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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 15 von 24
Datum: 23.12.1954
Umfang: 24
Wie öas Michele öem Lhristkinö Geige spielte Erzählung von Heinz Markert / Entnommen aus Geschichte für „Die Stille Zeit“ „Ich tu’s, ich tu’s doch!“ flüstert das Michele aufgeregt vor sich hin, während sein kleines Herz fieberhaft pocht und klopft. Aus der Christmette tönt von ferne schon das feierliche Glockengeläut der heiligen Wandlung. Vorsichtig und leise springt das Michele aus seinem warmen Bett, sucht hastig Hemdchen, Hose, Strümpfe und Jacke zusammen und schlüpft hinein. Ängstlich

und leuchtet, huscht es die Turmgasse entlang und über den engen Platz der Kirche zu. Das sonst so bekannte Häuserbild erscheint ihm schier unwirklich und traumhaft: wie die Schatten der Häuser in den Schnee stechen und ihre Giebel schreckhaft hoch in den Himmel wachsen. Unbemerkt öffnet das Michele die Kirchentüre und windet sich durch den engen Spalt. — Ganz hinten in der Kirche, eng an einen Pfei ler gedrückt, steht das Michele nun und staunt Photo Dr. Defner und staunt. Es starrt in das Lichtermeer

ist sie jetzt anzuschauen als gestern, da sie noch düster und tot in der dunklen Kirche lag. Das Michele erkennt wieder das Christkind in der Krippe, Maria und Josef, wie sie sich darüberbeugen, und die vielen Hirten und Schäflein darum herum. Und — da ist er ja auch wieder, der kleine Hirtenbub, der so fröhlich auf seiner Flöte bläst und daran schuld ist, daß es, das Michele, jetzt mitten in der Nacht in die Kirche geschlichen kommt! Das Michele besinnt sich, wie es gestern vor ihm gestanden war und es beinahe

hatte lachen müs sen, mit welch schelmischem Mündchen der Kerl sein Pfeifrohr ansetzte und — das war doch kein Zufall! — das Christkind schaute gerade zu ihm hin und lächelte so zart und glücklich, daß man ganz genau sehen konnte, wie ihm die Musik ge fiel, die der kleine Junge da seinem Instrument entlockte. Als sich das Michele nun gestern am Christkind und dem Flötenbub gar nicht sattsehen wollte, da war ihm mit einem Male ein Gedanke in sein Köpfchen geschossen, siedend heiß und so herr lich

, daß es zuerst erschrak und glaubte, ihn gar nicht fassen zu können. Aber je mehr es darü ber nachdachte und sich den Plan ausmalte, um so schöner erschien er ihm. Ja, das Michele, es konnte doch Geige spielen, und wenn es sich recht Mühe gab, ganz sicher so schön wie der Hirtenbub Die Heilige Nachts Welch schöne Nacht! Die Winterwelt ist ganz In blütenweißen Duft versunken, Als hätte sie von deinem Himmelsglanz Sich bis zum Rande vollgetrunken. O sternumblühte Heilige Nacht — Wie hast du alles schön gemacht

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Zeitungen & Zeitschriften
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 3 von 6
Datum: 10.01.1926
Umfang: 6
26. Weißbrod Franz X., S. Michele. 27. Spitaler Wtme Anna, Gasthof „Rößl', S. Michele. 28. Hofer Siesan und Frau, S. Michele. 29. Praxmarer Franz, Eppanerhof, S. Michele. 80. Vigl Benedikt und Frau, S. Michele. 31. Joachim Otto, Dachdeckermeister. S. Michele. 32. Famil e Otto Joachim, S. Michele. 33. Familie Johann Schwarzer, Kaufmann, S. Michele. 34. Obstproduzenten-Genossenscta't, Appiano. 35. v. Makowltz Josef, S. Michele. 36. Malltz Franz, S. M chele. 37. Dewartin Franz, S. M chele

. 38. Walch'er Karl. Gastwirt, S. Michele. 39. Welcher Maria, Gastwirtin, S. Michele. 40. Fam lie Karl Walchs, S. Michele. 41. Karl Walcher. Gastwirtschaft, S. Michele. 42. Schgagguler Alois, S. M'chele. 43. Familie Klotz Josef. Schmies S. Michele-Monte. 44. Folie und Oberrauch, Sägewerk, S. Michele. 45. Haas Anna, Misfiano. 46. Huas Tberesa, Misstano. 47. Witwe Mar a Fel ceiii, Mistano. 48. Fannie Scherer Franz, S. Paolo. 49. Kellereigenossenschait S. Paolo. 50. Frau Pauline v. Mörl, S. Michele-Monte

. 51. Familie An on Pardascher, S. Michele. 52. Ueberetscher Kellereigenofsenschaft, S. Michele. 53. Fatnilie Johann Klotz, Pillhof. sMi Alois, Gasthaus «Mor 55. MFerefMWWWk»« 56. Familie Josef Koster, Misstano. 57. Familie Zublasing Franz, Misstano. 58. '61. Wöckl Josef und Frau, Misstano. 62. Parolint Kreszenz, Misstano. 63. Familie Verwalter Schmeykal, 'S. Michele. 64. Stefan Valentinotti und Frau, S. Michele. 65. Familie Barendt. S. Michele. 66. 67. Dr. Heinrich Furcher, Gemeindesekre är, S. Michele

. 68. Familie AloiS Äußerer, S. Michele. 69. -70. G efecke Robert, S. Michele. 71. Praxmarer Josef, Gastbof „Schönegg', S. Michele. ^LMald Frarz, Bäckermeister, S. Michele. (Forffetzung folgt.) Für das Woisenhauskomitee: Der Präsident: Joh. Schwarzer m An der Gemeindeamtstafel in Termeno ist folgendes angeschlagen: Fahrrad-Marke» pro 1926. Die Fahrradsteuerembleme für das Jahr 1926 sind im hiesigen Gemcindeamte, während der vormittägigen Amisstunden gegen Erlag der vorgeschriebenen Taxe von Lire

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 05.10.1939
Umfang: 6
wollte wiffen, was in chr vorging. Ihm fiel ihre Zerstreutheit auf. „Sie find geistescckwesend, Michele. Ja — ich stelle es mit Schmerzen fest. Wenig be eindruckt Sie mein Erscheinen. Wollen Sie mir nichts erzählen? Fehlt Ihnen etwas? Ist Almen etwas zugestoßen? Haben Sie doch Vertrauen, Michele. Ich bin Ihr bester Freundl ich weiß es, Bob! Nun denn — ich bin verliebt.' „Endlich-, rief Bob freudig aus und sah sie strahlend an. „Michele, es überwältigt mich!- Stürmisch preßte er ihre Hände. Er keuchte

aufgeregt: „Ich Hab' es ja gewußt, Michele! Einmal würde mein« Stunde schlagen. Mchele . . . Sie sind . . . Michele ' . . . ich . . . Vin- „Sie sind ... ein Narr! Verzeihen Sie, lieber Bob.-' „Michele!- „Ein liebes, dummes, großes Kind. Das sind Sie!' „Aber Michele, wie können Sie . . .1' „Still. Ich möchte nichts hören, ich möchte nichts reden.' Und eine Pause trat ein. Bob sah sie mit treuen Hundeaügen an. Cr wagt« nicht zu atmen. Stille. Gedankenlos zerkrümmelte Michele ihr Brot. Sie überlegte

. Durfte und konnte sie Bob sagen, daß ein anderer Mann in ihr Leben getreten war? Prüfend sah sie auf Bob und mußte lächeln. Da saß der gute Junge! Sie sah den un» . willigen Flunsch um feinen hübschen Mund, sie sah seine betrübten Augen. Sanft legte sie die Hand auf seinen. Arm. „Mein lieber Freund! ... Ja! ... Ich bin verliebt, doch nicht in Sie.' „Entsetzlich — das ist eine Katastrophe!- „Ich glaube auch, es ist eine Katastrophe. „Cs ist unfaßbar! Michele verliebt

! Und nicht in mich! Auf alles war ich gefaßt, dar» auf nicht! .. . Wer ist der Bursche? — Wir werden boxen!' „Nein, Bob! Ihr werdet nicht boxen. Ich möchte Sie nicht verlieren.' „Michele!' „Jm Ernst, Bob, seien Sie vernünftig! Tragen Sie es wie ein Mannl' „Wo ist er?' „Wenn ich das wüßte ...' „Wie, Sie wiffen nicht ... das versteh' ich nicht. Sie sagen doch . . .' „Bob, wollen Sie mir helfen . . .?' „Welche Frage, Michele Für Sie tue ich alles ... das wiffen Sie.' .„Jch weih es, Bob, aber ich ahne nicht ein mal, wie er heißt, geschweige

denn, wo er ist. Gestern Nacht ist er verschwunden. Aber Ich weiß, daß ich ihn finden muß. Bob, wollen Sie mir helfen, ihn zu suchen?' Michele umklammerte Bobs Arm. Würde er sie jetzt enttäuschen? Nein! Gottlob! Er faßte die Sache von der sportlichen Seite auf. „Selbstverständlich. Michele, ich helfe Ihnen! Aber — das sage ich Ihnen gleich, ich — für meine Person — ich ttete nicht zurück, ich scheide nicht aus. Ich kandidiere weiter. Wir machen gleichsam ein Wett rennen, ich und der andere, ein Rennen um Ihre Gunst

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 1 von 8
Datum: 17.01.1926
Umfang: 8
der Abnehmer der NeujahrsglSckivrrusch-GttlhedirnAsKartensfür 19S6 zug««Ksrr des Waifercharrfes in Appiano 73. Familie Alo's Dona, Appiano.' 74. Pedö Hermann, S. Michele.: 75. Spitaler Maria, Gasthaus „Rose', S. Michele. 76. Herr und Frau Münich, Appiano-Reinsberg. 77. Lintner Alois, Appiano. 73» Familie Hfeifer, Appiauo-Moderneid. 79. Hardatscher Josef, App ano-Maderneid. 80. -81. Gutsch Mattia und Frau, Appiano. 82.-83. Gutsch Franz, Appiano. 84. Plazzotta Jolef und Frau, S. Michele. 85. -87. Familie

Windegger Franz, S. Michele. 88. Ate'negger Josefa, Monte. 89. -9O. Äußerer Franz und Frau, Appiano Stroblhof. 91. Äußerer Franz, Gastwirtschaft. Appiano-Stroblhof. 92. Pallmann W. Antonia, Appiano. 93. -94. Furcher Josef und Maria, Badl. 15?-Spitaler Alois,'Appiano-Pigeno. 96. Detter Karl, S. Michele. 97. Fraß Benedetto, S. Michele. 98. Schorrn Ignatz, S. Michele. 99. .Firma I. F. Amonn. S. Michele. IVO. Wallnöfer. Anton und Frau, S. Michele Bahnhof. 101. Dibiasi Maria, Monte. 102. Mertghi Francesco

/S. Michele. 103. Klotz Fron-, S. Michele-Madernei'.' 104. Ladurner Rodolfo und Frau, S. Michele. 105. Ungenannt, S. Michele. 106. Niedermair Frani, S. Anna. 107. FamUie Hanni, S. Anna. 108. Hanni Alois und Frau, S. Anna. 109. Spitaler Karl (Stoll), S. Anna. 110. Plieger Karl, S. Michele. 111. Kellereigenossenschaft S. Michele. 112. Romen Robert und Frau, S..Michele. 113. Torggler Hans und Frau, S. Michele. 114. Torggler Alois,' S. l Michele. 115. Niedermair Josef, Schwarzhaus. 116. Spitaler Heinrich

, Langhütten. 117. Hell Alois, Obmann der Kellerei-Gen. S. Michele. 118. Familie Alois Profanier sen., S. Michele. 119. Profanier Anton, S. Michele. 120. Gins Jakob, S. Michele. 121. Walcher Matthias, Möwe. 122. Rocker Joseft Sckulthaus. 123. Pertoll Anton, Monte. 124. Sparer Franz, Unteralber. 125. Wörndle Anton, Thurmbach. 126. Wörndle Karl, Thurmbach. 127. Gaiser Max und Frau, Monte. 128. Lukas W. Mario, Monte. 129. Weber Othmar, Morve. 130. Meraner Franz, Talele. 131. Familie Anton Dallago, Mtssiano

. 132. -135. Familie u. Weinhandlung Josef Brigl, Cornaiano. 138 Meraner Franz, Pigeno. 137. Familie Spath, Appiano. 138. Ungenannt, Appiano. 139. Meraver Johann, Unteralber. 140. Proßliner Ludwig. Unteralber. 141. Donat Johann, UnUralber. 142. Familie Ohnewe'n Albert, Mtssiano. 143. Josef Erspaumer, Schlossermeister, S. Michele. 144. Kaser Karl, Cornaiano. 146. Familie Josef Mamacher, Schreckbichl. 146. Familie Ignaz Betta, Cornaiano. 147. Familie Toll Hans, Cornaiano. 148. Handlung Toll. Cornaiano

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Volksbote
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Seite 3 von 14
Datum: 28.09.1939
Umfang: 14
, ersänne immer neue Listen, sogar den guten dicken Herrn Bonnet und die brave Madame Ladou hätte er angefallen. , Jedoch, Michele könnte außer Sorge sein: Niemand erführe Ma- dames Adresse. Keinem Menschen würde sie verraten! Michele dachte lächelnd: „Bob! Wie er sich mühte. Nun, hier in Ypern, hier in diesem Nest, hier wird er mich nicht finden. Aber . arme Lottny!' — Michele machte sorgsam Toilette. Dem prunkvollen Stil des Hauses angepaht, wählte ie ein schwarzgelacktes Spitzenkleid. Dann er- reute

. sie sich in müder Lässigkeit der ge- chmackoollen Umgebung. Gaspard klopfte zum zweiten Male. „Madame, neun Uhr, es ist serviert.' Der Haushofmeister führte Michele durch die Gesellschaftsräume: Boudoir, Bibliothek, Mtniaturenzimmer, Musiksalon. Hier machte sie halt, griff in die Tasten des Spinetts^ lauschte den zitternden Tönen und fang schließlich mit eigener Begleitung ein provenyalisches Volkslied. Dann setzte sie den Rundgang fort, gelangte in den Speisesaal. Unter der vielkerzigen Mittelkrone stand

ein Tisch., bedeckt mit kalten Schüsseln und Ge decken. Gaspard zog sich jetzt diskret zurück und schloß die Tür von außen. Michele trat zum Tisch. Nun erst bemerkte sie: Zwei Gedecke! Sie stutzte. Plötzlich vernahm sie ein leich tes Geräusch. Sie hatte den Eindruck, sie be fände sich nicht mehr allein in dem großen Raum. Entsetzt blickte sie in die düstere Ecke: Dort bewegte sich etwas. Aengstlich wich sie zurück. Aus dem Halbdunkel löste sich eine Gestalt und trat ins Licht: Ein englischer Offizier

in Felduniform I — - * Bob Harrogäte war reich» und wie alle Reichen besaß er Neider. Selbstredend hiel ten die ihn für beschränkt, aber so beschränkt war Bob. doch nicht, daß er nicht schließlich Micheles gegenwärtigen Aufenthalt ermit telte, zur Zeit, als diese den Brief ihrer Marie im Schloß des Grafen Lavalliere las, entstieg er dem letzten Zug, der an diesem Tage Ypern noch erreichte. Das brüchige Fahrzeug, das als Omnibus des „Brüsseler Hof' vor Stunden schon Michele befördert hatte, beförderte

auch Bob Harrogate. Nach ebenfalls halsbrecherischer Fahrt landeten er und ein Reisender in Seife mit Namen Raguneau (Name und Stand er fuhr Bob erst später) bei Marat, dem Hotel portier, der, recht verwundert über das Ein- , treffen so später Gäste, Bob pflichtgemäß das Fremdenbuch zum Einträgen vorlegte. Herr Raguneau, der Reisende in Seife, Stammgast des Hotels, erhielt ohne Ein tragung sogleich das Zimmer Nr, 8, also den Raum, der Michele zuletzt als Aufenthalt ge dient hatte. Herr Raguneau

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 12.10.1939
Umfang: 12
von Johannes Brehm. Urheberrechtsschutz: Horn-Verlag, Berlin ©SB 11 (5. Fortsetzung) Michele trat ans Bett, beugte sich über die Jacke. Die Erkennungszeichen stimmten. Ja, das war der gleiche Waffenrock, den der ge heimnisvolle Offizier getragen hatte. Erneut nahm Michele die Stimmung des gestrigen Abends gefangen, und zärtlich strich sie über den Aermel der Uniform; sie hörte ein feines Knistern und faßte fester zu. Deutlich fühlte sie, in der inneren Brusttasche steckte etu Papier. Sie kämpfte

einen kurzen Kampf. Einer seits trieb sie das heftige Verlangen, mehr über den Mann zu erfahren, andererseits widerstrebte es ihr, Dinge zu ergründen, die sie nichts angingen. Ihre Neugier siegte. Sie konnte sich nicht bezwingen, sie mußte wissen, was die Tasche dieses Rockes ent hielt. Schon griff sie zu, ihre Finger erfaß- ten einen Brief. Die Aufschrift lautete: An Michele Crögoire.. Ein Brief, für sie bestimmt? Sie entfaltete das Blatt und las: „Diesen Brief schreibt Ihnen ein Mann, der Sie liebt

den .. . Bob sah nüchterner. Ihn interessierte weniger der Brief, ihn interessierte das Kursbuch. Der Sportsmann regte sich, hier galt es schnell und praktisch handeln. Zwei Stunden später saßen sie, Michele und Bob, bereits im D-Zug auf der Fahrt zur Küste. Ihr Ziel war England. Hier hofften sie die Spur des Entschwundenen zu finden. In Ppern aber klebten über den Plakaten des Gregoire-Kmzertes die roten Streifen: sich von der Sonne kosen. Abgesagt! * „Marie, ich bin froh, wieder daheim

zu sein!' Das war ein Tag, einer jener unwahr scheinlich schönen Frühlingstage, die Paris so bezaubernd kleiden. Es war Mittag und schon fast sommerlich. Marcel, der das Ge päck trug, wischte sich den Schweiß von der Stirn. Marie stand im Portal. Michele be trat Port du ciel. Fichu, der Pekineser, sprang an ihr empor und Gipsy, der Airdale-Terrier, zerrte an der Reisedecke. Es gab ein großes Wieder sehen. Am stürmischesten gebärdete sich Nig ger. Der schwarze Greyhound fegte über den Rasen, schlug Haken über Haken

und wußte sich vor Freude nicht zu fassen. Nie hatte Michele das Glück der Heimkehr so stark wie heute empfunden. Hier in Saint Eloud, hier war sie ganz sie selbst, hier ruhte sie in sich. Im Hause überflog sie die einqelaufene Post. Dann öffnete sie die Flügeltüren und trat auf den Balkon ihres Boudoirs. Vor ihr lag die Landschaft, ihre Landschaft. Fast vollkommen war die Mittagsruhe. Hoch war der Himmel. Die Türme von Notre-Dame standen in blauem Licht. Milch weiße Federwölkchen umsäumten artig

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Volksbote
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Seite 4 von 14
Datum: 28.09.1939
Umfang: 14
,- kaufte Herr Mair in Brunico das Zeugschmiedanwesen und brachte dieses durch regen Fleiß und Betrieb samkeit zu großer Blüte. Die Beerdigung. des Verstorbenen erfolgt am Donnerstag um 4 Uhr vom Trauerhause aus. Di« Seslengottesdienste werden am Freitag 20. September, um halb 8 Uhr früh in der Pfarrkirche gehalten. In Tefido verschied Frau Anna Witwe F e i ch t e r. Tonlschneiderin. Um sie trauern drei erwachsene Söbne. Ein leises Grauen wollte in Michele auf- ; kommen, und fast tonlos flüsterte

. — ! Sie, Madame. Sie ließen uns die Cinfam- ! keit vergessen, und wir, wir sechs, wir nah- j ■ men Jhte Stimme zur Geliebten.' j Atemlos lauschte Michele diesen Worten. Sie stützte den Kopf in die Hand und sah dem Fremden tief in die Augen. Ein war- ' mes Gefühl durchflutete sie.- „Sie kennen mich also . . .' „Auch in Paris — während des Krieges. — Dort sah ich Sie Im „Casino'. Urlaub hatte ich zehn Tage.... und einmal sah sch Sie im Cafä de la Paix . . .' „Sonderbar! Sie kennen mich, und ich weih

nichts von Ihnen.' Ihxen-Worten entnahm der Offizier die Aufforderung, sich vorzustellen. Die Schönheit ‘ dieser Frau hatte ihn so verwirrt. Jetzt erst wurde ihm bewußt, er Hütte der geselffchast- ! lichen Form längst genügen müssen. So ! sprang er auf und wollte seine Namen nennen. I Doch Michele kam ihm> zuvor. Sie wollte in dieser Stimmung nicht irgendeinen Namen hören. Sie wollte dieses romantische Zusam mensein nicht gefährden, nicht durch leere Formalitäten ein mystisches Band zerreißen, das sich knüvfte

. Der Zauber, der sie einlullte, würde brechen. Dieser Fremde war ihr ein unbekannter Offizier. Der sollte er bleiben, ein Kapitän X. Die militärischen Grade ver rieten die Abzeichen-seiner Uniform. Sollte sie hier in Ppern . . . den Mann finden, der . . .?! Dassaux sagte: „Ppern!' „Sie sind es also . . .' dachte Michele ihren Gedankengang laut zu Ende. Der Kapitän X. blickte sie verwundert an. „Was meinen Sie . . .?' Michele fühlte, sie war ihm Aufklärung schuldig, ihre gemurmelten Worte mußten

ihm rätselhaft erscheinen. So erzählte sie von Capitain Bassaux, erwähnte die seltsame Voraussage. „Von jeher zogen mich übersinnliche Dinge an. Mir, dem Zirkus- und Theaterklnd, steckt der Aberglaube wohl im Blut. Sie werden lächeln, aber um Ihnen einBeispiel zu nennen, ich sammle Hufeisen. Ueberall in meinen Zimmern liegen Hufeisen.' Der Offizier nickte Michele verständnisvoll zu, gerade so, als ob ihm ihre Hufeisensamm lung seit Jahren bekannt sei. Stillschweigend hob er die Obstschale empor

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.07.1884
Umfang: 8
-Vorstehung) darum zu melden. K. K. Bezirkshauptmaunschaft Innsbruck am 3. Juli 1834. Nichtamtlicher Theil Tiroler-Landtag. Innsbruck, 19. Juli. 12. Sitzung. (Schluss.) Ueber die Anträge des Budgetausschusses betreffs der Vorschläge der Direc tion der landwirtschaftlichen Landesanstalt St. Michele, betreffend die Verbindung des Wanderlehrer-Unter richtes im italienisch?» Tirol mit der Anstalt St. Michele erstattet der Abgeordnete Dr. v. Hellrigl den Bericht. Die Anträge lauten

: I. „Es werde an der landwirtschaftlichen Landes- anstalt in St. Michele provisorisch ein dritter Fach lehrer bestellt mit der Aufgabe, landwirtschaftlichen Wanderunterricht im italienischen Landestheile von Tirol zu ertheilen, für dessen Bestellung, Entlohnung und Dienstleistung folgende Grundzüge zu gelten haben: 1. Die Bestellung des Fachlehrers geschieht durch den Landesausschuss, der hiezu einen öffentlichen Concurs ausgeschrieben hat. Die einlaufenden Ge suche sind vom Landesausschusse der Anstalts-Direc- tion in St. Michele

auch im Wein- und Obstb. ue nachzuweisen. Bei gleicher Eignung in Bezug auf landwirtschaft liche Kenntnisse, gibt die Kenntnis beider Landes sprachen den Vorzug. Jedenfalls aber ist der Be stellte verpflichtet, sich die Kenntnis auch der deutschen Sprache in kürzester Frist anzueignen, damit er seiner Aufgabe, auch als Fachlehrer an der Landesanstalt St. Michele zu wirken, nachzukommen im Stande ist. 3. Die Entlohnung dieses provisorisch bestellten Fachlehrers im Betrage von jährlich 1200

sl. ist aus der dem Laudes-Culturrathe II. Scction vom k. k. Ackerbauministerium für den Wanderunterricht zur Verfügung gestellten Subvention zu bestreiken. und ist von der Cassa der Anstalt in St. Michele gegen Resuudierung seitens der II. Section des Lan des-Culturrathes in monatlichen aateo!p»UlZo-Raten auszubezahlen. Ebenso sind seine Diäten und Reisekosten, welche infolge der Abhaltung der Wandervorträge erwachsen und bezüglich welcher er den anderen beiden Fach lehrern gleichgestellt ist, von der II. Scction

des Landes-Culturrathes zu decke», an welche die von der Anstalts-Dircction vidierten Particularien zur Liqui dierung einzusenden sind. Die Auszahlung derselben erfolgt vorschussweise ebenfalls von der Anstaltscassa. 4. Dagegen hat das Land diesem Fachlehrer eine geeignete Wohnung im Anstaltsgebäude in St. Michele zur Verfügung zu stellen. 5. Das Programm über die jährlich abzuhaltenden Wandervorträge ist von der Direction der Anstalt in St. Michele im Einvernehmen mit der II. Scction des Landes

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.03.1930
Umfang: 8
wurde heute unier dem Vorsitze des Präsidenten S. C. Giurati die erste Kammer sitzung dieser Session eröffnet, die zur Gänze dem Gedenken an den verstorbenen Quadrum- vir und Minister für öffentliche Arbeiten, S. E. Michele Bianchi gewidmet war.' Es spricht On. Giuristi Kammerpräsident Giuriati ergreift als er ster das Wort, wahrend sich der Regierungschef, die Minister und die Abgeordneten erheben. Kameraden I Vom Kriege und von der Revo lution her siiN'd wir gewohnt, um uns Mitkämp fer und Führer

fallen zu sehen. Deswegen wollen wir auch keine unfruchtbaren Elegien auf den Tod Michele Bianchl-z anstimmen. Er selbst wür de vom Himmel der Starken aus unz tadeln, wenn tàir nicht im Stande waren unfern Schmerz zu tragen und aus seiner glorreichen Karriere einen größeren Glauben für unsere Versätze zu gewinnen. Der Redner gedenkt hierauf de? Karriere Michele Vianchis die vom ersten bis zum letz ten Tag seiner politischen Tätigkeit ein Kampf war. Michele Bianchi als Denker nnd als Mann der Tat

. In seiner letzten Kammerrede sagte Michele Bianchi die denkwürdigen Worte vom Regime, noni Staate, der die unauslöschlichen Zeichen des Duce trüge. Heute, nachdem der Duce selbst die Worte zum Gedenken Bianchis im „Befehls- blatt' veröffentlicht hat, können wir noch hinzu fügen, daß das Regime und der Staat auch die unauslöschlichen Spuren des verstorbenen Oua- drumvirn trage. Der Redner deutet sodann noch die große Für sorge Michele Vianchis für den Süden Italiens in seiner Eigenschaft als Minister

für öffentliche Arbeiten an, und hob hervor, daß für ihn die einst so beliebte Formel des „Nord gegen Süd' nicht existierte, da er nur ein einziges einheitliches Vaterland kannte. Michele Bianchi ist arm gestorben und es ist eine große Macht für einen Politiker, das Geld verachten zu können. Wenn er seiner Familie auch keine irdischen Güter hinterlassen konnte, so läßt er doch ihr und uns allen eine ideale Erb schaft, die in jeder Hinsicht überaus wertvoll ist. Der Kammerpräsident gedenkt hierauf

noch der unermüdlichen Arbeitskraft Bianchis, der oft und oft von seinen Freunden und auch von sti mm Ärzte aufgefordert worden war, sich Ruhe gönnen, aber stets nur damit geantwortet hatte, daß er wie früher seiner Arbeit nachging. Unter Zeichen allgemeiner Aufmerksamkeit, schickt sich hierauf der Regierungschef zum spre chen an: Die Gedenkrede Mussolinis „Sameraden! Fünfzehn Jahre lang hat Michele Bianchi mit mir zusammengearbeitet, hak meine Mühen ge keilt und ist mit mir dem gleichen Ziele enk« gegenmarschkerk

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Volksbote
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Seite 3 von 14
Datum: 21.09.1939
Umfang: 14
. Michele ruhte. Schließlich kam der Abend, mit ihm die Vorstellung. Michele stand auf der Bühne, der Vorhang fiel, er stieg, er fiel, er fiel zum letzten Male. Ein noch nicht erlebter Erfolg! Das Königspaar empfing die Sängerin in der Loge. Der Adjutant verlieh ihr einen hohen Orden. Der Präsident der Republik küßte sie auf die Stirn. Die Begeisterung überschlug sich. Das Publikum im Zuschauer raum erhob sich . . . applaudierte zur Königs loge. empor. Dann war alles vorüber. Marcel stand mit gezogener

Mütze vor dem Bühnenausgang, und die Ladou, Micheles Garderobiere, verstaute Blumenläden mit Hilfe der Theäterarbeiter. Als Michele die Oper verließ, empfingen sie stürmische Ova tionen der harrenden Menge. Doch alles gutt wie Traum an ihr vorüber. Nicht sie, sondern eine andere erlebte diesen Trubel. Sie selbst war mit ihren Gedanken bei Ypern. Ypern ließ sie nicht mehr los. Sie grübelte. Zufall — oder tiefere Zusammenhänge? Auch die nächsten Tage beschäftigte sie diese Frage. Nachgerade wurde

Ypern zur fixen Idee. Michele schalt sich selbst, rief sich zur Ordnung. „ Dann kam der Tag der Abreise., Sie reiste ohne Begleitung. So gut es ging, hielt sie die Gastspielfahrt geheim. Sie wollte, sich allein gehören. Nur die Intimsten weihte sie em, verschwieg selbst van Liers und Bob Harro gate dle wechselnden Adressen. Ueber die Tournee im einzelnen ist nicht viel zu berichten. Sie verlief, wie Tourneen eben verlaufen: Hotel, Komitee, Konzert saal, Interview, Schlaf und mäßiges Esten

. Und das in ständiger Wiederkehr. Alles in allem: Hetze gepaart ,yit Langeweile. Zehn- inal war Michele willens, abzubrechen, nach Paris zürückzufahren. doch zehnmal rief sie Ypern. Ein stürmischer Märzabend. Die Stamm gäste der kleinen Cafes, die in der Nähe, des Marktplatzes von Ypern ein .beschauliches Dasein führten, hockten mißvergnügt auf ihren Plätzen und glotzten melancholisch. in den Regen. Der Portier des, „Brüsseler Hofs' in Ypern, Marat, stand gähnend im Rahmen der Drehtür, die zur Straße führte

, die Dame war ihm ausgeliefert. Cr sperrte mürrisch Michele in einen altmodischen und reichlich muffigen Hotelomnibus, der, schlecht, gefedert, über Kopfsteinpflaster pol ternd davon ratterte. Bor dem Hotel war Michele froh) dem Marterkasten entsteigen zu dürfen; Sie wunderte sich, mit heilen Knochen das Vestibül betreten zu können. Wenigstens war es leidlich warm, und trocken. Hinter dem Portierpult stand „der' Page. Cr bemühte sich sogleich um den seltenen An kömmling und Michele wurde genötigt

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 7 von 10
Datum: 12.07.1931
Umfang: 10
Luigi, Pozza; Stro- sega Luigi, Pozza; Pichler Antonio, Villa di Mezzo; Rainer Lodovico, Villa di Mezzo; Peterlin Guglielmo, Villa di Mezzo. Premiazione dei frequentanti i cofsi d’agricoltura dt Appiano negli anni 1929 e 1931 | Si porta a conoscenza che sabatö, 18 luglio, alle ore 19, avrö luogo in un locale della trattoria „Al So le“ di San Michele d’Appiano la premiazione dei fre- quentanti i corsi d’agricoltura di Appiano durante il periodo 1929 e 1931. I premi constano di forbici da giardiniere

e di coltelli da innesto. Perciö s’invitano i sottoelencati signori a compa rire infallibilmente nel termine fissato per il ritiro de- gli Utensil! assegnati, e precisamente: Spitaler Antonio, Pigenö; Stofferin Francesco, Ma- dernedo; Hanni Francesco, S. Michele; Pardatscher Augusto, S. Paolo; Meraner Francesco, S. Michele; Spitaler Giacomo, Unteralber; Meraner Giuseppe, Pi genö; Prossliner Enrico, Via Croce, S. Michele; Par datscher Giuseppe, Madernedo; Marin! Francesco, Sant’Anna; Eschgf aller Antonio

, S. Michele; Walch er Matteo, Monte; Spitaler Gorrado, S. Michele; Stofferin Giuseppe, Pigenö; de Lutz Ubaldo, Pigenö; Pfeifer Enrico, Madernedo; Christof Giuseppe, Madernedo; Klotz Giovanni, Unteralber; Meraner Edoardo, Mader nedo; Meraner Giovanni, Margröller, S. Michele. ^Kundmachung. Prämien Verteilung an Teilnehmer des Obstbaukurses. Es wird hiemit bekanntgegeben, daß am Sonntag, den 19. Juli, um 10 Uhr vorm, im Gasthof zum „Wei ßen Rößl“ in Caldaro die Verteilung der Prämien an die durch das Los

partecipazione numerosa Eccli, orologiaio. da parte della nonolazibne. Mn^W^uK^ anticipatamente Kundmachung. Prämien Verteilung an Besucher der laudwirtschaftl. Kurse Appiano 1929 und 1931. Es wird hiemit bekanntgegeben, daß am Samstag, den 18. Juli um 7 Uhr abends im Saale des Gasthauses zur „Sonne“ in 8. Michele di Appiano die Verteilung der Prämien an die durch das Los bestimmten Teilneh mer der oben genannten Kurse stattfindet. Die Prä mien bestehen in Baumscheren und Veredlungsmessern. Die unten

genannten Kursbesucher wollen daher zwecks Entgegennahme der Geräte bestimmt erschei nen : Spitaler Anton Pigenö, Stofferin Franz Madernedo, Hanni-Franz 8. Michele, Pardatscher August 8. Paolo, Meraner Franz 8. Michele, Spitaler Jakob Unteralber, Meraner Josef Pigenö, Prossliner Heinrich Via Croce 8. Michele, Pardatscher Josef Madernedo, Marini Frz. 8. Anna, Eschgfäller Anton 'S. Michele, Walcher Math. Monte, Spitaler Konrad 8. Michele, Stofferin Josef Pigenö, Von Lutz Ubald Pigenö, Pfeifer Heinrich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.01.1874
Umfang: 8
, Nürnberg. Hamburg und Frankfurt a. M. Illrtlv. für Tirol und Vorarlberg. .M 1<> Innsbruck, Mittwocki R4 Jtinner R874. SO. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Politische Tagrs - Chronik. Innsbruck, 12. Jän. (14. Landtag sfitzung. Fortsetzung.) Es ist allerdings richtig, daß der eine landwirthschaftliche Zweig in St. Michele mehr, der nidere weniger berücksichtiget werden kann und eS läßt sich darum auch nicht in Abrede stellen, daß der eine Landestheil einen größer» anfliegenden, der andere einen kleinern

Bortheil ans einer in St. Michele zu errichtenden schule ziehen weide. Allein, niil alle Landestheile, oder richtiger, um alle land- wirthschaftlichen Zweige gleich zu beiücksichtigen, wenn oas überhaupt möglich wäre, oder um doch allen Grundbesitzern annähernngsweise denselben Bortheil u. s. w. zu schaffen, müßten vielleicht ein Dutzend Schnlen im Lande hergestellt werden, es sei denn, man stellte z. B. in der in Nordtirol zu errichtenden -chule für Nindviehzucht deutsche und italienische Lehrer

an, damit auch der ^ulzberger n. s. w. diese, und nicht die Schule iu St. Michele besuchen könnte. Die Boden- und klimatischen Berhältnisse bilden ganz andere Grenzen als die gewöhnlichen geographi schen oder nationalen Grenzen. Berücksichtigt man nur die erst genannten Verhältnisse, und um dieselben kann eS sich in vorliegender Frage, wenn auch viel leicht nicht allein, so doch in . erster Neihe handeln, vann stellt sich heraus, daß einzelne Theile des tief sten Südens des Landes mit dem Norden genau die selben

das Eoniitö sich nicht hinzugeben. Vielmehr hielt eS an dem Grundsatze fest, daß, weil eine solche Lehranstalt zur Verbesserung der landwirthschastlichen Kulturzustände im Lande nothwendig ist, dieselbe in St. Michele errichtet werden soll, weil sich dieser Ort, wenigstens snr jetzt, als der verhältnißmäßig geeig netste zeigt, indem gerade durch die Wahl dieses Or tes allen Kultur-- und sonstigen einschlagenden Ver hältnissen die möglichste Rücksicht getragen wird, da her die Lehranstalt in St. Michele

überhaupt einen regel mäßigen und Wohlgeordnelen landwirthichaftlichen Un terricht einführen will, — die Errichtung der Lehr anstalt in St. Michele zn erfolgen hat. NZII-!: Damit aber diese Schule den in sie gesetzten Er- entsprechen könne, und damit auch Tirol 5 /''jenen Vortheil ans ihr ziehe, den andere Länder aus ihren landwirthschastlichen Schulen schöpfen, erachtet das Coinit» für unerläßlich, daß diese Schule vom Anfang bis zum Ende den im Lande bestehenden Verhältnissen Rechnung tragen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 02.10.1909
Umfang: 8
zu be- Neben, auf welchem die für die Bezeichnung der Probe notwendigen Angaben zu machen sind. Die entnommenen Proben sind zusammen mit dem entsprechend aurgefüllten Zertifikate unverweilt «Njdia Versuchsstation in St. Michele a/E. zu senden. Trauhenmaische ist vor dem Elnfüllen in die ProM^che^vfin den festen Bestandteilen, Kämen, Hütsen.^Körnerzu befreien und zu diesem Zwecke durch ein reines trockene» Tuch zu seihen. 'Forschriften fükdenMeiu-,Most- und Frauöen- «aischeerpc>rt nach Deut schlau

- auf Grund der ' 1 -entscheu ^einzoLordtürng. ’ ’ .'Die unter ^diesent^ MellHn^Är.''18 Ider Äiroler Ländw. 'BlätEgemachten'MkÜestünHE MBH8, nunmehr, einer ErgänzuMHnh.'mee MtttDM'W Rücksicht auf die tn der Zwischenzeit bekannt gewordene 'drt ; der Durchführung der' meüen'' Hütschex: rjSBctri* zoliordnung seitens der deutschen Zollbehörde.' - K ’ J Die Versuchsstation in St. Michele ist mit Erlaß des k. k. Ackerbau-Ministeriums vom 9. Juni 1909 Zl. 19.828 befugt worden. Analysenzeugnisse

, die Erleichterungen für die mit ausländischen UntersuchungSzeugniffen einge henden Lerfchvittweine und Berichnittmoste einstweilen noch in der bisher geleiteten Weise zu gewähren; auch von der Untersuchung dieser Erzeugniffe auf einen Zuckerzusatz (822, Abs. 1 der Weinzollordnung) kann abgesehen werden, wenn au» dem beigegebenen Zeugnis zu entnehmen ist, daß etn Zuckerzusatz nicht stattg-sundm hat. Gez. Maier. Die Versuchsstation in S. Michele hat sich noch am selben Tage, nachdem sie von obigem Schriftstück

Kenntnis erlangte, an das k. k. Ackerbau-Ministerium mit folgendem Telegramme gewendet: Ackerbau-Ministerium Wien! Laut Ministererlaß vom 9. Juli Ivv9. Zl. 19828, ist die Versuchsstation S. Michele zur Zertrstzrerung von nach Deutschland zu sendend,« Verschnittweinen besugt- Eilt diese Befugnis nicht auch für Weine, Trauben most und Traubenmaische? Neue Weinzollordnung, 8 8. Alm- 2? Die Versuchsstation hat bereit» alle notwendigen Maß nahmen für die Probeentnahme, Versiegelung der Gebinde

im Einvernehmen mit Tiroler Maische» und Weinexporteuren gettoffen- Nun hat die deutsche Genereldlrektion der Zölle am 12. September d. IS. folgende» Zirlulare an die deut schen Hauptzollämter gerichtet.- (Folgt Text obigen Zirkulares.) Damit erscheint der Tiroler Maische- und Weinexport vorläufig ganz lahm gelegt und wird daher, da die Lese vor der Tür stebt, im Namen der beteiligten Exporteure dringend um Abhilfe gebeten. Direktion LandeSanstalt S- Michele 19. September 1909- In der gleichen Angelegenheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 12.10.1939
Umfang: 12
Haben, dich so frosttg abzuferttgm?' „Ich weiß es nicht. Ich nehme an, es han delt sich um eingemotteten Familienzwist. Man weiß ja, wie so was ist. Verwandte! Ich bitte dich! Dieser Sache lege ich keine Be deutung bei. Mag Sir Archibald verschnupft sei«, nicht so wichttg! Wichtig ist, daß ich den Kapitän wiedersehe. Ich muß ihn sprechen. Ich muß mein Unrecht gut machen.' „Wollen wir in den Garten gehen, Michele? Die Sonne scheint so schön.' „Gern. Bald wird sie verschwinden. Nimm dir einen 'Schal, es wird schon

kühl.' Arm in Arm schritten sie plaudernd durch die Sykomoren-Allee und betraten den eng lischen Rasen. „Entzückend! Sieh mal, Michele! Die Krokusse!' „Ja, ja, mein Kind, ich Hab' sie schon ge- sehen. Komm, wir gehen Mr Fontäne! Dort e t du schon Primeln, die sprießen zwischen rryllen und Farnen.' Und Michele zog die Kleine fort. * . . Das trügerisches Frühlingswetter täuschte Bestand vor und hielt auch noch einige Zett an. Michele erholre sich von den Strapazen der Tournee. In heiterer Ruhe genoß

, das sollten sie?' „Natürlich!' „Bob, Sie sind unverbesserlich!' Sie saßen im Wintergarten. Michele hing an Bobs Lippen. „Was bringen Sie? Hatten Sie Erfolg? Tat sich noch etwas in London?' „Ich versuchte alles, was in meinen Kräften stand. Unter der Hand forschte ich so unauf fällig wie nur möglich. Auf dem Auswär tigen Amt, im Secret-Service wußte man nichts, oder man wollte mir nichts sagen. Ich erbat Auskunft auf dem Kriegsmimsterium. Man versprach mir schriftlichen Bescheid. Alles, was ich unternahm

, war vergeblich ... Nichts Näheres zu erfahren. Der Kapitän ist und bleibt verschwunden, er ist nicht zu ermit teln, einfach nicht aufzutreiben. Ich habe auch in Brüssel recherchiert. Ich habe hier in Paris die Polizei befragt. Nach Amsterdam habe ich geschrieben. Hätte ich nicht den Uniformrock im Schloß des Grafen Lavalliere in meiner Hand gehabt, Michele, ich würde glauben, Ihr Offizier ist ein Phantom, ein richttges Gespenst? „Nein, nein, ich bin doch nicht verrückt. Ich sah

ihn doch, mit diesen» meinen eigenen Augen. Ich sprach mit ihm; er muß zu fin den sein. Cr lebt! Er ist kein Hirngespinst von mir. Bob, denken Sie doch an Sir Archibald! An sein komisches Benehmen! Wie erklären Sie sein sonderbares Berhalten?Was bewog Sir Archibald, sich mir gegenüber so seltsam zu betragen?' „Michele, dann weiß ich auch nicht weiter. Ich besitze nur Kenntnis von Gerüchten. Die Leute reden. Die einen — das, die anderen — jenes. Ick entnahm diesen Erzählungen und vagen Andeutungen ungefähr folgendes: Fred

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Zeitungen & Zeitschriften
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 2 von 4
Datum: 30.10.1932
Umfang: 4
lavoro von Appiano müssen zu der an diesem Tage um 9.30 Uhr früh auf dem Schulplatze oder hei schlechtem iWetter in einem Sehulzimmer in 8. Michele stattfin denden Zeremonie erscheinen. Die drei Musikkapellen werden zur vormittägigen Feier ohne Instrumente teilnehmen, während dieselben am Abend von 19.30 bis 20.30 Uhr in den betreffenden Fraktionen von San Michele, 8. Paolo und Cornaiano zur Verherrlichung des geschichtlichen Datums ein Konzert abhalten werden. Im Falle ungünstiger Witterung

werden die Konzerte in den einzelnen Schenken des Dopolavoro jgegegeben. Der Präsident: gez. Vendrame. P. N. F. - Fascio Giovanile di Combattimento Appiano. Tutti gli iscritti a Questo Fascio Giovanile di Com battimento, sono tenuti ,ad intervenire alla Cerimonia ceiebratica del X° Annuale della Marcia su Roma, che avrä luogo venerdi mattina 28 ottobre alle ore 9.30 sul Piazzale delle Scuole di 8. Michele. Ognuno dovrä i*n- dossare la divisa regolamentare e essere presente da- vanti alle Scuole non piü tardi

delle ore 9.15. I sigg. genitori o datori di lavoro sono pregati di lasciare liberi i giovani per tale ora. Non ammetto quindi assenze per ragioni di lavoro, mentre raccomando la rüassima puntualitä e disciplina. II Comandante: Vittorio Vendrame Cappucci fresclii a cent. 25 il pezzo. Ordinazioni si as- , sumono presso Antonio Moor, Appiano-Pigenö. Lo spaccio vini di Antonio Pardatscher di 8. Michele in Via Roma 31 (casa Laimer) si riaprirä il 1° no- vembre p. v. Abitazione di 4 stanze ed accessori

, d’affittare. Det- , tagliate informazioni si ottengono presso Giuseppe > Hölzl, Appiano, Via Stazione 17. Mezzadri laboriosi con proprio bestiame si assumereb- bero a ,S. Martine. Castello di jPaschbach, Appiano, Monte 17. Albergo Colbello, afßttansi camere ammobiliate o vuOte ad inquilini amanti della quiete. i I. Praxmarer. Abitazione affittasi ad inquilini che amino la calma. 8. Michele N. 22, Via Roma. I sottofirmati si pregiano render noto la continuazione da parte loro dell’esercizio da pittore

. Narcisa, ved. Kaufmann col figlio Luigi Appiano, Casa Tavonati Alcuni carri barbabietole scambiasi verso corrispon- dente di letame. Carlo Walcher zun., 8. Michele Appiano 71. Fu rinvenuto cane da caccia, manto giallo a chiazze blanche. Luigi Sparer, Lago di Monticolo, P. N. F. - Kampf-Jungfaschio von Appiano. Alle Eingetragenen beim hiesigen KampKJjmg- faschio müssen der X. Jahrestagfeier des Marsches auf Rom, welche Freitag, den 28. Oktober 1. J., um 9.30 vormittags auf dem Schulplatze in 8. Michele

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.10.1935
Umfang: 6
während der Renntage verlautbart: 1. Die von Bolzano kommenden und zur gedeck ten Tribüne sowie Pesage-Tribüne der Rennbahn gesteuerten Autofahrzeuge müssen durch die Via Roma, Via Parocchia, Viale San Michele al Carso auf den Hippodrom gelangen. 2. Autofahrzeuge aus Bolzano, welche auf die Volksplätze und Zuschauerwiesen gerichtet sind, haben die Via Roma bis zur Höhe der Petrarca straße zu fahren; von dort gehen die Autoinfassen zu Fuß durch die Enrico Totistraße auf ihre Plätze. 3. Vom Meraner Skadtzentrum

kommende und nach den Pesage- und gedeckten Tribünen be stimmte Autos durchfahren die Via Piave und den Viale San Michele bis zum Rennplatz. 4. Von Maia Alta kommende und nach den ge deckten und Pesage-Tribünen bestimmte Autos durchfahren die Via Alessandro Manzoni, dann die Via Piave, Viale San Michele del Carso bis zum Rennplatz. Die auf die Volksplätze und Wiesen angewie senen Äutofahrzeuge aus Merano und Maia Alta können auf der Petrarcastraße, längs der Garage Dolomiti, bis zum Sanatorium Hungaria

in der Manzonistraße parken. Parkplätze für Autos. Für die übrigen auf die gedeckten oder Waage- Tribünen bestimmten Autofahrzeuge ist der Platz vor der Cascinokaserne zum Parkplatz bestimmt. Auf dem Platz vor der Rennbahn parken die Autos der verschiedenen Behörden. Die nach den Volksplätzen und Wiesen gehenden Autos können längs der Foscari-, Manincor- und Petrarcastraße halten. In der Piave- und San Michele del Carsostraße wird eine Einheitsrichtung für alle Fahrzeuge eingesetzt. Der Abstrom der Autofahrzeuge

vom Hippodrom. Die am Platz vor der Rennbahn, in der Nähe der Cascinokaserne parkenden Autos erreichen längs der Via Adige die Via Parocchia, von wo aus sie rechts nach Bolzano und links nach Merano und Maia Alta einbiegen können. Die über die Cascinokaserne hinaus parkenden Fahrzeuge treffen durch den Viale S. Michele del Carso und über die, die Rennstallungen durch querende Straße, auf dem Bahnhof von Maia Bassa ein, von wo sie sich auf die Via Roma und von dort direkt nach Bolzano begeben

; die nach Merano gerichteten Autos haben hingegen folgende Fahrtrichtung einzuhalten: Viale San Michele del Carso, neue Marlingerbrücke, Alessandro Man zonistraße, eiserne Brücke, Lamarmorastraße. Die in der Petrarcastraße postierten Autos durchfahren die Manzonistraße zum Theaterplatz; die in der Foscari- und Manincorstraße parkenden Fahrzeuge erreichen Merano über die Romastraße und Spitalbrücke. Verkehrstafeln. An allen Straßenkreuzungen und Ausgängen um den Rennplatz werden eigene Verkehrstafeln in blauem

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 17.03.1898
Umfang: 8
. Landeslehranstalt in St. Michele (1896er) HI. Gruppe: Einjährige rothe Faßweine, a) R o t h e T i s ch w e i n e. Eduard u. Ludwig Röggla in Kältern Josef Malfer in Auer (2 Sorten) Robert Ritter v. Malfer in Auer Kellerei-Genossenschaft in Andrian (2 Sorten) Kellerei-Genossenschaft in Terlan Christoph Fiank, Rebenhof in Gries A. Pardatscher, Schloß W lrth, Eppan Heinrich Mumelter und Söhne in Bozen ^ Mathilde Witwe Petermayr in Salurn Cäsar v. Gelmini in Salurn Adalb. v. Röggla'sche Kellerei. Kältern

A. Pardatscher, Schloß Warth, Eppan Josef Amplatz in Bozen Heinrich Mumelter & Söhne in Bozen (2 Sorten) Mathilde Witwe Petermayr in Salurn Baron Josef Dipauli in Kältern (2 Sorten) Baron Gebh. v. Seyffertitz, Siebeneich »Adalb. v. Röggla'sche Kellerei, Kältern Fr. Kuppelwieser in Bozen (2 Sorten) Karl Lun, Bozen (2 Sorten) Franz Weger in Bozen Anton Schmid, Obelrautnerhof, Gues Franz Mayr in Eppan Lai'dw. L.mdeslehranstalt in St. Michele > Franz Jnnerebner, Bozen (Missianer Burgunder u. Trammer) Gräfl

Magröller Leiten) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele Josef Pfeifer, Moar in Rentfch (St. Anton Falser in Rentsch Nr. 212 Magdalena) Qnirin Gugler in Gries (Lagreinkretzer) Franz Jnnerebner, Bozen (Lagreinkretzer) IV. Gruppe: Aeltere rothe Faßweine. Rothe Tafelweine. Josef Malfer, Auer (Caberuet 1893er) H. Mumelter Ä Söhne in Bozen (Spezial 1896er) Baron Gebhard von Seyffertitz, Siebeneich (Cabernet 1895er) Quirin Gugler in Gries (Lagreinkretzer 1896er) Franz Jnnerebner, Bozen (Leitacher 1895er

(Riesling Magdalena Hörtenberg) Fritz Kuppelwieser in Bozen (St. Magdalena Thränen) Fritz Kuppelwieser in Bozen (Rheinriesling Cabinetwein) Franz v. Zallinger-Stillendorf, Bozen (Kreuzbichler 1881er) Verkauf nur in Stillendorf Al. Wolf, Bozen (Perle von Tirol 1894er) Al. Wolf, Bozen (Terlaner 1894er Riesling 1894er) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele (Burgunder 1892er) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele ^Riesling 1892er) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele (Traminer 1892er) d) Rothe

(St. Magdalena 1894er, Kalterersee 1894er) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele (Cabernet 1893er) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele (Teroldigo 1893er) P. Gaffer, Weinstube, 12-Malgreien (Lagreinkretzer 1893er) P. Gasser, Weinstube, 12-Malgreien (Lagreinkretzer 1894er) P. Gaffer, Weinstube, 12-Malgreien (Lagreinkretzer 1895er) VI. Gruppe: Dessertweine. Fr. Kuppelwieser, Bozen (Strohwein) Franz v. Zallinger-Stillendorf, Bozen (Clevner Kreuzbichler roth 1897er) Verkaufsstelle nur in Stillendorf. Preis per

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