13.192 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1917/08_12_1917/TIGBO_1917_12_08_1_object_7742095.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.12.1917
Umfang: 8
emporragende Melettamassiv vorzugehen und stürmten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca, Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde ent rissen Der Feind geht weiter zurück. Gestern und heute sind über 9000 Gefangene, darunter 2 Brigadiere, über 40 Geschütze, zahl reiche Maschinengewehre, Minenwerfer, Granatenwerfer und sonstiges Kriegsmaterial eingebracht worden. So weit bekannt ist, sind die eigenen Verluste — dank

angelegte, reich ausgerüstete Abwehrein richtungen stützten die mit aller Zähigkeit geführte Verteidigung. Hoher Schnee und strenge Kälte er schwerten das Vorwärtskommen. Aber sorgfältige Angriffsvorbereitung und die Tapferkeit unserer aus allen Teilen Oesterreichs und Ungarns stammenden An greifer wußte jedweder Gegenwirkung Herr zu werden. Vorgestern frtih fiel der Monte Ba de l e c e a und der Monte Tondarecar. Am Mittag stand das 3. Kaiserschützenregiment auf dem Monte Miela. Gegen Abend brach

vor un serem umfassenden Anstürme der italienische Widerstand auf dem Meletta zusammen. Die von Valstagna heraufstrebenden Verstärkungen wurden durch östlich der Brenta stehende Batterien in der Flanke gefaßt. In den gestrigen Morgenstunden verlor nach er bittertem Ringen der Feind den Monte Como und die Rückhaltstellung bei Foza. Um 2 Uhr nach mittags streckte, bei 24 Stunden völlig eingeschlossen, die tapfere italienische Besatzung auf dem Monte C a st e l G o m b e r t o die Waffen. Alles Gelände

1
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1916/03_06_1916/ZDB-3062711-4_1916_06_03_1_object_8231739.png
Seite 1 von 8
Datum: 03.06.1916
Umfang: 8
. Diese Tat ist vorbildlich für den Geist, der unsere Truppen belebt und ihnen oft das unmöglich Scheinende gelingen läßt. Am nächsten Tage gingen die Truppen, die am 25. ds. den Monte Cimone genommen hatten, wieder an die Arbeit und bemächtigten sich im Tale des Panzerwerkes C o r n o l o, des nördlichen j der beiden Forts, denen beim Zusammenfluß j der Posina und des Rio Freddo die Straßen- ! sperre obliegt. • Am Montag fiel auch das ' Panzerwerk Punta Corbin am östlichen > Wachufer in unsere Hände

. Damit war nahe- ! W die ganze Nord- und Ostseite von Asiero ! blotzgelegt. Nicht minder günstig stehen die Dinge beim ! Mazer Korps. Die Truppen dieses Kor;)s Men sich am 26. Mai von der Meatta wieder flu tüchtiges Stück vorgearbeitet. Sie er stürmten den Monte Moschicee (1561 Me- 3 Kilometer südöstlich von der Meatta. üm 27. Mai nahmen sie dann die permanente Talsperre Val d'Asfa, die hauptsächlich den Ttraßenübergang über die Assa zu decken W. Dieses Werk liegt k a u m 2 Kilometer von Afiago entfernt

. Nördlich von Asiago hat das Grazer Korps den ganzen Höhenrücken von Carno di Campo Verde bis Meatta in seinen Besitz gebracht. Auf der Flucht erlitt der Feind große blutige V e r- l u st e und ließ über 2500 Gefangene, dar unter 1 Oberst und mehrere Stabsoffiziere, 4 Geschütze, 4 Maschinengewehre, 300 Fahr räder und viel sonstiges Material in den Händen der Sieger. In den nächsten Tagen wurden auch die befestigten Höhen von Monte Zebio. Monte Moschicce, Monte Zingarella und Corno di Campo bianco

operierenden Strettkräfte haben Asiago und Arsiero genommen. Im Raume nordöstlich Asiago vertrieben unsere Truppen den Feind aus Gallio und erstürmten seine Höhenstellungen nördlich dieses Ortes. Der Monte Baldo und Monte Fiara sind in unserem Besitz. Westlich von Asiago ist unsere Front südlich der Afsa-Schlucht bis zum er oberten Werke Punta Corbin geschloffen. Die über den Posina-Bach vordringenden Kräfte nahmen den Monte Prmforo. Neuer liche verzweifelte Anstrengungen der Italie ner. uns die Stellungen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1917/22_12_1917/ZDB-3062711-4_1917_12_22_1_object_8232389.png
Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1917
Umfang: 8
Front werden die feindlichen Gebirgsftelsnng.cn. S'.'llk für Stück zertrümmert. Am 14. Dezember siel nach mehrtägigem Ringen der Col Caprile, ein Glied der feindlichen Grappastellung, in innere Hand. Der Berg steigt südöstlich von San Ma rino aus dem Brentatale an und erhebt sich dis 1228 Meter. Da die italienische Linie bisher vom Monte Grappa über den Caprile nach San Ma rino verlief, ist sie durch den Falt des Col Caprile durchbrochen. Die mächtige Sperre von San Marino ist nun zu beiden Seiten

des Brentaftusses überflügelt. Außerdem er stürmten unsere Truppen nordöstlich vom Col Caprile die Höhe 1292, wodurch jene feindliche Befestigungsgruppe, die zwischen dem Col della Beretta und dein Monte Pertica liegt, in der Flanke gefaßt wird. Der Feind suchte sich durch heftige Gegenangriffe gegen die Pertiea sowie gegen den nordöstlich dahinterliegenden Monte' Spinuccia Luft zu machen, wurde aber blutig zurückgewiesen. Bei diesen Vorstößen ver loren die Italiener 1200 Gefangene. Auf dem Col Caprile wurden

über 1700 Italiener ge fangen. Am 19. Dezember haben östlich der Brenta k. u. k. Truppen unter erfolgreicher Mit wirkung der Artillerie trotz der ungün i n Witterung die feindlichen Stellungeil bei Ost di Lepre und am Monte Asolone erstürmt und bei Abwehr feindlicher Gegenangriffe den Er folg auf dem Monte Asolone noch erweitert. 48 Offiziere und über 2000 Mann wurden, eingebracht. Oestlich vom Monte Solarolo wiesen deutsche Truppen neuerliche feindliche Angriffe ab. Zwischen Ledro- und Gardasee räumten

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1917/08_09_1917/OBEWO_1917_09_08_2_object_8039030.png
Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- Mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche jbon Bamsizza—Heiligengeist^ auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe würden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerie feuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zsonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegsprefsequartier. „ Blutig ttnb erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch ans gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und GrazignH leicht ab. '

4
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1917/08_09_1917/ZDB-3062711-4_1917_09_08_2_object_8232270.png
Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
weiter auszubauen und den nörd- lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Isonzo, jedoch im mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Von Bahffi-za—Heiligengeist, auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden- mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen, unter ungeheuren Blutverlusten

nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Dkasienangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Mareo. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerüfeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkampfte Berg blieb im Besitze

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Isonzo. kb. Wie«, 5. September. Kriegsprefsequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gester« früh der Italiener frisch auf gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gester« abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängte« den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefener. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigna leicht ab.

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1917/07_09_1917/TIPOS_1917_09_07_2_object_8209935.png
Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1917
Umfang: 8
auf der Hochfläche von Bain- sizza—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd- liehen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Don Bainstzza—.Heiligengeist, auch nördlich von Kak und am Monte San Gabriele wiese» die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen deS Gegners, unsere Front zu durchbrechen

hier, wie auch an der übri gen Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Viassenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen deS 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbitterste» Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stet.!; von verheerendem Artillerftseuer aller Kaliber begleitet

wirtschaftlicher Fragen vor allem zum Ziele setzte, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspreffequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An« griff setzte gestern früh der Italiener frisch aus- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe deS Monte Gabriele vorzudringeu. Unsere todes mutige Infanterie

warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte

Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute in schwerem Artilleriefener. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazignai leicht ab.

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/20_05_1916/TIRVO_1916_05_20_1_object_7614231.png
Seite 1 von 8
Datum: 20.05.1916
Umfang: 8
wurde, worin zu lesen ist: Die Hauptwiderstandslinie, worin bis zum äußersten Widerstand zu leisten ist (1a linea 61 difesa principale, sulla quäle resistenza deve proferisce ad oltranza), wird die Linie Monte Maronia — Malga sra di Bertoldi — Soglio — d'Aspio sein, die an beiden Flügeln durch weiter zurückliegende Stellungen zwischen Alpe di lena und Alpe di chionta und zwischen Monte Coston und Beito de Marchi verstärkt ist. Der Hauptstützpunkt (Capitale) Monte Maronia—Costa d'Agra—Monte Coston

—Soglio bildet das Hauptelement, wo der Widerstand bis zum äußersten getrieben werden müsse, da der Fall eines einzigen Teiles dieses Stützpunktes den Bestand der ganzen Linie bedro hen würde. In einer späteren Stelle der Disposition heißt es weiter: Im Falle eines Teilangrisfes gegen das Terragnolotal (Laintal) ist es unbedingt nötig, daß der Monte Maronia sestgehalten werde, da das Aufgeben dieser Stellung die im Terragnolotal be findlichen Truppen zur Räumung zwingen würde. Cadorna

war also jedenfalls schlecht unterrichtet, als er diese Linie, die von uns erstürmt wurde, als Vorstellung bezeichnete. Freilich gibt es hinter die ser „Vorstellung" noch rückwärtige Verteidigungs linien, die aber ebenfalls von den Italienern, so bald sie von unseren Truppen erobert werden, zu „Vorstellungen" degradiert werden dürsten, wie die inzwischen in unsere Hand gelangte Befestigungs- lmie an der Grenze beiderseits des Monte Maggio. Cadorna war auch im Irrtum, wenn er von sehr schweren Verlusten

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1915/01_07_1915/ARBEI_1915_07_01_6_object_7968691.png
Seite 6 von 12
Datum: 01.07.1915
Umfang: 12
ist. Auf das Verschweigen der Tatsache, daß übersehene Beute keine „Tro phäe" bedeutet, und des Umstandes, daß ein hinter der Schwarmlinie befindliches Maschinengewehr nicht als weggenommen bezeichnet werden kann, braucht nicht eingegangen zu werden. Eine am 23. Juni bei G l o b n a, nächst Plawa, knapp vor unsere Drahtverhaue herange rückte italienische Kompanie wurde nahezu aufgerieben. Einzelheiten -er Wiederbesetzung -es Monte Piano. Der „Tiroler" meldet aus Landor, 15. Juni: Kürzlich meldeten

: die Generalstabsberichte des öfteren von größeren Gefechten am' Monte Pi ano bei Cortina. Jetzt werden nähere Details darüber bekannt: Der erste Schuß wurde von un serer Artillerie der Sperre Landro, Pfingstmon tag 8 Uhr früh auf eine feindliche Artilleriestellungi abgegeben. Es war ein Volltreffer und zer sprengte den Feind von diesem Punkte bis heute. Das Artilleriefeuer hielt an beiden Pfingstfeier- tagen an und verstärkte sich am 26. Mai, da die ! Italiener einen Durchbruch am Sattelberg und Patternfattel

versuchten. Unsere strammen Schüt zen haben den Italienern diesen Plan vereitelt und nach hartnäckigem Kampfe wurde der Feind am selben Tage abends 6 Uhr zurückgeworfen. Ünseer Festungsartillerie, sowie die Freibatterien hatten eine Auffahrt der feindlichen Artillerie auf dem Monte Piano verhindert und deshalb blieb ein wichtiger strategischer Punkt in unseren Händen. Erst am 80. Mai hatten die Italiener schwere Artillerie in Stellung gebracht und unsere Festung zu beschießen begonnen. Daraufhin wurde

beschlossen, den Monte Piyno wieder von uns zu besetzen. Vom 30. auf den 31. Mai nachts stieg eine Truppe von einigen hundert Mann den Berg hinan. Schon um halb 4 Uhr früh be gann das Feuer der Infanterie, welches später durch heftiges Artilleriefeuer unterstützt wurde. Um 8 Uhr früh war der Gegner bereits geschla gen und. unsere Truppen konnten sich oben am Berg festsetzen. Die Italiener versuchten wohl am 2. und 3. Juni nachts den Berg zurückzü- erobern, doch immer mußten sie unter schweren Verlusten

. Der Kriegsberichterstatter Roda-Roda mel det vom 19. Juni: Heute morgen fuhr ich mit der Eisenbahn nach Rovereto. Es verkehren sogar Speisewagen bis dahin. Die Stadt ist von Bürgern leer. Von Rovereto stieg ich bei strömendem Regen auf steilen Pfaden zu unseren Linien hinan. Die Täler, und Höhen schwiegen; man kämpft hier ebensowenig wie im Abschnitt Riva. Die Linie der italienischen Vorposten zieht sich vom Garda see (65 Meter Seehöhe), über den Monte Altis simo (2080 Meter); weiter an Brentonico vor bei, quer

8
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1917/07_09_1917/ZDB-3091117-5_1917_09_07_2_object_8499738.png
Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1917
Umfang: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Gorzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zn bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche pon Bamsizza—Heiligengeist, auch nördlich von Kal s und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es.in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe ftex :> von verheerendem Artilleriefeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehm. Das blutige Ringen am Äfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspressequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch auf- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die BergspiHe. Eint Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Ärtillcriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigva leicht ab.

9
Zeitungen & Zeitschriften
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1917/08_09_1917/ZDB-3074699-1_1917_09_08_2_object_8492641.png
Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Dag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im mer wieder vergeblich^ Nicht nur auf der Hochfläche von Bamsizza—Heiligengeist, auch nördlich von Kak und am Monte San Gabriele wiesen die Helden* mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu ‘ bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, Mit starken Massenangriffen durchzustoßert, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbitterste» Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all dis Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe Ms von verheerendem Artilleriefeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der dielumkämpfte Berg

setzte, in der kommenden Parlamentssessiön von Erfolg begleitet sein wird, läßt sich kaum boraussehen. Das blutige Ringen am Äfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegsprefsequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch auf gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter

und drängte ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eint Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis znm Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen

gestern und heute in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und GrazignH leicht ab.

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1913/04_05_1913/ALABO_1913_05_04_1_object_8258353.png
Seite 1 von 16
Datum: 04.05.1913
Umfang: 16
-, schritt der Belagerung durchiieß. Jetzt erst kommt die volle Wahrheit an den Tag. Englische Aerzte, die bei der Armee weilten, erzählen Lei ihrer Rückkehr über Cattaro, daß es sich ganz anders zugetragen habe. Sie berichten, daß die monte negrinische Darstellung, es seien der Uebergabe von Skutari heftige Kämpfe unmittelbar vor ausgegangen, falsch fei. Die Not unter der Be völkerung war allerdings groß und auch jetzt sterben, da die Zufuhr für Skutari noch nicht hergestellt ist, täglich

durch Verrat übergeben hat, um seine, ehrgeizi gen Plane zur Ausführung, zu bringen. Das Elend in Skutari ist herzzerreißend. Die Monte negriner haben der ausgehungerten Stadt zwar ein paar kleine Barken mit Proviant zugeführt, aber das war kaum Hilfe für einige Hundert und einige Stunden. Es ist zu befürchten, daß die montenegrinischen Soldaten plündern wer den. Die Stadt ist durch die Beschießung halb zerstört. Nach dieser zweifellos richtigen Dar stellung ist also nebst Janina auch Skutari dem Verrate

zum Opfer gefallen. Am 24. April zog der Verräter mit 31.000 Mann nach Tirana ab, um sich dort womöglich mit den noch übrigen türkischen Truppenresten zu vereinigen. Gleich darauf zog Prinz Danilo und König Nikita in die langbegehrte Stadt. In Montenegro herrscht begreiflicherweise ungehurer Jubel, nicht min der in Serbien. Bedenkliche Erscheinungen. — Oesterreich muß ■ eingreifen. Die endliche Uebergabe der so lange vergebens belagerten Stadt Skutari hat nicht bloß in Monte negro und Serbien ganze

nicht überlasse. Die tschechischen Fabrikanten, und Händler, die sich in beispiellos, verräterischer Weise für die Serben und Monte negriner zur Zeit des Krieges erwärmt haben, waren nun der Meinung, daß der Ausschluß bloß, für Deutsche Waren gelten werde. In Belgrad hat man ihnen aber erklärt, es werde keine Aus nahme gemacht. Wohl bekomm's! Während Oesterreichs Feinde im Lande und außerhalb desselben jubelten, hat der Fall Sku- taris aus alle Patrioten, denen die Ehre und das Wohl des Vaterlandes

gewechselt und man müsse zu Taten schreiten^ Da meinten Rußland, Frankreich und England, ob es nicht besser wäre, mit König Nikita noch mals, im Guten zu verhandeln, ihm eine etwas größere Summe Geldes anzubieten oder ein Stück Land . . . Andere gaben zu verstehen, man solle ^ch mit der Tatsache abfinden und den Monte- Agrinern Skutari lassen, es hätte ihnen so schreck-

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1917/02_12_1917/ALABO_1917_12_02_2_object_8261759.png
Seite 2 von 16
Datum: 02.12.1917
Umfang: 16
- front bis zur letzten Möglichkeit halten muß. Weil aber der Angriff die beste Verteidigung ist, so zogen die Italiener alle Truppen, die irgendwo entbehrlich waren, hieher und un ternahmen eine Reihe von verzweifelten Ge genstößen, sowohl am Monte Meletta (nord östlich von Asiago), als auch im Brentatale und namentlich zwischen der Brenta und der Piave. Sie wollten die jüngst verlorenen fe sten Stellungen um jeden Preis wieder er obern. Doch all ihre wütenden Anstürme blie ben erfolglos

, nicht einen Fuß breit Boden ge wannen sie, hatten aber Riesenverluste an To ten und Verwundeten und büßten auch meh rere tausend Gefangene ein. Es gelang den Italienern mit ihrer Gegenoffensive nicht ein mal, unseren Vormarsch ganz aufzuhalten. Wenn es auch langsam geht, wir kamen im merhin noch ein Stück voran. Deutsche Trup pen der Armee Kraus erstürmten den Monte Fontana Secca und Spinuccia westlich von Quero, die Steirer eroberten den Monte Ber- tica, einen WO Meter tiefer gelegenen Vorberg des Monte

Grappa, der die höchste Erhebung zwischen Brenta und Piave darstellt, Kaiser jäger und Oberösterreicher drängten den Feind bei Termine und Campo San Marino im Brentatal zurück. Die Armee Kraus leistet an Tapferkeit und Heldenmut Großartiges. Sie hat jetzt mit der Linie Monte Grappa— Monte Tomba die furchtbar befestigte italieni sche Hauptstellung erreicht. Da gibt es jeden falls noch sehr schwere Kämpfe, und es dürste gewaltige Mühe kosten, diese Linie zu zer trümmern oder zu durchbrechen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1917/04_11_1917/ALABO_1917_11_04_2_object_8261688.png
Seite 2 von 16
Datum: 04.11.1917
Umfang: 16
Truppen eilten jetzt von Erfolg zu Erfolg. Nichrs konnte ihrer gewaltigen Stoßkraft Widerstand lei sten. Kaiserjäger und Schützen überstiegen den Gebirgskamm, der das Flitscher-Becken von der italienischen Tiefebene trennt, besetzten die Höhen des Canin und Monte Stol, während die Deutschen (Preußisch-Schlcsier) daneben die höchst- ! Erhebung, den Monte Matajur (zirka 1700 Me- ter), erstürmten. Und nun ging es rastlos aus der andern Seite hinunter, schon aus italienischem Gebiet

. Andere österreichische Truppen stießen westlich von Tolmein über die italienische Grenze. ! Auf der Bainsizza-Hochfläche wehrten sich noch e?n paar italienische Schutzenregimenter. Als ihr | Widerstand gebrochen war, fielen rasch nacheinau. ! der der Monte Vodice und der M o n t S a n t o, über dessen Eroberung die Italiener vor zwei Mo naten ein solches Triumphgeschrei erhoben hatten, in unsere Hände. Jetzt dehnte sich der Druck des österreichischen Angriffes auf den südlichsten Teil d^r Front, ans

galt, aber auch die dritte, un- ter dem Herzog von Aosta, einem Bruder des Kö nigs, waren geschlagen und befanden sich in eiliger Flucht nach West Görz wieder unser. ' Unaufhaltsam drangen die Unsrigen nach. Kroaten besetzten Görz und nahmen im Sturm die westlichen Höhen Podgora und Oslavija, ein ungarisches Regiment erzwang bei Gradiska den Jsonzoübergang und setzte sich auf dem beherr schenden Monte Fortin fest, auch Monsalcone wurde genommen und so ein breites Gelände er obert. das wir schon

mit einem Flügel noch weiter nach Süden und faßten die italienischen Truppenteile, die sich noch im mittleren Jsonzotale hielten, in die Zange. Auf den Höhenrücken, nordwestlich von Görz, na mentlich auf dem Monte Sabotino und aus der Eorrada. hatten die Italiener noch einen erbitter ten Widerstand Jetzt, da sie sich in ihrem Rücken bedroht fühlten, räumten sie die letzten Höhen stellungen undsuchten in regelloser Flucht ihr He:l. Cormons fiel, in unsere Hände und der M^. re Guarin. Aber mich ans

der Karsthochsläch.e, wo sich unser Druck immer verstärkte, war für die Italiener kein Halt mehr. Die Do-berdoplatte mit dem Monte San Michele, die durch unsere Abwehr in den ersten Jsonzoschlachten so berühmt gewor den sind, waren schon verloren, die Italiener mich- ten aus der ganzen Linie bis zum Meere über den Jnsonzo zurück. Tie italienischen Sdobba-Bar- tcrien, mit den eingebauten riesigen Schifssge- schützen, wurden von österreichischen Torpedobooten zum Schweigen gebracht. Zwischen die beiden flücktigen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1915/06_11_1915/ZDB-3062711-4_1915_11_06_3_object_8231479.png
Seite 3 von 8
Datum: 06.11.1915
Umfang: 8
Offiziere und 3200 Mann gefan gen, auch wurden 11 Maschinengewehre er beutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde noch an vielen Punkten der Isonzo- sront sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckun gen vorzubrechen, wurde aber stets zurückge- tpieben. Das gleiche Schicksal hatten mehr fache Angriffe gegen den Tolmeiner Brücken kopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sadotino stand gestern nachmittags unter starkem schweren Feuer. Am Abend griff feindliche

Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr an gegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenköpfe von Pörz durch neue Vorstöße gegen die Linie bei Pewna und Podgora beizukommen, aber o h n e E r f o I g._ Drangen sie hier und da in unsere Gräben ein, so war ihr Aufenthalt dank unserer Bajo nette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von D o b e r d o stand ununterbrochen unter Artilleriefeuer. Schon vor gestern wurde der Anmarsch

starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte San Michele zu heftigen Nahkämpfen. Ge stern nachmittags setzten hier sehr starke, von konzentrischem Geschützfeuer begleitete An griffe ein. Die tapferen Honved- R e g i m e n t e r Nr. 3 und Nr. 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich Monte San M i ch e l e versuchten die Italiener

alles bisher dagewesene übertrafen, ein besonderer E h ve n t a Galt es doch, den Ansturm frischer, von anderen Fronten her bei geholter Kräfte des Feindes abzuwähren Gegen den Görzer Brückenkopf selbst setzte der Gegner mindestens zwei neue Brigaden ein, die früher an der Dolomiten- sront.gestanden hatten. Der Monte Sabo- ;t i n o wurde zweimal, Oslawia ein mal die Stellung westlich Pewna vier mal angegriffen. Alles verge bens! Sehr starke Vorstöße richteten sich auch gegen die Podgora-Höhen

mit mörderischem Feuer den Angriff nieder. Bei Zagora kam es zu Nahkämpfen, die noch im Gange sind. Am Nordtcile von Doberdo richtete sich der Angriff mehrerer Bataillone gegen den Monte San Michele. Das Honvedinfanterieregi- ment Nr. 1 schlug ihn blutig ab. Gegen den Raum von St. Martina gingen fünf italienische Jnfanterieregimenter vor^ Es kam zum Hand- Feinde retten konnte, suchte sein Heil in der Flucht. Unsere Stellungen blieben i e st in unseren Händen. „Die Donau wieder frei!" Von F. Wehn er, Ehrwald

14
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1917/27_11_1917/ZDB-3091117-5_1917_11_27_1_object_8499877.png
Seite 1 von 4
Datum: 27.11.1917
Umfang: 4
, welche den Italienern bessere Einsicht nach Jnnichen ge währte als der aus welschem Boden liegende Monte Ouarterna. Mit der Einnahme dieser Scharte ist die Beschießung von Jnnichen zeitlich verbunden. Sexten und Moos lagen nach Er oberung der Dolomitenhöhen schutzlos zu ihren Füßen. Auf dem hohen, breiten Rücken zwischen dem Zwölfer und Einser, genannt Bachern- talkanzel, standen, wie uns gesagt wurde, Geschütze, welche ihre Mündungen fast direkt ge geben das wehrlose Sexten, Moos, Bad Moos

werden. .(Fortsetzung folgt.) Die iialiemsche Gegenoffenftv? im Gebirge. (Vom k. u. ?. Kriegspressequartier genehmigt.) 25. Nov., 7 Uhr 20. Min. abends. Der Gegenangriff des Feindes im Ge birge hält an. Es ist nun ober auch klar, wes halb er unternommen wurde:: Die Fortschritte der zwischen Brenta und Piave vorgehenden Kolonnen der Verbündeten sind zu bedrohlich geworden; es geht dort um nichts weniger als um die Niederkümpfung der italienischen Zen tralstellungen auf dem Monte Grappa. Hierbei sind die Truppen

des Generals Kraus, in systematischem Vorgehen und unter ständigen Kämpfen, von Norden her bis auf die letzte Höhe vor dem 1776 Dieter hohen befestigten Grappagipse' ongelangt. Von Feltre haben sie den Feind von einem Gipfel nach dem anderen und stets höher hinauf ins Alpengebirge ge trieben. Sc find bisher bei immer zäher werden den Widerstand des auf seine Hauptstellungen Zurückgedrängten Feindes, genommen worden: der Monte Cismon, Monte Prasolan und schließlich am 22. November vom Grazer

Schützenregiment der 1549 meterhohe Monte Pertica; von hier leitet ein schmaler Rücken, die zweite Hälfte zu schärfstem Felsgrat aus- artet, nach dem batterie- und werkgekrönten Gipfel des Monte Grappa. Von der Grappa höhe fällt das Gebirge rasch und in wilden Abstürzen zur Ebene. Der Feind versucht durch Gegenstöße die von West über Nord nach Ost im Halbkreise gegen die Grappastellungen anrückenden Ko lonnen Zurückzuwerfen, wobei seine Vorstöße den am bedrohlichsten gewordenen Kolonnen gelten. Aber immer

15
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1915/05_11_1915/ZDB-3091117-5_1915_11_05_3_object_8498527.png
Seite 3 von 8
Datum: 05.11.1915
Umfang: 8
67 italienische Offiziere und 3 2 0 0 M a n n gefan gen, auch wurden 11 Maschinengewehre er beutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde noch an vielen Punkten der Jsonzo- front sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckun gen vorzubrechen, wurde aber stets zurückge- trieben. Das gleiche Schicksal hatten mehr fache Angriffe gegen den Tolmeiner Brücken kopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Labotino stand gestern nachmittags unter j starkem schweren Feuer. Am Abend

griff feindliche Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr an gegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenköpfe von G ö r z durch neue Vorstöße gegen die Linie bei Pewna und Podgora beizukommen, aber ohneErfolg. Drangen sie hier und da in unsere Gräben ein, so war ihr Aufenthalt dank unserer Bajo nette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von D o b e r d o stand ununterbrochen unter Artillerieseuer. Schon vor gestern

wurde der Anmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte Sau Michele zu heftigen Nahkämpfen. Ge stern nachmittags setzten hier sehr starke, von konzentrischem Eeschützfeuer begleitete An griffe ein. Die tapferen Honved- K e g i m e n t e r Nr. 3 und Nr. 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich Monte San Michele versuchten

in den vergangenen Zwei Wo chen alles bisher. dagewesene übertrafen, ein besonderer EhventaGalt es doch, den Ansturm frischer, von anderen Fronten her beigeholter Kräfte des Feindes abznwähren Gegen den G ö r z e r B r ü ck e n k o p f selbst setzte der Gegner mindestens zwei neue Brigaden ein, die früher an der Dolomiten- ßont.gestanden hatten. Der Monte a b o- c i n o wurde zwei m a l, O sl a w i a ei n- Ul a l die Stellung westlich Pewna v i c r- lu a l ■ angegriffen. Alles verge ben s! Schr starke Vorstöße

unter stützen. Bei Plawa selbst hielt unsere Artillerie mit mörderischem Feuer den Angriff nieder. Bei Zagora kam es zu Nahkämpfen, die noch im Gange sind. Am Nordteile von Doberdo richtete sich der Angriff mehrerer Bataillone gegen den Monte San Michele. Das Honvedinsanterieregi- ment Nr. 1 schlug ihn blutig ab. Gegen den Raum von St. Martina gingen fünf italienische Jnfanterieregimenter vor. Es kam zum Hand- Feinde retten konnte, suchte sein Heil in der Flucht. Unsere Stellungen bliebe n f e st in unseren

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1930/01_01_1930/DERSU_1930_01_01_5_object_7915292.png
Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1930
Umfang: 8
= Lärchen- nwlb; S. Candido ----- Jnnichen; Piani di Maia — Maistatt; Tapanna della Genziana — Enzianhütte; Santa Maria ----- Auflirchen; Balle San Silvestro ----- Wahlen; Monte Rota — Ratzberg—Wetterkreuz; Costa nossellaria — Haselsberg; Billa basfa Niederdorf; Braies — Prags; Carbonin — Schluder- bach; Sergenti — Naßwand. Hochtouren: Sarlkofel (Sarles) 3 Std., leicht; Neunerkofel (Lima nove) 6 Etd., schwierig; Birkenkofel (Cima della betule) 5 <5tb.f schwierig; Dürrenstein (Pietra secca) 5 Std

., leicht; Monte Piano (Kampfgebiet, Kaiserjägersteig) 4 Std., leicht; Drei Zinnenplateau (Tre Cima di Lavaredo) 5 Std., leicht; Kleine Zinne 6 Std., sehr schwer. Nicht ohne Führer; Große Zinne 8 Std., schwierig. Nicht ohne Führer; Croda Rossa—Hohe Gaisl sehr schwer. Nicht ohne Führer; Cristallo 10 Std., sehr schwer; Cristallino 8 Std. Auto-Touren: Toblach—Cortina über Misurina-Tre Croci; Toblach—Fal- jarego—Pordoi—Karersee—Bozen; Toblach—Wildsee Prags und Rad Alt-Prags; Toblach—Jnnichen—Sexten

, PmHon von 60 Lire aufwärts). Touren von hier: Plätzwiese über Hotel Dürrenstein (1993 m), auf Dürren stein (2840 m) in 4Vs Std. ganz leicht. Aussicht einzigartig. Monte Piana (2325m) 2 Std., Christallino (2786 m) leicht in 4Vs Std., Monte Christallo (3199 m) in 6 Std,, für Schwindel freie. Auf den Christallogletscher ln 2Vs Std. Auf der Straße weiter nach Schluherbach, von dort in Vs Stunde zum Gemärk (heute Cimabanche, 1530 m). Hier ist die Wasserscheide zwischen der Rienz und Boite. Die Straße

Ruine. Ueber der Boite der Col Rosa, der im Kriege scharf umkämpft wurde. An den Nordhängen vor bei gelangt man ins Fanis und Travenanzestal. Die Brücke über die Felizonschlucht wird bald passiert und in der Ferne werden Monte Pelmo, Hohe Geißel und, Becco di Mezzodi sichtbar. Das Tal wird weiter und man gelangt in den Talkessel von Cortina, wohl einem der schönsten Talkessel der Welt. Dieser Talkessel bildet auch im Winter den Tummelplatz der Sportfreunde. Die Bahnstrecke Toblach—Cortina ist neu

etwas tiefer liegt. Kurz darauf JH* man zur Naßwand (2248 m), einer senkrecht abfallenden, nassen Felswand. Bald wird die Bahn gekreuzt und man zur Festung Landro, die im Krieg zerschossen wurde wj w). Auch von der früheren Hotelanlage ist heute fast nkf)fö mehr zu sehen. Bon Landro können verschiedene Touren gemacht werden: Durch die Helltalklamm über die Dürrensteinalm zur Plätz- und Toblingerriedl (2407 m). Ausstieg zwischen Monte J atlQ und Rautkofel 4 Std. Beim Toblinger Riedl liegt die Drei (Rif. tre

17
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1928/08_08_1928/TIWAS_1928_08_08_2_object_7955254.png
Seite 2 von 16
Datum: 08.08.1928
Umfang: 16
versetzt wor den einzufallen und so konnte man Oesterreich zwingen, sich auf die Verteidigung der Donau zu beschränken, daß die Nationen Oesterreich-Ungarns sich in vollem Aufruhr be fanden und ihre Unabhängigkeit erklärten, nationale Trup penkörper bildeten, und die Abberufung ihrer Regimenter von der Front forderten: Wem diese Gründe nicht genügen sollten, der möge irgend einen beliebigen ehrenwerten Kämpfer — mit Aus nahme jener der vierten Armee am Monte 'Grappa — in den Tagen von Vittorio Veneto

, die wir erst im Innern des Landes, auf Eisen- 1 bahnzügen verladen, erbeuteten. Dieses Heer verfügte zum größten Teile weder über den Willen, noch auch über die Mittel zum Widerstande; unser Armeeoberkommando wußte dies nur zu gut, denn am Vortage des Ueberganges über den Piave ließ es den Streitkräften offiziell mitteilen, daß sie auf keinerlei Widerstand stoßen würden, wie es auch wirklich der Fall war. Die Oesterreicher kämpften in den Tagen vom 25. auf 26. Oktober 1918 ernstlich nur mehr am Monte

Grappa und wir verloren in diesen drei Tagen auf einem Raume von nur wenigen Kilometern, sei es infolge des feindlichen Widerstandes, sei es aus Mangel an Vorbereitung 90.000 Mann Man kann sagen, daß der Angriff am Monte Grappa die letzte von unseren Generälen verschuldete Niederlage war. Eine Niederlage, weil unbefriedigend in ihren Er folgen, schlecht vorbereitet und geleitet. Wir verloren Heka tomben blühender Menschenleben, ohne auch nur einen Meter breit Raum zu gewinnen. Der Monte Grappa fiel

18
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1933/18_01_1933/ZDB-3077641-7_1933_01_18_2_object_8455549.png
Seite 2 von 4
Datum: 18.01.1933
Umfang: 4
in den ersten Jahren bedeutend? Ge nun ne ab. Der Fremdenverkehr wuchs von Jahr zu Jahr, das Land blühte aus, das sürstlche Vermögen wuchs, ebenso die Gewinne der Spielbankakckonäre. Nach Beendigung des deutsch-fean- zösischw Krieges aber unter faste Fürst Bismarck den Spiel- bankbetrieb. Den Brüdern Blanc bl eo dah r nichts anderes übrig, als sich auf ihre z-veitc Spielbankgründung zu ver legen, aus die Spielbank von Monaco, die sie schon in früheren Jahren gegründet hatten. In Monte Carlo

hatten die Brüder Blanc aus einer wüsten Felsenhalbinsel ein mär- chmhaftes Sauberland geschaffen, euren prunkvollen Kasino bau errichtet, Hunderte Hotels und Häuser erbaut, Theater etc. und Monte Carlo wurde immer mehr der Treffpunkt der Spieler der ganzen Welt. Ueber die Zeit der Gründerge- schichtc der Spielbanken berichtet Cont? Corti in seinem vor kurzem unter dem Titel „Der Zauberer von Homburg und Monte Carlo" im Insel-Verlag e.schmmm Werke. Das Gold floß damals von Jahr, zu Jahr in immer breiteren

Sttömen nach Monte Carlo. Persönl.chket.n-, deren Namen internationalen Klang hatten, kamen und versuchten ihr Glück am Roulettetische. Das Vermögen des Fürsten von Mo naco vergrößerte sich enorm, es gab im ganzen Lande keine Steuern, denn für alles kam ja di? Spielbank auf und die Aktionäre der Spielbank erhielten von Jahr zu Jahr fettere Dividenden. Louis Blanc verheiratete seine Tochter au den Prinzen Roland Bonaparte, der von Blanc viele Millio nen Franken als Ausftattungsgesthenk

für seine Tochter er hielt. Spielbankengewinnste, Geld stinkt a cht, mag sich da mals der Prinz Bonaparte gedacht haben. Hat mein großer Urahne Länder und Staaten gestohlen mit Waffengewalt, warum sollte ich nicht dieses am Spieltisch erbeut?te Mil lionengeld meiner Braut nehmen. Unzählige Spielerschicksale! werden hier geschildert, wie die SpielleideNschast die Men schen zugrunde richtet. Jetzt ist aber auch- in Monte Carlo die große Krise fühlbar. Die Spieler bleiocn aus, Ameri kaner und reiche Engländer

sind heute die seltsamsten Gäste, während sie ftüher vorherrschend waren. Kein Wunder, daß derzeit Monte Carlo in eine schwierige Lage gekommen ist und seine Bevölkerung tmzufrieden ist. Die Spielbank konnte im vergangenen Jahre zum erstenmal in ihrer Geschichte keine Dividenden bezahlen. Spiegel der Welt Auf dem Friedhof in Höchstem bei Hohenstadt befand sich eilt zwei Meter hohes eisernes Kreuz, das durch einen Strick gesichert war. An dein Strick schaukelte sich ein vier jähriger Knabe, worauf

20
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/29_08_1918/NEUEZ_1918_08_29_1_object_8146115.png
Seite 1 von 4
Datum: 29.08.1918
Umfang: 4
, Gei sterspitze 3476. Tuckettspitze 3458, Trafoier Eiswand 3419, 3648, 3679, Ortler 3902, Zebru 3710, Payerjoch 3434, Kö nigsspitze 3857, Königsjoch 3295, Cevedalepaß 3267, Monte Pasquale 3557, Zufallspitze (Monte Cevedale) 3762, Monte Bioz 3644, Punta San Matteo 3692, Monte Mantello 3636, Corno det Tre Signori 3369, Punta Er- cavallo 3066, Forcelttna di Montozzo 2617, Punta d'Al- biolo 2978 , Monte Tonale 2696, (Patzhöhe 1884) Meter,' b) tn der Presanellagruppe: Monticello 2432- Ca- stellaccto

3030, Etwa Lago scuro 3164, Etwa Presena 3069, Zigolon 3040, Busazza 3293, Cerceu 3280, Presanella 3564, Cimon delle Ciere 3016 Meter); c) Adamello- grupp e: Monte Mandrone 3291, Lobbia alta 8196, Stablel 2868, Crozzon dt Fargorida 3082, Crozzon di Lares 3364, Cerno dt Cavento 3400, Monte Carö alto 3463, Cop dt Breguzzo 3002, Cima dt Valbona 2890 Meter. Der Adamello steht ebensowenig wie Ortlerspttze und Pre sanella tn der Frontlinie drin. Seine Erhebung ist 3654 Meter. Alle genannten Punkte

die Italiener das Sulöental, das Tal des oberen Noce (Val del Monte), das Tal der Bermigliana (oberes Val dt Sole oder Sulz berg), genauer gesagt, den Tonalepaß, das oberste Val di Genova, das ganze Tal des Chiese (Val dt Fumo und Val Daone) und das Leörotal. Ihre Sprunqbereitschaft reicht bis zur italienischen Kriegserklärung zurück. Die Stabi lität der Hochgeüirgsfront hat bewirkt, daß den dortigen Arbeiten wenig Aufmerksamkeit seitens der Zeitungs schreiber und -Leser gewidmet wurde. Und doch scheint

21