1.201 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/17_08_1920/MEZ_1920_08_17_6_object_744309.png
Seite 6 von 6
Datum: 17.08.1920
Umfang: 6
Diensürn, 17. August 192Y. .Südtlrofor Landeszrklimq-. Seile 9. Süd-Tiroler Tltges fragen «.Neuigkeiten. Die Errichtung einer deutschen landwirk- schafklichen Lehranstalt und die seiner zeitigen Vorgänge an der landwirtschaft lichen Lehranstalt S. Michele. Dor Nordtirol,',- Zeitung „Alpenlond' entnehmen wir fcinor.KitiiH'n 3!ufnif: Herrn,« mit der londmirifchgstlichen Fort bildung I - eine ihr au« Bozen zngeg,ingene Zuschrift, welche wir hiei- S'ollinh.illliih verösten a>hen. Sir wirst wirdrrmn

rin grclleo i?idn out dir Mis,stände italienischen Chonvinisinnsses. 2U« grmrsrnrr Freund dieses Institute-; mochte ich bevor auf dir Gründung eines deutschen Institute« dieser Art ein- geaongen inerden fo11, folgende Totfod;,',, zur ollgemeiue» Kennt»!« bringen: I', November 1!>18 erschienen bei den in S. Michele zn- ruckgebiiebeiieu deutschen Beamten: Direktor Schindler, Kapi»,, Nizzardi, 'Weinbaiikoniinissör von Werenbach und Fachlehrer Aioi-r Maier eine Abordnung des „gruggo locale delio leg

» nozionrile' bestellend aus de» .Herrn Nomen» Cndrizzi, Guido de Gramatica. Tognioli und Dr. Seppi, wobei Cndrizzi den Wortfülirer machte und forderte die Herren »ns, sofort S Michele zu verlasse», da sie für ihre S>,s>erl>eit leine Gemach bieten können, Cndrizzi, der gegenüber de» Herrn eine mehr o:o »Ügcessive Haltung einnal»», rrklärie sogar de» genannten deutschen Beamten, das, sie S. Michele binnen wenigen Standen zn verlassen baben. Da die Herrn gegen die Zunnitung. in Anbetracht der Unmöglichkeit

, Einwendung erliobe», sagte der Allgewaltige, eine Berlängerung der Frist zu. Weinbaukommissär von Werenbach stellte seine Möbel In ei» Zimmer zusammen, verlies; beimlich mit seiner Familie diese »»gastliche Stätte, um ln toalum bei seinen Schwiegereltern Zuflucht z» suchen, Schindler und Maier blieben »och einige Zeit dort, »»„ dann Gäter nach Bozen z» übersiedeln. Wenige Tage später wurde Werenbach vom Kommando vorgelade» und befragt, warum er S. Michele so fluchtartig verlasse» habe. Der Oberstleutnant

erklärte ihm auf die gemachten Einwtirfe hin, tutti sono borghesi und war bereit, Ihn im Falle der Bedrohung von italienischen Soldaten bewachen zu lassen. Der Genannte lehnte ab. nach S. Michele zuriickzukchren und bat um Belastung ln Salurn, was ihm dann olNH zugestanden ivnrde. Die übrigen deutschen Herrn: Weinbauinspektor Blader, Schraffl, Mitterer und lieber, bacher standen dainals unter den Waffen und entgingen da durch dieser brutalen Behandlung. Uebrigens soll sogar der Mob von S. Michele

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/27_01_1931/AZ_1931_01_27_1_object_1859381.png
Seite 1 von 8
Datum: 27.01.1931
Umfang: 8
und Reden Mickzele Bianchi's': Die Veröffentlichung der Schriften und Reden Michele Bianchi's durch die Verlagsanstalt des Littorio steht unmittelbar bevor. S. E. der Regierungschef hat zu dieser Sammlung fol gendes Vorwort geschrieben: „Bevor ich diese wenigen Zeilen nieder- schreibe, die durchaus kein Vorwort, sondern bloß eine innige Huldioung des Andenkens Michele Bianchi's sein wollen, habe ich mit der größten Aufmerksamkeit sein« Reden und Schriften, die in diesem Bande enthalten

. .Vom Aiege an, vom März 1919 bis zu seiner letzten, im Juni 1929 vor dem Senat gehaltenen Rede ist das Leben ist das Leben Michele ^urg von El Giof gehißt wird, entbiete ich Ew. unauflöslich mit der Geschichte der K.XZ. meinen und der Truppen von TripoMa- fascistischen Revolution verbunden. Er ist einer der Grunder des Fascismus ln der bereits legendären Versammlung in PiaM San Sepolcro vom 23. März 1919. In der Folge nimmt er an der ganzen Entwicklung der Bewegung teil und Met sk mit politischer

um ein Häufchen Klosterbrüder gehandelt, dann hätte man natürlich nickt Legionen nach Roma marschieren lassen können. Schließlich ist Michele Bianchi einer der Qua drumviri und was er in den Tagen vom 27. bis zum 31. Oktober geleistet hat. lst klar in einer Denkschrift dieser Sammlung niedergelegt. Der Staatsmann Nach dem Triumph der Erhebung wurde Michele Bianchi Mann der Regierung: zuerst Generalsekretär im Innenministerium unö später Unterstaatssekretär und Minister In wenigen Fascisten war der Sinn

für den souveränen Staat so lebendig wie in ihm. Heute, da schon eine gewisse Zeit vergangen ist, scheint es weniger gewagt, die politische, intellektuelle und moralische Gestalt nnseres unvergeßlichen Kameraden zu zeichnen. Aus seiner Heimatscholle hatte er den Sinn des Staates, den Kultus für Roma und einen strengen und beständigen Patriotismus. Von Michele Bianchi stammt nachstehender Satz, der in allen Schulen Italiens verewigt werden sollte: „Wenn man dem Vaterlands alles ge geben hat, bat

man noch nicht nemii gegeben.' Niemand konnte se die Sympathie Michele Bianchi's für die Arbeitertt^n in Zweifel ziehen, doch keiner hielt sich gleich ihm ferne von den trüaerischen und verderblichen Sugge stionen der Demokratie. In der konstituieren den Versammlung des Mailänder Fascio hielt Michele Bianchi eine Rede, in welcher der fol gende Teil an Bedeutung nicht verloren, son dern gewonnen hat: „Aufrichtigkeit und realMi^e Aufsagung er heischen. daß im Programm der folgende Begriffe enthalten find: „Weder

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/14_01_1874/BTV_1874_01_14_1_object_2857242.png
Seite 1 von 8
Datum: 14.01.1874
Umfang: 8
, Nürnberg. Hamburg und Frankfurt a. M. Illrtlv. für Tirol und Vorarlberg. .M 1<> Innsbruck, Mittwocki R4 Jtinner R874. SO. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Politische Tagrs - Chronik. Innsbruck, 12. Jän. (14. Landtag sfitzung. Fortsetzung.) Es ist allerdings richtig, daß der eine landwirthschaftliche Zweig in St. Michele mehr, der nidere weniger berücksichtiget werden kann und eS läßt sich darum auch nicht in Abrede stellen, daß der eine Landestheil einen größer» anfliegenden, der andere einen kleinern

Bortheil ans einer in St. Michele zu errichtenden schule ziehen weide. Allein, niil alle Landestheile, oder richtiger, um alle land- wirthschaftlichen Zweige gleich zu beiücksichtigen, wenn oas überhaupt möglich wäre, oder um doch allen Grundbesitzern annähernngsweise denselben Bortheil u. s. w. zu schaffen, müßten vielleicht ein Dutzend Schnlen im Lande hergestellt werden, es sei denn, man stellte z. B. in der in Nordtirol zu errichtenden -chule für Nindviehzucht deutsche und italienische Lehrer

an, damit auch der ^ulzberger n. s. w. diese, und nicht die Schule iu St. Michele besuchen könnte. Die Boden- und klimatischen Berhältnisse bilden ganz andere Grenzen als die gewöhnlichen geographi schen oder nationalen Grenzen. Berücksichtigt man nur die erst genannten Verhältnisse, und um dieselben kann eS sich in vorliegender Frage, wenn auch viel leicht nicht allein, so doch in . erster Neihe handeln, vann stellt sich heraus, daß einzelne Theile des tief sten Südens des Landes mit dem Norden genau die selben

das Eoniitö sich nicht hinzugeben. Vielmehr hielt eS an dem Grundsatze fest, daß, weil eine solche Lehranstalt zur Verbesserung der landwirthschastlichen Kulturzustände im Lande nothwendig ist, dieselbe in St. Michele errichtet werden soll, weil sich dieser Ort, wenigstens snr jetzt, als der verhältnißmäßig geeig netste zeigt, indem gerade durch die Wahl dieses Or tes allen Kultur-- und sonstigen einschlagenden Ver hältnissen die möglichste Rücksicht getragen wird, da her die Lehranstalt in St. Michele

überhaupt einen regel mäßigen und Wohlgeordnelen landwirthichaftlichen Un terricht einführen will, — die Errichtung der Lehr anstalt in St. Michele zn erfolgen hat. NZII-!: Damit aber diese Schule den in sie gesetzten Er- entsprechen könne, und damit auch Tirol 5 /''jenen Vortheil ans ihr ziehe, den andere Länder aus ihren landwirthschastlichen Schulen schöpfen, erachtet das Coinit» für unerläßlich, daß diese Schule vom Anfang bis zum Ende den im Lande bestehenden Verhältnissen Rechnung tragen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1884/01_05_1884/AHWB_1884_05_01_6_object_5006197.png
Seite 6 von 10
Datum: 01.05.1884
Umfang: 10
. (Eine Kegelgeschichte. Seine guten Bekannten hießen immer Michele. Dieser Michele also war ein leidenschaftlicher Kegler. Schon als Student hat er sich manchmal in den Sommermonaten damit durchgebracht, daß er beim „goldenen Stern' drunten mit Bauern kegelte. Später wurde er Praktikant und dann des weiter» Adjunkt in B. — Da galt es einmal, eines Verbrechers habhaft zu werden. Dem Herrn Adjunkten wird gemeldet, der Lump sei in einem Dorf am Berge droben eben herzunehmen. Michele geht mit einem Gerichtsdiener hinauf

, findet ihn richtig, schließt ihn in Eisen und führt ihn gegen B. Unterwegs wird eingekehrt. Da ist auch eine Kegelbahn; Michele muß mitkegeln, es zieht ihn gar so viel an. Kein Kegelbub ist da; Michele läßt dem Lum pen die Eisen abnehmen, der soll aufstellen. Und richtig, er macht's ganz gut; ruft die Kegel ordentlich aus, und wenn eine Kugel gar zu schneidig hinein und über den Korb hin ausgeflogen ist, holte er sie fleißig zurück. So bis es däm merte, bis es finster wurde

; auch noch weiter, denn man hat Licht gebracht. Und wieder wirft Michele einmal scharf die Kugel hinein, daß sie hinten hinausfliegt, und wieder der Kegelbub nach — aber Bub und Kegel kamen nicht wieder; Michele hätt' selber schauen müssen, wie viel g'fallen sind, wenn's ihm darum zu thun gewesen wäre. Aber er war ge waltig erschrocken. Nachlaufen und Suchen half nichts, Michele ging ganz trostlos gegen B., dachte an Absetzung von seiner Stellung, und die meisten Leute dachten auch nicht anders. So auch am nächsten Tag. Da kommt

ein Weibele, das Eier auf den Markt trägt und von draußen her ist, zum Herrn Adjunkten. Es wär ihr ein Mann begegnet auf der Landstraße, der hab' ihr aufgetragen, sie soll ihm den Herrn Adjunkten schön grüßen, und sieb'ne seiens gewesen! — Nun war der Spott auch noch dazu. Ein Glück für Michele, daß sie den Lumpen bei Kufstein bald darauf wieder be kamen. (Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!) Obenan steht heute unter Jenen, für welche wir diesen frommen Wunsch mit froher Zuversicht auf dessen Erfüllung hegen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/09_04_1930/AZ_1930_04_09_3_object_1862533.png
Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1930
Umfang: 6
Chemie halt enünv da bei dag Thema: „Die Metalle im allgemeinen', behandln. Aremdensrequenz in Merano am 7. April Laut Statistik der Azienda autonoma di cura Merano beträgt die heutige Tagesziffer 5102 Personen. Ankünfte 643. Abreisen 4Ä. D'.e Be suchsziffer beträgt vom 1. Jänner bis heute 16.014 Personen mit 281.236 Aufenthattstagen. Polizeiliches Aus Sicherheitsgründen wurde von den Agenten der kgl. Ouästur ein gewisser Runter Cornelio des Carlo aus San Michele all'Mgs, IL Jahre alt, wohnhaft

ihrer Le:chtse» Hgkeit zu denken, ladet sie den jungen Offizier. Michele Rostoff, in ihrem Hause e.n. Taliei .Ver den aber beide von Nin«s Geliebten, den Ober sten Micheles überrascht. Sie gibt Michele als ihren Jugendfreund aus. Nina Petrowna hat das Haus des Obersten verlassen um mit Michel le zusammen zu leben Sie hat ein angenehin-'s und luxuriöses Äasein geopfert, aber es küm mert sie menig, da sie ihren Mick>ele hat, den sie über alles liebt. Dieser ober, unzufrieden des Wenigen was er ihr bieten

kann, versucht eines Abends sein Glück im Spiel Als er aber einmal fortwährend verliert, setzt?r sein letzte^ Geld auf die letzte Karte. Um das Glück zu zwmgen ver sucht er falsch zu spielen. Er wird cwer dabei von seinem Obersten beobachtet, welcher >hn dann auf die Seite ruft und ihn zwingt eins Erklärung zu unterschreiben, worin Michele ein gestehen muß, daß er absichtlich falsch gespielt hat. Mit diesem Papier gedenkt der Oberst nun seinen Plan durchzuführen. Cr begibt sich zu Nina Petrowna und stellt

sie vor di^ Wahl: Entweder zu ihin zurückzukehren — o5er — er wird die Anzeige gegen M'chcle erstatten Die ser als guter Offizier wird sicher den Tod der Unehre vorziehen. Nina ist verzweifelt Sie möchte ihr einziges Glück nicht so leich' opfern. Sie versucht den Obersten zu überzeugen, dak Thre Liebe zu Michele ein reines Ideal lei »nd nicht mit Sinnlichkeit zu tun habe. Delxr ader lacht nur darüber. Nina muß nachgeben. Sie wird zn ihm zurückkehren. Michele abee darf nicht wissen, das ihr Vergehen

mit einer Erprss- Sle will wieder zum Luxus zurückkehren Mit dieser wunderbaren Lüge zieht sie sich die Ver achtung Micheles zu, »velcher nun von ihr nichts mehr wissen will.Nina ist ins Haus des Obersten zurückgekehrt. Es marschieren wieder dis Ula» nen vor dem Fenster Ninas vorbei. Sie wirst wieder eine'Blume. Aber keiner sieht dieselbe. Auch Michele nicht. Sie bleibt ans dem Schnes liegen. Der Oberst, glücklich über die Rückkehr Ninas kommt nach Hause. Aber Mna ilt nicht mehr. Sie schläft den Schlaf

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/01_02_1933/AZ_1933_02_01_3_object_1881447.png
Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1933
Umfang: 8
und Ausga ben der Erhaltung, Ausbreitung und Vervoll kommnung und ihr, wir, sind und müssen im mer der reinste Ausdruck dieses Fascismus sein. Die revolutionäre Vergangenheit bildet für die Miliz eine glorreiche Tradition, aus die wir Gedenkfeier für den Ouadrumviren Michele Manchi. Am Abend des 3. Februar werden die poli tischen Sekretäre alle Kräfte des Regimes im Fascloheime öder in einem anderen geeigneten Lokale zur Feier des zehnten Jahrestages der Gründung der Miliz zusammenrufen'und

bei diesem Anlasse' eine Gedenkfeier für den ver storbenen Ouadrumviren Michele Bianchi ver anstalten. ^ ' Auf Verfügung S.E. des Parteisekretärs wird der Gestalt und des Geistes'des Ouadrum viren Michele Bianchi'du'rck die Verlesung sei ner zwei Reden, gehalten, die erste in Sarzana NM 30. Juli 1922 und die zweite vor dem Reichsdirektorium der Partei am 13. August 192?. gedacht. Die in die 'Organisationen der fa- fcistischen'Partei Eingeschriebenen haben die Uniformzu tragen. ' - > -, Der Verbandssekretär

:' Konsul Bellini. Verbandsfommando der Jugendkampfbünde. 'Die Jungfascisten der ersten Zone:. Äylzan.o. Gries, Olkriiarco,. Cardano. Prato all'Jsarco haben sich in Uniform zur Feier des zehnten Jahrestages der Gründung der Miliz und der Gedenkfeier Mr den Ouadrumviren Michele Bianchi, die am 3. Februar um 20.30 Uhr bei den Rianalgruppen der eigenen Zone abgehal ten werden, einzufindend Di« Jugendfafci der Provinz werden an den Versammlungen der Fasci teilnehmen. ^ ' ... ' . ' - ' Fascio von Bolzano

. Freitag, den 3. Februar, um 2Y.30 Uhr wer- den die Vertrauensmänner der Riönalgruppen an den Sitzen der Fasci die JüNgsascisten, die Eingeschriebenen der sascistischen Organisatio nen zur Feier des zehnten Jahrestages der Gründung der Miliz und der Gedenkfeier für den verstorbenen Ouadrumviren Michele Bian chi,'die nach den bereits erteilten Dispositionen abgehalten werden, einberufen. , ^ Rionalgrüppe «General Reghinl' Freitag, den 3. Februar um 20.30 Uhr wird M Dopotavorosaale in der Dantestraße

Nr. 15 die Feier des zehnten Jahrestages der Grün dung der freiwilligen Miliz verbunden mit der Gedenkfeier für de); Ouadrumviren. Michele Bianchi abgehalten. Alle Faseisten sind einge laden sich dazu isn Schwarzhemde, mit Rock ein- «Minden: / , - ^ ' - . 'Auch die Mitglieder der von. der. Partei ab hängigen Verbände: der fascistischen'Schulgtup- pe, der öffentlichen Angestellten, die Post- und mit Recht Stolz sind. Es ist eine Tradition ge heiligt vom Blute unserer Kameraden der Sturmtruppen. Diese Kameraden

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/02_02_1916/SVB_1916_02_02_4_object_2521767.png
Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1916
Umfang: 8
und seinen Söhnen gegenüber, fo müssen sie unS als „Heilige' erscheinen.' Korrespondenzen. San Michele a. d. Etsch, 28. Jänner. (Dienst- iju belferer.) Diese Zeilen sollen einem braven Manne ein Ehrenkränzlein winden. In rascher Folge - erleben wir deS Krieges eherne Großtaten, Helden taten, die sich ins Übermenschliche recken. Indem wir uns davor in ehrfürchtiger Bewunderung beugen, dürfen wir daS geräuschlose Wirken der Friedens- werke nicht unterschätzen. Ein Mann der friedlichen Arbeit, wohlverdient

um daS Gedeihen der Lande? -anstatt und damit um daS Woh! deS heimischen - Weinbaues, seierte am letzten Sonntag seinen Ehren tag: Adam Zimmermann» Keller- und Binder- meister und Demonstrator an de» landwirtschaft lichen Landeslehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a. d. Etsch vollendete sein 25. Dlcnstjühr an der Anstalt. Aus diesem Anlasse hat der LandeS- auSschuß ein Dank- und Anerkennungsschreiben an ihn gerichtet und die Anstalt eins der Zeülage eni- sprechende Feie? veranstaltet. Direktor

Anstalt S. Michele a. d. Etsch, wo damals E. Mach Direktor war. Im Jahre 1896 verwählte sich Zimmermann in zweiter Ehe mit Rika Degasperi; der 53jährige Mann sieht sich an feinem Jubeltage an der Seite seiner treuen Gattin von vier blühenden Kindern und einem Enkel umgeben. Als Kellermeister war Zimmermann in S. Michele a. d. Etsch vor eine bedeutende Ausgabe geste llt. Bekanntlich besitzt keine landwirtschaftliche Schule Oesterreichs oder Deutsch lands eine so ausgedehnte Kellerei wie S. Michele

anläßlich der Beschickung deS WeinmarkteS. Em besonderes Feld der Betätigung, den Landwirte», den Weinbauern zu nützen, eröffnete sich dem An- staltSkellermeister in S. Michele a. d. Etsch dadurch, daß er als Hilfskrast des Fachlehrers sür Keller- Wirtschast die Schüler in die Praxis der Weinberei- tung und Weinbehandlung einzuführen hat. Die Mehr zahl der praktischen Kellerwirte Südtirols habe« unter ihm die Ausbildung genofstn, sei eS durch Besuch deS HauplkurseS oder der kurzfristigen Keller kurse

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1873/02_12_1873/SVB_1873_12_02_5_object_2500565.png
Seite 5 von 6
Datum: 02.12.1873
Umfang: 6
Beilage zum »Tir Ein Tag in S. Michele. Ob die zur ^^Dtung einer ttrölischen Landwirthschafts-Schule schon vor Jahren vdm Lande angekaufte Besitzung S. Michele bei Mezzolombardo diesem Zwecke, endlich zugeführt werden soll oder nicht, Mird^ demnächst^ im -Landtage zur. Beschlußfassung kommen. Dem allseitig gefühlten Bedürfniß danach ist das allgemeine Interesse daran'eWrecheNd: - ^ ö ^ ^ ' Zu einer Mamfestatlön desselben bÄ am letzten Sonntag eine Einladung dahm- Gelegenheit/ we^che

unter dem Titel einer abzuhal tenden Weinprobe von dem Wm Eventuellen Direktor der Anstalt er nannten Herrn E: Mach an die hervorragendsten südtirolischen Oenö- logen, Weinproduzenten Mitglieder -der Läudwirthschafts-Vereine Wieser Gnladung entsprechend fanden.sich M bestimmten Tage 60 bis 80 Gäste aus ddm deutschen und wälschen Theile von Süd tirol in>S:-i Michele zusackminZ^lVon^öem Herrn -Direktor' Mach, eilk freundlicher Mann , dWn Gesichtszüge eine- glückliche Paarung jugendlicher ^Thatkraft

, zugleich mit dem allgemeinen Wunsche für- daS baldige Jnslebentreten der Landwirthschafts-Schule und für deren segenreiches Wirken und Gedeihen in einer kurzen Rede warmen Ausdruck gefunden, nahmen die Gäste von S. Michele Abschied und begaben sich in bereitstehenden Wägen nach Mezzolombardo. Dort - Volksblatt' Nr 97. war im Gasthause für ein abondantes Mittagsmahl gesorgt, welches sich in heiterster Weise bis zum Eintreffen der zur Heimfahrt dienenden Bahnzüge ausdehnte. ^ ^ . Als mir draußen

in der Nacht die bunten Bilder des durch lebten Tages aus ihren natürlichen Grenzen traten, da wälzte sich die Noce als riesiges Wahrzeichen daher, daß diese Gegend vor alt- vordenklichen Zeiten her dazu auserlesen sei, eine große Nuß aufzu knacken und drüben stand der deutsche Michael und zog seine Zipfel mütze und ich vor ihm ttef meinen Hüt, denn es ward ganz unver kennbar das S. Michele der Zukunft, das mich anlachte, Herr Direkor Mach daneben als noiptzu et omev, und bei Seite standen Mezzo lombardo

und Mezzotedesco und hörten meinen frommen Wunsch huldvoll an, daß in dieser Gegend der in Stein aufgebauten Halb heiten endlich ein im Geiste strebsamer Fürsorge gegründetes Ganzes erstehen möchte — zum andauernden Heile des Einzelnen und Ganzen — die landwirtschaftliche Lehranstalt S. Michele. Personaweründerung im Clerus. Im Stifte Neustift- Herr Gaudenz Salcher, Verwalter in Mariaheim; Herr IM Jochum, Vice-Hausmeister; Herr Anton Tröbinger, Kooperator in KienS; Herr Kassian Plankl, Kooperator in Nah; Herr

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1908/24_12_1908/BZZ_1908_12_24_2_object_440723.png
Seite 2 von 24
Datum: 24.12.1908
Umfang: 24
mit dem Gehalte von AW.1! die^ Assistenten,. Vladimir Zrzcwy^ in Mrgl Ani» AarlMÄschM in W^Otem:».in Ue GiHoltsstüfe von' ILM X die Assistenten Hermann Franch rn San Michele, Lorenz Parischi in Alz, August Rizzi in Toblach, Rudolf Iritsch in Fran- ensfoste, Robert Edler von Rueber in Steinach, Franz Marizza w ' Auer,, HeNrich HinvichS in Jenibach, Eugen R-utter in San Michele, Ferdi- nand^Baumer. in .Jenbach, . Hermann Hlifther iin Brixen, Guido Kiniger in Gossensatz, Alfons An- omtsch in Blumau, Rudolf

Hauser tn Branzoll und Johann Kaster in St. Georgen; in die Ge baltsstufe von 1KM 15 ' die Assistenten 'Johann Senter in Rovereto, Robert Gamper in Sillian, Julius Hübner in Sterzin!g,^ebMo wie die fvl zenden unter gloichzeitii'ger definitiver Anstellung, Adolf Harbich in San Michele, Josef Holecek in Clausen, Josef Ptacek in Lavis, Johann Schöfl in Wörgl, UüaDo Zanetti in Salnrn und Hugo >llet»chko in Jenbach. Definitiv angestellt wevdvn die provisorischen Assistenten: Heinrich Stettermayer

in Branzoll, Joses Strnadt in A>enz, Alfred Bermann in Kns tein, Karl Frilschenschllager in San Michele, Fried rich Krautsdorfer in Lienz, Franz Qbevgmeiner in Wörgl, Adolf Machat in Tabiach und Markus Schwarz und Franz Zacchia in Bozen-Omes. Zu provisorischen Assistenten mit dem Gehalte von Z4M X werden ernannt die Beamtenaspiran ten: Johann Blumthaler in Branzoll, Ferrums Redolfi in Lavis, Vigilius Pedrotti in Jnmchen, Alois Joven in Niederdorf. Richard Lorenzi in Waidbruck, Attilas Msentin in San

Michele, Wi-5 ^ielm Delabro in Blaimnau, .Heinrich Granzer in Auer, Wilhelm Bäumer in Nrederd'orf, Johann Dengg in Neaunarkt-Trmmn und Fmnz Mittel lehner in Trient. Es rücken vor. bezw. werden ernannt bei der Vnndirektion: im die Gehaltsstufe von K4M lv der Oberinspektor und Fachriesierent bÄm Be riebsiiispektorate V in Innsbruck Ingenieur Fvanz Gurke; zu Bauoberkammissären mÄ dem Gehalte von 3KM lv die Baukommissäve und Sek twnsvorstande Jn!gn. Leopold Seifert in Inns brück, Jng. Karl Nägerl in Bozen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1883/03_11_1883/SVB_1883_11_03_5_object_2473141.png
Seite 5 von 8
Datum: 03.11.1883
Umfang: 8
w^m, um die baldige Beantwortung zu erbitten. Es wurde die weitere Bitte beigefügt, in größerem Maßstabe Versuche mit amerikanischen Reben anzustellen, deren Wurzeln' der Reblaus Widerstand leisten. — Was die Rebblätter- krankh eit, ,?er<inosp6ra vitieola, Heuer stellenweise so fühlbar, betrifft, so wu^e die Anstalt in S. Michele aufgestirdert, genauere Erfahrungen darüber zu sammeln und womöglich wirksame Gegenmittel cmsfindig zu machen. — Es wird den Genossenschaften angerathen, sich zum gemeinsamen Bezug

sl.^ 6. ftr.Äeinviehzucht 600 st. Für Unterrichtszwecke wurden pro 1684 beansprucht: 1. fl^'tändwitthschastliche Watch'erlehre 3500 fl.,.^ 2. str landwirthschaftlichen FoÄildungsünterricht 100 st.,; 3. zk Stipendien für Theilnehmer an dem l.'ünd l l. Spe- nalcurs in Rothholz und Käsereicurs in St^ Michele 500 st.; 4. zur ' Herausgabe der „landwirtschaftlichen Blätter' und Verbreitung von belehrenden Druckschriften 400 st. ; ^ 5. zur Verfassung ^'W.^E^statipik' 800 st. Pro 1885 sollen erbeten werden: 1. für landwirthsch

. Wanderlehre 3500 st.; 2. für landwirthschaftlichen Fort- bildungsunterricht 100 st.; 3. für Theilnehmer an dem ! ^ und U. Specialcnrs in Rothholz^ eventuell in St. Michele 800 sl. ; 4. zur Herausgabe landwirthschäftlicher Druckschriften D0 st.; 5. zur Verfassung der Ernte-? statistik 800 st.; 6. zur Abhaltung eineS Specialcurses über Weinbau und Kellerwirthschaft in St. Michele 500 st. ^ ^ ' ! Zum. Titel „Wanderlehre' ^ wVKdey^.Hoch ^folgende Beschlüsse gefaßt: ^ ^^ ^ Das Wanderlehrerthum. im Gebiete

der l. Sektion des Landescultürrathes wird den beiden landwirthschaftl. Landesanstalten übertragen und zwar in der Weise, daß <^t. Michele das Etschland, Eisack- und Pusterthal nebst Vinstgau bis Spönding übernehme.; Rothholz hingegen das übrige Deutschtirol^ ' ^ -Andere vom Mchigm' Ausschusse bestellte Wander lehrer unterstehen als solche dem Direktor der betreffen den Landesanstalt und es steht den beiden Direktoren frei, nöthigenfalls die Wanderlehrer auch wechselseitig zur Verwendung zu bringen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1912/20_01_1912/BZN_1912_01_20_3_object_2404667.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1912
Umfang: 8
nach Steinach in Tirol; Lothar Peter, Assistent, von Mezolombardo nach Graz; Rudolf H e n g l, prov. Assistent, von Möllbrücken-Sachsenburg nach Kufstein; Vik tor S tau f e r, prov. Assistent, von Saturn nach Möllbrücke- Sachsenburg; Rudolf Mack, Beamtenaspirant, von S>. Michele nach Vernitz; Rudolf Temel, Prov. Assistent/.von Calliano nach Völkermarkt-Kühnsdorf; Josef C u g m u s, Beamtenaspirant, von S. Michele nach Judendorf; Heinrich M e n d e l, Beamtenaspirant, von Avis nach St. Michele; Vigil

P edrott i, Assistent, von Calliano nach Sterzing; Viktor Müll e r, Beamtenaspirant, von Sterzing, nach Blumau; Artur Promme r, Assistent von Ehrenhausen nach Deutschlandsberg; Gustav Mar terer, Beamtenaspi rant, von Deutschlandsberg nach Ehrenhausen; Leopold S a- m o n i g. Beamtenaspirant, von Matarello nach Möllbrücke- Sachsenburg; Lwpold H a lz l, prov. Assistent, von Branzoll nach.Musstein;, Ernst Schawill, Beamtenaspirant, von Auer nach Hall; Marcella Rutter, Beamtenaspirant, von S. Michele

nach Ala; Rudolf Simon II., von Rovereto nach S. Michele; Rudolf S ch e b e sta, Beamtenaspirant, von Sillian nach Breitenstein; Alois Weber, Bsamten aspirant, von Calliano nach Salurn; Daniel Zanca» n e l l a, Assistent, von Ala nach Calliano; Viktor Di ü 1 l e r, Beamten-Aspirant, von Blumau nach Reifnig-Fresen; Ioh. Gultsch, Beamtenaspirant, von Jnnichen nach Reifnig- Fresen. - ^ l. Für die Ehre der Tiroler. Aus Laibach, 18. ds., wird gemeldet: In der gestrigen Sitzung des krainischen Land tages

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1883/30_10_1883/BRG_1883_10_30_9_object_745807.png
Seite 9 von 10
Datum: 30.10.1883
Umfang: 10
fl. Für Unterrichtszwecke wurden pro 1884 beansprucht: 1. Für landwirthschaftliche Wanderlehre . . . 3500 fl. 2. Für landwirthschaftlichen Fortbildunasunterricht 100 fl. 3. Zu Stipendien für Theilnehmer an dem I. und H. SpezialkurS in Rothholz und Käsereikurs in St. Michele 500 fl. 4. Zur Herausgabe der „landwirthschaftl. Blätter' und Verbreitung von belehrenden Druckschriften 400 fl. 5. Zur Verfaffung der Erntestatistik 800 fl. Pro 1885 sollen erbeten werden: 1. Für landwirthschaftl. Wanderlehre

. . 2. „ ,. Fortbildunasunterricht '. 3. Für Theilnehmer an dem l. und ll. Spezial- kurs in Rothholz. eventuell in St. Michele 4. Zur Herausgabe landwirthschaftl. Druckschriften 5. Zur Verfaffung der Erntestatistik 6. Zur Abhaltung eines Spezialkurses über Wein bau und Kellerwirthschaft in St. Michele . . Zum Titel „Wanderlehre' wurden noch folgende Beschlüffe gefaßt: Das Wanderlehrers um im Gebiete der 1. Sektion des Landes-Kulturrathes wird den beiden landw. Landesanstalten 3500 fl. 100 fl. 800 fl. 400 fl. 800 fl. 500 fl. übertragen und zwgr

in der Weise, daß St. Michele das Etsch- land, Eisack- und Pusterthal nebst Vintschgau bis Spondinig übernehme; Rothholz hingegen das übrige Deutschtirol. Andere vom ständigen Ausfchuffe bestellte Wanderlehrer unterstehen als solche dem Direktor der betreffenden Landes anstalt und es steht den beiden Direktoren frei, nöthigensalls die Wanderlehrer auch wechselseitig zur Verwendung zu brin gen, so daß die Lehrer in beiden Gebieten wirken können. Die Direktionen entwerfen nach Einvernehmen der betref fenden

mit der Einsendung der Jahres berichte dem Landes-Ausschusse gehörig belegte Rechnung zu stellen, welche dieselbe nach erfolgter Ueberprüfung durch die Landesbuchhaltung an den Landes-Kulturrath zur weiteren Verwendung leitet. Die Reiseentschädigung an die Wander lehrer ist nach dem Normale für die Lehrer in St. Michele und Rothholz zu berechnen und die Partikularien dem Landes- Ausschusse zur Liquidirung vorzulegen. Die Abhaltung der Wandervorträge ist in geeigneter Weise einige Tage vorher in den Gemeiden

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/13_01_1912/SVB_1912_01_13_9_object_2555822.png
Seite 9 von 12
Datum: 13.01.1912
Umfang: 12
als Vizekapellmeister, des Herrn Josef Kemenater jun. als Archivar, und deS Herrn Josef Koß als Beirat. Schriftführer Mitterdorfer benützte die Gelegenheit, um dem Herrn Musiktommandanten Dr. Rudolph namens der Versammlung den besten Dank für feine bewährte, umsichtige Leitung zum Ausdruck zu hxingen. Äach Erschöpfung der Tages ordnung schloß der Vorsitzende die Versammlung mit dem Wunsche auf ferneres Gedeihen. Neunmonatlicher Rebneredlungsknrs in S. Michele. Es wird hiemit neuerdings auf den am 15. Februar

l. I. beginnenden neunmonät- lichen Kurses über die Kultur und Veredelung der amerikanischen Reben in S. Michele aufmerksam gemacht. Bewerker sollen das bezügliche Gesuch der gefertigten Direktion bis längstens 15. Januar vorlegen. S. Michele, den 5. Januar 1912. Der Direktor: I. Schindler. A Zeichenknrs für Tischlergehilfen in Meran« Der vom Gewerbeförderungsinstitut der Handels, und Gewerbekammer Bozen am 25. Ok tober 1911 begonnene Zsichenkurs für Tischler- gehitfen in Meran wurde am 21. Dezember 1911

' angestellt. Beide Mittel wurden in den gleichen Mengenverhältnissen.^angewendet. Nach den seitens der landwirtschaftlichen Landesanstalt und Versuchsstation S. Michele gepflogenen Er hebungen hat sich daS „Antiparasit' verglichen mit „Dendrin' sehr wirksam gezeigt. Der Prozentsatz der abgetöteten Schildäuse auf Aepfel- und Birn bäumen, fowie auch auf Maulbeerbäumen, welche mit dem neuen Mittel behandelt lwordsn waren, war durchwegs höher als bei der Verwendung d?Z Dendrins. Beschädigungen der behandelten

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/16_03_1887/SVB_1887_03_16_3_object_2463043.png
Seite 3 von 12
Datum: 16.03.1887
Umfang: 12
nämlich Herr Mühlberger an die neuerrichtete landwirthschastl. Landes anstatt nach S. Michele berufen, um als Kaplan , dieser Anstalt den Zöglinge. den Religions Unterricht, so- ^ wie den Wiederholungs-Unterricht in den nöthigen Schul- fächern zu ertheilen und nebstdem die ganze disziplinäre l Ueberwachung und Leitung der Zöglinge zu übernehmen. ' Die Abschledsseier von Trient gestaltete sich zu einer wahrhast großartigen, und Personen von Ansehen aus allen Ständen suchten an jenem Abende

in der rührendsten Weise ihre Liebe und Hochachtung dem Scheidenden zu bezeugen. Die Aufgabe, die ihn in S. Michele erwartete, war schwierig. Die Anstalt hatte anfänglich mit großen Hindernissen zu kämpfen. Die Leitung der Zöglinge von gemischter Nationalität, höchst verschieden an Her- ^ kommen, Charakter und Bildung, und meist im Alter der sogen. Flegeljahre stehend, erforderte ebenso viel Geduld und Wachsamkeit, als Festigkeit und Maßhalten. Der Unterricht war schon durch die Nothwendigkeit er-» . schwert

, fast Alles zweisprachig vorzutragen. ^ Doch Mühlberger überwand mit Geschick und Leichtigkeit die zahlreichen Schwierigkeiten und gewann bald die hohe Achtung des übrigen Lehrkörpers, wie die Liebe und Anhänglichkeit seiner Zöglinge, von denen man auch jetzt noch selten Einen treffen wird, der seines Aufent haltes in der Anstalt von St. Michele erwähnend, nicht auch mit Freuden des Kaplan Mühlberger gedenken würde. Auch der hohe Landesausschuß erkannte Mühl- bergers Werth für jene Anstalt sehr wohl

und der sel. Fürstbischof Vincenz von Brixen, der für alle Pflanz stätten der Jugendbildung ein warmes Interesse hatte, erging sich in hohen Lobsprüchen über den Kaplan in St. Michele. Mühlberger's gesegnete Wirksamkeit in dieser Stellung währte bis zum Herbste des Jahres 1883. Verschiedene Gründe machten ihm eine Aenderung seines sehr anstrengenden Wirkungskreises wünschens- werth. Es schien sich für ihn eine Aussicht zu eröffnen, welche viel Anziehendes gehabt und doch sein Wirken in gewisser Beziehung

15
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1898
Protokoll betreffend die Avisio-Commission : 11. - 17. Oktober 1897
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/237364/237364_95_object_4966845.png
Seite 95 von 148
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. der Commission
Umfang: 147 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Avisio;s.Flussregelung;z.Geschichte 1897
Signatur: III 105.360
Intern-ID: 237364
In rappresentanza del Consorzio Atesino, Gmund - S. Michele : Luigi de Aufschnaiter, Ingegnere superiore, e Ermano Rottensteiner, Ingegnere. In rappresentanza del Consorzio Atesino, S. Michele - Sacco : Massi miliano Cavaliere de Mersi, Presidente, Carlo Slang her, Ingegnere. In rappresentanza del Consorzio Atesino di Lavis: Dr. Carlo Sette, Presidente, Arturo Schulthaus, Vice-Presidente. In rappresentanza del Consorzio A vistano Trentino: Bernardino Rossi, Presidente, Vincenzo Larcher

Apollonio, Ingegnere Municipale, e Dr. Gaetano Gilli Avvocato. ' Il Dirigente la commissione dà il benvenuti alla radunanza, e spiega lo scopo del Commissario. Il rappresentante della Giunta Provinciale Dr. Giovanni Schorn osserva, d’essere comparso unicamente per le necessarie informazioni, e di non essere rutori zzato di dare dichiarazioni che potessero pregiudicare i con chiusi dell’ eccelsa Dieta sulla presente vertenza. I rappresentanti del Consorzio Atesino, Gmund - S. Michele dopo pre sentata

la qui unita dichiarazione, si alontanarono. Allegato 1. Die Vertreter ber Erhaltungsgenossenschaft Grnu-nd-S. Michele er suchen nachstehende Erklärung dem Verhandlungsprotoeolle über Reconstruction der Anlagen am Avisio und Erhaltungsconcurrenz anzufügen. Die Erhaltungsgenossenschaft der II. Section der Etschregulierung wurde nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 31. October 1893, L.-G.-Bl. Nr. 35 gebildet und ist dieses Gesetz auch die Basis ihres Bestandes. Im § 1 dieses Gesetzes sind die Bauten

in der Sectionsstrecke, Grnund- S. Michele genau bezeichnet, welche diese Genossenschaft zu erhalten, und welche nach § 6 den Titel „Etschregulierungs-Erhaltungs-Genossenschast Gmund-S, Michele' Zu führen hat. Die im § 6 vorgeschriebenen Statuten wurden auch mit dieser

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1902/23_04_1902/BZN_1902_04_23_3_object_2425762.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.04.1902
Umfang: 8
nebst Kischereigevechtsame in einer Hand zu haben. Die Wirtschaft am See wird von der Witwe des Herrn weitergeführt werden, welch letzterer auch die kleine Flottille Nachrichten' ? von Kähnen und Segelbooten gehörte. Die Schifffahrt am See wird nach wie vor ausgeübt werden dürfen. Eurs zur Erkennung der Reblaus. An der landwirth- schaftlichen Lanidesanstalst in S. Michele wird für ehemalige Zöglinge bey Anstalt am 4. Mai in deutscher und am 11. Mai in italienischer! Sprache ein Lehrcurs

über die Erkennung der Reblaus abgehalten. Ich erlaube mir zum Besuche dieser Curse unsere ehemaligen Zöglinge freundlichst einzuladen MÄ bitte jme Herrn welche an dem Unterrichte thei'lzunehmen ge denken mit den Frühschnellzügen an den genannten Tagen in S. Michele einzutreffen. Im Besonderen fordere ich alle jene ehemalige Schüler der! Anstalt, die dermalen ohne Stell ung snw auf, die Neblauskurse zu besuchen, da es leicht mög lich sein könnte, daß in den Sommermonaten unterrichtete Durchforscher

gegen entsprechende Bezahlung Verwendung finden. Erwünscht! ist eine kurze Anmeldung mit einer Post karte, damit für ein gemeinsames Mittagjessen Sorge getpa-« gen werden kann. Besondere Einladungen werden nicht ev-> lassen. Der Direktor. ' - Gegen die Reblaus. Unter' dem Titel „Gegen die Phyloxera' erschien in« Nr. 88 ider „Bozner Nachrichten' eine Notiz, welche eine Studienreise von Fachkräften der Anstalt S. Michele nach Frankreich zum Gegenstande hatte. In dieser Notiz heißt es, daß die Fachleute

nach Frankreich ent sendet wurden um das Veredeln der europäischen Reben auf st-eblauswiderstanidsfähige Amerikanerreben zu erlernen. Dies ist unrichtig, denn den Fachleuten der.Anstalt ist selbst redend das Nebenveredeln Wohl bekannt. Es handelt sich hier vielmehr um eine Studienreise die bezweckt, Großbe triebe für das Veredelungsgeschäft kennen zu lernen, um ber Errichtung einer dismirtigen Anstalt in S. Michele als beim .Baue der Glashäuser, der Veredelnngsräume etc. etc. die ionderweitig gemachten

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/18_06_1901/SVB_1901_06_18_3_object_1939097.png
Seite 3 von 6
Datum: 18.06.1901
Umfang: 6
. 7. Nach der Decorierung Hauptübung dortselbst unter Mit wirkung der Freiwilligen Feuerwehren von Feld- thurns und Villnöß; darauf Defilierung. 8. Um 5 Uhr Gartenconcert der Bozner Feuerwehr-Kapelle im Gasthause zur „Post'. Eintritt zum Concert tO Heller, Feuerwehrmänner in Unisorm frei. Aer Katholische Jünglings- und Hesessenverein Arnneck feiert am nächsten Sonntag, den 23. Juni, das 25jährige Gründungsjubiläum. Dritter Mschülertag in S. Michele. Die Direktion erlaubt sich alle ehemaligen Schüler und Besucher

der Anstalt sür Sonntag den 30. Juni zum 111. Altschülertage nach S. Michele höflichst einzu laden. Gegenstände der Tagesordnung bilden: Ge denkfeier zur Erinnerung an den unvergefslichen früheren Director der Anstalt Herrn Hofrath Mach. Neuere Erfahrungen über Rebveredlung. Mit theilungen über den Reblausschutzdienst im Lande. Mittheilungen über die Maulbeerbaum-Schildlaus, Oiasxis xeQwAOQa. Gemeinsamer Besuch des Mutter weingartens für Amerikaner - Schnittreben im Au grundstück (Maroni). Weinkost

im Anstaltskeller und gleichzeitige Besprechung von Neuerungen in der Kellerwirtschaft. — Alle Herren werden dringend gebeten, bereits mit den Frühschnellzügen, welche zwischen 7 und 8 Uhr morgens von Bozen und Trient kommen, in S. Michele einzutreffen. Gleich zeitig werden alle Herren gebeten, wenn irgend möglich, die Direktion von ihrem Erscheinen durch eine Karte zu verständigen, damit noch rechtzeitig sür ein einfaches, gemeinsames Mittagessen gesorgt werden kann. S. Michele, 10. Juni 1801. Der Director

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/30_10_1883/BTV_1883_10_30_5_object_2902645.png
Seite 5 von 6
Datum: 30.10.1883
Umfang: 6
500 fl.; 4. zur Herausgabe der „landwirtschaftlichen Blätter' und Verbreitung von belehrenden Druckschriften 400 fl.; 5. zur Verfassung der Erntestatistik 800 fl. Pro 1335 sollen erbeten werden: 1. für landwirt- schastl. Wanderlehre 3500 fl.; 2. für landwirtschaft lichen Fortbildungsunterricht 100 fl.; 3. Für Theil- nehmer an dem l. und II. Specialcurs in Rothholz, eventuell in St. Michele 800 fl.; 4- zur Herausgabe landwirtschaftlicher Druckschriften 400 fl.; 5. zur Verfassung der Erntestatistik

800 fl.; 6. zur Abhal tung eines Specialcnrses über Weinbau und Keller- wirtschast iu St. Michele 500 fl. Zum Titel „Wau der lehre' wurden noch fol gende Beschlüsse gefasst: Das Wanderlehrerthum im Gebiete der I. Section des Landes-Culturrathes wird den beiden landw. Landesanstalten übertragen und zwar in der Weise, dass St. Michele das Etschland, Eisack- und Puster thal nebst Vinstgan bis Spondinig übernehme; Rothholz hingegen das übrige Deutschtirol. Andere vom ständigen Ausschusse bestellte

durch die Landesbuchhaltung an den Landes-Cultur- rath zur weiteren Verwendung leitet. Die Reiseent- schädignng an die Wanderlehrer ist nach dem Nor male sür die Lehrer in St. Michele und Nothholz zu berechnen und die Particularien dem Landes-Aus- schusse zu? Liquidierung vorzulegen. Die Abhaltung der Wandervorträge ist in geeig neter Weise einige Tage vorher in den Gemeinden zu verlautbaren; besonders sind zu diesem Zwecke Sonn - und Festtage außer der Gottesdienstzeit, Markt- und Bauernseiertage in Anssicht zu nehmen

20