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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 22.01.1938
Umfang: 16
Wie ich Monte Carlo erlebte Von Thaddea Gidlewska Bücher erzählen, daß vor hundert Jahren dort, wo heute Monte Carlo mit seinen Palästen und Villen, Riesen«- Hotels und Boulevards steht, unfruchtbare «Steinhalden wa ren und Hirten ihre Schaih erden 'singend vor sich Hertrieben. Jedenfalls ist in der zweiten Halste des vorigen Jahrhun- ters dieser Glanzpunkt der Tote azur mit amerikanischem Tempo erstanden«. Zahllose Legenden sind um die Märchen stadt gewvben! worden, teils um die Phantasie

diese Korrektor nicht. Die Spiel'iäle werden um zehn Uhr vormittags geöff net und laden die Gäste bis zwei Uhr nachts ein. Ununter brochen surren die kleinen, weißen Elsenbeinkugeln aus dem Roulettetisch, ununterbrochen werden lautlos« von den Crou piers aus den Trente-e t-qua ranto°Tischen die Karten« gelegt. Banknoten häufen sich in den Kassen zu Bergen. In Kisten werden die Spielmarken in die Tresors der Spielbank ge tragen. Es mag die «Sonne mit ihrer Flut Monte Carlo über schütten«; die Vorhänge

und Hasard halten gute Nachbarschaft. Manche Welt- gvöße hat in Monte Carlo ihr Debnt gefeiert. Doch die Künstler dürfen nicht spielen. Ihnen wird der Eintritt in die «Spielsäle verweigert. Ans «Erfahrung: Sie hatten herr lich gesungen und nach OperNschluß die ganze Gage ver spielt. Das Cäsino mußte sie ihnen ersetzen, denn sie wei gerten sich, auszutreten. Man ifjj ön Monte Carlo vorsichtig geworden. Bankbeamte, Prokuristen. Militärs erhalten keine Jetons. Hatte doch einmal ein «Offizier die ganze Kasse

der Division im «Lause einer Stunde verspielt, sind doch die de- fraudierenden Bankbeamten im Casino «keine Seltenheit. Nur mit falschen Pässen können sie« Zutritt erhalten'; dagegen P die Spielleitung allerdings machtlos. Legende und Wahrheit Der bekannte Film „Bomben auf Monte Carlo" ist Le gende. Niemals wollte ein Kapitän mit Schiffsgeschützen das Casino in Grund und Boden schießen, um die Kassen zu er beuten. Ich habe den „Friedhof der Namenlosen" gesucht. Wie eine Stecknadel. Ist er doch in Romanen

und Broschüren zu finden. Er soill die Leichen der Selbstmörder bergen. «Er ist weder aus der Halbinsel Monaco, noch in Condamine, Beau- soleil oder Monte Carlo selbst zu finden. Es wäre auch un klug, den «Spielern sichtlich vor Angen zu führen, wieviele Opfer der «Spielteufel erfaßt hatte. Die «Selbstmörder sind aus dem Friedhof in Condamine neben den Monogasken begraben. Ein- einfaches Marmorkreuz mit Namen und Da ten. Wer genau untersucht, findet aus der Rückseite des Sockels den Vermerk: „Societe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1916
Umfang: 8
zahlreiche schwere Bat terien gegen den Monte San Michele und den Raum von San Martino. Nachdem sich dieses Feuer auf die ganze Hochfläche ausgedehnt hatte und zu größ ter Stärke gesteigert hatte, ging feindliche Infan terie zum Angriffe vor. Nun entspannen sich na mentlich am Monte San Michele, bei San Martino und östlich Vermegliano sehr heftige Kämpfe, die noch fortdauern. Alle Vorstöße des Feindes wurden, zum Teil durch Gegenangriff, abgeschlagen. Am Görzer Brückenkopf griffen die Italiener den Süd

teil unserer Podgora-Stellung an, drangen in die vordersten Gräben ein, wurden aber wieder hinaus geworfen. Zwischen Brenta und Etsch gingen feind liche Abteilungen von verschiedener Stärke an ver schiedenen Stellen gegen unsere neue Front vor. Solche Vorstöße wurden im Raum des Monte Ce- bio, nördlich des Posina-Tales, am Monte Testo, im Brandtale und am Zugna-Rücken abgewiesen. In diesen Kämpfen machten unsere Truppen etwa 200 Gefangene. Italienischer Generalstabsbericht. Wien, 30. Juni

und vollendet die Eroberung des Monte Lemerle. (?) An der Posina-Front wurden die letzten feindlichen Ab teilungen von den Höhen des Südabhanges und vom Monte Aralto vertrieben. Hierauf übersetzten die Unsrigen den Fluß und besetzten Posina und Ar- siero und begannen auf den Höhen des Nordabhan- ges des Tales vorzugehen. Auch auf der Hochfläche der Sette Cammuni erreichte unsere Infanterie, der kühne Kavallerieabteilungen vorangingen, die Punta Corbin, Treche-Conoa-Fondi-Cesuna süd westlich von Asiago

. Im Nordosten überschritten wir das Nos-Tal, besetzten den Monte Lemerle, das Spitzköfele, die Cima della faette; am rechten Flü gel eroberten die tapferen Alpini nach erbitterten Kämpfen die Cima della Caldinara und die Cima della Componella, südlich der ersteren. An der gan zen Front, die wir besetzten, stellten wir viele Fälle der dein Feinde eigentümlichen Barbarei fest. Ar- siero war durch Brände zerstört. Asiago und andere blühende Ortschaften waren rauchende Trümmer haufen. In der Nähe des Monte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 28.07.1934
Umfang: 8
, der ist Rumäne, der Fridrich, der ist Ungar, der Lefort, der ist Italiener — na, kurz, wir haben ein schönes Stück Altösterreich getroffen hier in Monte. Wieso sind so viele Leute da?" „Na weißt", meinte Pelikan, „es ist halt so viel billig da. Der französische Franc sinkt und die Preise klettern nur langsam nach" „Stimmt", gab Heinz zu. „Das war bei uns auch so, bis der Seipel unsere Währung stabilisierte. Es ist mir bis jetzt nicht so aufgefallen. Wenn ich rechne — ich brauche hier tatsächlich viel weniger

als in Wien. Komisch" Auch die beiden jungen Frauen hatten einige Worte miteinander gewechselt. „Denk dir nur, Jaro", sagte die Frau Oberst, „die Rothenbergs waren noch nicht im Kasino." „Was? In Monte sein und nicht spielen?^ 'Heinz lachte. „Ich habe auch Neapel gesehen und lebe noch" „Ja, was macht Ihr denn da?" fragte der Tscheche verwundert. „Wir suchen jemanden und können ihn nicht fin den. Einen französischen Professor, er heißt Rouhier. Wir haben ihn schon in Paris gesucht — es dauerte

eine Ewigkeit, bis wrr den richtigen Rouhier eruier ten — und da war er nicht dort, sondern, wie es hieß, nach Monte gefahren. Jetzt sind wir schon eine Woche da und können ihn nicht finden." Frau Etelka lachte behaglich „Weißt, Eva, wir in Men sagen immer: Durchs Reden kommen die Leut zusammen. Deinen Professor Rouhier liefern wir dir taxfrei ln vollem Lebendgewicht samt Zmvaag prompt und spesenfrei." „Er wohnt in unserer Pension, wo wir abgestie gen sind", erklärte der Oberst. „Natürlich nicht in Monte

." „Kunststück. Dann muß man doch gewinnen." Um Evas Mund zuckte es schmerzlich „Auch da kann man verlieren. Aber ich werde morgen mit dir ins Kasino gehen. Bei mir hat es keine Gefahr. Ich habe mich fest in der Hand." Professor Rouhier war sehr geschmeichelt, als er hörte, daß das distnguierte österreichische Ehepaar sei netwegen nach Paris und dann nach Monte Carlo gefahren sei. Eva setzte ihm den Zweck ihrer Reise auseinander. Ein Verwandter habe vom Propheten wein der Ecuador-Indianer getrunken und fct

^cheterNachikichte^i^^^^ „Sehr interessant. Vielleicht fahre ich einmal nach Wien und schaue mir dte Pflanze an. In der Sache kann ich Ihnen freilich nicht dienen, was mir außer ordentlich leid tut. Oder vielleicht doch. Es ist jetzt ein Mann in Monte Carlo, der Besitzungen in Ecua dor hat oder hatte. Er war auch selbst dort. Er wird Ihnen am besten an die Hand gehen Wnnen, wenn es Ihnen gelingt, bei ihm Zutritt zu finden." „Gelingt? Zutritt zu finden?" fragte Heinz ver wundert. „Wenn ich nach London komme

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1944
Umfang: 6
zu dem barbarischen anglo-amerikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdige Abtei Cassino eine Erklärung, in der es unter anderem heißt: Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Ver nichtung der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig fest: Als der Vatikan vor einigen Monaten durch Vermitt lung der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl an mich mit der Bitte herantrat, das Kloster Monte Cassino nicht in die Kampfhandlungen

erfunden. Tat sächlich befand sich seit dem Abtransport der Kulturfchätze kein deutscher Soldat mehr innerhalb des Klosters Monte Cassino. so daß weder der Beschütz der Abteigebäude durch amerikanische Artillerie am 15. Jänner noch der Luftangriff vom 15. Februar irgendwelchen militärischen Schaden an richtete oder auch nur einen deutschen Soldaten verwundete. Betroffen wurden lediglich die noch im Kloster verbliebenen Mönche und die italienischen Zivilflüchtlinge. Nach der nunmehr erfolgten

Vernichtung der Klosteranlagen ist die Einbeziehung des Klosters Monte Cassino in die deutschen Verteidigungsanlagen eine militärische Selbstverständ lichkeit. Die päpstliche Residenz Castel Gandolfo, die gleichfalls von anglo-amerikanischen Bombern angegriffen und schwer be schädigt worden ist, und wobei über 500 Personen, dar unter 16 Klosterschwestern, getötet wurden, ist niemals durch deutsche Truppen belegt gewesen. Die Exterritorialität dieses Gebietes ist ganz besonders geachtet worden. Ich stelle

sind auch alle päpstlichen Bullen, die Monte Cassino betreffen und seit dem 11. Jahr hundert gesammelt wurden, in den Klosterruinen verbrannt. Trotzdem sich auch während der Kämpfe am Venafro im Kloster Cassino und dessen Gelände keinerlei deutsche Trup pen befanden, wurde das Kloster Cassino selbst schon damals, wie das OKW. milteilt, durch weittragende feindliche Ge schütze beschossen. Die ganze Anlage des Klosters mit den vorgelagerten Höhenzügen ist für B.-Stellen völlig un geeignet und wäre deshalb auch militärisch

völlig sinnlos gewesen. Die Sintergründ» der Schorkentat Zerstörung aller geschichtlichen Werte Europas Berlin. Die Deutsche Diplomatische Korrespondenz stellt unter anderem fest: Die Behauptung, das Benediktinerkloster auf dem Monte Cassino sei ein deutscher Stützpunkt, ist als Lüge entlarvt. Die Behauptung, die Vatikanstadt und die päpstlichen Besitzungen in Castel Gandolfo und den um liegenden Ortschaften seien militärische Ziele, ist nicht einmal vom Feind gewagt worden. Damit erledigt

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Seite 108 von 128
Datum: 10.03.1943
Umfang: 128
623 Foglio annunzi 1 legali delia-provincia-di' Bolzano 10-3-XXI N. ord. D E N O M I N. A Z I O N E t (dà valle vèrso* monte) ' \ FOCI- o SBOCCO 2423 ] Molino (rio : del) 615 • -Molino Joas (sorgente) '- 21S7 MoMno.(di),Mariengo (rio) 611 Molino Obleiten (sorgenti) 1538 Molt (sorgente); ; 2126 Monache .(rio delle) 2127 Monache' (vedretta delle) - ; ; • 2226 .iMonacOiò; iVlpnégo (rio del) 229 ■ a Monasteriale ; (rio di) 582 Mon-cucco (rio; d'£) - •' 2235 ' Mondonuòvo (rio) ' 1355 Mompiano (rio

di) • 1314 Montacereto. (rio di) 600 Montale (rio) • 1366 Mo'ntalto (rio di) 1388 Montalto. p. : Fago (rio di) - ' 634 Montassilone (rio) 1151 Monte, (rio del) 1798 Monte (sorgente al) 2323 ' Monte (sorgente) ; - 1953 Monte (dell') Alpe. (rivi di) 891 Monte alto (rio) - 1087 Monte, alto- (rio., di) 1812 | Monte' alto (vedretta) 1045 ; Montarso (vedretta.di)- : 1096 i Montebove (rio di) : . 202S i Monte' (denn .bovi (rio del) 1340 | -Monte, caldo , (rio di) - 1105 ' Monte campana (rio di'). 1351 j Monte

catino ; (rio di) 2224 Monte : (della) cava (rio del) 1750 Monte .(dei), cavalli (rivi) 1060 Monte , cavallo': (rip di) 2018 Montechiaro (rio ;di) ' 1347 Monte ch'ics a (rio) ■, .2250 Montechiesa (rio di) 2363 Monte (della) chiesa (rio del) 2023 Monte Cincon (sorgente) • 529 ' oMbntecosta (sorgente) 664 Monte; ; covoni (vedretta di) 1721 Montecuccolo ; (sorgente sopra) 441 Monte (di) dentro (rio di) 18S3 Monte dentro valle (rio e sorgenti del) 936 Monte (di), dietro (rio di) ; 2420 Monte'.Èlmo-(riö

: di) v - 1350' Monte .Essa (rio die . 810 Monteforitana- (rio di) ~ 439, Monte (di) fuori (rio di) > 2418 ' Monte ;gallo(rivi--.del) ' 1562 Monteganda; (rio di) _ r;>-. 978 Montegrande . o fossa Trues (rio di) 538- Monte Irn. (rio di) _ . ' 1331 Monte (dell lago (rio) ì • ; ; 903 Montelargo (ria di) . . .2189 Monte . Leben : (riò : di) : • - 2190 Monteléone (rio di). *2294 Monte Luco (sorgènte) 1979 Monte Maria (rio di) 659 ; Montenevoso (vedretta di.) : f. Drava (2361) •j rr-.-y dir Vi 1-3: ; (614

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Gardasee-Post
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Seite 3 von 12
Datum: 18.05.1907
Umfang: 12
hat, der verabsäume nicht, den Monte Berico zu besuchen. Man kann durch die Porta 8. Giuseppe oder vom Bahnhof aus ansteigen. Zur 650 m hoch ge legenen Kirche führt ein langer Bogengang. Am 10. Juni 1848 gabs hier ein furchtbares Ringen zwischen den österreichischen Truppen und den italienischen Freiheitskämpfern. Präch tig ist hier der Tiefblick auf die Stadt und die Weitsicht auf die Voralpen, dem Hochland der Sette Communi (den ehemaligen deutschen Gemeinden Siben Käraaun). Der Barockbau des Santuario della

vor der Kirche. Das eine nennt sich: II genio dell’ insurrezione, ist des Vaterlandes Tribut für seine hier verbluteten Freiheitskämpfer. Das andere spricht für immerwährende Zeiten von Kaiser Franz Josefs allbekanntem Edelmut. Er ließ es für alle hier Gefallenen errichten, für Freund und Feind. Außerhalb der Porta Monte, am Ostfuße der Monti Berici, steht auf dem Hügel 8. Seba stiane die Rotonda. Ebenfalls ein Meisterwerk Palladios, äußerte sich besonders begeistert darüber Goethe

auf der Bocca di Trat (1852 Meter) ein. Es ließen sich dann von dort nachgenannte Besteigungen und Grat wanderungen auf bequemste Weise erledigen; I) Monte Pari (1991 Meter, Tiefblick über sieben Seen); II) Corno d'Impichea (2137 Meter, edel weissreich, Weitblick: Bernina-Gruppe, Dolomiten, Tauern); III) Toffino (2144 Meter); IV) Gratwanderung: Toffino—Gaverdinapaß, dann Abstieg nach Tione, Weitermarsch nach Pinzolo im Rendenatal. Diese Tour verbindet somit die Gruppen von Madonna di Campiglio, des Adamello

und der Brenta mit dem Gardasee in sozusagen direktester Linie, sei es, daß man den Weg zuletzt über Campi oder durch die Val Sorda, Bezzecca in das Ledrotal einschlägt. V) Monte d’Oro (1813 Meter, direkt ober halb Riva); VI) Rocchetta (1527 Meter, direkt oberhalb Riva). Als besten Platz für eine Schutzhütte auf der Bocca di Trat bezeichnet Prof. Dr. Pott die Anlehnung an die südlichen Felswände des Dosso di Fiori (Blumenrücken). Kaum 5 Gehminuten von dort entfernt gibt es vor treffliches Quellwasser

Bergbach durchtoste Lorina schlucht ansteigt. (Marschdauer 3—3^2 Stun den. Bauholz und Steine gibt es zur Genüge, auch gutes Quellwasser. Eine nahegelegeue Alpenwirtschaft könnte den Milchbedarf aus giebig decken. Von der Lorina-Schutzhütte aus ließen sich sehr bequem nachstehende Touren machen: Cima Tomblea (1947 Meter), Monte Caplone (Palä, 1977 Meter), Monte Tremalzo (1975 Meter). Die zwei erstgenannten bieten in un mittelbarer Nähe noch manchen unerprobten Turm und manche Wand für Freunde schwie

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 05.11.1915
Umfang: 8
vom 21. bis 29. Oktober 67 italienische Ossi ziere und 3200 Mann gesan gen, auch wurden 11 Maschinengewehre er beutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde noch an vielen Punkten der Jsonzo- front sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckun gen vorzubrechen, wurde aber stets Zurückge- trieben. Das gleiche Schicksal hatten mehr fache Angriffe gegen den Tolmeiner Brücken kopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sabotino stand gestern nachmittags unter starkem schweren Feuer

. Am Abend griff feindliche Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr an gegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenköpfe von Görz durch neue Vorstoße gegen die Linie bei Pewna und Podgora beizukommen, aber o h n e E r f o l g. Drangen sie hier und da in unsere Gräben Din, so war ihr Aufenthalt dank unserer Bajo nette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von Dob erdo stand ununterbrochen unter Artillerieseuer. Schon

vor gestern wurde der Anmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte Ban Michele ZU heftigen Nahkämpfen. Ge stern nachmittags setzten hier sehr starke, von konzentrischem Geschützfeuer begleitete An griffe ein. Die tapferen Honved- Regimenter Nr. 3 und Nr. 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich Monte San Michele versuchten

Wo chen alles bisher dagewesene übertrafen, ein besonderer EhventaGalt es doch, Ken Ansturm frischer, von anderen Fronten her beigeholter Kräfte des Feindes abzuwähren Gegen den Görzer Brückenkopf selbst setzte der Gegner mindestens zwei neue Brigaden ein, die früher an der Dolomiten- ftont.gestanden hatten. Der Monte Sabo- ;t i n o wurde zweimal, Oslawia e i n- >mal die Stellung westlich Pewna vier mal angegriffen. Alles verge- b e n s ! Sehr starke Vorstöße richteten sich auch gegen die Podgora

selbst hielt.unsere Artillerie mit mörderischem Feuer den Angriff nieder. Bei Zagora kam es zu Nahkämpfen, Die noch im Gange sind. Am Nordteile von Doberdo richtete sich der Angriff mehrerer Bataillone gegen den Monte San Michele. Das Honveöinfanterieregi- ment Nr. 1 schlug ihn blutig ab. Gegen den Raum von St. Martine gingen fünf italienische Jnfanterieregimenter vor. Es kam zum Hand- Feinde retten konnte, suchte sein Heil in der Flucht. Unsere Stellungen b l i o b •? n f c. st i n u n je reu Händen. „Die Donau

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.11.1915
Umfang: 8
Offiziere und 3200 Mann gefan gen, auch wurden 11 Maschinengewehre er beutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde noch an vielen Punkten der Isonzo- sront sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckun gen vorzubrechen, wurde aber stets zurückge- tpieben. Das gleiche Schicksal hatten mehr fache Angriffe gegen den Tolmeiner Brücken kopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sadotino stand gestern nachmittags unter starkem schweren Feuer. Am Abend griff feindliche

Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr an gegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenköpfe von Pörz durch neue Vorstöße gegen die Linie bei Pewna und Podgora beizukommen, aber o h n e E r f o I g._ Drangen sie hier und da in unsere Gräben ein, so war ihr Aufenthalt dank unserer Bajo nette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von D o b e r d o stand ununterbrochen unter Artilleriefeuer. Schon vor gestern wurde der Anmarsch

starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte San Michele zu heftigen Nahkämpfen. Ge stern nachmittags setzten hier sehr starke, von konzentrischem Geschützfeuer begleitete An griffe ein. Die tapferen Honved- R e g i m e n t e r Nr. 3 und Nr. 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich Monte San M i ch e l e versuchten die Italiener

alles bisher dagewesene übertrafen, ein besonderer E h ve n t a Galt es doch, den Ansturm frischer, von anderen Fronten her bei geholter Kräfte des Feindes abzuwähren Gegen den Görzer Brückenkopf selbst setzte der Gegner mindestens zwei neue Brigaden ein, die früher an der Dolomiten- sront.gestanden hatten. Der Monte Sabo- ;t i n o wurde zweimal, Oslawia ein mal die Stellung westlich Pewna vier mal angegriffen. Alles verge bens! Sehr starke Vorstöße richteten sich auch gegen die Podgora-Höhen

mit mörderischem Feuer den Angriff nieder. Bei Zagora kam es zu Nahkämpfen, die noch im Gange sind. Am Nordtcile von Doberdo richtete sich der Angriff mehrerer Bataillone gegen den Monte San Michele. Das Honvedinfanterieregi- ment Nr. 1 schlug ihn blutig ab. Gegen den Raum von St. Martina gingen fünf italienische Jnfanterieregimenter vor^ Es kam zum Hand- Feinde retten konnte, suchte sein Heil in der Flucht. Unsere Stellungen blieben i e st in unseren Händen. „Die Donau wieder frei!" Von F. Wehn er, Ehrwald

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 05.11.1915
Umfang: 8
67 italienische Offiziere und 3 2 0 0 M a n n gefan gen, auch wurden 11 Maschinengewehre er beutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde noch an vielen Punkten der Jsonzo- front sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckun gen vorzubrechen, wurde aber stets zurückge- trieben. Das gleiche Schicksal hatten mehr fache Angriffe gegen den Tolmeiner Brücken kopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Labotino stand gestern nachmittags unter j starkem schweren Feuer. Am Abend

griff feindliche Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr an gegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenköpfe von G ö r z durch neue Vorstöße gegen die Linie bei Pewna und Podgora beizukommen, aber ohneErfolg. Drangen sie hier und da in unsere Gräben ein, so war ihr Aufenthalt dank unserer Bajo nette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von D o b e r d o stand ununterbrochen unter Artillerieseuer. Schon vor gestern

wurde der Anmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte Sau Michele zu heftigen Nahkämpfen. Ge stern nachmittags setzten hier sehr starke, von konzentrischem Eeschützfeuer begleitete An griffe ein. Die tapferen Honved- K e g i m e n t e r Nr. 3 und Nr. 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich Monte San Michele versuchten

in den vergangenen Zwei Wo chen alles bisher. dagewesene übertrafen, ein besonderer EhventaGalt es doch, den Ansturm frischer, von anderen Fronten her beigeholter Kräfte des Feindes abznwähren Gegen den G ö r z e r B r ü ck e n k o p f selbst setzte der Gegner mindestens zwei neue Brigaden ein, die früher an der Dolomiten- ßont.gestanden hatten. Der Monte a b o- c i n o wurde zwei m a l, O sl a w i a ei n- Ul a l die Stellung westlich Pewna v i c r- lu a l ■ angegriffen. Alles verge ben s! Schr starke Vorstöße

unter stützen. Bei Plawa selbst hielt unsere Artillerie mit mörderischem Feuer den Angriff nieder. Bei Zagora kam es zu Nahkämpfen, die noch im Gange sind. Am Nordteile von Doberdo richtete sich der Angriff mehrerer Bataillone gegen den Monte San Michele. Das Honvedinsanterieregi- ment Nr. 1 schlug ihn blutig ab. Gegen den Raum von St. Martina gingen fünf italienische Jnfanterieregimenter vor. Es kam zum Hand- Feinde retten konnte, suchte sein Heil in der Flucht. Unsere Stellungen bliebe n f e st in unseren

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Tiroler Wastl
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Seite 9 von 16
Datum: 14.12.1927
Umfang: 16
zu erledigen, und wäre es doch eine offene Beleidigung, manchen Bauernhof zu übergehen, aus dem noch ein einladendes Licht leuchtet und schöne Mädchen der Klöpflsinger harren. Drucksachen liefert prompt u. billigst die Buchdruckerei Jenny Innsbruck, Leppoldstare 12 Monte Carlo- Tragödien. Die Spielhölle von Monte Carlo, dieses „vergiftete Paradies", in dem auf einem wundervollen Erdenfleck die Leidenschaften sich so ungehemmt ausrasen, ist schon häufig als eine Schmach unserer Kultur bezeichnet worden

Frankewstuf Rot und Schwarz gewann. Im nächsten Augen blick hatte er einen Revolver hervorgerissen und sich eine Kugel in den Kopf gejagt: er stürzte über den Tisch zwi schen die Damen in Abendtoiletten, die von seinem Blut bespritzt wurden. Nach wenigen Minuten war alles wieder in „Ordnung" und ein neues Tuch war über den Tisch gedeckt. ^ Ein Engländer, der all sein Geld verloren hatte, wan- derte kürzlich an der Küste von Monte Carlo nach der kleinen Bucht von Kap Martin und hatte eine Dynamit patrone

zwischen den Zähnen wie eine Zigarre. Er zün dete die Patrone an und zerschmetterte seinen Kopf zu Atomen. Die Leiche wurde mit der üblichen Schnelligkeit begraben und die Einzelheiten sickerten nur durch, weil die Bewohner der umliegenden Dörfer durch die Explosion aufgeweckt worden waren. Dieses Geheimsystem, bei dem nicht einmal die Verwandten von dem Tode bes Selbst mörders benachrichtigt werden, ist auch einer der Skandale von Monte Carlo.

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 09.12.1915
Umfang: 8
. Vorübergehende Zurückdrän- gung der Front südwestlich des Monte Michele an den Westrand von San Martina. Görz wird weiter beschossen, Arsiero von uns mit Bomben belegt. — Im Priesterwalde erfolgreiche Spren gungen, — An der Dardanellenfront bei Seddil Bahr, am rechten Flügel, Zerstörung feindlicher Gräben, im Zentrum Bombenkämpfe. In Irak greifen die Engländer unter dein Schutze von 10 Kriegsschiffen mit neuen Verstärkungen nördlich Korna und bei Kuc öl Amava am Tigris die tür kischen Vorstellungen

an. 23. In Janopol, nördlich Jllurt wird ein vorgeschobener Posten geräumt, im Gegenangriff wieder^robert.. — Bei Priboj wird der Ueber- gang über den Lirn erzwungen. Nach Eroberung Ar feindlichen Stellungen im Nordosten wirb Mitrowitza besetzt. Die Bulgaren besetzen nach zehntägigen Kämpfen Pristina im Verein mit den Deutschen. — Erbitterter Kampf am Monte Michele und bei San Martina. Alle Angriffe werden blutigst ab gewiesen. Ein solcher aus den Monte dei sei Busi vereitelt. Der Bahnhof und die Altstadt Riva

- nina gegen die montenegrinische Grenze geworfen. In Südmazedonien wird die letzte serbische,Stel lung an der Grenze Erna Rjeka besetzt und Alince von ihnen geräumt. — Die Schlacht am Jfonzo dehnt sich gegen Norden aus. Es werden Angriffe am Mvzli Vrh, vor dem Tolmeiner Brückenkopf, bei Plava, Oslawija, Pevma, die Podgorahöhen und den Monte Michele abgewie sen, desgleichen vereinzelte Angriffe in den Dolo miten. 27. Die Montenegriner werden über den Metalkasattel geworfen, das Grenzgebiet

von Celebio gesäubert, an der Straße Mitrowitza— Jpek Rudv.ik besetzt. — Andauer der heftigen Kämpfe an der Jsonzofront, ein Angriff auf den Monte Piano und bei Schluderbach abgelviesen. — Erfolgreiche Sprengung bei Neuville und Be setzung des Sprengtrichters. — Erfolgreiche Be schießung der feindlichen Stellungen bei Anaforta, bei Ari Burnu ein Graben zerstört. Im Schwar zen Meere werden vier Segler versenkt und ein Petroleumschiff beschädigt. 28. Vordringen über den Metalkasattel und südlich Priboj

. Prizren von den Bulgaren ge wonnen. — Fortdauer der Jsonzoschlacht, wobei alle Stellungen behauptet und alle Stürme gegen den Görzer Brückenkopf, bei Oslawija und Pod- gora, beiderseits des Monte Michele, bei San Martina und Tolmein abgeschlagen werden. — Im Westen lebhafte Artillerie- und englische Fliegertätigkeit an der ganzen Front. Amtliche Mitteilungen. Zur staffelweisen Einberufung der 43- bis 50jährigen wird berichtet: Am 15. Dezember ha- die 43jährigen einzurücken. Nach Mitteilungen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 27.11.1915
Umfang: 8
im Konak weilen wird, bis seine stark erschütterte Gesundheit wieder gebeffert ist. Der Krieg mit Italien. Riva neuerdings beschossen. — Bomben würfe unserer Flieger auf Ala. Wien, 24. Nov. (Amtlich.) An der Tiroler Südfront wurde der Bahnhof und der alte Stadtteil von Riva wieder beschossen. Einer unserer Flieger belegte Baracken und Magazine von Ala mit Bomben. v. Höfer, FML. Der Kampf um den Monte S. Michele, Wien, 24. Nov. (Amtlich.) Am Görzer Brückeü- köpf trat gestern eine Pause

ein. da die Italiener nicht angriffen. Um so erbitterter wurde beiderseits des Monte S. Michele gerungen. Nördlich des Berges drangen starke italienische Kräfte nachmittags in unsere Stellungen ein. Steierische Infanterie und Honveds schritten zum Gegenangriff und warfen den Feind nach wechselvollen wütenden Nahkämpfen vollständig zurück. Mehrere Angriffe auf den Monte S. Michele selbst und im Raume von San Martina wurden Unter den schwersten Verlusten der Italiener abgewiesen. An- griffsversuche gegen unsere

Stellungen auf den Monte Der sei Busi wurden sofort durch unser Feuer erstickt. Der österreichische Tagesbericht. Wien, 25. Nov. (Amtlich.) Die erbitterten Kämpfe um den Raum zwischen der Wippach-Mün- dung und San Martino dauerten Tag und Nacht fort. Nördlich des Monte San Michele griff der Feind un aufhörlich mit starken Kräften an. Mehrmals gelang es ihm, in unsere Gräben einzudringen; immer jedoch, zuletzt in vielstündigem Nachtkampfe, warfen ihn die braven alpenländischen Infanterie^ Regimenter

Nr. 7 und 27 wieder hinaus. Ein Angriff der Italiener auf den Monte San Michele scheiterte gleich allen früheren. Auch bei San Martino wogte der Kampf den ganzen Tag hin und her, bis es schließlich spät abends den bewährten Honvedtruppen gelang, auch hier unsere Stellung vollständig zurückzugewinnen und zu behaupten. Der Brückenkopf von Görz. der Südteil der Stadt und die Ortschaften Savogna und Rupa standen unter heftigem Artilleriefeuer. Mehrere Bataillone griffen bei Oslavia an. Sie wurden zurückgeschlagen, zwei

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Seite 104 von 124
Datum: 18.07.1936
Umfang: 124
144 Foglio Annunüi Legali della-Provincia di Bolzano 18-7-XTV 0 .— N. 6 Denominazione (da valle verso monte) Foce o sbocco Monte (di) Dentro (rio- di) Monte Centro Valle (rio e sorgen ti del) Minte (di) Dietro (rio di) Monte Elmo (rio di) Munte Essa (rio di) Montefo.ntana (rio di)~ Monte (di) Fuòri (rio di) Monte Gallo (rivi del) ' Monteganda (rio di) Montegrande o Fossa Trues (rio di) Monte Irn (rio di) Monte (del) Lago (rio) Montelarso (rio di Monte Leben (rio di) Monteleone (rio di) . Monte

Luco (sorgente) Monte-Maria (rio di) Montenevoso (vedretta di) Montenevoso (rio di) . Montenovale (sorgente) Monte Opi (vedretta di) Monte (d') Ora (rio) Monte Orsara (sorgente) Monte . (delle) Pecore (rio del) Monte (delle) Pecore (rio del) Monte Piana (rio) Monte .Rinna (rio di) Monterosso (rio di) Monterosso (rio) Monterosso (vedretta di) Monterovere (rio di) Monte Run (rio di) Monte S. Caterina (sorgente di) Monte Si. Lorenzo (rio) Monte S.- Pietro (rio) Monte S. Pietro (rio) Monte (del) Sasso

- (rio di) . Monte (di) Sii andrò (rio) Montesole (rio di) - -Monte Stretto (rio di) Monte Tomaso (rio) Monteloro (rio di) Montetoro (sorgente) Monte Vaccaro (rio di) Monte (delle) Vacche (sorgente) Montevecchio (rio) Monteverde (rio di) Monte Vensciaco (rio di) Monticolo (lago di) Montoni (sorgente) Montoppio (rio di) Moos (sorgenti) : . - Moos (sorgenti) ,Mo.rgen-dmoeser (sorgente) Rio Furcia (437) Rio Puni (1832) Rio Valles (919) Rio Sesto (2386)' Torrente Talvera (1265) Rio Selva dei' Molini (805

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.12.1917
Umfang: 4
Widerstand. Er stellte die Jnsant.r.e- angriffe ein. Indem er seinen Druck kräftig weiter aus- übte, nahm seine Artillerie das Feuer wiekwr auf. Es hielt den ganzen Tag über an und wurde dvn unseren Batterien im Leerem mit den Beschießungsfahrzeu- gen, die in den Truppenansammlungen in den Tälern nördlich von. unseren Limen gute ^.iete fanden, wirksam bekämpft. In den ersten Morgenstunden bestrichen heftige Jeuerivellen, gefolgt von heftigem Zerstörungsseuer, unsere Stellungen an: Borsprunge des Monte

Solarolo, der um 11 Uhr 30 Minuten durch eine Unrgehungsa k.ion von Westen und Nordosten ungestüm angegriffen wu.de. Starke Angriffswellen, die sich manchmal zu gedrängten Massen verdichteten, stürmten g grn den Cvl de.l'Orso, den Monte Solarolo und den Austritt des Va! C a i* cino an. Heftiges Feuer wurde auf die Umgebung ron Bal- to n gerichtet. Durch ihre prächtige Haftung und hartnäckigen iderstand behauptete unsere Infanterie manchmal im Hand gemenge und Handgranatenkämpfen, in bewundern'rgswür

- diger Weise von unseren und franzvftschen Batterien un terstützt, die Stelunlgen und wies den Gegner ab. In der Nacht, als der Kamps an Stärke abnahm, bildeten unbedeutende und von unseren Tapferen verteidigte, nur schrittweise geräumte Telle des Terrains den emsigen Er folg des Feindes für seine ungeheuren Mutopfer wäh-r..d des Tages. Von unseren Flirgern wurden drei Flugzeuge aögeschos- sen, die im Val Atta nördlich von Asiago und nördl.ch vom Monte Grappa «bstürzten. Ein viertes wurde vom Feuer

Gegenoffensiven, zweimal den Gipfel des Monte Pertica zu erreichen. Diese Operation hat zahlreiche feind liche Streitkräfte an diesen Punkt geführt) Der feind liche Stoß richtete sich mit äußerster Heftigkeit gegen den Caprilepaß und den Südhang des Beretta- paffes. Er wurde von den Unfrigen aufgehalten und durch Gegenangriff mit schweren Verlusten für den Feind abgewiesen. Der Gegner, der das heftige Bombardement des Gebietes hinter unseren Stellungen nicht verlangsamt hatte, nahm

die Artillerievorbereitung wieder auf, er neuerte seine Streitkräfte und wiederholte dann gegen Abend den Angriff, wobei es ihm gelang, den Caprile- p a ß zu erreichen. Unsere Truppen behaupteten sich aus den Stellungen, die etwas weiter hinter lagen und hielten nachts den Kampf auf. An der Spitze eines Vor sprunges des Monte Solarolo griff der Gegner um 12 Uhr 30 Min. mit großen Masten an, wobei er von einer sekundären Aktion unterstützt wurde, die gegen den Drsopaß gerichtet war und wobei ihm großer Auf wand von Artillerieseuer, das unsere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1917
Umfang: 8
Linken brach der auf das Gebiet des Monte Pertica gerichtete feindliche Angriff rasch zusammen und je dem iveiteren Versuche folgte unsererseits ein Vernich ter.der Gegenangriff. In Tasson wurden die Angrei fer durch unser Alpinibataillon Monte Rosa dezi miert. Im Zentrum, wo der Druck des Gegners am stärksten war, zeichnete sich die 66. Division besonders aus. Die gegnerischen Kolonnen stießen von Nord- Westen und von Norden mit größter Zähigkeit gegen den Monre Casone, den Oreopaß

und den Monte So la ro, sowie gegen den Monte Spinuccia vor. Sie wuröen von unserem Feuer niedergemacht und nach unseren heftigen wiederholten Gegenangriffen end-- i gültig zurückgewiesen. Mehr als 200 Gefangene blie ben in unserer Hand. Auf unserer Rechten erfolgte der Angriff 'des Feindes auf den Osthängen des Monte Monfenera. Die Sturmwellen wurden Zuerst durch unser Ärtilleriefeuer zum Stehen gebracht, hier auf unternahmen unsere wackeren Alpini mehrere Gegenangriffe und trieben den Feind zurück

österreichische Generalstabsbericht. Wien, 27. Nov. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Die Lage blieb gestern unverändert. In den die letzten zehn Tage ausfüllenden- Kämpfen bei Cis- mon haben die alpenländ:scheu -Truppen des Gene rals Alfred Kraus wieder mit größter Tapferkeit und Ausdauer gefochten. Harte das Grazer Schüt zenregiment im Ringen um den Monte Pertica abermals seiner Vergangenheit würdige Taten voll bracht, so fanden die Oberösterreicher vom Infante rieregiment Hessen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.12.1917
Umfang: 8
Vorstößen in die französischen Linien 31 Gefangene i-n unsere Hände. Oestlicher Kriegsschauplatz: NiDs Neues. ^ ^ Mazedonische Front: Keine größeren Kampfhandlungen. - ^ Italienischer Kriegsschauplatz: Siebenmal stürmten italienische Kräfte geizen die von den österreichisch-unga-ri schon Truppen in den letzten Tagen erkämpften Höhen westlich des Monte Asolone, dreimal gegen den Monte Porti ca an. Alle Angriffe schotterten rmter schweren Verlusten. Den gleichen Mißerfolg hatte ein feindlicher Angriff

am Monte Solarolo. Die lebhafte Feuertätigkeit hielt während der Nacht und am früheir Morgen in den Kampsabfchn'itten an. Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorfs. Zer Krieg zm Cer. Die Schiffsopfer. Berlin, 21. Dez. Im Monate November sind an Handelsschifssramn insgesamt 607.000 Brutto registertonnen durch Kriegömaßnahmen der Mittel mächte versenkt worden. 'Seit Beginn des uneingeschränkten Unterseeboot krieges sind damit 8,256.000 Bruttoregistertonnen des für unsere Feinde nvtzbaren Schiffsraumes

ver nichtet worden. . ' ’ ; Ftalienischer Generalstabsvericht. Wien, 21. Dez. (Kriegspresieqvavtier.) Ita lienischer Generalstabsbericht vom 20. Dez.: Zwi schen Brenta und Piave griff der Gegner nach län gerer Artillerievorbereitung gestern, nachmittag ans der Front Casson-Qrsopa an. Er wurde unter schweren Verlusten völlig abgewiesen. Später die Höhe des Monte Solarolo an-lzveifende Abteilungen wurden rasch durch unser Feuer abgewiesen. Im Concejtale (Judikarien) griff 'der Gegner nach arrs

wird, hat es im italienischen Heeresbericht vom 19. ds. statt „In der Zone des Monte Asolone, aus dem rechten Flügel, waren die Anstrengungen des Feindes erfolgreich, trotz des 'bewundernMverten Widerstandes, den unsre Truppen westlich 'der Osteria di Lepre leisteten" richtig zu heißen: „In der Zone des Monte Asolone blieb die Anstrengung des Feindes dank dem bewundernÄverten Wider stand, den unsere Truppen westlich der Osteria di Lepre leisteten, erfolglos". Die Lage in Rußland. Kalcdin in Rostow eingezogen. London

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 29.08.1917
Umfang: 4
68 " Wirksames Arrkirrrdigirngs - Matt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zette oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. 8» de« KneM««Mei. Die Kämpfe am Jsonzo. Oer Monte Santo von uns geräumt. Wien, 26. August. Aus dem Ktiegsprefscquar tier wird gemeldet: Gestern waren Vorwiegend nördlich des Wippachtales große Kämpfe. Auf dem Plateau

Von Bainsizza schob der Feind unausgesetzt Kräfte heran. Am Tag und in der Nacht griff er dann Vielfach an. Unsere tapferen Truppen wiesen ihn überall ab, mehrmals im Gegen stoß. Besonders schwer wurde um den Besitz des Monte San Gabriele gerungen. Der Berg blieb in unserer Hand und der Feind erlitt schwere Verluste. Auch vor Biglia mißglückte ein feindlicher Angriff und dor Merna holten unsere Patrouillen aus einem zer schossenen Panzerauto ein Maschinengewehr. An der Jsonzofront waren heute morgens

heftige Gewitter regen. Der von uns in der Nacht vom 24. August kampf los geräumte Monte Santo wurde von den Italienern besetzt. Erbittertes Ringen um den Monte San Gabriele. Wien, 27. August. (Amtlich.) Die elfte Jsonzo- schlacht dauert fort. Die Angriffe des Feindes rich teten sich abermals gegen unsere Linien auf der Hoch stäche von Bainsizza-Heiligengeist und nördlich von Görz. Der Kampf wurde namentlich östlich von Auzza, too Steirer vom Regiment Nr. 47, Dalmatiner der 37er Schützen

und andere Truppen dem Feinde er folgreich entgegentraten, sowie auf dem heißumstrittenen Monte San Gabriele mit großer Erbitterung geführt. Die wackeren Verteidiger behaupten sich gegen alle Angriffe. Auf der Karsthochfläche nur Feldwachengeplänkel. Drei italienische Flieger wurden von der Erde aus ^geschossen. Erfolgreicher Angriff deutscher Truppen bei Czernowitz. ^ Gr. Hauptquartier, 27. August. (Amtlich.) 3m Osten brachte ein Angriff uns in den Besitz wich tiger Stellungen östlich von Czernowitz. Bisher

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Gardasee-Post
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Seite 4 von 12
Datum: 09.02.1907
Umfang: 12
Battista Cignaroli (18. Jahrh.). Vom Kirchplatz aus prächtiger Blick über die Berge: Monte Baldo, Giumella, Monte Castello und den See. b) Die Fischzucht-Anstalt. Torbole ist reich an Spaziergängen und lohnt sich als Ausgangspunkt für Monte Baldo-Touren. Cason del Tempesta (5 km von Torbole entfernt). Hier befand sich bis 1869 die Grenze zwischen Tirol und der Provinz Venedig. Punta diValMarza. Österreichisch italienische Grenze, am Ausgange des Täl- chens ein unscheinbares Grenzzeichen. Canton

. (Zollwachposten). Von hier Fußsteig nach Madonna di Navene, einer Ortschaft, welche direkt unter der ca. 1500 m hohen Bocca di Navene liegt. Hier spaltet sich der welschtirolische Monte Baldo vom veronesischen. Der Aufstieg bis zur Bocca kann in 4 Stunden zurückgelegt werden. In weiteren 3 Stunden gelangt man auf den Altissimo. Canton ist mit Malcesine durch einen Karrenweg verbunden. gaben, wie er am besten und sichersten die Einnahmen seiner Dichtungen — kapi talisieren könne. Er — und kapitalisieren

. Sitz der Großgemeinde- Verwaltung. Gast eile tt o. ln der Kirche S. Carlo sehenswerte Gemälde aus dem Leben des hl. CarlusBorromeus. Unweit der höher ge legenen Weiler Fasor und Biasi befinden sich die Ruinen eines Kastells, welches dem Gaugrafen Brenzone gehörte, der unter Karl dem Großen hier regierte. Das Kirchlein S. Zeno soll zu den ältesten am Gardasee gehören. Von Castelletto aus bequemer Aufstieg auf den Monte Baldo. Pai. Von hier aus Aufstieg zur Som- merfrisch-Station S. Zeno di Montagna

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