnten Hemden und Kleider gegen frische aus. die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zu rückließ. Der 17. Mai 1916. Mit dem anbrecheuden Morgen begann wieder das Vorspiel der Artillerie. Der Feind hatte den Grenzrücken Monte Maggio (1853) — Cusella (1792) bis zum Campoluzzota stark besetzt. Wir standen nur mit einem Teil des rechten Flügels auf der Milegna

, einem schmalen Rücken ohne Entwickelungsraum, der senkrecht au den Monte Maggio und zum Terragnolo-Tal in steilen, von Schneewächten eingesäumten Felsklüften abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, wel ches den Eingang ins Feindesland sperrt, so ist d e Milegna das enge Schlüsselloch dazu. Der linke Flügel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am Waldrand im Anschlüsse an das 6. Bataillon, das zu der mehr als 200 Meter überhöhenden Cusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr vormittags

gruppierte sich das 3. Bataillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien des Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrappnells und schweren 28 Zentimeter- Bomben herüber. Auch der Col Santo von rechts und die 28 Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie für Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Jnfanterie- feuer. Um 3 Uhr 30 Minuten nachmittags ver

legen unsere Artilleristen das Feuer auf den linken Flügel des Grenzrückens und todesmutig stürmt ein Kaiserjägerschwarm nach dem andern, einzeln abgefallen, auf der schmalen Rippe zur Spitze. Die italienische Infanterie achtet nicht dessen, daß sie auch ihre eigene Infanterie gefährdet und deckt den auf der Rippe führenden Laufgraben mit ihrem Feuer zu. Um 4 Uhr nachmittags ist unser erster Schwarm oben. Der Gegner wehrt sich hart- heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.08.1934
Umfang: 4
angedauert.' Im Abschnitt Reno und Ombrane brechen sich rote Angriffe an verschiedenen Punkten in kurzer Zeit. Längs des Setta-Tales erzielt das erste blaue Armeekorps gegenüber der geschickt geführ ten Verteidigung keinen Erfolg, auf der Straße von Castiglione dei Pepoli erschöpft sich sein An griff gegen die bereits ausgebauten Stellungen von Monte Gatta und Poggio Castello. Der kräftig angesetzte Angriff mit Ziel Piano di Voglio ringt den roten Widerstand zwischen M. Gradi und Poggio Castellucio

nieder, scheitert aber gegen die Stellungen von „Jl Monte' und Poggio Rocca. Im oberen Tale des Santerno an der Front des siebten blauen.,Armeekorps gelingt es der 20. und 19. Division trotz der von Natur <rus starken feindlichen Stellungen, die überdies von einem gewaltigen Artillerieaufgebot gestützt wurden, in folge des natürlichen Nebels, der geschickt mit künstlichem vervollständigt wurde, sich der , Höhen von Castro.Poggio bis Posta und M. Coloreto zu bemächtigen. Die Roten ziehen sich geordnet

auf Monte Beni und Monte del Carpinaccio zurück, wo sie einen neuen Widerstand organisieren. Im mittleren Tal des Santerno neutralisieren blaue Angriffe rote Offensivversuche. Zusammenfassend ergibt sich somit am Ende des Tages, daß die Roten mit ihrem Widerstand und mit ihren Gegenaktionen den Druck der Blauen längs der Linie Bacino del Brasimone, Fosso del Biscione, dem Wäldchen Rio Magnala, Monte Podronco ihren Zweck erreicht haben, nämlich den Angriff der Blauen in seiner fortschreitenden

. die sonstigen Infor mationsdienste hat es keinen Ruhetag gegeben. Die Aktion hat heute früh gegen 7 Uhr be gonnen. Um 8 Uhr ist S. M. der König am BevbachtungsstanÄ auf Quote L05 in der Gegend von „La Selva'' eingetrossen, von wo er später weite Frontabschnitte aufgesucht hat. Die Blauen beginnen ihre Ossensive mit dem 8. Armeekorps, das zwei Divisionen, die 20. und 19. in der ersten Linie hat und die 18. in der zweiten. Dieses Armeekorps beabsichtigt, die Front der Roten zwischen Sasso, Castro und Monte

und eiligst den Hang zurück empor steigen. Am linken Flügel wird indessen eine blaue Kavallerie-Abteilung zum Rückzug gezwungen, doch sie nimmt ihren Vormarsch gar bald wieder aus und geht zum heftigen Gegenangriff über. Ueberaus lebhaft nimmt die Aktion der raschen Division ihren Fortgang und bald haben auch die ersten Blauen den Gipfel oer Höhe erreicht. Als um 11 Uhr das Manöver abgeblasen wurde, war die Lage wie solgt: Die 19. Division besindet sich aus den Hängen des Monte Coloreto und hat somit

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