127 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/07_12_1917/TIRVO_1917_12_07_3_object_7612818.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1917
Umfang: 8
erneut die Offensive auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden anfgenommen. Nach gründlicher Vorbereitung schritten Divisionen der 11. Armee ani 4. Dezember zum Angriffe gegen das mächtig emporragende Melettamassiv und stürm ten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca. Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde entrissen. Ter Feind geht weiter zurück. Gestern und auch heute sind über 9000 Gefangene, darunter

hatte und hierauf wieder in einer sehr großen Heftigkeit mit mächtigem Sperr- und Trommelfeuer fortgesetzt wurde, führten feindliche Massen einen doppelten Angriff gegen unsere Me- lettastellungen aus. Der erste Angriff, der von Nord- nx'sten aus unternommen wurde, nachdem mehrere Vorrückungsversuche von unserem Sperrfeuer aufge halten worden waren, brach am Nachmittag im Ab schnitte des Monte Sißmol an den Südwesthängen des Meletta d'Jtalia endgültig zusammen, wo die Angreifer nach heftigen Nahkämpfen

mit heftigen Verlusten abgewiesen wurden und einige Hundert Ge fangene einbüßten. Ter zweite Angriff, der von Nordosten aus unternommen wurde, wurde mit gro ßen Streitkräften zwischen dem .Monte Tondareca und 'dem Monte Badenecca ansgeführt. Nach einem- sehr ervst-lerten .Kampfe, per bissin die. ersten Mor genstunden ändaüerte, könnte der Gegner einige Gräben. besetzen. Wir.gaben einige der am . meisten vorgeschobenen Teile unserer Linien Preis. Bei Zen- son an der Piave, wo die Aktion am lebhaftesten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/29_01_1916/TIRVO_1916_01_29_2_object_7612167.png
Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1916
Umfang: 8
, darunter auch Minister Barzilai, der aus Mailand zurückgekehrt war, wo er zugunsten der Kriegsanleihe wieder eine Rede gehalten und die französischen Minister begrüßt hatte. Den Gegen stand der Beratung bildete das albanische Problem. Der Krieg am Balkan. Der größte Teil der moutenegrinischen Truppen entwaffnet. Wien, 27. Jänner. (Amtlich.) In allen Teilen Montenegros herrscht ebenso wie im Raume von Skutari völlige Ruhe.. Der größte Teil der monte negrinischen Gruppen ist entwaffnet. Die Bevölke- rung

Gebirgsgegenden in längstens 6 Tagen nach der Unterzeichnung des Protokolls. Von diesen Orten werden die Waffen u. dgl. durch monte negrinische Transportmittel, und wenn diese nicht ausreichen, durch österreichisch-ungarische an den Orten Niksic, Danilovgrad, Podgoritza befördert, wo sie nach Ermessen der k. u. k. Militärstellen be wacht und gesichert werden. Die notwendigen Transportmittel spricht die montenegrinische Re gierung bei den k. u. k. Besatzungsdetachements unter Angabe des Transportes

und des Trans portgewichtes an. Die Offiziere dürfen ihre Sei tenwaffen behalten. Mit Schußwaffen können ausgerüstet werden: die notwendigsten Polizei- und Gendarmerieorgane in allen Bezirken, die Grenzwachen gegen Albanien; weiter wird gestat tet, daß in den Grenzgebieten gegen Albanien und teilweise gegen den Sandschak Vertrauensleute der montenegrinischen Behörden Revolver tragen. Je der zum Tragen der Waffe berechtigte Monte- negriner muß eine von der montenegrinischen Re gierung auf seine Person

ausgestellte Legitima tion bei sich tragen, widrigenfalls er nach Ablauf der in Punkt 2 genannten Termine als feindlich Gesinnter bekämpft oder der militärstrafgericht- lichen Behandlung zugeführt wird. Die monte negrinische Regierung wird über die Anzahl der in Waffen zu belassenden Personen dem k. u. k. Militärkommando einen konkreten Vorschlag ma chen und bekanntgeben, wie diese Organe äußer lich gekennzeichnet sind oder gekennzeichnet werden. 3. Da die k. u. k. Truppen fast das ganze monte negrinische

Territorium besetzt haben, steht es ihnen frei, bis zum Friedensschlüsse ihre Operationen fortzusetzen. Hiebei werden sie von den Monte- negrinern weder behindert noch beunruhigt tverden. Die montenegrinische Regierung wird ihrerseits den k. u. k. Truppen bei diesem Vorgehen jede mögliche Unterstützung angedeihen lassen betr. Un terkunft, Holz, Wasser und Transportmittel, soiveit es die bescheidenen Verhältnisse des Landes zu lassen. 4. Die montenegrinische Regierung übernimmt, soweit es in ihrer Macht

2
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/15_11_1917/NEUEZ_1917_11_15_2_object_8145586.png
Seite 2 von 4
Datum: 15.11.1917
Umfang: 4
es noch im mer mit Riesenschritten vorwärts. F e l t r e, dessen mäh- i lige Umklammerung wir in den letzten Tagen meldeten, ist bereits unser und gleichzeitig werden neue Erfolge an , der ©übfront des Valsugana gemeldet. Dort wurde ^Pri molano erreicht und, nachdem vorher schon der Monte Longara genommen worden war, das Pan- ; zerwerk auf dem Monte L i s s e r erstürmt. Dieser aussichtsreiche Berg, der höchste Punkt im Ge biete der Kieben Gemeinden, liegt vier Kilometer südwest lich von Primolano

im ® sind. Daß dort etwas vor sich gehe, ließ sich übrioe«! schon vor einigen Tagen vermuten, als die Filiale Ar der Banca cooperativa ihre Rückkehr nach diesem Ort? zeigte. Möge es unseren Waisen vergönnt sein, auch? diesem Gebiete gleiche Lorbeeren zu erringen wie nfiiu der Etsch. ' ™ Ein Vorstoß am Ledrosee. • Primolano, Feltre und der Monte Liffer erobert. KB. Vien, 14. Nov. Amtlich wird verlaurbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Unsere Truppen sind gestern in Feit re und 3on- 3 a j o eingerückt. Beiderseits des Sugcmerlales

har ^ Armee des FZM. Grafen Sch suchen st uel die iv ^ letzten Tagen errungenen Erfolge mächtig ausgx baut. Ihre Divisionen erreichten P r i m o l a n o und er. stürmten, nachdem sie vorgestern den Monte Lonyarc genommen hatten, bei hohem Schnee mehrere Der- t e i d i g u n g s a n l a g e n östlich von AfiagoM das Panzerwerk auf dem M o n t e L i s s e r. Die gex Italien kämpfenden verbündeten Skreitkräfte stehen jW von der Adria bis zum Pafubroüberall auf fettig lichem Boden. Am Ledro-Lee

4
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1916/05_05_1916/NEUEZ_1916_05_05_4_object_8143428.png
Seite 4 von 6
Datum: 05.05.1916
Umfang: 6
unserer Heeresleitung immer bezeichnet. Freilich, die i t a l i e n i s ch e n Tote n, die vor dem selben liegen, können sie nicht mehr fragen, aber die wenigen n o ch Lebenden des italienischen 2 n fa n t e r i e r eg itn e nts Nr. 60, die die „wüten den" Angriffe mitgemacht, tönneil ihnen denselben ge nau bezeichnen: Er liegt auf dem Grate, der den Col di Lana mit dem Monte Sief verbindet und tragt in den Plänen die Kote 2387. Unsere Berichte sind zwar knapp und kurz gehalten, aber sie enthalten

immer die volle Wahrheit. Wir haben nichts zu bemänteln, auch nicht über den Monte Carbonile, den die Italiener genommen haben wollen (laut ihrem Bulletin), der sich aber fest in unseren Händen befindet. Am dies zu verheim lichen, sprechen sie in ihren weiteren Berichten nicht mehr vom Monte Carbonile, sondern von unserer Kopf stellung am Trt. Maggio. Sehr stolz sind die Italiener, daß sie 200 Kaiser- j ä g e r gefangen haben, die sich „ergeben" haben. Nach den verschiedenen Schilderungen des Herrn

wieder hinausge worfen wurden, sehr "auf die Nerven gegangen, daß sie vor Ker ganzen Welt durch Neutrale der Lüge, der bewußten Lüge, überwiesen wurden. Hatten sie doch so schön dem italienischen Volke weisgemacht, nicht nur, daß sie im Besitze des Col di Lana geblieben, sondern, daß sie auch noch beu Monte Sief, den Sasso di Stria, den Lagazuoi usw. genommen haben. Der „(Karriere“ jubelte: „Jetzt haben wir die Einfahrts pforte, jetzt kann uns nichts mehr widerstehen", und dann diese Enttäuschung

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/25_09_1915/TIGBO_1915_09_25_2_object_7740632.png
Seite 2 von 8
Datum: 25.09.1915
Umfang: 8
gebracht hat. Hunderttausende italienische Soldaten sind gefallen, verwundet, ausgeschieden. Millionen Werte gegen das Felsgestein verpufft, Milliarden Lire vertan. Die Kämpfe in Südtirol. Wien, 22. Sept. (Amtlich.) Gegenüber dem Nordabschnitte der Hochfläche von Lafraun unterhielt die feindliche Infanterie heute durch mehrere Stunden, vor Tagesbeginn ein sehr heftiges Feuer, ohne jedoch vorwärts zu kommen. Im Dolomitengebiete erhöhte die italienische Artillerie ihre Tätigkeit gegen den Monte Piano

und das Ge biet beiderseits dieses Berges, v. Höfer, FML. Das Ergebnis des 4. Kriegsmonals: Unsere Front steht fester denn je. Wien, 23. Sept. (Amtlich.) An der Kärntner Front versuchte vorgestern abends eine Alpiniabteilung am Monte Peralba durchzubrechen; sie wurde mit Ver lusten heruntergeworfen. An der küstenländischen Front beschränkte sich die Tätigkeit unserer Truppen auf Geschlltzfeuer und einige erfolgreiche Unternehmungen des Stellungskrieges. Heute läuft der vierte Monat des Krieges gegen Italien

. Die Hochflächen von Vielgereuth und Lafraun stehen wieder unter dem Feuer der feindlichen schweren Ar tillerie. Unsere tapfere Besatzung des Monte Coston, die diesen, weit vor unseren Linien gelegenen Grenzberg monatelang gegen einen der Zahl nach bedeutend über legenen Gegner behauptet hatte, räumte heute zeitlich früh ihre nun von mehr als zehnfacher Uebermacht angegriffene und fast umschlossene Stellung. Die Ar tilleriekämpfe im Dolomitengebiete dauern mit großer Heftigkeit fort. v. Höfer, FML. Der Krieg

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/18_08_1915/TIRVO_1915_08_18_3_object_7611809.png
Seite 3 von 8
Datum: 18.08.1915
Umfang: 8
: Italien, 14. August. Der Kampf jenseits der Grenze im Cadore wird immer heftiger. Im Abschnitte des Monte Piano versuchte der Feind gestern mit star ken Kräften und mit ausgiebiger Unterstützuna der Artillerie einen Gegenangriff auf die Stel lungen, woraus wir ihn am Tage vorher vertrieben hatten. Nach erbittertem Kampfe wurde der Feind lnit großen Verlusten zurückgeschlagen. Im Sexten tale erstieg unsere Infanterie, während unsere Ar tillerie das Feuer gegen die Sperrforts fortsetzte, den Gipfel

der Oberbacher Kanzel, etwas südöstlich der Oberbacherspitze, und verschanzte sich dort, wäh rend eine andere Abteilung ben wichtigen Knoten punkt des Gebirges westlich der Formation des Monte Cengia besetzte. Am Jsonzo wurde von un serer Artillerie das Feuer gegen die Verteidigungs werke im Becken von Plezzo eröffnet. Eine in der Höhle von Squimia geschickt maskierte feindliche Batterie erhielt gestern Volltreffer. Auf dem Karst ließ der Feind in der Nacht vom 13. ds. zahlreiche Leuchtraketen steigen

, ohne indes zu einem Angriff überzugehen. Unsere Artillerie setzte die methodische Zerstörung der feindlichen Schützengräben fort. Ei nige Gräben, die gegenüber unseren Stellungen am Monte dei sei Busi liegen, wurden zerstört, die Be satzung in die Flucht gejagt und durch Schrapnell- und Gewehrfeuer vernichtet. Zahlreiche feindliche Aeroplane kreuzten in den letzten Tagen über der Gegend am Jsonzo, wurden jedoch durch unser Ab wehrfeuer verjagt. JtalienischerMarinebericht: Gestern früh wurde

7