unserer Heeresleitung immer bezeichnet. Freilich, die i t a l i e n i s ch e n Tote n, die vor dem selben liegen, können sie nicht mehr fragen, aber die wenigen n o ch Lebenden des italienischen 2 n fa n t e r i e r eg itn e nts Nr. 60, die die „wüten den" Angriffe mitgemacht, tönneil ihnen denselben ge nau bezeichnen: Er liegt auf dem Grate, der den Col di Lana mit dem Monte Sief verbindet und tragt in den Plänen die Kote 2387. Unsere Berichte sind zwar knapp und kurz gehalten, aber sie enthalten
immer die volle Wahrheit. Wir haben nichts zu bemänteln, auch nicht über den Monte Carbonile, den die Italiener genommen haben wollen (laut ihrem Bulletin), der sich aber fest in unseren Händen befindet. Am dies zu verheim lichen, sprechen sie in ihren weiteren Berichten nicht mehr vom Monte Carbonile, sondern von unserer Kopf stellung am Trt. Maggio. Sehr stolz sind die Italiener, daß sie 200 Kaiser- j ä g e r gefangen haben, die sich „ergeben" haben. Nach den verschiedenen Schilderungen des Herrn
wieder hinausge worfen wurden, sehr "auf die Nerven gegangen, daß sie vor Ker ganzen Welt durch Neutrale der Lüge, der bewußten Lüge, überwiesen wurden. Hatten sie doch so schön dem italienischen Volke weisgemacht, nicht nur, daß sie im Besitze des Col di Lana geblieben, sondern, daß sie auch noch beu Monte Sief, den Sasso di Stria, den Lagazuoi usw. genommen haben. Der „(Karriere“ jubelte: „Jetzt haben wir die Einfahrts pforte, jetzt kann uns nichts mehr widerstehen", und dann diese Enttäuschung